DE44703C - Ladevorrichtung für Gasmotoren mit Betrieb durch flüssige Kohlenwasserstoffe - Google Patents
Ladevorrichtung für Gasmotoren mit Betrieb durch flüssige KohlenwasserstoffeInfo
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- DE44703C DE44703C DENDAT44703D DE44703DA DE44703C DE 44703 C DE44703 C DE 44703C DE NDAT44703 D DENDAT44703 D DE NDAT44703D DE 44703D A DE44703D A DE 44703DA DE 44703 C DE44703 C DE 44703C
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M69/00—Low-pressure fuel-injection apparatus ; Apparatus with both continuous and intermittent injection; Apparatus injecting different types of fuel
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02M—SUPPLYING COMBUSTION ENGINES IN GENERAL WITH COMBUSTIBLE MIXTURES OR CONSTITUENTS THEREOF
- F02M2700/00—Supplying, feeding or preparing air, fuel, fuel air mixtures or auxiliary fluids for a combustion engine; Use of exhaust gas; Compressors for piston engines
- F02M2700/43—Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel
- F02M2700/4397—Arrangements for supplying air, fuel or auxiliary fluids to a combustion space of mixture compressing engines working with liquid fuel whereby air or fuel are admitted in the mixture conduit by means other than vacuum or an acceleration pump
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Description
KAISERLICHES
PATENTAMT
Fig. ι beiliegender Zeichnung zeigt einen mit Ladevorrichtung versehenen Gasmotor in Seitenansicht,
Fig. 2 eine Ansicht des Antriebes des Plungers des Mefscylinders, während Fig. 3 den
Mefscylinder und den die Mischungskammer enthaltenden Theil der Luftzuleitung darstellt.
Linter dem Arbeitscylinder 1 der Maschine
ist der Ladungscylinder 2 angeordnet, dessen Kolben mittelst besonderer, mit dem Kopf der
Pleuelstange verbundener Schubstange von der Kurbelwelle 5 hin- und herbewegt wird. Das
zum Betrieb dienende Gasolin wird aus einem oberen Behälter durch den Kanal 9, Fig. 3,
mittelst hydrostatischen Druckes in den Mefscylinder 8 übergeführt, und beim Vorgang des
Plungers 10 wird eine genau bestimmte Menge Gasolins etc. in den Raum unter dem Ventil 1 3
eingedrückt, wobei dieses sich öffnet und das ] Gasolin in das horizontale Rohr 15 überströmen
läfst, dessen inneres Ende in das zur Einführung der Luft dienende Rohr 16 einmündet.
Der Mefscylinderplunger 10 erhält seine Be
wegung durch die Schubstange 3, Fig. 2, die oben an dem Arm 4, Fig. 1, angreift. Derselbe ist unten am Brett der Maschine drehbar und trägt oben eine Rolle, die durch den Schubdaumen 6 einer auf der Kurbelwelle 5 sitzenden Hülse 7, entgegen dem Druck einer Feder, zurückgeschoben wird, wodurch der Plunger des Mefscylinders vorwärts geht. Der unmittelbar auf der Kurbelwelle sitzende Centrifugalregulator rückt bei zu schnellem Gange der Maschine den Schubdaumen 6 von der Rolle der Schubstange 3 ab, so dafs die Maschine dann ohne Ladung weiter läuft, bis die normale Tourenzahl wieder erreicht ist.
wegung durch die Schubstange 3, Fig. 2, die oben an dem Arm 4, Fig. 1, angreift. Derselbe ist unten am Brett der Maschine drehbar und trägt oben eine Rolle, die durch den Schubdaumen 6 einer auf der Kurbelwelle 5 sitzenden Hülse 7, entgegen dem Druck einer Feder, zurückgeschoben wird, wodurch der Plunger des Mefscylinders vorwärts geht. Der unmittelbar auf der Kurbelwelle sitzende Centrifugalregulator rückt bei zu schnellem Gange der Maschine den Schubdaumen 6 von der Rolle der Schubstange 3 ab, so dafs die Maschine dann ohne Ladung weiter läuft, bis die normale Tourenzahl wieder erreicht ist.
Das Rohr 15 ist innerhalb des Luftzuführungsrohres
16 behufs inniger Vermischung des Gasolins mit der Luft mit Perforationen 17
versehen und ober- und unterhalb der letzteren sind zur Bildung der Mischungskammer perforirte
Scheidewände 1 8 angeordnet, zum Zweck, durch den aufsteigenden Luftstrom eine möglichst
feine Vertheilung des OeIs zu bewirken.
Der Luftstrom wird durch den Rückgang des Kolbens des mit dem Rohr communicirenden
Ladungscylinders 2 angesaugt.
Das Rohr 16 mündet unten frei aus und das hintere Ende des Ladungscylinders communicirt
durch Rohr 21 mit der Oeffnung 20, die zwischen dem Zündcylinder 23 und dem
Ventil 19 liegt. Wenn der Kolben des Ladungscylinders 2 vorgeht, so öffnet sich das
Ventil 19 und das Ladungsgemisch aus feinst zertheiltem Gasolin und Luft wird nach dem
Ladecylinder angesaugt. Wenn dann der Kolben des letzteren wieder zurückgeht, so
wird das Ventil 19 geschlossen und die Ladung comprimirt in den Zündcylinder 23 eingedrückt.
Aus diesem gelangt die Ladung in den Arbeitscylinder 1 , worin sie beim Rückgang des
Arbeitskolbens zunächst comprimirt und dann in bekannter Weise entzündet wird.
An sich wird der hydrostatische Druck bezw. das Gewicht des Gasolins oder des sonstigen
leichtflüchtigen Kohlenwasserstoffes nicht genügen, um das Gasolin den Weg durch das
Ventil 13 nehmen zu lassen. Die feine Vertheilung des Gasolins und die Vermischung
desselben mit der Luft beginnt beim Austritt des Gasolins aus den Perforationen 17 des
Rohres 1 5 und dauert während des Ansaugens der Ladung in den Ladecylinder 2 und des
Eindrückens in den Arbeitscvlinder an, bis das Explosionsgemisch beim Eintritt in den Arbeitscylinder
aus feinst vertheiltem Gasolin und Luft besteht. Der Vorthcil dieser Carburirungsvorrichtung
besteht darin, dafs alles zugeführte Gasolin vom Luftstrom aufgenommen wird und
infolge der Anordnung des Mefscylinders jede folgende Ladung von derselben Qualität und
Stärke ist, wie die vorhergehende. Es kann also keine Kraftverminderung wie in dem Falle
eintreten, wo lediglich die Verdampfung des betreffenden Kohlen Wasserstoffes zur Car buriru ng
der Luft dient und infolge dessen ein Rückstand von beständig abnehmender Stärke verbleibt.
Claims (1)
- Pate nt-Anspruch:flüssigeBei Gasmotoren mit Betrieb durch
Kohlenwasserstoffe eine Ladevorrichtung mit einem Mefscylinder (8) zur Aufnahme bestimmter Mengen der Kohlenwasserstoffe, dessen Druckkolben oder Plunger (10) von der Motorwelle getrieben wird und dessen Druckrohr (1 5) mit seinem perforirten oder mit Oeffnungen versehenen Ende in eine in der Luftzuleitung (16) gebildete Mischungskammer reicht, die aus perforirten Platten oder aus Drahtgewebe gebildet wird, zum Zweck, beim Rückgang des Ladungskolbens ein jedesmal gleichmäfsiges und fein zertheiltes Gemisch aus Luft und flüssigen Kohlenwasserstoffen ansaugen zu lassen.Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE44703C true DE44703C (de) |
Family
ID=319916
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT44703D Expired - Lifetime DE44703C (de) | Ladevorrichtung für Gasmotoren mit Betrieb durch flüssige Kohlenwasserstoffe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE44703C (de) |
-
0
- DE DENDAT44703D patent/DE44703C/de not_active Expired - Lifetime
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