DE4126314C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung von unregelmäßigen Zuständen in der Motorleistung durch Prüfen des momentanen Zustandes der Motorleistung - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Ermittlung von unregelmäßigen Zuständen in der Motorleistung durch Prüfen des momentanen Zustandes der MotorleistungInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung betrifft allgemein ein Verfahren
und eine Vorrichtung zur Ermittlung von unregelmäßigen Zuständen in der
Motorleistung. Insbesondere ist die vorliegende Erfindung
auf ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und
eine Vorrichtung zum Ermitteln von unregelmäßigen
Zuständen, nach dem der Begriff des Anspruchs 4 bzw. 13 gerichtet,
die in der Leistung von
Kraftfahrzeugmotoren auftreten, indem die momentanen Zustände
der Motorleistung geprüft werden.
Verschiedene Veröffentlichungen und Techniken, die das Aufzeigen
von Störungen in der Motorleistung beschreiben, sind
veröffentlicht worden, zum Beispiel in "Nissan (Warenzeichen)
Service-Handbuch für Motoren vom VC-Typ (A260U04)"
(Nissan Service Manual for VC Typ Engines (A260U04)), veröffentlicht
im Juni 1987.
Die Idee der Vorrichtung zur Ermittlung von Störungen in der
Motorleistung, wie sie in dem vorstehend angegebenen
Service-Handbuch beschrieben ist, ist diejenige, daß, falls
Schwierigkeiten oder unregelmäßige Betriebszustände in einer
Steuer-(Kontroll-)Einheit des Motors während der normalen
Fahrbedingung auftreten, diese Schwierigkeiten ermittelt und
ein Warn-Signal an den Fahrer des Kraftfahrzeuges gerichtet
wird.
Aus der DE-OS 15 37 917 ist ein Verfahren zur Ermittlung von
unregelmäßigen Zuständen in der von einem Motor abgegebenen
Leistungen eines Kraftfahrzeugs bekannt, mit den folgenden
Schritten:
Vorgabe eines Vergleichswertes, Erfassen und Aufbereiten eines momentanen Betriebswertes des Motors, und Vergleichen des aufbereiteten Betriebswertes mit dem vorgegebenen Vergleichswert.
Vorgabe eines Vergleichswertes, Erfassen und Aufbereiten eines momentanen Betriebswertes des Motors, und Vergleichen des aufbereiteten Betriebswertes mit dem vorgegebenen Vergleichswert.
Wie vorstehend beschrieben ist, weisen die herkömmlichen
Vorrichtungen zur Ermittlung von Störungen in der Motorleistung
die nachfolgenden Nachteile auf. Diese sind darin zu
sehen, daß nur unregelmäßige Bedingungen von verschiedenen
Komponenten, wie beispielsweise die Motor-Steuereinheit,
Sensoren und Stellglieder ermittelt werden, jedoch keine Ermittlung
der momentanen Motorleistung oder der Leistungszustände
erfolgt. Als Folge können gerade dann, wenn Probleme
in der momentanen Motorleistung auftreten, solche Schwierigkeiten
oder Unregelmäßigkeiten nur durch den Fahrer selbst
oder während der periodisch durchgeführten Wartungsarbeiten
in einer Service-Werkstatt aufgezeigt werden.
Die vorliegende Erfindung hat zum Ziel, die vorstehend aufgezeigten
Nachteile zu vermeiden und ihr liegt daher die
Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Ermittlung
von Störungen in der Motorleistung basierend auf
den momentanen Bedingungen der Motorleistung anzugeben.
Die vorstehende Aufgabe wird durch ein Verfahren bzw. eine Vorrichtung
nach den kennzeichnenden Merkmalen der Ansprüche 1 bzw. 4 bzw. 13 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus
den jeweiligen Unteransprüchen.
Fig. 1 zeigt ein schematisches Blockschaltbild, um den allgemeinen
Erfindungsgedanken der Erfindung zu erläutern;
Fig. 2 zeigt ein schematisches Blockschaltbild, um eine Gesamtdarstellung
der Vorrichtung 1000 zur Ermittlung
von Störungen in der Motorleistung gemäß einer ersten
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zu gehen;
Fig. 3 zeigt ein schematisches Blockschaltbild, um einen
inneren Aufbau der Anzeige-Einheit 250 zur Ermittlung
von Störungen in der Motorleistung gemäß Fig. 2
zu erläutern;
Fig. 4 bis 18 zeigen, wie Unregelmäßigkeiten der Motorleistung
durch die erste Vorrichtung zur Ermittlung von
Störungen in der Motorleistung gemäß Fig. 3 angezeigt
werden,
Fig. 19 zeigt ein schematisches Blockschaltbild, um eine Gesamtdarstellung
einer Vorrichtung 2000 zur Ermittlung
von Störungen in der Motorleistung gemäß einer
zweiten bevorzugten Ausführungsform der Erfindung zu
geben;
Fig. 20 zeigt ein schematisches Blockschaltbild, um einen
inneren Aufbau der Anzeige-Einheit 270 zur Ermittlung
von Störungen in der Motorleistung gemäß
Fig. 19 zu erläutern; und
Fig. 21 bis 23 zeigen, wie eine momentane Motorleistung
durch die zweite Vorrichtung 2000 zur Ermittlung von
Störungen in der Motorleistung gemäß Fig. 19 angezeigt
werden.
Anhand der Fig. 1 wird der allgemeine Erfindungsgedanke einer
Ermittlung von Störungen in der Motorleistung durch Prüfen
des momentanen Zustandes der Motorleistung erläutert.
Das System zur Ermittlung von Störungen in der Motorleistung,
wie es in Fig. 1 gezeigt ist, verwendet in der Hauptsache
erste Einrichtungen 200 zur Vorgabe einer normalen
Motor-Leistung zur Vorgabe der normalen Motorleistung, die
wenigstens auf einem Drehzahlwert des Motors und einem Luftansaugwert
für den Motor beruht; zweite Einrichtungen 210
zur Berechnung eines momentanen Wertes der Motorleistung basierend
auf wenigstens der Leistung, die von dem Motorleistungs-
Übertragungssystem abgegeben wird; und dritte Einrichtungen
220 zur Entscheidung, ob oder ob der Motor sich nicht
in einem normalen Zustand oder in einem unregelmäßigen Zustand
befindet, indem die vorgegebene Motorleistung mit der
berechneten Motorleistung verglichen wird.
Gemäß diesem System zur Ermittlung der Störungen des Motors
basierend auf der Grundidee der vorliegenden Erfindung wird
der normale Wert der Motorleistung durch erste Einrichtungen
200 basierend auf mindestens dem Drehzahlwert und
ebenso dem Luftansaugwert vorgegeben. Auf der anderen Seite
wird der momentane Wert der Motorleistung durch zweite Einrichtungen
220 basierend auf der Leistung, die von dem
Kraftübertragungssystem abgegeben wird, berechnet. Schließlich
wird der Wert der berechneten momentanen Motorleistung
mit dem vorbestimmten Wert der Motorleistung durch dritte
Einrichtungen 220 verglichen, so daß eine Entscheidung vorgenommen
werden kann, ob oder ob nicht der momentane Zustand
des Motors ein normaler Zustand unter normalen Fahrbedingungen
des Kraftfahrzeuges ist.
Fig. 2 stellt eine Gesamtdarstellung einer Vorrichtung 1000
zur Ermittlung von Störungen in der Motorleistung gemäß
einer ersten bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung dar, die, basierend auf dem vorstehend angegebenen
Erfindungsgedanken, aufgebaut ist und die in einem Kraftfahrzeug
eingesetzt wird, das ein von Hand geschaltetes
Kraftübertragungssystem (Getriebesystem) aufweist.
In Fig. 2 ist mit dem Bezugszeichen 1 ein Motor eines Kraftfahrzeuges
(das nicht im Detail gezeigt ist) bezeichnet, und
das Bezugszeichen 2 gibt einen Luftdurchflußmesser zur Ermittlung
eines Wertes "Q" der Luftansaugung des Motors 1 an.
Weiterhin ist ein Sensor 3 vorgesehen, um einen Drehzahlwert
des Motors 1 zu ermitteln; ein Sensor 4 ist vorhanden, um
die Temperaturen des Kühlwassers des Motors 1 zu ermitteln;
ein Sensor 5 ist vorgesehen, um eine Klimaanlage (nicht dargestellt)
in dem Kraftfahrzeug an- und auszuschalten; und
ein weiterer Sensor 6 ist vorgesehen, um ein Lenkhilfesystem
(ebenfalls nicht dargestellt) an- und auszuschalten. Das Bezugszeichen
7 bezeichnet ein Leistungs-Übertragungssystem;
das Bezugszeichen 8 bezeichnet eine Drehmoment-Sensor, der
an der Abtriebswelle 7A des Kraftübertragungssystems 7 angeordnet
ist; das Bezugszeichen 9 kennzeichnet einen Sensor in
einer neutralen Stellung, um eine Neutral-Stellung des
Kraftübertragungssystems 7 zu ermitteln; das Bezugszeichen
10 kennzeichnet einen Kupplungs-Sensor, um zu ermitteln,
ob eine (nicht dargestellte) Kupplung betätigt ist
oder nicht; und das Bezugszeichen 11 bezeichnet einen Geschwindigkeits-
Sensor des Kraftfahrzeuges.
Die erste Vorrichtung 1000 zur Ermittlung von Störungen in
der Motorleistung weist weiterhin eine größere Einheit 250
auf, z. B. eine "Einheit zur Ermittlung von Störungen in der
Motorleistung". Die Einheit 250 zur Ermittlung von Störungen
der Motorleistung ist nach der oben beschriebenen normalen
Einrichtung 200, der Einrichtung 210 zur Berechnung der momentanen
Leistung und der Einrichtung 220 zur Ermittlung der
Störung des Motors und Einrichtungen 230 für die Entscheidung
der Getriebestellung, um Stellungen des momentan im
Einsatz befindlichen Zahnrades (zum Beispiel die momentane
Wahl des Ganges) für das Kraftübertragungssystem 7 (das noch
in weiteren Einzelheiten nachfolgend beschrieben wird) aufgebaut.
Weiterhin weist die erste Vorrichtung 1000 zur Ermittlung
von Störungen der Motorleistung eine Warn-Einheit
260 auf, die den Fahrer des Wagens dann warnt, wenn
Störungen des Motors auftreten.
In Fig. 3 ist ein innerer Aufbau der oben beschriebenen Einheit
250 zur Ermittlung der Störung der Motorleistung beschrieben.
In der ersten Einheit 250 zur Ermittlung der Störung der
Motorleistung, wie sie in Fig. 3 gezeigt ist, wird ein Sensor-
Signal von dem Sensor 11 für die Fahrzeug-Geschwindigkeit
erhalten und wird durch einen ersten Wellenformer 20
(Modulator) geformt und dann das daraus resultierende Sensor-
Signal an eine Schnittstellen-Einheit (Eingangswandler-
Einheit) 40 abgegeben. Ähnlich wird ein Sensor-Signal, das
von dem Sensor 3 zur Ermittlung der Drehzahl des Motors abgeleitet
wird, in einem zweiten Wellenformer 22 (Modulator)
geformt und dann das erhaltene Sensor-Signal an eine
Schnittstellen-Einheit 40 abgegeben. Die analogen Ausgangs-
Signale von dem Luftdurchflußmesser 2, dem Sensor 4 für die
Wassertemperatur und dem Sensor 8 für das Drehmoment werden
A/D (analog/digital-Wandlung) durch einen A/D-Wandler 30, 32
und 34 jeweils umgesetzt, so daß diese Ausgangs-Signale in
digitaler Form an die Eingangs-Schnittstellen-Einheit 40 abgegeben
werden.
Ein Referenz-Impuls-Oszillator 50 dient zur Erzeugung eines
Referenz-Taktsignales. Aufgrund dieses Referenz-Taktsignales
führt eine zentrale Prozessor-Einheit 60 (CPU) vorbestimmte
Berechnungen mit den Daten der vorstehend angegebenen Sensor-
Signalen aus. Sowohl ein Festwertspeicher (ROM) 70 zur
vorherigen Speicherung eines Systemprogrammes und ein
Arbeitsspeicher (RAM) 72 für die momentane Speicherung verschiedener
Werte (wird nachfolgend noch beschrieben) sind
über einen Daten-Bus 80 und einen Adreß-Bus 82 nicht nur
mit der CPU 60, sondern auch mit der Eingangs-Wandler-Einheit
40 und der Ausgangs-Wandler-Einheit 42 verbunden. Die
Ausgangs-Wandler-Einheit 42 ist außerdem mit der Warn-Einheit
260 verbunden.
Fig. 4 zeigt ein Flußdiagramm, um das Verfahren zur Vorgabe
der normalen Leistung zu erläutern, das durch die Einrichtungen
200 für die Vorgabe der normalen Leistung, die in der
vorstehend beschriebenen ersten Einheit 250 zur Ermittlung
von Störungen in der Motorleistung eingebunden ist, zu erläutern,
wie diese in Fig. 3 gezeigt ist.
Als erster Verfahrens-Schritt 101 dieses Flußdiagrammes wird
ein Signal des Luft-Durchflußmessers 2, das für den Betrag
der Luftansaugung "Q" steht, A/D-gewandelt über den ersten
A/D-Wandler 30, der in Fig. 3 gezeigt ist, wobei das digitale
Signal des Luftdurchsatzes oder Daten über den Eingangs-
Wandler 40 an den RAM 72 abgegeben werden. Diese
A/D-Wandlung des Signales, das für den Wert "Q" der Luftansaugung
steht, wird, beispielsweise, in einer Periode
von 5 ms (Millisekunden) durchgeführt, wie dies in
Schritt 101A des Flußdiagrammes der Fig. 5 gezeigt ist. Demzufolge
wird in den Schritten 102 und 103 eine Entscheidung
vorgenommen ob oder ob nicht die A/D-gewandelten Daten der
Luftaufnahme innerhalb eines vorgegebenen Bereiches liegen,
und zwar unter Steuerung der CPU 60. Mit anderen Worten wird
geprüft, ob oder ob nicht der Betrag der Luftansaugung, der
durch den Luftdurchflußmesser 2 gemessen wird, von dem üblichen
Wert der Luftansaugung abweicht. Falls ein JA ausgegeben
wird, wird ein vorgegebenes Verfahren bei der Störung
der Motorleistung im nächsten Schritt 104 ausgeführt. In
diesem Verfahren wird beispielsweise ein Unregelmäßigkeits-
Signal (Flag) abgegeben, um so das vorstehend beschriebene
Verfahren zur Entscheidung über Störungen der Motorleistungen
zu unterbinden.
Im Gegensatz dazu wird, falls der gemessene Wert der Luftansaugung
nicht unregelmäßig ist, wenn er zum Beispiel in
einem vorbestimmten Bereich liegt, das Verfahren zu Verfahrens-
Schritt 105 übergeleitet. In diesem Schritt 105 werden
die gemessenen Daten der Luftansaugung linearisiert, und
zwar in Übereinstimmung mit einer Linearisierungs-Kennlinie
"Li" für den Luftdurchflußmesser 2, wie dies in Fig. 6 gezeigt
ist, wobei linearisierte Daten "Qa" für die Luftansaugung
erhalten werden.
Anschließend wird das Verfahren zu dem Schritt 106 überführt,
in dem das Drehzahl-Signal des Motors 1, das von dem
Sensor 3 für die Motor-Drehzahl erhalten wird, zuerst in dem
Wellenformer 22 geformt und die daraus resultierenden Drehzahl-
Daten "Ne" über den Eingangs-Wandler 40 in dem RAM 72
gespeichert. Das Drehzahl-Verfahren für den Motor wird, wie
nachfolgend beschrieben, ausgeführt. Wie in Fig. 7A gezeigt
ist, werden die Signal-Impulse, die von dem Drehzahl-Sensor
3 abgegeben werden, für eine vorbestimmte Zeitdauer,
beispielsweise 100 ms (Millisekunden), in einem Schritt 150
gezählt. Dann wird in dem nächsten Schritt 151, wie in
Fig. 7B gezeigt ist, der Drehzahl-Wert "Ne" des Motors 1,
basierend auf den gezählten Werten "C", berechnet und danach
diese gezählten Werte "C" als "Null" in einem "Schritt 152"
initialisiert. Als nächstes werden die Signal-Impulse von
dem Drehzahl-Sensor 3 gezählt. Wie wiederum das Flußdiagramm
der Fig. 4 zeigt, wird das Verfahren zu dem Schritt 107
überführt, in dem ein erstes Drehmoment To₁′ von dem oben
beschriebenen linearisierten Luftansaugwert "Qa" und dem
Drehzahlwert "Ne" des Motors unter Hinzuziehung einer Tabelle
der Motor-Kennlinien, die vorgegeben ist, wie in Fig. 8
gezeigt, erhalten wird. Anschließend werden die Kühlwassertemperatur-
Daten "Tw" in dem RAM im Schritt 108 gespeichert.
Dies ist, wie in Fig. 9 gezeigt ist, das Sensor-Signal, das
von dem Sensor 4 für die Wassertemperatur abgegeben wird und
das in einem zweiten A/D-Wandler 32 in ein A/D-Signal, zum
Beispiel für eine Zeitdauer von 20 ms, umgewandelt wird, und
dann das A/D-gewandelte Signal für die Wassertemperatur
weiterhin in die Daten "Tw" für das Kühlwasser umgewandelt
wird, und zwar unter Hinzuziehung einer Kennlinien-Tabelle
für den Sensor 4 für die Wassertemperatur, wie sie in
Fig. 10 gezeigt ist.
Dann wird das Verfahren zu einem Schritt 109 überführt, in
dem ein Reibungs-Drehmoment "Tf" aus den vorstehend angegebenen
Daten "Ne" der Motor-Drehzahl und der Kühlwassertemperatur
"Tw" unter Hinzuziehung einer Tabelle für ein Reibungs-
Drehmoment (Kennlinie), wie sie in Fig. 11 gezeigt
ist, berechnet. Dann wird ein zweites Drehmoment To₂′ berechnet,
indem das oben beschriebene Drehmoment To₁′, das in
dem vorherigen Schritt 107 mit dem Reibungs-Drehmoment Tf
gemäß der nachfolgenden Gleichung (1) erhalten wird, berechnet:
To₂′ = To₁′ - Tf (1)
In dem dann folgenden Schritt 110 werden die EIN/AUS-Bedingungen
von den Hilfsaggregaten, wie beispielsweise die
Klimaanlage und die Lenkhilfe (beide sind nicht gezeigt),
durch den Schalter 5 für die Klimaanlage und durch den
Schalter 6 für die Lenkhilfe ermittelt und diese Sensor-Signale
über den Eingangs-Wandler 40 in den RAM 72 zur Speicherung
abgegeben. Dann wird die Verlustleistung "Th" basierend
auf diesen Sensor-Daten, die in dem RAM 72 gespeichert
sind, ermittelt und ebenso wird der vorstehend beschriebene
Wert "Ne" für die Drehzahl des Motors und der
vorstehend beschriebene zweite Drehmomentwert To₂′ in Übereinstimmung
mit der nachfolgenden Gleichung (2) korrigiert,
um daraus einen dritten Drehmomentwert To₃′ zu berechnen:
To₃′ = To₂′ - Th (2)
Danach wird die Beschleunigung Ne′ der Motordrehzahl aus dem
Drehzahlwert "Ne" in dem Schritt 112 berechnet. Im nächsten
Schritt 113 wird die Verlustleistung Ic Ne′ zur Beschleunigung
des Motors 1 basierend auf vorgegebene Trägheitsdaten
Ie und aus der Drehzahl-Beschleunigung Ne′ erhalten.
Dann wird der dritte Drehmomentwert To₃′ in Übereinstimmung
mit der nachfolgenden Gleichung (3) korrigiert, um so einen
vierten Drehmomentwert To′ mittels derr CPU 60 zu berechnen:
To′ = To₂′ - Ie Ne′ (3)
Hieraus folgt, daß der vierte Drehmomentwert To′ einem vorgegebenen
Wert für die normale Motorleistung entspricht, die
von den Einrichtungen 200 zur Vorgabe der normalen Leistung,
wie sie in Fig. 2 gezeigt ist, erhalten wird.
Eine momentane Leistungsberechnung wird durch die momentanen
Leistungsberechnungs-Einrichtungen 210, wie sie in Fig. 2
gezeigt sind, unter Zuhilfenahme des Flußdiagrammes nach
Fig. 12 näher erläutert.
In einem ersten Schritt 181 des Flußdiagrammes, wie es in
Fig. 12 dargestellt ist, wird das Drehmoment-Sensor-Signal,
wie es von dem Drehmoment-Wandler 8 durch den dritten
A/D-Wandler 34, der in Fig. 3 dargestellt ist, umgewandelt,
und dann die digitalen Drehmoment-Daten, wie sie vom
A/D-Wandler 34 abgegeben werden, im RAM 72 gespeichert.
Diese A/D-Wandlung des Drehmoment-Sensor-Signales wird beispielsweise
in einem 5-ms-Zeitintervall durchgeführt, wie
dies in Schritt 181A der Fig. 13 dargestellt ist. In einem
weiteren Schritt 182 wird die Leistung "T" der Abtriebswelle
basierend auf einer Tabelle von Sensor-Kennlinien-Daten, wie
sie in Fig. 14 gezeigt sind, berechnet. Daran anschließend
wird ein Signal für die Stellung des Ganges (Zahnrades), von
den Einrichtungen 230 für die Entscheidung der Stellung des
Ganges (Zahnrades) - dies wird noch nachfolgend beschrieben
- bereitgestellt und in dem RAM 72 in dem Schritt 183
gespeichert. Danach werden die Geschwindigkeitsdaten "VSP"
des Kraftfahrzeuges in dem RAM 72 im Schritt 184 gespeichert.
Dies wird folgendermaßen durchgeführt: Wie in
Fig. 15A gezeigt ist, werden beispielsweise die Signal-Impulse,
wie sie von dem Sensor 11 für die Fahrzeuggeschwindigkeit
für ein vorgegebenes Zeitintervall (z. B. 100 ms) gezählt
und dann die Geschwindigkeit "VSP" des Kraftfahrzeuges
aus den gezählten Werten "C" in dem weiteren Schritt 201 der
Fig. 15B berechnet. Nach dieser Berechnung wird der gezählte
Wert "C" in dem Schritt 202 auf Null zurückgesetzt und die
Signal-Impulse von dem Fahrzeug 11 erneut gezählt.
Zurückgehend auf den Schritt 185 wird eine Berechnung der
Fahrzeug-Beschleunigung VSP′ basierend auf den Differenzen
in den Fahrzeug-Geschwindigkeitswerten, die aus jedem vorstehend
beschriebenen Berechnungs-Zeitintervall von 100 ms
erhalten werden, vorgenommen.
Das Verfahren wird im Schritt 186 fortgesetzt, in dem eine
Berechnung des Leistungsverlustes für die Beschleunigung des
Antriebssystems basierend auf den Trägheitsdaten "Iv" des
Antriebssystems entsprechend der Stellung des Ganges des
Leistungsübertragungssystems 7 vorgenommen wird, und ebenso
wird der vorstehend berechnete Fahrzeug-Beschleunigungswert
VSP′ berechnet. Dann wird die korrigierte Leistung "Tc"
der Abtriebswelle berechnet, indem der Leistungsverlust zu
der vorstehend beschriebenen Leistung "T" der Abtriebswelle
hinzuaddiert wird. Im nächsten Schritt 187 wird das fünfte
Drehmoment "To" basierend auf einem Zahnverhältnis "g"
(Übersetzungsverhältnis) entsprechend der Stellung des
Ganges des Kraftübertragungssystemes 7 berechnet und die
korrigierte Leitung "Tc" der Abtriebswelle in Übereinstimmung
mit der nachfolgenden Gleichung (4) mittels der CPU 60
berechnet:
To = g · T (4)
Als Ergebnis entspricht dieser fünfte Drehmomentwert "To"
einem erwünschten momentanen Leistungswert des Motors 1, der
von den Einrichtungen 210 zur Berechnung der momentanen
Leistung erhalten wird.
Ein Betriebsablauf der Einrichtung 230 zur Entscheidung über
die Stellung des Ganges wird nachfolgend unter Bezugnahme
auf die Fig. 16 beschrieben.
In einem ersten Schritt 211 werden die Drehzahldaten "Ne"
des Motors in den RAM 72 in einer ähnlichen Art und Weise
eingelesen, wie dies anhand der Einrichtungen 200 zur
normalen Leistungsvorgabe erläutert wurde, und ebenso werden
die Daten "VSP" für die Fahrzeug-Geschwindigkeit in den
RAM 72 in einer ähnlichen Art und Weise eingelesen, wie dies
für die vorstehend beschriebene Einrichtung 210 für die
momentane Leistungsberechnung erläutert wurde. Dann wird das
Verfahren zu dem Schritt 212 überführt, in dem ein Verhältnis
der Daten "Ne" der Motor-Drehzahl zu den Daten "VSP" der
Fahrzeuggeschwindigkeit berechnet wird. Im nächsten
Schritt 213 wird eine Entscheidung vorgenommen dahingehend,
daß die momentane Stellung des Ganges durch eine Bereichstabelle
(Kennlinie), wie sie in Fig. 17 gezeigt ist, für
eine Stellung dieses Ganges definiert ist. Es ist zu bemerken,
daß, falls das erhaltene Verhältnis nicht in irgendeinen
Bereich für die Stellung des Ganges hineinfällt, das
bisherige Ergebnis beibehalten wird. Dann wird das daraus
erhaltene Signal für die Stellung des Ganges entsprechend
der entschiedenen momentanen Stellung des Ganges an die Einrichtungen
210 für die Berechnung der momentanen Leistung
abgegeben.
Wie in dem Flußdiagramm nach der Fig. 18 gezeigt ist, wird
eine Entscheidung über die Störung der Motorleistung durch
die Einrichtungen 220 für die Entscheidung über die Störung
der Motorleistung vorgenommen, wie dies gemäß einer ersten
bevorzugten Ausführungsform der Erfindung durchgeführt wird.
In einem ersten Schritt 221, wie dies in Fig. 18 gezeigt
ist, werden sowohl Daten der EIN/AUS-Stellung des neutralen
Schalters 9 als auch des Kupplungs-Schalters 10 über die
Eingangs-Schnittstelle 40 in den RAM 72 eingegeben. Dann
wird das Verfahren zu dem Schritt 222 überführt, in dem eine
Entscheidung vorgenommen wird, ob entweder der neutrale
Schalter 9 oder der Kupplungs-Schalter 10 auf EIN geschaltet
oder AUS geschaltet ist. Falls entweder der neutrale Schalter
9 oder der Kupplungs-Schalter 10 auf EIN geschaltet ist,
wird keine Entscheidung über eine Störung in der Motorleistung
durchgeführt und das vorherige Ergebnis der Entscheidung
wird beibehalten. Im Gegensatz hierzu wird, falls sowohl der
neutrale Schalter 9 als auch der Kupplungs-Schalter 10 auf
AUS geschaltet sind, das Entscheidungs-Verfahren entsprechend
einem Schritt 223 durchgeführt, in dem eine andere
Prüfung vorgenommen wird, ob oder ob nicht ein unregelmäßiges
Signal (Flag) der Einrichtungen 200 für die normale
Ausgabe-Vorhersage festgesetzt worden ist oder nicht. Falls
dieses unregelmäßige Signal (Kennzeichen) gesetzt worden
ist, wird das Verfahren zu dem Verfahrens-Schritt 229 überführt,
in dem ein Warn-Signal von den Warn-Einrichtungen 260
abgegeben wird, so daß eine Warnung über Unregelmäßigkeiten
(Störungen) in der Motorleistung an den Fahrer gegeben wird.
Umgekehrt wird, falls kein unregelmäßiges Anzeichen in dem
Verfahrens-Schritt 223 festgestellt wurde, das Verfahren zu
dem nächsten Schritt 224 übergeleitet. In diesem Schritt 224
wird sowohl der vorstehend definierte vorgegebene normale
Leistungs-Wert (Drehmoment) To′, der von den Einrichtungen
200 für die normale Leistungsvorgabe erhalten wird,
als auch der vorstehend definierte aktuelle Leistungs-Wert
(Drehmoment) To, der von den Einrichtungen 210 für die Berechnung
der momentanen Leistung erhalten wird, in dem
RAM 72 gespeichert. Danach wird, in dem nächsten
Schritt 225, eine Entscheidung getroffen, ob oder ob nicht
der momentane Leistungs-Wert "To" kleiner als To′α (das Symbol
α gibt einen vorbestimmten Wert kleiner als 1 an,
z. B. 0,8 in dieser bevorzugten Ausführungsform) ist; nämlich
To<To′·α. Fall ein JA erhalten wird, wird das Verfahren
zu dem Schritt 226 überführt, in dem ein Kennzeichen
für die Unregelmäßigkeit (Störung) des Motors gesetzt wird.
Demzufolge wird das Warn-Signal an die Warn-Einrichtungen
260 weitergegeben, um so eine Warnung an den Fahrer
über Unregelmäßigkeiten in der Motorleistung in dem
Schritt 229 zu geben. Es sollte festgestellt werden, daß die
Grundlage für die Entscheidung des vorübergehenden Schrittes
225 als To<To′-α′ festgelegt werden kann, wobei α′
einen vorgegebenen Wert angibt, der gegenüber dem ersten erwähnten
Wert unterschiedlich und größer als Null ist.
Falls ein NEIN in dem vorhergehenden Schritt 225 erhalten
wird, wird das Verfahren zu dem Schritt 227 überführt.
Im Schritt 227 wird ein Vergleich zwischen dem momentanen
Leistungswert "To" und dem vorbestimmten normalen Leistungswert
To′ β vorgenommen, um dadurch zu entscheiden, ob oder
ob nicht To<To′·β ist. Es ist anzumerken, daß "β" ein
vorbestimmter Wert ist, der 1 übersteigt, z. B. 1,2 in dieser
bevorzugten Ausführungsform. Falls ein JA erhalten wird
(nämlich bei To<To′·β), wird das Verfahren zu dem Verfahrens-
Schritt 228 überführt. In diesem Schritt 228 wird
entschieden, daß entweder die Einrichtungen 200 für die
normale Leistungs-Vorgabe oder die Einrichtungen 210 für die
Berechnung der momentanen Leistung in eine unregelmäßige
Stellung gebracht wurden, so daß ein Störungs-Kennzeichen
für die Entscheidungs-Einrichtungen gesetzt und das Verfahren
zu dem Schritt 229 übergeht. Dann wird gleichzeitig
ein Warn-Signal von den Warn-Einrichtungen 260 in diesem
Schritt 229 abgegeben.
Es sollte erkennbar sein, daß die Entscheidungsgrundlage in
dem vorhergehenden Schritt 227 als To<To′+β′ gewählt
werden kann, wobei β′ gegenüber dem vorstehend angegebenen
"β" unterschiedlich ist und Null übersteigt.
Wie vorstehend im Zusammenhang mit der ersten Vorrichtung
1000 zur Ermittlung von Störungen in der Motorleistung
anhand der Fig. 2 bis 18 beschrieben wurde, und zwar anhand
eines Kraftfahrzeuges mit manueller Schaltung, wird der
normale Leistungswert To′ des Motors 1 durch die Einrichtung
200 für die Vorgabe der normalen Leistung vorgegeben;
der momentane Leistungswert To des Motors 1 wird durch die
Einrichtungen 210 für die momentane Leistungsberechnung berechnet;
der vorgegebene normale Leistungswert To′ wird mit
dem momentanen Leistungswert To durch die Einrichtungen 220
für die Entscheidung der Störung der Motorleistung verglichen,
wobei die Entscheidung vorgenommen wird, ob oder ob
nicht der Leistungswert des Motors 1 ungewöhnlich (abweichend)
ist. Als Folge hiervon ist die Störung der Leistung
des Motors 1 während des Fahrens des Kraftfahrzeuges feststellbar
und diese Warnung wird durch die Warn-Einrichtungen
260 an den Fahrer gerichtet.
In Fig. 19 ist eine zweite Vorrichtung 2000 zur Ermittlung
einer Störung in der Motorleistung gemäß einer zweiten bevorzugten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung gezeigt,
die in einem Kraftfahrzeug mit automatischem Kraftübertragungssystem
(das nicht näher dargestellt ist) angewendet
wird.
Es ist anzumerken, daß die gleichen Bezugszeichen, die in
Fig. 2 gezeigt sind, dazu verwendet werden, gleiche oder
ähnliche Schaltkreiselemente in Fig. 19 zu bezeichnen; zu
diesen Bauteilen werden in der nachfolgenden Erläuterung
keine weiteren Ausführungen gegeben, so daß auf die vorstehenden
Ausführungen zurückzugreifen ist. Mit dem Bezugszeichen
18 ist ein automatisches Getriebesystem (Automatik-
Getriebe) bezeichnet und das Bezugszeichen 17 kennzeichnet
einen (Schalt- oder Wähl-)Hebel-Magneten, von dem ein Magnetisierungs-
Signal des Schalt-Hebels an Einrichtungen 275
für die Entscheidung über die Stellung des Zahnrades
(Ganges) abgegeben wird, wodurch die momentane Stellung des
Zahnrades (Ganges) des automatischen Kraftübertragungs-Systems
18 festgestellt werden kann. Das Bezugszeichen 19 bezeichnet
einen Sensor für die Öltemperatur, um damit die
Temperatur des Öles, das in dem automatischen Kraftübertragungs-
System 18 verwendet wird, zu ermitteln, und das Bezugszeichen
20 kennzeichnet einen Sensor für den Leitungsdruck
(Hydraulikdruck) für die Ermittlung der Leitungs-
Drücke in dem automatischen Kraftübertragungs-System 18. In
der zweiten Vorrichtung 2000 zur Ermittlung der Störung der
Motorleistung bilden die Einrichtungen 230 zur Entscheidung
über die Stellung des Ganges, die Einrichtungen 200 zur Vorgabe
der normalen Leistung, die Einrichtungen 280 zur Berechnung
der momentanen Leistung und auch die Einrichtungen
220 zur Entscheidung über die Störung der Motorleistung
eine zweite Einheit 270 zur Ermittlung der Störung der
Motorleistung. Wie aus der vorstehenden Beschreibung und der
Fig. 19 ersichtlich ist, sind weder ein neutraler Schalter
noch ein Kupplungs-Schalter vorhanden.
Gemäß der zweiten Vorrichtung 2000 zur Ermittlung der
Störung (Unregelmäßigkeit) der Motorleistung sind die Betriebsweisen
sowohl der Einrichtungen 200 zur Vorgabe der
normalen Leistung als auch der Einrichtungen 220 zur Entscheidung
über die Störung der Motorleistung die gleichen
wie diejenigen der ersten Vorrichtung 1000 zur Ermittlung
der Störung der Motorleistung nach Fig. 2 entsprechend und
daher werden nur die Betriebsweisen der Einrichtungen 280
zur Berechnung der momentanen Leistung nachfolgend erläutert.
Die Fig. 20 zeigt den inneren Aufbau der zweiten Einheit 270
zur Ermittlung der Störung der Motorleistung. Wie aus
Fig. 20 ersichtlich ist, sind die meisten Teile dieser Einheit
270 die gleichen wie diejenigen der ersten Ermittlungs-
Einheit 250, die in Fig. 3 gezeigt ist, und daher werden
nur die dazu unterschiedlichen Bauteile des Schaltkreises
beschrieben. Hierzu zählt ein vierter A/D-Wandler
36, der dazu dient, das Sensor-Signal, das von dem Sensor
19 für die Öltemperatur erhalten wird, A/D zu wandeln
und die Daten über die Öltemperatur über eine Eingangs-
Schnittstellen-Einheit 40 an den RAM 72 weiter zu leiten.
Weiterhin ist ein fünfter A/D-Wandler 38 vorgesehen, um das
Sensor-Signal von dem Leitungs-Druck-Sensor 20 A/D zu wandeln
und ähnlich die Daten über den Leitungs-Druck über die
Eingangs-Schnittstellen-Einheit 42 an den RAM 72 weiter zu
leiten. Das Ausgangs-Signal von dem Hebel-Magnet 17 wird
ebenfalls über die Eingangs-Schnittstellen-Einheit 40 an den
RAM 72 weitergegeben.
Falls ein Warn-Signal unter der Steuerung der CPU 60 erzeugt
wird, wird dieses Warn-Signal über eine Ausgangs-Schnittstellen-
Einheit 42 an die Warn-Einheiten 260 weitergeleitet.
Eine Berechnung der momentanen Leistung durch die Einrichtungen
280 zur Berechnung der momentanen Leistung wird nachfolgend
unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm der Fig. 21
beschrieben.
Im ersten Schritt 231 werden die Drehmoment-Daten, die von
dem Drehmoment-Sensor 8 über den dritten A/D-Wandler 34 erhalten
werden, in dem RAM 72 über die Eingangs-Schnittstellen-
Einheit 40 gespeichert. Dann wird in einem
Schritt 232 die Leistung "T" der Abtriebswelle des automatischen
Kraftübertragungssystems 18 aus diesen Drehmoment-
Daten basierend auf einer Kennlinientabelle für die Sensor-
Kennlinie, wie sie in Fig. 22 gezeigt ist, für das Drehmoment
berechnet. Danach wird das momentane Signal für die
Stellung des Zahnrades (Ganges) von den Einrichtungen 230
für die Ermittlung der Stellung des Zahnrades in dem RAM 72
in dem Schritt 233 gespeichert und das Verfahren zu dem
Schritt 234 überführt, in dem die Daten der Fahrzeuggeschwindigkeit
"VSP", die aus den Signal-Impulsen des Sensors
11 für die Fahrzeuggeschwindigkeit erhalten wurden, in
dem RAM 72 gespeichert. Im nächsten Schritt 235 wird ein Beschleunigungswert
VSP′ für das Fahrzeug in der CPU 60 basierend
auf der Differenz zwischen den Daten VSP über die
Fahrzeuggeschwindigkeit, die in vorbestimmten Intervallen
gezählt wurden, berechnet.
Im nächsten Schritt 236 wird der Leistungsverlust für die
Beschleunigung des Antriebssystems des Fahrzeuges in der CPU
unter Hinzuziehung sowohl der Trägheits-Daten "Iv" entsprechend
der momentanen Stellung des Zahnrades als auch der
berechneten Beschleunigung VSP′ berechnet. Dann wird der resultierende
Leistungsverlust zu der oben angegebenen Leistung
"T" der Abtriebswelle des automatischen Kraftübertragungssystems
18 hinzuaddiert, wodurch die korrigierte Leistung
"Tc" der Abtriebswelle erhalten wird. In dem folgenden
Schritt 237 wird das erste Drehmoment "To₁" unter der Steuerung
der CPU 60 sowohl von dem Zahnradverhältnis "g" entsprechend
der momentanen Zahnradstellung als auch der korrigierten
Leistung Tc der Abtriebswelle basierend auf der
nachfolgend angegebenen Gleichung (5) berechnet:
To₁ = g · Tc (5)
Danach wird in dem Schritt 238 ein Eingangs-Drehzahl-
Wert "Nt" des automatischen Kraftübertragungssystems 18 (nämlich
der Drehzahlwert der Turbine (Turbinenrad) basierend
auf der Fahrzeuggeschwindigkeit VSP und dem Zahnradverhältnis
"g" berechnet. Dann wird in dem Schritt 239 ein Geschwindigkeits-
Verhältnis des Drehmoment-Wandlers "c" aus
diesem Drehzahlwert "Nt" der Turbine und dem Drehzahlwert
"Ne" des Motors 1 wie folgt berechnet:
e = Nt/Ne (6)
Basierend auf diesem Geschwindigkeitsverhältnis "e" des
Drehmoment-Wandlers wird weiterhin ein Drehmoment-Verhältnis
"t" des automatischen Kraftübertragungssystems 18 unter
Verwendung einer Kennlinie "Tc" des Drehmoment-Wandlers, wie
sie in Fig. 22 gezeigt ist, berechnet. In dem nächsten
Schritt 240 wird das erste Drehmoment "To₁" gemäß der nachfolgenden
Gleichung (7) korrigiert, um das zweite Drehmoment
"To₂" zu berechnen:
To₂ = To₁/t (7)
In dem abschließenden Schritt 241 wird eine Berechnung in
der Verlustleistung in einer (nicht dargestellten) Ölpumpe
basierend auf den Öltemperaturdaten von dem Öltemperatur-Sensor 19, den
Leitungsdruck-Daten von dem Leitungsdruck-Sensor 20, dem
Drehzahlwert Nt der Turbine und den vorgegebenen charakteristischen
Daten der Ölpumpe vorgenommen. Weiterhin wird die
berechnete Verlustleistung der Ölpumpe zu dem zweiten Drehmoment
"To₂" hinzuaddiert, um schließlich das dritte Drehmoment
"To" zu erhalten. Als Folge hiervon korrespondiert
das dritte Drehmoment "To" mit der momentanen Leistung des
Motors 1, das von den Einrichtungen 280 für die Berechnung
der momentanen Leistung, wie sie in Fig. 19 gezeigt sind,
gebildet wird.
Als Ergebnis wird, wie die Fig. 19 zeigt, die vorgegebene
normale Leistung To′, die von den Einrichtungen 200 für die
Vorgabe der normalen Leistung mit dem berechneten momentanen
Leistungs-Wert "To", der von den Einrichtungen 280 für die
Berechnung der momentanen Leistung über die Einrichtungen
220 für die Entscheidung über eine Störung der Motorleistung
erhalten wird, verglichen, so daß im Fall einer
Störung der Motorleistung oder einer unregelmäßigen Stellung
der Entscheidungs-Einrichtungen eine Warnung von den Warn-
Einrichtungen 260 an den Fahrer des Fahrzeuges gerichtet
wird.
Die vorstehend beschriebene Berechnung der momentanen Leistung
(To), die durch die Einrichtungen 280 für die Berechnung
der momentanen Leistung ausgeführt wurde, kann wie
folgt modifiziert werden. Wie in Fig. 23 gezeigt ist, werden
in einem ersten Schritt 251 sowohl die Daten "Nc" für die
Drehzahl des Motors als auch die Daten "Nt" für die Drehzahl
der Turbine in den RAM 72 eingelesen. Danach wird das Geschwindigkeitsverhältnis
des Drehmoment-Wandlers "e" entsprechend
der obigen Gleichung (6) berechnet. Im folgenden
Schritt 253 wird eine Berechnung durchgeführt, um (t·τ)
entsprechend dem Geschwindigkeitsverhältnis "e" in Übereinstimmung
mit den vorgegebenen Kennlinie-Daten an dem Drehmoment-
Wandler zu erhalten. Es ist anzumerken, daß das Symbol
"t" ein Drehmoment-Verhältnis und das Symbol "τ" einen
Drehmoment-Kapazitäts-Koeffizienten darstellt. Als nächstes
wird die erforderliche momentane Leistung "To" aus den Drehmoment-
Daten "Ne" und dem Wert (t·τ) in einem abschließenden
Schritt 254 nach folgender Gleichung (8) berechnet:
To = (t · τ) × Ne² (8)
Es sollte bemerkt werden, daß, da die Kennlinie des automatischen
Kraftübertragungssystems 18 in der zweiten Vorrichtung
2000 zur Ermittlung der Störung der Motorleistung verwendet
werden, diese momentane Leistung "To" nicht unter
"look-up"-Bedingungen berechnet werden kann.
Weiterhin kann, obwohl die momentane Stellung des Ganges
durch die Einrichtungen 230 für die Entscheidung über die
Stellung des Zahnrades auf das Signal von dem Hebel-Magnet
17 hin entschieden wurde, diese Stellung des Zahnrades
alternativ auf ein Ausgangs-Signal eines (nicht dargestellten)
Schaltkreises des automatischen Kraftübertragungssystems
18 hin entschieden werden kann.
Sowohl die erste Einheit 250 als auch die zweite Einheit 270
für die Feststellung einer Störung der Motorleistung können
durch Mikrocomputer gebildet werden.
Claims (22)
1. Verfahren zur Ermittlung von unregelmäßigen Zuständen in
der von einem Motor abgegebenen Leistung eines
Kraftfahrzeuges, mit folgenden Schritten:
Vorgabe eines Vergleichswertes,
Erfassen und Aufbereiten eines momentanen Betriebswertes des Motors (1), und
Vergleichen des aufbereiteten Betriebswertes mit dem vorgegebenen Vergleichswert,
dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Vergleichswert ein Leistungswerte (To′) ist, der jeweils basierend auf dem Drehzahlwert (Ne) und dem Luftansaugwert (Q) des Motors (1) festgelegt wird, und
der erfaßte momentane Betriebswert ein Leistungswert (T) ist, der von der Abtriebswelle des Kraftübertragungssystems (7, 18) so abgegeben wird und der zu einem momentanen Leistungswert (To) des Motors (1) aufbereitet wird.
Vorgabe eines Vergleichswertes,
Erfassen und Aufbereiten eines momentanen Betriebswertes des Motors (1), und
Vergleichen des aufbereiteten Betriebswertes mit dem vorgegebenen Vergleichswert,
dadurch gekennzeichnet, daß der vorgegebene Vergleichswert ein Leistungswerte (To′) ist, der jeweils basierend auf dem Drehzahlwert (Ne) und dem Luftansaugwert (Q) des Motors (1) festgelegt wird, und
der erfaßte momentane Betriebswert ein Leistungswert (T) ist, der von der Abtriebswelle des Kraftübertragungssystems (7, 18) so abgegeben wird und der zu einem momentanen Leistungswert (To) des Motors (1) aufbereitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in dem Schritt zur Aufbereitung eines momentanen
Betriebswerts weiterhin Daten über die momentane Stellung
des Ganges (Zahnrades) herangezogen werden, um so den
aktuellen Leistungswert (To) des Motors (1) zu erhalten.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
ein Warnsignal erzeugt wird, wenn ein unregelmäßiger Zustand
in der Leistung des Motors (1), unter normalen Bedingungen
gefahren, ermittelt wird, wobei diese Warnung an den Fahrer
des Kraftfahrzeuges gerichtet wird.
4. Vorrichtung (1000) zum Anzeigen von Störungen in der
Motorleistung, mit:
Einrichtungen (200) zur Vorgabe eines Vergleichswerts
Einrichtungen (210) zur Erfassung eines momentanen Betriebswertes und Aufbereitung desselben,
Einrichtungen (220) zum Vergleich des aufbereiteten Betriebswertes mit dem vorgegebenen Vergleichswert,
dadurch gekennzeichnet, daß der in einer Einrichtung (200) vorgegebene Vergleichswerte ein Leistungswert (To′) ist, der jeweils basierend mindestens auf dem Drehzahlwert (Ne) und dem Luftansaugwert (Q) des Motors (1) unter Zugrundelegung normaler Betriebsbedingungen des Motors (1) festgelegt wird, und
der in einer Einrichtung (210) erfaßte momentane Betriebswert ein Leistungswert (T) ist, der von der Abtriebswelle des manuell betriebenen Kraftübertragungssystems (7) abgegeben wird und der zu einem momentanen Leistungswert (To) des Motors (1) aufbereitet wird.
Einrichtungen (200) zur Vorgabe eines Vergleichswerts
Einrichtungen (210) zur Erfassung eines momentanen Betriebswertes und Aufbereitung desselben,
Einrichtungen (220) zum Vergleich des aufbereiteten Betriebswertes mit dem vorgegebenen Vergleichswert,
dadurch gekennzeichnet, daß der in einer Einrichtung (200) vorgegebene Vergleichswerte ein Leistungswert (To′) ist, der jeweils basierend mindestens auf dem Drehzahlwert (Ne) und dem Luftansaugwert (Q) des Motors (1) unter Zugrundelegung normaler Betriebsbedingungen des Motors (1) festgelegt wird, und
der in einer Einrichtung (210) erfaßte momentane Betriebswert ein Leistungswert (T) ist, der von der Abtriebswelle des manuell betriebenen Kraftübertragungssystems (7) abgegeben wird und der zu einem momentanen Leistungswert (To) des Motors (1) aufbereitet wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
Einrichtungen (230) zur Ermittlung einer momentanen Stellung
des Zahnrades (Ganges) des manuell betriebenen
Kraftübertragungssystems (7), und zwar auf den Drehzahlwert
(Ne) des Motors (1) und auf eine Fahrzeug-Geschwindigkeit
(VSP) hin, vorgesehen sind, wobei ein Signal über die
momentane Stellung des Zahnrades an die Einrichtungen (210)
für die Aufbereitung des momentanen Leistungswerts abgegeben
wird.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
Einrichtungen (260) vorgesehen sind, um ein Warnsignal an
den Fahrer des Kraftfahrzeuges zu richten, falls ein
unregelmäßiger Zustand in der Leistung des Motors (1) bei
normalen Betriebsbedingungen betrieben durch die
Einrichtungen (220) zur Ermittlung einer Störung in der
Motorleistung ermittelt wird.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (200) für die normale
Leistungsvorgabe weiterhin ein Sensor-Signal (Tw) über die
Wassertemperatur verwenden, um so den normalen Leistungswert
(To′) des Motors (1) unter Zugrundelegung normaler
Betriebsbedingungen des Motors vorzugeben.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einrichtungen (200) für die normale
Leistungsvorgabe weiterhin ein EIN/AUS-Signal von einer
Hilfseinrichtung des Fahrzeuges verwenden.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß
die Hilfseinrichtung des Fahrzeuges mindestens entweder eine
Klimaanlage oder ein Lenkhilfesystem ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtungen (210) zur Berechnung der momentanen
Leistung weiterhin ein Signal für die
Fahrzeuggeschwindigkeit (VSP) verwenden, um so den
momentanen Leistungswert (To) des Motors (1) zu berechnen.
11. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtungen (220) zur Ermittlung der Störung der
Motorleistung ein EIN/AUS-Signal für die Stellung der
Kupplung verwenden, um einen unregelmäßigen Zustand, der in
der Motorleistung auftritt, zu ermitteln.
12. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Einrichtungen (220) zur Ermittlung der Störung der
Motorleistung weiterhin ein Sensor-Signal für eine neutrale
Stellung verwenden, um so einen unregelmäßigen Zustand, der
in der Motorleistung auftritt, zu ermitteln.
13. Vorrichtung (2000) zum Anzeigen von Störungen in der
Motorleistung, mit:
Einrichtungen (200) zur Vorgabe eines Vergleichswertes,
Einrichtungen (280) zur Erfassung bzw. Aufbereitung eines momentanen Betriebswertes des Motors (1), und
Einrichtungen (220) zum Vergleich des aufbereiteten Betriebswertes mit dem vorgegebenen Vergleichswert,
dadurch gekennzeichnet, daß der in einer Einrichtung (200) vorgegebene Vergleichswert ein Leistungswert (To′) ist, der jeweils basierend mindestens auf dem Drehzahlwert (Ne) und dem Luftansaugwert (Q) des Motors (1) unter Zugrundelegung normaler Betriebsbedingungen des Motors (1) festgelegt wird, und
der in einer Einrichtung (280) erfaßte momentane Betriebswert ein Leistungswert (T) ist, der von der Abtriebswelle eines automatischen Kraftübertragungssystems (18) abgegeben wird und der zu einem momentanen Leistungswert (To) des Motors aufbereitet wird.
Einrichtungen (200) zur Vorgabe eines Vergleichswertes,
Einrichtungen (280) zur Erfassung bzw. Aufbereitung eines momentanen Betriebswertes des Motors (1), und
Einrichtungen (220) zum Vergleich des aufbereiteten Betriebswertes mit dem vorgegebenen Vergleichswert,
dadurch gekennzeichnet, daß der in einer Einrichtung (200) vorgegebene Vergleichswert ein Leistungswert (To′) ist, der jeweils basierend mindestens auf dem Drehzahlwert (Ne) und dem Luftansaugwert (Q) des Motors (1) unter Zugrundelegung normaler Betriebsbedingungen des Motors (1) festgelegt wird, und
der in einer Einrichtung (280) erfaßte momentane Betriebswert ein Leistungswert (T) ist, der von der Abtriebswelle eines automatischen Kraftübertragungssystems (18) abgegeben wird und der zu einem momentanen Leistungswert (To) des Motors aufbereitet wird.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß Einrichtungen (230) zur Ermittlung einer momentanen Stellung
des Zahnrades (Ganges) des automatischen
Kraftübertragungssystems
(18), und zwar auf ein Sensorsignal eines Gang-Hebel-Magneten
hin, vorgesehen sind, wobei ein Signal über die
momentane Stellung des Zahnrades an die Einrichtungen (280)
für die Berechnung des momentanen Leistungswertes abgegeben
wird.
15. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß
Einrichtungen (260) vorgesehen sind, um ein Warnsignal an
den Fahrer des Kraftfahrzeuges zu richten, falls ein
unregelmäßiger Zustand in der Leistung des Motors (1), unter
Zugrundelegung normaler Bedingungen durch die Einrichtungen
(220) zur Ermittlung einer Störung in der Motorleistung
ermittelt wird.
16. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen (200) für die normale Leistungsvorgabe
weiterhin ein Sensor-Signal (Tw) über die Wassertemperatur
verwenden, um so den normalen Leistungswert (To′) des Motors
(1), unter normaler Bedingung betrieben, vorzugeben.
17. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen (200) für die normale Leistungsvorgabe
weiterhin ein EIN/AUS-Signal von einer Hilfseinrichtung des
Fahrzeuges verwenden.
18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Hilfseinrichtung des Fahrzeuges mindestens entweder
eine Klimaanlage oder ein Lenkhilfesystem ist.
19. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen (280) zur Berechnung der momentanen
Leistung weiterhin ein Signal für die
Fahrzeuggeschwindigkeit (VSP) verwenden, um so den
momentanen Leistungswert (To) des Motors zu berechnen.
20. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen (280) zur Berechnung der momentanen Leistung
weiterhin ein Sensor-Signal (Tw) über die Wassertemperatur
verwenden, um so den momentanen Leistungswert (To) des
Motors (1) zu berechnen.
21. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen (280) zur Berechnung der momentanen
Leistung weiterhin ein Sensor-Signal über die Öltemperatur
verwenden, um so den momentanen Leistungswert (To) des
Motors (1) zu berechnen.
22. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtungen (280) zur Berechnung der momentanen
Leistung weiterhin ein Sensor-Signal über den Leitungsdruck
verwenden, um so den momentanen Leistungswert (To) des
Motors (1) zu berechnen.
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