HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine
Banknotenbearbeitungsmaschine, wie eine Banknotenannahmemaschine, eine
Banknotenannahme- und -ausgabemaschine oder dergleichen und
insbesondere eine Banknotenbearbeitungsmaschine, die
Banknoten annehmen kann, deren Längen sich in
Banknotentransport richtung stark unterscheiden, und sie zuverlässig
voneinander trennen kann.
BESCHREIBUNG DES STANDES DER TECHNIK
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Es ist unverzichtbar, dass eine Bankbearbeitungsmaschine
wie eine Banknotenannahmemaschine angenommene Banknoten
voneinander trennt, um sie zu bearbeiten.
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Es wird daher eine Banknotenbearbeitungsmaschine mit einer
Banknotenentnahmevorrichtung bereitgestellt, um angenommene
Banknoten einmal zu stapeln, sie voneinander zu trennen und
unter Verwendung einer Entnahmewalze zu entnehmen. In
diesem Fall ist die Umkreisoberfläche der Entnahmewalze
üblicherweise über eine Länge, die im Wesentlichen der
Länge der Banknoten entspricht, deren Länge unter den zu
bearbeitenden Banknoten maximal ist, aus Material mit hoher
Reibung gebildet, und ihre restliche Umkreisoberfläche hat
üblicherweise eine Länge, die im Wesentlichen gleich dem
Abstand ist, mit dem Banknoten nacheinander entnommen
werden, und ist aus Material mit niedriger Reibung
gebildet.
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Banknoten, wie japanische Banknoten, deren Größen sich
nicht so stark unterscheiden, können voneinander auf diese
Weise getrennt werden, indem sie entweder so transportiert
werden, dass ihre kürzeren Ränder mit der
Banknotentransportrichtung ausgerichtet sind, oder indem sie so
transportiert werden, dass ihre längeren Ränder mit der
Banknotentransportrichtung ausgerichtet sind.
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Wenn sich die Banknoten in der Größe stark unterscheiden,
wie Banknoten in europäischen Ländern, die in der Größe im
Bereich von 181 mm · 85 mm bis 120 mm · 61,5 mm liegen,
werden diese im Unterschied dazu so transportiert, dass
ihre kürzeren Ränder mit der Banknotentransportrichtung
ausgerichtet sind, da ihre Breiten in der Richtung, die
senkrecht zu der Banknotentransportrichtung liegt, im
Bereich von 120 mm bis 181 mm liegen und es schwierig ist,
Banknoten mit geringerer Größe entlang einem gewünschten
Weg zu transportieren, um sie zu unterscheiden (sie nach
Wert zu ordnen). Daher werden im Allgemeinen in
europäischen Ländern Banknotenbearbeitungsmaschinen verwendet, die
Banknoten so transportieren, dass ihre längeren Ränder mit
der Banknotentransportrichtung ausgerichtet sind.
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Wenn Banknoten so transportiert werden, dass ihre längeren
Ränder mit der Banknotentransportrichtung ausgerichtet
sind, muss die gesamte Umkreisoberfläche der Entnahmewalze
aus Material mit hoher Reibung gebildet werden. Wenn jedoch
die gesamte Umkreisoberfläche der Entnahmewalze aus
Material mit hoher Reibung gebildet ist, können zwei oder mehr
Banknoten gleichzeitig entnommen werden, oder zwei oder
mehr Banknoten können so entnommen werden, dass sie sich
teilweise überlappen, und daher muss ein Mechanismus
bereitgestellt werden, um zu erkennen, ob zwei oder mehr
Banknoten gleichzeitig entnommen worden sind oder nicht,
und um die Banknoten voneinander zu trennen, wenn zwei oder
mehr Banknoten gleichzeitig entnommen worden sind.
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Die japanische Patentveröffentlichung offenbart eine
Einzelblattzuführungsvorrichtung, die mit einem derartigen
Mechanismus ausgestattet ist. In dieser
Einzelblattzuführungsvorrichtung wird ein Blatt oder werden Blätter in
einen Spalt eingespeist, der zwischen einer Zuführungswalze
und einer Rückgabewalze gebildet ist, und wenn ein
Doppelzuführungserkennungsmittel, das unmittelbar nachgeordnet
von der Zuführungswalze und der Rückgabewalze
bereitgestellt ist, erkennt, dass zwei oder mehr Blätter
gleichzeitig entnommen worden sind, wird die Zuführungswalze
gestoppt. Dann wird das Blatt oder werden die Blätter, das
bzw. die die Rückgabewalze berührt bzw. berühren, durch die
Rückgabewalze zurückgegeben, wodurch die Blätter getrennt
und einzeln ausgegeben werden.
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Die Anwendung dieser Einzelblattzuführungsvorrichtung auf
eine Banknotenbearbeitungsmaschine verringert jedoch die
Effizienz der Banknotenbearbeitungsmaschine, da, wenn zwei
oder mehr Banknoten gleichzeitig entnommen worden sind und
die Zuführungswalze gestoppt wird, auch eine Banknote
gestoppt wird, die nicht zurückgegeben wird, so dass der
Abstand zwischen der vorhergehenden Banknote und ihr selbst
erhöht wird, wodurch sich die Zahl der Banknoten
verringert, die in einer gegebenen Zeit bearbeitet werden können.
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US-A-4 922 110 offenbart eine Vorrichtung zum Zählen und
Stapelverarbeiten von Dokumenten wie Währungen, Schecks,
Rabattmarkenbögen und dergleichen und zum Indossieren
derartiger Dokumente, die von Währungen verschieden sind.
Diese Vorrichtung umfasst ein Entnahmewalzenmittel in Form
eines Paars von Reibungstreiberwalzen, die exzentrisch auf
einer Welle in beabstandeten Positionen entlang derselben
befestigt sind. Die exzentrische Befestigung der Walzen auf
der Welle ist so, dass bei einem Teil jeder Umdrehung der
Welle die Walzen durch Schlitze aufwärtsbewegt werden, die
in einer Eingabelade gebildet sind, um das unterste Blatt
in den Durchlass zu drücken, der durch die Eingabelade und
einen angrenzenden Wandbereich gebildet wird. Die
Vorrichtung umfasst ferner Banknotenerkennungsmittel, die dem
Entnahmewalzenmittel nachgeordnet bereitgestellt werden, um
zu erkennen, ob eine Banknote vorhanden ist oder nicht, und
Transportwalzenmittel, die dem Banknotenerkennungsmittel
nachgeordnet bereitgestellt werden und sich mit höherer
Geschwindigkeit als die Entnahmewalzenmittel drehen. Es
werden ferner Steuerungsmittel bereitgestellt, um ein
Fehlersignal zu erzeugen und gewünschtenfalls den Betrieb
der Vorrichtung anzuhalten, wenn Erkennungssignale von dem
Banknotenerkennungsmittel kontinuierlich über einen
längeren Zeitraum eingegeben wurden, der einen festgelegten
Zeitraum übersteigt.
ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine
Banknotenbearbeitungsmaschine zu liefern, die zuverlässig
und effektiv Banknoten trennen und bearbeiten kann, deren
Längen sich in der Banknotentransportrichtung stark
unterscheiden.
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Die obigen und andere Gegenstände der vorliegenden
Erfindung können durch eine Banknotenbearbeitungsmaschine
bewirkt werden, die ein Entnahmewalzenmittel, dessen
gesamte Umkreisoberfläche aus Material mit hoher Reibung
gebildet ist und zum Eingriff mit vorderen Randbereichen
gestapelter Banknoten ausgebildet ist und Banknoten entnehmen
kann, Trennwalzenmittel, um mit den Entnahmewalzenmitteln
zusammenzuwirken und um zu verhindern, dass zwei oder mehr
Banknoten gleichzeitig entnommen werden,
Banknotenerkennungsmittel, die dem Entnahmewalzenmittel und
Trennwalzenmittel nachgeordnet bereitgestellt sind, um zu erkennen, ob
irgendeine Banknote vorhanden ist oder nicht,
Transportwalzenmittel, die dem Banknotenerkennungsmittel
nachgeordnet bereitgestellt sind und sich mit höherer
Geschwindigkeit drehen als die Entnahmewalzenmittel, und
Steuerungsmittel zum temporären Stoppen der Entnahmewalzen umfasst,
wenn kontinuierlich von dem Banknotenerkennungsmittel
Erkennungssignale für einen Zeitraum als Eingabe gegeben
worden sind, der einen festgesetzten Zeitraum
überschreitet.
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In einem bevorzugten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
der festgelegte Zeitraum gleich einem Zeitraum festgelegt,
der erforderlich ist, um Banknoten zu erkennen, deren Länge
unter den zu bearbeitenden Banknoten maximal ist.
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Die obigen und anderen Gegenstände und Merkmale der
vorliegenden Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung
hervor, die unter Bezugnahme auf die angefügten Zeichnungen
gegeben wird.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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Fig. 1 ist eine schematische Querschnittansicht einer
Banknotenannahmemaschine in Längsrichtung, die eine
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
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Fig. 2 ist eine schematische Querschnittansicht in
Längsrichtung, die die Details einer Transaktionsöffnung und
einer Trommel zeigt, die in Fig. 1 gezeigt sind.
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Fig. 3 ist eine schematische Vorderansicht einer
Schließvorrichtung.
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Fig. 4 ist eine schematische linke Seitenansicht einer
Trommel einer Banknotenannahmemaschine.
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Fig. 5 ist eine schematische rechte Seitenansicht einer
Trommel einer Banknotenannahmemaschine.
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Fig. 6 ist eine schematische Seitenansicht, die die
Struktur einer ersten Banknotenstapelvorrichtung zeigt.
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Fig. 7 ist eine schematische Rückansicht von Fig. 6.
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Fig. 8 ist eine schematische Seitenansicht, die eine erste
Banknotenstapelvorrichtung zeigt, in der gestapelte Banknoten
zwischen einem Paar endloser angetriebener Riemen und
einem Paar Endlosantriebriemen gehalten werden.
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Fig. 9 ist eine schematische Seitenansicht, die eine
Banknotenstapelvorrichtung eines Safes zeigt, wobei der vordere
Endbereich einer Banknote eben in den Safe eingespeist
worden ist.
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Fig. 10 ist eine schematische Seitenansicht, die eine
Banknotenstapelvorrichtung eines Safes zeigt, wobei der
vordere Endbereich einer Banknote in den Safe eingespeist
worden ist und die Banknote an der Unterseite einer
Banknotenpressplatte entlang geführt wird.
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Fig. 11 ist eine schematische Seitenansicht, die eine
Banknotenstapelvorrichtung eines Safes zeigt, wobei eine
Banknote weiter in den Safe eingespeist worden ist und der
hintere Endbereich der Banknote durch einen Sensor erkannt
wird.
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Fig. 12 ist eine schematische Seitenansicht einer
Banknotenstapelvorrichtung eines Safes, die den vorderen
Endbereich einer Banknotenpressplatte zeigt, der durch Antreiben
eines Solenoids gegen eine Banknotenstapelplatte gedrückt
wird, wodurch eine in den Safe eingespeiste Banknote
gestoppt wird, so dass der hintere Endbereich der Banknote
durch ein Flügelrad in Abwärtsrichtung abgestreift werden
kann.
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Fig. 13 ist eine schematische Seitenansicht eines
Banknotenannahmeabschnitts.
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Fig. 14 ist eine schematische Draufsicht eines
Banknotenannahmeabschnitts.
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Fig. 15 ist eine schematische Vorderansicht eines
Banknotenannahmeabschnitts.
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Fig. 16 ist eine schematische Querschnittansicht, genommen
entlang Linie A-A in Fig. 15.
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Fig. 17 ist eine schematische Seitenansicht einer
Banknotenentnahmevorrichtung zum Entnehmen von Banknoten.
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Fig. 18 ist ein Blockdiagramm eines Antriebssystems und
eines Steuerungssystems einer Banknotenannahmemaschine, die
eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
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Fig. 19 ist ein Blockdiagramm eines Erkennungssystems und
eines Steuerungssystems einer Banknotenannahmemaschine, die
eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist.
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Fig. 20 ist eine schematische Querschnittansicht, genommen
entlang Linie A-A in Fig. 15, mit angehaltenem Motor.
BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORM
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Wie in Fig. 1 zu sehen ist, schließt eine
Banknotenannahmemaschine eine Transaktionsöffnung 1 ein, die zum Annehmen
von Banknoten und Zurückgeben nicht annehmbarer Banknoten
verwendet wird, und die Transaktionsöffnung 1 ist über eine
Schließvorrichtung 2 mit dem Inneren der
Banknotenannahmemaschine verbunden. Eine Banknotenpositionierungsflache 3
wird in der Transaktionsöffnung 1 bereitgestellt, und
Banknoten werden auf der Banknotenpositionierungsflache 3
positioniert, damit die Banknotenannahmemaschine sie annimmt,
und nicht annehmbare Banknoten werden zur Rückgabe auf der
Banknotenpositionierungsflache 3 positioniert.
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Eine hohle drehbare Trommel 4 wird in einer Position neben
der Schließvorrichtung 2 in der Banknotenannahmemaschine
bereitgestellt. In der Trommel 4 wird ein Paar von
Endlosantriebriemen 5 und ein Paar von endlosen angetriebenen
Riemen 6 bereitgestellt, so dass sie einander gegenüberliegen,
und das Paar von endlosen angetriebenen Riemen 6 ist
in Bezug auf das Paar von Endlosantriebriemen 5 beweglich.
Eine erste Schließvorrichtung 7 und eine zweite
Schließvorrichtung 8 werden an gegenüberliegenden Endbereichen einer
Banknotentransportstrecke bereitgestellt, die durch die
Endlosantriebriemen 5 und die endlosen angetriebenen Riemen
6 gebildet wird, um die Banknotentransportstrecke zu öffnen
und zu schließen, und eine dritte Schließvorrichtung 9 wird
in einem im Wesentlichen mittleren Bereich der
Banknotentransportstrecke, die durch die Endlosantriebriemen 5 und
die endlosen angetriebenen Riemen 6 gebildet wird, so
bereitgestellt, dass sie in die Banknotentransportstrecke
hineingeschoben und aus dieser zurückgezogen werden kann.
Die Länge der Banknotentransportstrecke, die durch die
Endlosantriebriemen 5 und die endlosen angetriebenen Riemen
6 gebildet wird, wird so festgelegt, dass sie etwas größer
als die Länge des längeren Rands der Banknote ist, deren
längerer Rand der Längste unter den zu bearbeiten Banknoten
ist, und die Länge zwischen dem Endbereich der
Banknotenpositionierungsflache 3 in der Transaktionsöffnung 1 auf
der Seite gegenüber der Trommel 4 und dem mittleren
Bereich, in den die dritte Schließvorrichtung 9 ragt, wird
auch so festgelegt, dass sie etwas größer als die Länge des
längeren Rands der Banknote ist, deren längerer Rand der
Größte unter den zu bearbeiten Banknoten ist. Die Länge
zwischen dem Endbereich der Banknotenpositionierungsfläche
3 in der Transaktionsöffnung 1 an der Seite gegenüber der
Trommel 4 und dem Endbereich der Banknotentransportstrecke,
die durch die Endlosantriebriemen 5 und die endlosen
angetriebenen Riemen 6 gebildet wird, auf der Seite der
Transaktionsöffnung 1, und die Länge zwischen dem Endbereich der
Banknotenpositionierungsfläche 3 auf der Seite der Trommel
4 und der dritten Schließvorrichtung 9 wird so festgelegt,
dass sie kürzer als die Länge des längeren Rands der
Banknote ist, deren längerer Rand der Kürzeste unter den zu
bearbeitenden Banknoten ist. Banknoten werden in der
Transaktionsöffnung 1 abgelegt, während die Schließvorrichtung 2
und die erste Schließvorrichtung 7 der Trommel 4, die zur
Transaktionsöffnung 1 weisen, geöffnet sind, und die dritte
Schließvorrichtung 9 bleibt in die Banknotentransport¬
strecke geschoben. Banknoten, deren längere Ränder von den
zu bearbeitenden Banknoten am größten sind, werden daher so
zwischen dem Endbereich der Banknotenpositionierungsflache
3 auf der Seite gegenüber der Trommel 4 und der dritten
Schließvorrichtung 9 eingepasst, dass sie im Wesentlichen
gegen die dritte Schließvorrichtung 9 stoßen, und dass jene
Banknoten, deren längere Ränder am kürzesten sind, zwischen
dem Endbereich der Banknotenpositionierungsfläche 3 auf der
Seite gegenüber der Trommel 4 und der dritten
Schließvorrichtung 9 so eingepasst werden, dass Teile derselben auf
den Endlosantriebriemen 5 positioniert sind. Nachdem die
dritte Schließvorrichtung aus der Banknotentransportstrecke
zurückgezogen worden ist und die endlosen angetriebenen
Riemen 6 abgesenkt worden sind, können daher in der
Transaktionsöffnung 1 abgelegte Banknoten zwischen den
Endlosantriebriemen 5 und den endlosen angetriebenen Riemen 6
gehalten und zuverlässig durch Antreiben der
Endlosantriebriemen 5 in die Trommel 4 aufgenommen werden. Die Trommel 4
ist durch einen (nicht gezeigten) Motor drehbar, der auf
dem Körper der Banknotenannahmemaschine befestigt ist.
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Ein Banknotenannahmeabschnitt 10 wird unmittelbar unterhalb
der Trommel 4 bereitgestellt. Der Banknotenannahmeabschnitt
10 umfasst ein Paar stationärer Endlosantriebriemen 11, ein
Paar endloser angetriebener Riemen 12, die zwischen einer
Halteposition, in der Banknoten zwischen den
Endlosantriebriemen 11 und Riemen 12 selbst gehalten werden, und einer
zurückgezogenen Position, in der die Banknoten losgelassen
werden, beweglich sind, eine Banknotenpressplatte 13, die
integral mit den endlosen angetriebenen Riemen 12 gehalten
wird und parallel zu der Oberfläche der endlosen
angetriebenen Riemen 12 auf der Seite der Endlosantriebriemen 11
beweglich ist, eine untere Endplatte 14, die den unteren
Bereich des Banknotenannahmeabschnitts 10 bildet, eine
Schließvorrichtung 15, die einen Bereich zwischen den
Endlosantriebriemen 11 und der unteren Endplatte 14 öffnen
und schließen kann, eine Entnahmewalze 16, die in der Nähe
der unteren Endplatte 14 und des unteren Bereichs der
Schließvorrichtung 15 bereitgestellt wird, um Banknoten aus
dem Banknotenannahmeabschnitt 10 zu entnehmen, und eine
Trennwalze 17, um zu gewährleisten, dass Banknoten einzeln
von der Entnahmewalze 16 entnommen werden. Die
Endlosantriebriemen 11 sind so angeordnet, dass ihre Oberflächen
auf der Seite der endlosen angetriebenen Riemen 12 mit den
Oberflächen der entsprechenden Endlosantriebriemen 5 in
gleicher Höhe sind, wenn die Trommel 4 von der in Fig. 1
gezeigten Position um 90º gegen den Uhrzeigersinn gedreht
wird.
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Wenn Banknoten, die in die Trommel 4 gezogen und zwischen
den Endlosantriebriemen 5 und den endlosen angetriebenen
Riemen 6 gehalten werden, in den Banknotenannahmeabschnitt
10 eingespeist werden sollen, wird die Trommel 4 von der in
Fig. 1 gezeigten Position um 90º gegen den Uhrzeigersinn
gedreht, und die Endlosantriebriemen 5 und die
Endlosantriebriemen 11 werden angetrieben. Als Ergebnis werden die
Banknoten in den Raum zwischen den Endlosantriebriemen 11
und den endlosen angetriebenen Riemen 12 eingespeist und
dazwischen gehalten. Des Weiteren werden die Banknoten in
den Banknotenannahmeabschnitt 10 eingespeist, indem die
Endlosantriebriemen 11 angetrieben werden. Dann werden die
endlosen angetriebenen Riemen 12 in die zurückgezogene
Position zurückgezogen, und die Banknoten werden in dem
Banknotenannahmeabschnitt 10 gelagert, so wie sie von den
Endlosantriebriemen 11, der Banknotenpressplatte 13 und der
unteren Endplatte 14 gehalten werden.
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Ein erster Banknotentransportabschnitt 23 ist mit der
nachgeordneten Seite der Entnahmewalze 16 des
Banknotenannahmeabschnitts 10 verbunden. In den Banknotenannahmeabschnitt
10 angenommene Banknoten werden einzeln durch die Entnahmewalze
16 und die Trennwalze 17 entnommen, und nachdem die
Anzahl der Banknoten durch einen (nicht gezeigten) Sensor
gezählt worden ist, der unmittelbar der Entnahmewalze 16
nachgeordnet bereitgestellt wird, werden sie in den ersten
Banknotentransportabschnitt 23 eingespeist.
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Der erste Banknotentransportabschnitt 23 ist so aufgebaut,
dass eine Banknote zur Rückseite einer
Banknotenannahmemaschine transportiert wird, während gleichzeitig die
Orientierung der Banknote korrigiert wird, falls ihr längerer
Rand einen Winkel mit der Banknotentransportrichtung
bildet, so dass der längere Rand der Banknote mit der
Banknotentransportrichtung ausgerichtet ist.
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Ein zweiter Banknotentransportabschnitt 25, der sich
aufwärts erstreckt, wird am Ende des Endbereichs des ersten
Banknotentransportabschnitts 23 bereitgestellt. Eine
Banknote wird von dem ersten Banknotentransportabschnitt 23 an
den zweiten Banknotentransportabschnitt 25 übergeben und
aufwärts und dann zur Vorderseite der
Banknotenannahmemaschine transportiert.
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Ein Banknotenunterscheidungsabschnitt 24 wird am Anfang des
Endbereichs des zweiten Banknotentransportabschnitts 25
bereitgestellt, um zu unterscheiden, ob Banknoten annehmbar
sind oder nicht, und um den Nennwert der annehmbaren
Banknoten festzustellen. Am Ende des Endbereichs des zweiten
Banknotentransportabschnitts 25 wird ein erstes
Schrankenelement 26 bereitgestellt. Eine von dem Banknotenunter¬
scheidungsabschnitt 24 als nicht annehmbar eingeordnete
Banknote wird durch das erste Schrankenelement 26 in eine
erste Banknotenstapelvorrichtung 30 eingespeist. Eine als
annehmbar eingestufte Banknote wird andererseits an einen
dritten Banknotentransportabschnitt 27 übergeben, der mit
dem Ende des Endbereichs des zweiten
Banknotentransportabschnitts 25 verbunden ist, und wird aufwärts
transportiert. Sie wird dann in einer zweiten Banknotenstapel¬
vorrichtung 80 durch ein zweites Schrankenelement 28
gestapelt.
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Die erste Banknotenstapelvorrichtung 30 ist hinter und
unter der Trommel 4 in einer solchen Weise angeordnet, dass
ihre Längsrichtung einen Winkel von 45º mit dem Horizont
bildet, und die zweite Banknotenstapelvorrichtung 80 ist
hinter der Trommel 4 in einer solchen Weise angeordnet,
dass ihre Längsrichtung im Wesentlichen horizontal ist. Die
erste Banknotenstapelvorrichtung 30 und die zweite
Banknotenstapelvorrichtung 80 haben die gleiche Struktur. Die
erste Banknotenstapelvorrichtung 30 steht in Verbindung mit
der Trommel 4, damit sie Banknoten an die Trommel 4
übergeben kann, wenn die Trommel 4 von der in Fig. 1 gezeigten
Position um etwa 45º im Uhrzeigersinn gedreht wird, und die
zweite Banknotenstapelvorrichtung 80 steht in Verbindung
mit der Trommel 4, damit sie Banknoten an die Trommel 4
übergeben kann, wenn sich die Trommel 4 an der in Fig. 1
gezeigten Position befindet.
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Die Banknotenannahmemaschine umfasst ferner einen
Sammelabschnitt für nicht annehmbare Banknoten 29, der sich an der
Vorderseite des Banknotenannahmeabschnitts 10 befindet, um
jegliche Banknoten zu sammeln, die von dem
Banknotenunterscheidungsabschnitt 24 als nicht annehmbar eingestuft und
nicht vom Kunden angenommen wurden, obwohl sie ein Mal an
den Kunden zurückgegeben worden waren, und einen Safe 90,
der sich an der Rückseite der Banknotenannahmemaschine
befindet, um angenommene und annehmbare Banknoten zu
lagern.
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Wenn alle angenommenen Banknoten aus dem
Banknotenannahmeabschnitt 10 herausgeführt worden sind, werden nicht
annehmbare Banknoten, die in dem ersten
Banknotenstapelabschnitt 30 gestapelt sind, in die Trommel 4 eingespeist und
in die Transaktionsöffnung 1 zurückgegeben. Nicht
annehmbare Banknoten, die in die Transaktionsöffnung 1 zurückgegeben,
jedoch von dem Kunden nicht angenommen wurden, werden
wieder in die Trommel 4 eingespeist und in dem
Sammelabschnitt für nicht annehmbare Banknoten 29 gesammelt.
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Der Gesamtwert der abgelegten Banknoten wird basierend auf
der Einordnung, die in dem
Banknotenunterscheidungsabschnitt 24 getroffen wurde, auf einem (nicht gezeigten)
Anzeigemittel angezeigt. Wenn der Kunde die Menge der
abgelegten Banknoten bestätigt und die Maschine anweist, die
Banknoten anzunehmen, werden die in der zweiten
Banknotenstapelvorrichtung 80 gestapelten Banknoten in die Trommel 4
eingespeist und über den Banknotenannahmeabschnitt 10, den
ersten Banknotentransportabschnitt 23, den
Banknotenunterscheidungsabschnitt 24 und den zweiten
Banknotentransportabschnitt 25 weiter in den dritten
Banknotentransportabschnitt 27 eingespeist. Dann werden sie durch das zweite
Schrankenelement 28 im Safe 90 gelagert.
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Fig. 2 ist eine schematische Querschnittansicht in
Längsrichtung, die die Details der Transaktionsöffnung und der
Trommel zeigt, die in Fig. 1 gezeigt sind.
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Wie in Fig. 2 zu sehen ist, wird über der
Schließvorrichtung 2 und der Trommel 4 ein Motor 100 bereitgestellt, um
die Schließvorrichtung 2 zu öffnen und zu schließen. An der
Abtriebswelle 100a des Motors 100 ist ein Arm 102
befestigt, und eine Walze 101 ist drehbar an der Spitze des
Endbereichs des Arms 102 befestigt. Die Walze 101 stößt
gegen die Unterseite eines gebogenen Bereichs 2a der
Schließvorrichtung 2, der sich von dem oberen Bereich der
Schließvorrichtung 2 in im Wesentlichen horizontaler
Richtung zu der Trommel 4 erstreckt, und hält diese. Wenn
daher der Motor 100 angetrieben wird und der Arm 102 in
Fig. 2 gegen den Uhrzeigersinn geschwenkt wird, wird die
an der Spitze des Endbereichs des Arms 102 befestigte Walze
101 in einem bogenförmigen Weg abgesenkt, und daher senkt
sich der gebogene Bereich 2a der Schließvorrichtung 2,
wodurch sich die Schließvorrichtung 2 von der in Fig. 2
gezeigten offenen Position zu einer geschlossenen Position
bewegt, in der sie die Verbindung zwischen der
Transaktionsöffnung 1 und dem Inneren der Banknotenannahmemaschine
versperrt.
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Fig. 3 ist eine schematische Vorderansicht der
Schließvorrichtung 2.
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Wie in Fig. 3 zu sehen ist, wird der untere Rand der
Schließvorrichtung 2 durch mehrere Vorsprünge 2b gebildet,
die in im Wesentlichen regelmäßigen Intervallen nach unten
hervorstehen. Der Endbereich der
Banknotenpositionierungsfläche 3 auf der Seite der Trommel 4 ist mit konkaven
Bereichen 3b gebildet, deren Größe und Form komplementär zu
den Vorsprüngen 2b der Schließvorrichtung 2 sind. Die
Vorsprünge 2b können daher mit den konkaven Bereichen 3b in
Eingriff kommen, wenn nicht eine oder mehrere Banknoten
zwischen der Schließvorrichtung 2 und der
Banknotenpositionierungsflache 3 verbleiben, wobei in diesem Fall die
Vorsprünge 2b und die konkaven Bereiche 3b nicht
vollständig miteinander in Eingriff kommen und die
Schließvorrichtung 2 nicht geschlossen werden kann. Als Folge davon kann
erkannt werden, ob Banknoten zwischen der
Schließvorrichtung 2 und der Banknotenpositionierungsflache 3 verbleiben
oder nicht, indem erkannt wird, ob die Schließvorrichtung 2
geschlossen ist oder nicht.
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Wie in Fig. 2 zu sehen ist, sind die an der Trommel 4
befestigten Endlosantriebriemen 5 um Walzen 103, 104, 105
gewickelt, und eine Banknotenführung 106 ist an der Trommel
4 etwas unterhalb der Oberfläche der Endlosantriebriemen 5
auf der Seite der endlosen angetriebenen Riemen 6
befestigt.
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Die beweglichen endlosen angetriebenen Riemen 6 sind ferner
um Walzen 108, 109, 110 gewickelt, und die Walzen 108, 109,
110 sind drehbar an einem Verbindungselement 107 befestigt,
das an der Trommel 4 befestigt ist, damit es in der
Richtung senkrecht zu der Banknotentransportrichtung
beweglich ist. Eine Banknotenführung 111 ist auf der Seite der
Endlosantriebriemen 5 so befestigt, dass sie in der
Richtung senkrecht zu der Oberfläche der endlosen
angetriebenen Riemen 6 beweglich ist. Wenn die endlosen
angetriebenen Riemen 6 von den Endlosantriebriemen 5 wegbewegt
werden, kommt die Banknotenführung 111 mit einem Stopper
(nicht gezeigt) in Eingriff und wird an einer Position
näher an den Endlosantriebriemen 5 statt der Oberfläche der
endlosen angetriebenen Riemen 6 auf der Seite der
Endlosantriebriemen 5 positioniert. Wenn andererseits die
endlosen angetriebenen Riemen 6 nahe an die Endlosantriebriemen
5 bewegt werden, so dass sie Banknoten zwischen den
Endlosantriebriemen 5 und sich selbst halten können, wird die
Banknotenführung 111 auf eine Position zurückgezogen, die
von den Endlosantriebriemen 5 weiter entfernt ist als die
Oberflächen der endlosen angetriebenen Riemen 6 auf der
Seite der Endlosantriebriemen 5, wodurch verhindert wird,
dass die Banknotenführung 111 das Halten der Banknoten und
den Banknotentransport beeinflusst.
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Wie in Fig. 2 zu sehen ist, umfasst die erste
Schließvorrichtung 7, die an einem Endbereich der
Banknotentransportstrecke bereitgestellt ist, die durch die
Endlosantriebriemen 5 und die endlosen angetriebenen Riemen 6
gebildet ist, ein oberes Schließelement 7a und ein unteres
Schließelement 7b, und die zweite Schließvorrichtung 8, die
an dem anderen Endbereich der Banknotentransportstrecke
bereitgestellt ist, umfasst ein oberes Schließelement 8a
und ein unteres Schließelement 8b. Die erste
Schließvorrichtung 7 und die zweite Schließvorrichtung 8 werden
geschlossen oder geöffnet, indem die oberen Schließelemente
7a, 8a und die unteren Schließelemente 7b, 8b so bewegt
werden, dass sie sich nahe oder entfernt von dem jeweiligen
anderen befinden.
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Der untere Endbereich der dritten Schließvorrichtung 9, der
in die Banknotentransportstrecke, die durch die
Endlosantriebriemen 5 und die endlosen angetriebenen Riemen 6
gebildet ist, im Wesentlichen an deren mittlerem Bereich
hineingeschoben oder aus dieser herausgezogen sein kann,
ist in Fig. 2 durch einen Solenoid 112 mit der Spitze des
Endbereichs eines Schwenkarms 114 schwenkbar um eine Welle
113 verbunden. Die dritte Schließvorrichtung 9 kann in die
Banknotentransportstrecke zwischen dem Paar
Endlosantriebriemen 5 geschoben werden, indem der Solenoid 112 gestellt
und der Schwenkarm 114 von einer zurückgezogenen Position,
die in Fig. 2 durch eine unterbrochene Linie angedeutet
ist, zu einer vorgeschobenen Position, die in Fig. 2 durch
eine durchgezogene Linie angedeutet ist, um die Welle 113
geschwenkt wird.
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Fig. 4 ist eine schematische linke Seitenansicht der
Trommel 4 der Banknotenannahmemaschine.
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Wie in Fig. 4 zu sehen ist, ragen Walzenwellen 108a, 110a
der Walzen 108, 110 von den drei Walzen 108, 109, 110, um
die die endlosen angetriebenen Riemen 6 gewickelt sind,
durch ein Paar länglicher Schlitze 115a, 115a, die an der
linken Seitenplatte 115 der Trommel 4 in Bezug auf die
Banknotentransportrichtung gebildet sind, auf die
Außenseite, so dass sie sich in die Richtung senkrecht zu der
Banknotentransportstrecke erstrecken, und sind mit einem
Paar von Blöcken 117, 117 an einem Paar Gleitschienen 116,
116 in der Richtung senkrecht zu der
Banknotentransportstrecke beweglich. Die Paare von Blöcken 117, 117 sind mit
den gegenüberliegenden Endbereichen einer Verbindungsplatte
118 verbunden. In Fig. 4 sind die gegenüberliegenden
Endbereiche einer Feder 120, die an den Unterseiten eines
Paars von Riemenscheiben 119, 119 bereitgestellt sind, mit
den unteren Randbereichen an den gegenüberliegenden Endbereichen
der Verbindungsplatte 118 verbunden, wodurch die
Verbindungsplatte 118 in Abwärtsrichtung vorgespannt wird.
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Wie in Fig. 4 zu sehen ist, ist ein im Wesentlichen L-
förmiger Lösearm 121 so an der Trommel 4 befestigt, dass er
in der Richtung senkrecht zu der Banknotentransportstrecke
beweglich ist. Wenn der Lösearm 121 in Fig. 4 aufwärts
bewegt wird, kommt die obere Seitenfläche eines gebogenen
Bereichs 121a, der sich von dem unteren Endbereich des
Lösearms 121 in im Wesentlichen der horizontalen Richtung
erstreckt, mit dem unteren Randbereich an dem Mittelbereich
der Verbindungsplatte 118 in Eingriff, wodurch die
Verbindungsplatte 118 gegen die Federkraft der Feder 120 aufwärts
bewegt wird. Der obere Endbereich des Lösearms 121 in Fig.
4 ist mit einem Schwenkarm 123 verbunden, der an der
Abtriebswelle 122a eines Motors 122 befestigt ist, der auf
der Seitenplatte 115 der Trommel 4 angebracht ist, und ist
in Fig. 4 aufwärts beweglich, indem der Motor 122 gedreht
wird.
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Wie in Fig. 4 gezeigt ist, ist eine Riemenscheibe 124 an
der Seitenplatte 115 der Trommel 4 befestigt, und ein
Riemen 127 ist um die Riemenscheibe 124 und eine
Riemenscheibe 125 gewickelt, die an der Abtriebswelle 126a
eines Motors 126 befestigt ist, der auf dem Körper der
Banknotenannahmemaschine angebracht ist. Die Trommel 4 ist
um ihre mittlere Welle 4a drehbar, indem der Motor 126
angetrieben wird. In dieser Ausführungsform kann der Motor
126 durch eine nachfolgend erwähnte Zentraleinheit (CPU)
(nicht gezeigt) wiederholt in kleinen Schritten sowohl in
Vorwärts- als auch in Rückwärtsrichtung gedreht werden.
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Fig. 5 ist eine schematische rechte Seitenansicht der
Trommel 4 der Banknotenannahmemaschine.
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Wie in Fig. 5 zu sehen ist, ragen Walzenwellen 103a, 105a
der Walzen 103, 105 von den drei Walzen 103, 104, 105, um
die die Endlosantriebriemen 5 gewickelt sind, an der
Außenseite der Trommel 4 durch die rechte Seitenplatte 128 der
Trommel 4 heraus, und Riemenscheiben 129, 130 sind an den
herausragenden Walzenwellen 103a, 105a befestigt. Eine
angetriebene Riemenscheibe 132, die an der Abtriebswelle
131a eines Motors 131 zum Antreiben der Endlosantriebriemen
5 befestigt ist, und eine angetriebene Riemenscheibe 133
sind an der Seitenplatte 128 befestigt. Ein Riemen 134 ist
um die Riemenscheiben 129, 130, 132, 133 gewickelt, und die
Antriebskraft des Motors 131 wird über die Riemenscheiben
129, 130 und Walzen 103, 105 auf die Endlosantriebriemen 5
übertragen.
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Wie außerdem in Fig. 5 gezeigt ist, werden das obere
Schließelement 7a und das untere Schließelement 7b, die die
erste Schließvorrichtung 7 bilden, auf der Trommel 4
befestigt, so dass sie um Dornen 135a, 135b, die sich in der
Richtung senkrecht zu der Banknotentransportrichtung
erstrecken, zwischen einer geschlossenen Position, in der
sie die Banknotentransportstrecke verschließen, und einer
offenen Position, in der sie die Banknotentransportstrecke
öffnen, schwenkbar sind. In Fig. 5 ist der Bereich des
oberen Schließelements 7a unter dem Dorn 135a mit einem
länglichen Schlitz 136a gebildet, der sich in der Richtung
senkrecht zu der Banknotentransportrichtung erstreckt, und
das untere Schließelement 7b oberhalb des Dorns 135b ist
mit einem länglichen Schlitz 136b gebildet, der sich in der
Richtung senkrecht zu der Banknotentransportrichtung
erstreckt. Dorne 137a, 137b, die auf einer Gleitplatte 137
gebildet sind, die auf der Trommel 4 in der
Banknotentransportrichtung beweglich befestigt ist, dringen durch die
länglichen Schlitze 136a, 136b. Die Endbereiche jeweils
eines Paars von Federn 138, 138 sind mit dem Endbereich der
Gleitplatte 137 verbunden, der sich näher an der zweiten
Schließvorrichtung 8 befindet. Die Gleitplatte 137 wird
durch das Paar der Federn 138, 138 in Richtung auf die
zweite Schließvorrichtung 8 vorgespannt, um das obere
Schließelement 7a und das untere Schließelement 7b durch
die Dorne 137a, 137b in der geschlossenen Position zu
halten, wie in Fig. 5 gezeigt ist.
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Ein Dorn 141, der an der Spitze des Endbereichs von
Antriebsarm 140 bereitgestellt ist, der an der Trommel 4
befestigt ist, damit er um eine Welle 139 schwenkbar ist,
kommt außerdem mit dem Endbereich der Gleitplatte 137 in
Eingriff, die sich näher an der zweiten Schließvorrichtung
8 befindet. Die Spitze des Endbereichs des Kolbens 142a
eines Solenoids 142 ist mit dem Antriebarm 140 zwischen der
Welle 139 und dem Dorn 141 verbunden. Wenn daher der
Solenoid 142 gestellt wird und der Kolben 142a zurückgezogen
wird, wird der Antriebsarm 140 in Fig. 5 im Uhrzeigersinn
um die Welle 139 geschwenkt, und die Gleitplatte 137 bewegt
sich gegen die Federkraft der Federn 138, 138 auf die erste
Schließvorrichtung 7 zu. Als Ergebnis davon werden das
obere Schließelement 7a und das untere Schließelement 7b
über die Dorne 137a, 137b um die Dorne 135a, 135b herum
geschwenkt und werden aus der geschlossenen Position, die
in Fig. 5 durch eine unterbrochene Linie angedeutet ist,
in die offene Position bewegt.
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Wie in Fig. 5 zu sehen ist, werden das obere
Schließelement 8a und das untere Schließelement 8b, die die zweite
Schließvorrichtung 8 bilden, an der Trommel 4 so befestigt,
dass sie um Dorne 143a, 143b, die sich in der Richtung
senkrecht zu der Banknotentransportrichtung erstrecken,
zwischen einer geschlossenen Position, in der sie die
Banknotentransportstrecke verschließen, und einer offenen
Position schwenkbar sind, in der sie die Banknotenpassage
öffnen. In Fig. 5 ist der Bereich des oberen
Schließelements 8a unter dem Dorn 143a mit einem länglichen Schlitz
144a gebildet, der sich in der Richtung senkrecht zu der
Banknotentransportrichtung erstreckt, und der Bereich des
unteren Schließelements 8b über dem Dorn 143b ist mit einem
länglichen Schlitz 144b gebildet, der sich in der Richtung
senkrecht zu der Banknotentransportrichtung erstreckt.
Dorne 145a, 145b, die auf einer Gleitplatte 145 gebildet
sind, die in der Banknotentransportrichtung beweglich auf
der Trommel 4 befestigt ist, dringen durch die länglichen
Schlitze 144a, 144b. Die anderen Endbereiche des Paars von
Federn 138, 138, deren jeweils einer Endbereich mit der
Gleitplatte 137 verbunden ist, sind mit dem Endbereich der
Gleitplatte 145 verbunden, die sich näher an der ersten
Schließvorrichtung 7 befindet. Die Gleitplatte 145 ist
durch das Paar von Federn 138, 138 in Richtung auf die
erste Schließvorrichtung 7 vorgespannt, um das obere
Schließelement 8a und das untere Schließelement 8b über die
Dorne 144a, 144b in geschlossener Position zu halten, wie
in Fig. 5 gezeigt ist.
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Ein Dorn 148, der an der Spitze des Endbereichs eines
Antriebsarms 147 bereitgestellt ist, der an der Trommel 4
befestigt ist, damit er um eine Welle 146 schwenkbar ist,
kommt zusätzlich mit dem Endbereich der Gleitplatte 145 in
Eingriff, der sich näher an der ersten Schließvorrichtung 7
befindet. Die Spitze des Endbereichs eines Kolbens 149a
eines Solenoids 149 ist mit dem Antriebsarm 147 zwischen
der Welle 146 und dem Dorn 148 verbunden. Wenn daher der
Solenoid 149 gestellt und der Kolben 149a zurückgezogen
wird, wird der Antriebsarm 147 in Fig. 5 gegen den
Uhrzeigersinn um die Welle 146 geschwenkt, und die Gleitplatte
145 wird gegen die Federkraft der Federn 138, 138 in
Richtung der zweiten Schließvorrichtung 8 bewegt. Als
Ergebnis werden die oberen Schließelemente 8a und die
unteren Schließelemente 8b über die Dorne 145a, 145b um die
Dorne 143a, 143b geschwenkt und werden von der
geschlossenen Position, die in Fig. 5 durch eine unterbrochene Linie
angedeutet ist, zu der offenen Position bewegt.
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Fig. 6 ist eine schematische Seitenansicht, die die
Struktur der ersten Banknotenstapelvorrichtung 30 zeigt.
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Wie in Fig. 6 zu sehen ist, umfasst die erste
Banknotenstapelvorrichtung 30 ein Flügelrad 32 unter einem
Walzenpaar 31, das in der Nähe des ersten Schrankenelements 26
angeordnet ist, wie in Fig. 1 gezeigt ist, ein Paar
stationärer Endlosantriebriemen 33 unter dem Flügelrad 32
und ein Paar beweglicher endloser angetriebener Riemen 34
oberhalb des Flügelrads 32. Eine Banknotenpressplatte 35
zum Herunterdrücken gestapelter Banknoten ist schwenkbar
auf einer Trägerwelle 36 befestigt. Eine Gruppe von Walzen
37 und die Trägerwelle 36 werden von einer
Befestigungseinheit 38 gehalten. Ein Sensor 39 zum Erkennen des
hinteren Endbereichs einer Banknote wird an der Seite des
Flügelrads 32 bereitgestellt, die sich näher an dem ersten
Schrankenelement 26 befindet. Der mittlere Bereich einer
Anlagenseitenplatte 40, an der die Endlosantriebriemen 33
befestigt sind, ist mit einer Öffnung 41 gebildet, die sich
senkrecht zu den Endlosantriebriemen 33 erstreckt, und eine
Walzenwelle 42, die an der Befestigungseinheit 38 befestigt
ist, um eine Mittelwalze drehbar zu halten, um die die
Endlosantriebriemen 34 gewickelt werden, ragt durch die
Öffnung 41 zu der Außenseite der Anlagenseitenplatte 40
hervor.
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Fig. 7 ist eine schematische Rückansicht von Fig. 6.
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Wie in Fig. 7 zu sehen ist, ist die Walzenwelle 42 zum
drehbaren Halten der mittleren Walze, um die die endlosen
angetriebenen Riemen 34 gewickelt werden, von der Gruppe
von Walzen 37 an einem Block 43 befestigt, und Block 43
wird durch eine Gleitschiene 44 gehalten, die sich
senkrecht zu den Endlosantriebriemen 33 erstreckt, die auf der
Anlagenseitenplatte 40 gebildet sind. Die Walzenwelle 42
ist drehbar mit einem Kerbbereich 46 in Eingriff, der an
der Spitze des Endbereichs eines Schwenkarms 45 gebildet
ist, und der Schwenkarm 45 wird durch eine Welle 47
schwenkbar gehalten. Ein Endbereich einer Feder 48 ist mit
dem Schwenkarm 45 verbunden, und der andere Endbereich der
Feder 48 ist mit einem Verbindungsarm 49 verbunden. Der
Verbindungsarm 49 wird durch die Welle 47 schwenkbar
gehalten und ist mit einem Dorn 50 gebildet. Der Dorn 50
wird in einen länglichen Schlitz 52 eingepasst, der in
einem Kurbelarm 51 gebildet ist, und wird in Fig. 7 durch
eine Feder 53 in Abwärtsrichtung vorgespannt. Ein Nocken
55, an dem eine Motorwelle 54 befestigt ist, ist drehbar an
dem Kurbelarm 51 befestigt.
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Wie in den Fig. 6 und 7 zu sehen ist, umfasst die erste
Banknotenstapelvorrichtung 30 ein oberes Schließelement
56a, das um einen Dorn 68a aufwärts schwenkbar befestigt
ist, und ein unteres Schließelement 56b, das um einen Dorn
68b an der Seite gegenüber von dem Flügelrad 32 abwärts
schwenkbar befestigt ist. Das obere Schließelement 56a und
das untere Schließelement 56b sind miteinander durch einen
Dorn 57, der an dem unteren Schließelement 56b
bereitgestellt ist, und einen länglichen Schlitz 58 verbunden, der
in dem oberen Schließelement 56a gebildet ist.
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Das obere Schließelement 56a ist mit einer Walze 60
gebildet, die durch eine Öffnung 59, die in der
Anlagenseitenplatte 40 gebildet ist, zu der Außenseite herausragt, und
die Walze 60 ist mit einem Führungsschlitz 62 in Eingriff,
der in dem Führungselement 61 gebildet ist, das von dem
Block 42 gehalten wird.
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In der so gebildeten ersten Banknotenstapelvorrichtung 30
können die endlosen angetriebenen Riemen 34 in Bezug auf
die Endlosantriebriemen 33 bewegt werden, indem die
Motorwelle 54 gedreht wird.
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Wenn die Motorwelle 54 gedreht wird, während sich die
endlosen angetriebenen Riemen 34, die in den Fig. 6 und
7 zu sehen sind, von den Endlosantriebriemen 33 entfernt
befinden, dreht sich genauer gesagt der Nocken um eine
halbe Umdrehung, wodurch der Kurbelarm 51 abgesenkt wird.
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Da der Dorn 50, der auf dem Verbindungsarm 49 gebildet und
in den länglichen Schlitz 52 eingepasst ist, der in dem
Kurbelarm 51 gebildet ist, durch die Feder 53 abwärts
vorgespannt wird, wird er abgesenkt, und der Verbindungsarm
49 wird abwärts geschwenkt. Daher wird der Schwenkarm 45
auch durch die Feder 48 nach unten geschwenkt, und die
Walzenwelle 42, die drehbar in Eingriff mit dem Kerbbereich
46 ist, der auf der Spitze des Endbereichs des Schwenkarms
45 gebildet ist, wird abgesenkt, wodurch die
Befestigungseinheit 38 abgesenkt wird und die auf der
Befestigungseinheit 38 befestigten endlosen angetriebenen Riemen 34 näher
an die Endlosantriebriemen 33 bewegt werden.
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Wenn die endlosen angetriebenen Riemen 34 abgesenkt werden
und gegen Banknoten stoßen, die in der ersten
Banknotenstapelvorrichtung 30 gestapelt sind, wird die absenkende
Bewegung der Befestigungseinheit 38 gestoppt und die
Schwenkbewegungen des Schwenkarms 45 und des Verbindungsarms 49
werden auch gestoppt. Obwohl der Kurbelarm 51 weiter
abgesenkt wird, wird die Bewegung des Dorns 50 gestoppt, der
auf dem Verbindungsarm ausgebildet ist und in den
länglichen Schlitz 52 eingepasst ist, der in dem Kurbelarm 51
ausgebildet ist. Als Ergebnis davon werden in der ersten
Banknotenstapelvorrichtung 30 aufgestapelte Banknoten durch
die Federkraft der Feder 53 zwischen den endlosen
angetriebenen Riemen 34 und den Endlosantriebriemen 33 gehalten.
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Wie ferner in den Fig. 6 und 7 zu sehen ist, umfasst die
Banknotenpressplatte 35 eine Walze 63, die durch eine
Öffnung 64 zu der Außenseite herausragt, die in der
Anlagenseitenplatte 40 an einer Position entfernt von der
Haltewelle 36 gebildet ist, um die Banknotenpressplatte 35
schwenkbar zu halten. Auf der anderen Seite sind, wie in
Fig. 7 zu sehen ist, auf dem Wandbereich der
Anlagenseitenplatte 40 an der den Endlosantriebriemen 33 und den
endlosen angetriebenen Riemen 34 gegenüberliegenden Seite
ein Solenoid 65, ein Verbindungsglied 67, das mit einem
Kolben 66 des Solenoids 65 verbunden ist, und eine
Stellplatte 69 bereitgestellt, deren einer Endbereich durch die
Welle 47 schwenkfähig gehalten wird, die auf der
Anlagenseitenplatte 40 gebildet ist, deren anderer Endbereich mit
der Spitze des Endbereichs des Verbindungsglieds 67
verbunden ist, und deren Seitenfläche gegen die Walze 63 stößt.
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Wie in den Fig. 6 und 7 zu sehen ist, werden die
endlosen angetriebenen Riemen 34, wenn Banknoten in der ersten
Banknotenstapelvorrichtung 30 gestapelt sind, in einer
Position entfernt von den Endlosantriebriemen 33 gehalten,
und zu dieser Zeit stößt die Stellplatte 69 gegen die Walze
63. Nachdem die Banknoten in die erste
Banknotenstapelvorrichtung 30 eingespeist worden sind, wird der Solenoid 65
zu geeigneter Zeit angetrieben, und die Stellplatte 69
presst die Walze 63 in Fig. 6 nach links und in Fig. 7
nach rechts, wodurch Banknoten durch die
Banknotenpressplatte 35 in einer solchen Weise gestapelt werden, dass die
hinteren Ränder der Banknoten mit einem der Wandbereiche
der ersten Banknotenstapelvorrichtung 30 ausgerichtet sind.
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Im Gegensatz dazu wird, nachdem die Motorwelle 54 gedreht
und die Befestigungseinheit 38 abgesenkt worden ist sowie
die in der ersten Banknotenstapelvorrichtung 30 gestapelten
Banknoten zwischen den endlosen angetriebenen Riemen 34 und
den Endlosantriebriemen 33 gehalten werden, die Walze 63
entlang der Öffnung 64, die in der Anlagenseitenplatte 40
ausgebildet ist, abwärts bewegt, und die
Banknotenpressplatte 35 befindet sich, wie in Fig. 8 gezeigt ist, über
der Oberfläche der endlosen angetriebenen Riemen 34 auf der
Seite der Endlosantriebriemen 33, wodurch die
Banknotenpressplatte 35 an der Beeinflussung des Herausführens der
Banknoten aus der ersten Banknotenstapelvorrichtung 30
gehindert wird.
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Die erste Banknotenstapelvorrichtung 30 ist des Weiteren
mit einer Banknotenstapelplatte 70 versehen, auf deren
Oberseite beim Stapeln von Banknoten Banknoten gestapelt
werden. Die Banknotenstapelplatte 70 ist mit einer
Gleitplatte 71 verbunden, die mit der Walzenwelle 42 in Eingriff
ist, und ist zusammen mit der Befestigungseinheit 38 und
den endlosen angetriebenen Riemen 34 beweglich. Während des
Stapelns von Banknoten befindet sich daher die
Banknotenstapelplatte 70 durch den Raum zwischen dem Paar der
Endlosantriebriemen 33 über der Oberseite der
Endlosantriebriemen 33, und Banknoten werden auf deren Oberseite in
Empfang genommen. Wenn andererseits die gestapelten
Banknoten zwischen den endlosen angetriebenen Riemen 34 und den
Endlosantriebriemen 33 gehalten werden, um die Banknoten
aus der ersten Banknotenstapelvorrichtung 30
herauszuführen, wird die Banknotenstapelplatte 70 unter die Oberseiten
der endlosen angetriebenen Riemen 34 zurückgezogen. Da
Banknoten auf der Banknotenstapelplatte 70 in dieser Weise
gestapelt werden, wird die erste gestapelte Banknote keiner
Reibungskraft seitens der Endlosantriebriemen 33
ausgesetzt. Es ist daher gewährleistet, dass die erste Banknote
in der ersten Banknotenstapelvorrichtung 30 in der
gewünschten Weise gestapelt werden kann.
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Die zweite Banknotenstapelvorrichtung 80 hat die gleiche
Struktur, außer dass sie neben dem zweiten Schrankenelement
28 und hinter der Trommel 4 in einer solchen Weise
angeordnet ist, dass ihre Längsrichtung im Wesentlichen
horizontal ist.
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Fig. 9 bis 12 zeigen die Struktur der
Banknotenstapelvorrichtung 91 des Safes 90 und das Verfahren zum Stapeln
von Banknoten in dem Safe 90.
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Wie in den Fig. 9 bis 12 zu sehen ist, umfasst die
Banknotenstapelvorrichtung 91 des Safes 90 ein Flügelrad 92 an
ihrem Eingang und einen Sensor 93 zum Erkennen des hinteren
Endbereichs von Banknoten, die durch das Flügelrad 92 in
den Safe 90 eingespeist werden. Banknoten werden auf einer
beweglichen Banknotenstapelplatte 94 gestapelt. Die
bewegliche Banknotenstapelplatte 94 ist vertikal gemäß der
Anzahl der darauf gestapelten Banknoten beweglich, und es
wird eine Banknotenpressplatte 95 bereitgestellt, um auf
der beweglichen Stapelplatte 94 gestapelte Banknoten
herunterzudrücken. Die Banknotenpressplatte 95 ist an der Spitze
des Endbereichs eines Verbindungsglieds 98 befestigt, das
mit dem Kolben 97 eines Solenoids 96 verbunden ist.
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Fig. 9, 10, 11 beziehungsweise 12 zeigen den Zustand,
wenn eine Banknote eben in den Safe 90 eingespeist worden
ist, wenn der vordere Endbereich der Banknote in den Safe
90 eingespeist worden ist und die Banknote entlang der
Unterseite der Banknotenpressplatte 95 geführt wird, wenn
die Banknote weiter in den Safe 90 eingespeist worden und
der hintere Endbereich der Banknote durch den Sensor 93
erkannt worden ist, und wenn der Solenoid 96 angetrieben
worden ist, um den vorderen Endbereich der
Banknotenpressplatte 95 in Richtung der Banknotenstapelplatte 94 zu
drücken, wodurch die in den Safe 90 eingespeiste Banknote
gestoppt wird, und der hintere Endbereich der Banknote
durch das Flügelrad 92 abwärts abgestreift worden ist. Wenn
speziell ein festgesetzter Zeitraum verstrichen ist,
nachdem eine Banknote entlang der Unterseite der
Banknotenpressplatte 95 durch das Flügelrad 92 in den Safe 90
eingespeist worden ist und der hintere Endbereich der Banknote
durch den Sensor 93 erkannt worden ist, wird der Solenoid
96 angetrieben, wodurch die in den Safe 90 eingespeiste
Banknote gestoppt und der hintere Endbereich der Banknote
durch das Flügelrad abwärts abgestreift wird. Als Ergebnis
werden die Banknoten auf der Banknotenstapelplatte 94 in
einer solchen Weise gestapelt, dass deren hintere
Endbereiche entlang des Wandbereichs an der Eingangsseite des Safes
90 ausgerichtet sind.
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Fig. 13, 14, 15 beziehungsweise 16 zeigen eine
schematische Seitenansicht des Banknotenannahmeabschnitts 10, eine
schematische Draufsicht desselben, eine schematische
Vorderansicht desselben und eine schematische
Querschnittansicht, die entlang der Linie A-A in Fig. 15 genommen
wurde.
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Wie in Fig. 13 bis 15 gezeigt ist, umfasst der
Banknotenannahmeabschnitt 10 eine Anlagenseitenplatte 150, und
das Paar der Endlosantriebriemen 11 wird an der
Anlagenseitenplatte 150 befestigt. Eine Banknotenführung 151 wird
auf der Anlagenseitenplatte 150 angebracht, so dass sie
sich in vertikaler Richtung erstreckt. Die beweglichen
endlosen angetriebenen Riemen 12 werden um Walzen 154a,
154b, 154c gewickelt, die durch Wellen 153a, 153b, 153c
drehbar gehalten werden, die durch ein Trägerelement 152
gehalten werden. Die mittlere Welle 153b ist an dem
Trägerelement 152 befestigt und ragt weiter auf die Außenseite
der Anlagenseitenplatte 150 hervor, wie in den Fig. 14
und 15 zu sehen ist. Ein Befestigungsblock 155 ist an dem
herausragenden Bereich der Welle 153b befestigt. Der
Befestigungsblock 155 wird durch die Gleitschiene 156, die sich
in horizontaler Richtung erstreckt, von der
Anlagenseitenplatte 150 gehalten.
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Die Banknotenpressplatte 13 wird über Trägerelemente 157a,
157b durch die Welle 153a, 153c gehalten und von einer
Feder 158 in Richtung der Endlosantriebriemen 11
vorgespannt.
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Ein Solenoid 160 wird von der Welle 153b gehalten, die auf
die Außenseite der Anlagenseitenplatte 150 herausragt, und
ein Arm 163 wird durch ein Verbindungsglied 162 schwenkbar
gehalten, das auf dem Kolben 161 des Solenoids 160
befestigt ist.
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Ein Endbereich eines Verbindungselements 166 ist auf einer
Welle 165 schwenkbar befestigt, die sich in der Nähe des
oberen Endbereichs des Trägerelements 152 befindet, und der
andere Endbereich des Verbindungselements 166 ist in
Eingriff mit der Banknotenpressplatte 13. Eine drehbar auf
dem Arm 163 befestigte Walze 167 ist in Eingriff mit dem
Verbindungselement 166.
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Die Banknotenpressplatte 13 ist mit einer Sensorstellplatte
170 ausgebildet, und ein durch die Sensorstellplatte 170
gestellter Sensor 171 wird auf dem Trägerelement 152
bereitgestellt, um die Position der Banknotenpressplatte 13
zu erkennen.
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Wie in Fig. 15 und 16 zu sehen ist, wird ein an der
Abtriebswelle 181 eines Motors 180 befestigter Nocken 182
auf der Außenseite der Anlagenseitenplatte 150
bereitgestellt, und ein Sensor 183 und ein Sensor 184 werden in der
Nähe des Nockens 182 bereitgestellt. Eine Sensorstellplatte
185 ist an dem Nocken 182 angebracht, um den Sensor 183 und
den Sensor 184 zu stellen.
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Ein Schwenkarm 190, der einen Nockenschlepphebel 186 trägt,
der gegen den Nocken 182 stößt, wird in der Nähe des
Nockens 182 bereitgestellt. Der Schwenkarm 190 wird durch
eine Welle 187 über eine Feder 189 schwenkbar gehalten und
wird durch eine Welle 187 an einem Endbereich derselben
schwenkbar gehalten und ist mit einem Antriebsarm 188
verbunden. Der andere Endbereich des Schwenkarms 190 ist
mit einem Kerbbereich 191 ausgebildet, und die aus einer
Öffnung 192, die in der Anlagenseitenplatte 150 ausgebildet
ist, herausragende Welle 153b ist in Eingriff mit dem
Kerbbereich 191.
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Wie in Fig. 13 gezeigt ist, wird des Weiteren ein Sensor
195 bereitgestellt, um zu unterscheiden, ob eine Banknote
in dem Banknotenannahmeabschnitt 10 vorhanden ist oder
nicht, und ein Sensor 196 wird bereitgestellt, um die
hinteren Endbereiche von Banknoten zu erkennen, die aus dem
Banknotenannahmeabschnitt 10 entnommen worden sind.
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Fig. 17 ist eine schematische Seitenansicht einer
Banknotenentnahmevorrichtung zum Entnehmen von Banknoten aus dem
Banknotenannahmeabschnitt 10.
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Wie in Fig. 17 zu sehen ist, umfasst die
Banknotenentnahmevorrichtung die Entnahmewalze 16, um mit den vorderen
Endbereichen von Banknoten Kontakt herzustellen und die
Banknoten zu entnehmen, die Trennwalze 17, die mit der
Entnahmewalze 16 zusammenarbeitet, um zu verhindern, dass
zwei oder mehr Banknoten gleichzeitig entnommen werden,
eine angetriebene Transportwalze 18a, die den Umkreis der
Entnahmewalze 16 berührt, einen Sensor 19, um Banknoten zu
erkennen und ein Erkennungssignal auszugeben, und eine
Transportwalze 20.
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Die Entnahmewalze 16 hat eine Umkreisoberfläche, die aus
einem Material mit hoher Reibung hergestellt ist, und ist
endlang ihrer Welle mit einem Bereich mit großem
Durchmesser, einem Bereich mit kleinem Durchmesser und einem (nicht
gezeigten) Bereich mit kleinem Durchmesser ausgebildet. Die
Trennwalze 17 ist mit einem Bereich mit kleinem
Durchmesser, einem Bereich mit großem Durchmesser und einem (nicht
gezeigten) Bereich mit kleinem Durchmesser ausgebildet, die
in den Bereich mit großem Durchmesser, den Bereich mit
kleinem Durchmesser und den Bereich mit großem Durchmesser
der Entnahmewalze 16 greifen. Somit wird ein erster
Banknotentrennabschnitt durch die Entnahmewalze 16 und die
Trennwalze 17 gebildet, um zu verhindern, dass zwei oder mehr
Banknoten gleichzeitig entnommen werden.
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Die Transportwalze 18a ist über einen Drehmomentbegrenzer
18b mit einer Trägerwelle 18c verbunden, und ein zweiter
Banknotentrennabschnitt wird durch die Entnahmewalze 16 und
die Transportwalze 18a gebildet, um zu verhindern, dass
zwei oder mehr Banknoten gleichzeitig entnommen werden. Der
Drehmomentwandler 18b ist so gebildet, dass die Transportwalze
18a und die Trägerwelle 18c getrennt werden, wenn das
auf die Transportwalze 18a einwirkende Drehmoment gleich
einem festgelegten Drehmoment oder größer ist.
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In Fig. 17 bezeichnet die Bezugsziffer 23a Transport¬
walzen, die in dem ersten Banknotentransportabschnitt 23
bereitgestellt werden, um eine Banknote zwischen sich
selbst und einer Banknotenführung 23b zu halten, die die
Unterseite des ersten Banknotentransportabschnitts 23
bildet. Die Transportwalzen 23a werden schneller gedreht
als die Entnahmewalze 16, um die Trennung der Banknoten zu
unterstützen.
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Fig. 18 ist ein Blockdiagramm eines Antriebssystems und
eines Steuerungssystems der Banknotenannahmemaschine, die
eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, und
Fig. 19 ist ein Blockdiagramm eines Erkennungssystems und
eines Steuerungssystems dafür.
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Wie in Fig. 18 zu sehen ist, umfasst das Antriebssystem
der Banknotenannahmemaschine einen Motor 100 zum Öffnen und
Schließen der Schließvorrichtung 2, einen Motor 126 zum
Drehen der Trommel 4, einen Motor 131 zum Antrieb der
Endlosantriebriemen 5, einen Motor 122 zum Bewegen der
endlosen angetriebenen Riemen 6, einen Solenoid 142 zum
Öffnen und Schließen der ersten Schließvorrichtung 7, einen
Solenoid 149 zum Öffnen und Schließen der zweiten
Schließvorrichtung 8, einen Solenoid 112, um das Hineinschieben
der dritten Schließvorrichtung 9 in die
Banknotentransportstrecke und Zurückziehen derselben aus dieser zu bewirken,
einen Motor 207 zum Antreiben der Endlosantriebriemen 11 in
dem Banknotenannahmeabschnitt 10, einen Motor 180 zum
Bewegen der endlosen angetriebenen Riemen 12, einen Solenoid
160 zum Bewegen der Banknotenpressplatte 13, einen Motor
208 zum Antreiben des ersten Banknotentransportabschnitts
23, des zweiten Banknotentransportabschnitts 25 und des
dritten Banknotentransportabschnitts 27, der das Flügelrad
32 in der ersten Banknotenstapelvorrichtung 30, das
Flügelrad 832 in der Banknotenstapelvorrichtung 80 und das
Flügelrad 92 in dem Safe 90 dreht, und die Entnahmewalzen
16 über eine elektromagnetische Kupplung 400 und eine
elektromagnetische Bremse 402 dreht, einen Motor 210 zum
Antreiben der Endlosantriebriemen 33 in der ersten
Banknotenstapelvorrichtung 30, einen Motor 211 zum Drehen der
Motorwelle 54 in der ersten Banknotenstapelvorrichtung 30
und der endlosen angetriebenen Riemen 34, nämlich der
Befestigungseinheit 38, einen Solenoid 65 zum Bewegen der
Banknotenpressplatte 35 in der ersten
Banknotenstapelvorrichtung 30, einen Motor 212 zum Antreiben der
Endlosantriebriemen 833, die in der zweiten Banknotenstapelvorrichtung
80 befestigt sind, einen Motor 213 zum Bewegen der
beweglichen endlosen angetriebenen Riemen 834, die in der zweiten
Banknotenstapelvorrichtung 80 bereitgestellt sind, einen
Solenoid 214 zum Antreiben der Banknotenpressplatte 835,
die in der zweiten Banknotenstapelvorrichtung 80
bereitgestellt wird, einen Solenoid 96 zum Antrieb der
Banknotenpressplatte 95 in dem Safe 90, ein Schrankenantriebmittel
215 zum Antreiben des ersten Schrankenelements 26, ein
Schrankenantriebmittel 216 zum Antreiben des zweiten
Schrankenelements 28, einen Motor 217 zum Bewegen der
Banknotenstapelplatte 94 in dem Safe 90, und einen Solenoid 218
zum Öffnen und Schließen der Schließvorrichtung 15 in dem
Banknotenannahmeabschnitt 10.
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Wie in Fig. 19 zu sehen ist, umfasst das Erkennungssystem
der Banknotenannahmemaschine einen Sensor 19, der in der
Nähe der Entnahmewalze 16 bereitgestellt ist, einen
Banknotenunterscheidungsabschnitt 24, um zu prüfen, ob eine
Banknote annehmbar ist oder nicht, und um den Nennwert der
Banknote festzustellen, wenn die Banknote annehmbar ist,
einen Sensor 39, der am Eingang der ersten
Banknotenstapelvorrichtung 30 bereitgestellt ist, einen Sensor 839, der am
Eingang der zweiten Banknotenstapelvorrichtung 80
bereitgestellt ist, einen Sensor 93, der am Eingang des Safes 90
bereitgestellt ist, einen Sensor 171 zum Erkennen der
Position der Banknotenpressplatte 13, einen Sensor 183 und
einen Sensor 184, um jeweils die Position der endlosen
angetriebenen Riemen 12 zu erkennen, einen Sensor 195, um
zu erkennen, ob in dem Banknotenannahmeabschnitt 10
irgendeine Banknote vorhanden ist oder nicht, einen Sensor 196,
um den hinteren Rand einer Banknote zu erkennen, die aus
dem Banknotenannahmeabschnitt 10 entnommen wurde, und einen
Sensor 220, um Banknoten in der Transaktionsöffnung 1 zu
erkennen.
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Wie in Fig. 18 und 19 zu sehen ist, umfasst das
Steuerungssystem der Banknotenannahmemaschine eine
Zentraleinheit (CPU) 250, um basierend auf Erkennungssignalen von
den jeweiligen Sensoren, die das Erkennungssystem bilden,
Antriebsignale an die jeweiligen Motoren und Solenoide
auszugeben, die das Antriebssystem bilden.
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Die so aufgebaute Banknotenannahmemaschine, die eine
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist, bearbeitet
Banknoten, die durch einen Kunden darin abgelegt worden
sind, in der folgenden Weise.
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Wenn ein Kunde durch ein (nicht gezeigtes) Eingabemittel
ein festgelegtes Anweisungssignal eingibt, gibt die CPU 250
Antriebsignale an den Motor 100, den Solenoid 142 und den
Solenoid 112 aus, wodurch sich die Schließvorrichtung 2 und
die erste Schließvorrichtung 7 öffnen und die dritte
Schließvorrichtung 9 in die Banknotentransportstrecke in
der Trommel 4 vorgeschoben wird. Da die Länge zwischen dem
Endbereich der Banknotenpositionierungsflache 3 in der
Transaktionsöffnung 1 auf der Seite gegenüber von der
Trommel 4 und dem mittleren Bereich, in den die dritte
Schließvorrichtung 9 hineinragt, so festgelegt wurde, dass
sie etwas größer als die Länge des längeren Rands einer
Banknote ist, deren längerer Rand unter den zu
bearbeitenden Banknoten am größten ist, und die Länge zwischen dem
Endbereich der Banknotenpositionierungsflache 3 in der
Transaktionsöffnung 1 an der Seite gegenüber von der
Trommel 4 und dem Endbereich der Banknotentransportstrecke,
die durch die Endlosantriebriemen 5 und die endlosen
angetriebenen Riemen 6 gebildet wird, auf der Seite der
Transaktionsöffnung 1 so festgelegt ist, dass sie kürzer als die
Länge des längeren Rands einer Banknote ist, deren längerer
Rand der Kürzeste von den zu bearbeitenden Banknoten ist,
werden Banknoten, deren längere Ränder die Größten von den
zu bearbeitenden Banknoten sind, zwischen dem Endbereich
der Banknotenpositionierungsflache 3 auf der Seite
gegenüber von der Trommel 4 und der dritten Schließvorrichtung 9
so eingepasst, dass sie im Wesentlichen gegen die dritte
Schließvorrichtung 9 stoßen, und Banknoten, deren längere
Ränder am kürzesten sind, werden zwischen dem Endbereich
der Banknotenpositionierungsflache 3 auf der Seite
gegenüber von der Trommel 4 und der dritten Schließvorrichtung 9
so eingepasst, dass ein Teil derselben auf den
Endlosantriebriemen 5 positioniert wird.
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Wenn dann der Kunde Banknoten auf der
Banknotenpositionierungsfläche 3 in der Transaktionsöffnung 1 und den
Endlosantriebriemen 5 positioniert und ein Anweisungssignal zur
Annahme der Banknoten durch das Eingabemittel eingibt, gibt
die CPU 250 ein Antriebsignal an den Solenoid 112 aus,
wodurch die dritte Schließvorrichtung 9 zurückgezogen wird,
die in einer Position gehalten wurde, in der sie in die
Banknotentransportstrecke hineinragt, und gibt ein
Antriebsignal an den Motor 122 aus, durch das die endlosen
angetriebenen Riemen 6 abgesenkt werden. Da Banknoten,
deren längere Ränder am kürzesten sind, zwischen dem
Endbereich der Banknotenpositionierungsflache 3 gegenüber von
der Trommel 4 und der dritten Schließvorrichtung 9 in einer
solchen Weise eingepasst werden, dass ein Teil derselben
auf den Endlosantriebriemen 5 positioniert ist, werden alle
Banknoten zwischen den Endlosantriebriemen 5 und den
endlosen angetriebenen Riemen 6 gehalten. Die CPU 250 gibt des
Weiteren ein Antriebsignal an den Motor 131 aus, um die
Endlosantriebriemen 5 anzutreiben, wodurch die zwischen den
Endlosantriebriemen 5 und den endlosen angetriebenen Riemen
6 gehaltenen Banknoten in die Trommel 4 geführt werden.
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Wenn die Banknoten in die Trommel 4 geführt worden sind,
gibt die CPU 250 Antriebsignale an den Motor 100 und den
Solenoid 142 aus, wodurch die Schließvorrichtung 2 und die
erste Schließvorrichtung 7 geschlossen werden, und gibt ein
Antriebsignal an den Motor 126 aus, wodurch die Trommel 4
von der in Fig. 1 gezeigten Position um 90º gegen den
Uhrzeigersinn gedreht wird.
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Dann gibt die CPU 250 ein Antriebsignal an den Motor 180
aus und treibt den Motor 180 an, bis der Sensor 183 durch
die Sensorstellplatte 185 gestellt wird und ein Stellsignal
in die CPU 250 eingegeben wird, wodurch die endlosen
angetriebenen Riemen 12 von den Endlosantriebriemen 11
wegbewegt werden, wie in den Fig. 13 und 14 zu sehen ist.
Gleichzeitig gibt die CPU ein Antriebsignal an den Solenoid
160 aus und treibt den Solenoid 160 an. Als Ergebnis wird
der Kolben 161 zurückgezogen und Banknotenpressplatte 13
wird in Richtung der Endlosantriebriemen 11 über das
Verbindungsglied 162, den Arm 163, die Walze 167 an der
Spitze des Endbereichs des Arms 163 durch die Feder 158
vorgespannt, und das Verbindungselement 166 wird gegen die
Federkraft der Feder 158 hinter die Oberfläche der endlosen
angetriebenen Riemen 12 an der Seite der
Endlosantriebriemen 11 zurückgezogen.
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Dann gibt die CPU 250 ein Antriebsignal an den Solenoid 142
aus, wodurch sich die erste Schließvorrichtung 7 öffnet,
und gibt ein Antriebsignal an den Motor 131 aus, durch das
die Endlosantriebriemen 5 angetrieben werden, wodurch die
zwischen den Endlosantriebriemen 5 und den endlosen
angetriebenen Riemen 6 gehaltenen Banknoten aus der Trommel 4
herausgeführt werden. Die CPU 250 gibt zu der Zeit, zu der
eine festgelegte Länge der Banknoten herausgeführt worden
ist, ein Stoppsignal an den Motor 131 aus, wodurch der
Motor 131 gestoppt wird.
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Die CPU 250 gibt ferner ein Antriebsignal an den Motor 180
aus und treibt den Motor 180 in umgekehrter Richtung an,
bis der Sensor 184 durch die Sensorstellplatte 185 gestellt
wird und ein Stellsignal in der CPU 250 eingeht. Daher wird
der Nockenschlepphebel 186 in Fig. 16 durch den Nocken 182
nach rechts geschoben, wodurch der Antriebsarm 188 um die
Welle 187 im Uhrzeigersinn geschwenkt wird, und der über
die Feder 189 mit dem Antriebsarm 188 verbundene Schwenkarm
190 wird im Uhrzeigersinn um die Welle 187 geschwenkt. Als
Ergebnis wird die Welle 153b, die mit dem Kerbbereich 191
in Eingriff ist, der in der Spitze des Endbereichs des
Schwenkarms 190 gebildet ist, horizontal entlang der
Öffnung 192 der Anlagenseitenplatte 150 bewegt, und daher
werden die endlosen angetriebenen Riemen 12 auf die
Endlosantriebriemen 11 zu bewegt. Obwohl der Antriebsarm 188
durch den Motor 180 im Uhrzeigersinn um die Welle 187
geschwenkt wird, bis der Sensor 184 durch die
Sensorstellplatte 185 gestellt wird und ein Stellsignal in die CPU 250
eingegeben wird, wird der Schwenkarm 190 an einer Position
gestoppt, die von der Anzahl der Banknoten abhängt, da die
Schwenkbewegung des Schwenkarms 190 durch die Banknoten
verhindert wird, die zwischen den Endlosantriebriemen 11
und der endlosen angetriebenen Riemen 12 gehalten werden.
Als Ergebnis werden die endlosen angetriebenen Riemen 12
durch die Federkraft der Feder 189 in Richtung der
Endlosantriebriemen 11 vorgespannt, und die Banknoten werden
zuverlässig zwischen den endlosen angetriebenen Riemen 12
und den Endlosantriebriemen 11 gehalten.
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Dann gibt die CPU 250 Antriebsignale an den Motor 131 und
den Motor 207 zum Antreiben der Endlosantriebriemen 5 und
der Endlosantriebriemen 11 aus, wodurch die zwischen den
Endlosantriebriemen 5 und den endlosen angetriebenen Riemen
6 und zwischen den Endlosantriebriemen 11 und den endlosen
angetriebenen Riemen 12 gehaltenen Banknoten in den
Banknotenannahmeabschnitt 10 eingespeist werden.
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Wenn die Banknoten durch den Sensor 196 erkannt werden und
ein Erkennungssignal in die CPU 250 eingeht, gibt die CPU
250 Stoppsignale an den Motor 131 und den Motor 207 aus,
wodurch die Endlosantriebriemen 5 und die endlosen
angetriebenen Riemen 6 gestoppt werden, und gibt gleichzeitig
ein Stoppsignal an den Solenoid 160 aus, um den Solenoid
160 zu stoppen. Als Ergebnis drückt die
Banknotenpressplatte 13 die Banknoten durch die Federkraft der Feder 158
herunter. Dann gibt die CPU 250 ein Antriebsignal an den
Motor 180 aus, um den Motor 180 in Vorwärtsrichtung
anzutreiben. Wenn der Motor 180 in Vorwärtsrichtung angetrieben
wird, beginnen die endlosen angetriebenen Riemen 12, sich
von den Endlosantriebriemen 11 wegzubewegen, und die
Banknotenpressplatte 13 bewegt sich von den endlosen
angetriebenen Riemen 12 weg in Richtung der Endlosantriebriemen 11,
um die Banknoten zwischen den Endlosantriebriemen 11 und
sich selbst zu halten.
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Nachdem der Motor 180 weiter in Vorwärtsrichtung gedreht
wird und die endlosen angetriebenen Riemen 12 von den
Endlosantriebriemen 11 wegbewegt werden, wird die
Banknotenpressplatte 13 allmählich von den Endlosantriebriemen 11
wegbewegt. Als Ergebnis wird ein Stellsignal in die CPU 250
eingegeben, wenn der Sensor 171 durch die Sensorstellplatte
170 gestellt wird, die auf der Banknotenpressplatte 13
bereitgestellt ist, und die CPU 250 gibt ein Stoppsignal an
den Motor 180 aus, um den Antrieb des Motors 180 zu
stoppen. Fig. 20 zeigt den Zustand, wenn der Motor 180 als
Ergebnis der Ausgabe des Stellsignals von dem Sensor 171 an
die CPU 250 gestoppt wird. In diesem Zustand wird die
Kraft, die von der Banknotenpressplatte 13 und den
Endlosantriebriemen 11 auf die Banknoten ausgeübt wird, im
Wesentlichen Null und daher fallen die Banknoten infolge
ihres Eigengewichts auf die untere Endplatte 14. Wenn die
Banknoten fallen, sind aufgrund einer Kraft, die von der
unteren Endplatte 14 auf die Banknoten einwirkt, die
vorderen Ränder der Banknoten im Wesentlichen mit der Oberseite
der unteren Endplatte 14 ausgerichtet.
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Wenn ein festgelegter Zeitraum verstrichen ist, nachdem die
CPU 250 das Stoppsignal an den Motor 180 ausgegeben hat,
gibt die CPU 250 ein Antriebsignal an den Motor 180 aus,
damit den Motor 180 für einen festgelegten Zeitraum in
umgekehrter Richtung angetrieben wird. Als Ergebnis werden
die Banknoten, deren vordere Ränder sich auf der unteren
Endplatte 14 befinden, zwischen der Banknotenpressplatte 13
und den Endlosantriebriemen 11 gehalten. Dann gibt die CPU
250 ein Antriebsignal an den Motor 180 aus, um den Motor
180 in Vorwärtsrichtung anzutreiben, und wenn der Sensor
171 durch die Sensorstellplatte 170 gestellt und ein
Stellsignal in die CPU 250 eingegeben worden ist, gibt die CPU
250 ein Stoppsignal an den Motor 180 aus. Nachdem ferner
ein festgelegter Zeitraum verstrichen ist, gibt die CPU 250
ein Antriebsignal an den Motor 180 aus, um den Motor 180
für einen festgelegten Zeitraum in umgekehrter Richtung
anzutreiben, und gibt ein Stoppsignal an den Motor 180 aus,
um den Motor 180 zu stoppen, während die Banknoten zwischen
der Banknotenpressplatte 13 und den Endlosantriebriemen 11
gehalten werden.
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Auf diese Weise werden die Banknoten Vibration ausgesetzt,
indem der Verfahrensschritt des Haltens der Banknoten
zwischen der Banknotenpressplatte 13 und den
Endlosantriebriemen 11 und der Verfahrensschritt des Loslassens der
Banknoten wiederholt wird, wodurch die vorderen Ränder der
Banknoten mit der Oberseite der unteren Endplatte 14
ausgerichtet werden.
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Die durch die Banknotenpressplatte 13, die untere Endplatte
14 und die Endlosantriebriemen 11 gehaltenen, angenommenen
Banknoten werden dann einzeln aus dem
Banknotenannahmeabschnitt 10 entnommen. Hierfür gibt die CPU 250 ein
Antriebsignal an den Motor 208 aus, wodurch der erste
Banknotentransportabschnitt 23, der zweite
Banknotentransportabschnitt 25 und der dritte Banknotentransportabschnitt
27 angetrieben werden und das Flügelrad 32 in der ersten
Banknotenstapelvorrichtung 30, das Flügelrad 832 in der
zweiten Banknotenstapelvorrichtung 80 und das Flügelrad 92
in dem Safe 90 gedreht werden. Dann gibt die CPU 250 ein
Antriebsignal an den Solenoid 218 aus, um die
Schließvorrichtung 15 zu öffnen, und gibt ein Antriebsignal an den
Motor 207 aus, um die Endlosantriebriemen 11 anzutreiben.
Als Ergebnis wird eine festgelegte Anzahl von Banknoten,
die auf der Seite der Endlosantriebriemen 11 angeordnet
sind, in Richtung der Entnahmewalze 16 herausgeführt.
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Gleichzeitig mit dem Herausführen der Banknoten wird die
elektromagnetische Bremse 402 gelöst und die
elektromagnetische Kupplung 400 angetrieben, wodurch die Entnahmewalze
16 gedreht und die Banknoten einzeln entnommen werden.
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Da die Umkreisoberfläche der Entnahmewalze 16 aus Material
mit hoher Reibung gebildet ist und die Entnahmewalze 16 mit
dem Bereich mit großem Durchmesser, dem Bereich mit kleinem
Durchmesser und dem (nicht gezeigten) Bereich mit großem
Durchmesser gebildet ist, die sich in Eingriff mit dem
Bereich mit kleinem Durchmesser, dem Bereich mit großem
Durchmesser und dem Bereich mit kleinem Durchmesser der
Trennwalze 17 befinden, wirkt eine Trennkraft von dem
ersten Banknotentrennabschnitt, der aus der Entnahmewalze
16 und der Trennwalze 17 besteht, auf die Banknoten, um zu
verhindern, dass zwei oder mehr Banknoten gleichzeitig
entnommen werden.
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Wenn dennoch zwei oder mehr Banknoten den ersten
Banknotentrennabschnitt passieren, werden diese Banknoten in den
Raum zwischen der Entnahmewalze 16 und Transportwalze 18a
eingespeist. Da die zwischen benachbarten Banknoten
entstehende Reibungskraft jedoch niedriger als die Reibungskraft
ist, die zwischen der Transportwalze 18a und einer Banknote
entsteht, wenn eine Banknote zwischen der Entnahmewalze 16
und der Transportwalze 18a gehalten wird, liegt das auf den
Drehmomentbegrenzer 18b wirkende Drehmoment unter dem
festgelegten Drehmoment, und daher sind die Transportwalze 18a
und die Trägerwelle 18c durch den Drehmomentbegrenzer 18b
verbunden. Als Folge davon stoppt die Transportwalze 18a
durch eine Trägheitskraft, und nur die Banknote, die die
sich drehende Entnahmewalze 16 berührt, wird in
Arbeitsrichtung transportiert, wodurch die Banknoten voneinander
getrennt werden und verhindert wird, dass zwei oder mehr
Banknoten gleichzeitig entnommen werden.
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Da die Umkreisoberfläche der Entnahmewalze 16 aus Material
mit hoher Reibung gebildet ist, werden Banknoten
normalerweise voneinander getrennt. Es können jedoch zwei oder mehr
Banknoten eingespeist werden, wenn Teile derselben
überlappen. Wenn daher von dem Sensor 19 für einen längeren
Zeitraum, als erforderlich ist, um eine Banknote zu erkennen,
deren Länge die Größte unter den zu bearbeitenden Banknoten
ist, Erkennungssignale eingegangen sind, kommt in dieser
Ausführungs form die CPU 250 daher zu dem Ergebnis, dass
zwei oder mehr Banknoten mit erheblicher Überlappung
eingespeist worden sind. Da es schwierig ist, diese Banknoten
voneinander zu trennen, löst die CPU 250 die
elektromagnetische Kupplung 400 für einen festgelegten Zeitraum und
treibt die elektromagnetische Bremse 402 an, um die
Entnahmewalze 16 vorübergehend zu stoppen. Da der hintere
Endbereich der vorhergehenden Banknote den Spalt zwischen der
Entnahmewalze 16 und der Transportwalze 18a bereits
passiert hat, wird als Ergebnis nur die vorhergehende
Banknote durch die Transportwalzen 23a in Arbeitsrichtung
transportiert, die sich mit höherer Geschwindigkeit drehen
als die Entnahmewalzen 16, wodurch die Banknoten
zuverlässig voneinander getrennt werden können.
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Wenn der Sensor nicht länger irgendeine Banknote erkennt,
die einzeln aus dem Banknotenannahmeabschnitt 10 entnommen
wurde, gibt die CPU 250 außerdem ein Antriebsignal an den
Motor 207 aus, um die Endlosantriebriemen 11 zu drehen,
wodurch die Banknoten, die sich auf der Seite der
Endlosantriebriemen 11 befinden, in Richtung der Entnahmewalzen
16 herausgeführt werden.
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In dem ersten Banknotentransportabschnitt 23 wird jede
Banknote in Richtung der Rückseite der
Banknotenannahmemaschine eingespeist, während ihre Orientierung korrigiert
wird, so dass ihr längerer Rand parallel zu der
Banknotentransportrichtung liegt, und wird an den zweiten
Banknotentransportabschnitt 25 übergeben.
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Wenn eine Banknote an den zweiten
Banknotentransportabschnitt 25 übergeben wird, entscheidet der
Banknotenunterscheidungsabschnitt 24, der am Anfang des Endbereichs des
zweiten Banknotentransportabschnitts 25 bereitgestellt ist,
ob sie annehmbar ist oder nicht, und gibt ein
Erkennungssignal an die CPU 250 aus.
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Die an den zweiten Banknotentransportabschnitt 25
übergebene Banknote wird aufwärts und danach in Richtung der
Rückseite der Banknotenannahmemaschine transportiert. Wenn
eine Banknote, die durch den
Banknotenunterscheidungsabschnitt 24 als nicht annehmbar eingeordnet worden ist, das
erste Schrankenelement 26 erreicht, das am Ende des
Endbereichs des zweiten Banknotentransportabschnitts 25
bereitgestellt worden ist, gibt die CPU 250 ein Antriebsignal an
das erste Schrankenelement 26 aus, um das erste
Schrankenelement 26 anzutreiben, wodurch die nicht annehmbare
Banknote in die erste Banknotenstapelvorrichtung 30 eingespeist
wird.
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Zu dieser Zeit wird, wie in Fig. 6 und 7 zu sehen ist, die
Befestigungseinheit 38 in einer oberen Position gehalten,
die endlosen angetriebenen Riemen 34 sind über der
Oberseite der Endlosantriebriemen 33 angeordnet und die
Banknotenpressplatte 35 stößt auf die Oberseite der
Banknotenstapelplatte 70. Daher wird die in dem
Banknotenunterscheidungsabschnitt 24 als nicht annehmbar eingeordnete Banknote
entlang der Unterseite der Banknotenpressplatte 35 geführt
und in die erste Banknotenstapelvorrichtung 30 eingespeist.
Wenn der an einem Eingang bereitgestellte Sensor 39 den
hinteren Endbereich der nicht annehmbaren Banknote erkennt,
wird ein Erkennungssignal an die CPU 250 ausgegeben, und
wenn ein festgelegter Zeitraum verstrichen ist, nachdem die
CPU 250 das Erkennungssignal von dem Sensor 39 erhalten
hat, gibt die CPU 250 ein Antriebsignal an den Solenoid 65
aus, wodurch die Spitze des Endbereichs der
Banknotenpressplatte 35 in Richtung der Banknotenstapelplatte 70 gedrückt
wird. Als Ergebnis wird die nicht annehmbare Banknote
gestoppt, so dass sich ihr vorderer Endbereich an einer
festgelegten Position befindet, und der hintere Endbereich
der nicht annehmbaren Banknote wird durch das von dem Motor
208 gedrehte Flügelrad 32 abgestreift, wodurch die nicht
annehmbare Banknote in der ersten
Banknotenstapelvorrichtung 30 in einer solchen Weise gestapelt wird, dass ihr
hinteres Ende mit dem Wandbereich der ersten
Banknotenstapelvorrichtung 30 auf der Seite des Flügelrads 32
ausgerichtet ist.
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Wenn andererseits eine von dem
Banknotenunterscheidungsabschnitt 24 als annehmbar eingestufte Banknote das erste
Schrankenelement 26 erreicht hat, gibt die CPU 250 ein
umgekehrtes Antriebsignal an das erste Schrankenelement 26
aus, um das erste Schrankenelement in umgekehrter Richtung
anzutreiben, wodurch die annehmbare Banknote an den dritten
Banknotentransportabschnitt 27 übergeben und aufwärts
transportiert wird. Wenn die als annehmbar eingestufte
Banknote das zweite Schrankenelement 28 erreicht hat, gibt
die CPU 250 ein Antriebsignal an das zweite
Schrankenelement 28 aus, um das zweite Schrankenelement 28 anzutreiben,
wodurch die annehmbare Banknote in die zweite
Banknotenstapelvorrichtung 80 eingespeist wird. Die annehmbare Banknote
wird entlang der Unterseite der Banknotenpressplatte 835
geführt und in die zweite Banknotenstapelvorrichtung 80
eingespeist. Wenn der hintere Endbereich der annehmbaren
Banknote durch den Sensor 839 erkannt worden ist, der am
Eingang der zweiten Banknotenstapelvorrichtung 80
bereitgestellt wird, wird ein Erkennungssignal an die CPU 250
ausgegeben, und wenn ein festgelegter Zeitraum verstrichen
ist, nachdem die CPU 250 das Erkennungssignal erhalten hat,
gibt die CPU 250 ein Antriebsignal an den Solenoid 214 aus,
wodurch die Banknotenpressplatte 835 nach unten gedrückt
wird. Als Ergebnis wird die annehmbare Banknote gestoppt,
so dass ihr vorderer Endbereich sich an einer festgelegten
Position befindet, und der hintere Endbereich der
akzeptablen Banknote wird von dem durch den Motor 208 gedrehten
Flügelrad 832 abgestreift, wodurch die annehmbare Banknote
in der zweiten Banknotenstapelvorrichtung 80 in einer
solchen Weise gestapelt wird, dass ihr hinteres Ende mit
dem Wandbereich der ersten Banknotenstapelvorrichtung 80
auf der Seite des Flügelrads 832 ausgerichtet ist.
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Wenn die CPU 250 basierend auf Erkennungssignalen von dem
Sensor 195 und dem Sensor 196 und einer
Erkennungssignaleingabe aus dem Banknotenunterscheidungsabschnitt 24 zu dem
Ergebnis kommt, dass die letzte aus dem
Banknotenannahmeabschnitt 10 herausgeführte Banknote in die erste Banknoten-
Stapelvorrichtung 30, die zweite Banknotenstapelvorrichtung
80 oder den Safe 90 transportiert worden ist, gibt die CPU
250 ein Antriebsignal an den Motor 211 aus und dreht die
Motorwelle 54, um die Befestigungseinheit 38 und die
endlosen angetriebenen Riemen 34 abwärts zu bewegen. Als
Ergebnis werden nicht annehmbare Banknoten, die in der ersten
Banknotenstapelvorrichtung 30 gestapelt sind, zwischen den
endlosen angetriebenen Riemen 34 und den Endlosantriebriemen
33 gehalten. Zu diesem Zeitpunkt befindet sich die
Banknotenpressplatte 35 über der Oberseite der
Endlosantriebriemen 33. Gleichzeitig gibt die CPU 250 ein
Antriebsignal an den Motor 126 aus, wodurch die Trommel 4 von der
in Fig. 1 gezeigten Position um etwa 45º im Uhrzeigersinn
gedreht wird, und gibt ein Antriebsignal an den Solenoid
149 aus, um die zweite Schließvorrichtung 8 zu öffnen,
wodurch die vorderen Endbereiche der nicht annehmbaren
Banknoten, die von den endlosen angetriebenen Riemen 34 und
den Endlosantriebriemen 33 gehalten werden, durch die
Endlosantriebriemen 5 und die endlosen angetriebenen Riemen
6 gehalten werden. Dann gibt die CPU 250 Antriebsignale an
den Motor 210 und den Motor 131 aus, um die
Endlosantriebriemen 33 und die Endlosantriebriemen 5 anzutreiben,
wodurch die nicht annehmbaren Banknoten in die Trommel 4
geführt werden.
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Wenn die nicht annehmbaren Banknoten in die Trommel 4
geführt worden sind, gibt die CPU 250 ein Antriebsignal an
den Solenoid 149 aus, um die zweite Schließvorrichtung 8 zu
schließen, und gibt ein Antriebsignal an den Motor 126 aus,
wodurch die Trommel 4 um etwa 45º gegen den Uhrzeigersinn
gedreht wird. Die CPU 250 gibt ferner Antriebsignale an den
Solenoid 142 und den Motor 100 aus, um die erste
Schließvorrichtung 7 und die Schließvorrichtung 2 der
Transaktionsöffnung 1 zu öffnen, und gibt ein Antriebsignal an den
Motor 131 aus, um die Endlosantriebriemen 5 anzutreiben,
wodurch die nicht annehmbaren Banknoten auf die
Banknotenpositionierungsflache 3 in der Transaktionsöffnung 1
zurückgegeben werden. Dann gibt die CPU 250 ein Antrieb¬
signal an den Solenoid 112 aus, um die dritte
Schließvorrichtung 9 in die Banknotentransportstrecke
hineinzuschieben, wodurch die Banknotentransportstrecke in der
Trommel 4 geschlossen wird, und gibt ein Antriebsignal an
den Motor 122 aus, um die endlosen angetriebenen Riemen 6
in ihre zurückgezogene Position zurückzuziehen. Da in
dieser Ausführungsform die Länge zwischen dem Endbereich
der Banknotenpositionierungsflache 3 in der
Transaktionsöffnung 1 auf der der Trommel 4 gegenüberliegenden Seite
und dem Bereich, in den die dritte Schließvorrichtung 9
hineinragt, so festgelegt ist, dass sie etwas größer als
die Länge des längeren Rands einer Banknote ist, deren
längerer Rand der Größte unter den zu bearbeitenden
Banknoten ist, und die Länge zwischen dem Endbereich der
Banknotenpositionierungsflache 3 auf der Seite der Trommel
4 und dem Bereich, in den die dritte Schließvorrichtung 9
hineinragt, so festgelegt ist, dass sie kürzer als die
Länge des längeren Rands einer Banknote ist, deren längerer
Rand der Kürzeste unter den zu bearbeitenden Banknoten ist,
werden die Banknoten, deren längere Ränder unter den zu
bearbeitenden Banknoten die Größten sind, über den gesamten
Bereich der Banknotenpositionierungsflache 3 positioniert,
und Teile der Banknoten, deren längere Ränder am kürzesten
sind, werden auf der Banknotenpositionierungsflache 3
positioniert, und beide von diesen werden an die
Transaktionsöffnung 1 zurückgegeben. Die CPU 250 gibt ferner ein
Antriebsignal an den Motor 100 aus, wodurch die
Schließvorrichtung 2 auf den Banknoten positioniert wird, die auf der
Banknotenpositionierungsflache 3 in der Transaktionsöffnung
1 zurückgegeben werden, um die Banknoten durch das
Eigengewicht der Schließvorrichtung 2 herunterzudrücken.
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Wenn andererseits alle abgelegten Banknoten aus dem
Banknotenannahmeabschnitt 10 herausgeführt worden sind und der
Banknotenunterscheidungsabschnitt 24 geprüft hat, ob die
Banknoten annehmbar sind oder nicht, und die Nennwerte der
annehmbaren Banknoten eingeordnet hat, zeigt die CPU 250
die Ergebnisse der Einordnung auf dem (nicht gezeigten)
Anzeigemittel. Wenn der Kunde den Wert der abgelegten
Banknoten bestätigt und das (nicht gezeigte) Eingabemittel
anweist, die Banknoten anzunehmen, werden die Banknoten,
die als annehmbar eingeordnet wurden und in der zweiten
Banknotenstapelvorrichtung 80 gestapelt waren, in
Übereinstimmung mit einem Signal von der CPU 250 in der gleichen
Weise wie bei den nicht annehmbaren Banknoten in die
Trommel 4 zurückgeführt, die sich in einer in Fig. 1
gezeigten Position befindet.
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Die annehmbaren Banknoten, die in die Trommel 4
zurückgeführt wurden, werden in der gleichen Weise in den
Banknotenannahmeabschnitt 10 eingespeist, nach der sie zuerst
abgelegt wurden, und werden des Weiteren über den ersten
Banknotentransportabschnitt 23, den zweiten
Banknotentransportabschnitt 25, das erste Schrankenelement 26 und den
dritten Banknotentransportabschnitt 27 in das zweite
Schrankenelement 28 eingespeist. Sie werden dann durch das
zweite Schrankenelement 28 in den Safe 90 eingespeist.
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Wie in Fig. 9 bis 12 zu sehen ist, wird jede der
annehmbaren Banknoten, die zum Safe 90 geführt werden, entlang
der Unterseite der Banknotenpressplatte 95 geführt und in
den Safe 90 eingespeist. Wenn ein festgelegter Zeitraum
verstrichen ist, nachdem der Sensor 93 den hinteren
Endbereich einer annehmbaren Banknote erkannt hat und ein
Erkennungssignal an die CPU 250 ausgegeben wurde, gibt die CPU
250 ein Antriebsignal an den Solenoid 96 aus, um den
Solenoid 96 anzutreiben, wodurch die annehmbare Banknote
gestoppt wird, so dass sich ihr vorderer Rand an einer
festgelegten Position befindet, und ihr hinterer Endbereich
wird durch das durch den Motor 208 gedrehte Flügelrad 92 in
einer solchen Weise abgestreift, dass die annehmbare
Banknote in dem Safe 90 so gestapelt wird, dass ihr hinterer
Endbereich mit dem Wandbereich des Safes 90 auf der Seite
des Flügelrads 92 ausgerichtet ist.
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Wenn der Kunde die nicht annehmbaren Banknoten, die an die
Transaktionsöffnung 1 zurückgegeben wurden, selbst dann
nicht angenommen hat, nachdem ein festgelegter Zeitraum von
der Rückgabe der nicht annehmbaren Banknoten in die
Transaktionsöffnung 1 verstrichen ist, werden die
Schließvorrichtung 2 der Transaktionsöffnung 1 und die erste Schlie߬
vorrichtung 7 geöffnet, und die nicht annehmbaren Banknoten
auf der Banknotenpositionierungsflache 3 werden in der
gleichen Weise wie beim Ablegen von Banknoten in die
Trommel 4 hereingenommen. Dann wird die Trommel 4 gegen den
Uhrzeigersinn in eine Position gedreht, in der sie auf den
Eingang des Sammelabschnitts für nicht annehmbare Banknoten
29 weist, und die Endlosantriebriemen 5 werden angetrieben,
wodurch die nicht annehmbaren Banknoten in dem
Sammelabschnitt für nicht annehmbare Banknoten 29 gesammelt werden.
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Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform werden
Banknoten zwischen Endlosantriebriemen 11 und den endlosen
angetriebenen Riemen 12 gehalten, während sie zwischen den
Endlosantriebriemen 5 und den endlosen angetriebenen Riemen
6 gehalten und an den Banknotenannahmeabschnitt 10
abgegeben werden. Die Banknoten können daher so transportiert
werden, dass ihre längeren Ränder parallel zu der
Banknotentransportrichtung liegen, und selbst Banknoten, deren
Längen sich in Banknotentransportrichtung stark
unterscheiden, können in den Banknotenannahmeabschnitt 10 eingespeist
werden, ohne die Beziehung ihrer Lage zueinander zu stören.
Nachdem die Banknoten durch die Endlosantriebriemen 11 und
die endlosen angetriebenen Riemen 12 zu einer festgelegten
Position transportiert worden sind, wird ferner die
Banknotenpressplatte 13 vorgeschoben, und die Banknoten werden
zwischen der Banknotenpressplatte 13 und den
Endlosantriebriemen 11 gehalten. Dann werden die endlosen angetriebenen
Riemen 12 zu einer festgelegten Position entfernt von den
endlosen angetriebenen Riemen 11 bewegt, wodurch die durch
die Banknotenpressplatte 13 und die Endlosantriebriemen 11
gehaltenen Banknoten losgelassen und die Banknoten auf die
untere Endplatte 14 fallen gelassen werden. Daher können
die Banknoten so transportiert werden, dass ihre längeren
Ränder parallel zu der Banknotentransportrichtung liegen,
und selbst im Fall von Banknoten, deren Längen sich in der
Banknotentransportrichtung stark unterscheiden, können ihre
vorderen Ränder zuverlässig mit der Oberseite der unteren
Endplatte 14 ausgerichtet werden, und die Banknoten können
einzeln voneinander getrennt und bearbeitet werden.
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Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform werden die auf
die untere Endplatte 14 fallen gelassenen Banknoten
außerdem zwischen der Banknotenpressplatte 13 und den
Endlosantriebriemen 11 gehalten, losgelassen und wieder zwischen
der Banknotenpressplatte 13 und den Endlosantriebriemen 11
gehalten, danach werden die Banknoten aus dem
Banknotenannahmeabschnitt 10 herausgeführt. Da Vibration auf die
Banknoten ausgeübt wird, ist es daher möglich, die vorderen
Ränder der Banknoten mit der Oberseite der unteren
Endplatte 14 in zuverlässigerer Weise auszurichten und die
Banknoten voneinander zu trennen.
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Da ferner gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform
Banknoten durch die Endlosantriebriemen 11 aus dem
Banknotenannahmeabschnitt 10 in Richtung der Entnahmewalzen 16
herausgeführt werden, ist es möglich, die Banknoten ohne
die Zuführungswalze, die normalerweise bereitgestellt wird,
aus dem Banknotenannahmeabschnitt 10 zu entnehmen, und
daher kann die Struktur des Banknotenannahmeabschnitts
vereinfacht werden.
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Die erste Banknotenstapelvorrichtung 30 zum Stapeln nicht
annehmbarer Banknoten, die zweite Stapelvorrichtung 80 zum
Stapeln annehmbarer Banknoten und die
Banknotenstapelvorrichtung 91 des Safes 90 zum Stapeln angenommener Banknoten
sind jeweils mit den Banknotenpressplatten 35, 835, 95
ausgestattet, die jede Banknote entlang ihrer Unterseite in
die Banknotenstapelvorrichtungen führen und auf die
Banknote drücken, wenn ein festgelegter Zeitraum verstrichen
ist, nachdem der hintere Endbereich der Banknote erkannt
wurde, wodurch die Banknote gestoppt wird, so dass der
vordere Rand der Banknote sich an einer festgelegten
Position befindet. Selbst wenn Banknoten, deren Längen sich in
Banknotentransportrichtung stark unterscheiden, in einer
Weise transportiert werden, dass ihre längeren Ränder in
Banknotentransportrichtung ausgerichtet sind, können diese
daher so gestapelt werden, dass jeweils ein Endabschnitt
derselben ausgerichtet ist.
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Die Länge zwischen dem Endbereich der
Banknotenpositionierungsfläche 3 in der Transaktionsöffnung 1 auf der Seite
gegenüber der Trommel 4 und dem Bereich, in den die dritte
Schließvorrichtung 9 hineinragt, wird zudem so festgelegt,
dass sie etwas größer als die Länge des längeren Rands
einer Banknote ist, deren längerer Rand der Größte von den
zu bearbeitenden Banknoten ist, und die Länge zwischen dem
Endbereich der Banknotenpositionierungsfläche 3 in der
Transaktionsöffnung 1 an der Seite gegenüber der Trommel 4
und dem Endbereich der Banknotentransportstrecke, die durch
die Endlosantriebriemen 5 und die endlosen angetriebenen
Riemen 6 gebildet ist, auf der Seite der
Transaktionsöffnung 1 wird so festgelegt, dass sie kürzer als die Länge
des längeren Rands einer Banknote ist, deren längerer Rand
der Kürzeste unter den zu bearbeitenden Banknoten ist.
Daher können Banknoten so in der Transaktionsöffnung 1
abgelegt werden, so dass Banknoten, deren längere Ränder
die Größten der zu bearbeitenden Banknoten sind, zwischen
dem Endbereich der Banknotenpositionierungsfläche 3
gegenüber der Trommel 4 und der dritten Schließvorrichtung 9
eingepasst werden, so dass sie im Wesentlichen gegen die
dritte Schließvorrichtung 9 stoßen, und dass Banknoten,
deren längere Ränder am kürzesten sind, zwischen dem
Endbereich der Banknotenpositionierungsfläche 3 gegenüber der
Trommel und der dritten Schließvorrichtung 9 in einer
solchen Weise eingepasst werden, dass Teile derselben sich
auf den Endlosantriebriemen 5 befinden, wodurch die in die
Transaktionsöffnung 1 abgelegten Banknoten ungeachtet ihrer
Längen zuverlässig in die Banknotenannahmemaschine
hereingenommen werden können. Die Länge zwischen dem Endbereich
der Banknotenpositionierungsfläche 3 auf der Seite der
Trommel 4 und dem Bereich der Banknotentransportstrecke, in
den die dritte Schließvorrichtung 9 hineinragt, ist so
festgelegt, dass sie kürzer als die Länge des längeren
Rands einer Banknote ist, deren längerer Rand der Kürzeste
der zu bearbeitenden Banknoten ist. Wenn nicht annehmbare
Banknoten zurückgegeben werden, können daher Banknoten,
deren längere Ränder von den zu bearbeitenden Banknoten am
kürzesten sind, in einer solchen Weise zurückgegeben
werden, dass Teile derselben so auf der
Banknotenpositionierungsfläche 3 angeordnet werden, dass der Kunde nicht
annehmbare Banknoten leicht nehmen kann.
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Die vorliegende Erfindung ist unter Bezugnahme auf
spezielle Ausführungsformen gezeigt und beschrieben worden. Es sei
jedoch darauf hingewiesen, dass die vorliegende Erfindung
in keinerlei Weise auf die Details der beschriebenen
Anordnungen beschränkt ist, sondern dass Veränderungen und
Modifikationen vorgenommen werden können, ohne den Bereich
der angefügten Patentansprüche zu verlassen.
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In den oben beschriebenen Ausführungsformen ist die
vorliegende Erfindung, obwohl die Erläuterungen in Bezug
auf den Fall gegeben wurden, dass die
Banknotenbearbeitungsmaschine eine Banknotenannahmemaschine ist, auf
Banknotenbearbeitungsmaschinen anwendbar, die von der
Banknotenannahmemaschine verschieden sind, wie eine
Banknotenannahme- und -abgabemaschine und eine Banknotenzählmaschine.
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Obwohl die erste Banknotenstapelvorrichtung 30 zum Stapeln
nicht annehmbarer Banknoten, die zweite Stapelvorrichtung
80 zum Stapeln annehmbarer Banknoten und die
Banknotenstapelvorrichtung 91 des Safes 90 zum Stapeln erhaltener
Banknoten in den oben beschriebenen Ausführungsformen jeweils
außerdem mit den Flügelrädern 32, 832, 92 ausgestattet
sind, sind die Flügelräder 32, 832, 92 nicht absolut
notwendig, da die Banknotenpressplatten 35, 835, 95 zum
Stoppen der Banknoten bereitgestellt werden, so dass deren
vordere Ränder sich an einer festgelegten Position befinden
und die Banknoten daher mit ausgerichteten hinteren
Endbereichen gestapelt werden können, ohne die Flügelräder 32,
832, 92 zu verwenden.
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Obwohl die Banknotenpressplatten 35, 835, 95 in der oben
beschriebenen Ausführungsform zudem durch die Solenoide 65,
214, 96 angetrieben werden, können die
Banknotenpressplatten 35, 835, 95 durch andere Antriebmittel als die
Solenoide 65, 214, 96 angetrieben werden.
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In den oben beschriebenen Ausführungsformen werden außerdem
Banknoten, die auf die untere Endplatte 14 fallen gelassen
werden, zwischen der Banknotenpressplatte 13 und den
Endlosantriebriemen 11 gehalten, losgelassen und erneut
zwischen der Banknotenpressplatte 13 und den
Endlosantriebriemen 11 gehalten, wobei die Banknoten anschließend
aus dem Banknotenannahmeabschnitt 10 herausgeführt werden.
Auf die untere Endplatte 14 fallen gelassene Banknoten, die
zwischen der Banknotenpressplatte 13 und den
Endlosantriebriemen 11 gehalten werden, können jedoch herausgeführt
werden, ohne sie loszulassen, oder können herausgeführt
werden, nachdem das Halten und Loslassen der Banknoten
mehrmals wiederholt wurde.
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Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform die
Entnahmewalze 16 zeitweilig gestoppt wird, wenn
Banknotenerkennungssignale von dem Sensor 19 in die CPU 250 über
einen längeren Zeitraum als einen festgelegten Zeitraum
eingegangen sind, der zum Erkennen einer Banknote
erforderlich ist, deren Länge die Größte unter den zu
bearbeitenden Banknoten ist, ist der festgelegte Zeitraum nicht
auf den Zeitraum begrenzt, der zum Erkennen einer Banknote
erforderlich ist, deren Länge die Größte unter den zu
bearbeitenden Banknoten ist, und kann willkürlich in
Abhängigkeit von der Maximallänge und der Minimallänge der
zu bearbeitenden Banknoten, der Rotationsgeschwindigkeit
der Entnahmewalze 16, der Rotationsgeschwindigkeit der
Transportwalzen 23a, dem Material der zu bearbeitenden
Banknoten und dergleichen festgelegt werden.
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Es ist erfindungsgemäß möglich, eine
Banknotenbearbeitungsmaschine bereitzustellen, die Banknoten, deren Längen sich
in der Banknotentransportrichtung stark unterscheiden,
zuverlässig und effizient trennen und bearbeiten kann.