DE428763C - Stromabnahme-Einrichtung an elektrischen Kleinmaschinen, besonders fuer Fahrzeugbeleuchtung - Google Patents
Stromabnahme-Einrichtung an elektrischen Kleinmaschinen, besonders fuer FahrzeugbeleuchtungInfo
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- DE428763C DE428763C DER62678D DER0062678D DE428763C DE 428763 C DE428763 C DE 428763C DE R62678 D DER62678 D DE R62678D DE R0062678 D DER0062678 D DE R0062678D DE 428763 C DE428763 C DE 428763C
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- H—ELECTRICITY
- H02—GENERATION; CONVERSION OR DISTRIBUTION OF ELECTRIC POWER
- H02K—DYNAMO-ELECTRIC MACHINES
- H02K21/00—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets
- H02K21/12—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets
- H02K21/22—Synchronous motors having permanent magnets; Synchronous generators having permanent magnets with stationary armatures and rotating magnets with magnets rotating around the armatures, e.g. flywheel magnetos
- H02K21/222—Flywheel magnetos
- H02K21/225—Flywheel magnetos having I-shaped, E-shaped or similarly shaped armature cores
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- Power Engineering (AREA)
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Description
- Stromabnahme-Einrichtung an elektrischen Kleinmaschinen, besonders für Fahrzeugbeleuchtung. Die Erfindung bezieht sich auf elektrische Kleinmaschinen, besonders für Fahrzeugbeleuchtung, die auch zum Laden von Akkumulatoren dienen, also gleichgerichteten Strom abgeben sollen. Von den bisher bekannt gewordenen Maschinen dieser Art unterscheidet sich die vorliegende Maschine durch besondere Einfachheit und gedrängten Aufbau. Die Maschine gemäß der Erfindung gehört zur Gattung der Maschinen mit Schwungradinagnet. Eigenartig ist vor allem die Einrichtung zur Stromabnahme aus der ruhenden induzierten Wicklung der Maschine.
- Diesem Zweck dient eine Bürste, die mit dem Magneten umläuft und über einen Bogen, der nur einem Teil der positiven oder der negativen Phase des von der Maschine erzeugten Wechselstromes entspricht, zwei ruhende, konzentrische Schleifschienen von entsprechender Länge stromleitend überbrückt.
- Von der bekannten Stroinabnahme-Einrichtung mit Kollektor und umlaufenden Bürsten unterscheidet sich die vorliegende dadurch, daß nur ein Schleifseginentpaar vorhanden ist und daß die Stromentnahme nicht durch die Bürsten hindurch geschieht, sondern die Bürsten nur die Schleifringe überbrücken, die mit den Anschlußleitungen verbunden sind.
- Zwei Ausführungsbeispiele sind in der Zeichnung in schematischer Weise veranschaulicht.
- Abb. r zeigt die Gesamtanordnung in Ansicht.
- Abb.2 zeigt die Stromabnahme-Einrichtung einer zweiten Ausführungsform in Ansicht. Abb.3 ist ein durch die Achse geführter Längsschnitt durch diese Ausführungsform. Das Schwungrad a der Kraftmaschine, beispielsweise eines Automobilmotors, ist in an sich bekannter Weise mit nach innen vorspringenden Magnetpolen h ausgerüstet und als Dauermagnet eingerichtet. Den Magnetpolen sind die vier Polschuhe c, d, c, f des ruhenden Ankersystems zugeordnet. Die Ankerpole befinden sich in gleichen Abständen, deren Größe durch die Breite der Magnetpole b gegeben ist, und nehmen zwischen sich die Wicklungen auf, in denen Ströme induziert werden sollen.
- Bei dem gezeichneten Ausführungsbeispiel ist die Maschine sowohl zur Abgabe von Lichtstrom als auch von Zündstrom bestimmt. Die Lichtstromspulen sind mit g, die Zündstromspule mit 7a bezeichnet. Die Schaltung der Zündstromspule ist hier als unwesentlich nicht näher angegeben. Die hintereinandergeschalteten Lichtstromspulen g liegen einerseits an der Masse der Maschine und sind andererseits an eine kreisbogenförmige Schleifschiene i. angeschlossen, deren Mittelpunkt in der Achse der Maschine liegt und neben welcher eine ebenso geformte zweite Schleifschiene 1, liegt, die mittels des Drahtes n über einen Zentrifugalschalter zum Stromverbraucher, zur Lampe, Batterie o. dgl. führt. .
- Den beiden Schleifschienen i. und k ist eine Schleifbürste in, z. B. aus Kohle, zugeordnet in solcher Anordnung, daß die Bürste die beiden Schleifschienen überbrücken kann. Die Bürste in läuft mit dem Schwungrad a um, während die Schleifschienen i und k stillstehen. Die Schleifschienen sind so lang und so angeordnet, daß sie nur dann von der Bürste in. überbrückt werden, wenn der in der Wicklung g der Maschine erzeugte Wechselstrom den positiven Teil einer Phase durchläuft, oder nur dann, wenn er den negativen Teil der Phase durchläuft. Auf diese Weise wird nur Strom einer und derselben Richtung ab-enommen, so daß eine Akkumulatorenbatterie geladen werden kann, während die andere Hälfte der Wechselstromphase unausgenutzt bleibt. Zweckmäßig wird man die 1-inge der Schleifschienen etwas kleiner machen als der halben Phase entspricht, damit die Maschine von den Akkumulatoren so lange abgeschaltet ist, bis die Spannung eine gewisse Mindesthöhe erreicht hat, so daß mit Sicherheit Rückstrom verhütet ist.
- Man kann die Schleifschienen i, k, statt sie in eine gemeinsame Ebene zu legen, auch gemäß Abb.2 und 3 als Ringsegmente nebeneinander legen. Dann läßt sich die Schleifbürste iia in einfacher Weise als Fliehkraftschalter verwenden. Zu diesem Zweck ist die Bürste in auf einem Hebel o angeordnet, der um einen Zapfen p entgegen der Wirkung der Feder 9 ausschwingen kann, sobald die Drehzahl der Maschine eine gewisse Grenze überschritten hat. Die Anordnung ist so getroffen, daß bei den geringen Drehzahlen der Maschine, während welcher ein Rückstrom voll den Aklzuinulator en aus befürchtet werden müßte, die Maschine abgeschaltet ist, weil die Bürste in die Schleifschienen i und k noch nicht berührt, während sie zur Berührung gelangt, sobald die etwa der Gegenspannung der Batterie entsprechende Spannung erreicht ist.
Claims (2)
- PATENT-ANSPRÜCHE: z. Stromabnahme-Einrichtung an elektrischen Kleinmaschinen, besonders für Fahrzeugbeleuchtung, dadurch gekennzeichnet, daß eine mit dem Feldmagneten umlaufende, zweckmäßig als Fliehkraftschalter ausgebildete Bürste (m) zwei ruhende, konzentrische Schleifschienen (i, k), von denen die eine (i) mit der gleichfalls stillstehenden Ankerwicklung (g), die andere (k) mit der Stromverbraucherleitung (n) fest verbunden ist, stromleitend überbrückt, und zwar nur während eines Teiles der positiven oder der negativen Phase des in der Maschine erzeugten Wechselstromes.
- 2. Ausführungsform nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß in an sich bekannter Weise die Schleifschienenbögen (i, k) so viel kleiner bemessen sind als die benutzte Phasenhälfte, daß Stromschluß zwischen Bürste (m) und Schleifschienen (i, k) nur besteht, solange die induzierte Spannung einen bestimmten Mindestwert überschreitet.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER62678D DE428763C (de) | 1924-11-28 | 1924-11-28 | Stromabnahme-Einrichtung an elektrischen Kleinmaschinen, besonders fuer Fahrzeugbeleuchtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DER62678D DE428763C (de) | 1924-11-28 | 1924-11-28 | Stromabnahme-Einrichtung an elektrischen Kleinmaschinen, besonders fuer Fahrzeugbeleuchtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE428763C true DE428763C (de) | 1926-05-08 |
Family
ID=7411983
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DER62678D Expired DE428763C (de) | 1924-11-28 | 1924-11-28 | Stromabnahme-Einrichtung an elektrischen Kleinmaschinen, besonders fuer Fahrzeugbeleuchtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE428763C (de) |
-
1924
- 1924-11-28 DE DER62678D patent/DE428763C/de not_active Expired
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