DE4331706C2 - Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung - Google Patents
Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bereits in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegungsschrift 59-3595 ist eine
Banknotenannahme- und ausgabevorrichtung beschrieben, die Banknoten auf
nehmen kann, bei denen die Vorderseiten oder die Rückseiten nach oben gerichtet
sind und die die empfangenen Banknoten wieder ausgeben kann.
In einer derartigen Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung werden die ein
gegebenen Banknoten in einem Eingabebereich mit einer ersten Banknotenerken
nungsvorrichtung, die in einer ersten Banknoten-Transportstrecke angeordnet ist,
dahingehend geprüft, ob sie echt oder falsch sind, welchen Nennwert sie haben
und ob ihre Vorderseiten oder Rückseiten nach oben gerichtet sind. Die gültigen
Banknoten werden zu einer Wendevorrichtung weitergeleitet, die die Banknoten
wenden kann, so daß entweder die Vorderseiten oder Rückseiten der Banknoten
nach oben gerichtet sind. Entsprechend der Signale der ersten Erkennungsvor
richtung wird für den Fall, daß die Banknoten in einer Art und Weise gesammelt
werden sollen, daß deren Vorderseite nach oben gerichtet sind, die Banknoten, bei
denen die Rückseiten nach oben gerichtet sind, durch die Wendevorrichtung ge
wendet, während die Banknoten, deren Vorderseiten nach oben gerichtet sind,
nicht gewendet werden, so daß sie unmittelbar in dem ersten Sammelbereich auf
genommen werden. Wenn andererseits Banknoten in der Art und Weise gesammelt
werden, daß deren Rückseiten nach oben gerichtet sind, werden die Banknoten,
bei denen die Vorderseiten nach oben gerichtet sind, durch die Wendevorrichtung
gewendet, und die Banknoten, deren Rückseiten nach oben gerichtet sind, werden
nicht gewendet, so daß sie unmittelbar im ersten Sammelbereich gesammelt wer
den. Wenn danach von dem Benutzer ein Banknotenannahmebefehlsignal einge
geben wird, werden die Banknoten, die im ersten Sammelbereich gespeichert sind,
durch eine Ausgabevorrichtung, die am Boden des ersten Sammelbereichs ange
ordnet ist, ausgegeben, so daß sie in eine zweite Banknotentransportstrecke, die
unterhalb des ersten Sammelbereichs angeordnet ist, gelangen. Mit einer in der
zweiten Banknotentransportstrecke angeordneten Erkennungsvorrichtung werden
die Banknoten dahingehend geprüft, ob sie echt oder gefälscht sind und welchen
Nennwert sie haben. Die echten Banknoten werden entsprechend ihres Nennwer
tes sortiert und in entsprechenden Sammelboxen aufgenommen. Wenn Banknoten
ausgegeben werden sollen, wird die Anzahl der Banknoten, die von der jeweiligen
Banknotensammelbox ausgegeben werden soll, entsprechend dem auszugeben
den Banknotenbetrag berechnet und dann werden die Banknoten in die zweite
Banknotentransportstrecke geleitet. Schließlich werden die Nennwerte der Bank
noten durch die zweite Erkennungsvorrichtung bestimmt und die Banknoten werden
in einem zweiten Speicherbereich gespeichert, der unmittelbar neben dem Einga
bebereich angeordnet ist, so daß sie von dem Bediener über den Eingabebereich
entnommen werden können.
In einer derartigen Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung ist es möglich,
die eingegebenen Banknoten in Banknotensammelboxen entsprechend ihrem
Nennwert derart zu sammeln, daß entweder ihre Vorderseiten oder Rückseiten
nach oben gerichtet sind, so daß die Banknoten in einer Art und Weise ausgegeben
werden, daß entweder deren Frontseiten oder Rückseiten nach oben gerichtet sind.
Bei diesen bekannten Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtungen werden die
Banknoten von dem ersten Sammelbereich durch eine Ausgabevorrichtung, die am
Boden der ersten Sammelvorrichtung angeordnet ist, ausgegeben, nachdem die
Banknoten in dem ersten Speicherbereich derart gesammelt wurden, daß entweder
deren Vorderseite oder deren Rückseite nach oben gerichtet ist. Hieraus resultiert
das Problem, daß die gesamte Vorrichtung groß baut.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine kompakt bauende Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung an die Hand zu geben, in der Banknoten derart gesammelt
werden können, daß entweder deren Vorderseiten oder deren Rückseiten nach
oben gerichtet sind und mit der Banknoten nach Belieben wieder ausgegeben wer
den können.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Demnach umfaßt eine Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung einer Ma
schine zum Annehmen und Ausgeben von Banknoten, die mit einer Transportstrec
ke innerhalb der Maschine zum Annehmen und Ausgeben von Banknoten verbun
den ist, folgende Teile: eine Banknotensammelbox zum Sammeln von Banknoten,
einen Banknotenwendemechanismus, der eine Banknotenwendestrecke zum Wen
den und zum Zuführen der Banknoten in die Banknotensammelbox aufweist, eine
Strecke, in der die Banknoten in die Banknotensammelbox transportiert werden,
ohne diese zu wenden, eine Banknotenausgabestrecke zum Ausgeben der Bank
noten aus der Banknotensammelbox an die Transportstrecke, eine erste klappe
zum wahlweise Einführen von Banknoten, die von einer Prüfvorrichtung für an
nehmbar erachtet wurden, wobei die Prüfvorrichtung in der Transportstrecke ange
ordnet ist und überprüft, ob die Banknoten annehmbar sind, welchen Nennwert die
Banknoten haben und ob die Vorderseiten oder Rückseiten der Banknoten nach
oben gerichtet sind, eine zweite Klappe zum wahlweisen Weiterleiten der Bankno
ten zur Banknotenwendestrecke oder zur Strecke, in der die Banknoten nicht ge
wendet werden, basierend auf den Prüfergebnissen der Prüfvorrichtung, einen
Banknotenannahme- und -ausgabemechanismus, der eine Banknotensammel
strecke umfaßt, die mit dem in Transportrichtung unten liegenden Endbereich der
Banknotenwendestrecke und mit dem oberen Bereich der Banknotensammelbox in
ihrem in Transportrichtung unten liegenden Endbereich verbunden ist, um die
Banknoten von der Banknotenwendestrecke zur Banknotensammelbox zu trans
portieren, eine Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung, die dem in Trans
portrichtung unten liegenden Endbereich der Strecke gegenüberliegt, in
der die Banknoten nicht gewendet werden, und die andererseits dem in Trans
portrichtung oben liegenden Endbereich der Banknotenausgabestrecke gegen über
liegt, und eine Banknotenannahme- und -ausgabestrecke, die mit der Bankno
tenannahme- und -ausgabeöffnung an ihrem einen Ende und mit dem oberen Be
reich der Banknotensammelbox an ihrem anderen Ende verbunden ist und derart
ausgebildet ist, daß sie die Banknoten in die Banknotensammelbox transportiert
und aus der Banknotensammelbox herausnehmen kann. Der Banknotenwendeme
chanismus ist oberhalb der Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung angeordnet.
Die Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung umfaßt weiterhin eine Einstell
vorrichtung zum Vergrößern der Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung, so daß
sie der Strecke, in der die Banknoten nicht gewendet werden, und der Banknoten
ausgabestrecke gegenüberliegt, wenn die Banknoten in der Banknotensammelbox
gesammelt werden, und zum Verengen der Ausgabeöffnung, so daß sie nur der
Banknotenausgabestrecke gegenüberliegt, wenn Banknoten von der Banknoten
sammelbox ausgegeben werden.
Nach einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind Banknotenannahmerol
len in der Banknotensammelstrecke angeordnet. Banknotenannahme- und -aus
gaberollen sind in der Banknotenannahme- und -ausgabestrecke angeordnet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung sind in der Bank
notensammelstrecke gegenüberliegend den Banknotenannahmerollen zweite
Leitrollen angeordnet. Auch in der Banknotenannahme- und -ausgabestrecke kön
nen gegenüberliegend zu den Banknotenannahme- und -ausgaberollen erste
Leitrollen vorgesehen sein.
Die Erfindung wird anhand von in der Zeich
nung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine schematische Frontansicht einer Ausführungsform einer
Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung gemäß der Erfin
dung,
Fig. 2 eine schematische Ansicht der rechten Seite einer Banknotenan
nahme- und -ausgabevorrichtung gemäß Fig. 1 und
Fig. 3 ein Blockdiagramm, das ein Erkennungssystem, ein Steuerungssy
stem und ein Antriebssystem einer Banknotenannahme- und
-ausgabevorrichtung nach einer Ausführungsform der Erfindung
und eine Diskriminierungsvorrichtung aufweist.
Fig. 1 ist eine schematische Frontansicht einer Banknotenannahme- und -ausga
bevorrichtung, die in einer Banknotenannahme- und -ausgabemaschine angeordnet
ist. In dieser Ausführungsform weist die Banknotenannahme- und -ausgabevor
richtung eine Banknotensammelbox auf. Sie ist dazu bestimmt, Banknoten eines
gewünschten Nennwertes in der Banknotensammelbox in einer Art und Weise auf
zunehmen, daß die Vorderseiten der Banknoten nach oben gerichtet sind, um die
gespeicherten Banknoten aus der Banknotensammelbox wieder auszugeben. In
der Banknotenannahme- und -ausgabemaschine sind daher so viele Banknotenan
nahmeboxen enthalten, wie es der Anzahl der zu verarbeitenden Banknotennenn
werte entspricht.
Gemäß Fig. 1 werden die einzugebenden Banknoten in einem nicht näher darge
stellten Eingabebereich abgelegt und über eine Transportstrecke 200 transportiert.
Eine Bestimmungsvorrichtung bestimmt, ob die Banknoten gefälscht sind und ob es
sich um ausländische Banknoten handelt, d. h. ob sie akzeptiert werden oder nicht.
Darüber hinaus wird ihr Nennwert bestimmt und es wird bestimmt, ob die Vorder
seiten oder die Rückseiten der Banknoten nach oben gerichtet sind. Die Banknoten
werden dann weiter zu einer Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung 1
transportiert, wie es hier durch einen Pfeil angegeben ist. Die Bestimmungssignale
werden von der Bestimmungsvorrichtung in eine hier nicht näher dargestellte Steu
ereinheit eingegeben.
Jede Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung 1 umfaßt eine Banknoten
sammelbox 2 zum Annehmen der Banknoten entsprechend ihrem Nennwert, einem
Banknotenwendemechanismus 3 zum Wenden und Transportieren der Banknoten
oder zum Transportieren der Banknoten ohne Wenden, so daß sie in der Bankno
tensammelbox 2 so gesammelt werden, daß ihre Vorderseiten nach oben gerichtet
sind. Weiterhin umfaßt sie einen Banknotenannahme- und -ausgabemechanismus
4 zum Transportieren der Banknoten in die Banknotensammelbox 2, wenn die
Banknoten angenommen werden sollen und zum Ausgeben der Banknoten, die in
der Banknotensammelbox 2 gespeichert sind, zur Transportstrecke 200, wenn die
Banknoten ausgegeben werden sollen. Der Banknotenannahme- und Ausgabeme
chanismus 4 ist mit dem unteren Teil des Banknotenwendemechanismus 3 verbun
den.
Der Banknotenwendemechanismus 3 umfaßt eine erste Klappe 5, die um eine
Welle 5a derart schwenkbar ist, daß sie eine Annahmeposition aufweist, in der die
erste Klappe 5 in die Transportstrecke 200 hineinragt, und einer zurückgezogenen
Position, in welcher die erste Klappe 5 unterhalb der ersten Transportstrecke 200
zurückgezogen ist. Wenn die Steuereinheit entsprechend dem Bestimmungssignal
von der Bestimmungsvorrichtung entscheidet, daß eine Banknote des entspre
chenden Nennwertes unmittelbar in Transportrichtung aufwärts der ersten Klappe 5
der Bankannahme- und -ausgabevorrichtung 1 antransportiert worden ist, steuert
sie die erste Klappe 5 der Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung 1 an, so
daß sie in ihre geöffnete Position bewegt wird, die in der Fig. 1 durch die strich
punktierte Linie angedeutet ist, um dadurch die Banknote in die Banknotenaufnah
me- und -ausgabevorrichtung 1 aufzunehmen. Wenn andererseits die Steuereinheit
feststellt, daß eine Banknote eines anderen Nennwertes, der also nicht dem ge
wünschten Nennwert entspricht, antransportiert wird, wird die erste Klappe 5 nicht
angesteuert und sie bleibt in ihrer zurückgezogenen Position, wie sie durch die ge
strichelte Linie in Fig. 1 angedeutet ist, so daß die Banknote innerhalb der Trans
portstrecke 200 weiter stromab transportiert wird. Darüber hinaus wird für den Fall,
daß Banknoten, die in der Banknotensammelbox 2 gesammelt sind, ausgegeben
werden, die erste Klappe 5 in ihrer zurückgezogenen Position halten, so daß die
Banknoten, die aus der Banknotensammelbox 2 ausgegeben werden, stromab in
der Transportstrecke 200 transportiert werden.
Der Banknotenwendemechanismus 3 umfaßt eine Strecke 6, durch welche die
Banknoten zu dem Banknotenannahme- und -ausgabemechanismus 4 transpor
tiert werden, ohne gewendet zu werden, eine Banknotenwendestrecke 7, in welcher
die Banknoten gewendet und an den Banknotenannahme- und -ausgabemechanismus
4 abgegeben werden, eine Banknotenausgabestrecke 8,
durch welche die Banknoten, die in der Banknotensammelbox 2 gesammelt sind,
zur Transportstrecke 200 zur Ausgabe transportiert werden. Weiterhin umfaßt der
Banknotenwendemechanismus 3 eine zweite Klappe 9, die um eine Welle 9a
schwenkbar ist und die wahlweise in eine Lage geschwenkt werden kann, die in der
Fig. 1 mit einer gestrichelten Linie wiedergegeben ist, oder in eine Lage, die in der
Fig. 1 mit einer strichpunktierten Linie wiedergegeben ist. Das Verschwenken der
Klappe 9 erfolgt aufgrund eines Steuersignals der Steuereinheit, das auf dem Be
stimmungssignal beruht, das von der Bestimmungsvorrichtung stammt. Die Klappe
9 ist derart ausgebildet, daß sie die in die Bankanotenannahme- und
-ausgabevorrichtung 1 aufgenommenen Banknoten wahlweise an die Strecke 6, in
der die Banknoten nicht gewendet werden oder die Banknotenwendestrecke 7 lei
tet.
Wenn die Steuereinheit basierend auf dem Bestimmungssignaleingang von der
Bestimmungsvorrichtung entscheidet, daß es notwendig ist, die Banknote die in die
Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung 1, die zum Sammeln der Banknoten
in der Banknotensammelbox 2 dient, aufgenommen worden ist, derart zu wenden,
daß ihre Vorderseite nach oben gerichtet ist, steuert sie die zweite Klappe 9 an und
positioniert diese in einer Position, die in der Fig. 1 durch gestrichelte Linien wie
dergegeben ist, wodurch die Banknote in die Banknotenwendestrecke 7 zum Wen
den und Aufnehmen der Banknoten geleitet wird. Wenn andererseits die Steuerein
heit entscheidet, daß es notwendig ist, die Banknote derart zu wenden, daß ihre
Vorderseite nach oben gerichtet ist, steuert sie die zweite Klappe 9 an und positio
niert sie in einer Stellung, die durch die strichpunktierte Linie in Fig. 1 wiedergege
ben ist, wodurch die Banknote in die Strecke 6 zur Aufnahme der Banknoten gelei
tet wird.
Der Banknotenannahme- und ausgabemechanismus 4, der mit dem unteren Teil
des Banknotenwendemechanismus 3 verbunden ist, umfaßt Führungsteile 10, 11,
die auf der linken Seite angeordnet sind und Führungsteile 12, 13, die auf der
rechten Seite gemäß Fig. 1 angeordnet sind. Die Führungsteile 10, 11 bilden eine
Banknotenannahmeöffnung 14 in einer Lage, die der Banknotenwendestrecke 7
zum Wenden und Annehmen der Banknoten gegenüberliegt. Weiter bilden sie eine
Banknotensammelstrecke 15 zum Weiterleiten der Banknoten, die in der Bankno
tenannahmeöffnung 14 innerhalb der Banknotensammelbox 2 aufgenommen wur
den. Andererseits bilden die Führungsteile 12,13 eine Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung
16 in einer Lage, die der Strecke 6 zum Empfang der Banknoten
und der Banknotenausgabestrecke 8 gegenüberliegt. Sie bilden auch eine Bank
notenannahme- und -ausgabestrecke 17 zum Führen der Banknoten, die in der
Banknotenaufnahme- und -ausgabeöffnung 16 aufgenommen worden waren, in die
Banknotensammelbox 2 und zum Führen der Banknoten, die in der Banknoten
sammelbox gesammelt waren, zu der Banknotenausgabestrecke 8.
Der Banknotenannahme- und ausgabemechanismus 4 umfaßt weiterhin ein paar
Rollen 18a, 18b (Fig. 1 zeigt nur eine Rolle 18a) zum Aufnehmen der Banknoten in
die Banknotensammelbox 2 entlang der Banknotensammelstrecke 15 zum Sam
meln der Banknoten und zwei Paare von Annahme- und Ausgabrollen 19a, 19b,
19c, 19c (Fig. 1 zeigt nur eine Annahme- und Ausgaberolle 19a) zum Aufnehmen
von Banknoten in die Banknotensammelbox 2 entlang der Banknotenannahme-
und -ausgabestrecke 17 zum Aufnehmen und Ausgeben der Banknote, wenn die
Banknoten aufgenommen werden sollen, und zum Abgeben der Banknoten, die in
der Banknotensammelbox 2 gesammelt sind, an die Banknotenausgabestrecke 8
entlang der Banknotenannahme- und -ausgabestrecke 17, wenn die Banknoten
ausgegeben werden sollen. Die Führungsteile 10, 11, die sich gegenüberliegen,
sind entlang ihrer Umfangsoberflächen der Rollen 18a, 18b kurvenförmig ausgebil
det und die Führungsteile 12, 13, die sich gegenüberliegen, sind entlang der sie
umgebenden Oberflächen der Annahme- und Ausgaberollen 19a, 19b, 19c, 19d
kurvenförmig ausgebildet. Die Aufnahmerollen 18a, 18b sind derart angeordnet,
daß sie von dem Führungsteil 11 in die Banknotensammelstrecke 15 hinein ragen
und die Annahme- und Ausgaberollen 19a, 19b, 19c, 19d, sind so angeordnet, daß
sie von dem Führungsteil 12 in die Banknotenannahme- und -ausgabestrecke 17
hineinragen. Darüber hinaus sind Zuführrollen 20 derart vorgesehen, daß sie in das
Führungsteil 13 hineinragen und an den Annahme- und Ausgaberollen 19a, 19d
anliegen. Die Führungsteile 10, 13 erstrecken sich nach unten und bilden die Sei
tenwände der Banknotensammelbox 2. In der Banknotensammelbox ist eine Aufla
geplatte 21 vertikal beweglich angeordnet, die einen Boden bildet, um auf ihrer
Oberfläche die gesammelten Banknoten aufzunehmen.
Die Fig. 2 zeigt eine schematische Ansicht der rechten Seite eines Banknotenan
nahme- und -ausgabemechanismus 4, wie er in Fig. 1 dargestellt ist.
Gemäß der Fig. 2 ist eine Welle 23 drehbar im Rahmen 22a, 22b gelagert, der ein
Teil des nicht dargestellten Gehäuses der Banknotenannahme- und -aus
gabevorrichtung 1 ist. Die beiden Paare der Annahme- und -ausgaberollen 19a,
19b, 19c, 19d sind auf der Welle 23 befestigt. Ein Paar der Annahme- und Ausga
berollen 19a, 19b und ein Paar der Annahme- und -ausgaberollen 19c, 19d weisen
voneinander den gleichen Abstand auf. Die äußeren Umfangsflächen der Annah
me- und -ausgaberollen 19a, 19b, 19c, 19d sind aus einem Material mit hohem
Reibkoeffizienten gefertigt. Ein Zahnrad 24 ist an einem Endteil der Welle 23 auf
gesetzt. Es wird mittels eines ersten nicht dargestellten Antriebes derart angetrie
ben, so daß es gemäß der Darstellung in Fig. 1 im Uhrzeigersinn angetrieben wird,
wenn die Banknoten angenommen werden und gegen den Uhrzeigersinn, wenn die
Banknoten ausgegeben werden.
Wie in Fig. 2 dargestellt, ist ein Befestigungsteil 25 auf der Außenseite des Rah
mens 22a angeordnet und ein tragendes Teil 26 ist auf dem Befestigungsteil 25
angeordnet. Das tragende Teil 26 nimmt miteinander kämmende Zahnräder 27, 28
drehbar auf. Zahnrad 27 ist in Fig. 2 durch Zahnrad 28 verdeckt. Das Zahnrad 27
kämmt mit einem Zahnrad 29, das auf der Welle 23 sitzt und das Zahnrad 28
kämmt mit einem Zahnrad 30, das auf einem Drehmomentbegrenzer 31 sitzt.
Eine Welle 32 ist in dem tragenden Teil 26 und in den Rahmenteilen 22a, 22b
drehbar gelagert. Der Drehmomentbegrenzer 31 sitzt auf der Welle 32. Daher
kämmt das Zahnrad 30, das auf dem Drehmomentbegrenzer 31 sitzt, mit dem
Zahnrad 28. Das Zahnrad 29, das auf der Welle 23 sitzt, kämmt mit dem Zahnrad
27, wodurch der Antrieb des Zahnrades 29 über die Zahnräder 27, 28 auf das
Zahnrad 30 übertragen wird, so daß das Zahnrad 30 in der entgegengesetzten
Richtung zu dem Zahnrad 29 rotiert.
Der Drehmomentbegrenzer 31 bewirkt, daß die Welle 32 gegenüber dem Zahnrad
32 einen Schlupf aufweist, wenn der Unterschied zwischen dem Drehmoment, das
durch die Antriebskraft, die über das Zahnrad 30 vom ersten Antrieb mittels des
Zahnrads 24, des Zahnrads 29, des Zahnrads 27 und des Zahnrads 28 übertragen
wird, und dem Drehmoment, das durch die Welle 32 erzeugt wird, wenn Banknoten
aufgenommen oder ausgegeben werden, größer oder gleich zu einem vorherbe
stimmten Wert ist, so daß das Drehmoment des Zahnrades 30 nicht auf die Welle
32 übertragen wird. Wenn dagegen der Unterschied zwischen diesen Drehmo
menten kleiner als ein vorherbestimmter Wert ist, erlaubt der Drehmomentbegren
zer, daß das Drehmoment des Zahnrades 30 auf die Welle 32 übertragen wird.
In Fig. 2 ist ein Paar von tragenden Teilen 35 schwenkbar auf einer Welle 32 gela
gert, die im Rahmen 22a, 22b montiert ist. Flügelräder 37, die aus einem elasti
schen Material, wie beispielsweise Gummi gefertigt sind, sind auf einer Welle 36
drehbar gelagert, die im oberen Teil des tragenden Teils 35 befestigt ist. Ein Zahn
rad 38 ist in jedes der Flügelräder 37 integriert.
Gemäß Fig. 2 sind Zahnräder 39 drehbar auf der Welle 32 zwischen den tragenden
Teilen 35 gelagert, wobei jedes von Ihnen mit einem der Zahnräder 38 kämmt. Ein
tragendes Teil 40 ist an der Welle 32 zwischen dem Zahnradpaar 39 an zwei
Punkten schwenkbar gelagert. Eine Welle 41 ist im oberen Teil des tragenden Teils
40 drehbar gelagert.
Ein paar Trennrollen 45 sind auf der Welle 41 montiert. Die Umfangsflächen der
Trennrollen 45 sind aus einem Material mit hohem Reibungskoeffizient hergestellt.
Sie liegen an den Annahme- und -ausgaberollen 19b, 19c an, wodurch Banknoten
zwischen den Umfangsflächen der Trennrollen 45 und denen der Annahme- und
Ausgaberollen 19b, 19c gehalten werden können. Darüber hinaus ist ein Zahnrad
46 im mittleren Bereich der Welle 41 zwischen einem Paar der Trennrollen 45 befe
stigt. Ein Zahnrad 48 ist im mittleren Bereich der Welle 32 befestigt, das mit dem
Zahnrad 46 über eine einseitig wirkende Kupplung 47 kämmt. Die einseitig wirken
de Kupplung 47 ist derart ausgestaltet, daß sie das Antriebsmoment der Welle 32
auf das Zahnrad 48 nur dann überträgt, wenn die Welle 32 gegenüber dem Zahn
rad 48 im Uhrzeigersinn gemäß der Ansicht gemäß Linie A-A in Fig. 2 rotiert. Da
gegen wird das Antriebsmoment der Welle 32 nicht auf das Zahnrad 48 übertragen,
wenn die Welle 32 bezüglich zu dem Zahnrad 48 im Gegenuhrzeigersinn in der
Betrachtungsweise gemäß Linie A-A in Fig. 2 rotiert. Die einseitig wirkende Kupp
lung 47 ist daher dazu vorgesehen, das Antriebsmoment des Zahnrades 48 auf die
Welle 32 nur dann zu übertragen, wenn das Zahnrad 48 bezogen auf die Welle 32
gegen den Uhrzeigersinn gemäß der Betrachtungsweise nach Linie A-A in Fig. 2
rotiert. Die Antriebskraft des Zahnrades 48 der Welle 32 soll nicht übertragen wer
den, wenn das Zahnrad 48 bezogen auf die Welle 32 im Uhrzeigersinn gemäß der
Betrachtungsweise nach Linie A-A in Fig. 2 rotiert.
Gemäß Fig. 2 sind an den gegenüberliegenden Enden der Welle 41, an dem die
Trennrollen 45 befestigt sind, Zahnräder 51 vorgesehen, von denen jedes mit ei
nem der Zahnräder 39 über eine einseitig wirkende Kupplung 50 kämmt. Jede der
einseitig wirkenden Kupplungen 50 ist dazu vorgesehen, das Drehmoment der
Welle 51 auf eines der Zahnräder 51 nur dann zu übertragen, wenn die Welle 41
bezogen auf die Zahnräder 51 gegen den Uhrzeigersinn gemäß der Betrachtungs
weise nach Linie B-B in Fig. 2 rotiert, wodurch die Flügelräder 37 über die Zahnrä
der 39 und die Zahnräder 38 gegen den Uhrzeigersinn drehen.
Bei der Banknotenannahme sind daher gemäß Fig. 2 die Annahme- und
-ausgaberollen 19a, 19b, 19c und 19d gemäß der Darstellung in Fig. 1 im Uhrzei
gersinn durch den ersten Antrieb über das Zahnrad 24 angetrieben, so daß das
Antriebsmoment des ersten Antriebs von dem Zahnrad 24 über das Zahnrad 29,
das Zahnrad 27 und das Zahnrad 28 auf das Zahnrad 30 übertragen wird, wobei
das Zahnrad 30 im Gegenuhrzeigersinn rotiert und das im Gegenuhrzeigersinn ge
richtete Antriebsmoment des Zahnrads 30 auf die Welle 32 über den Drehmoment
begrenzer 31 übertragen wird. Gleichzeitig werden die Trennrollen 45, die an den
Annahme- und -ausgaberollen 19b, 19c anliegen, im Gegenuhrzeigersinn angetrie
ben, so daß das Zahnrad 48 im Uhrzeigersinn über das Zahnrad 46 angetrieben
wird. Im Ergebnis wird das Zahnrad 48 im Uhrzeigersinn gemäß der Betrachtungs
weise nach Linie A-A in Fig. 2 gedreht und die einseitig wirkende Kupplung 47
trennt die Welle 32 und das Zahnrad 48. Demgemäß wird die Welle 32 durch die
Antriebskraft, die vom Zahnrad 30 übertragen wird, im Gegenuhrzeigersinn ge
dreht.
Andererseits wird das im Gegenuhrzeigersinn gerichtete Drehmoment der Trenn
rollen 45 über die Welle 41 auf die einseitig wirkenden Kupplungen 50 übertragen.
Da jede der einseitig wirkenden Kupplungen 50 das Drehmoment der Welle 41 auf
eines der Zahnräder 51 nur übertragen kann, wenn die Welle 41 im Gegenuhrzei
gersinn gemäß der Betrachtungsweise nach Linie B-B in Fig. 2 bezogen auf das
Zahnrad 51 gedreht wird, werden die Flügelräder 37 über die Zahnräder 39 und die
Zahnräder 38 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Bei der Ausgabe von Banknoten
werden dagegen die Annahme- und -ausgaberollen 19a, 19b, 19c, 19d mittels des
ersten Antriebs über das Zahnrad 24 im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 1 ange
trieben, so daß das Antriebsmoment des ersten Antriebs von dem Zahnrad 24 über
das Zahnrad 29, das Zahnrad 27 und das Zahnrad 28 auf das Zahnrad 30 übertra
gen wird, wobei das Zahnrad 30 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Demgemäß kann
die Welle 32 mittels des Drehmoments, das vom Zahnrad 30 über den Drehmo
mentbegrenzer 31 übertragen wird, im Uhrzeigersinn gedreht werden.
Gleichzeitig werden die Trennrollen 45, die an den Annahme- und -ausgaberollen
19b, 19c anliegen, im Uhrzeigersinn gedreht, so daß das Zahnrad 48 über das
Zahnrad 46 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird. Im Ergebnis wird die Antriebskraft
des Zahnrades 48 auf die Welle 32 über die einseitig wirkende Kupplung 47 über
tragen, wobei die Welle 32 im Gegenuhrzeigersinn rotiert. Da der Unterschied im
Drehmoment zwischen dem Zahnrad 30 und der Welle 32 größer wird, bewirkt der
Drehmomentbegrenzer 31, daß die Welle 32 in bezug auf das Zahnrad 30 durch
dreht und daß die Welle 32 im Gegenuhrzeigersinn über das Antriebsmoment, das
von dem Zahnrad 48 übertragen wird, gedreht wird.
Wenn dagegen bei der Ausgabe von Banknoten zwei oder mehr Banknoten gleich
zeitig aus der Banknotensammelbox 2 genommen werden und zwischen den An
nahme- und -ausgaberollen 19b, 19c und den Trennrollen 45 transportiert werden,
entsteht unmittelbar zwischen den Annahme- und -ausgaberollen 19b, 19c und den
Trennrollen 45 ein Schlupf, da die Reibkraft zwischen den sich gegenüberliegenden
Banknoten niedrig ist. Obwohl die Annahme- und -ausgaberollen 19a, 19b, 19c und
19d im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 1 gedreht werden, wird daher das An
triebsmoment, das auf die Annahme- und -ausgaberollen 19a, 19b, 19c und 19d
von dem ersten Antrieb über das Zahnrad 24 übertragen wird, nicht auf die Trenn
rollen 45 übertragen. Daher wird weder das Zahnrad 46 noch das Zahnrad 48 ge
dreht. Da die Welle 32 nicht durch das Antriebsdrehmoment, das über die Trenn
rollen 45 übertragen werden sollte, gedreht wird, wird der Drehmomentunterschied
zwischen dem Zahnrad 30 und der Welle 32 gering und das Antriebsdrehmoment
des Zahnrads 30 wird auf die Welle 32 über den Drehmomentbegrenzer 31 über
tragen, wodurch die Welle 32 im Uhrzeigersinn angetrieben wird. Demgemäß wird
das Drehmoment der Welle 32 auf das Zahnrad 48 über die einseitig wirkende
Kupplung 47 übertragen, so daß die Trennrollen 45 im Gegenuhrzeigersinn gegen
über dem Zahnrad 46 gedreht werden. Demgemäß wirkt eine Trennkraft auf zwei
oder mehr Banknoten, die zwischen den Annahme- und Ausgaberollen 19b, 19c
und den Trennrollen 45 transportiert werden, wodurch die Banknoten vereinzelt
werden.
Gemäß Fig. 2 ist im unteren Bereich des tragenden Teils 40, das schwenkbar auf
der Welle 32 gelagert ist, eine vorstehende Platte 55 angeformt. Eine federnde Vor
richtung 56 ist an der vorstehenden Platte 55 vorgesehen, um das tragende Teil 40
zu beaufschlagen. Die federnde Vorrichtung 56 drückt dabei auf die vorstehende
Platte 55.
Wenn die vorstehende Platte 55 durch die so aufgebaute Federkraftvorrichtung 56
nach rechts gemäß der Betrachtungsweise nach den Linien A-A und B-B in Fig. 2
gedrückt wird, wird das tragende Teil 40 im Gegenuhrzeigersinn um die Welle 32
gedrückt, so daß die Trennrollen 45, die auf der Welle 41, die wiederum im oberen
Bereich des tragenden Teils angeordnet ist, getragen sind, an die Außenflächen
der Annahme- und -ausgaberollen 19b, 19c unter einem vorher festgelegten Druck
gepreßt werden. Es ist möglich, die Federkraft, die auf das tragende Teil 40 ausge
übt wird, einzustellen und damit einen Druck zum Andrücken der Trennrollen 45 auf
die Umfangsflächen der Annahme- und -ausgaberollen 19b und 19c auszuüben.
Zusätzlich zu dem Zahnrad 29 ist ein Zahnrad 61 auf der Welle 23 befestigt welche
durch den nicht dargestellten ersten Antrieb über das Zahnrad 24 angetrieben wird.
Das Zahnrad 61 ist außerhalb des Rahmens 22a angeordnet und kämmt mit einem
Zahnrad 62. Eine Welle 63 ist drehbar im Rahmen 22a, 22b gelagert und das Zahn
rad 62 und ein Paar der ersten Leitrollen 20 sind auf der Welle 63 angeordnet. Die
Leitrollen 20 sind so angeordnet, daß sie an den Annahme- und -ausgaberollen
19a, 19d anliegen.
Wenn daher die Welle 23 mittels des ersten Antriebs über das Zahnrad 24 gedreht
wird, wird das Drehmoment der Welle 23 auf die Welle 63 über das Zahnrad 61 und
das Zahnrad 62 übertragen und das Paar der ersten Leitrollen 20 wird in entgegen
gesetzte Richtung gegenüber derjenigen der Annahme- und -ausgaberollen 19a,
19b, 19c und 19d gedreht, wodurch es möglich ist, die Banknote, die zwischen den
ersten Leitrollen 20 und den Annahme- und -ausgaberollen 19a, 19d gehalten wird,
in die Banknotensammelbox 2 aufzunehmen oder die Banknote zu der Bankno
tenannahme- und -ausgabeöffnung 16 zu transportieren.
Ein Paar Annahmerollen 18a, 18b ist auf der Welle 65 angeordnet, um die Bank
noten, die in der Banknotenannahmeöffnung 14 angenommen wurden, in die
Banknotensammelbox 2 zu transportieren.
Ferner ist ein Paar zweite Leitrollen 70 vorgesehen, von denen jede gegen eine der
Annahmerollen 18a, 18b auf der Oberseite der Annahmerollen 18a, 18b anliegt und
weiterhin ist ein weiteres Paar von zweiten Leitrollen 71 vorgesehen, das jeweils an
der Unterseite der Annahmerollen 18a, 18b anliegen. Die zweiten Leitrollen 70 sind
auf einer Welle 74 angeordnet, die drehbar in einem konkaven Bereich 73, der in
dem tragenden Teil 72 ausgebildet ist, gelagert ist. Die zweiten Leitrollen 70 wer
den zusammen mit den Annahmerollen 18a, 18b gedreht.
Die zweiten Leitrollen 71 sind auf der Welle 77 angeordnet, die drehbar in einem
konkaven Teil 76 innerhalb des tragenden Teils 75 gelagert ist. Sie drehen zusam
men mit den Annahmerollen 18a, 18b.
Die tragenden Teile 72, 75 sind jeweils mit dem nicht dargestellten Rahmen ver
bunden.
Flügelräder 78 sind mit den gegenüberliegenden Endteilen der Welle 77 verbunden
und derart ausgebildet, daß sie die Banknoten, die in der Banknotenannahmeöff
nung 14 ankommen und durch die Banknotensammelstrecke 15 in die Banknoten
sammelbox 2 transportiert werden, führen.
Die Welle 74 und die Welle 77 werden über ein federndes Element, beispielsweise
eine Feder, in Richtung auf die Welle 65 beaufschlagt, wobei die Zuführrollen 70
und die Zuführrollen 71 mit einem bestimmten Druck gegen die Annahmerollen
18a, 18b gedrückt werden. Ein Hebelmechanismus 80 ist auf der rechten Seite des
Rahmens 22b in Fig. 2 ausgebildet.
Gemäß Fig. 2 ist eine Welle 81 drehbar im Rahmen 22a, 22b gelagert und ein End
bereich eines drehbaren Hebels 82 ist mit dem rechten Endbereich der Welle 81
verbunden.
Ein Ende jedes Einstellteils 120 der Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung 16
ist über eine Welle 122 in einer Trageplatte 121 drehbar gelagert, die im Füh
rungsteil 12 angeordnet ist und ihr anderes Ende ist mit dem Arm 112 über eine
Welle 113 verbunden.
Das so gebildete Einstellteil 120 der Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung 16
kann die Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung 16 vergrößern oder verengen.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist ein Führungsteil 140 oberhalb der Banknotensammelbox 2
angeordnet. Ein Stützteil 141 ist mit dem Führungsteil 140 verbunden. Ein Ende
eines jeden der vier Hebel 143 ist mit dem tragenden Teil 141 verbunden, so daß
dieses um die Welle 142 schwenkbar ist. Jeder Hebel 143 weist eine Form derart
auf, daß die gegenüberliegenden Enden nach oben hin gebogen sind und daß die
untere Oberfläche ihres mittleren Teils an der oberen Oberfläche der zuoberst auf
liegenden Banknote der in der Banknotensammelbox 2 gesammelten Banknoten
mit ihrem Eigengewicht aufliegt. Der Hebel kann demzufolge entsprechend der
Vertikalbewegung der Auflageplatte 21 um die Welle 142 geschwenkt werden. Die
vier Hebel 143 weisen ein einziges erstes Anzeigeteil auf, das mittels eines Sen
sors 145 (s. Fig. 3), der im Führungsteil 140 angeordnet ist, erfaßt werden kann.
Das erste Anzeigeteil und der Sensor 145 dienen zur Steuerung der Abwärtsbewe
gung der Auflageplatte 21, wenn Banknoten in der Banknotensammelbox gesam
melt werden.
Gemäß Fig. 3 umfaßt das Bestimmungssystem der Banknotenannahme- und
-ausgabevorrichtung einen Sensor 136 zum Erfassen eines zweiten Anzeigeteils,
den Sensor 145 zum Erfassen des ersten Anzeigeteils, einen Banknotenablage
knopf 151, der von dem Bediener gedrückt wird, wenn Banknoten abgelegt werden,
und einen Banknotenausgabeknopf 152, der vom Bediener gedrückt wird, wenn die
Banknoten ausgegeben werden sollen. Das Antriebssystem der Banknotenannah
me- und -ausgabevorrichtung umfaßt einen ersten Antrieb 170 zum Antreiben des
Zahnrades 24, einen zweiten Antrieb 172 zum Antreiben einer Banknotentranspor
teinrichtung 171, die in der Transportstrecke 200 zum Transportieren der Bankno
ten vorgesehen ist, einen dritten Antrieb 173 zum senkrechten Bewegen der Aufla
geplatte 21, die erste Klappe 5, die zweite Klappe 9 und die Solenoide 100. Dar
über hinaus umfaßt das Steuersystem der Banknotenannahme- und
-ausgabevorrichtung eine Steuereinheit 160. Die Steuereinheit 160 empfängt Be
stimmungssignale von der Prüfvorrichtung 150, die innerhalb der Transportstrecke
200 oberhalb der Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung angeordnet ist, um
zu bestimmen, ob die Banknoten annehmbar sind, um die Nennwerte der aufge
nommenen Banknoten zu bestimmen und zu bestimmen, ob die Vorderseiten der
empfangenen Banknoten nach oben gerichtet sind oder ob deren Rückseiten nach
oben gerichtet sind. Weiterhin empfängt die Steuereinheit ein Signal vom Sensor
136, ein Signal vom Sensor 145, ein Banknotenaufnahmesignal von dem Banken
aufnahmeknopf 151 und ein Banknotenabgabesignal von dem Banknotenabgabe
knopf 152. Basierend auf diesen Signalen gibt sie Ansteuersignale für den ersten
Antrieb 170, den zweiten Antrieb 172, den dritten Antrieb 173, die erste Klappe 5,
die zweite Klappe 9 und die Solenoide 100 aus.
Die so aufgebaute Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung einer Bankno
tenannahme- und -ausgabemaschine arbeitet nach einer bevorzugten Ausfüh
rungsform der Erfindung wie folgt.
Wenn Banknoten in die Banknotenannahme- und -ausgabemaschine eingegeben
werden, wird für den Fall, daß der Bediener den Banknotenannahmeknopf 151
drückt, eine vorbereitende Banknotenannahmeoperation gestartet.
Im einzelnen gibt die Steuereinheit 160 ein Ansteuersignal zum Absenken der Auf
lageplatte 21 an den dritten Antrieb 173, wodurch die Auflageplatte 21 abgesenkt
wird. In dem Maße, in dem die Auflageplatte 21 abgesenkt wird, wird auch der He
bel 143, der auf der Oberfläche der zuoberst liegenden Banknote auf dem auf der
Auflageplatte 21 aufliegenden Banknotenstapel aufliegt, ebenfalls abgesenkt. Wenn
der Sensor 145 feststellt, daß das Anzeigeteil 144 am Hebel 143 eine vorbestimmte
Stellung überschreitet, gibt er ein Anzeigesignal an die Steuereinheit 160 ab. Die
Steuereinheit 160 unterbricht dann die Ausgabe des Ansteuersignals für den dritten
Antrieb 173, so daß die Absenkbewegung der Auflageplatte 21 unterbrochen wird.
Dann gibt die Steuereinheit 160 ein erstes Antriebssignal an die Solenoide 100 und
die Solenoide 100 wird dahingehend angetrieben, der Schaft 81 im Uhrzeigersinn
gemäß Fig. 1 gedreht wird. Dadurch wird das Einstellteil 120 der Banknotenan
nahme- und -ausgabeöffnung um die Welle 122 gegen den Uhrzeigersinn ver
schwenkt. Wenn in dieser Art und Weise jedes Einstellteil 120 der Banknotenan
nahme- und -ausgabeöffnung verschwenkt ist, so daß deren Seitenfläche auf der
Seite des Führungsteils 13 mit dem Führungsteil 12 fluchtet, beendet die Steuer
einheit 160 die Ausgabe des ersten Ansteuersignals an die Solenoide 100. Dem
zufolge ist der Raum der Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung 16, der der
Banknotenannahmestrecke 6 und der Banknotenausgabestrecke 8 gegenüberliegt,
vergrößert.
Gemäß der vorliegenden Ausführungsform sind die Anordnungen der entsprechen
den Wellen und die Längen der entsprechenden Hebel und Arme derart eingestellt,
daß jedes der Einstellglieder 120 der Banknotenannahme- und -ausgabeöffnungen
soweit verschwenkt wird, bis deren Seitenfläche auf der Seite des Führungsgliedes
13 mit dem Führungsglied 12 fluchtet, wenn das erste Ansteuersignal der Solenoi
de 100 gestoppt wird, und daß ein Teil von jedem der Flügelräder 37 in eine vorher
festgelegte Position innerhalb der Banknotensammelbox 2 bewegt wird.
Wenn eine vorbereitende Banknotenablageoperation in dieser Weise beendet ist,
wird die Banknotenannahmeoperation begonnen und der zweite Antrieb 172 zum
Antreiben der Banknotentransportvorrichtung 171 wird durch die Steuereinheit 160
angesteuert, wodurch die Banknoten über die Transportstrecke 200 in die Bankno
tenannahme- und -ausgabevorrichtung transportiert werden.
Nachdem die angenommenen Banknoten über die Transportstrecke 200 transpor
tiert wurden und nachdem sie mittels der Prüfvorrichtung 150 dahingehend be
stimmt wurden, ob sie falsch sind oder nicht und ob sie Fremdwährungen sind, d. h.
ob sie annehmbar sind oder nicht, nachdem der Nennwert der Banknoten bestimmt
ist und nachdem bestimmt worden ist, ob die Vorderseite der Banknoten nach oben
gerichtet ist oder ob die Rückseite der Banknote nach oben gerichtet ist, werden die
Banknoten über die Transportstrecke 200 zur Banknotenannahme- und
-ausgabevorrichtung 1 transportiert, wie es in der Fig. 1 durch einen Pfeil angedeu
tet ist.
Wenn die Steuereinheit 160 entsprechend der Bestimmungssignale von der Be
stimmungsvorrichtung 150 entscheidet, daß eine Banknote des Nennwertes, der in
der Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung 1 aufgenommen werden soll, an
die Transportstrecke 200 unmittelbar oberhalb der ersten Klappe 5 transportiert
worden ist, steuert sie die erste Klappe 5 derart an, daß sie in die Aufnahmepositi
on verschwenkt wird, wie das durch eine strichpunktierte Linie in Fig. 1 gezeigt ist,
so daß sie die Banknote in die Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung 1
führt. Wenn andererseits die Steuereinheit 160 entscheidet, daß die Banknote, die
innerhalb der Transportstrecke 200 unmittelbar oberhalb der ersten Klappe 5 an
transportiert wird, keine Banknote darstellt, die in die Banknotenaufnahme- und
-ausgabevorrichtung 1 aufgenommen werden soll, hält sie die erste Klappe 5 in ihrer
zurückgezogenen Position, ohne diese zu aktivieren, so daß die Banknote in
Transportrichtung weiter entlang der Transportstrecke 200 transportiert wird.
Darüber hinaus entscheidet die Steuereinheit 160 entsprechend der Bestimmungs
signale von der Prüfvorrichtung 150, ob es notwendig ist, die Banknote, die in die
Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung 1 aufgenommen worden war, zu
wenden, um die Banknote in der Banknotensammelbox 2 derart zu sammeln, daß
deren Vorderseite nach oben gerichtet ist.
Wenn die Steuereinheit 160 entscheidet, daß es nicht notwendig ist, die Banknote
umzudrehen, bewegt sie die zweite Klappe 9 in eine Position, die mit einer strich
punktierten Linie in Fig. 1 gezeigt ist, so daß die Banknote in die Banknotenannah
mestrecke 6 überführt wird und weiter in die Banknotenannahme- und -ausgabe
öffnung 16 des Banknotenannahme- und -ausgabemechanismus 4. Da der Raum
der Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung 16, der der Banknotenannahme
strecke 6 und der Banknotenausgabestrecke 8 gegenüberliegt, vergrößert worden
ist, kann die Banknote sicher durch die Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung
16 angenommen werden. Wenn dagegen die Steuereinheit 160 feststellt, daß es
notwendig ist, die Banknote zu wenden, stellt sie die zweite Klappe 9 in eine Positi
on, die durch eine gestrichelte Linie in Fig. 1 dargestellt ist, so daß die Banknote in
die Banknotenwendestrecke 7 geführt wird und weiter zur Banknotenannahmeöff
nung 14 des Banknotenannahme- und -ausgabemechanismus 4.
Das Zahnrad 24 wird im Uhrzeigersinn gemäß der Betrachtungsweise nach Linie C-C
in Fig. 2 durch den ersten Antrieb 170 gedreht, wobei das Drehmoment des er
sten Antriebs 170 vom Zahnrad 24 auf das Zahnrad 30 über das Zahnrad 29, das
Zahnrad 27 und das Zahnrad 28 übertragen wird und wobei das Zahnrad 30 im
Gegenuhrzeigersinn gemäß der Betrachtungsweise nach Linie C-C in Fig. 2 ge
dreht wird. Die Welle 23 und die Annahme- und -ausgaberollen 19a, 19b, 19c, 19d
sind so mit der Welle 23 verbunden, daß sie ebenfalls im Uhrzeigersinn gedreht
werden.
Wenn die Annahme- und -ausgaberollen 19a, 19b, 19c, 19d im Uhrzeigersinn ge
dreht werden, werden die Trennrollen 45, die an den Annahme- und Ausgaberollen
19b, 19c anliegen, im Gegenuhrzeigersinn gedreht und das Zahnrad 48 wird über
das Zahnrad 46 im Uhrzeigersinn gedreht. Im Ergebnis wird das Zahnrad 48 im
Uhrzeigersinn gemäß der Betrachtungsweise nach Linie A-A in Fig. 2 in bezug auf
die Welle 32 gedreht und die einseitig wirkende Kupplung 47 überträgt das
Drehmoment des Zahnrades 48 nicht auf die Welle 32.
Wenn andererseits das im Gegenuhrzeigersinn gerichtete Drehmoment der Trenn
rollen 45 auf die einseitig wirkenden Kupplungen 50 über den Schaft 41 übertragen
werden, werden die Flügelräder 37 im Gegenuhrzeigersinn über Zahnräder 39 und
Zahnräder 38 gedreht, so daß die Banknoten über die Flügelräder 37 in die Bank
notensammelbox 2 geleitet werden, da die einseitig wirkende Kupplung 50 das
Drehmoment der Welle 41 auf die Zahnräder 51 nur dann überträgt wenn die Welle
41 im Gegenuhrzeigersinn gemäß der Betrachtungsweise nach Linie B-B in Fig. 2
bezüglich des Zahnrades 51 gedreht wird.
Da die Trennrollen 45 so angeordnet sind, daß sie an den Banknotenannahme- und
-ausgaberollen 19b, 19c anliegen, werden sie im Gegenuhrzeigersinn durch die
Reibkraft, die zwischen ihnen und den Banknotenannahme- und -ausgaberollen
19b, 19c, die gemäß der Betrachtungsweise nach Linie A-A in Fig. 2 im Uhrzeiger
sinn drehen, wirkt, gedreht. Die Welle 41, auf der die Trennrollen 45 angeordnet
sind, wird ebenfalls im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Demnach wird das Drehmo
ment der Welle 41 auf die Zahnräder 51 über die einseitig wirkenden Kupplungen
50 übertragen. Die Zahnräder 39, von denen jedes mit einem der Zahnräder 51
kämmt, werden im Uhrzeigersinn gemäß der Betrachtungsweise nach Linie B-B in
Fig. 2 gedreht. Demnach werden die Zahnräder 38, die zusammen mit den Flügel
rädern 37 rotieren, über die Zahnräder 39 im Gegenuhrzeigersinn gedreht und die
Flügelräder 37 werden im Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 1 gedreht, wobei sie die
Banknote, die von der Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung 16 über die
Banknotenannahme- und -ausgabestrecke 17 in die Banknotensammelbox 2 ge
führt wird, führen.
Da die Hebel 143 um die Welle 142 schwenkbar sind und da die Öffnung der Bank
notenannahme- und -ausgabestrecke 17 unterhalb der Welle 142 liegt wird die
Banknote, die von der Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung 16 zur Bankno
tensammel- und -ausgabestrecke 17 geleitet wird, unterhalb des Hebels 143 durch
die Flügelräder 37 geführt, so daß die Banknote auf die Auflageplatte 21 in der
Banknotensammelbox 2 gestapelt wird.
Wenn das Zahnrad 61 im Uhrzeigersinn in der Betrachtungsweise nach Linie C-C
in Fig. 2 zusammen mit dem Zahnrad 24 gedreht wird, dreht das Zahnrad 61 das
Zahnrad 62 und die Welle 63 im Gegenuhrzeigersinn. Und das Zahnrad 61 dreht
ein Paar von ersten Leitrollen 20, die auf der Welle 63 angeordnet sind, im Ge
genuhrzeigersinn gemäß Fig. 1, wobei die ersten Leitrollen 20 an den Annahme-
und Ausgaberollen 19a, 19d anliegen.
Wenn andererseits die Welle 63 im Gegenuhrzeigersinn gemäß der Betrachtungs
weise nach Linie C-C in Fig. 2 gedreht wird werden die Annahmerollen 18a, 18b im
Gegenuhrzeigersinn gemäß Fig. 1 über die Riemenscheibe 67, die auf der Welle 63
sitzt, einen Riemen und eine weitere Riemenscheibe, die in einer Richtung wirken
de Kupplung und eine Welle gedreht. Die zweiten Leitrollen 70, die an den Annah
merollen 18a, 18b anliegen und die zweiten Leitrollen 71, die integral an den Flü
gelrädern 78 ausgebildet sind, werden über die Reibkraft, die zwischen diesen und
den Annahmerollen 18a, 18b erzeugt wird, im Uhrzeigersinn gedreht.
Demzufolge wird die Banknote, die von der Banknotenwendestrecke 7 zur Bank
notensammelstrecke 15 über die Banknotenannahmeöffnung 14 geführt wird, in
Richtung zur Banknotensammelbox 2 transportiert. Die Banknote wird über die Flü
gelräder 78, die zusammen mit den zweiten Leitrollen 71 innerhalb der Banknoten
sammelbox 2 gedreht werden, geführt. Da jeder der Hebel 143, der auf der oberen
Oberfläche der zuoberst liegenden Banknoten des auf der Auflageplatte 21 auflie
genden Banknotenstapels innerhalb der Banknotensammelbox 2 mit seiner eige
nen Schwerkraft aufliegt, schwenkbar um die Welle 142 gelagert ist und da er eine
Form dahingehend aufweist, daß seine gegenüberliegenden Enden nach oben hin
gebogen sind, wird die Banknote unter den Hebel 143 transportiert und auf die
Auflageplatte 21 in der Banknotensammelbox 2 gestapelt.
Wenn die Banknoten der Reihe nach von der Banknotenannahme- und -ausgabe
strecke 17 und der Banknotensammelstrecke 15 zu der Banknotensammelbox 2
überführt wurden und auf der Auflageplatte 21 aufgestapelt wurden wird der Hebel
143 um die Anzahl der gestapelten Banknoten nach und nach angehoben. Dadurch
kann der Sensor 145 das erste Anzeigeteil nicht mehr erfassen. Wenn der Sensor
145 das erste Anzeigeteil nicht mehr erfaßt, gibt die Steuereinheit 160 ein Steuersi
gnal an den dritten Antrieb 173 aus. Die Auflageplatte 21 wird solange abgesenkt,
bis der Sensor 145 das erste Anzeigeteil erfaßt.
Da die Auflageplatte 21 auf diese Weise entsprechend der Anzahl der in der Bank
notensammelbox 2 gesammelten Banknoten in einer Art und Weise abgesenkt
wurde, daß die obere Oberfläche der zuoberst liegenden Banknote innerhalb des
auf der Auflageplatte 21 aufliegenden Banknotenstapels im wesentlichen in dersel
ben in senkrechter Richtung gesehenen Position verbleibt, ist es möglich, die
Banknoten aus der Banknotenannahme und -ausgabestrecke 17 und der Bankno
tensammelstrecke 15 an die Banknotensammelbox 2 unter im wesentlichen den
selben Bedingungen zu transportieren.
Wenn die Banknotenannahmeoperation der Banknotensammelbox 2 beendet wur
de, gibt die Steuereinheit 160 ein Antriebshaltesignal an den zweiten Antrieb 172,
der zum Antreiben der Banknotentransportvorrichtung dient, und an den ersten An
trieb 170, der zum Antreiben des Zahnrades 24 dient.
Entsprechend dieser Ausführungsform bestimmt die Prüfvorrichtung 150, die in der
Transportstrecke 200 angeordnet ist, ob die Banknoten annehmbar sind oder nicht,
deren Nennwerte und ob die Vorderseite oder die Rückseite der Banknoten nach
oben gerichtet ist. Die Banknoten werden über die entsprechende Banknotenan
nahme- und -ausgabevorrichtung 1 entsprechend der Ergebnisse der Bestimmung
aufgenommen. Wenn darüber hinaus die Banknote in der Banknotensammelbox 2
in einer Art und Weise gesammelt werden soll, daß deren Vorderseite nach oben
gerichtet ist, wird die Banknote, deren Rückseite nach oben gerichtet ist, in eine
Banknotenwendestrecke 7 geführt, so daß sie gewendet wird und in die Bankno
tensammelbox 2 über die Banknotenannahmeöffnung 14 und die Banknotensam
melstrecke 15 geführt wird. Dagegen wird die Banknote, deren Vorderseite nach
oben gerichtet ist, in eine Strecke 6 zur Aufnahme der Banknoten aufgenommen
und in die Banknotensammelbox 2 über eine Banknotenannahme- und
-ausgabeöffnung 16 und die Banknotenannahme- und -ausgabestrecke 17 trans
portiert, ohne gewendet zu werden. Demnach können die Banknoten, die in die
Banknotenannahme- und -ausgabemaschine abgelegt wurden, entsprechend ihren
Nennwerten in den jeweiligen Banknotensammelboxen 2 in einer Art und Weise
gesammelt werden, daß deren Vorderseiten nach oben gerichtet sind. Wenn dage
gen ein Bediener den Banknotenausgabeknopf 152 drückt und wenn die Banknoten
ausgegeben werden sollen, wird eine vorbereitende Ausgabeoperation gestartet.
Die Steuereinheit 160 gibt ein Steuersignal an den dritten Antrieb 173, um die Auf
lageplatte 21 senkrecht zu verstellen, so daß die Auflageplatte 21 angehoben wird.
Daher wird der Hebel 143, der auf der Oberfläche des im auf der Auflageplatte 21
aufliegenden Banknotenstapel zuoberst liegenden Banknote durch sein Eigenge
wicht aufliegt, so angehoben, daß die oberste Banknote sich an die Ausgaberolle
130 anlegt und diese nach oben drückt.
Wenn das tragende Teil 131 und die Ausgaberolle 130 soweit angehoben worden
sind, daß das zweite Anzeigeteil, das an dem tragenden Teil 131 vorgesehen ist,
von dem Sensor 136 erfaßt wird, gibt die Steuereinheit 160 ein Antriebstopsignal an
den dritten Antrieb 173 ab, so daß das weitere Anheben der Auflageplatte 21 un
terbrochen wird.
Die Steuereinheit 160 gibt ein zweites Antriebssignal an die Solenoide 100, wo
durch das Einstellglied 120 der Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung im Uhr
zeigersinn um die Welle 122 geschwenkt wird. Wenn daher das Einstellglied 120
für die Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung so verschwenkt wird, daß die
Seitenflächen des Einstellglieds 120 für die Banknotenannahme- und
-ausgabeöffnung 16 auf der Seite des Führungsteils 13 so angeordnet ist, daß es
zum Führungsteil 12 parallel liegt unterbricht die Steuereinheit 160 das Ansteuer
signal für die Solenoide 100. Demgemäß wird der Zwischenraum der Bankno
tenannahme- und -ausgabeöffnung 16 verengt so daß er nur der Banknotenaus
gabe 8 gegenüberliegt.
Darüber hinaus stellt die Steuereinheit 160 die erste Klappe 5 und die zweite Klap
pe 9 in Positionen, die in der Fig. 1 mit gestrichelten Linien dargestellt sind.
Nach Beendigung der vorbereitenden Ausgabeoperation steuert die Steuereinheit
160 den ersten Antrieb 170 an, so daß das Zahnrad 24 in Gegenuhrzeigersinn ent
sprechend der Betrachtungsweise gemäß Linie C-C in Fig. 2 gedreht wird. Dem
nach werden die Welle 23 und die Annahme- und Ausgaberollen 19a, 19b, 19c,
19d im Gegenuhrzeigersinn gedreht.
Wenn die Welle 23 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, treibt das Zahnrad 29, das
auf der Welle 23 montiert ist, das Zahnrad 30 im Uhrzeigersinn gemäß der Be
trachtungsweise gemäß Linie C-C in Fig. 2 über die Zahnräder 27, 28 an. Das An
triebsmoment des Zahnrades 30 kann auf die Welle 32 über einen Drehmomentbe
grenzer 31 übertragen werden.
Wenn die Banknotenannahme- und -ausgaberollen 19a, 19b, 19c, 19d im Ge
genuhrzeigersinn gedreht werden, wird die Antriebskraft der Banknotenannahme-
und -ausgaberollen 19b, 19c auf die Trennrollen 45 übertragen, wenn die Bankno
tenannahme- und -ausgaberollen 19b, 19c und die Trennrollen 45 unmittelbar auf
einanderliegen oder wenn eine Banknote zwischen den Banknotenannahme- und
-ausgaberollen 19b, 19c und den Trennrollen 45 liegen, und die Trennrollen 45 wer
den im Uhrzeigersinn gedreht. Im Ergebnis wird das Zahnrad 46 im Uhrzeigersinn
gedreht und das Zahnrad 48 wird im Gegenuhrzeigersinn so gedreht, daß die Welle
32 im Gegenuhrzeigersinn über die einseitig wirkende Kupplung 47 gedreht wird.
Da demgemäß die Welle 32 im Uhrzeigersinn gedreht wird, während das Zahnrad
30 im Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, ist der Drehmomentunterschied zwischen
dem Zahnrad 30 und der Welle 32 groß und der Drehmomentbegrenzer 31 bewirkt,
daß die Welle 32 im Verhältnis zum Zahnrad 30 durchdreht, so daß die Welle 32
durch die Antriebskraft, die von den Annahme- und Ausgabrollen 19b, 19c über die
Trennrollen 45, das Zahnrad 46 und das Zahnrad 48 übertragen wird, gedreht wird.
Wenn dagegen zwei oder mehr Banknoten gleichzeitig herausgenommen werden
und zwischen den Banknotenannahme- und -ausgaberollen 19b, 19c und den
Trennrollen 45 gehalten werden, tritt unmittelbar ein Schlupf zwischen den Bank
notenannahme- und -ausgaberollen 19b, 19c und den Trennrollen 45 auf, da die
Reibkraft zwischen den gegenüberliegenden Banknoten nur gering ist und die An
triebskraft kann nicht von den Banknotenannahme- und -ausgaberollen 19b, 19c
auf die Trennrollen 45 übertragen werden. Da daher die Antriebskraft nicht von der
Welle 23 auf die Welle 32 über die Banknotenannahme- und -ausgaberollen 19b,
19c übertragen werden, ist der Drehmomentunterschied zwischen dem Zahnrad 30
und dem Zahnrad 32 gering so daß die Drehkraft von dem Zahnrad 30 auf das
Zahnrad 32 über den Drehmomentbegrenzer 31 übertragen wird, wodurch die
Welle 32 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Im Ergebnis wird das auf die Welle 32 wir
kende Drehmoment auf das Zahnrad 48 durch die einseitig wirkende Kupplung 47
übertragen und die Trennrollen 45 werden im Gegenuhrzeigersinn über das Zahn
rad 46 gedreht, so daß eine Trennkraft auf die beiden oder mehreren Banknoten,
die zwischen den Banknotenannahme- und -ausgaberollen 19b, 19c und den
Trennrollen 45 liegen, von den Banknotenannahme- und -ausgaberollen 19b, 19c
und den Trennrollen 45 aufgebracht und die Banknoten werden der Reihe nach
herausgenommen. Die Banknoten, die über die Trennrollen 45 getrennt wurden,
werden in der Banknotensammelbox 2 abgelegt. Wenn die Trennrollen 45 zusam
men mit den Banknotenannahme- und -ausgaberollen 19b, 19c angetrieben wer
den, obwohl die Welle 41 zusammen mit den Trennrollen 45 rotiert, wird keine An
triebskraft auf die Zahnräder 39 übertragen, da die einseitig wirkende Kupplung 50
das Drehmoment der Welle 41 nicht auf das Zahnrad 51 überträgt. Daher können
die Flügelräder nicht gedreht werden.
Wenn gemäß der Betrachtungsweise nach Linie C-C in Fig. 2 das Zahnrad 24 im
Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, während das Zahnrad 61 über die Welle 23 im
Gegenuhrzeigersinn gedreht wird, wird das Zahnrad 62 im Uhrzeigersinn gedreht
und die Transportrollen 20 werden im Uhrzeigersinn gedreht, wobei sie an den
Banknotenannahme- und -ausgaberollen 19a, 19d anliegen.
Die in die Banknotenannahme- und -ausgabestrecke 17 eingeführten Banknoten
werden zwischen den Banknotenannahme- und -ausgaberollen 19b, 19c und den
Trennrollen 45 geführt und so vereinzelt, daß sie einzeln in die Banknotenannah
me- und -ausgabeöffnung 16 geführt werden. Da für den Fall, daß Banknoten aus
gegeben werden sollen, der Zwischenraum der Banknotenannahme- und
-ausgabeöffnung 16 eingeengt ist, so daß er nur noch der Banknotenausgabestrec
ke 8 gegenüberliegt, können die Banknoten, die in die Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung
16 transportiert wurden, sicher in die Banknotenausgabeöffnung 8
transportiert werden und durch diese weiter in die Entnahmeöffnung (nicht darge
stellt).
Wenn auf diese Weise die Banknoten von der Banknotensammelbox 2 ausgegeben
wurden und der Sensor 136 das Anzeigeteil 137, das an dem Trägerteil 131 ange
ordnet ist, nicht mehr erfaßt, gibt die Steuereinheit 160 ein Ansteuersignal an den
dritten Antrieb 173 aus und hebt die Auflageplatte 21 an, bis der Sensor 136 das
Anzeigeteil 137, das an dem Trägerteil 131 ausgebildet ist, erfaßt und die Zen
traleinheit ein entsprechendes Signal empfängt. Da die oberste der auf der Aufla
geplatte 21 aufgestapelten Banknoten und die Ausgaberollen 130 aneinander bei
ungefähr gleichem Druck anliegen, ist es möglich, die Banknoten über die Ausga
berollen 130 aus der Sammelbox 2 sicher herauszunehmen.
Gemäß dieser Ausführungsform ist es möglich einen Banknotenannahme- und
-ausgabemechanismus kompakt zu bauen, da der Banknotenwendemechanismus
3, der dazu dient Banknoten derart in die Banknotensammelbox 2 abzulegen, daß
deren Oberseite nach oben gerichtet ist, und der Banknotenannahme- und
-ausgabemechanismus 4 zum Sammeln der Banknoten in der Banknotensammel
box 2 oder zum Ausgeben der Banknoten von der Banknotensammelbox 2 ober
halb der Banknotensammelbox 2 zum Aufnehmen der abgelegten Banknoten und
zum Speichern der auszugebenden Banknoten angeordnet ist.
In der bislang beschriebenen Ausführungsform wird die Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung
zum Aufnehmen und Ausgeben von Banknoten verwendet, die
in einer Banknotenannahme- und -ausgabemaschine abgelegt wurden und einen
entsprechenden Nennwert haben. Gemäß einer anderen Ausführungsform ist es
möglich, mehrere Banknotenausgabeboxen zum Sammeln von Banknoten, die
ausgegeben werden sollen und die einen unterschiedlichen Nennwert haben, in der
Banknotenannahme- und -ausgabemaschine vorzusehen. Es ist möglich, die
Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung 1 als Banknotenannahmebox in der
Art zu verwenden, daß sie in der Banknotenannahme- und -ausgabemaschine ein
gegebene Banknoten in der Art und Weise aufnimmt, daß deren Vorderseiten nach
oben gerichtet sind und daß sie eine bestimmte Banknotenausgabebox, in der die
Banknoten zur Neige gehen, mit ihren eigenen Banknoten nachfüllt. Darüber hinaus
ist es in einer anderen Ausführungsform auch möglich, eine Banknotenannahme-
und -ausgabevorrichtung zu schaffen, die an eine Banknotenannahme- und
-ausgabemaschine angesetzt und von dieser wieder entfernt werden kann und die
Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung 1 als Banknotenannahmebox in der
Art und Weise zu verwenden, daß die Banknoten unterschiedlicher Nennwerte in
der Banknotensammelbox 2 gesammelt werden und daß die Banknotenannahme-
und -ausgabevorrichtung 1 an die Banknotenannahme- und ausgabemaschine so
angesetzt wird, daß die Banknoten, die in der Banknotensammelbox 2 gesammelt
worden waren, an die Banknotenausgabeboxen ausgegeben werden, bevor sie ihre
Arbeit aufnimmt und daß die Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung 1
Banknoten derart aufnimmt, daß ihre Vorderseiten nach oben gerichtet sind und
eine bestimmte Banknotenausgabebox, in welcher die Banknoten ausgehen, aus
ihrem eigenen Bestand nachfüllt.
Claims (3)
1. Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung einer Maschine zum Anneh
men und Ausgeben von Banknoten, die mit einer Transportstrecke innerhalb
der Maschine verbunden ist, die folgende Teile umfaßt:
eine Banknotensammelbox zum Sammeln von Banknoten, einen Banknoten wendemechanismus, der eine Banknotenwendestrecke zum Wenden und zum Zuführen der Banknoten in die Banknotensammelbox aufweist, eine Strecke, in der die Banknoten in die Bahknotensammelbox transportiert wer den, ohne diese zu wenden, eine Banknotenausgabestrecke zum Ausgeben der Banknoten aus der Banknotensammelbox in die Transportstrecke, eine erste Klappe zum wahlweisen Einführen von Banknoten, die von einer Prüfvorrichtung für annehmbar erachtet wurden, wobei die Prüfvorrichtung in der Transportstrecke angeordnet ist und überprüft, ob die Banknoten an nehmbar sind, welchen Nennwert die Banknoten haben und ob die Vorder seiten oder Rückseiten der Banknoten nach oben gerichtet sind, eine zweite Klappe zum wahlweisen Weiterleiten der Banknoten zur Banknotenwen destrecke oder zur Strecke, in der die Banknoten nicht gewendet werden, ba sierend auf den Prüfergebnissen der Prüfvorrichtung, einem Banknotenan nahme- und -ausgabemechanismus, der eine Banknotensammelstrecke um faßt, die mit dem in Transportrichtung unten liegenden Endbereich der Bank notenwendestrecke und mit dem oberen Bereich der Banknotensammelbox in ihrem in Transportrichtung unten liegenden Endbereich verbunden ist, um die Banknoten von der Banknotenwendestrecke zur Banknotensammelbox zu transportieren, gekennzeichnet durch eine Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung (16), die dem in Trans portrichtung unten liegenden Endbereich der Strecke (6) gegenüberliegt, in der die Banknoten nicht gewendet werden, und die andererseits dem in Trans portrichtung oben liegenden Endbereich der Banknotenausgabestrecke (8) gegenüberliegt, und eine Banknotenannahme- und -ausgabestrecke (17), die mit der Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung (16) an ihrem einen Ende und mit dem oberen Bereich der Banknotensammelbox (2) an ihrem anderen Ende verbunden ist und derart ausgebildet ist, daß sie die Banknoten in die Banknotensammelbox (2) transportiert und daß sie aus der Banknotensam melbox (2) herausnehmen kann, wobei der Banknotenwendemechanismus (3) oberhalb der Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung (16) angeordnet ist, wobei die Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung (1) weiterhin eine Einstellvorrichtung (12, 13) zum Vergrößern der Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung (16) umfaßt, so daß sie der Strecke (6), in der die Banknoten nicht gewendet werden, und der Banknotenausgabestrecke (8) gegenüber liegt, wenn die Banknoten in der Banknotensammelbox (2) gesammelt wer den, und zum Verengen der Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung (16), so daß sie nur der Banknotenausgabestrecke (8) gegenüberliegt, wenn die Banknoten von der Banknotensammelbox (2) ausgegeben werden.
eine Banknotensammelbox zum Sammeln von Banknoten, einen Banknoten wendemechanismus, der eine Banknotenwendestrecke zum Wenden und zum Zuführen der Banknoten in die Banknotensammelbox aufweist, eine Strecke, in der die Banknoten in die Bahknotensammelbox transportiert wer den, ohne diese zu wenden, eine Banknotenausgabestrecke zum Ausgeben der Banknoten aus der Banknotensammelbox in die Transportstrecke, eine erste Klappe zum wahlweisen Einführen von Banknoten, die von einer Prüfvorrichtung für annehmbar erachtet wurden, wobei die Prüfvorrichtung in der Transportstrecke angeordnet ist und überprüft, ob die Banknoten an nehmbar sind, welchen Nennwert die Banknoten haben und ob die Vorder seiten oder Rückseiten der Banknoten nach oben gerichtet sind, eine zweite Klappe zum wahlweisen Weiterleiten der Banknoten zur Banknotenwen destrecke oder zur Strecke, in der die Banknoten nicht gewendet werden, ba sierend auf den Prüfergebnissen der Prüfvorrichtung, einem Banknotenan nahme- und -ausgabemechanismus, der eine Banknotensammelstrecke um faßt, die mit dem in Transportrichtung unten liegenden Endbereich der Bank notenwendestrecke und mit dem oberen Bereich der Banknotensammelbox in ihrem in Transportrichtung unten liegenden Endbereich verbunden ist, um die Banknoten von der Banknotenwendestrecke zur Banknotensammelbox zu transportieren, gekennzeichnet durch eine Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung (16), die dem in Trans portrichtung unten liegenden Endbereich der Strecke (6) gegenüberliegt, in der die Banknoten nicht gewendet werden, und die andererseits dem in Trans portrichtung oben liegenden Endbereich der Banknotenausgabestrecke (8) gegenüberliegt, und eine Banknotenannahme- und -ausgabestrecke (17), die mit der Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung (16) an ihrem einen Ende und mit dem oberen Bereich der Banknotensammelbox (2) an ihrem anderen Ende verbunden ist und derart ausgebildet ist, daß sie die Banknoten in die Banknotensammelbox (2) transportiert und daß sie aus der Banknotensam melbox (2) herausnehmen kann, wobei der Banknotenwendemechanismus (3) oberhalb der Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung (16) angeordnet ist, wobei die Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung (1) weiterhin eine Einstellvorrichtung (12, 13) zum Vergrößern der Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung (16) umfaßt, so daß sie der Strecke (6), in der die Banknoten nicht gewendet werden, und der Banknotenausgabestrecke (8) gegenüber liegt, wenn die Banknoten in der Banknotensammelbox (2) gesammelt wer den, und zum Verengen der Banknotenannahme- und -ausgabeöffnung (16), so daß sie nur der Banknotenausgabestrecke (8) gegenüberliegt, wenn die Banknoten von der Banknotensammelbox (2) ausgegeben werden.
2. Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß weiterhin Banknotenannahmerollen (18a, 18b) in der
Banknotensammelstrecke (15) ausgebildet sind und daß Banknotenannahme-
und -ausgaberollen (19a, 19b, 19c, 19d) in der Banknotenannahme- und
-ausgabestrecke (17) angeordnet sind.
3. Banknotenannahme- und -ausgabevorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, daß zweite Leitrollen (70, 71) gegenüber den Banknotenan
nahmerollen (18a, 18b) innerhalb der Banknotensammelstrecke (15) ausge
bildet sind und erste Leitrollen (20) gegenüberliegend den Banknotenannah
me- und -ausgaberollen (19a, 19b, 19c, 19d) in der Banknotenannahme- und
-ausgabestrecke (17) angeordnet sind.
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