DE4120439A1 - Flachantenne - Google Patents
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- H01Q3/12—Arrangements for changing or varying the orientation or the shape of the directional pattern of the waves radiated from an antenna or antenna system using mechanical relative movement between primary active elements and secondary devices of antennas or antenna systems
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Description
Die Erfindung betrifft eine Flachantenne, insbesondere für
Satelliten-Rundfunkempfang, mit einer Strahleranordnung und
einer eine Ankoppelvorrichtung aufweisenden Speiseeinrichtung.
Flachantennen dieser Art sind beispielsweise aus einem Pro
spekt der Firma Matsushita oder der DE 40 26 432 A1 bekannt.
Derartige Flachantennen weisen eine Strahleranordnung auf, die
sowohl als Einzelstrahler als auch aus einer Anordnung von
Strahlerelementen bestehen kann, die beispielsweise Dipole,
kleine Flächen verschiedener Form, sogenannte Patches, leiten
de Flächen oder duale Strahlerelemente, z. B. Schlitze, Kreise
usw., sein können.
Speiseeinrichtungen bestehen bei den herkömmlichen Flachanten
nen entweder aus verzweigten, zu jedem Strahlerelement führen
den Leitungen (Koaxial-, Hohl- oder Streifenleiter) in Form
einer Baumstruktur oder sie können aus einer wenigstens eine
Ankoppelvorrichtung aufweisende Speiseleitung in Form von Ko
axial- oder Hohlleitern und/oder einer Hohlleiter-Radiallei
tung gebildet sein, wie dies beispielsweise in der DE 40 26 432 A1
beschrieben ist.
Für die Konzeption von Flachantennen besteht grundsätzlich die
Möglichkeit, Vorkehrungen zu treffen, daß die Hauptstrahlrich
tung der Antenne nicht senkrecht auf der Antennenanordnung
bzw. der Antennenapertur steht, sondern daß die Hauptstrahl
richtung zur Normalen der Antennenanordnung bzw. der Antennen
apertur in einem gewissen Winkel verschwenkt ist. Im erwähnten
Prospekt der Firma Matsushita ist daher auch angegeben, daß
die Flachantenne nicht nur mit einem Strahlwinkel von 0°, also
mit einem auf der Antennenanordnung senkrecht stehenden
Strahl, sondern auch mit einem als Strahlen-Schielwinkel be
zeichneten Stahlwinkel von 12° geliefert werden kann. Dieser
Strahlwinkel ist dabei fest vorgegeben und kann nicht ver
ändert werden.
Eine andere Möglichkeit, den Strahlwinkel gegenüber der Norma
len der Antennenapertur ungleich Null zu machen, ist in der
DE 40 26 432 A1 beschrieben, bei der ein um einen Winkel Φ zur
Apertur-Normalen geneigter Strahl durch eine unsymmetrische,
sich in entgegengesetzten Richtungen ausbuchtenden Anordnungen
der Abschlußschlitze und/oder der Abstrahlungsschlitzpaare er
reicht wird. Die Strahlneigung wird dabei durch entsprechende
Maßnahmen in der Wahl der Erregerstrukturen, der Lage der
Strahlerelemente und durch entsprechende Wahl der Länge der
Speiseleitungen, also sogenannten Design-Maßnahmen erreicht,
wodurch für die Flachantenne eine feste Strahlneigung oder
-schwenkung bewirkt wird. Diese Strahlneigung ist jedoch für
jeden Antennentyp vorgegeben und nach Fertigung der Antenne
nicht veränderbar.
Aus dem Aufsatz "Experimentalsytem einer Empfangsgruppenanten
ne mit digital erzeugtem Gruppendiagramm" von U. Petri,
A. Schlaud, D. Brogmann, abgedruckt in NTO-Fachberichte 78,
Seiten 21-25, VTE-Verlag 1982, ist eine Flachantenne in Form
einer phasengesteuerten Gruppenantenne, einem sogenannten
Phased Array, im Zusammenhang mit Radarsystemen bekannt, bei
der durch Phasenschieber die Phasenverhältnisse in der Speise
einrichtung bzw. im Speisenetzwerk verändert und dadurch wäh
rend des Antennenbetriebs eine Strahlwinkeländerung erreicht
werden kann. Derartige Schaltungsanordnungen sind im profes
sionellen, insbesondere Militärbereich, vorgesehen. Abgesehen
von der Tatsache, daß die Phasenschieber zu viel zu großen
Verlusten bei Flachantennen für den Satelliten-Rundfunkempfang
führen würden, sind derartige Strahlschwenkungsschaltungen für
den individuellen Gebrauch und für den Konsumbereich um Grö
ßenordnungen zu teuer, so daß sie für die hier beschriebenen
Antennen, die im DTH (Direct to Home)- oder im TVRO (TV
Receive Only)-Anwendungsfall nicht verwendet werden können.
Darüber hinaus wären derartige Anordnungen mit Phasenschiebern
aus wirtschaftlichen Gründen auch deshalb nicht einsetzbar,
weil bei den Flachantennen insbesondere für Satelliten-Rund
funkempfang nur eine einmalige Einstellung bei der Anbringung
der Antenne und nicht eine ständige Strahlwinkelschwenkung
erforderlich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Flachan
tenne zu schaffen, deren Strahlwinkel auf sehr einfache Weise
bei der Montage den örtlichen Gegebenheiten auf einfache Weise
angepaßt und im Hinblick auf eine möglichst genaue Ausrichtung
des Antennendiagramms auf die Strahlungsquelle, etwa den Sa
telliten, auf einfache Weise verändert werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
die Strahleranordnung und die Speiseeinrichtung relativ zuein
ander in ihren Lagen veränderbar sind.
Die erfindungsgemäßen Maßnahmen, die Strahleranordnung und die
Speiseeinrichtung der Flachantenne zueinander lageveränderbar
anzuordnen, ermöglichen es auf einfache Weise, die Flachan
tenne hinsichtlich der Ausrichtung des Antennendiagramms auf
die Strahlquelle, etwa auf einen bestimmten Satelliten, mit
einfachsten Mitteln zu korrigieren und damit einen optimalen
Empfang zu erreichen. Dabei wird durch die Veränderung der
Lage der Strahlanordnung und der Speiseeinrichtung zueinander
dem Antennendiagramm eine Unsymmetrie gegeben, die die Strahl
schwenkung bewirkt. Zwar verringert sich der Antennengewinn
durch derartige Unsymmetrien. Ein solcher Antennenverlust kann
jedoch im praktischen Falle ohne weiteres toleriert werden,
wenn sich die Korrekturen an der Ausrichtung im Bereich
weniger Halbwertbreiten bewegen.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
daß die Lage der Strahleranordnung und der Speiseanordnung in
zueinander parallelen Ebenen, also senkrecht zur Normalen der
Flächenantenne, einstellbar ist. Durch seitliches Verschieben
der Speiseeinrichtung, beispielsweise eines Speisenetzwerkes
im Falle einer Streifenleitungsverzweigung, oder einer Radial
leitung im Falle einer runden Antenne, ergibt sich ein kon
tinuierlicher Phasen-Offset über der Antennenoberfläche, wo
durch die Strahlrichtung der Antenne sich proportional zu
diesem Phasen-Offset neigt, und zwar wird das Antennendiagramm
in Richtung des nacheilenden Stromes gezogen.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
ist die Lage der Strahleranordnung und der Speiseeinrichtung
zueinander in horizontaler Richtung einstellbar. Anstelle oder
zusätzlich zu einer horizontalen Lageveränderung ist es jedoch
auch möglich, eine vertikale Lageveränderung zwischen der
Strahleranordnung und der Speiseeinrichtung vorzusehen. Diese
Ausführungsformen betreffen insbesondere Flachantennen, die
senkrecht an Hauswänden angeordnet sind, sodaß durch eine
horizontale Lageänderung eine Azimut-Strahlschwenkung und/oder
durch eine vertikale Lageänderung eine Elerations-Strahl
schwenkung vorgenommen werden kann.
Eine alternative oder zusätzliche Möglichkeit besteht jedoch
auch darin, daß die Lageeinstellung der Strahleranordnung und
der Speiseeinrichtung zueinander in einer zur Antennenan
ordnung geneigten Ebene erfolgt.
Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung be
steht darin, daß die Lage der Einkoppelvorrichtung senkrecht
zur Ebene der Strahleranordnung einstellbar ist. Die Einkop
pelvorrichtung, also der Ankoppelpunkt, wird demgemäß also
mechanisch verschoben, so daß dadurch wiederum eine Unsymme
trie des Antennendiagramms und damit eine Strahlschwenkung
erreicht wird. Die Verschiebung kann linear, im Falle einer
sogenannten "Radial Line Slot Antenna" (RLSA) in radialer
Richtung so verschoben werden, daß die Schwenkung des Anten
nenstrahls zur Ausrichtung auf die Strahlenquelle optimiert
wird.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführungsform weist die
Einkoppelvorrichtung eine verstellbare Kugelkalotte auf. Eine
solche Kugelkalotte vereinfacht die Einstellung der Einkoppel
vorrichtung bzw. des Ankoppelpunktes. Die Ausführungsform mit
einer Kugelkalotte hat weiterhin den Vorteil, daß im Hinblick
auf eine gute Abschirmung ein guter elektrischer Kontakt er
reicht und ein wetter- und umweltgeschützter Verschluß reali
siert werden kann.
Die gestellte Aufgabe wird im Zusammenhang mit einer Flachan
tenne, bei der ein dielektrischer Körper vorgesehen ist, be
sonders vorteilhaft erfindungsgemäß auch dadurch gelöst, daß
der dielektrische Körper in seiner Lage veränderbar ist. Durch
die Lageänderung des dielektrischen Körpers, der als dielek
trisches Verzögerungsglied wirkt, wird wiederum eine Unsymme
trie in der Anregungsstruktur der Flachantenne und damit eine
Strahlschwenkung des Antennendiagramms erreicht.
Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der erfin
dungsgemäßen Flachantenne mit dielektrischem Körper ist dieser
exzentrisch gelagert und drehbar. Insbesondere im Zusammenhang
mit der erwähnten RLSA-Antenne ist lediglich durch Verdrehen
des exzentrisch gelagerten dielektrischen Körpers eine
beliebige Verschwenkung des Antennenstrahls in der gewünschten
Weise möglich.
Insbesondere auch bei Flachantennen, die ab Werk mit fest ein
gestellten Strahlwinkeln für einen einzigen speziellen Emp
fangsfall versehen sind, ist die Verwendung der erfindungsge
mäßen Maßnahmen sehr vorteilhaft, da dadurch auf einfache Wei
se eine Nachjustierung zur optimalen Ausrichtung der Antenne
möglich ist, was früher nur durch mechanisches Verschwenken
der gesamten Antenne möglich war. Mit den erfindungsgemäßen
Merkmalen ist es möglich, Flachantennen, die vom Werk aus eine
Grundeinstellung der Strahlungsrichtung aufweisen, an beliebi
gen Stellen, beispielsweise auch an einer Hauswand, zu montie
ren, wobei in dieser Lage dann auf einfache Weise die Feinein
stellung nach den örtlichen Gegebenheiten, etwa nach der geo
graphischen Lage unterschiedlicher Elevationen und Azimuts
durchgeführt werden kann.
Es sei darauf hingewiesen, daß unter den Begriff "Flachan
tenne" nicht nur eine vollkommen flache Antenne, sondern auch
eine Antenne mit einer Antennenapertur zu verstehen ist, die
eine mehr oder weniger gekrümmte äußere Oberfläche haben kann.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von Ausführungsbeipielen
unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 eine Flachantenne mit einem Streifenleitungsverzweigun
gen aufweisenden Speisenetzwerk als Speiseeinrichtung
in schematischer Darstellung,
Fig. 2 die schematische Darstellung einer achssymmerischen
Flachantenne vom sogenannten RLSA-Typ mit einem dielek
trischen Körper und
Fig. 3 eine weitere schematisch dargestellte Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Flachantenne mit einer Kugelka
lotte als Verstelleinrichtung.
Die in Fig. 1 schmatisch dargestellte quadratische oder recht
eckförmige Flachantenne besteht aus einer Strahleranordnung 1
mit Schlitzen als Strahlerelemente 2, einer Speiseeinrichtung
3 in Form eines Speisenetzwerks mit sich verzweigenden Strei
fenleitungen 4 und einer Einspeisestelle 5.
Bei einer herkömmlichen Flachantenne dieser Art befinden sich
alle Strahlerelemente 2 in einer vorbestimmten Lage entsprech
end einer geeigneten Phasenlage, so daß die Strahlerelemente 2
entsprechend dieser Phasenlage, die zur Erzeugung einer vorbe
stimmten Strahlrichtung der Antenne benötigt wird, erregt wer
den. Um die Antenne bei der Installation genau auf eine Strah
lungsquelle, beispielsweise einen Satelliten, einstellen zu
können, um also in der gewünschten Weise eine Strahlschwenkung
zu erzeugen, wird die Speiseeinrichtung 3 gegenüber der Strah
leranordnung 1 bei dieser Ausführungsform der Erfindung seit
lich verschoben, so daß sich eine geänderte Phasenlage ergibt
und dadurch die Strahlrichtung der Antenne entsprechend dieser
geänderten Phasenlage bzw. diesem Phasen-Offset einen Schwenk
ausführt. Der Schwenk erfolgt dabei so, daß das Antennendia
gramm in Richtung des nacheilenden Stromes gezogen wird.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Flachantenne mit einer Speise
einrichtung 3 in Leitungstechnik ist daher vorzugsweise vorge
sehen, die Struktur der an das Speisenetzwerk der Speiseein
richtung 3 angekoppelten Strahlerelemente 2 in transversaler
Richtung zu verschieben, um auf diese Weise eine Strahlschwen
kung durch eine unsymmetrische Ankopplung zu bewirken.
Die in Fig. 2 dargestellte kreisförmige Flachantenne, eine
sogenannte "Radial Line Slot Antenna" (RLSA) weist eine kreis
förmige Strahleranordnung 11 mit Strahlerelementen 12 in Form
von Schlitzen sowie eine Speiseeinrichtung 13 in Form eines
Hohlwellenleiters und eine Einspeisestelle 14 mit einer An
regung über ein Koaxialkabel 15 auf. In der Speiseeinrichtung
13 befindet sich ein dielektrischer Körper 16, der exzentrisch
gelagert und verdrehbar ist. Da der dielektrische Körper 16
als Verzögerungsglied wirkt und bezüglich der Einspeisestelle
14 unsymmetrisch ist, ergibt sich eine Verzögerung der anre
genden Welle in vornehmlich einer Richtung und damit die ge
wünschte Strahlschwenkung des Antennendiagramms. Durch die
Verwendung des dielektrischen Körpers 16, der in unsymmetri
scher Weise die Anregungsstruktur der RLSA verändert, ergibt
sich wiederum eine einfache Einstellung der Flachantenne auf
eine Strahlungsquelle durch Schwenken des Antennenstrahls.
Durch die Ausbildung des dielektrischen Körpers 16 als
elektrisch gelagertes Teil ist es durch dessen Verdrehen
möglich, die Einstellung und Feinjustierung auf einfache Weise
durchzuführen.
In diesem Zusammenhang sei lediglich der Vollständigkeit
halber erwähnt, daß eine Schwenkung des Antennenstrahls auch
auf einfache Weise durch Verschieben der Einspeisestelle der
RLSA in radialer Richtung bewirkt werden kann.
Fig. 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäs
sen Flachantenne mit einer Schlitze 22 aufweisenden Strahler
anordnung 21, einer Speiseeinrichtung 23 in Form eines Hohl
leiters und einer Einspeiseöffnung 24, die in einer Kugelka
lotte 25 vorgesehen ist. Eine Verstellung der Einspeiseöffnung
24 und damit die Feinjustierung der Strahlrichtung der Antenne
kann dabei auf einfachste Weise durch Verdrehen der Kugelka
lotte 25 mit der Speiseeinrichtung 23 vorgenommen werden. Die
Verstellung der Kugelkalotte 25 ist auf einfache Weise von
außen möglich. Darüber hinaus ist die Kugelkalotte 25 gut und
zuverlässig elektrisch mit der Speiseeinrichtung 23 kontak
tiert, was für die Abschirmung wichtig ist. Auch ein umwelt
und wettersicherer Verschluß kann durch die Verwendung einer
Kugelkalotte auf einfache Weise erreicht werden.
Die Erfindung wurde anhand bevorzugter Ausführungsformen be
schrieben. Dem Fachmann sind Abweichungen und Ausgestaltungen
der Erfindung möglich, ohne daß dadurch der Erfindungsgedanke
verlassen wird. Wie die jeweilige technische Ausgestaltung für
die verschiedenen Anwendungsfälle auch durchgeführt wird, die
Strahlerelemente werden in ihrer elektrischen Lage zur Ein
stellung und Justierung der Antennenstrahlrichtung gegenüber
der Speiseeinrichtung, die normalerweise ein Speisnetzwerk
ist, jeweils verändert. Die elektrischen Weglängen zwischen
dem Einkoppelpunkt und einem Teil der Strahlerelemente werden
im Vergleich zum gegenüberliegenden Teil der Strahlerelemente
auf der Strahleranordnung bzw. der Strahlerelementenfläche
dabei unterschiedlich eingestellt, so daß dadurch eine
Änderung der Phasenlage, die zur Erzeugung einer Strahl
richtung der Antenne erforderlich ist, verändert wird.
Claims (10)
1. Flachantenne, insbesondere für den Satelliten-Rundfunk
empfang, mit einer Strahleranordnung und einer eine Ankop
pelvorrichtung aufweisende Speiseeinrichtung,
dadurch gekennzeichnet, daß die Strahleranordnung (1, 11,
21) und die Speiseeinrichtung (3, 13, 23) relativ zuein
ander in ihren Lagen veränderbar sind.
2. Flachantenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Strahleranordnung
(1, 11, 21) und der Speiseeinrichtung (3, 13, 23) in
zueinander parallelen Ebenen einstellbar ist.
3. Flachantenne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lage der Strahleranordnung (1, 11, 21)
und der Speiseeinrichtung (3, 13, 23) zueinander in
horizontaler Richtung verstellbar ist.
4. Flachantenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lage der Strahleranordnung
(1, 11, 21) und die Speiseeinrichtung (3, 13, 23)
zueinander in vertikaler Richtung einstellbar ist.
5. Flachantenne nach einem der Ansprüche 1, 3 oder 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lage der Strahleranordnung (1, 11,
21) und der Speiseeinrichtung (3, 13, 23) zueinander in
einer zur Antennenanordnung (1, 11, 21) geneigten Ebene
einstellbar ist.
6. Flachantenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, bei
der die Speiseinrichtung eine Zuleitung und eine Hohl
leiter-Radialleitung aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß
die Lage der Ankoppelvorrichtung senkrecht zur Ebene der
Strahleranordnung (1, 11, 21) angeordnet ist.
7. Flachantenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ankoppelvorrichtung zur
Flächennormalen der Antennenanordnung (1, 11, 21) geneigt
einstellbar ist.
8. Flachantenne nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Ankoppelvorrichtung eine
verstellbare Kugelkalotte (25) aufweist.
9. Flachantenne insbesondere für Satelliten-Rundfunkempfang
mit einer Strahleranordnung und einer eine Koppelvorrich
tung und einen dielektrischen Körper aufweisenden Speise
einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß der dielektrische
Körper (16) in seiner Lage veränderbar ist.
10. Flachantenne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß
der dielektrische Körper (16) exzentrisch gelagert und
drehbar ist.
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Legal Events
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