DE4231415C1 - Ein Schnittstellen-Schaltkreis zur Kopplung eines logischen Niedrigspannungs-Schaltkreises mit einem Hochspannungs-Ausgang, realisiert in einer Standard-CMOS-Technologie - Google Patents
Ein Schnittstellen-Schaltkreis zur Kopplung eines logischen Niedrigspannungs-Schaltkreises mit einem Hochspannungs-Ausgang, realisiert in einer Standard-CMOS-TechnologieInfo
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Description
Die vorgelegte Erfindung betrifft einen Schnittstellen-
Schaltkreis zwischen einem integrierten Logik-Schaltkreis für
niedrige Betriebs-Spannung und einer Hochspannungs-Ausgangsstufe.
Sie dient z. B. zur Steuerung von Wandlern, Plasma-Bildschirmen
und elektro-mechanischen Aktoren. Die Hochspannungs-Ausgangsstufe
enthält wenigstens zwei Transistoren, einem vom Typ N- und einen
vom Typ P-Kanal-MOSFET, realisiert in einer Standard-CMOS-
Technologie.
Im allgemeinen leisten Sensoren und Aktoren die Kommunikation
zwischen den signalverarbeitenden Schaltkreisen und ihrer
Außenwelt. Sensoren liefern dem Schaltkreis externe Daten als
Eingabe. Aktoren wandeln die Signale des Schaltkreises von
schwacher Leistung und geringer Spannung in externe Aktionen um,
wie beispielsweise die Umschaltung eines Relais in einem
Automobil. Seit einigen Jahren werden Schaltkreise, die
intelligente Funktionen und Leistungsschalter vereinen, unter dem
Schlagwort "Smart Power Electronics" geführt. Sie haben sich für
viele Anwendungen als sehr interessant erwiesen.
Logische Schaltkreise niederer Betriebsspannung, die auf einer
Standard-Technologie zur Fabrikation komplementärer
symmetrischer Transistoren mit der Schichtfolge Metall-Oxid-
Silizium basieren, werden im allgemeinen als "Standard-CMOS"-
Schaltkreise oder als Schaltkreise in Standard-CMOS-Technologie
bezeichnet. Im folgenden wird wegen ihrer niedrigen
Betriebsspannung auch die Bezeichnung LV-CMOS (LV=Low Voltage)
für diese Technik benutzt, um sie gegen die HV-CMOS-Technologie
(HV=High Voltage) abzugrenzen, die höhere Spannungen verträgt.
Ein in MOS-Technologie gefertigter Feld-Effekt-Transistor wird als
MOSFET, als MOS-Transistor oder als MOST bezeichnet. Es gibt
prinzipiell zwei MOS-Transistortypen: den P-Kanal-MOSFET (PMOST)
und den N-Kanal-MOSFET (NMOST). Beide Typen können auch als
Hochspannungsversion hergestellt werden, also als HV-NMOST und
HV-POST. Die CMOS-Technologie enthält komplementäre N-MOS- und
PMOS-Transistoren.
Um die preiswerte, standardmäßige LV-CMOS-Technologie auf dem
selben Chip und zu geringen Kosten mit HV-CMOS-Ausgangstreibern
zu versehen, wurde versucht HV-MOSFETs herzustellen, die mit der
standardmäßigen LV-CMOS-Technologie kompatibel sind. Dieses
Resultat konnte durch eine unkonventionelle Kombination der
technologischen Schichten des LV-CMOS-Prozesses erreicht werden,
so daß nun LV-CMOS und HV-CMOS Bauelemente in dem selben,
unveränderten Produktionsverfahren für LV-CMOS-Bauelemente
hergestellt werden können. Die Verträglichkeit hoher Spannungen
wird bei den HV-MOSFETs durch Schaffung einer niedrig dotierten
Pufferzone zwischen Kanal und Drain sowie durch Benutzung von
Feld-Elektroden und Abschirmungen erreicht.
Die resultierenden HV-MOSFETs haben die selbe Schwellenspannung
CT wie die entsprechenden LV-MOSFETs. Sie sind jedoch imstande
erhöhte Drain-Source-Spannungen von VDS<30V zu vertragen. Die
Gate-Source-Spannung (VGS) der Hochspannungs-MOSFETs ist jedoch
auf die niedrigen Werte der standardmäßigen LV-CMOS-Technologie
beschränkt, da beide mit der gleichen Gateoxid-Dicke gefertigt
werden. Diese Einschränkung schafft ein Problem bei der
Realisierung eines sicheren und effizienten Schnittstellen-
Schaltkreises für eine Verschiebung des Signalpegels, der für die
Kopplung der Niederspannungs-Logik (LV-Logik) mit einer einer
Hochspannungs-Ausgangsstufe notwendig ist.
Die Topologie des HV-CMOS-Ausgangsinverters ist der Topologie
klassischer CMOS-Inverter ähnlich: Source und Substrat des NMOS-
Transistors sind mit Erde (VSS) verbunden, während Source und
Substrat des PMOS-Transistors an die positive Betriebsspannung,
bezeichnet als VDD (bei LV-CMOS) oder VDDH (bei HV-CMOS),
angeschlossen sind. Die Drains der beiden Transistoren sind
miteinander verbunden und bilden den Ausgang. Ein wesentlicher
Unterschied ergibt sich jedoch bei der Ansteuerung der Gates mit
einem Signal, welches von einem standardmäßigen LV-Logik-
Schaltkreis mit niedriger Betriebsspannung ausgegeben wird.
Während das Gate des HV-NMOST direkt mit dem Spannungsniveau der
LV-Logik (0 . . . VDD) angesteuert werden kann, benötigt das Gate des
HV-PMOST eine Verschiebung des Spannungsniveaus in den Bereich
von (VDDH-VDD) bis VDDH, um seine Gate-Source-Spannung (VGS)
korrekt einzustellen.
Eine Lösung zur Realisierung dieser Spannungs-Verschiebung könnte
auf der Verwendung eines Kondensators zwischen dem Gate des HV-
NMOST und dem Gate des HV-PMOST beruhen. Eine solche Lösung wurde
jedoch wegen der Zuverlässigkeits-Probleme, die sie mit sich
bringt, verworfen. Es wäre schwierig, bei der verschobenen Gate-
Source-Spannung VGS die Einhaltung eines akzeptablen
Toleranzbereiches zu garantieren. Und zwar einerseits während der
Ein- und Ausschaltvorgänge der hohen Spannung VDDH und
andererseits wegen möglicher Aufladung der Kapazität durch
Leckströme, z. B. während langer Ruhephasen.
Die vorgelegte Erfindung vermeidet diese Probleme mit Hilfe eines
Schaltkreises von oben erwähnter Beschaffenheit zur Ansteuerung
eines HV-CMOs-Ausgangs-Inverters durch einen LV-CMOS-Schaltkreis.
Die hier aufgezeigte Lösung ist originell, zuverlässig und
preiswert, weil sie ausschließlich bekannte und vollkommen
beherrschte Technologien benutzt. Der Schaltkreis ist zudem in
der Lage, sich automatisch an einen sehr großen Bereich von
erhöhten Spannungen VDDH zu adaptieren.
Um dieses Ziel zu erreichen, ist der Schaltkreis gemäß dieser
Erfindung charakterisiert durch das Verhalten eines Verschiebers
für ein Spannungsniveau und wird im folgenden als "Pegelschieber"
bezeichnet. Er koppelt den beschriebenen Logik-Schaltkreis
niederer Betriebsspannung (LV-CMOS) mit der genannten
Hochspannungs-Ausgangsstufe (HV-CMOS). Der Pegelschieber selbst
ist ebenfalls in einer standardmäßigen LV-CMOS-Technik
realisiert. Er besteht aus wenigstens zwei Basisblocks, die wir
als "Spannungsspiegel" bezeichnen und die kreuzweise gekoppelt
sind.
Gemäß der ersten Version besteht ein solcher Spannungspiegel aus
mindestens einem ersten Transistor vom Typ LV-PMOST, im folgenden
bezeichnet als MP1, und einem zweiten Transistor vom Typ HV-
NMOST, im folgenden bezeichnet als MN1. Das Drain von MP1 ist mit
dem Drain von MN1 und mit dem Gate von MP1 verbunden und liefert
die Ausgangsspannung. Die Eingangsspannung im niedrigen
Spannungsbereich wird an das Gate von MN1 angelegt. Die hohe
Betriebsspannung VDDH ist an das Source von MP1 angeschlossen.
Gemäß der verbesserten Version besteht ein solcher
Spannungsspiegel aus mindestens einem ersten Transistor vom Typ
LV-PMOST, im folgenden bezeichnet als MP1, und einem zweiten
Transistor vom Typ HV-NMOST, im folgenden bezeichnet als MN1. Das
Drain von MP1 ist mit dem Drain von MN1 und mit dem Gate von MP1
verbunden und liefert die Ausgangsspannung. Die Eingangsspannung
im niedrigen Spannungsbereich wird an das Gate von MN1 angelegt.
Die hohe Betriebsspannung VDDH ist an das Source von MP1
angeschlossen. Ein dritter Transistor vom Typ PMOST, genannt MP2,
wird parallel zu MP1 geschaltet.
Auch für den Pegelschieber wurde eine verbesserte Version
entwickelt, welche eine zusätzliche Logikeinheit enthält, die ein
gleichzeitiges Einschalten beider Transistoren des Hochspannungs-
Ausgangs-Inverters verhindern soll.
Der verbesserte Spannungsspiegel kann auch in einigen
abgewandelten Formen realisiert werden und trotzdem noch die
erwünschte Funktion erfüllen.
Es sei noch erwähnt, daß eine Transistorstufe mit einstellbarer
Schaltwelle, die durch einen CMOS-Inverter gebildet wird,
bereits aus der EP 04 12 567 A2 bekannt ist.
Außerdem ist eine Schaltungsanordnung für einen Pegelumsetzer
mit einem CMOS-Inverter aus der DE 39 27 192 A1 bekannt.
In beiden veröffentlichten Lösungen ist ein Schnittstellen-
Schaltkreis mit einem Pegelschieber, so wie bei der vorstehend
beschriebenen Erfindung, nicht vorhanden.
Die vorgelegte Erfindung wird besser verständlich durch eine
Referenz auf die Beschreibung einiger Anwendungsbeispiele und die
Abbildungen im Anhang.
Die Fig. 1A, 2A, 3A und 4A illustrierten Querschnitte der
verschiedenen Transistoren vom Typ (LV-) MOSFET und HV-MOSFET,
realisiert in einer standardmäßigen (LV-) CMOS-Technologie.
Die Fig. 1B, 2B, 3B und 4B zeigen die Symbole, welche die oben
im Querschnitt dargestellten Transistoren repräsentieren.
Fig. 5A illustriert schematisch das Prinzip der Erfindung, im
wesentlichen also den Pegelschieber 21 zur Erzeugung des
Signales SH aus dem Signal SL.
Fig. 5B zeigt die zum Schaltkreis in Fig. 5A gehörenden
Spannungen als Zeitfunktionen.
Fig. 6 illustriert die erste Version des Spannungsspiegels.
Fig. 7 zeigt die verbesserte Version des Spannungsspiegels, die
im Rahmen der vorgestellten Erfindung benutzt wird.
Fig. 8 illustriert eine erste Version des Pegelschiebers, der
das Herzstück des Schnittstellen-Schaltkreises zwischen der
Niederspannungs-Logik und der Hochspannungs-Ausgangsstufe gemäß
der Erfindung bildet.
Fig. 9 zeigt eine weiter perfektionierte Variante des in Fig. 8
gezeigten Schaltkreises.
Fig. 10 zeigt eine Variation des verbesserten Spannungsspiegels
mit einem zusätzlichen NMOST.
Die Fig. 11 und 12 zeigen einige Variationen oben
beschriebener Spannungsspiegel. Sie arbeiten mit einem
zusätzlichen Schaltungsteil (X), der das elektrische Verhalten
der Gesamtschaltung nicht wesentlich verändert.
In Fig. 13 wurde mittels einer zusätzlichen Kette in Serie
geschalteter Dioden eine Schutzschaltung realisiert, die an jedem
der oben beschriebenen Spannungsspiegel anwendbar ist. Sie
verhindert ein zu starkes Absinken der Ausgangsspannung, wie es
beispielsweise bei ungünstigen Parameterstreuungen der
verwendeten Bauelemente auftreten kann.
In den Fig. 1A und 1B hat der Transistor 10 vom Typ (LV-)
NMOST das P-dotierte Substrat 11 und zwei N⁺-dotierte Zonen (auch
als N⁺-Gebiete bezeichnet, wobei das "+" hohe Dotierung
signalisiert), von denen eine das Source S und die andere das
Drain D bildet. Das Gate G ist über dem Kanal angebracht, der die
beiden N⁺-Gebiete elektrisch verbindet.
Der Transistor vom Typ (LV-) PMOST, repräsentiert durch die
Fig. 2A und 2B, unterscheidet sich von oben beschriebenem
NMOST durch Umkehrung der Dotierungs-Polaritäten: Das P-dotierte
Substrat wird gegen eine N-dotierte Wanne (auch als N-Wanne
bezeichnet) und die beiden N⁺-Gebiete werden gegen P⁺-dotierte
Zonen (auch als P⁺-Gebiete bezeichnet) ausgetauscht.
Der in den Fig. 3A und 3B illustrierte Hochspannungs-
Transistor ist vom Typ HV-NMOST und enthält gegenüber dem
standardmäßigen NMOST eine zusätzliche N-Wanne als Pufferzone.
Der in den Fig. 4A und 4B gezeigte Hochspannungs-Transistor
ist vom Typ HV-PMOST und enthält gegenüber dem standardmäßigen
PMOST eine zusätzliche P-dotierte Pufferzone.
Die Fig. 5A und 5B illustrierten die Hochspannungs-
Ausgangsstufe 20 in Verbindung mit dem Pegelschieber 21. Sein
Eingang ist an das Niederspannungs-Signal SL angeschlossen,
welches sich im Spannungsbereich zwischen 0V . . . VDD bewegt, also
in der Regel zwischen 0 . . . 5V. Der Ausgang des Pegelschiebers
liefert das Signal SH, welches gegenüber SL um einen Wert von
(VDDH-VDD) verschoben ist, um das Gate des HV-PMOST zu steuern.
Der Spannungswert des verschobenen Signales SH bewegt sich
zwischen (VDDH-VDD) und VDDH und kann im statischen Fall mit
SH=SL+(VDDH-VDD)) angegeben werden. In vielen Anwendungen wird
VDD=5V und VDDH=24V benutzt. Dann bewegt sich SH zwischen 19V und
24V.
Gemäß Fig. 6 besteht der Spannungsspiegel in seiner
elementarsten Form aus einem N-Kanal-MOSFET, bezeichnet als MN1,
und einem P-Kanal-MOSFET, bezeichnet als MP1. Dabei ist MP1 als
Last von MN1 geschaltet, wobei Drain und Gate von MP1 verbunden
sind. Der Spannungsspiegel ist ein fundamentaler Schaltungsblock
mit VDDH und Erde als Betriebsspannungen. Er wird mit der
Eingangsspannung Vin angesteuert und liefert die Ausgangsspannung
Vx so, daß die Bedingung VDDH-Vx=Vin erfüllt ist.
Wenn die beiden Transistoren MN1 und MP1 leiten, arbeiten sie
normalerweise in der Sättigung. Der Transistor MN1 kann jedoch
für kleine Werte von VDDH auch im sogenannten linearen Bereich
seiner Kennlinie operieren.
Sind beide Transistoren gesättigt, läßt sich mit Hilfe der
elementaren Gleichungen für den MOSFET folgende Beziehung
anschreiben:
Darin sind:
I der Strom
βn ein von der Größe des NMOST abhängiger Koeffizient dieses Transistors,
βp ein von der Größe des PMOST abhängiger Koeffizient dieses Transistors,
VGS,n die Gate-Source-Spannung anliegend am HV-NMOST,
VGS,p die Gate-Source-Spannung anliegend am PMOST,
VT,n die Schwellen-Spannung des NMOST,
VT,p die Schwellen-Spannung des PMOST.
βn ein von der Größe des NMOST abhängiger Koeffizient dieses Transistors,
βp ein von der Größe des PMOST abhängiger Koeffizient dieses Transistors,
VGS,n die Gate-Source-Spannung anliegend am HV-NMOST,
VGS,p die Gate-Source-Spannung anliegend am PMOST,
VT,n die Schwellen-Spannung des NMOST,
VT,p die Schwellen-Spannung des PMOST.
Nach entsprechender Ersetzung von VGS,p kann obige Gleichung
auch dargestellt werden als:
Daraus ergibt sich
oder
VDDH-Vx=Vin für βn=βp und VT.n=|VT,p|.
Vin ist auf den niederen Spannungsbereich 0 . . . VDD beschränkt.
Während MP1 ein standardmäßer LV-PMOST ist, fällt der größte Teil
der hohen Betriebsspannung an dem als MN1 bezeichneten N-Kanal-
MOSFET ab. Daher muß dieser ein Hochspannungs-Transistor vom Typ
HV-NMOST sein.
Für Vin=VDD ergibt sich am Ausgang des Pegelschiebers eine
Spannung von Vx=(VDDH-VDD). Im anderen Fall, wenn Vin=0V, sind
beide Transistoren geschlossen und die Spannung am Ausgang steigt
auf den Wert Vx=(VDDH-|VT,p|) an, jedoch ohne den Wert VDDH zu
erreichen.
Fig. 7 illustriert eine verbesserte Version des
Spannungsspiegels. In diesem ist dem PMOS-Transistor MP1 ein
zweiter PMOST, hier bezeichnet als MP2, parallel geschaltet. Er
kann benutzt werden, um Vx auf den Wert von VDDH anzuheben, wenn
Vin=0V ist. Er ermöglicht so die Realisierung der idealen
Funktion des Spannungspiegels. Die Steuerspannung zum Schalten
der zusätzlichen Komponente MP2 ist das Komplement von Vx und
wird als bezeichnet. Diese Schaltung ist die Basis für einen
idealen Potential-Verschieber für das Signal Vin und wird
vorzugsweise in dem unten beschriebenen Schnittstellen-
Schaltkreis zur Pegelverschiebung benutzt.
Der Pegelschieber gemäß Fig. 8 besteht aus zwei kreuzgekoppelten
Spannungsspiegeln. Sie bilden einen Hochspannungs-Umschalter der
von den Niederspannungs-Eingangssignalen SL und gesteuert wird.
Die Ausgangssignale SH und liefern die benötigte Verschiebung
des Eingangssignals Vin, und zwar mit dem vollen Spannungshub in
dem Potentialbereich von (VDDH-VDD) bis VDDH, wenn sich SL=Vin
zwischen 0V und VDD bewegt.
Dieser Schaltkreis zur Potential-Verschiebung eines elektrischen
Signals besitzt die Robustheit und Flexibilität wie sie bei
vielen Anwendungen benötigt wird, z. B. für Energiewandler, zur
Steuerung von Plasma-Bildschirmen, elektrischen Relais oder
ähnlichen Automatismen.
Der Entwurf der Pegelschieber-Schaltung, die für das Signal Vx
die gewünschte Amplitude von VDD im Potentialbereich zwischen
(VDDH-VDD) und VDDH garantiert, beruht auf der Voraussetzung, daß
die Hochspannungstransistoren MN1 und M′N1 des Schnittstellen-
Schaltkreises (Fig. 8) während des leitenden Zustandes in
Sättigung betrieben werden. Da an den PMOS-Transistoren im
leitenden Zustand 5V abfallen sollen, ist es leicht zu zeigen,
daß VDDH(2VDD-VT) gegeben sein muß, um auch den leitenden HV-
NMOST in Sättigung zu halten.
Für kleinere Werte von VDDH arbeiten die HV-NMOS-Transistoren MN1
und M′N1 (in Fig. 8) während des leitenden Zustandes nicht mehr
in Sättigung.
Betrachtet man den Spannungsspiegel in Fig. 6, folgt aus den
Gleichungen für die Kontinuität des Stromes
oder nach Ersetzung von VGS,p:
Wir treffen auch hier die vereinfachende Annahme
βn=βp und VT,n=|VT,p|=VT
Wenn VDDH die untere Grenze VDDH=VDD erreicht und Vin=VDD gegeben
ist, liefern obige Beziehungen
Vx≈0,3 (VDD-VT)
Der Spannungshub von Vx und ist im schlimmsten Fall also etwas
kleiner als VDD. Er ist jedoch bei weitem groß genug, um im
Pegelschieber die PMOS-Transistoren wirksam zu schalten.
Der Pegelschieber gemäß Fig. 8 arbeitet daher in einem sehr
weiten Bereich von VDDH korrekt. Dieser erstreckt sich von der
niederen Versorgungsspannung VDD bis zu der maximal möglichen
Spannung der Hochspannungs-Transistoren, die durch deren
Durchbruchs-Charakteristik bestimmt ist.
Beim Einschalten der Versorgungsspannungen wird das Verhalten des
Schaltkreises im wesentlichen durch die parasitären Kapazitäten
der aktiven Bauelemente bestimmt.
Eingehende Simulationen haben gezeigt, daß das Verhalten der
Gate-Source-Kapazitäten der MOSFETs (CGS) dominiert und die
Spannungen Vx und nahe VDDH und somit alle Gate-Source-
Spannungen der verwendeten MOSFETs in ihren vorgeschriebenen
Bereichen hält.
Um den statistischen Leistungsverbrauch der Schnittstellen-Schaltung
zu reduzieren werden in der Regel Bauelemente mit kleinen
Dimensionen bevorzugt. Die Schaltgeschwindigkeit, die in den
meisten mechanischen Anwendungen nicht kritisch ist, liegt dann
im Bereich von Mikrosekunden.
Fig. 9 zeigt eine verbesserte Realisierung der Pegelschieber-
Schaltung. Sie besitzt eine Logik, welche eine deutliche
Verringerung des transienten Leistungsverbrauches während der
Schaltphase erlaubt.
Während des Schaltvorganges können kurzfristig beide
Hochspannungs-Transistoren der Ausgangsstufe (HV-NMOST und HV-
PMOST) leiten. Diese Situation entsteht aufgrund verschiedener
Laufzeiten der Signale SL und SH. In einer solchen transienten
Situation entsteht ein Strompfad zwischen der Versorgungs-
VDDH und Erde, der in der Leistungs-Ausgangs-Stufe eine
Stromspitze verursacht. Solche Situationen können leicht
vermieden werden durch Hinzufügung einer Logik, die solche
Signalüberlappungen verbietet und so ein gleichzeitiges Leiten
der Ausgangs-Transistoren verhindert.
Ein Beispiel einer solchen Logik-Schaltung ist in Fig. 9
gezeigt. Es gibt jedoch verschiedene Variationen zur Realisierung
dieser Funktion, die üblicherweise in sogenannten "Class-D"-
Verstärkern verwendet wird. Dieser zusätzliche Schaltkreis wird
prinzipiell für die Leistungs-Transistoren eingesetzt, in
Anwendungen mit hohem Leistungsbedarf.
Der Pegelschieber funktioniert auch mit Spannungsspiegeln, die
einigen Variationen unterworfen wurden. Diese sollen daher
ebenfalls patentrechtlich geschützt werden.
Fig. 10 illustriert eine Variation der verbesserten Version des
Spannungsspiegels. Dem PMOS-Transistor MP1 ist ein zweiter PMOST,
hier bezeichnet als MP2, parallel geschaltet. Die Steuerspannung
zum Schalten der Komponente MP2 ist das Komplement von Vx und
wird als bezeichnet. Die Drains von MP1 und MP2 sind mit dem
Drain von MN1 verbunden und liefern die Ausgangsspannung Vx. Das
Gate von MN1 liegt an der Betriebsspannung VDD und das Substrat
auf VSS. Das Gate eines zweiten NMOST, bezeichnet als MN2, wird
mit dem Eingangssignal Vin angesteuert. Source und Substrat von
MN2 sind mit der Spannung VSS und sein Drain ist mit dem Source
von MN1 verbunden.
Diese Schaltung funktioniert auch dann, wenn parallel zu MN2
gemäß Fig. 11 ein beliebiger Schaltungsteil X geschaltet wird,
wenn dessen Gleichstromwiderstand hinreichend groß ist, um die
Funktion von MN1 und MN2 nicht wesentlich zu beeinflussen.
Ebenso kann gemäß Fig. 12 ein beliebiger Schaltungsteil X in
den Spannungsspiegel gemäß Fig. 7 eingefügt werden, und zwar
zwischen das Source von MN1 und VSS, wenn der
Gleichstromwiderstand von X hinreichend klein ist, um die
Funktion von MN1 und MN2 nicht wesentlich zu beeinflussen.
Fig. 13 zeigt eine Dioden-Schutzschaltung, wie sie an jedem der
oben beschriebenen Spannungsspiegel angewendet werden kann. Eine
Kette in Serie geschalteter Dioden wird dazu zwischen VDDH und
das Ausgangsignal Vx geschaltet. Die Anode (P-Gebiet) der ersten
Diode ist mit VDDH und die Kathode (N-Gebiet) der letzten mit Vx
verbunden. Es werden so viele Dioden in Serie verwendet, daß die
betragsmäßige Summe ihrer Schwellenspannungen größer oder
gleich VDD ist. Bei normalen Betrieb fließt dann ein
vernachlässigbar geringer Strom durch die Dioden-Kette.
Unterschreitet Vx jedoch deutlich den Wert VDDH-VDD, darin wirkt
ein starker Diodenstrom einem weiteren Absinken von Vx entgegen
und schützt somit den Ausgang des Spannungsspiegels. Streuungen
in den Eigenschaften der verwendeten Bauelemente können diesen
Schutz-Mechanismus sinnvoll oder notwendig machen.
Falls Zener-Dioden im Prozeß zur Verfügung stehen, kann die
Dioden-Kette auch durch eine Zener-Diode ersetzt werden, deren
Kathode mit VDDH und deren Anode mit Vx verbunden ist.
Die vorgestellte Erfindung ist nicht auf die hier beschriebenen
Realisierungen beschränkt. Das Prinzip kann verschiedenen
Modifikationen unterliegen und in Varianten auftreten, die für
den Fachmann offensichtlich sind.
Zu nennen wäre hier z. B. die Übertragung des Schaltungsprinzips
von der hier gezeigten Form mit HV-NMOSTs und Standard-PMOSTs in
einem N-Wannen-Prozeß auf eine ähnliche Schaltung mit HV-PMOSTs
und Standard-NMOSTs in einem P-Wannen-Prozeß.
Claims (8)
1. Schnittstellen-Schaltkreis zwischen einem integrierten Logik-
Schaltkreis mit niedriger Betriebsspannung und einer
Hochspannungs-Ausgangsstufe, beispielsweise zur Ansteuerung von
Wandlern, Plasma-Bildschirmen oder elektro-mechanischen Aktoren,
wobei die Hochspannungs-Ausgangsstufe aus zwei Hochspannungs-
Transistoren besteht, einem N- und einem P-Kanal-MOSFET,
realisiert in einer Standard-CMOS-Technologie, gekennzeichnet
durch das Verhalten eines Pegelschiebers der den genannten
Niederspannungs-Logik-Schaltkreis und die oben beschriebene
Hochspannungs-Ausgangsstufe koppelt, wobei der Pegelschieber
ebenfalls in einer Standard-CMOS-Technologie realisiert ist und
aus mindestens zwei kreuzgekoppelten Spannungsspiegeln besteht.
2. Schaltkreis gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spannungsspiegel aus mindestens einem ersten MOSFET
besteht, einem P-Kanal-Transistor, im folgenden bezeichnet als
MP1, und einem zweiten MOSFET, einem Hochspannungs-N-Kanal-
Transistor vom Typ HV-NMOST, im folgenden bezeichnet als MN1,
wobei das Drain von MP1 mit dem Drain von MN1 und mit dem Gate
von MP1 verbunden ist und die Ausgangsspannung Vx liefert, wobei
die Eingangsspannung Vin im niedrigen Spannungsbereich an das
Gate von MN1 angelegt wird, und wobei die hohe Betriebsspannung
VDDH an das Source von MP1 angeschlossen ist.
3. Schaltkreis gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spannungsspiegel aus mindestens einem ersten MOSFET besteht,
einem P-Kanal-Transistor, im folgenden bezeichnet als MP1, und
einem zweiten MOSFET, einem Hochspannungs-N-Kanal-Transistor vom
Typ HV-NMOST, im folgenden bezeichnet als MN1, wobei das Drain von
MP1 mit dem Drain von MN1 und mit dem Gate von MP1 verbunden ist
und die Ausgangsspannung Vx liefert, wobei die Eingangsspannung
Vin im niedrigen Spannungsbereich an das Gate von MN1 angelegt
wird, und wobei die hohe Betriebsspannung VDDH an das Source von
MP1 angeschlossen ist, und wobei ein dritter Transistor, ein P-
Kanal-Transistor, im folgenden bezeichnet als MP2, parallel zu
MP1 geschaltet wird, und wobei an das Gate von MP2 die
Eingangsspannung im hohen Spannungsbereich angelegt wird, wobei
das Source von MN1 an VSS liegt.
4. Schaltkreis gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spannungsspiegel aus mindestens einem ersten P-Kanal-Transistor
besteht, im folgenden bezeichnet als MP1, und einem
zweiten MOSFET, einem Hochspannungs-N-Kanal-Transistor vom Typ HV-
NMOST, im folgenden bezeichnet als MN1, wobei das Drain von MP1
mit dem Drain von MN1 und mit dem Gate von MP1 verbunden ist und
die Ausgangsspannung Vx liefert, wobei das Gate von MN1 mit der
Betriebsspannung VDD, das Substrat mit VSS und das Source mit dem
Drain von MN2 verbunden wird, wobei MN2 ein zusätzlicher NMOS-
Transistor ist, und wobei die Eingangsspannung Vin im niedrigen
Spannungsbereich an das Gate von MN2 angelegt wird, dessen Source
und Substrat mit VSS verbunden sind, wobei die hohe
Betriebsspannung VDDH an das Source von MP1 angeschlossen ist,
und wobei ein zweiter P-Kanal-Transistor, im folgenden
bezeichnet als MP2, parallel zu MP1 geschaltet wird, wobei an das
Gate von MP2 die Eingangsspannung im hohen Spannungsbereich
angelegt wird.
5. Schaltkreis gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spannungsspiegel aus mindestens einem ersten P-Kanal-
Transistor besteht, im folgenden bezeichnet als MP1, und einem
zweiten MOSFET, einem Hochspannungs-N-Kanal-Transistor vom Typ HV-
NMOST, im folgenden bezeichnet als MN1, wobei das Drain von MP1
mit dem Drain von MN1 und mit dem Gate von MP1 verbunden ist und
die Ausgangsspannung Vx liefert, wobei das Gate von MN11 mit der
Betriebsspannung VDD, das Substrat mit VSS und das Source mit dem
Drain von MN2 verbunden wird, wobei MN2 ein zusätzlicher NMOS-
Transistor ist, und wobei die Eingangsspannung Vin im niedrigen
Spannungsbereich an das Gate von MN2 angelegt wird, dessen Source
und Substrat mit VSS verbunden sind, wobei die hohe
Betriebsspannung VDDH an das Source von MP1 angeschlossen ist,
und wobei ein zweiter P-Kanal-Transistor, im folgenden
bezeichnet als MP2, parallel zu MP1 geschaltet wird, wobei
an das Gate von MP2 die Eingansspannung im hohen
Spannungsbereich angelegt wird, und wobei parallel zu MN2 ein
beliebiger Schaltungsteil X geschaltet wird, dessen
Gleichstromwiderstand hinreichend groß ist, so daß er die
Funktion von MN1 und MN2 im statistischen Fall kaum beeinflußt.
6. Schaltkreis gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
der Spannungsspiegel aus mindestens einem ersten MOSFET besteht,
einem P-Kanal-Transistor, im folgenden bezeichnet als MP1, und
einem zweiten MOSFET, einem Hochspannungs-N-Kanal-Transistor vom
Typ HV-NMOST, im folgenden bezeichnet als MN1, wobei das Drain
von MP1 mit dem Drain von MN1 und mit dem Gate von MP1 verbunden
ist und die Ausgangsspannung Vx liefert, wobei die
Eingangsspannung Vin im niedrigen Spannungsbereich an das Gate
von MN1 angelegt wird, wobei die hohe Betriebsspannung VDDH an
das Source von MP1 angeschlossen ist, und wobei ein dritter
Transistor, ein P-Kanal-Transistor, im folgenden bezeichnet als
MP2, parallel zu MP1 geschaltet wird, wobei an das Gate von MP2
die Eingangsspannung im hohen Spannungsbereich angelegt wird, und
wobei zwischen das Source von MN1 und VSS ein beliebiger
Schaltungsteil X geschaltet wird, dessen Gleichstromwiderstand
hinreichend klein ist, so daß er die Funktion von MN1 im
satischen Fall kaum beeinflußt.
7. Schaltkreis nach einem der Ansprüche 1-6 gekennzeichnet
durch eine zusätzliche Schutzschaltung, welche die
Ausgangsspannung im hohen Spannungsbereich eines oder beider
Spannungsspiegel gegen ein zu tiefes Absinken schützt, wobei die
Schutzschaltung entweder aus einer Kette in Serie geschalteter
Dioden oder aus einer Zener-Diode besteht, wobei im Falle der
Dioden-Kette die Anode (P-Gebiet) der ersten Diode mit der hohen
Betriebsspannung V(DDH) und die Kathode (N-Gebiet) der letzten
Diode mit dem Ausgang des entsprechenden Spannungsspiegels
verbunden ist, und wobei bei Verwendung einer Zener-Diode deren
Anode mit VDDH und die Kathode mit dem Ausgang des entsprechenden
Spannungsspiegels verbunden ist.
8. Schaltkreis nach einem der Ansprüche 1-7, gekennzeichnet
durch einen Pegelschieber mit einer zusätzlichen Logik (30) zur
Vermeidung von Signalüberlappungen, die zum gleichzeitigen Öffnen
der Transistoren in der Ausgangsstufe (MN0 und MP0) führen.
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