DE19611107A1 - Fahrzeug mit Behälter und Saugschlauch - Google Patents
Fahrzeug mit Behälter und SaugschlauchInfo
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- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
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- E03F7/10—Wheeled apparatus for emptying sewers or cesspools
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Description
Die Erfindung betrifft ein Fahrzeug mit einem Behälter zur Aufnahme von
saugfähigen Medien, mit einer auf dem Behälter angeordneten, um eine
Drehachse drehbaren Haspel für die Aufnahme eines mit dem Behälter ver
bundenen Saugschlauchs mit liegenden Windungen und mit einem um eine
im wesentlichen senkrechte Schwenkachse schwenkbaren Ausleger für die
Abstützung des von der Haspel abgewickelten Schlauchabschnitts.
Bei einem durch die DE 30 02 557 C2 bekannten Fahrzeug dieser Art ist das
die Drehachse bestimmende Drehlager der Haspel ortsfest auf der
Oberseite des Behälters angeordnet, und das die Schwenkachse des
Auslegers bestimmende Schwenklager befindet sich, ortsfest und mit
Abstand von der Haspelachse angeordnet, gleichfalls auf der Oberseite des
Behälters. Die Haspel kann also nicht an der Schwenkbewegung des
Auslegers teilnehmen. Dies führt zu einer starken Umlenkung des
Saugschlauches auf einem engen Bogen, wenn der Ausleger auf diejenige
Seite des Behälters verschwenkt wird, auf der auch diejenige Stelle liegt, an
der der Saugschlauch von der Haspel abgewickelt oder wieder auf diese
aufgewickelt wird.
Hierbei ist zu berücksichtigen, daß die üblicherweise verwendeten Saug
schläuche einen relativ großen Durchmesser von beispielsweise 100 mm
aufweisen und relativ steif sind, damit sie unter dem Einfluß des für den
Saugvorgang benötigten Vakuums nicht vom atmosphärischen Druck zu
sammengepreßt werden können. Ein derartiger Saugschlauch kann also nur
schwer auf Bögen mit geringem Krümmungsradius geführt werden. Außer
dem erzeugen in einem solchen Fall die Antriebskräfte, die auf die Haspel
und/oder auf den Saugschlauch einwirken, starke Zugkräfte, die den Saug
schlauch im Bereich einer bereits starken Krümmung zusätzlich bean
spruchen. Man hat sich daher in der Vergangenheit zur Umgehung dieses
Problems dazu durchgerungen, das Fahrzeug zu wenden, um dadurch den
Ausleger in eine weniger ungünstige Position für die Lebensdauer des
Saugschlauches verschwenken zu können.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Fahrzeug der eingangs
beschriebenen Gattung anzugeben, bei dem der Ausleger in beliebige
Stellungen verschwenkt werden kann, ohne daß hierbei der Saugschlauch
übermäßig stark auf Biegung kund Zug beansprucht werden kann.
Die Lösung der gestellten Aufgabe erfolgt bei dem eingangs angegebenen
Fahrzeug erfindungsgemäß dadurch, die Haspel und der Ausleger gemein
sam um die Schwenkachse des Auslegers schwenkbar angeordnet sind.
Durch die gemeinsame Verschwenkung von Haspel und Ausleger um die
Schwenkachse des Auslegers bewegt sich die Haspel immer gemeinsam mit
dem Ausleger, so daß der Einlaufwinkel des Saugschlauchs in die
Führungsrollen des Auslegers von dessen Stellung relativ zur Längsachse
des Behälters völlig unabhängig ist. Dieser Einlaufwinkel ändert sich
natürlich mit dem Wickeldurchmesser des Saugschlauchs auf der Haspel, er
kann jedoch sehr spitz gehalten werden, so daß keine übermäßigen
Biegebeanspruchungen auf den Saugschlauch ausgeübt werden.
Entsprechend groß kann auch der Krümmungsradius des Saugschlauches
auf dem Wege von der Haspel zum Ausleger gehalten werden. Damit sind
auch die Antriebskräfte der Haspel völlig unabhängig von der Stellung des
Auslegers.
Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn der Ausleger mittels eines konzen
trischen Schwenklagers auf einem Rohrstutzen gelagert ist, der eine Achse
eines an den Saugschlauch angeschlossenen Fallrohres für die saugfähigen
Medien umgibt, und wenn die Haspel mittels eines Drehlagers auf dem Aus
leger gelagert ist.
Aufgrund dieser Konstruktionsvorschrift befindet sich die Haspel gewisser
maßen "Huckepack" auf dem Ausleger bzw. einer Verlängerung des Aus
legers und nimmt in vollem Maße an dessen Schwenkbewegung teil. Damit
ist der zusätzliche Vorteil verbunden, daß sich das von dem Ausleger senk
recht- herabhängende Ende des Saugschlauches bei einem Verschwenken
des Auslegers stets im gleichen Abstand über einer waagrechten Boden
fläche bewegt, solange die Haspel ihre relative Lage zum Ausleger durch
Arretierung bei behält. Ein Verschwenken des Auslegers hat jedenfalls kein
Verschieben des Saugschlauches auf dem Ausleger zur Folge, wie dies
beim Stande der Technik der Fall ist.
Eine besonders einfache Lösung ist gemäß einer weiteren Ausgestaltung
der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß das Schwenklager des
Auslegers und das Drehlager der Haspel eine gemeinsame Achse
aufweisen, die mit der Schwenkachse zusammenfällt.
Es ist aber nicht zwingend erforderlich, daß die Drehachse des Drehlagers
und die Schwenkachse des Schwenklagers koaxial zueinander verlaufen.
Vielmehr kann es im Zuge einer anderen Ausgestaltung der Erfindung von
Vorteil sein, wenn die Drehachse des Drehlagers der Haspel gegenüber der
Schwenkachse des Schwenklagers des Auslegers entgegen dessen Aus
schubrichtung versetzt angeordnet ist.
Durch diesen radialen Versatz der Haspel kann diese in gewissem Umfange
als Gegengewicht für den Ausleger verwendet werden, so daß der Ausleger
weniger starke Kippmomente auf das Fahrzeug ausübt.
Es ist dabei besonders vorteilhaft, wenn der Ausleger als Teleskop-Ausleger
ausgebildet ist. Auf diese Weise ist es möglich, mit dem senkrecht herab
hängenden Ende des Saugschlauches ohne Fahrzeugbewegung eine sehr
viel größere Anzahl von Stellen zu erreichen, als dies bei einem starren Aus
leger möglich wäre.
Es ist dabei im Zuge einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung wiederum
von besonderem Vorteil, wenn sowohl auf den U-Profilen des Grundrahmens
als auch auf dem Ausschub-Träger Stützrollen für den Saugschlauch mit
waagrechten Achsen angeordnet sind.
Auf diese Weise wird die Teleskopbewegung des Auslegers durch den
Saugschlauch nicht behindert.
Es ist dabei weiterhin von Vorteil, wenn auf dem Ausleger paarweise Seiten
führungsrollen für den Saugschlauch mit senkrechten Achsen angeordnet
sind. Besonders vorteilhaft ist es dabei, wenn - in Ausschubrichtung des
Ausschub-Trägers gesehen - die Seitenführungsrollen einen abnehmenden
Querabstand voneinander aufweisen. Hierdurch wird gewissermaßen an der
Peripherie der Haspel eine trichterähnliche Einlaufstrecke für den Saug
schlauch gebildet, wodurch eine besonders schonende Umlenkung des
Saugschlauches bei größtmöglichem Krümmungsradius gewährleistet ist.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgegenstandes ergeben
sich aus den übrigen Unteransprüchen.
Zwei Ausführungsbeispiele des Erfindungsgegenstandes werden nach
folgend anhand der Fig. 1 bis 6 näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht eines Behälters mit aufgesetztem Ausleger
und darüber angeordneter Haspel,
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Gegenstand von Fig. 1,
Fig. 3 einen Ausschnitt aus Fig. 1 in geschnittener Darstellung,
Fig. 4 einen teilweisen Querschnitt durch den Ausleger in der Nähe
seiner Seitenführungsrollen,
Fig. 5 einen teilweisen Querschnitt durch den Ausleger im Bereich
einer radial verschiebbaren Stützrolle, und
Fig. 6 eine Variante des Gegenstandes nach Fig. 1 mit einem Ver
satz von Schwenkachse und Drehachse.
In Fig. 1 ist ein Behälter 1 angedeutet, dessen Längsachse A-A mit der
Fahrtrichtung eines Fahrzeugs übereinstimmt, das hier nicht dargestellt ist.
Der Behälter 1 trägt auf einem zum Rohrstutzen 2 konzentrischen Schwenk
lager 3 einen radialen Ausleger 4, der aus einem Grundrahmen 5 und einem
Ausschub-Träger 6 besteht, der in dem Grundrahmen 5 mittels Rollen 7
teleskopartig geführt ist. Am Grundrahmen 5 sind Stützrollen 8 mit
waagrechter Achse befestigt, weitere Stützrollen 9 mit waagrechter Achse
gehören zum Ausschub-Träger 6, an dessen vertikal ausgerichtetem Ende
noch ein Paar von Führungsrollen 10 angeordnet ist. Der Grundrahmen 5
trägt weiterhin zwei Paare von Seitenführungsrollen 11 und 12 mit vertikalen
Achsen. Die besagten Stütz- und Führungsrollen dienen zur Führung eines
Saugschlauches 13, der teilweise auf eine Haspel 14 einlagig aufgewickelt
ist.
Das Schwenklager 3 definiert eine vertikale Schwenkachse A1-A1. Mittels
eines Drehlagers 15 (Fig. 3) ist die Haspel 14 auf dem Ausleger 4 gelagert.
Das Drehlager 15 definiert eine Drehachse A2-A2 für die Haspel 14, wobei
diese Drehachse A2-A2 mit der Schwenkachse A1-A1 zusammenfällt.
Das Schwenklager 3 ist auf seiner Außenseite von einem Zahnkranz 16 um
geben (Fig. 3), in das ein Ritzel 17 eines Getriebemotors 18 eingreift, der
sich auf dem Behälter 1 abstützt. Dadurch läßt sich der Ausleger 4 - und mit
ihm die Haspel 14 - gezielt um die Schwenkachse A1-A1 verschwenken. Das
Ritzel 17 kann auch durch eine Schnecke mit waagrechter Achse ersetzt
werden, wenn der Zahnkranz 16 als Schneckenrad ausgebildet ist. Dadurch
wird eine Selbsthemmung erreicht.
Wie aus Fig. 2 hervorgeht, besitzt der Grundrahmen 5 zwei Außenprofile
19, die spiegelsymmetrisch über das Schwenklager 3 hinweggeführt sind.
Zwischen den Außenprofilen 19 sind an dem Grundrahmen 5 zwei parallele
U-Profile 20 befestigt, deren offene Seiten aufeinander zu gerichtet sind,
und in denen der Ausschub-Träger 6 mittels der Rollen 7 geführt ist (Fig.
4 und 5). Die U-Profile 20 enden unterhalb der Haspel 14 vor dem Schwenk
lager 3. Fig. 2 ist noch zu entnehmen, daß die beiden Paare von Seitenfüh
rungsrollen 11 und 12 - in Ausschubrichtung des Ausschub-Trägers 6 ge
sehen - einen abnehmenden Querabstand voneinander aufweisen, so daß
eine Art trichterförmige Einlaufstrecke für den Saugschlauch 13 gebildet
wird, was in Fig. 2 deutlich zu erkennen ist.
Fig. 3 zeigt, daß der Saugschlauch 13 durch einen zylindrischen Kern 21
der Haspel 14 hindurchgeführt ist und über ein Winkelstück 22 und ein Ab
sperrventil 23 an ein Fallrohr 24 angeschlossen ist, das das Schwenklager 3
konzentrisch durchdringt. Zum Antrieb des Absperrventils 23 dient ein Hy
draulikzylinder 25.
Die beiden Außenprofile 19 sind im Bereich des Rohrstutzens 2 durch eine
Platte 26 miteinander verbunden, die sich auf dem Schwenklager 3 bzw.
dem Zahnkranz 16 abstützt. Auf den Außenprofilen 19 ist das bereits
erwähnte Drehlager 15 befestigt, das gleichfalls einen Zahnkranz 27
aufweist, in den ein Ritzel 28 eines weiteren Getriebemotors 29 eingreift.
Durch diesen Getriebemotor 29, der die Haspel 14 antreibt, läßt sich der
Saugschlauch 13 ausziehen und zurückspulen. Die Haspel 14 ist auf dem
Drehlager 15 bzw. dem Zahnkranz 27 befestigt. Dadurch kann die Haspel 14
gegenüber dem Ausleger 4 unabhängige Bewegungen ausführen, dennoch
aber wird die Haspel 14 mit dem Ausleger 4 verschwenkt, und zwar - in
diesem Falle - um die gemeinsame Schwenkachse A1-A1, die auch die
Drehachse der Haspel 14 ist. Es kommt also auf die Relativbewegung
zwischen der Haspel 14 und dem Ausleger 4 an, wie weit der Saugschlauch
13 von der Haspel 14 abgewickelt und wieder auf die Haspel aufgewickelt
werden kann. Das alleinige Verschwenken des Auslegers 4 hat hierauf
keinen Einfluß. Zu Reinigungszwecken ist das Winkelstück 22 noch mit
einem abnehmbaren Verschlußteil 30 versehen. Der Getriebemotor 29 ist
zur Aufnahme des Gegendrehmoments am Ausleger 4 befestigt.
Aus den Fig. 4 und 5 geht hervor, daß die beiden Außenprofile 19 des
Grundrahmens 5 als Kastenprofile ausgebildet sind, an denen in Normalen
richtung Tragarme 31 befestigt sind, an denen wiederum die U-Profile 20 be
festigt sind. Die U-Profile sind mit ihren offenen Seiten aufeinander zu ge
richtet und nehmen die Rollen 7 des Ausschub-Trägers 6 auf, der gleichfalls
als Kastenprofil ausgebildet ist. Die Rollen 7 des Ausschub-Trägers 6 sind
auf Achsen 32 gelagert, die den Ausschub-Träger 6 teilweise durchdringen.
Dieser wird durch einen Hydraulikzylinder 33 mit langem Hub angetrieben.
Die Stützrollen 8 stützen sich über Lagerböcke 34 auf den U-Profilen 20 ab,
während sich die Seitenführungsrollen 12 über eine doppelt abgewinkelte
Traverse 35 auf den Tragarmen 31 abstützen. Fig. 5 ist zusätzlich noch zu
entnehmen, daß die Stützrollen 9 über je einen Lagerbügel 36 am
Ausschub-Träger 6 befestigt sind.
In Fig. 6 sind gleiche Teile wie in Fig. 1 mit gleichen Bezugszeichen ver
sehen. Zum Unterschied von Fig. 1 ist jedoch die Drehachse A2-A2 der
Haspel 14 um ein Maß E gegenüber der Schwenkachse A1-A1 exzentrisch
versetzt angeordnet, und zwar entgegen der Ausschubrichtung (Pfeil 37) des
Ausschub-Trägers 6. Auch in diesem Falle wird die Haspel 14 gemeinsam
mit dem Ausleger 4 um die Schwenkachse A1-A1 verschwenkt, so daß auch
in diesem Falle durch die Schwenkbewegung weder ein Ausschub noch ein
Einzug des Saugschlauches 13 bewirkt wird. Auch bezüglich der Schlauch
biegung werden die gleichen Vorteile wie bei dem Ausführungsbeispiel nach
den Fig. 1 und 2 erreicht. Entsprechend dem Maß E sind natürlich auch
das Schwenklager 3 und das Drehlager 15 gegeneinander versetzt angeord
net. Die Haspel 14 hat jedoch in diesem Falle ihre eigene Drehachse A2-A2,
und durch das Maß E wird erreicht, daß die Haspel 14 in gewissem Umfange
als Gegengewicht zum Ausleger 4 wirkt, wobei Grenzbetrachtungen dahin
gehend anzustellen sind, daß die Ausladung der Haspel 14 über die Fahr
zeugbreite hinaus nicht zu groß wird.
Im übrigen sind auch bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 die bis
herigen Konstruktionsvorschriften nach den Fig. 1 bis 5 verwirklicht.
Claims (17)
1. Fahrzeug mit einem Behälter (1) zur Aufnahme von saugfähigen
Medien, mit einer auf dem Behälter (1) angeordneten, um eine Dreh
achse (A2-A2) drehbaren Haspel (14) für die Aufnahme eines mit dem
Behälter (1) verbundenen Saugschlauchs (13) mit liegenden Win
dungen und mit einem um eine im wesentlichen senkrechte Schwenk
achse (A1-A1) schwenkbaren Ausleger (4) für die Abstützung des von
der Haspel (14) abgewickelten Schlauchabschnitts (13), dadurch ge
kennzeichnet, daß die Haspel (14) und der Ausleger (4) gemeinsam
um die Schwenkachse (A1-A1) des Auslegers (4) schwenkbar ange
ordnet sind.
2. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aus
leger (4) mittels eines konzentrischen Schwenklagers (3) auf einem
Rohrstutzen (2) gelagert ist, der eine Achse eines an den Saug
schlauch (13) angeschlossenen Fallrohres (24) für die saugfähigen
Medien umgibt, und daß die Haspel (14) mittels eines Drehlagers (15)
auf dem Ausleger (4) gelagert ist.
3. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schwenklager (3) des Auslegers (4) und das Drehlager (15) der
Haspel (14) eine gemeinsame Achse aufweisen, die mit der Schwenk
achse (A1-A1) zusammenfällt.
4. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dreh
achse (A2-A2) des Drehlagers (15) der Haspel (14) gegenüber der
Schwenkachse (A1-A1) des Schwenklagers (3) des Auslegers (4) ent
gegen dessen Ausschubrichtung versetzt angeordnet ist.
5. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Schwenklager (3) des Auslegers (4) von einem Zahnkranz (16) um
geben ist, in den ein Ritzel (17) eines gegenüber dem Behälter (1)
ortsfesten Getriebemotors (18) eingreift.
6. Fahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das
Drehlager (15) der Haspel (14) von einem Zahnkranz (27) umgeben
ist, in den ein Ritzel (28) eines gegenüber dem Ausleger (4) ortsfesten
Getriebemotors (29) eingreift.
7. Fahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Aus
leger (4) als Teleskop-Ausleger ausgebildet ist.
8. Fahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aus
leger (4) einen Grundrahmen (5) aufweist, in dem ein Ausschub-Träger
(6) mittels Rollen (7) teleskopartig geführt ist.
9. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundrahmen (5) zwei parallele U-Profile (20) aufweist, deren offene
Seiten aufeinander zu gerichtet sind und in denen der Ausschub-Träger
(6) mittels der Rollen (7) geführt ist.
10. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen
(7) auf Achsen (32) gelagert sind, die am Ausschub-Träger (6)
befestigt sind.
11. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Grundrahmen (5) zwei Außenprofile (19) aufweist, die spiegel
symmetrisch über das Schwenklager (3) des Auslegers (4) hinwegge
führt sind und zwischen denen die vor dem besagten Schwenklager (3)
endenden U-Profile (20) befestigt sind.
12. Fahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenprofile (19) des Grundrahmens (5) als Kastenprofile ausgebildet
sind.
13. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Aus
schub-Träger (6) als Kastenprofil ausgebildet ist.
14. Fahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl
auf den U-Profilen (20) des Grundrahmens (5) als auch auf dem Aus
schub-Träger (6) Stützrollen (8, 9) für den Saugschlauch (13) mit
waagrechten Achsen angeordnet sind.
15. Fahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem
Grundrahmen (5) paarweise Seitenführungsrollen (11, 12) für den
Saugschlauch (13) mit senkrechten Achsen angeordnet sind.
16. Fahrzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß - in Aus
schubrichtung des Ausschub-Trägers (6) gesehen - die Seiten
führungsrollen (11, 12) einen abnehmenden Querabstand voneinander
aufweisen.
17. Fahrzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die
Achsen (32) der Rollen (7) des Ausschub-Trägers (6) diesen zu
mindest teilweise durchdringen.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |