DE3835072C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Planarantenne für den Empfang von
kreispolarisierten Wellen, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs
1.
Planarantennen dieser Art, deren Gattung aus der DE 37 06 051 A1
bekannt ist, werden zum störungsfreien Empfang von kreispolarisierten
Wellen verwendet, die im SHF-Band geträgert - insbesondere
im 12 GHz-Band - von einem geostationären Rundfunksatelliten
gesendet werden, der in einer Höhe von 36 000 km stationiert
ist.
Planarantennen, die im Gegensatz zu Parabolantennen eine direkte
Befestigung an einer Außenwand oder anderen Gebäudeteilen
ermöglichen, sollen einen hohen Gewinn aufweisen, weshalb
verschiedene Versuche unternommen wurden, um die Einfügungsverluste
zu verringern. Nach der DE 37 06 051 A1 sind Speisesystem
und Strahlersystem nicht direkt miteinander verbunden
sondern zur Energieübertragung zwischen Speisesystem und Strahlersystem
elektromagnetisch gekoppelt. Die beiden Systeme sowie
ein Masseleiter werden jeweils von einer Isolierplatte getragen,
die über Abstandshalter voneinander getrennt sind. Mit
dieser Anordnung ist es möglich, das Speisesystem in dem aufgespannten
Zwischenraum anzuordnen, um die Verluste zu verringern,
die Charakteristik zu verbessern und die Einfügungsverluste
abzusenken.
Ferner ist in der DE 37 29 750 A1 eine Planarantenne vorgeschlagen,
in der ein Strahlersystem mit zahlreichen Schlitzen
versehen ist, in denen jeweils ein Flächenelement angeordnet
ist. Das Strahlersystem ist elektromagnetisch an den Flächenelementen
der Schlitze mit gegenüberliegenden Speisesystemanschlüssen
eines Speisesystems gekoppelt, damit die Verluste
bei zusätzlicher Verbesserung der Charakteristika weiter abgesenkt
werden.
Die Breite des Betriebsfrequenzbandes bei den bekannten Planarantennen
liegt im allgemeinen unter 300 MHz, und für die
Kreuzpolarisationscharakteristik ist ein Wert von nur ungefähr
20 dB erreichbar.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine gattungsgemäße Planarantenne
dahingehend weiterzubilden, daß bei nahezu gleichbleibendem
hohen Gewinn die Bandbreite vergrößert und eine Verbesserung
der Kreuzpolarisationscharakteristik erzielt wird.
Diese Aufgabe wird bei der gattungsbildenden Planarantenne erfindungsgemäß
durch die im kennzeichnenden Teil des
Patentanspruchs 1 angegebenen Merkmale gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen angegeben.
Einzelheiten mehrerer Ausführungsformen der Erfindung ergeben
sich aus der folgenden Beschreibung und aus der Zeichnung, auf
die Bezug genommen wird.
In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine Perspektivansicht einer zerlegt dargestellten Ausführungsform der
Planarantenne;
Fig. 2 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht der Pla
narantenne aus Fig. 1;
Fig. 3 eine vergrößerte Teildraufsicht der Planarantenne nach
Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Teilschnittansicht der Planarantenne
aus Fig. 1;
Fig. 5 ein Diagramm, das die gemessenen der axialen Verhält
nisse der gepaarten Strahlerelemente in vier verschie
denen Ausführungsformen mit verschiedenen Abmessungen
zeigt; und
Fig. 6 bis 10 Teildraufsichten der Strahlerelemente in ver
schiedenen Ausführungsformen der Planarantenne.
Es wird zuerst auf die Fig. 1 bis 4 Bezug genommen. Eine
Planarantenne 10 weist allge
mein eine Strahlerschaltungsplatine 11, eine Speisekreisschal
tungsplatine 12 und eine Masseleiterplatte 13 auf. Die Strahler
schaltungsplatine 11 enthält ein Strahlernetzwerk 14 aus einer
Schicht von leitendem Material wie Kupfer, Aluminium, Astatin,
Eisen, Gold oder ähnlichem, die auf einer Oberfläche aus einer
Kunstharzschicht 15 ausgebildet ist - und falls erforderlich,
an der Oberseite mit einem Kunstharz beschichtet ist. Die Spei
sekreisschaltungsplatine 12 enthält ein Speisesystemschaltungs
netzwerk 16 aus einer Schicht desselben Leitermaterials, das
für das Strahlerschaltungsnetzwerk 14 verwendet wird. Das Spei
sekreisschaltungsnetzwerk 16 ist auf einer Oberfläche einer
Kunstharzschicht 17 ausgebildet - und falls erforderlich, an
der Oberseite mit einem Kunstharz beschichtet. Die Masseleiter
platte 13 besteht aus einer einheitlichen Platte, z.B. aus
demselben Material wie das Strahlerschaltungsnetzwerk 14 -
und falls erforderlich, ist die Erdleiterplatte 13 an der Ober-
und Unterseite mit einem Kunstharz abgedeckt.
Zwischen der Strahlerschaltungsplatine 11 und der Speisekreis
schaltungsplatine 12 sowie zwischen der Speisekreisschaltungs
platine 12 und der Masseleiterplatte 13 sind zweckmäßigerweise
Abstandshalter, z.B. aus einem Kunstharz, in Form
von Zwischenlagen 18 und 19 eingefügt. Das Kunstharz ist
beispielsweise geschäumt und wie in Fig. 1 gezeigt, in einer der
artigen Gitterform ausgebildet, daß in Fig. 4 erkennbare de
finierte Zwischenräume 20 und 21 ausgebildet werden. In diesem
Fall ist ein Gas - z. B. Luft - in den Zwischenräumen
20 und 21 vorgesehen, um als Element mit niedrigen dielektri
schen Verlusten zu wirken.
Falls erforderlich, kann für eine mögliche Außeninstallation
der Antenne auf oder über der Oberseite bzw. der Frontseite
der Planarantenne 10, die als Antennenoberfläche wirkt, eine
Haube zum Abdecken und Schutz der Oberfläche vorgese
hen sein, die hauptsächlich aus einem geschäumten Plastikmate
rial besteht, das für die elektrischen Wellen durchlässig ist.
Mit dieser Abdeckung durch die Haube erhält nicht nur
die Antennenoberfläche, sondern auch die gesamte Planarantenne
eine ausreichende Festigkeit, so daß auch einer Ver
kleinerung der Höhe der Zwischenräume 20 und 21 vorgebeugt wird.
Das Strahlerschaltungsnetzwerk 14 auf der Strahlerschaltungs
platine 11 weist zahlreiche Strahlerelemente auf, die gemäß
der vorliegenden Erfindung als zahlreiche Paare von Strahler
elementen 23 und 23A ausgebildet sind. Wie weiter im Detail in
Fig. 3 gezeigt, weisen die Strahlerelemente 23 und 23A in den
jeweiligen Paaren zwei Öffnungen 24 und 24a in der Leiterschicht
des Strahlerschaltungsnetzwerkes 14 und gleichfalls zwei Flä
chenelemente 25 und 25a auf, die jeweils in einer Öffnung 24
bzw. 24a angeordnet sind. Das Paar von Strahlerelementen 23
und 23A ist so angeordnet, daß ein Element in bezug auf das
andere Element in der Drehrichtung der Polarisationsebene der
kreispolarisierten Wellen um 90° gedreht ist. Ferner unter
scheiden sich die Strahlerelemente 23 und 23A in der Abmessung
und sind jeweils mit einem Paar von Speisesystemanschlüssen 26
und 26a des Speisekreisschaltungsnetzwerks 16 auf der Speise
kreisschaltungsplatine 12 elektromagnetisch gekoppelt. Die
Öffnung 24 und das darin liegende Flächenelement 25 des Strah
lerelementes 23, von dem hier angenommen wird, daß es bezüglich
der Drehrichtung der Polarisationsebene der kreispolarisierten
Wellen phasenverzögert ist, sind im Flächeninhaltsverhältnis
vorzugsweise um 1 bis 7% kleiner ausgebildet als die Öffnung
24a und das Flächenelement 25a des anderen Strahlerelementes
23A auf der Seite, die in der Phase vorauseilt. Die Öffnungen
24 und 24a, die in der vorliegenden Ausführungsform recht
winklig sind, liegen mit ihrer Längsachse horizontal im Falle
des Strahlerelements 23 bzw. vertikal im Falle des Strahler
elements 23A, und die Öffnung 24a weist einen größeren Flächen
inhalt auf. Die beiden Flächenelemente 25 und 25a weisen in
der vorliegenden Ausführungsform eine längliche, sechseckige
Form auf, die durch Abtrennen zweier diagonal gegenüberliegen
den Ecken an einer quadratisch geformten Leiterschicht ausge
bildet werden, die im wesentlichen in der Mitte der Öffnungen
24 oder 24a angeordnet ist. Das Flächenelement 25a des Strah
lerelementes 23A ist in seinem Flächeninhalt größer ausgebil
det als das Flächenelement 25 des Strahlerelements 23.
Die Speisesystemanschlüsse 26 und 26A des Speisekreisschaltungs
netzwerkes 16 sind zusätzlich zu der elektromagnetischen Kopp
lung durch Anordnen gegenüberliegend zu den Flächenelementen
25 und 25a in den Strahlerelementen 23 und 23A so angeordnet,
daß die Speisefunktion zu den gepaarten Strahlerelementen 23
und 23A mit einer gegenseitigen Phasendifferenz von 90° ausge
führt wird. Die Speisesystemanschlüsse 26 und 26a, die in Fig.
3 mit Blickrichtung auf das Strahlerkreisnetzwerk 14 in Fig.
3 durch gestrichelte Linien dargestellt sind, erstrecken sich
auf der Speisekreisschaltungsplatine 12 so, daß sie im wesent
lichen quer durch die Mitte der einander gegenüberliegenden
Öffnungen 24 und 24a verlaufen, um senkrecht zur Ebene der An
tenne 10 eine Stellung einzunehmen, in der sie die Flächenele
mente 25 bzw. 25a überlappen. Im Detail erstreckt sich ein
Speisesystemanschluß 26 von einem T-förmigen Zweigabschnitt 16a
des Speisekreisschaltungsnetzwerkes 16 dreifach abgebogen in
U-Form, während sich der andere Speisesystemanschluß 26a von
dem Zweigabschnitt 16a in entgegengesetzter Richtung zu dem
Anschluß 26 zweifach abgebogen in L-Form erstreckt. Es wurde
gefunden, daß die Übertragungsverluste vermindert werden, in
dem von den Abschnitten 27, 27a und 27b des Anschlusses 26 so
wie den Abschnitten 28 und 28a des anderen Anschlusses 26a
diejenigen, die von den freien Enden dieser Anschlüsse 26, 26a
weiter entfernt liegen, an ihren Biegungen mit gerundeten In
nenecken und an den außenliegenden Ecken diagonal abgeschnit
ten ausgebildet werden.
In Fig. 5 ist das gemessene axiale Verhältnis, das die Kreis
polarisationscharakteristik darstellt, anhand einer Ausfüh
rungsform eines Strahlerschaltungsnetzwerkes dargestellt, bei
dem das eine Strahlerelement 23 gegenüber dem anderen Strahler
element 23A um 0%, 1%, 4% und 7% (die entsprechenden Meß
ergebnisse sind als Kurven O, P, Q bzw. R dargestellt) verkleinert
ist. Es ist ersichtlich, daß die drei Muster gemäß den
Kurven P, Q und R kleinere Werte für das axiale Verhältnis auf
weisen als das erste Muster mit 0% Flächenabweichung und so
eine deutlich verbesserte Kreispolarisationscharakteristik be
sitzen, wodurch das Betriebsband bei Bedarf erweitert werden
kann. Durch genaues gegenseitiges Abstimmen der Abmessungsver
hältnisse zwischen den beiden Strahlerelementen 23 und 23A
kann eine Gewinnänderung von ± 0,3 dB und eine Änderung des
axialen Verhältnisses von ± 0,5 dB über einen weiten Bereich
von 800 MHz erreicht werden.
Gemäß einer ersten Ausführungsform ist das Strahlerschaltungs
netzwerk 14 auf einer flexiblen, gedruckten Schaltungsplatine
ausgebildet, wie sie üblicherweise angeboten wird. In dem Netz
werk besitzen die Öffnungen 24 eine längere Seite mit 15 mm und
eine kürzere Seite mit 13 mm. Die Flächenelemente 25 in den
Öffnungen 24, die durch einen Ätzvorgang ausgebildet werden,
weisen eine sechseckige Form auf, die durch Abtrennen von zwei
diagonalen Ecken einer quadratischen Form mit einer Seitenlän
ge von 8 mm ausgebildet werden. Die anderen Strahlerelemente
23A werden bezüglich der Drehrichtung der polarisierten Ebene
gegenüber den Strahlerelementen 23 um 90° gedreht und mit einer
im wesentlichen um 5% größeren Fläche ausgebildet. Die Strah
lerelemente 23 und 23A werden in 28 Paaren auf der flexiblen
Platine ausgebildet. Das Speisekreisschaltungsnetzwerk 16 wird
wie das Strahlerkreisschaltungsnetzwerk 14 durch einen Ätzvor
gang auf einer gleichartigen flexiblen, gedruckten Schaltungs
platine so ausgebildet, daß sich die Anschlüsse 26 und 26a von
dem T-förmigen Zweigabschnitt 16a in der U-Form und L-Form er
strecken, damit die elektromagnetische Kopplung bezüglich der
gepaarten Strahlerelemente 23 und 23A mit der Phasendifferenz
von 90° erfolgt. Die Masseleiterplatte 13 wird aus einer Alumi
niumplatte von 2 mm Dicke hergestellt, wie sie üblicherweise
lieferbar ist. Eine Planarantenne wird damit durch Übereinan
derschichten der Masseleiterplatte 13, der Speisekreisschaltungs
platine 12 mit dem Speisekreisschaltungsnetzwerk 16 und der
Strahlerschaltungsplatine 11 mit dem Strahlerschaltungsnetz
werk 14 und mit einer geschäumten Polyäthylenfolie hergestellt,
die als Abstandshalter der dielektrischen Schicht eingefügt
ist.
Mit einer derartigen Planarantenne kann ein Gewinn von 31,5±
0,2 dBi bei einem axialen Verhältnis von 0,9+0,4 dB in einem
Betriebsfrequenzbereich von 11,7 bis 12,2 GHz erreicht werden.
Nach einer zweiten Ausführungsform wird eine Planarantenne in
der gleichen Weise wie in der zuvor beschriebenen ersten Aus
führungsform hergestellt, die sich darin unterscheidet, daß
eine bienenwabenförmige oder gitterförmige Einlage aus ge
schäumtem Polyäthylen verwendet wird, die zahlreiche Hohlräu
me aufweist, die als dielektrische Schichten dienen. Mit einer
derartigen Planarantenne kann eine Ausdehnung des Betriebsfre
quenzbandes von 11,6 bis 12,4 GHz realisiert werden.
Nach einer dritten Ausführungsform werden abweichend von der
ersten Ausführungsform anstelle der geschäumten Polyäthylen
einlage Abstandhalter 18 und 19 verwendet, die beide in Rah
menform ausgebildet sind und die Zwischenräume 20 und 21 durch
gehend über die jeweiligen Schaltungszonen der Platinen 11 und
12 ausdehnen sowie zwischen den Platinen 11 und 12 und zwi
schen der Speisekreisschaltungsplatine 12 und der Masseleiter
platte 13 liegen.
Mit dieser Planarantenne kann dieselbe Charakteristik wie die
der vorgenannten zweiten Ausführungsform erreicht werden.
In dem Strahlerelement können die Öffnung oder das Flächenele
ment oder beide in verschiedenen Formen ausgebildet werden.
Wie beispielsweise in Fig. 6 gezeigt, kann ein Flächenelement
35, das in einer rechteckigen Öffnung 34 eines Strahlerelemen
tes 33 angeordnet ist, schlanker als in den Fällen nach den
vorgenannten Ausführungsformen ausgebildet sein. Wie in Fig.
7 gezeigt, kann ein Strahlerelement 43 eine Öffnung 44 von
quadratischer Form aufweisen, und ein Flächenelement 45 weist
gleichfalls eine quadratische Grundform auf, wobei sich diago
nal aufwärts und abwärts erstreckende Eckenfortsätze vorgese
hen sind, die in der Öffnung 44 ausgebildet sind. Nach Fig. 8
weisen eine Öffnung 54 und ein Flächenelement 55 darin beide
eine kreisförmige Grundform auf, wobei das kreisförmige Flä
chenelement 45 mit einem Paar von diametral gegenüberliegenden
Kerben versehen ist. Gemäß einer Ausführungsform nach Fig. 9
weist ein kreisförmiges Flächenelement 65, das in einem kreis
förmigen Loch 64 ausgebildet ist, ein Paar von diametral ge
genüberliegenden Vorsprüngen auf. Wie in Fig. 10 weiter ge
zeigt, kann ein Strahlerelement 37 aus einer quadratischen
Öffnung 74 vorgesehen sein, die ein fünfeckiges Flächenelement
75 aufweist, wobei eine Ecke auf die Mitte einer angrenzenden
Seite der quadratischen Öffnung 74 gerichtet ist.
Für die Speisesystemanschlüsse 26 und 26a des Speisekreisschal
tungsnetzwerkes 16 können andere Anordnungen als beschrieben
verwendet werden, soweit die Ankopplung an die jeweiligen Paare
von Strahlerelementen 23 und 23A mit der Phasendifferenz von
90° erfolgt. Es wurde gefunden, daß durch Ausbildung der An
schlüsse mit nacheinander im wesentlichen rechtwinklig abgebo
genen Abschnitten die so gebogenen Anschlußabschnitte in dem
Speisekreisschaltungsnetzwerk als ein Teil des Strahlerschal
tungsnetzwerkes wirken, wodurch eine ausgezeichnete Kreispola
risations-Empfangscharakteristik erzielt wird.
Claims (4)
1. Planarantenne zum Empfang von kreispolarisierten Wellen,
die im SHF-Band von einem Satelliten ausgestrahlt werden, mit
einem Strahlersystem, einem Speisesystem und einem Masseleiter,
die jeweils aus leitendem Werkstoff ausgebildet sind und
im Abstand voneinander in verschiedenen Ebenen unter Zwischenfügung
einer Schicht dielektrischen Materials angeordnet
sind, wobei das Strahlersystem gepaarte, reihenweise nebeneinander
angeordnete Strahlerelemente aufweist, die jeweils
durch eine Öffnung einer leitenden ebenen Fläche und ein darin
liegendes Flächenelement gebildet und jeweils elektromagnetisch
mit paarweise zusammengefaßten Speisesystemanschlüssen
des Speisesystems gekoppelt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß in jedem Paar von Strahlerelementen (23, 23A)
diese Strahlerelemente in ihrer Lage um 90° gegeneinander
verdreht sind und eines (23A) der Strahlerelemente geringfügig
größere Abmessungen als das andere (23) aufweist und daß
die Strahlerelemente (23, 23A) jedes Paares über die Speisesystemanschlüsse
(26, 26a) des Speisesystems (12) mit einer
Phasendifferenz von 90°C gegeneinander gespeist sind.
2. Planarantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
dasjenige (23) der Strahlerelemente (23, 23A) jedes Paares,
das auf der bezüglich der Drehrichtung der Polarisationsebene
der zirkularpolarisierenden Wellen phasenverzögerten Seite
liegt, kleiner ist als das andere Strahlerelement (23A).
3. Planarantenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
das mit Phasenverzögerung behaftete Strahlerelement um etwa 1
bis 7% kleiner ausgebildet ist als das andere Strahlerelement.
4. Planarantenne nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Speisesystemanschlüsse (26, 26a) jeweils einen Abschnitt
(27a, 27b), der sich auf der phasenverzögerten Seite von einem
T-förmigen Zweigabschnitt (16, 16a) des Speisesystems
(12) U-förmig fort erstreckt, und auf der anderen Seite einen
sich von dem T-förmig Zweigabschnitt (16, 16a) L-förmig
fort erstreckenden Abschnitt (28, 28a) aufweist.
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