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DE4042644C2 - Druckgerät - Google Patents

Druckgerät

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Publication number
DE4042644C2
DE4042644C2 DE4042644A DE4042644A DE4042644C2 DE 4042644 C2 DE4042644 C2 DE 4042644C2 DE 4042644 A DE4042644 A DE 4042644A DE 4042644 A DE4042644 A DE 4042644A DE 4042644 C2 DE4042644 C2 DE 4042644C2
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DE
Germany
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DE4042644A
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Yukio Isaka
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Canon Inc
Original Assignee
Canon Inc
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K15/00Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers
    • G06K15/02Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers
    • G06K15/12Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers by photographic printing, e.g. by laser printers
    • G06K15/1204Arrangements for producing a permanent visual presentation of the output data, e.g. computer output printers using printers by photographic printing, e.g. by laser printers involving the fast moving of an optical beam in the main scanning direction
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    • GPHYSICS
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Druckgerät und ein Druckver­ fahren, bei dem Vektorschriftdaten entsprechend einer geänder­ ten Ausgabeauflösung in Punktedaten umsetzbar sind.
Es ist zu erwägen, an einem Druckgerät die Ausgabeauflösung bzw. Rasterfeinheit zu verändern. Nimmt man jedoch beispiels­ weise an, daß die Ausgabeauflösung von 94 auf 118 Punkte pro Zentimeter (von 240 auf 300 Punkte pro Zoll) geändert wird, er­ gibt sich auch für ein Zeichen im gleichen 10-Punkte- Schriftgrad dementsprechend die Anzahl der Bildpunkte. Dadurch ergibt sich das Problem, daß letztlich zwei Arten von Punkte­ schriften erforderlich sind.
Daher ergibt sich ein Nachteil dadurch, daß Punkteschrift- Speicher für mehrere Arten von Zeichen, Ziffern und dergleichen benötigt werden und dadurch die Kosten steigen.
Als Verfahren zum Beheben dieser Mängel könnte in Betracht ge­ zogen werden, im Maßstab veränderbare Schriftzeichen wie eine Umrißlinienschrift oder dergleichen anzuwenden. Das Speichern der im Maßstab veränderbaren Schriftzeichen und dergleichen ist jedoch zeitraubend. Infolgedessen hat dieses Verfahren sowohl einen Vorteil als auch einen Nachteil.
Die DE 38 05 573 A1 bezieht sich auf ein Gerät mit einer Spei­ chereinrichtung zum Speichern von Standardzeichenmustern und einer Speichereinrichtung zum Speichern von Sonderzeichenmu­ stern, die von einem Benutzer definiert werden können. Das dort gezeigte Gerät greift auf eine dieser Speichereinrichtungen zu, um ein einem Zeichencode entsprechendes Zeichenmuster auszule­ sen.
Die DE 36 34 024 A1 zeigt ein Gerät mit einer Speichereinrich­ tung zur Speicherung von Vektorbildmusterdaten, das zur Erzeu­ gung von Zeichenmustern auf der Grundlage der gespeicherten Vektorbildmusterdaten in der Lage ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Druckgerät und ein Druckverfahren zu schaffen, bei welchen die Ausgabeauflö­ sung auf einfache Weise mit relativ geringem Aufwand veränder­ bar ist.
Diese Aufgabe wird hinsichtlich des Gerätes mit den im Patent­ anspruch 1 und hinsichtlich des Verfahrens mit den im Patentan­ spruch 7 angegebenen Merkmalen gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei­ spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 ist eine Blockdarstellung des Ausgabe­ geräts gemäß einem Ausführungsbeispiel.
Fig. 2 ist eine schematische Darstellung, die ein Beispiel für einen Drucker nach Fig. 1 zeigt.
Fig. 3 zeigt schematisch ein Beispiel für den Inhalt eines Zeichenbild-Festspeichers nach Fig. 1.
Fig. 4 ist eine erläuternde Darstellung eines Zeichens, das durch Daten gemäß Fig. 3 ausgedrückt ist.
Fig. 5 zeigt ein Beispiel für das Ausdrucken eines Zeichens "A" gemäß den zu einem druckbaren Punktebild umgesetzten Daten nach Fig. 3.
Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Bei­ spiel für eine Druckaufbereitung im erfindungsgemäßen Ausga­ begerät zeigt.
Die Fig. 1 ist eine Blockdarstellung eines Laserstrahldruc­ kers als Ausführungsbeispiel für das Ausgabegerät. Die Fig. 1 zeigt eine Schnittstelle 1, die Daten von außen her wie beispielsweise aus einem Verarbeitungscomputer oder derglei­ chen aufnimmt, einen Seitenpufferspeicher 2 zum Speichern von aufgenommenen Daten in einer Menge für eine auszudruc­ kende Seite, einen Arbeitsspeicher 3, einen Punktebild-Fest­ speicher (ROM) 4, in dem Punktebildmuster gespeichert sind, einen Bitmusterspeicher zum Speichern von Bit-Bildmustern, einen Parallel/Seriell-Umsetzer 6, einen Drucker 7, einen Impulsgenerator 8, eine Abtasttreiberstufe 9, einen Zeichen­ bild-Festspeicher 10, einen Schreib/Lesespeicher 11, einen Programm-Festspeicher 12, in dem ein nachfolgend erläutertes Programm gemäß dem Ablaufdiagramm in Fig. 6 gespeichert ist, und einen Mikroprozessor (MPU) 13.
Aus einem (nicht gezeigten) Verarbeitungscomputer über die Schnittstelle 1 eingegebene Daten werden durch den Mikropro­ zessor 13 hinsichtlich des Befehlsinhalts analysiert, wobei Seitendaten wiederhergestellt und in den Seitenpufferspei­ cher 2 eingespeichert werden. Andererseits werden Druck­ steuerparameter wie Parameter für das Papierformat, die Schriftgröße, die Druckdichte bzw. Auflösung und dergleichen in den Arbeitsspeicher 3 eingespeichert. Nachdem die Daten für eine Seite vollständig vorbereitet sind, werden von dem Mikroprozessor 13 aus dem Arbeitsspeicher 3 die Drucksteuer­ parameter ausgelesen und dementsprechend das Papierformat, die Schriftgröße und die Druckdichte bzw. Druckauflösung festgelegt. Dann werden aufeinanderfolgend die Daten aus dem Seitenpufferspeicher 2 ausgelesen, gemäß denen der Punkte­ bild-Festspeicher 4 abgerufen wird, aus dem die Punktebilder in den Bitmusterspeicher 5 eingespeichert werden. In dem Punktebild-Festspeicher 4 sind Schriftzeichen gespeichert, die zu Punktebildern in mehreren Größen entwickelt bzw. aufgeschlüsselt sind. Nachdem die Daten für eine Seite vollständig gespeichert sind, werden die Daten aus dem Bitmusterspeicher 5 ausgelesen und in den Parallel/Seriell- Umsetzer 6 eingegeben, in dem sie in ein serielles Signal umgesetzt werden. Das serielle Signal wird dem Drucker 7 als sog. Bildsignal zugeführt.
Die Fig. 2 zeigt ein Beispiel für den Drucker 7 mit einer Lasertreiberstufe 21 zum Ein- und Ausschalten eines Lasers 22 durch das aus dem Parallel/Seriell-Umsetzer 6 ausgegebene Bildsignal, einem Abtastmotor 23 zum Antrieb eines Polygo­ nalspiegels 24 mit einer Drehzahl, die durch die Abtasttrei­ berstufe 9 bestimmt ist, und einer fotoempfindlichen Trommel 25, die durch einen (nicht gezeigten) Antriebsmotor mit einer vorbestimmten Geschwindigkeit gedreht wird. An der Trommel 25 wird durch einen von dem Polygonalspiegel 24 abgelenkten Laserstrahl nach einem bekannten elektrofotogra­ fischen Verfahren ein Bild erzeugt.
Es werden nun der Zeichenbild-Festspeicher 10 und der Schreib/Lesespeicher 11 nach Fig. 1 beschrieben. Die Fig. 3 zeigt den Inhalt des Zeichenbild-Festspeichers 10. Allgemein wird hierbei die sog. Umrißlinienschrift bzw. Vektorschrift angewandt. D. h., die Fig. 3 zeigt ein Beispiel für den Fall, daß das Bildmuster eines Zeichens, einer Ziffer oder der­ gleichen in einer Form gespeichert ist, die von der Form eines Punktebilds verschieden ist, welches ohne irgendeine Aufbereitung ausgedruckt werden kann, und insbesondere ein Beispiel, bei dem die Umrißlinien des Buchstabens "A" als gerade Linien gespeichert sind.
Die Fig. 4 zeigt ein Bild des Buchstabens "A", welches durch die Daten nach Fig. 3 ausgedrückt ist.
Hinsichtlich des Verfahrens zum Speichern des Bildmusters eines Zeichens, einer Ziffer oder dergleichen in einer anderen Form als der Form des Punktebilds, das ohne irgend­ eine weitere Aufbereitung ausgedruckt werden kann, besteht keine Einschränkung auf das vorangehend genannte Beispiel, so daß verschiedenerlei andere Verfahren in Betracht gezogen werden können. Beispielsweise kann das Bildmuster durch gebogene bzw. Kurvenlinien dargestellt werden.
Die Fig. 5 zeigt ein Beispiel, bei dem der in der Form nach Fig. 3 gespeicherte Buchstabe "A" in das druckbare Punkte­ bild umgesetzt ist, welches durch den Mikroprozessor 13 in den Schreib/Lesespeicher 11 eingespeichert wird. Anderer­ seits kann durch den Mikroprozessor 13 die Größe des Bildmu­ sters beliebig gewählt werden, welches in das in Fig. 5 gezeigte Punktemuster umgesetzt wurde. Falls die Auflösungs­ umsetzung festgelegt ist, können die Daten bezüglich der Größe auch in dem Festspeicher 12 oder dergleichen gespei­ chert sein. Andererseits ist es auch möglich, die Vektorda­ ten in die Punktedaten umzusetzen sowie auch im voraus Daten für eine der Größe entsprechende Korrektur der Linienbreite zu speichern.
Es wird nun eine Änderung der Druckdichte bzw. Auflösung in dem Drucker 7 nach Fig. 1 beschrieben. Es sei beispielsweise angenommen, daß für das Drucken mit einer Auflösung von 94 Punkten/cm (240 Punkten/Zoll) eine Drehzahl R1 des Abtastmo­ tors und eine Bildsignal-Taktfrequenz F1 eingestellt werden. Wenn die Druckdichte bzw. Auflösung auf 118 Punkte/cm (300 Punkte/Zoll) geändert wird, wird eine Abtastdrehzahl R2 und eine Bildsignal-Taktfrequenz F2 eingestellt. Nimmt man an, daß sich die Umdrehungsgeschwindigkeit der fotoempfindlichen Trommel 25 nicht ändert, so ist in Anbetracht der vertikalen und der seitlichen Richtung die Abtastdrehzahl R2 gleich R1 (300/240), während die Bildsignal-Taktfrequenz F2 gleich F1 (300/240)2 ist. Daher befiehlt der Mikroprozessor 13 bei dem Ausdrucken mit der Auflösung 94 Punkte/cm an dem Impulsgene­ rator 8 die Ausgangsfrequenz F1 und an der Abtasttreiberstu­ fe 9 die Abtastdrehzahl R1. Gleichermaßen befiehlt der Mikroprozessor 13 bei dem Ausdrucken mit der Auflösung 118 Punkte/cm die Frequenz F2 und die Drehzahl R2.
Es werden nun die Zeichengröße und die Punktezusammenstel­ lung beschrieben:
Wenn die Druckdichte bzw. Auflösung zu 94 Punkten/cm gewählt ist, besteht beispielsweise ein Zeichen im 12-Punkte- Schriftgrad aus 40 × 40 Punkten. Wenn die Druckdichte zu 118 Punkten/cm gewählt ist, besteht das Zeichen im 12-Punkte- Format aus 50 × 50 Punkten.
Es sei nun angenommen, daß gemäß dem Auslesen der Druckpara­ meter im Arbeitsspeicher 3 durch den Mikroprozessor 13 die Druckdichte von 94 auf 118 Punkte/cm zu ändern ist und ein Zeichen im 12-Punkte-Schriftgrad aus 50 × 50 Punkten nicht in dem Punktebild-Festspeicher 4 enthalten ist. Der Punktebild- Festspeicher 4 ist ein Festspeicher mit geringer Kapazität. In diesem Fall wird gemäß der vorangehenden Beschreibung von dem Mikroprozessor 13 der Vektor-Zeichenbild-Festspeicher 10 abgefragt und ein entsprechendes Punktebildmuster aus 50 × 50 Punkten in den Schreib/Lesespeicher 11 eingespeichert.
Die Fig. 6 ist ein Ablaufdiagramm, das ein Beispiel für einen Druckaufbereitungsvorgang veranschaulicht. Bei einem Schritt S1 wird geprüft, ob die eingegebenen Daten einen Drucksteuerparameter darstellen oder nicht. Wenn dies der Fall ist, folgt ein Schritt S3, bei dem die Daten in den Arbeitsspeicher 3 eingespeichert werden. Danach folgt wieder der Schritt S1. Wenn bei dem Schritt S1 die Antwort "NEIN" ist, folgt ein Schritt S2, bei dem die Daten in den Seiten­ pufferspeicher 2 eingespeichert werden.
Danach wird bei einem Schritt S4 ermittelt, ob die Daten für eine Seite vollständig gespeichert sind oder nicht. Wenn dies nicht der Fall ist, folgt wieder der Schritt S1. Falls der Schritt S4 die Antwort "JA" ergibt, wird bei einem Schritt S5 aus dem Arbeitsspeicher die Druckdichte bzw. Auflösung ausgelesen.
Danach werden bei einem Schritt S6 die Daten aus dem Seiten­ pufferspeicher ausgelesen. Bei einem Schritt S7 wird ermit­ telt, ob die entsprechende Schrift in dem Punktebild- Festspeicher 4 gespeichert ist oder nicht. Wenn dies der Fall ist, wird der Punktebild-Festspeicher abgerufen und die ausgelesenen Daten werden in den Bitmusterspeicher einge­ speichert. Darauf folgt ein Schritt S12. Falls bei dem Schritt S7 die Antwort "NEIN" ist, folgt ein Schritt S9, bei dem ermittelt wird, ob in dem Schreib/Lesespeicher 11 ein Punktemuster gespeichert ist oder nicht. Wenn dies der Fall ist, schreitet das Programm zu einem Schritt S11 weiter. Wenn dies bei dem Schritt S9 nicht der Fall ist, folgt ein Schritt S10, bei dem der Zeichenbild-Festspeicher 10 abgeru­ fen wird, die Umrißliniendaten ausgelesen werden und in das Punktebildmuster umgesetzt werden, das in den Schreib/Lese­ speicher eingespeichert wird. Bei dem nächsten Schritt S11 wird der Schreib/Lesespeicher abgerufen, das Punktebildmu­ ster ausgelesen und in den Bitmusterspeicher eingespeichert.
Bei einem Schritt S12 wird ermittelt, ob die Datenspeiche­ rung für eine einzelne Seite abgeschlossen ist oder nicht. Wenn dies nicht der Fall ist, folgt der Schritt S6. Andern­ falls werden entsprechend der Druckdichte der betreffenden Seite an den Impulsgenerator die Bildsignal-Taktfrequenz und an die Abtasttreiberstufe die Abtastdrehzahl ausgegeben (Schritt S13). Bei einem folgenden Schritt S14 wird ermit­ telt, ob der Drucker betriebsbereit ist. Wenn dies der Fall ist, folgt ein Schritt S15, bei dem die Daten aus dem Bitmu­ sterspeicher ausgelesen und in den Parallel/Seriell-Umsetzer eingegeben werden. Bei einem nächsten Schritt S16 werden die seriellen Daten dem Drucker zugeführt. Bei einem Schritt S17 wird dann ermittelt, ob die Datenübertragung für die eine Seite abgeschlossen ist oder nicht. Wenn dies nicht der Fall ist, folgt wieder der Schritt S15.
Das Ausführungsbeispiel wurde in bezug auf ein Lasersystem beschrieben, bei dem als Maßnahmen zum Ändern der Druckdich­ te bzw. Auflösung die Abtastdrehzahl und die Bildsignal- Taktfrequenz geändert werden. Gemäß einem weiteren Ausfüh­ rungsbeispiel kann die gleiche Gestaltung jedoch auch bei einem Drucker oder einer Anzeigevorrichtung gemäß einem Leuchtdioden-System oder einem Flüssigkristallschalter- System angewandt werden.
Gemäß der vorstehenden Beschreibung kann dadurch, daß die Speichervorrichtung für das Speichern des Bildmusters von Zeichen, Ziffern oder dergleichen in einer anderen Form als in Form eines Punktebilds sowie die Einrichtung zum Umsetzen des Bildmusters vorgesehen ist, der Punktebild- Schrift-Speicher verkleinert werden und das Schriftbild selbst dann vollständig gespeichert sein, wenn durch die Einrichtung zum Ändern der Druckdichte bzw. Auflösung diese auf eine beliebige Druckdichte geändert wird.
Mit dieser Gestaltung enthält das erfindungsgemäße Ausgabe­ gerät eine Änderungsbefehlseinrichtung zum Befehlen einer Änderung hinsichtlich der Ausgabeauflösung, eine Speicher­ einrichtung zum Speichern von Vektorschriftdaten und eine Umsetzeinrichtung zum Umsetzen der gespeicherten Vektor­ schriftdaten in Punktedaten gemäß der vorgeschriebenen Ausgabeauflösung.
Es wird ein Ausgabegerät beschrieben, in welchem gemäß einer veränderbaren Ausgabeauflösung Vektorschriftdaten in Punkte­ daten umgesetzt werden können. Das Ausgabegerät enthält einen ersten Speicher zum Speichern von Punkteschriftdaten, einen zweiten Speicher zum Speichern von Vektorschriftdaten, eine Änderungsbefehlsschaltung zum Vorschreiben einer Ände­ rung hinsichtlich der Ausgabeauflösung, eine Ermittlungs­ schaltung zum Ermitteln, ob auszugebende Punkteschriftdaten in dem ersten Speicher enthalten sind, und einen Umsetzer zum Umsetzen der in dem zweiten Speicher gespeicherten Vektorschriftdaten in Punktedaten entsprechend der vorge­ schriebenen Ausgabeauflösung und dem Ermittlungsergebnis der Ermittlungsschaltung.

Claims (11)

1. Druckgerät mit
einer ersten Speichereinrichtung (4) zum Speichern von Punktebildmusterdaten,
einer zweiten Speichereinrichtung (10) zum Speichern von Vektorbildmusterdaten,
einer dritten Speichereinrichtung (11) zum Speichern von Punktebildmusterdaten, die auf der Grundlage der in der zwei­ ten Speichereinrichtung gespeicherten Vektorbildmusterdaten erzeugt worden sind,
einer vierten Speichereinrichtung (3) zum Speichern ei­ ner frei wählbaren Auflösung,
einer Unterscheidungseinrichtung (S7, S9) zur Feststel­ lung, ob in der ersten oder dritten Speichereinrichtung Punk­ tebildmusterdaten gespeichert sind, die einem zu druckenden Zeichen entsprechen, und die eine gewünschte Größe und eine durch die in der vierten Speichereinrichtung gespeicherte Auflösung definierte Punktmatrixgröße haben und
einer Entwicklungseinrichtung (S8, S11), die, wenn die Unterscheidungseinrichtung zu einem positiven Ergebnis ge­ langt, ein Zeichenmuster auf der Grundlage der gespeicherten Punktebildmusterdaten entwickelt und die, wenn die Unter­ scheidungseinrichtung zu einem negativen Ergebnis gelangt, neue Punktebildmusterdaten auf der Grundlage der in der zwei­ ten Speichereinrichtung enthaltenen Vektorbildmusterdaten er­ zeugt und Zeichenmuster auf der Grundlage der neuen Punkte­ bildmusterdaten entwickelt.
2. Gerät nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Aus­ gabeeinrichtung (S16) zur Ausgabe der Zeichenmuster zu einer Druckeinrichtung (7).
3. Gerät nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch die Druckeinrichtung, wobei die Auflösung der Druckeinrichtung veränderbar ist.
4. Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die erste und zweite Speichereinrichtung jeweils einen ROM und die dritte Speichereinrichtung einen RAM umfassen.
5. Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterscheidungseinrichtung zuerst die erste und dann die dritte Speichereinrichtung prüft.
6. Gerät nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Entwicklungseinrichtung die Speiche­ rung der auf der Grundlage der Vektorbildmusterdaten entwic­ kelten Punktebildmusterdaten in der dritten Speichereinrich­ tung veranlaßt.
7. Druckverfahren mit den Schritten
Speichern von Punktebildmusterdaten in einer ersten Speichereinrichtung,
Speichern von Vektorbildmusterdaten in einer zweiten Speichereinrichtung,
Speichern von Punktebildmusterdaten, die auf der Grund­ lage der in der zweiten Speichereinrichtung gespeicherten Vektorbildmusterdaten erzeugt worden sind in einer dritten Speichereinrichtung,
Speichern einer frei wählbaren Auflösung in einer vier­ ten Speichereinrichtung,
Feststellung, ob in der ersten oder dritten Speicherein­ richtung Punktebildmusterdaten gespeichert sind, die einem zu druckenden Zeichen entsprechen, und die eine gewünschte Größe und eine durch die in der vierten Speichereinrichtung gespei­ cherte Auflösung definierte Punktmatrixgröße haben mittels einer Unterscheidungseinrichtung und
Entwicklung eines Zeichenmusters auf der Grundlage der gespeicherten Punktebildmusterdaten, wenn die Unterschei­ dungseinrichtung zu einem positiven Ergebnis gelangt, und Er­ zeugung neuer Punktebildmusterdaten auf der Grundlage der in der zweiten Speichereinrichtung enthaltenen Vektorbildmu­ sterdaten und Entwicklung von Zeichenmustern auf der Grundla­ ge der neuen Punktebildmusterdaten, wenn die Unterscheidungs­ einrichtung zu einem negativen Ergebnis gelangt, mittels ei­ ner Entwicklungseinrichtung.
8. Verfahren nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch die Ausgabe der Zeichenmuster zu einer Druckeinrichtung mittels einer Ausgabeeinrichtung.
9. Verfahren nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch die Veränderbarkeit der Auflösung der Druckeinrichtung.
10. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, da­ durch gekennzeichnet, daß zuerst die erste und dann die drit­ te Speichereinrichtung mittels der Unterscheidungseinrichtung geprüft wird.
11. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche, ge­ kennzeichnet durch die Speicherung der auf der Grundlage der Vektorbildmusterdaten entwickelten Punktebildmusterdaten in der dritten Speichereinrichtung.
DE4042644A 1989-09-26 1990-09-25 Druckgerät Expired - Fee Related DE4042644C2 (de)

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DE4030324A DE4030324C2 (de) 1989-09-26 1990-09-25 Ausgabegerät sowie Ausgabeverfahren

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3634024A1 (de) * 1985-10-07 1987-04-16 Canon Kk Verfahren zur umwandlung von konturmustern
DE3805573A1 (de) * 1987-02-23 1988-09-01 Oki Electric Ind Co Ltd Printmodus-steuersystem

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