DE4336887C2 - Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung und Verfahren zum Treiben einer integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung - Google Patents
Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung und Verfahren zum Treiben einer integrierten HalbleiterschaltungsvorrichtungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein integrierte Halb
leiterschaltungsvorrichtung und auf ein Verfahren zum Treiben
einer integrierten Halbleiterschaltungsvorrich
tung.
Fig. 18 zeigt schematisch das Chip-Layout eines allgemeinen
4 Mbit DRAM (Dynamic Random Access Memory = dynamischer Speicher
mit wahlfreiem Zugriff). Wie Fig. 18 zeigt, sind Speicherzellen
gruppen 2a, 2b innerhalb eines Halbleiterchips 1 angeordnet. Die
Speicherzellengruppen 2a, 2b weisen, obwohl nicht klar darge
stellt, eine Mehrzahl von Speicherzellen des dynamischen Typs,
die in Zeilen und Spalten angeordnet sind, auf.
An einem umfangsseitigen Ende des Halbleiterchips 1 (rechter
oberer Endabschnitt des Chips in Fig. 18) ist ein Massepoten
tialanschluß (Kontaktinsel) 3 vorgesehen, der das Massepotential
GND empfängt. Mit dem Massepotentialanschluß 3 ist eine das Mas
sepotential übertragende Masseleitung 4 verbunden, die aus einem
Leiter mit niedrigem Widerstand, wie Aluminium, ausgebildet ist,
und die nach Art einer Schleife entlang des Umfangs des Halblei
terchips 1 angeordnet ist.
Entlang des Umfangs des Halbleiterchips 1 sind Datenausgabeab
schnitte 5a, 5b, 5c und 5d zum Liefern der Daten bzw. des Wertes
einer Speicherzelle, die aus den Speicherzellengruppen 2a, 2b
ausgewählt ist, angeordnet. In Fig. 18 ist gezeigt, daß jeder der
Datenausgabeabschnitte 5a bis 5d einen Datenausgabeanschluß und
eine Datenausgabeschaltung aufweist. Die Datenausgabeabschnitte
5a bis 5d werden von der Masseleitung 4 mit dem Massepotential
versorgt, so daß in Übereinstimmung mit dem angelegten Speicher
zellwert ein entsprechender Datenausgabeknoten auf das Masse
potential entladen wird.
Wenn die Datenausgabeschaltung mit hoher Geschwindigkeit für den
Hochgeschwindigkeitsbetrieb des DRAM betrieben wird, tritt ein
Unterschwingen bzw. ein Einschwingen der Rückflanke und/oder ein
Überschwingen bzw. eine gedämpfte Schwingung an dem Datenausga
beknoten auf, was in der Folge die Zugriffszeit länger macht (die
für die Stabilität des Ausgabewertes benötigte Zeit wird länger).
Darum wurden verschiedene Anordnungen zur Verhinderung des Auf
tretens von solchem Unterschwingen und/oder Überschwingen ohne
Beeinträchtigung der Hochgeschwindigkeitsbetriebsleistung vorge
schlagen.
Fig. 19 zeigt einen möglichen Aufbau eines Datenausgabeabschnitts
zur Verhinderung des oben beschriebenen Unterschwing-/Über
schwingproblems, wie er vergleichbar in der US 4 922 458 offenbart ist. Da die Datenausgabeabschnitte 5a bis 5d densel
ben Aufbau aufweisen, wird in Fig. 19 repräsentativ der Daten
ausgabeabschnitt 5 gezeigt.
Der Datenausgabeabschnitt 5 weist eine Datenausgabeschaltung 13,
einen Anschluß (Kontaktinsel) 14 zur Übertragung von Ausgabedaten
bzw. eines Ausgabewertes Dout der Datenausgabeschaltung 13 nach
außen, und einen Stiftanschluß (Pin) 15 auf. Die Datenausgabe
schaltung 13 arbeitet unter Benutzung eines Stromversorgungspo
tentials Vcc, das an einem Stromversorgungspotentialknoten 11
angelegt ist, und eines Massepotentials GND, das an einem Masse
potentialknoten 12 angelegt ist, als eine Betriebsstromquelle.
Die Datenausgabeschaltung 13 wird in Antwort auf ein Ausgabe
freigabesignal OEM zum Liefern des Ausgabewertes Dout auf dem
selben logischen Niveau wie das eines Inversionssignals ZDD eines
Wertes, der aus einer ausgewählten Speicherzelle ausgelesen wird,
über den Anschluß 14 und den Stiftanschluß 15 aktiviert.
Die Datenausgabeschaltung 13 weist einen Inverter 13a, der das
Wertinversionssignal ZDD empfängt, eine 2-Eingabe-UND-Schaltung
13b, die das Signal ϕ1 auf das Empfangen der Ausgabe des Inver
ters 13a und des Ausgabefreigabesignals OEM liefert, und einen
n-Kanal-MOS-Transistor 13c, der die Ausgabe ϕ1 der UND-Schaltung
13b an seinem Gate empfängt, auf. Der MOS-Transistor 13c wird
leitend, wenn das Signal ϕ1 auf einem logisch hohen oder "H"-
Niveau ist, um mit einem vom Stromversorgungspotentialknoten 11
zugeführten Strom einen Ausgabeknoten 13d auf das Niveau des
Stromversorgungspotentials Vcc (genauer Vcc - Vth, wobei Vth die
Schwellspannung des Transistors 13c darstellt) zu laden.
Die Datenausgabeschaltung 13 weist weiter eine UND-Schaltung 13e,
die ein Signal ϕ2 auf den Empfang des Ausgabefreigabesignals OEM
und des Dateninversionssignals ZDD liefert, eine Verzögerungs
schaltung 13g, die die Ausgabe ϕ2 der UND-Schaltung 13e um einen
vorbestimmten Zeitraum verzögert, und eine 2-Eingabe-UND-Schal
tung 13h, die ein Signal ϕ4 auf den Empfang der Ausgabe ϕ2 der
UND-Schaltung 13e und einer Ausgabe ϕ3 der Verzögerungsschaltung
13g liefert, auf. Die Verzögerungsschaltung 13g weist zum Bei
spiel eine gerade Anzahl von kaskadierten Invertern (vier Inver
ter in Fig. 19) auf.
Die Datenausgabeschaltung 13 weist weiter einen n-Kanal-MOS-
Transistor 13f, der den Ausgabeknoten 13d auf das Potentialniveau
des Massepotentialknotens 12 in Antwort auf die Ausgabe ϕ2 der
UND-Schaltung 13e entlädt, und einen n-Kanal-MOS-Transistor 13i,
der den Ausgabeknoten 13d auf das Potentialniveau des Masse
potentialknotens 12 in Antwort auf die Ausgabe ϕ4 der UND-Schal
tung 13h entlädt, auf. Der MOS-Transistor 13i weist eine Größe
und eine Stromtreiberfähigkeit auf, die größer als jene des MOS-
Transistors 13f sind. Nun wird die Beschreibung des Betriebs der
in Fig. 19 gezeigten Datenausgabeschaltung 13 unter Bezugnahme
auf die Fig. 20 und 21 gegeben, die Betriebswellenformdiagramme
derselben zeigen. Fig. 20 zeigt Betriebswellenformen, wenn das
Inversionssignal ZDD auf einem logisch niedrigen oder "L"-Niveau
ist, und Fig. 21 zeigt Betriebswellenformen, wenn das Inver
sionssignal ZDD auf einem "H"-Niveau ist.
Wenn der Wert der ausgewählten Speicherzelle ein "H"-Niveau auf
weist, ist das Inversionssignal ZDD des Wertes auf einem "L"-
Niveau, wie in Fig. 20(a) gezeigt. Die UND-Schaltung 13e, die das
Inversionssignal ZDD auf "L"-Niveau empfängt, liefert das Ausga
besignal ϕ2 auf einem "L"-Niveau, wie in Fig. 20(d) gezeigt, un
abhängig von dem Niveau des Ausgabefreigabesignals OEM, welches
die andere Eingabe ist. Der n-Kanal-MOS-Transistor 13f, der das
Ausgabesignal ϕ2 an der Gate-Elektrode empfängt, wird leitend.
Die UND-Schaltung 13h, die das Ausgabesignal ϕ2 auf "L"-Niveau
empfängt, liefert das Ausgabesignal ϕ4 unabhängig von dem Niveau
des Verzögerungssignals ϕ3 von der Verzögerungsschaltung 13g auf
"L"-Niveau an die Gate-Elektrode des n-Kanal-MOS-Transistors 13i,
wie in Fig. 20(f) gezeigt, wodurch der n-Kanal-MOS-Transistor 13i
nicht-leitend wird.
Bis das Ausgabefreigabesignal OEM zum Zeitpunkt t0 auf "H"-Niveau
steigt, wie in Fig. 20(b) gezeigt, liefert die das Ausgabefrei
gabesignal OEM auf "L"-Niveau empfangende UND-Schaltung 13b das
Ausgabesignal ϕ1 auf "L"-Niveau, wie in Fig. 20(c) gezeigt, um
den das Ausgabesignal ϕ1 an der Gate-Elektrode empfangenden
n-Kanal-MOS-Transistor 13c nicht-leitend zu machen. Da die
n-Kanal-MOS-Transistoren 13f und 13i nicht-leitend sind, ist der
Wert Dout, der von dem Ausgabeknoten 13d geliefert wird, in einem
Zustand hohen Scheinwiderstands (Impedanz).
Wenn das Ausgabefreigabesignal OEM zum Zeitpunkt t0 auf "H"-
Niveau ansteigt, wie in Fig. 20(b) gezeigt, liefert die UND-
Schaltung 13b, die das Ausgabefreigabesignal OEM und ein inver
tiertes Signal des Inversionssignals ZDD empfängt, das Ausgabe
signal ϕ1 auf "H"-Niveau, wie in Fig. 20(c) gezeigt, an die Gate-
Elektrode des n-Kanal-MOS-Transistors 13c. Da der n-Kanal-MOS-
Transistor 13c leitend wird und der Stromversorgungspotential
knoten 11 und der Ausgabeknoten 13d elektrisch verbunden werden,
erreicht der Ausgabewert Dout "H"-Niveau, wie in Fig. 20(g) ge
zeigt. Wenn das Ausgabefreigabesignal OEM zum Zeitpunkt t1 dann
vom "H"-Niveau auf "L"-Niveau fällt, wie in Fig. 20(b) gezeigt,
erreicht der Ausgabewert Dout wiederum den Zustand hohen Schein
widerstands.
Wenn andererseits der Wert der ausgewählten Speicherzelle auf
"L"-Niveau ist, ist das Inversionssignal (invertierte Signal) ZDD
des Wertes auf "H"-Niveau, wie in Fig. 21(a) gezeigt. Die UND-
Schaltung 13b, die ein invertiertes Signal des Inversionssignals
ZDD empfängt, liefert das Ausgabesignal ϕ1 auf "L"-Niveau, wie in
Fig. 21(c) gezeigt, unabhängig von dem Niveau des Ausgabefrei
gabesignals OEM, welches eine andere Eingabe ist. Der n-Kanal-
MOS-Transistor 13c, der das Ausgabesignal ϕ1 an der Gate-Elek
trode empfängt, ist nicht-leitend. Bis das Ausgabefreigabesignal
OEM zum Zeitpunkt t0 auf "H"-Niveau ansteigt, wie in Fig. 21(b)
gezeigt, liefert die UND-Schaltung 13e, die das Ausgabefreigabe
signal OEM auf "L"-Niveau empfängt, das Ausgabesignal ϕ2 auf "L"-
Niveau, wie in Fig. 21(d) gezeigt, wodurch der n-Kanal-MOS-Tran
sistor 13f, der das Ausgabesignal ϕ2 an der Gate-Elektrode emp
fängt, nicht-leitend wird. Die UND-Schaltung 13h, die das Ausga
besignal ϕ2 auf "L"-Niveau empfängt, liefert das Ausgabesignal ϕ4
unabhängig von dem Niveau des Verzögerungssignals ϕ3 von der Ver
zögerungsschaltung 13g auf "L"-Niveau, wie in Fig. 21(f) gezeigt,
an die Gate-Elektrode des n-Kanal-MOS-Transistors 13i. Während
dessen ist, da der n-Kanal-MOS-Transistor 131 nicht-leitend ist,
der Wert Dout, der vom Ausgabeknoten 13d geliefert wird, in einem
Zustand hohen Scheinwiderstands (Impedanz).
Wenn das Ausgabefreigabesignal OEM zum Zeitpunkt t0 "H"-Niveau
erreicht, wie in Fig. 21(b) gezeigt, liefert die UND-Schaltung
13e, die das Ausgabefreigabesignal OEM und das Inversionssignal
ZDD empfängt, das Ausgabesignal ϕ2 auf "H"-Niveau, wie in Fig.
21(d) gezeigt, an die Gate-Elektrode des n-Kanal-MOS-Transistors
13f. Da der n-Kanal-MOS-Transistor 13f leitend wird und der
Massepotentialknoten 12 und der Ausgabeknoten 13d elektrisch
verbunden werden, beginnt der Ausgabewert Dout langsam zu fallen,
wie in Fig. 21(g) gezeigt.
Die Verzögerungsschaltung 13g, die das Ausgabesignal ϕ2, welches
zum Zeitpunkt t0 auf "H"-Niveau steigt, von der UND-Schaltung 13e
empfängt, liefert das Verzögerungssignal ϕ3, welches zum Zeit
punkt t2, der um eine Verzögerungszeit td, welche durch die An
zahl der die Verzögerungsschaltung 13g bildenden Inverter be
stimmt wird, verzögert ist, auf "H"-Niveau ansteigt, wie in Fig.
21(e) gezeigt. Die UND-Schaltung 13h, die das Verzögerungssignal
ϕ3 und das Ausgabesignal ϕ2 von der UND-Schaltung 13e auf "H"-
Niveau empfängt, liefert das Ausgabesignal ϕ4, welches auf "H"-
Niveau ansteigt, wie in Fig. 21(f) gezeigt, an die Gate-Elektrode
des n-Kanal-MOS-Transistors 13i. Da der n-Kanal-MOS-Transistor
13i leitend wird und der Massepotentialknoten 12 und der Ausga
beknoten 13d elektrisch verbunden werden, erreicht der Ausgabe
wert Dout schnell das Massepotential, wie in Fig. 21(g) gezeigt.
Wenn das Ausgabefreigabesignal OEM dann zum Zeitpunkt t3 vom "H"-
Niveau auf das "L"-Niveau fällt, wie in Fig. 21(b) gezeigt, er
reicht der Ausgabewert Dout wiederum den Zustand hohen Schein
widerstands.
Unterschwingen und Überschwingen werden am Auftreten zur Zeit des
Entladens des Ausgabeknotens 13d gehindert, indem der Zeitablauf
des Bringens des Ausgabewerts Dout am Ausgabeknoten 13d auf das
Massepotential in zwei Schritten verzögert wird. Die untere
Grenze der Abfallszeit des Ausgabewertes Dout ist durch Spezifi
kation bestimmt. Der Ausgabewert Dout von dem Datenausgabeab
schnitt 5d, der dem Massepotentialanschluß 3 nahe ist, fällt
schnell über den n-Kanal-MOS-Transistor 131 auf das Massepoten
tial ab, nicht nur, da das Potential der das Massepotential über
tragenden Stromversorgungsverbindungsleitung 4 in der Umgebung
des Datenausgabeabschnitts 5d von dem Massepotential GND nicht
ansteigt, sondern auch, da der Verbindungswiderstand vom Masse
potentialanschluß 3 klein ist. Darum wird zur Erfüllung der
unteren Grenze der Spezifikation die Verzögerung durch die
Verzögerungsschaltung 13g notwendig.
Mit der Vergrößerung der Speicherkapazität einer Halb
leiterspeichervorrichtung wird die Größe des Chips vergrößert und
die Stromversorgungsverbindungsleitung 4, die das Massepotential
überträgt, wird länger, was einen Anstieg eines Verbindungswi
derstands R1 und einer parasitären Kapazität C1 verursacht, wie
in Fig. 22 gezeigt. Als ein Ergebnis wird, je länger der Abstand
von dem Massepotentialanschluß 3 ist, mit dem die Masseleitung 4
verbunden ist, das Massepotential, welches der Massepotentialan
schluß 3 überträgt, weniger stabil, wodurch die Entladung eines
Datenpins bzw. Stiftanschlusses 15, der von dem Massepotential
anschluß 3 entfernt ist, auf das Massepotential über die Daten
ausgabeschaltung 13 langsam gemacht wird. Da die Datenausgabe
schaltung 13, die in den Datenausgabeabschnitten 5a bis 5d vor
gesehen ist, unabhängig von dem Abstand von dem Massepotential
anschluß 3 denselben Aufbau aufweist, wird die Zugriffsgeschwin
digkeit durch die Abfallgeschwindigkeit auf das Massepotential
des Datenpins 15 bestimmt, der in einem Multi-Bit-Aufbau mit
einer Vielzahl von Datenausgabepins am weitesten von dem Masse
potentialanschluß 3 entfernt ist, wie in Fig. 18 gezeigt. Darum
wird, wenn die Masseleitung 4, die das Massepotential überträgt,
länger wird und das Massepotential instabil wird, die Zugriffs
geschwindigkeit vermindert.
Um die Abfallzeit auf das Massepotential über die Datenausgabe
schaltung 13, die von dem Massepotentialanschluß 3 entfernt ist,
zu verkürzen, wird in Betracht gezogen, daß die Verzögerungszeit,
die durch die Verzögerungsschaltung 13g in der Datenausgabeschal
tung 13 bestimmt wird, verkürzt wird. Jedoch wird in diesem Fall,
da die Datenausgabeschaltung 13 unabhängig von dem Abstand von
dem Massepotentialanschluß 3 denselben Aufbau aufweist, die
Verzögerungszeit der Verzögerungsschaltung 13g der Datenausgabe
schaltung 13, die dem Massepotentialanschluß 3 nahe ist, eben
falls verkürzt. Dabei gibt es das Problem, daß der Ausgabewert
Dout von der Datenausgabeschaltung 13 schnell auf das Massepoten
tial fällt, wodurch es leicht zum Auftreten von Unterschwingen
und Überschwingen kommt.
Der Verbindungswiderstand, die parasitäre Kapazität und die pa
rasitäre Induktivität der Masseleitung 4 sind bei einer Strom
versorgungsleitung, die das Stromversorgungspotential Vcc über
trägt, problematisch. Wie in Fig. 23 gezeigt, ist eine Stromver
sorgungsleitung 7, die das Stromversorgungspotential Vcc über
trägt, entlang des Umfangs des Halbleiterchips 1 nach Art einer
Schleife vorgesehen. Die Stromversorgungsleitung 7 ist an einem
umfangsseitigen Ende des Halbleiterchips 1 mit einem Stromver
sorgungsanschluß (Kontaktinsel) 6 verbunden. Die Datenausgabeab
schnitte 5a bis 5d werden durch die Stromversorgungsleitung 7 mit
dem Stromversorgungspotential Vcc versorgt, um das Laden des Aus
gabeknotens 13d auszuführen. Zum Verhindern von Überschwingen
und/oder Unterschwingen bzw. Einschwingen an dem Ausgabeknoten
13d (eine Ausgabekontaktinsel und ein Datenausgabepin) zum Zeit
punkt des Ladens des Ausgabeknotens 13d, wird in Betracht gezo
gen, daß der Ladebetrieb in zwei Schritten in der Datenausgabe
schaltung 13 ausgeführt wird.
Wie Fig. 24 zeigt, weist die Datenausgabeschaltung 13 einen In
verter 13a, der das Wertinversionssignal ZDD empfängt, eine
2-Eingabe-UND-Schaltung 13b, die das Ausgabefreigabesignal OEM
und die Ausgabe des Inverters 13a empfängt, eine 2-Eingabe-UND-
Schaltung 13e, die das Ausgabefreigabesignal OEM und das Wert
inversionssignal ZDD empfängt, einen n-Kanal-MOS-Transistor 13c,
der in Antwort auf eine Ausgabe der UND-Schaltung 13b den Ausga
beknoten 13d auf das Niveau des Stromversorgungspotentials lädt,
und einen n-Kanal-MOS-Transistor 13f, der in Antwort auf eine
Ausgabe der UND-Schaltung 13e den Ausgabeknoten 13d auf das
Niveau des Massepotentials entlädt, auf.
Die Datenausgabeschaltung 13 weist weiter eine Verzögerungsschal
tung 13k, die die Ausgabe der UND-Schaltung 13b um eine vorbe
stimmte Zeit verzögert, eine 2-Eingabe-UND-Schaltung 13l, die die
Ausgabe der Verzögerungsschaltung 13k und die Ausgabe der UND-
Schaltung 13b empfängt, und einen n-Kanal-MOS-Transistor 13m, der
den Ausgabeknoten 13d in Antwort auf eine Ausgabe der UND-Schal
tung 13l auf das Niveau des Stromversorgungspotentials auflädt,
auf.
Der MOS-Transistor 13m weist eine Größe und eine Stromtreiberfä
higkeit auf, die größer als diese des MOS-Transistors 13c sind.
Bei dem in Fig. 24 gezeigten Aufbau wird, wenn die Ausgabe der
UND-Schaltung 13b ansteigt, der MOS-Transistor 13c leitend, was
das Laden des Ausgabeknotens 13d verursacht. Nach einer vorbe
stimmten Zeit steigt die Ausgabe der Verzögerungsschaltung an,
und der MOS-Transistor 13m wird leitend, was das Laden des Aus
gabeknotens 13d verursacht. Da der Ausgabeknoten 13d in zwei
Schritten geladen wird, kann das Auftreten von Überschwingen
und/oder Unterschwingen bzw. Einschwingen verhindert werden.
Auch für die Stromversorgungsleitung 7 existiert ein verteilter
Widerstand und eine parasitäre Kapazität, wie in Fig. 25 gezeigt.
Der Verbindungswiderstand und die parasitäre Kapazität sind in
Fig. 25 als Widerstand R2 bzw. als Kondensator C2 gezeigt, die
zwischen einen Stromversorgungspotentialknoten 11, mit welchem
die MOS-Transistoren 13c und 13m verbunden sind, und einen An
schluß (Kontaktinsel) 6 geschaltet sind. Die Größe des Wider
standes R2 und des Kondensators C2 sind proportional zu dem Ab
stand zwischen dem Anschluß 6 und der Datenausgabeschaltung 13.
Als ein Ergebnis weist die Datenausgabeschaltung 13 eine Ladezeit
entsprechend ihrer Position auf dem Halbleiterchip 1 auf. Der
Zeitablauf, mit welchem der Ausgabewert Dout bestimmt wird, wird
durch die schlechteste (längste) Ladezeit bestimmt (welche durch
die am meisten von dem Anschluß 6 entfernte Datenausgabeschaltung
geliefert wird), was die längere Zugriffszeit verursacht. Eine
Verzögerungsschaltung wird in einer Datenausgabeschaltung vorge
sehen, die dem Anschluß 6 nahe ist. Dies ist so, da die Bedin
gungen der Spezifikation erfüllt werden müssen, welche die untere
Grenze für die Anstiegszeit des Ausgabewerts Dout bestimmen. In
dem Fall, in dem alle Datenausgabeschaltungen denselben Aufbau
aufweisen, gibt es daher einen Austausch bzw. einen Widerspruch
zwischen der Verkürzung der Zugriffszeit und der Verhinderung des
Auftretens von Über- bzw. Unterschwingen/Einschwingen.
Die US 5,144,578 offenbart eine Halbleitervorrichtung mit einem
ersten und einem zweiten Anschluß, die zum Empfangen eines ex
tern angelegten vorbestimmten Potentials vorgesehen sind und
eine Mehrzahl von separat vorgesehenen Stromversorgungsverbin
dungsleitungen, die jeweils mit nur einem der Anschlüsse verbun
den sind und jeweils exklusiv für eine einzelne von unterschied
lichen internen Schaltungen verwendet werden.
Die DE 41 12 612 A1 offenbart einen integrierten Halbleiter
schaltkreis mit einem Anschluß, der auf einem Halbleiterchip zum
Empfangen eines extern angelegten vorbestimmten Potentials vor
gesehen ist, wobei der Halbleiterchip erste bis vierte Seiten,
die ein Viereck bilden, aufweist, und einer Stromversorgungslei
tung, die mit dem Anschluß verbunden ist, und Eingabe-
/Ausgabepuffer, die entlang zweier Seiten des Halbleiterchips
vorgesehen sind, mit dem Potential versorgt, wobei die Stromver
sorgungsverbindungsleitung nur entlang dreier der vier Seiten
des Halbleiterchips ausgebildet ist.
Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine integrierte Halb
leiterschaltung mit einer Datenausgabeschaltung, die die Aus
gabedaten bzw. den Ausgabewert mit hoher Geschwindigkeit und in
einer stabilen Art unabhängig von dem Abstand von einem Masse
potentialanschluß/Stromversorgungsanschluß liefert,
und ein Verfahren zum
Treiben einer solchen integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung anzu
geben.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine integrierte Halbleiterschal
tungsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 16 oder 17
oder ein Verfahren nach Anspruch 21.
Weiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen gekenn
zeichnet.
Die integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung weist eine Kom
ponente zum Einstellen einer Lade-/Entladerate eines Ausgabekno
tens eines Datenausgabeabschnitts entsprechend dem Abstand von
dem Massepotentialanschluß/Stromversorgungsanschluß auf.
Bei der Anordnung der Stromversorgungsleitung ist die Stromver
sorgungsleitung in eine Mehrzahl geteilt, die jeweils für eine
spezifische funktionale Schaltung verwendet werden. Die Strom
versorgungsleitung ist nach Art einer Schleife ausgebildet, mit
einem Leerlaufabschnitt.
Wenn der Datenausgabeabschnitt, der von einem Anschluß, an wel
chen ein vorbestimmtes Potential angelegt ist, entfernt ist, das
vorbestimmte Potential liefert, wird das Laden/Entladen mit einer
Rate entsprechend der Entfernung ausgeführt. Daher erreicht das
Potential des Datenpins schnell ohne Überschwingen/Unterschwin
gen/Einschwingen das vorbestimmte Potential.
Durch Reduzierung der Stromtreiberfähigkeit eines Schaltelements
in der Datenausgabeschaltung, die nahe dem Anschluß ist, an den
das vorbestimmte Potential angelegt ist, oder durch Erhöhen des
Widerstands der Stromversorgungsverbindungsleitung von dem An
schluß zu der Datenausgabeschaltung, erreicht das Potential des
Datenpins das vorbestimmte Potential langsam, wodurch Überschwin
gen, Unterschwingen und Einschwingen verhindert werden kann.
Durch Vorsehen einer Mehrzahl von Stromversorgungsverbindungs
leitungen, die über Kontaktinseln verbunden sind, und durch
Verbinden von Schaltungen mit verschiedenen Verwendungszwecken,
wie einem Leseverstärker, einer peripheren Logikschaltung und
einer Datenausgabeschaltung, durch entsprechende Stromversor
gungsverbindungsleitungen ist es möglich, die parasitäre Kapa
zität pro Stromversorgungsverbindungsleitung zu reduzieren, wo
durch ein stabiles vorbestimmtes Potential zugeführt werden kann.
In dem Fall, in dem die Stromversorgungsverbindungsleitung keine
vollständig geschlossene Schleife aufweist, kann die Induktivität
der Stromversorgungsverbindungsleitung zur Erniedrigung der In
fluenz des magnetischen Flusses, der den Halbleiterchip durch
dringt, reduziert werden, wodurch ein stabiles vorbestimmtes
Potential zugeführt werden kann.
Es folgt die Beschreibung von Ausführungsbeispielen anhand der Figu
ren. Von den Figuren zeigen:
Fig. 1 ein Chip-Layout der integrierten Halbleiterschal
tungsvorrichtung entsprechend Ausführungsformen der
vorliegenden Erfindung;
Fig. 2A und 2B einen Aufbau einer Datenausgabeschaltung entspre
chend einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 3 ein Signalwellenformdiagramm, das den Betrieb der
in den Fig. 2A und 2B gezeigten Schaltung zeigt;
Fig. 4A und 4B einen Aufbau einer Datenausgabeschaltung entspre
chend einer zweiten Ausführungsform;
Fig. 5 ein Signalwellenformdiagramm, das den Betrieb der
in den Fig. 4A und 4B gezeigten Schaltung zeigt;
Fig. 6A und 6B einen Aufbau einer Datenausgabeschaltung entspre
chend einer dritten Ausführungsform;
Fig. 7 ein Signalwellenformdiagramm, das den Betrieb der
in den Fig. 6A und 6B gezeigten Schaltung zeigt;
Fig. 8A und 8B einen Aufbau einer Datenausgabeschaltung entspre
chend einer vierten Ausführungsform;
Fig. 9 ein Signalwellenformdiagramm, das den Betrieb der
in den Fig. 8A und 8B gezeigten Schaltung zeigt;
Fig. 10A und 10B einen Aufbau einer Datenausgabeschaltung entspre
chend einer fünften Ausführungsform;
Fig. 11A und 11B einen Aufbau einer Datenausgabeschaltung entspre
chend einer sechsten Ausführungsform;
Fig. 12A, 12B und 12C einen Aufbau einer Datenausgabeschaltung entspre
chend einer siebten Ausführungsform;
Fig. 13 ein Chip-Layout eines dynamischen Speichers mit
wahlfreiem Zugriff;
Fig. 14 einen ersten Aufbau einer Stromversorgungsverbin
dungsleitung entsprechend einer Ausführungsform;
Fig. 15 einen zweiten Aufbau der Stromversorgungsverbin
dungsleitung;
Fig. 16 einen dritten Aufbau der Stromversorgungsverbin
dungsleitung;
Fig. 17 einen vierten Aufbau der Stromversorgungsverbin
dungsleitung;
Fig. 18 ein Chip-Layout einer integrierten Halbleiter
schaltungsvorrichtung;
Fig. 19 einen Aufbau eines Datenausgabeabschnitts;
Fig. 20 und 21 Signalwellenformdiagramme, die den Betrieb der in
Fig. 19 gezeigten Schaltung zeigen;
Fig. 22 eine Darstellung, die Probleme der in Fig. 19 ge
zeigten Schaltung erläutert;
Fig. 23 eine Anordnung einer Stromversorgungspotentiallei
tung der integrierten Halbleiterschaltungsvor
richtung;
Fig. 24 einen Aufbau einer Datenausgabeschaltung; und
Fig. 25 eine Darstellung zur Erläuterung von Problemen der
in Fig. 24 gezeigten Datenausgabeschaltung.
- a) Erste Ausführungsform
Fig. 1 ist ein Diagramm, das schematisch das Chip-Layout der
integrierten Halbleiterschaltungsvorrichtung zeigt. Die in Fig. 1
gezeigte integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung, die ein
16-MBit-DRAM ist, weist vier Speicherzellengruppen 102a bis 102d
auf. Ein Stromversorgungspotentialanschluß (Kontaktinsel) 103
(103a, 103b), der das Stromversorgungspotential Vcc empfängt, ist
an den oberen und unteren Enden der anderen Seite des Halbleiter
chips 101 angeordnet. Ein Massepotentialanschluß (Kontaktinsel)
104 (104a, 104b), der das Massepotential GND empfängt, ist an den
oberen und unteren Enden der anderen Seite des Halbleiterchips
101 angeordnet.
Mit dem Stromversorgungspotentialanschluß 103 ist eine Stromver
sorgungsverbindungsleitung 106 verbunden, die entlang des Umfangs
des Halbleiterchips 101 nach Art einer Schleife aus einem Leiter
mit niedrigem Widerstand, wie Aluminium, ausgebildet ist. Mit dem
Massepotentialanschluß 104 ist eine Massepotentialleitung 107
verbunden, die entlang des Umfangs des Halbleiterchips 101 nach
Art einer Schleife aus einem Leiter mit niedrigem Widerstand, wie
Aluminium, ausgebildet ist. Ein Überquerungsabschnitt der Strom
versorgungsverbindungsleitung 106 und der Massepotentialleitung
107 ist in einer Vielschichtstruktur ausgebildet. Genauer ver
wendet die Massepotentialleitung 107 eine Aluminiumschicht eines
zweiten Niveaus in einer oberen Schicht an dem Überquerungsab
schnitt, wie durch eine gestrichelte Linie in Fig. 1 gezeigt, und
verwendet eine Aluminiumschicht eines ersten Niveaus einer nie
drigeren Schicht in den Abschnitten, die nicht die Überquerungs
abschnitte sind.
Datenausgabeabschnitte 105a, 105b, 105c und 105d zum Liefern von
Daten bzw. eines Wertes aus einer ausgewählten Speicherzelle sind
auf beiden Seiten des Halbleiterchips 101 angeordnet. Die Daten
ausgabeabschnitte 105a bis 105d werden mit dem Stromversorgungs
potential und dem Massepotential durch die nahe liegenden Strom
versorgungsverbindungsleitung 107 und Massepotentialleitung 106
versorgt, um Laden/Entladen eines Ausgabeanschlusses für ent
sprechende Daten bzw. einen entsprechenden Wert auszuführen. Die
Datenausgabeabschnitte 105a, 105b sind auf der Seite des Halb
leiterchips 101, auf der der Stromversorgungspotentialanschluß
103 vorgesehen ist, angeordnet, während die Datenausgabeab
schnitte 105c, 105d auf der anderen Seite des Halbleiterchips 101
angeordnet sind, auf der der Massepotentialanschluß 104 vorge
sehen ist.
Fig. 2A zeigt eine Datenausgabeschaltung 130a, welche die Daten
ausgabeabschnitte 105c, 105d, die dem Massepotentialanschluß 104a
naheliegen, aufweisen, und Fig. 2B zeigt eine Datenausgabeschal
tung 130b, welche die Datenausgabeabschnitte 105a, 105b, die dem
Stromversorgungspotentialanschluß 103a naheliegen, aufweisen.
Wie Fig. 2A zeigt, weist die Datenausgabeschaltung 130a einen
Inverter 131, der das Inversionssignal ZDD des Wertes, der aus
einer ausgewählten Speicherzelle ausgelesen wird, empfängt, eine
2-Eingaben-UND-Schaltung 132, die ein Ausgabefreigabesignal OEM
und die Ausgabe des Inverters 131 empfängt, eine 2-Eingaben-UND-
Schaltung 135, die das Inversionssignal ZDD und das Ausgabefrei
gabesignal OEM empfängt, und einen n-Kanal-MOS-Transistor 133,
der in Antwort auf eine Ausgabe ϕ2 der UND-Schaltung 132 einen
Stromversorgungsknoten 110 und einen Ausgabeknoten 134 elektrisch
verbindet, auf. Der MOS-Transistor 133 wird angeschaltet, wenn
die Ausgabe ϕ1 der UND-Schaltung 132 auf "H"-Niveau ist, um den
Ausgabeknoten 134 auf das Niveau des Stromversorgungspotentials
Vcc zu laden.
Die Datenausgabeschaltung 130a weist weiter eine Verzögerungs
schaltung 136ba, die die Ausgabe ϕ2 der UND-Schaltung 135 um eine
vorbestimmte Zeit verzögert, und eine 2-Eingaben-UND-Schaltung
136c, die die Ausgabe ϕ2 der UND-Schaltung 135 und die Ausgabe ϕ3
der Verzögerungsschaltung 136ba empfängt, auf. Die Verzögerungs
schaltung 136ba, die eine gerade Anzahl von kaskadierten Inver
tern (vier Inverter in Fig. 2A) aufweist, liefert die Ausgabe ϕ2
der UND-Schaltung 135 mit einer Verzögerungszeit td2.
Die Datenausgabeschaltung 130a weist weiter einen n-Kanal-MOS-
Transistor 136a, der den Ausgabeknoten 134 auf das Potential
niveau eines Massepotentialknotens 120 in Antwort auf die Ausgabe
ϕ2 der UND-Schaltung 135 entlädt, und einen n-Kanal-MOS-Transi
stor 136d, der in Antwort auf die Ausgabe ϕ4 der UND-Schaltung
136c den Ausgabeknoten 134 auf das Potentialniveau des Masse
potentialknotens 120 entlädt, auf. Der MOS-Transistor 136d weist
eine Größe und eine Stromtreiberfähigkeit auf, die größer als
diese des MOS-Transistors 136a sind.
Der Ausgabeknoten 134 ist mit einem Datenausgabeanschluß über
einen Datenanschluß (Kontaktinsel) verbunden. Der Stromversor
gungspotentialknoten 110 und der Massepotentialknoten 120 sind
mit der nahe liegenden Stromversorgungsverbindungsleitung 106
bzw. der nahe liegenden Massepotentialleitung 107 verbunden. Der
Transistor 133 lädt den Ausgabeknoten 134, und der
Schaltungsblock 136 entlädt den Ausgabeknoten 134.
Wie Fig. 2B zeigt, weist eine Datenausgabeschaltung 130b einen
Aufbau auf, der ähnlich dem in Fig. 2A gezeigten der Datenaus
gabeschaltung 130a ist. Jedoch ist die durch eine Verzögerungs
schaltung 136bb innerhalb der Datenausgabeschaltung 130b gelie
ferte Verzögerungszeit td1 der Ausgabe ϕ2 der UND-Schaltung 135
kürzer als die Verzögerungszeit td2 einer Verzögerungsschaltung
136ba innerhalb der Datenausgabeschaltung 130a. Die Einstellung
der Verzögerungszeit wird durch eine entsprechende Auswahl der
Anzahl von Invertern in den Verzögerungsschaltungen 136ba, 136bb
implementiert.
Die Datenausgabeschaltungen 130a, 130b werden beide mit dem
Stromversorgungspotential und dem Massepotential von dem Knoten
110, 120 versorgt, und sie werden in Antwort auf das Ausgabe
freigabesignal aktiviert, um ein Signal auf demselben logischen
Niveau wie das des Dateninversionssignals ZDD an einen entspre
chenden Datenausgangsansschluß zu liefern. Es wird nun eine
Beschreibung des Betriebs der Schaltungen aus den Fig. 2A und 2B
unter Bezugnahme auf die Fig. 3 gegeben, die ein Betriebswellen
formdiagramm darstellt. In Fig. 3 sind die Betriebswellenformen
gezeigt, falls das Dateninversionssignal ZDD auf "H"-Niveau ist.
Zuerst wird angenommen, daß die Daten bzw. Werte, die aus vier
ausgewählten Speicherzellen gelesen werden, alle auf "L"-Niveau
sind. Das Inversionssignal ZDD des Wertes, das an die Datenaus
gabeschaltung 130, die in den Datenausgabeabschnitten 105a bis
105d vorgesehen ist, angelegt wird, und das aus der Speicherzelle
gelesen ist, ist überall auf "H"-Niveau, wie in Fig. 3(a) ge
zeigt. Da der Inverter 131, der das Inversionssignal ZDD emp
fängt, ein Signal auf "L"-Niveau an die UND-Schaltung 132 lie
fert, liefert die UND-Schaltung 132 unabhängig von dem Niveau des
Ausgabefreigabesignals OEM das Signal ϕ1 auf "L"-Niveau, wie in
Fig. 3(c) gezeigt, wodurch der n-Kanal-MOS-Transistor 133, der
das Ausgabesignal ϕ1 an der Gate-Elektrode empfängt, nicht-lei
tend gemacht wird.
Bis das Ausgabefreigabesignal OEM zum Zeitpunkt t10 auf "H"-
Niveau ansteigt, wie in Fig. 3(b) gezeigt, liefert die UND-
Schaltung 135, die das Ausgabefreigabesignal OEM auf "L"-Niveau
empfängt, das Ausgabesignal ϕ2 auf "L"-Niveau, wie in Fig. 3(d)
gezeigt. Der n-Kanal-MOS-Transistor 136a, der das Ausgabesignal
ϕ2 an der Gate-Elektrode empfängt, wird nicht-leitend gemacht.
Die UND-Schaltung 136c, die das Ausgabesignal ϕ2 auf "L"-Niveau
empfängt, liefert das Ausgabesignal ϕ4 auf "L"-Niveau an die
Gate-Elektrode des n-Kanal-MOS-Transistors 136d, wie in Fig. 3(g)
und Fig. 3(h) gezeigt. Da der n-Kanal-MOS-Transistor 136d nicht
leitend ist, wird der Wert Dout (D0 bis D3) vom Ausgabeknoten 134
in einem Zustand hohen Scheinwiderstands (Impedanz) geliefert,
wie in Fig. 3(i) und Fig. 3(j) gezeigt.
Wenn das Ausgabefreigabesignal OEM zum Zeitpunkt t10 auf "H"-
Niveau ansteigt, wie in Fig. 3(b) gezeigt, liefert die UND-
Schaltung 135, die das Ausgabefreigabesignal OEM und das Inver
sionssignal ZDD empfängt, das Signal ϕ2, welches auf "H"-Niveau
ansteigt, wie in Fig. 3(d) gezeigt, an die Gate-Elektrode des
n-Kanal-MOS-Transistors 136a. Der n-Kanal-MOS-Transistor 136a
wird leitend, und der Massepotentialknoten 120 und der Ausgabe
knoten 134 werden elektrisch verbunden, wodurch der Ausgabewert
Dout langsam zu fallen beginnt, wie in Fig. 3(i) und 3(j)
gezeigt.
Die Verzögerungsschaltung 136bb ist in der Datenausgabeschaltung
130b der Datenausgabeabschnitte 105a und 105b, die, wie in Fig. 2
gezeigt, von dem Massepotentialanschluß 104 entfernt sind, vor
gesehen. Die Verzögerungsschaltung 136bb empfängt das Ausgabesi
gnal ϕ2 von der UND-Schaltung 135, welches zum Zeitpunkt t10 auf
"H"-Niveau ansteigt. Die Verzögerungsschaltung 136bb liefert das
Verzögerungssignal ϕ3, welches zum Zeitpunkt t11 auf "H"-Niveau
ansteigt, um die Verzögerungszeit td1 verzögert, wie in Fig. 3(e)
gezeigt. Die UND-Schaltung 136c, die das Verzögerungssignal ϕ3
und das Ausgabesignal ϕ2 auf "H"-Niveau von der UND-Schaltung 135
empfängt, liefert das Ausgabesignal ϕ4, welches auf "H"-Niveau
ansteigt, wie in Fig. 3(g) gezeigt, an die Gate-Elektrode des n-
Kanal-MOS-Transistors 136d. Da der n-Kanal-MOS-Transistor 136d
leitend wird und der Massepotentialknoten 120 und der Ausgabe
knoten 134 elektrisch verbunden werden, fällt der Ausgabewert
Dout (D0, D1) schnell, wie in Fig. 3(i) gezeigt, um das Masse
potential zum Zeitpunkt t13 zu erreichen.
Andererseits liefert in der Datenausgabeschaltung 130a die Ver
zögerungsschaltung 136ba, die das Ausgangssignal ϕ2 von der UND-
Schaltung 135, welches auf ein "H"-Niveau ansteigt, empfängt, zum
Zeitpunkt t10 das Verzögerungssignal ϕ3. Das Verzögerungssignal
ϕ3 steigt zum Zeitpunkt t12, der um die Verzögerungszeit td2, die
länger als die Verzögerungszeit td1 ist, verzögert ist, auf "H"-
Niveau an, wie in Fig. 3(f) gezeigt. Die UND-Schaltung 136c, die
das Verzögerungssignal ϕ3 und das Ausgabesignal ϕ2 auf "H"-Niveau
von der UND-Schaltung 135 empfängt, liefert das Ausgabesignal ϕ4,
welches auf "H"-Niveau ansteigt, wie in Fig. 3(h) gezeigt, an die
Gate-Elektrode des n-Kanal-MOS-Transistors 136d. Der n-Kanal-MOS-
Transistor 136d wird leitend, und der Massepotentialknoten 120
und der Ausgabeknoten 134 werden elektrisch verbunden. Wie in
Fig. 3(j) gezeigt, ist die Abfallrate des Ausgabewerts Dout (D2,
D3) schneller als die Abfallrate, mit welcher der Ausgabewert
Dout (D0, D1) (der von den von dem Massepotentialanschluß 104
entfernten Datenausgabeabschnitten 105a und 105b geliefert wird
und in Fig. 3(i) gezeigt ist) das Massepotential vom Zeitpunkt
t11 bis zum Zeitpunkt t13 erreicht. Der Ausgabewert Dout (D2, D3)
erreicht das Massepotential zum Zeitpunkt t13.
Dann liefert, wenn das Ausgabefreigabesignal OEM zum Zeitpunkt
t14 vom "H"-Niveau auf das "L"-Niveau fällt, wie in Fig. 3(b)
gezeigt, die UND-Schaltung 135, die das Ausgabefreigabesignal OEM
empfängt, das Signal ϕ2 auf "L"-Niveau an die Gate-Elektrode des
n-Kanal-MOS-Transistors 136a, wie in Fig. 3(d) gezeigt. Anderer
seits liefert die UND-Schaltung 136c, die das Ausgabesignal ϕ2
auf "L"-Niveau empfängt, das Signal ϕ4 auf "L"-Niveau an die
Gate-Elektrode des n-Kanal-MOS-Transistors 136d, wie in Fig. 3(g)
und Fig. 3(h) gezeigt. Die n-Kanal-MOS-Transistoren 136a und 136d
werden nicht-leitend, wodurch der Ausgabewert Dout (D0 bis D3)
erneut den Zustand hohen Scheinwiderstands erreicht.
Bei der ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
die Abfallzeit des Ausgabewertes Dout (D0, D1) von der Datenaus
gabeschaltung 130b, die von dem Massepotentialanschluß 104 ent
fernt angeordnet ist, verkürzt, um gleich der Abfallzeit des
Ausgabewertes Dout von der Datenausgabeschaltung 130a, die nahe
dem Massepotentialanschluß 104 angeordnet ist, zu sein. Darum
wird die Abfallzeit der Datenausgabeschaltung 130b, die von dem
Massepotentialanschluß 104 entfernt angeordnet ist, verglichen
mit der anderen verkürzt, und die Zugriffszeit wird reduziert.
- a) Zweite Ausführungsform
Die Fig. 4A und 4B zeigen einen Aufbau einer Datenausgabeschal
tung der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Der
Aufbau der zweiten Ausführungsform verhindert Überschwingen/Ein
schwingen des Ausgabewertes Dout, das durch die Stromversor
gungsverbindungsleitung 106 verursacht wird, und verkürzt die
Zugriffszeit. Fig. 4A zeigt einen Aufbau einer Datenausgabe
schaltung 130a, die dem Massepotentialanschluß 104a nahe liegt,
das heißt, die von dem Stromversorgungspotentialanschluß 103
entfernt ist. Fig. 4B zeigt einen Aufbau einer Datenausgabe
schaltung 130b, die von dem Massepotentialanschluß 104 entfernt
ist, das heißt, die dem Stromversorgungspotentialanschluß 103
nahe ist.
Wie Fig. 4A zeigt, weist die Datenausgabeschaltung 130a einen
Inverter 131, der das Dateninversionssignal ZDD invertiert, eine
2-Eingaben-UND-Schaltung 132, die das Ausgabefreigabesignal OEM
und die Ausgabe des Inverters 131 empfängt, eine 2-Eingaben-UND-
Schaltung 135, die das Ausgabefreigabesignal OEM und das Daten
inversionssignal ZDD empfängt, einen n-Kanal-MOS-Transistor 137a,
der in Antwort auf die Ausgabe ϕ1 der UND-Schaltung 132 einen
Ausgabeknoten 134 und einen Stromversorgungspotentialknoten 110
elektrisch verbindet, und einen n-Kanal-MOS-Transistor 136a, der
in Antwort auf die Ausgabe ϕ2 der UND-Schaltung 135 den Ausgabe
knoten 134 und einen Massepotentialknoten 120 elektrisch verbin
det, auf. Die MOS-Transistoren 136a und 137a werden leitend, wenn
die Ausgabe ϕ2 der UND-Schaltung 135 bzw. die Ausgabe ϕ1 der UND-
Schaltung 132 auf "H"-Niveau sind.
Die Datenausgabeschaltung 130a weist weiterhin eine Verzöge
rungsschaltung 137ba, die die Ausgabe ϕ1 der UND-Schaltung 132 um
eine vorbestimmte Zeit verzögert, eine 2-Eingaben-UND-Schaltung
137c, die eine Ausgabe ϕ5 der Verzögerungsschaltung 137ba und die
Ausgabe ϕ1 der UND-Schaltung 132 empfängt, und einen n-Kanal-MOS-
Transistor 137d, der in Antwort auf die Ausgabe der UND-Schaltung
137c den Ausgabeknoten 134 und den Stromversorgungspotentialkno
ten 110 elektrisch verbindet, auf. Der MOS-Transistor 137d weist
eine Größe und eine Stromtreiberfähigkeit auf, die größer als die
des MOS-Transistors 137a sind. Ein Schaltungsblock 136 entlädt
den Ausgabeknoten 134 in Übereinstimmung mit dem Speicherzell
wert, und ein Schaltungsblock 137 lädt den Ausgabeknoten 134 in
Übereinstimmung mit dem Speicherzellwert. Die Werte bzw. Daten
D0, D1 werden von der Datenausgabeschaltung 130a geliefert.
Wie Fig. 4B zeigt, weist die Datenausgabeschaltung 130b einen
Aufbau auf, der ähnlich zu dem in Fig. 4A gezeigten der Daten
ausgabeschaltung 130a ist. Jedoch ist die von der Verzögerungs
schaltung 137ba innerhalb der Datenausgabeschaltung 130a gelie
ferte Verzögerungszeit td3 kürzer als die Verzögerungszeit td4,
die von einer Verzögerungsschaltung 137bb in der Datenausgabe
schaltung 130b geliefert wird. Die Einstellung der Verzögerungs
zeiten td3, td4 wird durch Auswahl der Anzahl von Stufen von
Invertern, die in den entsprechenden Verzögerungsschaltungen
137ba und 137bb enthalten sind, vorgenommen. In den Fig. 4A und
4B weist die Verzögerungsschaltung 137ba zwei Stufen von Inver
tern und die Verzögerungsschaltung 137bb vier Stufen von Inver
tern auf. Der Betrieb der in den Fig. 4A, 4B gezeigten Datenaus
gabeschaltung 130a, 130b wird nun unter Bezugnahme auf die Fig.
5, die ein Betriebswellenformdiagramm darstellt, beschrieben.
Wenn die Daten bzw. Werte, die aus ausgewählten 4-Bit-Speicher
zellen ausgelesen werden, alle auf "H"-Niveau sind, sind die
Inversionssignale ZDD der Daten, die an die Datenausgabeschal
tungen 130a, 130b angelegt werden und aus den Speicherzellen
ausgelesen sind, alle auf "L"-Niveau, wie in Fig. 5(a) gezeigt.
Die UND-Schaltung 135 in den Datenausgabeschaltungen 130a, 130b,
die das Inversionssignal ZDD auf "L"-Niveau empfängt, liefert das
Signal ϕ2 unabhängig von dem Wert des Ausgabefreigabesignals OEM
auf "L"-Niveau, wie in Fig. 5(d) gezeigt. Der n-Kanal-MOS-Tran
sistor 136a, der das Ausgabesignal ϕ2 an der Gate-Elektrode
empfängt, wird nicht-leitend.
Bis das Ausgabefreigabesignal OEM zum Zeitpunkt t20 auf "H"-
Niveau steigt, wie in Fig. 5(b) gezeigt, liefert die UND-Schal
tung 132, die das Ausgabefreigabesignal OEM auf "L"-Niveau emp
fängt, das Ausgabesignal ϕ1 auf "L"-Niveau, wie in Fig. 5(c)
gezeigt. Der n-Kanal-MOS-Transistor 137a, der das Ausgabesignal
ϕ1 an der Gate-Elektrode empfängt, wird nicht-leitend. Die UND-
Schaltung 137c, die das Ausgabesignal ϕ1 auf "L"-Niveau empfängt,
liefert ein Ausgabesignal ϕ6 unabhängig von dem Niveau des Ver
zögerungssignals ϕ5 der Verzögerungsschaltungen 137ba, 137bb auf
"L"-Niveau, wie in Fig. 5(g) und Fig. 5(h) gezeigt, an die Gate-
Elektrode des n-Kanal-MOS-Transistors 137d. Da der n-Kanal-MOS-
Transistor 137d nicht-leitend ist, ist der Wert Dout (D0 bis D3),
der von dem Ausgabeknoten 134 geliefert wird, in einem Zustand
hohen Scheinwiderstands.
Wenn das Ausgabefreigabesignal OEM zum Zeitpunkt t20 auf "H"-
Niveau steigt, wie in Fig. 5(b) gezeigt, liefert die UND-Schal
tung 132, die das Ausgabefreigabesignal OEM und das Inversions
signal ZDD empfängt, das Signal ϕ1, welches auf "H"-Niveau
steigt, wie in Fig. 5(c) gezeigt, an die Gate-Elektrode des
n-Kanal-MOS-Transistors 137a. Der n-Kanal-MOS-Transistor 137a
wird leitend, und der Stromversorgungspotentialknoten 110 und der
Ausgabeknoten 134 werden elektrisch verbunden, wodurch der Aus
gabewert Dout (D0, D1, D2, D3) langsam zu steigen beginnt, wie in
Fig. 5(i) und Fig. 5(j) gezeigt.
Die Verzögerungsschaltung 137ba innerhalb der die Werte D2, D3
liefernden Datenausgabeschaltung 130a liefert das Verzögerungs
signal ϕ5, welches auf "H"-Niveau ansteigt, zu einem Zeitpunkt
t21, der gegenüber dem Anstieg des Signals ϕ1 um die Verzöge
rungszeit td3 verzögert ist. Die UND-Schaltung 137c, die das
Verzögerungssignal ϕ5 und das Ausgabesignal ϕ1 auf "H"-Niveau von
dem UND-Gatter 132 empfängt, liefert das Ausgabesignal ϕ6, wel
ches auf "H"-Niveau ansteigt, wie in Fig. 5(h) gezeigt, an die
Gate-Elektrode des n-Kanal-MOS-Transistors 137d. Da der n-Kanal-
MOS-Transistor 137d leitend ist und der Stromversorgungsknoten
110 und der Ausgabeknoten 134 elektrisch verbunden sind, steigt
der Ausgabewert Dout (D2, D3) schnell an, wie in Fig. 5(j) ge
zeigt, um das Niveau des Stromversorgungspotentials Vcc zum
Zeitpunkt t23 zu erreichen.
In der Datenausgabeschaltung 130b, die die Werte D0, D1 liefert,
liefert die Verzögerungsschaltung 137b das Verzögerungssignal ϕ5,
welches auf "H"-Niveau ansteigt, zum Zeitpunkt t22, der um eine
Verzögerungszeit td4 verzögert ist, die länger als die Verzöge
rungszeit td3 ist, wie in Fig. 5(e) gezeigt. Die UND-Schaltung
137c, die das Verzögerungssignal ϕ5 und das Ausgabesignal ϕ1 auf
"H"-Niveau von der UND-Schaltung 132 empfängt, liefert das Aus
gabesignal ϕ6, welches auf "H"-Niveau ansteigt, wie in Fig. 5(g)
gezeigt, an die Gate-Elektrode des n-Kanal-MOS-Transistors 137d.
Als ein Ergebnis wird der n-Kanal-MOS-Transistor 137d leitend,
und der Stromversorgungspotentialknoten 110 und der Ausgabeknoten
134 werden elektrisch verbunden. Darum ist, wie in Fig. 5(i) ge
zeigt, die Anstiegszeit des Ausgabewertes Dout (D0, D1) schneller
als die Anstiegszeit, mit welcher der Ausgabewert Dout (D2, D3)
vom Zeitpunkt t21 bis zum Zeitpunkt t23 auf das Stromversor
gungspotential Vcc ansteigt, wie in Fig. 5(h) gezeigt. Der Aus
gabewert Dout (D0, D1) erreicht das Niveau des Stromversorgungs
potentials Vcc zum Zeitpunkt t23.
Dann liefert, wenn das Ausgabefreigabesignal OEM zum Zeitpunkt
t24, wie in Fig. 5(b) gezeigt, vom "H"-Niveau auf das "L"-Niveau
fällt, die UND-Schaltung 132, die das Ausgabefreigabesignal OEM
empfängt, das Signal ϕ1 auf "L"-Niveau, wie in Fig. 5(c) gezeigt,
an die Gate-Elektrode des n-Kanal-MOS-Transistors 137a. Die UND-
Schaltung 137c, die das Ausgabesignal ϕ1 auf "L"-Niveau empfängt,
liefert das Signal ϕ6 auf "L"-Niveau an die Gate-Elektrode des
n-Kanal-MOS-Transistors 137d, wie in Fig. 5(g) und Fig. 5(h)
gezeigt. Darum werden die n-Kanal-MOS-Transistoren 137a und 137d
nicht-leitend, und der Ausgabewert Dout (D0 bis D3) erreicht
wieder den Zustand hohen Scheinwiderstands.
Bei der zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
die Anstiegszeit des Ausgabewertes Dout (D2, D3) der Datenaus
gabeschaltung 130a, die entfernt von dem Stromversorgungspoten
tialanschluß 103 angeordnet ist, verkürzt, um gleich der An
stiegszeit des Ausgabewertes Dout (D0, D1) der Datenausgabe
schaltung 130b, die nahe dem Stromversorgungspotentialanschluß
103 angeordnet ist, zu sein. Darum vermindert die Tatsache, daß
die Anstiegszeit der Datenausgabeschaltung 130b, die nahe dem
Stromversorgungspotentialknoten 103 angeordnet ist, lang ist,
nicht die Zugriffsgeschwindigkeit.
Die Datenausgabeschaltung 130b, die nahe dem Stromversorgungs
potentialknoten 103 angeordnet ist, lädt den Ausgabeknoten 134
durch die Verzögerungsschaltung 137bb in zwei Schritten, was das
Auftreten von Überschwingen/Einschwingen des Ausgabewertes Dout
(D0, D1) verhindert.
- a) Dritte Ausführungsform
Die erste Ausführungsform berücksichtigt nur den Einfluß der
Massepotentialleitung, während die zweite Ausführungsform nur den
Einfluß der Stromversorgungspotentialleitung berücksichtigt. Es
kann durch Simulation und ähnliches untersucht werden, von wel
cher Potentialleitung der Einfluß größer ist. Es kann eine ent
sprechende Maßnahme bezüglich der Potentialleitung, die den grö
ßeren Einfluß hat, getroffen werden. In der folgenden Beschrei
bung umfaßt "Stromversorgungsleitung" beides, "Stromversorgungs
potentialleitung" und "Massepotentialleitung".
Die Fig. 6A und 6B zeigen einen Aufbau der dritten Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung. Die Datenausgabeschaltung 130a,
130b, die in den Fig. 6A, 6B gezeigt sind, weisen einen Aufbau
aus einer Kombination der ersten und zweiten Ausführungsformen
auf.
In den Fig. 6A und 6B weisen die Komponenten, die denen der
Datenausgabeschaltungen, die in den Fig. 2A, 2B, 4A und 4B
gezeigt sind, entsprechen, dieselben Bezugszeichen auf. Daher
wird eine detaillierte Beschreibung nicht wiederholt.
Fig. 7 zeigt Betriebswellenformen, wenn das Dateninversionssignal
ZDD auf "L"-Niveau ist. Die in Fig. 7 gezeigten Betriebswellen
formen sind im wesentlichen dieselben wie die in Fig. 5 gezeig
ten. Da die Betriebswellenformen, falls das Dateninversionssignal
ZDD auf "H"-Niveau ist, im wesentlichen dieselben wie die in Fig.
3 (in welcher die Signale ϕ5, ϕ6 auf "L"-Niveau festgehalten
sind) sind, sind die Betriebswellenformen nicht gezeigt.
Da der Betrieb der Schaltungen aus Fig. 6A und 6B eine Kombina
tion der Betriebsarten der ersten und zweiten Ausführungsformen
ist, wird die Beschreibung nicht wiederholt.
Im Fall des Aufbaus, der in den Fig. 6A und 6B gezeigt ist, ist
es, selbst falls der Einfluß von beiden, der Stromversorgungs
verbindungsleitung (Vcc) und der Masseleitung (GND), signifikant
ist, möglich, den Ausgabewert Dout ohne Auftreten von Unter
schwingen/Überschwingen/Einschwingen zu erzeugen, wodurch die
Zugriffszeit verkürzt werden kann.
Ein Aufbau, der nur den Einfluß der Massepotentialleitung in
Betracht zieht, wurde diskutiert. Jedoch kann er leicht in den
Aufbau modifiziert werden, welcher den Einfluß der Stromversor
gungsverbindungsleitung in Betracht zieht, und außerdem kann er
auf den Aufbau einer Kombination von beiden, der Massepotential
leitung und der Stromversorgungsverbindungsleitung, ausgedehnt
werden. Darum ist die Anwendung der vorliegenden Erfindung auf
diese Aufbauarten nicht ausgeschlossen.
- a) Vierte Ausführungsform
Die Fig. 8A und 8B zeigen einen Aufbau einer Datenausgabeschal
tung entsprechend der vierten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung. Fig. 8A zeigt eine Datenausgabeschaltung 140a zum
Liefern der Daten bzw. Werte D2, D3, die nahe dem Massepoten
tialanschluß 104 ist. Fig. 8B zeigt eine Datenausgabeschaltung
140b zum Liefern der Daten bzw. Werte D0, D1, die von dem Masse
potentialanschluß 104 entfernt ist.
Wie Fig. 8A zeigt, weist eine Datenausgabeschaltung 140a einen
Inverter 141, der das Dateninversionssignal ZDD empfängt, eine
2-Eingaben-UND-Schaltung 142, die das Ausgabefreigabesignal OEM
und die Ausgabe des Inverters 141 empfängt, einen n-Kanal-MOS-
Transistor 143, der in Antwort auf die Ausgabe ϕ1 der UND-Schal
tung 142 einen Ausgabeknoten 144 auf das Potentialniveau des
Stromversorgungspotentialknotens 110 lädt, eine 2-Eingaben-UND-
Schaltung 145, die das Dateninversionssignal ZDD und das Aus
gabefreigabesignal OEM empfängt, und einen Schaltungsblock
(Schaltungsschaltkreis) 146, der den Ausgangsknoten 144 in Ant
wort auf die Ausgabe ϕ2 der UND-Schaltung 145 auf das Potential
niveau des 120 entlädt, auf.
Der Schaltblock 146 weist eine Verzögerungsschaltung 146aa, die
die Ausgabe der UND-Schaltung 145 zum Erzeugen des Verzögerungs
inversionssignals (invertiertes Verzögerungssignal) ϕ3 und des
Verzögerungssignals ϕ4 verzögert, eine 2-Eingaben-UND-Schaltung
146b, die das Verzögerungsinversionssignal ϕ3 der Verzögerungs
schaltung 146aa und die Ausgabe ϕ2 der UND-Schaltung 145 emp
fängt, einen n-Kanal-MOS-Transistor 146c, der in Antwort auf die
Ausgabe ϕ5 der UND-Schaltung 156b den Ausgabeknoten 144 auf das
Potentialniveau des Massepotentialknotens 120 entlädt, eine
2-Eingaben-UND-Schaltung 146d, die das Verzögerungssignal ϕ4 der
Verzögerungsschaltung 146aa und die Ausgabe ϕ2 der UND-Schaltung
145 empfängt, und einen n-Kanal-MOS-Transistor 146e, der in Ant
wort auf die Ausgabe ϕ6 der UND-Schaltung 146d den Ausgabeknoten
144 auf das Potentialniveau des Massepotentialknotens 120 ent
lädt, auf.
Die Verzögerungsschaltung 146aa weist vier kaskadierte Inverter
auf. Der Inverter der dritten Stufe liefert das Verzögerungsin
versionssignal ϕ3, und der Inverter der vierten Stufe liefert das
Verzögerungssignal ϕ4. Genauer ist die Verzögerungszeit des Ver
zögerungsinversionssignals ϕ3 kürzer als die des Verzögerungs
signals ϕ4. Der MOS-Transistor 146e weist eine Größe und eine
Stromtreiberfähigkeit auf, die größer als diese des MOS-Transi
stors 146c sind.
Die Datenausgabeschaltung 140b, die in Fig. 8B gezeigt ist, weist
dieselbe Konfiguration wie die in Fig. 8A gezeigte Datenausgabe
schaltung 140a auf. Die Verzögerungszeit der Verzögerungsschal
tung 146ab innerhalb des Schaltblocks 146 aus Fig. 8B ist kürzer
als die der Verzögerungsschaltung 146aa innerhalb der Datenaus
gabeschaltung 140a aus Fig. 8A. Die Verzögerungsschaltung 146ab
weist Inverter in zwei Stufen auf. Der Inverter der ersten Stufe
erzeugt das Verzögerungsinversionssignal ϕ3, und der Inverter der
zweiten Stufe erzeugt das Verzögerungssignal ϕ4. Darum ist die
Verzögerungszeit des Verzögerungssignals ϕ4 der Verzögerungs
schaltung 146ab kürzer als die des Verzögerungsinversionssignals
ϕ3 der Verzögerungsschaltung 146aa.
Der Betrieb der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung wird nun unter Bezugnahme auf das Zeitablaufsdiagramm aus
Fig. 9 beschrieben. Es wird hier angenommen, daß die von vier
ausgewählten Speicherzellen ausgelesenen Daten bzw. Werte alle
auf "L"-Niveau sind, und daß die an die Datenausgabeschaltungen
140a, 140b angelegten Daten den Ausgabedaten D0 bis D3 entspre
chen. Die Inversionssignale ZDD der aus diesen Speicherzellen
ausgelesenen Daten sind alle auf "H"-Niveau, wie in Fig. 9(a)
gezeigt. Der Inverter 141, der das Inversionssignal ZDD auf "H"-
Niveau empfängt, liefert ein Signal auf "L"-Niveau an die UND-
Schaltung 142. Die UND-Schaltung 142 liefert das Signal ϕ1 unab
hängig von dem Niveau des Ausgabefreigabesignals OEM auf "L"-
Niveau, wie in Fig. 9(c) gezeigt. Der n-Kanal-MOS-Transistor 143,
der das Ausgabesignal ϕ1 an der Gate-Elektrode empfängt, wird
nicht leitend.
Bis das Ausgabefreigabesignal OEM zum Zeitpunkt t30 auf "H"-
Niveau ansteigt, wie in Fig. 9(b) gezeigt, liefert die UND-
Schaltung 145, die das Ausgabefreigabesignal OEM auf "L"-Niveau
empfängt, das Ausgabesignal ϕ2 auf "L"-Niveau, wie in Fig. 9(d)
gezeigt. Die UND-Schaltung 146b, die das Ausgabesignal ϕ2 und das
Signal ϕ3 auf "H"-Niveau von den Verzögerungsschaltungen 146aa,
146ab empfängt, liefert das Signal ϕ5 auf "L"-Niveau, wie in Fig.
9(i) und Fig. 9(j) gezeigt. Der n-Kanal-MOS-Transistor 146c, der
das Ausgabesignal ϕ5 an der Gate-Elektrode empfängt, wird nicht-
leitend. Die UND-Schaltung 146d, die das Ausgabesignal ϕ2 auf
"L"-Niveau empfängt, liefert das Ausgabesignal ϕ6 unabhängig von
dem Niveau des Verzögerungssignals ϕ4 von den Verzögerungsschal
tungen 146aa, 146ab auf "L"-Niveau, wie in Fig. 9(k) und Fig.
9(m) gezeigt, an die Gate-Elektrode des n-Kanal-MOS-Transistors
146e. Da der n-Kanal-MOS-Transistor 146e nicht-leitend gemacht
ist, befindet sich der Wert Dout (D0 bis D3), der von dem Aus
gabeknoten 144 geliefert wird, in einem Zustand hohen Schein
widerstands.
Wenn das Ausgabefreigabesignal OEM zum Zeitpunkt t30 auf "H"-
Niveau ansteigt, wie in Fig. 9(b) gezeigt, liefert die UND-
Schaltung 145, die das Ausgabefreigabesignal OEM und das Inver
sionssignal ZDD empfängt, das Signal ϕ2, welches auf "H"-Niveau
ansteigt, wie in Fig. 9(d) gezeigt. Die UND-Schaltung 146b emp
fängt das Signal ϕ3, welches aufgrund der Verzögerung des Aus
gabesignals ϕ2 durch die Inverter der Verzögerungsschaltungen
146aa, 146ab immer noch auf "H"-Niveau ist, wie in Fig. 9(e) und
Fig. 9(f) gezeigt. Die UND-Schaltung 146b liefert das Signal ϕ5,
welches auf "H"-Niveau ansteigt, wie in Fig. 9(i) und Fig. 9(j)
gezeigt, an die Gate-Elektroden des n-Kanal-MOS-Transistors 146c.
Da der n-Kanal-MOS-Transistor 146c leitend gemacht wird und der
Massepotentialknoten 120 und der Ausgabeknoten 144 elektrisch
verbunden werden, beginnt der Ausgabewert Dout (D0 bis D3), lang
sam zu fallen, wie in Fig. 9(n) und Fig. 9(p) gezeigt.
Die Verzögerungsschaltung 146ab ist in der Datenausgabeschaltung
140b enthalten, die vom Massepotentialanschluß 104 entfernt ist.
Die Verzögerungsschaltung 146ab empfängt das Ausgabesignal ϕ2 der
UND-Schaltung 145, welches zum Zeitpunkt t30 auf "H"-Niveau an
steigt. Die Verzögerungsschaltung 146ab liefert das Signal ϕ3,
welches um die Verzögerungszeit td5 verzögert zum Zeitpunkt t31
auf "L"-Niveau fällt, wie in Fig. 9(e) gezeigt. Da die UND-Schal
tung 146b, die das Signal ϕ3 empfängt, das Signal ϕ5, welches auf
"L"-Niveau fällt, wie in Fig. 9(i) gezeigt, an die Gate-Elektrode
des n-Kanal-MOS-Transistors 146c liefert, wird der n-Kanal-MOS-
Transistor 146c nicht-leitend gemacht. Die Verzögerungsschaltung
146ab liefert weiter das Verzögerungssignal ϕ4, welches zum Zeit
punkt t32, der gegenüber dem Zeitpunkt t30 um eine Verzögerungs
zeit td6 verzögert ist, wie in Fig. 9(g) gezeigt, auf "H"-Niveau
ansteigt. Die UND-Schaltung 146, die das Verzögerungssignal ϕ4
und das Ausgabesignal ϕ2 auf "H"-Niveau von der UND-Schaltung 145
empfängt, liefert das Ausgabesignal ϕ6, welches auf "H"-Niveau
ansteigt, wie in Fig. 9(k) gezeigt, an die Gate-Elektrode des
n-Kanal-MOS-Transistors 146e. Da der n-Kanal-MOS-Transistor 146e
leitend gemacht wird und der Massepotentialknoten 120 und der
Ausgabeknoten 144 elektrisch verbunden werden, fällt der Ausgabe
wert Dout (D0, D1) schnell, wie in Fig. 9(n) gezeigt, um das
Massepotential zum Zeitpunkt t35 zu erreichen.
Andererseits liefert in der Datenausgabeschaltung 140a nahe dem
Massepotentialanschluß 104 die Verzögerungsschaltung 146aa, die
das Ausgabesignal ϕ2 von der UND-Schaltung 145 empfängt, welches
zum Zeitpunkt t30 auf "H"-Niveau ansteigt, das Signal ϕ3. Das
Signal ϕ3 fällt zum Zeitpunkt t33 auf "L"-Niveau, der durch die
Verzögerungszeit td7 verzögert ist, welche wiederum um die Ver
zögerung von zwei Stufen von Invertern länger als die Verzöge
rungszeit td5 ist, wie in Fig. 9(f) gezeigt. Die UND-Schaltung
146b, die das Signal ϕ3 empfängt, liefert das Signal ϕ5, welches
auf "L"-Niveau fällt, wie in Fig. 9(j) gezeigt, an die Gate-
Elektrode des n-Kanal-MOS-Transistors 146c, wodurch der n-Kanal-
MOS-Transistor 146c nicht-leitend gemacht wird. Die Verzöge
rungsschaltung 146aa liefert weiter das Verzögerungssignal ϕ4,
welches zum Zeitpunkt t34, der gegenüber dem Zeitpunkt t30 um die
Verzögerungszeit td8 verzögert ist, auf "H"-Niveau ansteigt, wie
in Fig. 9(h) gezeigt. Die UND-Schaltung 146d, die das Verzöge
rungssignal ϕ4 und das Ausgabesignal ϕ2 auf "H"-Niveau von der
UND-Schaltung 145 empfängt, liefert das Signal ϕ6, welches auf
"H"-Niveau ansteigt, wie in Fig. 9(m) gezeigt, an die Gate-
Elektrode des n-Kanal-MOS-Transistors 146e, wodurch der n-Kanal-
MOS-Transistor 146e leitend gemacht wird. Da der Massepotential
knoten 120 und der Ausgabeknoten 144 elektrisch verbunden werden,
ist die Abfallrate des Ausgabewertes Dout (D2, D3), wie in Fig.
9(p) gezeigt, schneller als die Abfallrate, mit der der Ausgabe
wert Dout (D0, D1) (welcher von den vom Massepotentialanschluß
104 entfernten Datenausgabeabschnitten 105a und 105b geliefert
wird) das Massepotential vom Zeitpunkt t32 bis zum Zeitpunkt t35
erreicht, wie in Fig. 9(n) gezeigt. Der Ausgabewert Dout (D2, D3)
erreicht das Massepotential zum Zeitpunkt t35.
Wenn das Ausgabefreigabesignal OEM zum Zeitpunkt t36 vom "H"-
Niveau auf das "L"-Niveau fällt, wie in Fig. 9(b) gezeigt, lie
fert die UND-Schaltung 145, die das Ausgabefreigabesignal OEM
empfängt, das Signal ϕ2 auf "L"-Niveau, wie in Fig. 9(d) gezeigt.
Die UND-Schaltung 146b, die das Ausgabesignal ϕ2 empfängt, lie
fert das Signal ϕ5 auf "L"-Niveau an die Gate-Elektrode des
n-Kanal-MOS-Transistors 146c, wie in Fig. 9(i) und Fig. 9(j)
gezeigt. Die UND-Schaltung 146d, die das Ausgabesignal ϕ2 auf
"L"-Niveau empfängt, liefert das Signal ϕ6 auf "L"-Niveau an die
Gate-Elektrode des n-Kanal-MOS-Transistors 146e, wie in Fig. 9(k)
und Fig. 9(m) gezeigt. Als ein Ergebnis werden die n-Kanal-MOS-
Transistoren 146c und 146e nicht-leitend, wodurch der Ausgabewert
Dout (D0 bis D3) wiederum den Zustand hohen Scheinwiderstands
erreicht, wie in Fig. 9(m) und Fig. 9(p) gezeigt.
Bei der vierten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird
vergleichbar mit der ersten Ausführungsform die Abfallzeit des
Ausgabewertes Dout (D0, D1) von der Datenausgabeschaltung 140b,
die von dem Massepotentialanschluß 104 entfernt angeordnet ist,
verkürzt, um gleich der Abfallzeit des Ausgabewertes Dout (D2,
D3) von der Datenausgabeschaltung 140a, die nahe dem Massepoten
tialanschluß 104 angeordnet ist, zu sein. Darum verringert die
Tatsache, daß die Abfallzeit der Datenausgabeschaltung 140b, die
von dem Massepotentialanschluß 104 entfernt angeordnet ist, lang
ist, nicht die Zugriffsgeschwindigkeit. Überschwingen/Einschwin
gen findet nicht statt.
- a) Fünfte Ausführungsform
Es wird die Beschreibung einer integrierten Halbleiterschal
tungsvorrichtung entsprechend der fünften Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die Fig. 10A und 10B
gegeben. Fig. 10a ist ein spezifisches Ersatzschaltbild einer
Datenausgabeschaltung 130a, die an Datenausgabeabschnitten 105c
und 105d nahe dem Massepotentialanschluß 104 vorgesehen ist, und
Fig. 10B ist ein spezifisches Ersatzschaltbild einer Datenaus
gabeschaltung 130b, die an Datenausgabeabschnitten 105a und 105b
entfernt von dem Massepotentialanschluß 104 vorgesehen ist. Die
fünfte Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausfüh
rungsform, die in den Fig. 2A und 2B gezeigt ist, dadurch, daß
ein zusätzlicher n-Kanal-MOS-Transistor 136e in Reihe mit dem
MOS-Transistor 136a zwischen dem Ausgabeknoten 134 und dem
Massepotentialknoten 120 in den Datenausgabeschaltungen 130a und
103b vorgesehen ist. Der MOS-Transistor 136e empfängt die Ausgabe
ϕ2 der UND-Schaltung 135. Der Widerstand zwischen dem Ausgabe
knoten 134 und dem Massepotentialknoten 120 steigt an (die AN-
Widerstände der MOS-Transistoren 136a und 136e sind in Reihe ge
schaltet), wodurch die Entladung des Ausgabeknotens 134 aufgrund
des Signals ϕ2 langsam wird. Die Entladezeit (die Abfallzeit des
Ausgabewertes Dout) der Datenausgabeschaltung 130a, 130b wird
durch den Transistor 136d bestimmt.
Darum kann derselbe Effekt wie bei der ersten Ausführungsform,
die in den Fig. 2A und 2B dargestellt ist, durch den in den Fig.
10A, 10B dargestellten Aufbau erreicht werden.
- a) Sechste Ausführungsform
Die Fig. 11A, 11B zeigen einen Aufbau einer Datenausgabeschaltung
einer Halbleiterspeichervorrichtung entsprechend der sechsten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Fig. 11A zeigt eine
Datenausgabeschaltung 230a, die nahe dem Massepotentialanschluß
104 angeordnet ist, und Fig. 11B zeigt eine Datenausgabeschaltung
230b, die entfernt vom Massepotentialanschluß 104 angeordnet ist.
Wie in Fig. 11A gezeigt, weist die Datenausgabeschaltung 230a
einen Inverter 231, der das Dateninversionssignal (das inver
tierte Datensignal) ZDD empfängt, um ein invertiertes Signal des
Inversionssignales ZDD zu liefern, eine 2-Eingaben-UND-Schaltung
232, die die Ausgabe des Inverters 231 und das Ausgabefreigabe
signal OEM empfängt, um das Signal ϕ1 zu liefern, welches auf
einem "H"-Niveau ist, wenn die beiden Signale auf "H"-Niveau
sind, und welches andererseits auf "L"-Niveau ist, einen n-Kanal-
MOS-Transistor 233, der zwischen einen Stromversorgungspoten
tialknoten 210 und einen Ausgabeknoten 234 geschaltet ist, und
der das Ausgabesignal ϕ1 der UND-Schaltung 232 an der Gate-
Elektrode empfängt, und eine 2-Eingaben-UND-Schaltung 235, die
das Dateninversionssignal ZDD und das Ausgabefreigabesignal OEM
empfängt, um das Signal ϕ2 zu liefern, welches auf "H"-Niveau
ist, wenn die beiden Signale auf "H"-Niveau sind, und welches
andererseits bzw. in den anderen Fällen auf "L"-Niveau ist, auf.
Die Datenausgabeschaltung 230a weist weiter einen Schaltblock
(Schaltungsschaltkreis) 236 auf, der in Antwort auf die Ausgabe
ϕ2 der UND-Schaltung 235 den Ausgabeknoten 234 auf das Poten
tialniveau des Massepotentialknotens 220 entlädt.
Der Schaltblock 236 weist einen n-Kanal-MOS-Transistor 236aa, der
zwischen den Ausgabeknoten 234 und eine Verbindungsleitung
(Widerstand) 240 geschaltet ist und der das Ausgangssignal ϕ2 an
der Gate-Elektrode empfängt, eine Verzögerungsschaltung 236b aus
zwei Invertern, die das Ausgabesignal ϕ2 der UND-Schaltung 235
empfängt, und die das Signal ϕ3 mit einer Verzögerung gegenüber
dem Signal ϕ2 liefert, eine 2-Eingaben-UND-Schaltung 236c, die
das Verzögerungssignal ϕ3 von der Verzögerungsschaltung 236b und
das Ausgabesignal ϕ2 von der UND-Schaltung 235 empfängt, und die
das Signal ϕ4 liefert, welches auf einem "H"-Niveau ist, wenn die
beiden Signale auf "H"-Niveau sind, und welches in den anderen
Fällen auf "L"-Niveau ist, und einen n-Kanal-MOS-Transistor
236da, der zwischen den Ausgabeknoten 234 und eine Verbindungs
leitung (Widerstand) (240) geschaltet ist und das Ausgabesignal
ϕ4 der UND-Schaltung 236c empfängt und der eine Größe und eine
Stromtreiberfähigkeit aufweist, die größer als diese des n-Kanal-
MOS-Transistors 236aa sind, auf. Ein Widerstand 240 zeigt den
Verbindungswiderstand zwischen den Transistoren 236aa und 236da
und dem Massepotentialknoten 220.
Die Datenausgabeschaltung 230b, die in Fig. 11B gezeigt ist,
weist denselben Aufbau wie die in Fig. 11A gezeigte Datenausga
beschaltung 230a auf, ausgenommen die folgenden Punkte.
Durch Verminderung der Kanalweite (Kanalbreite) oder Erhöhung der
Kanallänge der n-Kanal-MOS-Transistoren 236aa und 236da der
Datenausgabeschaltung 230a, die nahe dem Massepotentialanschluß
104 angeordnet ist, wird die jeweilige Stromtreiberfähigkeit Sa,
La kleiner als die Stromtreiberfähigkeit Sb, Lb der n-Kanal-MOS-
Transistoren 236ab und 236db der Datenausgabeschaltung 230b, die
von dem Massepotentialanschluß 104 entfernt angeordnet ist, ge
macht, wodurch die Stromtreiberfähigkeit des Schaltungsblocks
(Schaltungsschaltkreis) 236 der Datenausgabeschaltung 230a
kleiner gemacht wird.
Bei der sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist
die Stromtreiberfähigkeit des Schaltblockes 236 der Datenausga
beschaltung 230a, die nahe dem Massepotentialanschluß 15127 00070 552 001000280000000200012000285911501600040 0002004336887 00004 15008104 ist,
klein. Darum fällt der Ausgabewert Dout (D2, D3) so langsam wie
der Ausgabewert Dout (D0, D1) der Datenausgabeschaltung 230b, die
entfernt von dem Massepotentialanschluß 104 ist, auf das Masse
potential, wodurch Unterschwingen und Einschwingen verhindert
werden kann.
- a) Siebte Ausführungsform
Die Fig. 12A, 12B zeigen einen Aufbau von Datenausgabeschaltungen
230a und 230b entsprechend der siebten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung. Der Aufbau der Datenausgabeschaltungen 230a
und 230b unterscheidet sich von dem Aufbau der sechsten Ausfüh
rungsform in den folgenden Punkten. Die MOS-Transistoren 236a und
236d in der Datenausgabeschaltung 230a weisen dieselbe Größe wie
die Transistoren 236a bzw. 236d der Datenausgabeschaltung 230b
auf. Der Widerstandswert Ra des Widerstands 240a in der Daten
ausgabeschaltung 230a ist größer als der Widerstandswert Rb des
Widerstandes 240b in der Datenausgabeschaltung 230b. Die Wider
stände 240a und 240b können aus Polysilizium oder unter Verwen
dung von MOS-Transistoren ausgebildet sein. Der Widerstand zwi
schen dem Anschluß 3 und den Datenausgabeschaltungen 240a und
240b sollte nur gleich gemacht werden.
Wie in Fig. 12C gezeigt, können durch Einstellung der Weite
(Breite) und der Querschnittsfläche der Massepotentialleitung 107
die Widerstände 240a, 240b äquivalent ausgebildet werden. Wie in
Fig. 12C gezeigt, ist die Breite W2 der Potentialleitung 107 zur
Datenausgabeschaltung 230a, die nahe an dem Massepotentialan
schluß 3 liegt, kleiner als die Breite W1, der Massepotential
leitung 107 zu der Datenausgabeschaltung 230b, die von dem Mas
sepotentialanschluß 3 entfernt liegt, gemacht. Die Weite W3 der
Massepotentialleitung 107 zwischen den Datenausgabeschaltungen,
die die Ausgabewerte D2 und D3 liefern, erfüllt die Beziehung
W1 < W3 < W2. Die Weite W4 der Massepotentialleitung 107 zwischen
den Datenausgabeanschlüssen, die die Werte D0 und D1 liefern,
erfüllt die Beziehung W1 < W4.
Bei der siebten Ausführungsform werden die Widerstandswerte zwi
schen dem Massepotentialknoten 220 und dem Anschluß 3 bei den
Datenausgabeschaltungen 230a und 230b gleich, und aufgrund der
Widerstände 240a, 240b wird die Entladung langsam ausgeführt,
wodurch Unterschwingen/Einschwingen nicht auftritt, und die
Zugriffszeit wird verkürzt.
- a) Achte Ausführungsform
Fig. 13 zeigt ein allgemeines Layout einer Halbleiterspeicher
vorrichtung, die, als Beispiel, ein 4-MBit DRAM ist.
Wie Fig. 13 zeigt, weist die Halbleiterspeichervorrichtung vier
Speicherzellenfelder (Speicherzellengruppen) 401a, 401b, 401c und
401d, die auf einem Halbleiterchip 400 ausgebildet sind, und
Ausgabepuffer (Datenausgabeschaltungen) 430a, 430b, die die Daten
bzw. den Wert, der aus einer Speicherzelle ausgelesen wird, die
jeweils aus den Speicherzellenfeldern 401a bis 401d ausgewählt
wird, liefern, auf. Es ist gezeigt, daß der Ausgabepuffer 430a
den Wert, der aus einer Speicherzelle ausgelesen wird, die in den
Speicherzellenfeldern 401a und 401b ausgewählt wird, an An
schlüsse 431a und 431b liefert, und daß der Ausgabepuffer 430b
den Wert, der aus einer Speicherzelle ausgelesen wird, die aus
den Speicherzellenfeldern 401c und 401d ausgewählt wird, an die
Anschlüsse 431c und 431d liefert.
Die Halbleiterspeichervorrichtung weist weiter einen Zeilendeco
der 411a, der zwischen den Speicherzellenfeldern 401a und 401c
zur Auswahl einer Zeile (einer Wortleitung) in jedem der Felder
401a und 401c vorgesehen ist, einen Zeilendecoder 411b, der zwi
schen den Speicherzellenfeldern 401b und 401d zur Auswahl einer
Zeile (einer Wortleitung) in jedem der Felder 401b und 401d vor
gesehen ist, Spaltendecoder 413a, 413b, 413c und 413d, die je
weils entsprechend den Speicherzellenfeldern 401a bis 401d zur
Auswahl einer Spalte (Bitleitungspaar) in einem entsprechenden
Feld vorgesehen sind, Leseverstärker (SA) zum Erkennen und Ver
stärken von Daten bzw. eines Wertes einer Speicherzelle in einer
ausgewählten Zeile in den Speicherzellenfeldern 401a bis 401d,
und IO-Gatter zur Kopplung der ausgewählten Spalte der Speicher
zellenfelder 401a bis 401d an die Ausgabepuffer 430a, 430b auf.
Der Leseverstärker und das IO-Gatter sind in einem Block 412
(412a bis 412d) gezeigt.
Eine periphere Schaltung 415, die einen Steuersignalgenerator,
einen Adreßpuffer und ähnliches zur Steuerung des Betriebs der
Halbleiterspeichervorrichtung aufweist, ist in dem zentralen
Abschnitt des Halbleiterchips 400 angeordnet. Ein Anschluß (Kon
taktinsel) 403 (403a, 403b), der die Stromversorgungsspannung Vcc
empfängt, ist an einem seitlichen Endabschnitt des Halbleiter
chips 400 vorgesehen, und ein Anschluß (Kontaktinsel) 404 (404a,
404b), der das Massepotential GND empfängt, ist auf dem anderen
seitlichen Endabschnitt des Halbleiterchips 400 vorgesehen.
Die Lade-/Entladerate der Ausgabepuffer 430a und 430b wird ent
sprechend den ersten bis siebten Ausführungsformen eingestellt.
Es ist wünschenswert, daß das Versorgungspotential (Vcc, GND) für
die Ausgabepuffer 430a, 430b stabilisiert ist. Es erfolgt nun die
Beschreibung eines Aufbaus zur Stabilisierung des Stromversor
gungspotentials/des Massepotentials.
- a) Neunte Ausführungsform
Wie Fig. 14 zeigt, weist die Halbleiterspeichervorrichtung ent
sprechend der neunten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
eine Mehrzahl von Stromversorgungsleitungen 304a, 304b und 304c
auf. Die Stromversorgungsleitungen 304a bis 304c sind mit
Stromversorgungsanschlüssen (Kontaktinseln) 303a und 303b, die an
umfangsseitigen Enden eines Halbleiterchips 301 vorgesehen sind,
verbunden und nach Art einer Schleife entlang des Umfangs des
Halbleiterchips 301 parallel zueinander ausgebildet. Die Strom
versorgungsleitungen 304a bis 304c können entweder eine Vcc-
Leitung oder eine GND-Leitung sein. Speicherzellengruppen 302a
bis 302d sind auch ausgebildet.
Wie in Fig. 13 gezeigt, weist die Halbleiterspeichervorrichtung
eine periphere Schaltung mit einem Adreßpuffer und einer logi
schen Schaltung, wie einer Steuerschaltung, eine Datenausgabe
schaltung und eine Leseverstärkergruppe auf. Jede Schaltungs
gruppe hat eine unterschiedliche Funktion, einen unterschiedli
chen Betriebszeitablauf, und einen unterschiedlichen Stromver
brauch. Es sind Stromversorgungsleitungen 304a bis 304c vorge
sehen, die für die entsprechenden Schaltungsgruppen bestimmt
sind. Bei diesem Aufbau ist die Anzahl der Elemente, die mit
einer Stromversorgungsleitung verbunden sind, reduziert, um die
parasitäre Kapazität der Stromversorgungsleitung klein zu machen,
wodurch das Massepotential/das Stromversorgungspotential stabil
zugeführt werden kann. Das ist so, da die kapazitive Kopplung mit
anderen Signalleitungen aufgrund der parasitären Kapazität ver
mindert werden kann.
Stromversorgungsleitungen sind für die entsprechenden Schal
tungsgruppen angeordnet. Darum wird, selbst falls durch den
Betrieb zum Beispiel der Leseverstärkergruppe verursacht aufgrund
des Ladens/Entladens der Bitleitung ein Strom von der Stromver
sorgungspotentialleitung zur Massepotentialleitung fließt, wobei
das Potential der Massepotentialleitung ansteigt, nur die bezüg
lich der Leseverstärkergruppe vorgesehene Massepotentialleitung
beeinflußt, und die Massepotentialleitung der Datenausgabeschal
tung wird nicht beeinflußt. Darum ist es möglich, die Daten
stabil zu liefern, ohne durch den Betrieb von anderen Schaltungen
beeinflußt zu sein.
Die Multi-Stromversorgungsleitungs-Struktur oder geteilte Ver
sorgungsleitungsstruktur kann unabhängig von der Einstellung der
Lade-/Entladerate des Datenausgabepuffers verwendet werden.
- a) Zehnte Ausführungsform
Wie Fig. 15 zeigt, weist die integrierte Halbleiterschaltungs
vorrichtung entsprechend der zehnten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung drei Stromversorgungsleitungen 304a bis 304c,
die nach Art einer Schleife entlang des Umfangs des Halbleiter
chips 301 vorgesehen sind, auf. Die Stromversorgungsleitung 304a
ist nur mit dem Anschluß (Kontaktinsel) 303a verbunden, und die
Stromversorgungsleitung 304b ist nur mit dem Anschluß (Kontakt
insel) 303b verbunden. Die Stromversorgungsleitung 304c ist mit
beiden Anschlüssen 303a und 303b verbunden.
Die Anschlüsse 303a und 303b können aufgrund der großen Quer
schnittsfläche leicht durch Rauschen beeinflußt werden. Die
periphere Schaltung, die eine interne logische Schaltung ist,
führt einen logischen Betrieb aus, mit einer relativ starken
Widerstandsfähigkeit gegenüber Rauschen. Darum ist die Stromver
sorgungsleitung 304c für das interne logische Schaltungssystem
mit zwei Anschlüssen 303a und 303b verbunden, um das Stromver
sorgungspotential/Massepotential stabil zuzuführen.
Andererseits weisen die Leseverstärkergruppe und die Datenaus
gabeschaltung eine relativ schwache Widerstandsfähigkeit gegen
über Rauschen auf. Der Leseverstärker verstärkt differentiell den
Unterschied der Potentiale zwischen Bitleitungen. Darum kann,
falls das Rauschen einem Leseverstärkertreibersignal und dem
Stromversorgungspotential/Massepotential für den Leseverstärker
überlagert ist, ein genauer Wert aufgrund einer Fehlfunktion
nicht gelesen werden, oder eine lange Zeit wird zur Verstärkung
auf ein vorbestimmtes Potentialniveau benötigt.
Bei der Datenausgabeschaltung wird, wenn Rauschen dem Stromver
sorgungspotential/Massepotential überlagert ist, ein Wert, dem
Rauschen überlagert ist, geliefert, was eine externe Vorrichtung
zum Ausführen eines fehlerhaften Datenlesebetriebes bringt.
Darum sind auf den Leseverstärker bezogene Schaltungen, wie eine
Leseverstärkergruppe, eine Leseverstärkertreiberschaltung und
ähnliche, und die Stromversorgungsleitungen 304a und 304b einer
Datenausgabeschaltung nur mit einem Anschluß verbunden. Ein
Überquerungsabschnitt 310 der Stromversorgungsleitung 304a und
der Stromversorgungsleitung 304b ist zum Beispiel in einer Mehr
fachschichtstruktur mit einer oberen Aluminiumverbindungsschicht
zweiten Niveaus und der unteren Aluminiumverbindungsschicht
ersten Niveaus ausgebildet.
Die in den Fig. 15 und 16 gezeigten Stromversorgungsleitungen
können nicht nur nach Art einer Schleife ausgebildet sein,
sondern auch in einer Maschenanordnung.
- a) Elfte Ausführungsform
Wie Fig. 16 zeigt, weist die Halbleiterspeichervorrichtung ent
sprechend der elften Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
eine Massepotentialleitung 314 auf, die nach Art einer Schleife
entlang eines Umfangs eines Halbleiterchips 311 ausgebildet ist.
Die Massepotentialleitung 314 ist mit Massepotentialanschlüssen
313a und 313b verbunden und weist einen Abschnitt auf, der eine
offene Schleife bildet. Die Stromversorgungsleitung 323 ist mit
Anschlüssen 326a und 326b verbunden, und ist nach Art einer
Schleife entlang eines Umfangs des Halbleiterchips 311 ausge
bildet.
Die Anschlüsse 326a und 326b sind mit verschiedenen Pinanschlüs
sen verbunden. Beim Systembetrieb, falls an die Anschlüsse 326a
und 326b unterschiedliche Potentiale angelegt sind, fließt ein
Strom zur Stromversorgungspotentialleitung 323. Es wird
betrachtet, daß der Strom ein magnetisches Feld verursacht, und
daß ein Induktionsstrom aufgrund elektromagnetischer Induktion in
der Massepotentialleitung 314 fließt, was das Potential der
Massepotentialleitung 314 fluktuieren läßt. Um dieses zu verhin
dern, ist eine relativ breite Unterbrechung in einem Abschnitt
der Massepotentialleitung 314 vorgesehen, um die Induktivität der
Massepotentialleitung 314 zur Reduzierung der Menge des Induk
tionsstroms zu reduzieren. Als ein Ergebnis wird die Fluktuation
des Potentials der Massepotentialleitung 314 verhindert.
Wie in Fig. 17 gezeigt, können die Stromversorgungspotential
leitung 323 und die Massepotentialleitung 314 nach Art einer
offenen Schleife mit einer Unterbrechung in einem Abschnitt
ausgebildet sein.
Obwohl verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
im obigen beschrieben wurden, kann die Anzahl der Stromversor
gungspotentialanschlüsse und die Anzahl der Massepotentialan
schlüsse mehr als zwei sein. Im Falle der Halbleiterspeichervor
richtung ist die Anzahl der Datenausgabeanschlüsse nicht auf vier
begrenzt. Die Anzahl der Datenausgabeanschlüsse kann 8, 16 oder
ähnliches sein.
Die Haupteffekte bzw. Wirkungen der vorliegenden Erfindung sind
die folgenden.
Die zur Lieferung eines vorbestimmten Potentials einer Datenaus
gabeschaltung, die von dem Anschluß, an den das vorbestimmte
Potential angelegt ist, entfernt ist, ist kurz.
Überschwingen, Unterschwingen und Einschwingen, die auftreten,
wenn die Datenausgabeschaltung, die nahe dem Anschluß angeordnet
ist, an welchen das vorbestimmte Potential angelegt ist, das
vorbestimmte Potential liefert, können verhindert werden.
Ein stabiles vorbestimmtes Potential kann geliefert werden.
Claims (24)
1. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung, die auf einem
Chip (101; 310; 311; 400) ausgebildet ist, mit
einem Anschluß (103a, 103b; 104a, 104b; 303a, 303b; 313a, 313b; 326a, 326b; 403a, 403b; 404a, 404b), der auf dem Chip zum Empfang eines vorbestimmten Potentials ausgebildet ist,
einer Leitung (106; 107; 304a, 304b, 304c; 314; 323), die mit dem Anschluß zur Übertragung des vorbestimmten Potentials verbunden ist,
einer ersten Ausgabevorrichtung (130a; 140a; 230a), die das vor bestimmte Potential über die Leitung empfängt, zur Erzeugung eines Ausgabesignals auf dem vorbestimmten Potentialniveau an einen ersten Ausgabeknoten (134; 144; 234) als Reaktion auf ein empfangenes erstes Datensignal, und
einer zweiten Ausgabevorrichtung (130b; 140b; 240b), die das vorbestimmte Potential über die Leitung empfängt, zum Erzeugen eines Ausgabesignals auf dem vorbestimmten Potentialniveau an einen zweiten Ausgabeknoten (134; 144; 234) als Reaktion auf ein empfangenes zweites Datensignal,
wobei ein Abstand zwischen der zweiten Ausgabevorrichtung und dem Anschluß entlang der Leitung größer als ein Abstand zwischen der ersten Ausgabevorrichtung und dem Anschluß ist und
die zweite Ausgabevorrichtung so ausgebildet ist, daß sie den zweiten Ausgabeknoten stärker treibt, verglichen mit der ersten Ausgabevorrich tung.
einem Anschluß (103a, 103b; 104a, 104b; 303a, 303b; 313a, 313b; 326a, 326b; 403a, 403b; 404a, 404b), der auf dem Chip zum Empfang eines vorbestimmten Potentials ausgebildet ist,
einer Leitung (106; 107; 304a, 304b, 304c; 314; 323), die mit dem Anschluß zur Übertragung des vorbestimmten Potentials verbunden ist,
einer ersten Ausgabevorrichtung (130a; 140a; 230a), die das vor bestimmte Potential über die Leitung empfängt, zur Erzeugung eines Ausgabesignals auf dem vorbestimmten Potentialniveau an einen ersten Ausgabeknoten (134; 144; 234) als Reaktion auf ein empfangenes erstes Datensignal, und
einer zweiten Ausgabevorrichtung (130b; 140b; 240b), die das vorbestimmte Potential über die Leitung empfängt, zum Erzeugen eines Ausgabesignals auf dem vorbestimmten Potentialniveau an einen zweiten Ausgabeknoten (134; 144; 234) als Reaktion auf ein empfangenes zweites Datensignal,
wobei ein Abstand zwischen der zweiten Ausgabevorrichtung und dem Anschluß entlang der Leitung größer als ein Abstand zwischen der ersten Ausgabevorrichtung und dem Anschluß ist und
die zweite Ausgabevorrichtung so ausgebildet ist, daß sie den zweiten Ausgabeknoten stärker treibt, verglichen mit der ersten Ausgabevorrich tung.
2. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ausgabevorrichtung (130a;
140a) eine erste Schaltungsvorrichtung (136d; 137d; 146e) zum
Treiben des ersten Ausgabeknotens auf das vorbestimmte Potential
niveau und eine erste Treibervorrichtung (136ba, 136c; 137bb,
137c; 146aa, 146d) zum Aktivieren der ersten Schaltvorrichtung
mit einem ersten Zeitablauf als Reaktion auf das erste Datensignal,
und
daß die zweite Ausgabevorrichtung (130b; 140b) eine zweite Schaltvorrichtung (136d; 137d; 146e) zum Treiben des zweiten Ausgabeknotens auf das vorbestimmte Potentialniveau, und eine zweite Treibervorrichtung (136bb, 136c; 137ba, 137c; 146ab, 146d) zum Aktivieren der zweiten Schaltvorrichtung mit einem Zeitablauf, der früher als der erste Zeitablauf ist, als Reaktion auf das zweite Datensignal aufweist. (Fig. 2, 4, 6, 8, 10)
daß die zweite Ausgabevorrichtung (130b; 140b) eine zweite Schaltvorrichtung (136d; 137d; 146e) zum Treiben des zweiten Ausgabeknotens auf das vorbestimmte Potentialniveau, und eine zweite Treibervorrichtung (136bb, 136c; 137ba, 137c; 146ab, 146d) zum Aktivieren der zweiten Schaltvorrichtung mit einem Zeitablauf, der früher als der erste Zeitablauf ist, als Reaktion auf das zweite Datensignal aufweist. (Fig. 2, 4, 6, 8, 10)
3. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Treibervorrichtung (136ba,
136c; 137bb, 137c; 146aa, 146d) eine erste Verzögerungsvorrich
tung (136ba; 137bb; 146aa) zum Verzögern des ersten Datensignals
um eine erste Verzögerungszeit, und
daß die zweite Treibervorrichtung (136bb, 136c; 137ba, 137c; 146ab, 146d) eine zweite Verzögerungsvorrichtung (136bb; 137ba; 146ab) zum Verzögern des zweiten Datensignals um eine zweite Verzögerungszeit, die kürzer als die erste Verzögerungszeit ist, aufweist. (Fig. 2, 4, 6, 8, 10)
daß die zweite Treibervorrichtung (136bb, 136c; 137ba, 137c; 146ab, 146d) eine zweite Verzögerungsvorrichtung (136bb; 137ba; 146ab) zum Verzögern des zweiten Datensignals um eine zweite Verzögerungszeit, die kürzer als die erste Verzögerungszeit ist, aufweist. (Fig. 2, 4, 6, 8, 10)
4. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Ausgabevorrichtung (130a, 140a) eine dritte Schaltungsvorrichtung (136a, 137a, 146c) zum Treiben des ersten Ausgabeknotens (134, 144) auf das vorbestimmte Potentialniveau mit einer ersten Rate, die erste Schaltungsvorrichtung (136d, 137d, 146e) zum Treiben des ersten Ausgabeknotens auf das vorbestimmte Poten tialniveau mit einer zweiten Rate, die schneller als die erste Rate ist, eine dritte Treibervorrichtung (135, 145, 146b) zum Aktivieren der dritten Schaltungsvorrichtung als Reaktion auf das erste Daten signal, und die erste Treibervorrichtung (136ba, 137bb, 136c, 135, 132, 146aa, 145, 146d) zum Aktivieren der dritten Schaltungsvorrichtung mit einem dritten Zeitablauf und zum Aktivieren der ersten Schaltungsvorrichtung mit einem ersten Zeitablauf, der später als der dritte Zeitablauf ist, als Reaktion auf das erste Datensignal aufweist, und
daß die zweite Ausgabevorrichtung (130b, 140b) eine vierte Schaltungs vorrichtung (146c, 136a, 137a) zum Treiben des zweiten Ausgabeknotens (134, 144) mit der ersten Rate, die zweite Schaltungsvorrichtung (136d, 137d, 146e) zum Treiben des zweiten Ausgabeknotens (134, 144) mit der zweiten Rate, eine vierte Treibervorrichtung (135, 145, 146b) zum Aktivieren der vierten Schaltungs vorrichtung in Antwort auf das zweite Datensignal, und eine zweite Treibervorrichtung (135, 136bb, 136c, 132, 137ba, 137c, 145, 146ab, 146d) zum Aktivieren der vierten Schal tungsvorrichtung (136a, 137a, 146c) mit einem vierten Zeitablauf, der früher als der dritte Zeitablauf ist, und zum Aktivieren der zweiten Schal tungsvorrichtung (136d, 137d, 146e) mit einem zweiten Zeitablauf, der später als der vierte Zeitablauf und früher als der erste Zeitablauf ist, als Reaktion auf das zweite Datensignal aufweist. (Fig. 2, 4, 6, 8, 10)
daß die erste Ausgabevorrichtung (130a, 140a) eine dritte Schaltungsvorrichtung (136a, 137a, 146c) zum Treiben des ersten Ausgabeknotens (134, 144) auf das vorbestimmte Potentialniveau mit einer ersten Rate, die erste Schaltungsvorrichtung (136d, 137d, 146e) zum Treiben des ersten Ausgabeknotens auf das vorbestimmte Poten tialniveau mit einer zweiten Rate, die schneller als die erste Rate ist, eine dritte Treibervorrichtung (135, 145, 146b) zum Aktivieren der dritten Schaltungsvorrichtung als Reaktion auf das erste Daten signal, und die erste Treibervorrichtung (136ba, 137bb, 136c, 135, 132, 146aa, 145, 146d) zum Aktivieren der dritten Schaltungsvorrichtung mit einem dritten Zeitablauf und zum Aktivieren der ersten Schaltungsvorrichtung mit einem ersten Zeitablauf, der später als der dritte Zeitablauf ist, als Reaktion auf das erste Datensignal aufweist, und
daß die zweite Ausgabevorrichtung (130b, 140b) eine vierte Schaltungs vorrichtung (146c, 136a, 137a) zum Treiben des zweiten Ausgabeknotens (134, 144) mit der ersten Rate, die zweite Schaltungsvorrichtung (136d, 137d, 146e) zum Treiben des zweiten Ausgabeknotens (134, 144) mit der zweiten Rate, eine vierte Treibervorrichtung (135, 145, 146b) zum Aktivieren der vierten Schaltungs vorrichtung in Antwort auf das zweite Datensignal, und eine zweite Treibervorrichtung (135, 136bb, 136c, 132, 137ba, 137c, 145, 146ab, 146d) zum Aktivieren der vierten Schal tungsvorrichtung (136a, 137a, 146c) mit einem vierten Zeitablauf, der früher als der dritte Zeitablauf ist, und zum Aktivieren der zweiten Schal tungsvorrichtung (136d, 137d, 146e) mit einem zweiten Zeitablauf, der später als der vierte Zeitablauf und früher als der erste Zeitablauf ist, als Reaktion auf das zweite Datensignal aufweist. (Fig. 2, 4, 6, 8, 10)
5. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 4,
dadurch kennzeichnet, daß die erste Ausgabevorrichtung (130a) die dritte Schaltungsvorrichtung (136a) zum Treiben des ersten Ausgabeknotens auf das vorbestimmte Potentialniveau mit der ersten Rate,
die erste Schaltungsvorrichtung (136d) zum Treiben des ersten Ausgabeknotens auf das vorbestimmte Potentialniveau mit der zweiten Rate, die schneller als die erste Rate ist, als Reaktion auf das erste Datensignal,
eine erste Widerstandsvorrichtung (136e), die zwischen die dritte Schaltungsvorrichtung und einen Knoten (120), der mit dem Leiter (106; 107) gekoppelt ist, verbunden ist,
die dritte Treibervorrichtung (135) zum Aktivieren der dritten Schaltungsvorrichtung als Reaktion auf das erste Datensignal, und
die erste Treibervorrichtung (136ba, 136c) zum Aktivieren der ersten Schaltungsvorrichtung mit einem zweiten Zeitablauf, der später als die Aktivierung der dritten Schaltungsvorrichtung ist, als Reaktion auf das erste Datensignal aufweist, und
daß die zweite Ausgabevorrichtung (130b)
die vierte Schaltungsvorrichtung (136a) zum Treiben des zweiten Ausgabeknotens (134) auf das vorbestimmte Potentialniveau mit der ersten Rate,
die zweite Schaltungsvorrichtung (136d) zum Treiben des Ausga beknotens auf das vorbestimmte Potentialniveau mit der zweiten Rate,
die vierte Treibervorrichtung (135) zum Aktivieren der vierten Schaltungsvorrichtung als Reaktion auf das zweite Datensignal,
die zweite Treibervorrichtung (136bb, 136c) zum Aktivieren der zweiten Schaltungsvorrichtung mit einem zweiten Zeitablauf, der später als der erste Zeitablauf ist, als Reaktion auf das zweite Datensignal, und
eine zweite Widerstandsvorrichtung (136e), die zwischen die vierte Schaltungsvorrichtung und einen Knoten (120), der mit der Leitung verbunden ist, verbunden ist, aufweist. (Fig. 10)
dadurch kennzeichnet, daß die erste Ausgabevorrichtung (130a) die dritte Schaltungsvorrichtung (136a) zum Treiben des ersten Ausgabeknotens auf das vorbestimmte Potentialniveau mit der ersten Rate,
die erste Schaltungsvorrichtung (136d) zum Treiben des ersten Ausgabeknotens auf das vorbestimmte Potentialniveau mit der zweiten Rate, die schneller als die erste Rate ist, als Reaktion auf das erste Datensignal,
eine erste Widerstandsvorrichtung (136e), die zwischen die dritte Schaltungsvorrichtung und einen Knoten (120), der mit dem Leiter (106; 107) gekoppelt ist, verbunden ist,
die dritte Treibervorrichtung (135) zum Aktivieren der dritten Schaltungsvorrichtung als Reaktion auf das erste Datensignal, und
die erste Treibervorrichtung (136ba, 136c) zum Aktivieren der ersten Schaltungsvorrichtung mit einem zweiten Zeitablauf, der später als die Aktivierung der dritten Schaltungsvorrichtung ist, als Reaktion auf das erste Datensignal aufweist, und
daß die zweite Ausgabevorrichtung (130b)
die vierte Schaltungsvorrichtung (136a) zum Treiben des zweiten Ausgabeknotens (134) auf das vorbestimmte Potentialniveau mit der ersten Rate,
die zweite Schaltungsvorrichtung (136d) zum Treiben des Ausga beknotens auf das vorbestimmte Potentialniveau mit der zweiten Rate,
die vierte Treibervorrichtung (135) zum Aktivieren der vierten Schaltungsvorrichtung als Reaktion auf das zweite Datensignal,
die zweite Treibervorrichtung (136bb, 136c) zum Aktivieren der zweiten Schaltungsvorrichtung mit einem zweiten Zeitablauf, der später als der erste Zeitablauf ist, als Reaktion auf das zweite Datensignal, und
eine zweite Widerstandsvorrichtung (136e), die zwischen die vierte Schaltungsvorrichtung und einen Knoten (120), der mit der Leitung verbunden ist, verbunden ist, aufweist. (Fig. 10)
6. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß die dritte und die vierte Schaltungs
vorrichtung (136a) jeweils einen Transistor mit isoliertem Gate
aufweisen, die erste Widerstandsvorrichtung (136c) einen Transi
stor mit isoliertem Gate, der von einer Ausgabe der dritten Trei
bervorrichtung angesteuert wird, aufweist, und daß die zweite
Widerstandsvorrichtung (136e) einen Transistor mit isoliertem
Gate, der von einer Ausgabe der vierten Treibervorrichtung ange
steuert wird, aufweist. (Fig. 10)
7. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ausgabevorrichtung (230a) eine erste Schaltungsvorrichtung (236da) zum Treiben des ersten Ausgabeknotens (234) mit einer ersten Stromtreiberfähigkeit, und eine erste Treibervorrichtung (236b, 236c) zum Aktivieren der ersten Schaltungsvorrichtung als Reaktion auf das erste Datensignal aufweist, und
daß die zweite Ausgabevorrichtung (230b) eine zweite Schaltungs vorrichtung (236db) zum Treiben des zweiten Ausgabeknotens (234) auf das vorbestimmte Potentialniveau mit einer zweiten Strom treiberfähigkeit, die größer als die erste Stromtreiberfähigkeit ist, und eine zweite Treibervorrichtung (236b, 236c) zum Akti vieren der zweiten Schaltungsvorrichtung als Reaktion auf das zweite Datensignal aufweist. (Fig. 2, 4, 6, 8, 10, 11, 12)
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ausgabevorrichtung (230a) eine erste Schaltungsvorrichtung (236da) zum Treiben des ersten Ausgabeknotens (234) mit einer ersten Stromtreiberfähigkeit, und eine erste Treibervorrichtung (236b, 236c) zum Aktivieren der ersten Schaltungsvorrichtung als Reaktion auf das erste Datensignal aufweist, und
daß die zweite Ausgabevorrichtung (230b) eine zweite Schaltungs vorrichtung (236db) zum Treiben des zweiten Ausgabeknotens (234) auf das vorbestimmte Potentialniveau mit einer zweiten Strom treiberfähigkeit, die größer als die erste Stromtreiberfähigkeit ist, und eine zweite Treibervorrichtung (236b, 236c) zum Akti vieren der zweiten Schaltungsvorrichtung als Reaktion auf das zweite Datensignal aufweist. (Fig. 2, 4, 6, 8, 10, 11, 12)
8. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 2 bis 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Schaltungsvorrichtung
(236da) einen Transistor mit isoliertem Gate mit der ersten
Stromtreiberfähigkeit und die zweite Schaltungsvorrichtung (236db) einen Tran
sistor mit isoliertem Gate mit der zweiten Stromtreiberfähigkeit, die größer als die
erste Stromtreiberfähigkeit ist aufweist. (Fig. 11)
9. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ausgabevorrichtung (230a) die erste Schaltungsvorrichtung (236a, 236d) zum Treiben des ersten Ausgabeknotens auf das vorbestimmte Potentialniveau als Reaktion auf das erste Datensignal und eine erste Widerstandsvor richtung, die zwischen die erste Schaltungsvorrichtung und einen Knoten (220), der mit der Leitung verbunden ist, geschaltet ist, und einen ersten Widerstandswert (Ra) aufweist, aufweist, und
daß die zweite Ausgabevorrichtung (230b) die zweite Schaltungs vorrichtung (236a, 236d) zum Treiben des zweiten Ausgabeknotens (234) auf das vorbestimmte Potentialniveau als Reaktion auf das zweite Datensignal und eine zweite Widerstandsvorrichtung (240b), die zwischen die zweite Schaltungsvorrichtung und einen Knoten (220), der mit der Leitung verbunden ist, geschaltet ist und einen zweiten Widerstandswert (Rb) aufweist, der kleiner als der erste Widerstandswert (Ra) ist, aufweist. (Fig. 12)
dadurch gekennzeichnet, daß die erste Ausgabevorrichtung (230a) die erste Schaltungsvorrichtung (236a, 236d) zum Treiben des ersten Ausgabeknotens auf das vorbestimmte Potentialniveau als Reaktion auf das erste Datensignal und eine erste Widerstandsvor richtung, die zwischen die erste Schaltungsvorrichtung und einen Knoten (220), der mit der Leitung verbunden ist, geschaltet ist, und einen ersten Widerstandswert (Ra) aufweist, aufweist, und
daß die zweite Ausgabevorrichtung (230b) die zweite Schaltungs vorrichtung (236a, 236d) zum Treiben des zweiten Ausgabeknotens (234) auf das vorbestimmte Potentialniveau als Reaktion auf das zweite Datensignal und eine zweite Widerstandsvorrichtung (240b), die zwischen die zweite Schaltungsvorrichtung und einen Knoten (220), der mit der Leitung verbunden ist, geschaltet ist und einen zweiten Widerstandswert (Rb) aufweist, der kleiner als der erste Widerstandswert (Ra) ist, aufweist. (Fig. 12)
10. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (107; Fig. 12C) einen
ersten Abschnitt aufweist, der einen ersten spezifischen Wider
stand pro Einheitslänge aufweist und mit der ersten Ausgabevor
richtung verbunden ist, und daß sie einen zweiten Abschnitt auf
weist, der einen zweiten spezifischen Widerstand pro Einheits
länge aufweist und mit der zweiten Ausgabevorrichtung verbunden
ist, wobei der zweite spezifische Widerstand kleiner als der
erste spezifische Widerstand ist.
11. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (304a, 304b, 304c) eine
Mehrzahl von Verbindungsleitungen (304a, 304b, 304c), die paral
lel angeordnet sind, aufweist, und daß eine Verbindungsleitung
(304a) exklusiv für die erste und zweite Ausgabevorrichtung ver
wendet wird.
12. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschluß (303a, 303b) einen
ersten Anschluß (303a) und einen zweiten Anschluß (303b) auf
weist, und daß die Leitung (304a) nur mit einem der ersten und
zweiten Anschlüsse verbunden ist.
13. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Leitung (314; 314, 232) entlang
der Umfangs des Chips ausgebildet ist, um eine offene Schleife
mit einem Abschnitt, der offengeschaltet ist, auszubilden.
14. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 13,
gekennzeichnet durch ein Speicherzellenfeld (102a, 102b, 102c, 102d; 302a, 302b, 302c, 302d; 402a, 402b, 402c, 402d) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen,
wobei die ersten und zweiten Ausgabevorrichtungen (120a, 120b; 230a, 230b) durch ein Ausgabefreigabesignal (OEM) freigegeben werden, und sie Werte, die aus den Speicherzellen, die in dem Speicherzellenfeld ausgewählt sind, gelesen werden, als die ersten und zweiten Datensignale empfangen, um die ersten und zweiten Ausgabesignale parallel zu erzeugen.
gekennzeichnet durch ein Speicherzellenfeld (102a, 102b, 102c, 102d; 302a, 302b, 302c, 302d; 402a, 402b, 402c, 402d) mit einer Mehrzahl von Speicherzellen,
wobei die ersten und zweiten Ausgabevorrichtungen (120a, 120b; 230a, 230b) durch ein Ausgabefreigabesignal (OEM) freigegeben werden, und sie Werte, die aus den Speicherzellen, die in dem Speicherzellenfeld ausgewählt sind, gelesen werden, als die ersten und zweiten Datensignale empfangen, um die ersten und zweiten Ausgabesignale parallel zu erzeugen.
15. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste Ausgabevorrichtung (130a, 140a) eine Schaltungsvorrichtung (136a, 136d, 137a, 137d, 146c, 146e) aufweist, die zwischen einen mit dem ersten Ausgabeknoten verbundenen Datenanschluß (D2, D3), der auf dem Halbleiterchip vorgesehen ist, und die Leitung geschaltet ist und zum Treiben des ersten Ausgabeknotens auf das vorbestimmte Potential entsprechend dem ersten Datensignal vorgesehen ist und deren Stromtreiberfähigkeit nach einer vor bestimmten Zeit ab Leitfähigkeit derselben erhöht wird; und
daß die zweite Ausgabevorrichtung (130b, 140b) eine Schaltungsvorrichtung (136a, 136d, 137a, 137d, 146c, 146e) auf weist, die zwischen einem mit dem zweiten Ausgabeknoten verbundenen Datenanschluß (D0, D1) und die Leitung geschaltet ist und zum Treiben des zweiten Ausgabeknotens auf das vorbestimmte Potential entsprechend dem zweiten Datensignal vorgesehen ist und deren Stromtreiberfähigkeit nach einer Zeit nach Leitfähigkeit derselben, die kürzer als die vor bestimmte Zeit ist, erhöht wird.
daß die erste Ausgabevorrichtung (130a, 140a) eine Schaltungsvorrichtung (136a, 136d, 137a, 137d, 146c, 146e) aufweist, die zwischen einen mit dem ersten Ausgabeknoten verbundenen Datenanschluß (D2, D3), der auf dem Halbleiterchip vorgesehen ist, und die Leitung geschaltet ist und zum Treiben des ersten Ausgabeknotens auf das vorbestimmte Potential entsprechend dem ersten Datensignal vorgesehen ist und deren Stromtreiberfähigkeit nach einer vor bestimmten Zeit ab Leitfähigkeit derselben erhöht wird; und
daß die zweite Ausgabevorrichtung (130b, 140b) eine Schaltungsvorrichtung (136a, 136d, 137a, 137d, 146c, 146e) auf weist, die zwischen einem mit dem zweiten Ausgabeknoten verbundenen Datenanschluß (D0, D1) und die Leitung geschaltet ist und zum Treiben des zweiten Ausgabeknotens auf das vorbestimmte Potential entsprechend dem zweiten Datensignal vorgesehen ist und deren Stromtreiberfähigkeit nach einer Zeit nach Leitfähigkeit derselben, die kürzer als die vor bestimmte Zeit ist, erhöht wird.
16. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung mit
einem Anschluß (3), der in einem Halbleiterchip zum Empfang eines extern angelegten vorbestimmten Potentials ausgebildet ist;
einer ersten Datenausgabevorrichtung (230b), die das vorbestimmte Potential von dem Anschluß über eine Stromversorgungsverbin dungsleitung empfängt, zum Liefern des vorbestimmten Potentials an einen Datenanschluß entsprechend dem Niveau eines Wertes, der aus dem Inneren des Halbleiterchips empfangen wird, wobei die erste Datenausgabevorrichtung eine Schaltungsvorrichtung aufweist, die zwischen den Datenanschluß (D2, D3), der auf dem Halbleiterchip vorgesehen ist, und die Stromversorgungsverbindungsleitung ge schaltet ist; und
einer zweiten Datenausgabevorrichtung (230a), die auf dem Halb leiterchip in einer Position angeordnet ist, die von dem Anschluß entfernter als die erste Datenausgabevorrichtung (230b) ist, die das vorbestimmte Potential über eine Stromversorgungsleitung empfängt, die einen Widerstand pro Einheitslänge aufweist, der höher als der der Stromversorgungsverbindungsleitung von dem Anschluß ist, zum Liefern des vorbestimmten Potentials an den Datenanschluß entsprechend einem Niveau eines Wertes, der aus dem Inneren des Halbleiterchips empfangen wird, wobei die zweite Ausgabevorrichtung eine Schaltungsvorrichtung aufweist, die zwi schen den Datenanschluß, der auf dem Halbleiterchip vorgesehen ist, und die Stromversorgungsverbindungsleitung geschaltet ist. (Fig. 12)
einem Anschluß (3), der in einem Halbleiterchip zum Empfang eines extern angelegten vorbestimmten Potentials ausgebildet ist;
einer ersten Datenausgabevorrichtung (230b), die das vorbestimmte Potential von dem Anschluß über eine Stromversorgungsverbin dungsleitung empfängt, zum Liefern des vorbestimmten Potentials an einen Datenanschluß entsprechend dem Niveau eines Wertes, der aus dem Inneren des Halbleiterchips empfangen wird, wobei die erste Datenausgabevorrichtung eine Schaltungsvorrichtung aufweist, die zwischen den Datenanschluß (D2, D3), der auf dem Halbleiterchip vorgesehen ist, und die Stromversorgungsverbindungsleitung ge schaltet ist; und
einer zweiten Datenausgabevorrichtung (230a), die auf dem Halb leiterchip in einer Position angeordnet ist, die von dem Anschluß entfernter als die erste Datenausgabevorrichtung (230b) ist, die das vorbestimmte Potential über eine Stromversorgungsleitung empfängt, die einen Widerstand pro Einheitslänge aufweist, der höher als der der Stromversorgungsverbindungsleitung von dem Anschluß ist, zum Liefern des vorbestimmten Potentials an den Datenanschluß entsprechend einem Niveau eines Wertes, der aus dem Inneren des Halbleiterchips empfangen wird, wobei die zweite Ausgabevorrichtung eine Schaltungsvorrichtung aufweist, die zwi schen den Datenanschluß, der auf dem Halbleiterchip vorgesehen ist, und die Stromversorgungsverbindungsleitung geschaltet ist. (Fig. 12)
17. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung mit einem
Anschluß (303a, 303b), der auf einem Halbleiterchip zum
Empfang eines extern angelegten vorbestimmten Potentials
ausgebildet ist, und
einer Mehrzahl von separat vorgesehenen
Stromversorgungsverbindungsleitungen (304a, 340b, 304c), die
mit dem Anschluß verbunden sind, wobei jede der
Stromversorgungsverbindungsleitungen exklusiv für einen
unterschiedlichen internen funktionellen Schaltkreis (430a,
430b, 412a-412d, 413a-413d, 415) verwendet wird,
wobei die Mehrzahl von separat vorgesehenen
Stromversorgungsverbindungsleitungen entlang des Umfangs des
Halbeiterchips angeordnet ist.
(Fig. 14, 15)
18. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach einem
der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem
Anschluß (313a, 326a; 313a), der auf einem Halbleiterchip zum
Empfang eines extern angelegten vorbestimmten Potentials
vorgesehen ist, eine Stromversorgungsverbindungsleitung (314;
323, 314) verbunden ist, die nach Art einer Schleife entlang
eines äußeren Umfangs des Halbleiterchips ausgebildet ist,
wobei die Schleife einen offenen Abschnitt aufweist. (Fig. 16,
17)
19. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach Anspruch
18, dadurch gekennzeichnet, daß der Halbleiterchip erste bis
vierte Seiten, die ein Viereck bilden, aufweist, und daß die
Stromversorgungsverbindungsleitung (314; 323, 314), die mit
dem Anschluß verbunden ist, nach Art einer Schleife entlang im
wesentlichen aller der ersten bis vierten Seiten des
Halbleiterchips ausgebildet ist, wobei die Schleife den
offenen Abschnitt aufweist.
20. Integrierte Halbleiterschaltungsvorrichtung nach Anspruch
19, dadurch gekennzeichnet,
daß der Halbleiterchip eine Mehrzahl der Anschlüsse (313a, 313b; 326a, 326b) aufweist, und
daß die Stromversorgungsverbindungsleitung mit der Mehrzahl der Anschlüsse verbunden ist.
daß der Halbleiterchip eine Mehrzahl der Anschlüsse (313a, 313b; 326a, 326b) aufweist, und
daß die Stromversorgungsverbindungsleitung mit der Mehrzahl der Anschlüsse verbunden ist.
21. Verfahren zum Treiben einer integrierten
Halbleiterschaltungsvorrichtung mit einem ersten Ausgabeknoten
(134, 234), der einen ersten Wert (D0, D1) liefert, einem
zweiten Ausgabeknoten (134, 234), der einen zweiten Wert (D2,
D3) liefert, und einem Stromversorgungsanschluß (104a, 104b;
403a, 403b; 404a, 404b), der entfernt von dem ersten
Ausgabeknoten und nahe dem zweiten Ausgabeknoten angeordnet
ist, zum Empfangen eines vorbestimmten Potentials, mit den
Schritten:
Treiben des ersten Ausgabeknotens mit einer ersten Rate auf das vorbestimmte Potential in Übereinstimmung mit einem ersten internen Wert;
Treiben des ersten Ausgabeknotens auf das vorbestimmte Potential mit einer zweiten Rate, die schneller als die erste Rate ist, nach dem Treiben mit der ersten Rate auf das vorbestimmte Potential in Übereinstimmung mit dem ersten internen Wert;
Treiben des zweiten Ausgabeknotens mit einer dritten Rate auf das vorbestimmte Potential in Übereinstimmung mit einem zweiten internen Wert; und
Treiben des zweiten Ausgabeknotens auf das vorbestimmte Potential mit einer vierten Rate, die schneller als die dritte Rate ist, nach dem Treiben mit der dritten Rate, in Übereinstimmung mit dem zweiten internen Wert,
wobei die dritte und die vierte Rate im Verhältnis zu der ersten und der zweiten Rate derart bestimmt sind, daß der Einfluß der unterschiedlichen Entfernung zwischen dem Anschluß und dem ersten bzw. dem zweiten Ausgabeknoten auf das Erreichen des vorbestimmten Potentials im wesentlichen aufgehoben wird.
Treiben des ersten Ausgabeknotens mit einer ersten Rate auf das vorbestimmte Potential in Übereinstimmung mit einem ersten internen Wert;
Treiben des ersten Ausgabeknotens auf das vorbestimmte Potential mit einer zweiten Rate, die schneller als die erste Rate ist, nach dem Treiben mit der ersten Rate auf das vorbestimmte Potential in Übereinstimmung mit dem ersten internen Wert;
Treiben des zweiten Ausgabeknotens mit einer dritten Rate auf das vorbestimmte Potential in Übereinstimmung mit einem zweiten internen Wert; und
Treiben des zweiten Ausgabeknotens auf das vorbestimmte Potential mit einer vierten Rate, die schneller als die dritte Rate ist, nach dem Treiben mit der dritten Rate, in Übereinstimmung mit dem zweiten internen Wert,
wobei die dritte und die vierte Rate im Verhältnis zu der ersten und der zweiten Rate derart bestimmt sind, daß der Einfluß der unterschiedlichen Entfernung zwischen dem Anschluß und dem ersten bzw. dem zweiten Ausgabeknoten auf das Erreichen des vorbestimmten Potentials im wesentlichen aufgehoben wird.
22. Integrierte Halbleiterschaltung nach einem der Ansprüche 9
bis 15, oder 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Widerstandswert (Ra) und der zweite
Widerstandswert (Rb) derart ausgewählt sind, daß die Impedanz
zwischen dem ersten Ausgabeknoten (134; 144; 234) und dem
Anschluß (103a, 103b; 104a, 104b; 303a, 303b; 313a, 313b;
326a, 326b; 403a, 403b; 404a, 404b) über die erste
Schaltungsvorrichtung (236a, 236d) und die Leitung (106; 107;
304a, 304b, 304c; 314; 323) im wesentlichen gleich der
Impedanz zwischen dem zweiten Ausgabeknoten (134; 144; 234)
und dem Anschluß über die zweite Schaltungsvorrichtung (236a,
236d) und die Leitung ist.
23. Integrierte Halbleiterschaltung nach einem der Ansprüche
16 oder 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die Widerstandswerte der
Stromversorgungsverbindungsleitungen derart ausgewählt sind,
daß die Impedanz zwischen der ersten Datenausgabevorrichtung
(230b) und dem Anschluß (3) über die
Stromversorgungsverbindungsleitung im wesentlichen gleich der
Impedanz zwischen der zweiten Datenausgabevorrichtung (230a)
und dem Anschluß über die Stromversorgungsverbindungsleitung
ist.
24. Integrierte Halbleiterschaltung nach einem der Ansprüche 1
bis 15, oder 18 bis 20, dadurch gekennzeichnet,
daß die erste und die zweite Ausgabevorrichtung (130a, 130b;
140a, 140b; 230a, 230b) jeweils eine Einstelleinrichtung (220;
Ra, Rb; W1, W2, W3, W4) zum Einstellen der Impedanz zwischen
dem Anschluß (3) und der ersten bzw. der zweiten
Ausgabevorrichtung derart, daß die Impedanz zwischen dem
Anschluß und der ersten Ausgabevorrichtung über die
Stromversorgungsverbindungsleitung (220) im wesentlichen
gleich der Impedanz zwischen dem Anschluß und der zweiten
Ausgabevorrichtung über die Stromversorgungsverbindungsleitung
ist, aufweist, so daß das stärkere Treiben durch die zweite
Ausgabevorrichtung effektiv verwirklicht wird.
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