DE4417126C2 - Kanalreinigungsfahrzeug - Google Patents
KanalreinigungsfahrzeugInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kanalreinigungsfahrzeug mit
wenigstens einem an einen Schlammbehälter angeschlossenen
Saugschlauch, der über einen vorzugsweise auf dem
Schlammbehälter aufgenommenen, um eine stehende Achse
schwenkbaren Ausleger geführt ist, der als
Teleskopausleger mit einem schwenkbar gelagerten, mittels
einer Antriebseinrichtung antreibbaren Grundträger (19)
und einem auf diesem ein- und ausfahrbar aufgenommenen
Ausfahrträger mit nach unten verlaufendem Endbereich
ausgebildet ist, und mit wenigstens einem mit Spülwasser
beaufschlagbaren Räumschlauch, der auf einer mit
horizontaler Achse angeordneten Haspel aufnehmbar und
über den Ausleger geführt ist, der wenigstens eine dem
Räumschlauch zugeordnete Umlenkrolle trägt.
Ein Kanalreinigungsfahrzeug dieser Art ist aus der DE 29 06 405 A1
(Fig. 3) bekannt. Bei dieser bekannten Anordnung
ist die Räumschlauchhaspel auf einem vom Teleskopausleger
unabhängigen Haspelausleger aufgenommen, der sich nach
vorne erstreckt, während sich der Teleskopausleger nach
hinten erstreckt. Der Haspelausleger und der
Teleskopausleger sind an ihrer Oberseite mit
Führungsrollen für den Räumschlauch versehen. Bei dieser
bekannten Anordnung ist es nicht möglich, den
Saugschlauch auf einer auf dem Schlammbehälter
angeordneten Haspel aufzunehmen, da hierfür kein Platz
zur Verfügung steht. Außerdem ergibt die auf den
Schlammbehälter aufgesetzte Anordnung mit Haspelausleger
und hierauf aufgenommener Räumschlauchhapsel eine
vergleichsweise große Aufbauhöhe.
Die genannte DE 29 06 405 A1 zeigt auch eine Ausführung
(Fig. 1), bei der die Räumschlauchhaspel im Bereich der
Unterseite des Teleskopauslegers angeordnet ist. Die
Räumschlauchhapsel ist dabei allerdings nicht am
Teleskopausleger befestigt, sondern ebenfalls auf einem
zugeordneten Haspelausleger aufgenommen, an dessen der
Räumschlauchhaspel gegenüberliegendem, vorderem Ende der
Teleskopausleger gelagert ist. Auch hierbei ist der Platz
für eine Saugschlauchhaspel verbaut. Zudem läuft hier der
Räumschlauch nicht über den Teleskopausleger ab. Der
Räumschlauch wird daher beim Ausfahren des
Teleskopauslegers nicht mitgenommen. Dies erschwert die
Handhabung.
Die US-A 4 669 145 zeigt ein Kanalreinigungsfahrzeug, bei
dem der Saugschlauch über einen Teleskopausleger geführt
ist, der an der Unterseite eines nach unten gerichteten
Endbereichs eine Umlenkrolle trägt, über die der
Räumschlauch geführt ist, dem eine zwischen Fahrerhaus
und Schlammbehälter angeordnete Haspel zugeordnet ist.
Durch die Räumschlauchhaspel wird hier viel Platz für den
Schlammbehälter verbraucht, was sich ungünstig auf das
erreichbare Fassungsvermögen auswirkt. Da die
Räumschlauchhaspel gegenüber dem Teleskopausleger
stationär angeordnet ist, besteht auch die Gefahr, daß
der Räumschlauch im Falle eines starken Einschlags des
Teleskopauslegers geknickt wird.
Die DE 30 02 557 zeigt ein Kanalreinigungsfahrzeug, bei
dem zwar eine auf dem Schlammbehälter angeordnete, um
eine stehende Achse drehbare Saugschlauchhaspel
vorgesehen ist. Eine Räumschlauchhaspel ist aber nicht
vorgesehen. Es ist daher davon auszugehen, daß hier der
Räumschlauch händisch manövriert werden muß, was sich als
sehr umständlich und aufwendig erweist, insbesondere wenn
das Kanalreinigungsfahrzeug neben dem Kanalschacht
plaziert ist.
Hiervon ausgehend ist es daher die Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, ein Kanalreinigungsfahrzeug
eingangs erwähnter Art mit einfachen und kostengünstigen
Mitteln so zu verbessern, daß eine einfache Bedienung
sowie eine kompakte Anordnung erreicht werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die dem Räumschlauch zugeordnete Haspel an der
Unterseite des Grundträgers aufgehängt ist und daß die
dem Räumschlauch zugeordnete Umlenkrolle an der dieser
Haspel zugeordneten Innenseite eines rüsselförmig nach
unten verlaufenden Endbereichs eines nach hinten
auskragenden Kragholms des Ausfahrträgers angeordnet
ist, über den auch der Saugschlauch abläuft, der auf
einer mit stehender Achse angeordneten Haspel aufnehmbar
ist.
Diese Maßnahmen ergeben eine einfache, übersichtliche und
dennoch stabile Anordnung. Der Grundträger des
Teleskopauslegers ist in vorteilhafter Weise stabil
genug, um die dem Räumschlauch zugeordnete Haspel ohne
nennenswerte Verformung aufnehmen zu können. Dennoch
wird durch die Anordnung der dem Räumschlauch
zugeordneten Umlenkrolle an der Innenseite des
rüsselförmigen Endbereichs des Tragholms, über den auch
der Saugschlauch abläuft, sichergestellt, daß der
Saugschlauch und der Räumschlauch parallel ablaufen, was
eine hohe Bedienungsfreundlichkeit ergibt. Dadurch daß
der Saugschlauch auf einer Haspel aufnehmbar ist, wird
in vorteilhafter Weise eine Hubbewegung des Auslegers
zum Absenken bzw. Anheben des Saugschlauchs vermieden,
so daß sich das Gewicht der am Grundträger aufgenommenen
Räumschlauchhaspel nicht ungünstig auswirken kann.
Maßnahmen um dieses Gewicht nicht heben zu müssen,
können daher in vorteilhafter Weise entfallen, was einen
höchst einfachen Aufbau ergibt.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und zweckmäßige
Fortbildungen der übergeordnetnen Maßnahmen sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Nachstehend wird ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
anhand der Zeichnung näher erläutert. Hierbei zeigen:
Fig. 1 eine Teilseitenansicht eines erfindungsgemäßen
Kanalreinigungsfahrzeugs und
Fig. 2 eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 1
Der grundsätzliche Aufbau und die Wirkungsweise von
Kanalreinigungsfahrzeugen sind an sich bekannt und
bedürfen daher im vorliegenden Zusammenhang keiner
näheren Erläuterung mehr. Das der Zeichnung
zugrundeliegende Kanalreinigungsfahrzeug enthält ein auf
einer nicht dargestellten Chassis aufgenommenes Faß 1,
das während des Betriebs mit aus dem Kanal aufsaugbarem
Schlamm gefüllt wird. Zum Aufsaugen des Schlamms ist ein
in den Kanal absenkbarer Saugschlauch 2 vorgesehen,
dessen oberes Ende an einen in das Faß 1 eingeführten,
hier nicht näher dargestellten Rohrkrümmer angeschlossen
ist. Dieser ist drehbar angeordnet und mit einer ihn
umgebenden, mit stehender Achse angeordneten Haspel 3
versehen, auf die der Saugschlauch 2 aufwickelbar ist.
Die Haspel 3 kann einen vergleichsweise großen
Durchmesser besitzen, sodaß eine einspurige Haspel
ausreicht. Der auf der Haspel 3 aufgenommene
Saugschlauchvorrat macht Kuppelvorgänge entbehrlich. Die
Haspel 3 ist mittels einer Antriebseinrichtung 4
antreibbar, die, wie am besten aus Fig. 2 erkennbar ist,
einfach als Kettentrieb ausgebildet sein kann.
Neben der Haspel 3 ist ein als Ganzes mit 5 bezeichneter,
um eine stehende Achse schwenkbarer, an seinem freien
Ende rüsselförmig nach unten auslaufender Ausleger
vorgesehen, der das von der Haspel 3 ablaufende bzw. auf
diese auflaufende Trum des Saugschlauchs 2 auf nimmt. Zur
Aufnahme des Saugschlauchs 2 ist der Ausleger 5 mit
geeigneten Aufnahmerollen 6 versehen, die einen an die
Querschnittskonfiguration des Saugschlauchs 2 angepaßte
Querschnittsform aufweisen. Die Aufnahmerollen 6 sind
bezüglich der Längsachse des Auslegers 5 etwa mittig
angeordnet. Zur Führung des Saugschlauchs 2 im Bereich
zwischen den Aufnahmerollen 6 und der einen
vergleichsweise großen Durchmesser aufweisenden Haspel 3
sind daher hier mit stehender Achse angeordnete
Leitrollen 7 vorgesehen. Zum Antrieb des Auslegers 5 ist
eine hier ebenfalls als Kettentrieb ausgebildete
Antriebseinrichtung 8 vorgesehen. Der Schwenkwinkel des
Auslegers beträgt ausgehend von der dargestellten zur
Fahrzeugmittellängsebene parallelen Transportstellung
etwa 90° nach jeder Seite. In der dargestellten
Transportstellung, in der der Ausleger 5 über das Faß 1
nach hinten auskragt, ist der Ausleger 5 blockierbar.
Hierzu ist eine am besten aus Fig. 1 erkennbare
Verriegelungseinrichtung 9 vorgesehen, die einen
faßseitig vorgesehenen, durch Hubzylinder betätigbaren
Sperrstift aufweist, der in eine auslegerseitig
vorgesehene Hülse einrastbar ist.
Zum Lockern des Schlamms ist ein in den zu reinigenden
Kanal absenkbarer Räumschlauch 10 vorgesehen, der mittels
einer hier nicht näher dargestellten Hochdruckpumpe mit
unter Hochdruck gesetztem Spülwasser beaufschlagbar ist,
das aus einem mitgeführten Wasserbehälter entnommen wird.
Dabei kann es sich um ein Abteil des Faßes 1 oder um
einen das Faß 1 flankierenden Kastenaufbau handeln. Als
Spülwasser kann aufgenommenes Frischwasser oder
gereinigtes Schlammwasser Verwendung finden.
Der Räumschlauch 10 ist auf einer hier mit liegender
Achse angeordneten Haspel 11 aufnehmbar, die auf einem am
Ausleger 5 angebrachten Lagerbock 12 gelagert und mittels
eines nicht näher dargestellten Antriebsmotors antreibbar
ist. Der von der Haspel 11 ablaufende bzw. auf diese
auflaufende Bereich des Räumschlauchs 10 ist über eine im
Bereich des unteren Endes des Auslegers 5 angeordnete
Umlenkrolle 13 geführt. Der Lagerbock 12 ist hier vom
Ausleger 5 nach unten hängend an diesem angebracht, sodaß
sich die Haspel 11 im Bereich zwischen dem hinteren Ende
des Faßes 1 und dem nach unten gekrümmten Bereich des
Auslegers 5 befindet.
Die dem Räumschlauch 10 zugeordnete Haspel 11 ist
vergleichsweise breit, sodaß der Saugschlauch 10 in Form
mehrerer, nebeneinander liegender Windungen aufgewickelt
werden kann. Um eine saubere, derartige Wicklung des
Saugschlauchs 10 zu gewährleisten, ist eine über der
Haspelbreite hin- und herbewegbare Führungseinrichtung 14
vorgesehen. Diese ist oberhalb der Haspel 11 ebenfalls am
Ausleger 5 aufgehängt. Der Räumschlauch 10 wird
dementsprechend im Bereich zwischen Umlenkrolle 13 und
Haspel 11 diese übergreifend geführt. Zusätzlich zur
Führungseinrichtung 14 können im Bereich der oberen
Peripherie der Haspel 11 angeordnete Leitwalzen bzw.
-stangen 15 vorgesehen sein. Die Umlenkrolle 13 ist auf
der der Haspel 11 zugewandten Seite, d. h. der Innenseite
des nach unten verlaufenden Bereichs des Auslegers 5
angeordnet, sodaß Kollisionen des hierüber geführten
Räumschlauchs 10 mit dem im Bereich der Außenseite des
nach unten gerichteten Bereichs des Auslegers 5
verlaufenden Saugschlauchs 2 zu befürchten sind. Die
Haspel 11 und die Führungseinrichtung 14 sind mittels
nicht dargestellter Antriebseinrichtungen in an sich
bekannter Weise antreibbar. Die Umlenkrolle 13 ist wie
die Aufnahmerollen 6 und Leitrollen 7 antriebslos.
Um die Aufnahme der vergleichsweise breiten, dem
Räumschlauch 10 zugeordneten Haspel 11 auf dem Ausleger 5
zu erleichtern, besitzt dieser eine der Haspelbreite etwa
entsprechende Breite. Der Ausleger 5 ist hierzu
rahmenförmig aufgebaut. Im dargestellten Beispiel ist der
Ausleger 5 zur Gewährleistung eines großen Arbeitsfelds
als Teleskopausleger ausgebildet. Dementsprechend ist das
rückwärtige Ende des Auslegers 5 entsprechend dem
Bewegungspfeil 16 ein- und ausfahrbar.
Der Ausleger 5 besteht hier aus einem auf einem auf das
Faß 1 aufgesetzten Lagerbock 18 um die stehende Achse a
schwenkbar gelagerten Grundrahmen 19 und einem auf dem
Grundrahmen ein- und ausfahrbar aufgenommenen
Ausfahrrahmen 20. Der Grundrahmen 19 besitzt zwei
seitliche Führungsschienen 21, die u-förmigen Querschnitt
aufweisen können, in denen seitliche Führungsschienen 22
des Ausfahrrahmens 20 laufen. Dieser ist mit einem nach
hinten abstehenden Kragholm 23 versehen, dessen
rückwärtiges Ende rüsselförmig nach unten verläuft. Der
Kragholm 23 ist im dargestellten Beispiel bezüglich der
Mittellängsebene des Auslegers 5 außermittig angebracht,
sodaß die den Saugschlauch 2 aufnehmenden Leitrollen 6 im
Bereich einer Seitenflanke des Kragholms 23 angeordnet
sein koönnen. Der der Haspel 11 zugeordnete Lagerbock ist
am Grundrahmen 19 aufgehängt, dessen Breite der lichten
Weite des Lagerbocks 12 entspricht. Hierdurch ist
sichergestellt, daß sich der Abstand der Haspel 11 und
dementsprechend des Gewichts der Haspel 11 von der Achse
a nicht verändert. Gleichzeitig ist sichergestellt, daß
dieses Gewicht die den Ausfahrrahmen 20 aufnehmende
Längsführung nicht beeinträchtigt. Die der Haspel 11
nachgeordnete Umlenkrolle 13 ist im Bereich des unteren
Endes des Kragholms 23 und dem entsprechend am
Ausfahrrahmen 20 befestigt, wodurch der Auf- bzw.
Ablaufbereich des Räumschlauchs 10 in derselben Weise wie
des Saugschlauchs 2 durch Ein- bzw. Ausfahren des
Ausfahrrahmens 20 veränderbar ist. Zum Ein- bzw.
Ausfahren des Ausfahrrahmens 20 ist ein Hydraulikzylinder
26 vorgesehen, der einerseits am Grundrahmen 19 und
andererseits am Ausfahrrahmen 20 angebracht ist.
Bei Kanalreinigungsfahrzeugen hier vorliegender Art ist
in der Regel zusätzlich zum Räumschlauch 10 ein ebenfalls
mit Spülwasser beaufschlagbarer Arbeitsschlauch 24
vorgesehen, der zur Durchführung manueller
Reinigungsarbeiten, beispielsweise zum Abspritzen von
Kanaldeckeln, Verwendung findet. Im dargestellten
Beispiel ist der Arbeitsschlauch 24 auf einer
zugeordneten Haspel 25 aufgenommen, die ihrerseits auf
dem Kragholm 23 und dem entsprechend auf dem
Ausfahrrahmen 20 des Auslegers 5 aufgenommen ist. Die
Haspel 25 ist im dargestellten Beispiel auf der den
Leitrollen 6 gegenüberliegenden Seite des Kragholms 23
angeordnet. Der Arbeitsschlauch 24 läuft dabei ebenfalls
im Bereich des unteren Endes des Kragholms 23 ab. Die
Haspel 25 kann wie die Haspel 11 mittels eines Motors
antreibbar sein. Vielfach genügt es jedoch, wenn der
Arbeitsschlauch 24 manuell abziehbar ist.
Dadurch, daß neben dem Saugschlauch 3 auch der
Räumschlauch 10 und der Arbeitsschlauch 24 über den
Ausleger 5 geführt sind, wird erreicht, daß sämtlilche
Schläuche mittels des Auslegers 5 an die Stelle, an der
sie benötigt werden, gebracht werden können. Hierdurch
ergibt sich eine rationelle Arbeitsweise und hohe
Bedienungsfreundlichkeit.
Claims (5)
1. Kanalreinigungsfahrzeug mit wenigstens einem an
einen Schlammbehälter angeschlossenen Saugschlauch
(2), der über einen vorzugsweise auf dem Schlamm
behälter aufgenommenen, um eine stehende Achse
schwenkbaren Ausleger (5) geführt ist, der als
Teleskopausleger mit einem schwenkbar gelagerten,
mittels einer Antriebseinrichtung (8) antreibbaren
Grundträger (19) und einem auf diesem ein- und
ausfahrbar aufgenommenen Ausfahrträger (20) mit
nach unten verlaufendem Endbereich ausgebildet
ist, und mit wenigstens einem mit Spülwasser
beaufschlagbaren Räumschlauch (10), der auf einer
mit horizontaler Achse angeordneten Haspel (11)
aufnehmbar und über den Ausleger (5) geführt ist,
der wenigstens eine dem Räumschlauch (10)
zugeordnete Umlenkrolle (13) trägt, dadurch
gekennzeichnet, daß die dem Räumschlauch (10)
zugeordnete Haspel (11) an der Unterseite des
Grundträgers (19) aufgehängt ist und daß die dem
Räumschlauch (10) zugeordnete Umlenkrolle (13) an
der dieser Haspel (11) zugeordneten Innenseite
eines rüsselförmig nach unten verlaufenden
Endbereichs eines nach hinten auskragenden
Kragholms (23) des Ausfahrträgers (20) angeordnet
ist, über den auch der Saugschlauch (2) abläuft,
der auf einer mit stehender Achse angeordneten
Haspel (3) aufnehmbar ist.
2. Kanalreinigungsfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der Haspel (11) des
Räumschlauchs (10) eine hin- und hergehende
Führungseinrichtung (14) zugeordnet ist, die
oberhalb der zugeordneten Haspel (11) angeordnet
ist.
3. Kanalreinigungsfahrzeug nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß ein mit Spülwasser beaufschlagbarer
Arbeitsschlauch (24) vorgesehen ist, der auf
einer zugeordneten, vom Kragholm (23) seitlich
abstehenden Haspel (25) aufnehmbar ist und über
diesen abläuft.
4. Kanalreinigungsfahrzeug nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausleger (5) in seiner Transportstellung
gegen Verschwenken verriegelbar ist.
5. Kanalreinigungsfahrzeug nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Grundträger (19) und der Ausfahrträger
(20) rahmenförmig ausgebildet sind und jeweils
zwei seitliche, in gegenseitigem Eingriff stehende
Führungsschienen (21, 22) aufweisen.
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