DE3820075C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betreiben eines Druckgeräts,
bei dem Informationen über zu druckende Zeichenmuster von
einer externen Quelle erhalten werden und analysiert und in
zwischencodierte Daten umgewandelt werden, die in einem
temporären Paketspeicher gespeichert werden und anschließend
nacheinander aus dem temporären Paketspeicher
ausgelesen werden, um Bilddaten und Bitadressen zu erzeugen,
die den zu druckenden Zeichenmustern für jede Ausdruckseite
entsprechen, wobei anschließend die Bilddaten
aus Bitadressen unter Bezugnahme auf einen Schriftartenspeicher
in einem Bitadressenspeicher gespeichert werden
und die Zeichenmuster aufgrund der aus dem Bitadressenspeicher
für jede Ausdruckseite herausgelesenen Bitadressen-Bilddaten
gedruckt werden, zum Umwandeln dieser Informationen
in die zwischencodierten Daten und zum Speichern der
zwischencodierten Daten in dem temporären Paketspeicher.
Ein solches Verfahren zum Umwandeln von Zeichenmusterdaten
in zwischencodierte Daten ist aus DE-OS 34 57 221 bekannt.
Bei dem in dem angegebenen Stand der Technik offenbarten
Verfahren werden Zeichenmuster codiert und gemeinsam mit
den entsprechenden Steuerbefehlen in einen temporären Eingabepufferspeicher
geladen und danach einer zentralen Prozessoreinheit
zugeführt. Die zentrale Prozessoreinheit ist
mit einem Zeichenmustergenerator und mehreren Schriftbildregistern
verbunden, so daß sie die Druckdaten entsprechend
eines gewählten Schriftbildes ermitteln kann. Die von der
Prozessoreinheit abgegebenen Druckdaten werden
nacheinander jeweils für eine Ausdruckseite in einen temporären
Ausgabespeicher geladen und von dort über eine
Schnittstelle einem Drucker zugeführt.
Mit einem solchen bekannten Verfahren ist es möglich, Zeichenmuster
in einer vorbestimmten Orientierung zu erzeugen.
Sollen aber bestimmte Zeichenmuster in unterschiedlichen
Orientierungen erzeugt werden, wie es z. B. bei einer technischen
Zeichnung, einer grafischen Wiedergabe von numerischen
Daten oder einer Wertetabelle der Fall sein kann, so
muß die zentrale Prozessoreinheit zur Schaffung dieser erforderlichen
Vielzahl von Orientierungsmöglichkeiten beträchtlich
ausgebaut werden. Das führt aber wiederum zu hohen
Produktionskosten.
Auch aus DE-OS 29 48 155 ist ein Verfahren zur Umwandlung
von Zeichenmusterdaten bekannt. Mit dem Verfahren gemäß dem
Stand der Technik ist es möglich, Zeichenmuster
in zwei vorbestimmten Orientierungen zu erzeugen, und zwar
in 90° zueinander verdrehten Richtungen. Diese zwei Druckrichtungen
werden dadurch bewirkt, daß ein Speicherelement
mit Informationsbitgeneratoreinrichtungen verbunden ist,
die diesem für jeweils eine der beiden Druckrichtungen eine
bestimmte Bitkombination zusenden können. Falls aber mit
diesem Verfahren die Anzahl der Druckrichtungen, d. h. die
Orientierungsmöglichkeiten, beliebig erhöht werden soll, so
führt das zu den gleichen technischen und wirtschaftlichen
Problemen, wie bei dem aus DE-OS 34 37 221 bekannten Stand
der Technik.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist daher, ein Verfahren
zum Betreiben eines Druckgeräts nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 zu schaffen, bei dem die Wiedergabemöglichkeit von eingegebenen Zeichenmusterdaten auf einem
Ausdruckblatt auf einfache Weise erhöht werden kann.
Die Aufgabe wird durch ein Verfahren gelöst, das gekennzeichnet
ist durch
- a) einen Schritt zur anfänglichen Erzeugung eines Parameters, der die Druckrichtung angibt, in der Zeichenmuster entlang einer Zeile zu drucken sind, wobei der Parameter in Werten einer Winkelverschiebung ausgehend von einer vorgegebenen Druckrichtung gegeben ist;
- b) einen Schritt zur Analyse der von der externen Quelle erhaltenen Informationen zur Feststellung, ob die durch die Information bezeichnete Druckrichtung identisch ist mit der durch den Parameter angegebenen Druckrichtung;
- c) einen Schritt zur Aktualisierung des Parameters, falls die durch die Information zugewiesene Druckrichtung nicht identisch ist mit der durch den vorher gesetzten Parameter angezeigten Richtung;
- d) einen Schritt durch den Koordinatenwert, der eine spezielle Position angibt, bei der Drucken eines Zeichenmusters zu beginnen ist, transformiert wird von einem Koordinatensystem in ein anderes aufgrund des aktualisierten Parameters, so daß der Koordinatenwert einem Koordinatenwert in dem Koordinatensystem des Bitadressenspeichers entspricht, und
- e) einen Schritt zur Speicherung des aktualisierten Parameters und des transformierten Koordinatenwertes in dem temporären Paketspeicher;
- f) wobei die Schritte b), c) und d) abhängig von den sich auf jedes der Zeichenmuster beziehenden Informationen durchgeführt werden, wodurch die zwischencodierten Daten für alle Zeichenmuster in dem temporären Paketspeicher gespeichert werden, um Bitadressen-Bilddaten für jedes der Zeichenmuster in dem Bitadressenspeicher zu speichern.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung ist im Unteranspruch
2 beschrieben.
Mit dem erfindungsgemäßen Verfahren kann ein Druckgerät,
wie z. B. ein Laserdrucker, mit nur einem einzigen
Schriftartenspeicher eingegebene Zeichenmusterdaten in jeder
gewünschten Orientierung wiedergeben.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden anhand
der beigefügten Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein Blockdiagramm, das schematisch die allgemeinen
Zuordnungen zwischen dem absoluten, dem originalen und dem
temporären Koordinatensystem erläutert, die in einem Druckgerät
verwendet werden, das das erfindungsgemäße Verfahren
ausführt,
Fig. 2A und 2B schematische Ansichten, mit jeweils einem
absoluten oder originalen Koordinatensystem, das in bezug
auf die Richtung definiert ist, in der ein Papierblatt
durch die Druckeinheit des Druckgerätes, das das erfindungsgemäße
Verfahren anwendet, hindurchgeführt wird,
Fig. 3A, 3B, 3C und 3D schematische Ansichten zur Erläuterung,
wie das Originalkoordinatensystem in das Temporärkoordinatensystem
oder umgekehrt umgewandelt wird, wenn der
Porträt-Druckmodus für das Originalkoordinatensystem verwendet
wird und ein Zeichenmuster durch verschiedene Winkel
von der Standardorientierung aus verschoben wird,
Fig. 4 eine schematische Darstellung zur Erläuterung, wie
das Originalkoordinatensystem des das erfindungsgemäße Verfahren
ausführenden Druckgerätes in das absolute Koordinatensystem
umgewandelt werden muß,
Fig. 5 eine schematische Darstellung zur Erläuterung, wie
das Originalkoordinatensystem in das Temporärkoordinatensystem
des das erfindungsgemäße Verfahren ausführenden Druckgerätes
umgewandelt werden muß,
Fig. 6 ein Blockdiagramm zur Erläuterung des allgemeinen
Aufbaus eines Steuersystems, das einen Teil des das erfindungsgemäße
Verfahren ausführenden Druckgerätes bildet und
mit einer Standarddatenprozessoreinheit verbunden ist,
Fig. 7 ein Blockdiagramm zur Erläuterung des Einzelaufbaus
eines Bitadressendatenverarbeitungs- und Druckgerätsteuernetzwerkes,
das in dem in Fig. 6 dargestellten
Steuersystem enthalten ist,
Fig. 8 ein Blockdiagramm zur Eläuterung des detaillierten
Schaltungsaufbaus einer Bitadressensteuerschaltung, die
einen Teil des in Fig. 7 dargestellten Bitadressen-Datenverarbeitungsnetzwerkes
bildet,
Fig. 9 ein Blockdiagramm zur Erläuterung des detaillierten
Aufbaus einer Steuerschaltung zum Bitadressendatenlesen/schreiben,
die ebenso einen Teil des in Fig. 7 dargestellten
Bitadressen-Datenverarbeitungsnetzwerkes bildet,
Fig. 10 eine schematische Aufsicht zur Erläuterung des
allgemeinen Aufbaus einer Bitadressenspeichereinheit, die
des weiteren in dem Bitadressen-Datenverarbeitungsnetzwerk
des in Fig. 6 dargestellten Steuersystems enthalten ist,
Fig. 11A, 11B und 11C Flußdiagramme zur Erläuterung des
Hauptablaufprogramms, unter dem die Bitadressensteuerschaltung,
die einen Teil des in Fig. 7 dargestellten Bitadressen-Datenverarbeitungsnetzwerkes
bildet, unter Steuerung
durch die Zentralprozessoreinheit, die in der Bitadressensteuerschaltung
enthalten ist, betrieben wird,
Fig. 12A und 12B Flußdiagramme zur Erläuterung von Einzelheiten
eines Datenanalyse/Prozessorunterprogramms, das
in dem in Fig. 11A, 11B und 11C erläuterten Hauptprogramm
enthalten ist,
Fig. 13 ein Flußdiagramm zur Erläuterung von Einzelheiten
eines Unterprogramms für die Unterbrechung des Datenladens,
das im in den Fig. 11A, 11B und 11C erläuterten Hauptprogramm
enthalten ist,
Fig. 14 ein Flußdiagramm zur Erläuterung von Ein
zelheiten eines Unterprogramms für die
Definition einer Bildzone, das in dem
Datenanalyse/Prozessorunterprogramm, das in
den Fig. 12A und 12B erläutert ist, ent
halten ist,
Fig. 15 ein Flußdiagramm zur Erläuterung von Ein
zelheiten eines Unterprogramms für das
Definieren eines Originalkoordinatensystems,
das in dem in Fig. 14 erläuterten Bildzonen
definierungsunterprogramm enthalten ist,
Fig. 16 ein Flußdiagramm zur Erläuterung von Ein
zelheiten eines Unterprogrammes zum Daten
laden und Adressenberechnen, das des weiteren
in dem in den Fig. 12A und 12B erläuterten
Datenanalyse/Prozessorunterprogramm ent
halten ist,
Fig. 17 ein Flußdiagramm zur Erläuterung der Ein
zelheiten eines Formatsteuerunterprogramms,
das in dem in Fig. 12 erläuterten Datenana
lyse/Prozessorunterprogramm enthalten ist,
und
Fig. 18 ein Flußdiagramm zur Erläuterung von Ein
zelheiten eines Unterprogramms zum Definieren
eines Temporärkoordinatensystems, das in dem
in Fig. 17 erläuterten Formatsteuerunter
programm enthalten ist.
Im folgenden wird eine Beschreibung des erfindungsgemäßen
Verfahrens bei Anwendung auf den Zeichengenerator eines
Laserprintgerätes durchgeführt. Für ein besseres Verständ
nis der neuen Gesichtspunkte eines Ausführungsbeispiels
der Erfindung werden grundsätzliche Konzepte von einigen
Koordinatensystemen, die in Zeichenmusterdatenspeichern
von allgemeinen Zeichengeneratoren verwendet werden, kurz
mit Bezug auf die Zeichnungen erläutert.
In dem erfindungsgemäßen Verfahren werden drei verschiedene
Koordinatensysteme verwendet, das ist ein absolutes Koordi
natensystem, ein Originalkoordinatensystem und ein Tempo
rärkoordinatensystem. Fig. 1 zeigt die allgemeinen Be
ziehungen zwischen diesen drei Koordinatensystemen, wobei
jeder der Pfeile angibt, daß das Koordinatensystem, in
dem der Pfeil entspringt in das Koordinatensystem, auf das
der Pfeil zeigt, umgewandelt werden kann. Jedes dieser drei
Koordinatensysteme ist in Form eines Orthogonalkoordinaten
systems aufgebaut, das durch x- und y-Achsen definiert ist,
die aus Gründen der Einfachheit hier durch X und Y für
das absolute Koordinatensystem, X G und Y G für
das Originalkoordinatensystem und durch X T und Y T für
das Temporärkoordinatensystem wie dargestellt bezeichnet sind.
Das absolute X-Y-Koordinatensystem besitzt Koordinaten
anordnungen, die jeweils den Adressen der Zeichen
musterdaten, der in der x-y-Matrix eines Zeichenmuster
datenspeichers entsprechen. Die Übereinstimmung zwischen
diesen Koordinatenanordnungen des absoluten X-Y-Koordinaten
systems und den Adressenanordnungen des Zeichenmusterdaten
speichers wird durch Hardwareverbindungen zwischen dem
Zeichenmusterdatenspeicher und der Druckeinheit (nicht
dargestellt) des Druckgerätes aufrechterhalten. Wie
in den Fig. 2A und 2B dargestellt ist, ist die X-Achsen
richtung im absoluten X-Y-Koordinatensystem so definiert,
daß sie parallel mit den Richtungen D LS , in denen der
Laserstrahl über die Oberfläche eines Papierblattes S P
geführt wird, sind. Die Y-Achsenrichtung des Systems
ist so definiert, daß sie in der Richtung liegt, die um 90°
von der X-Achsenrichtung im Uhrzeigersinn winkelver
schoben ist, d. h. entgegengesetzt der Richtung D SF in
der ein Papierblatt S P durch die Druckeinheit geführt wird.
Das absolute X-Y-Koordinatensystem ist auf diese Weise definitiv
festgelegt, wenn die Richtung D SF , in der das Papier
blatt S P durch die Druckeinheit geführt wird, für das
Papierblatt S P , auf dem die aus dem Zeichenmusterdaten
speicher gelesenen Zeichenmuster gedruckt werden, angege
ben ist. Wenn das Papierblatt S P für die "seitliche Zu
führung" orientiert ist, wobei seine breite bzw. kürzere
Kante W wie in Fig. 2A dargestellt ist in der Bewegungs
richtung D FS des Papierblattes S P liegt, ist die X-Achsen
richtung des absoluten X-Y-Koordinatensystems in diesem
Sinne definiert, daß sie nach rechts entlang der Länge bzw. der längeren
Kante L des Papierblattes S P gerichtet ist, und die Y-Achsen
richtung ist in dem Sinne definiert, daß sie nach unten
entlang der kürzeren Kante W des Papierblattes S P gerichtet
ist, wenn das Papierblatt S P mit der längeren Kante L auf
der Horizontalen angesehen wird. Wenn das Papierblatt S P
für die "Längszuführung" orientiert ist, wobei die längere
Kante L in der Bewegungsrichtung D SF des Papierblattes S P ,
wie es in Fig. 2B dargestellt ist, liegt, was die X-Achsen
richtung des absoluten X-Y-Koordinatensystems in dem Sinne
definiert, daß sie nach rechts entlang der kürzeren Kante W des Papier
blattes S P gerichtet ist, und die Y-Achsenrichtung ist in
dem Sinne definiert, daß sie nach unten entlang der längeren
Kante L des Papierblattes S P gerichtet ist, wenn das Papier
blatt S P mit seiner kürzeren Kante W auf der Horizontalen
angesehen wird.
Das originale X G -Y G -Koordinatensystem hat Koordinatenan
ordnungen mit entsprechenden Zeichenmusterelementen oder
Pixeln von Zeichenmustern, die auf dem Papierblatt S P ge
druckt werden sollen, wie sie vom Bediener des Druckgerätes
gesehen werden, d. h. wie der Bediener es wünscht, die
Zeichenmuster auf dem Papierblatt S P gedruckt zu haben. Das
originale X G -Y G -Koordinatensystem stimmt überein mit einem
gewöhnlichen orthogonalen X-Y-Koordinatensystem, das auf
einem Papierblatt genommen wird, und auf diese Weise werden
die Bildelemente oder Pixel zur Ausbildung eines gegebenen
Zeichenmusters in diesem originalen X G -Y G -Koordinaten
system definiert ohne Bezug auf die Orientierung oder
Stellung des momentan auf das Papierblatt gedruckten Zeichen
musters.
In diesem originalen X G -Y G -Koordinatensystem ist die
X G -Achsenrichtung definiert als nach rechts entlang der kürzeren
Kante W des Papierblattes S P gerichtet und die Y G -Achsen
richtung ist definiert als nach unten entlang der längeren
Kante L des Papierblattes S P für die Druckrichtung D LS in
einem "Porträt"-Drucker gerichtet in dem Zeichenmuster
in Zeilen parallel zu der kürzeren Kante W des Papier
blattes S P gedruckt werden. Für die Druckrichtung D LS in einem
"Landschafts"-Druckmodus, bei dem die Zeichenmuster in
Zeilen parallel zu der längeren Kante L des Druckblattes
S P gedruckt werden, ist die X G -Achsenrichtung des originalen
X G -Koordinatensystems definiert als nach rechts entlang
der längeren Kante L des Druckblattes S P gerichtet, und
die Y G -Achsenrichtung ist definiert als nach unten entlang
der kürzeren Kante W des Druckblattes S P gerichtet. Auf
diese Weise ist das originale X G -Y G -Koordinatensystem
koinzident mit dem absoluten Koordinatensystem für ein in
Seitenzuführung gerichtetes Druckblatt, wenn der Land
schaftsmodus wie in Fig. 2A verwendet wird, und mit dem
absoluten X-Y-Koordinatensystem für ein in Längszuführung orientiertes
Druckblatt, wenn der Porträtmodus wie in Fig. 2B verwendet wird.
Ob der Porträtmodus verwendet wird oder der Landschafts
modus verwendet wird, wird durch den Bediener festgelegt,
der Befehle in den Hauptcomputer, von dem Zeichenmuster
daten in den Drucker geladen werden, eingibt. Ein Druck
modusflag mit logisch "0" oder "1" wird abhängig von
der Wahl des Bedieners zwischen dem Porträt- oder Land
schaftsmodus erzeugt. Das Druckgerät wählt dann entweder
den Porträtmodus oder den Landschaftsmodus abhängig von
dem logischen Zustand des Druckmodusflags, die am Anfang
der Datensequenz, die vom Hauptcomputer für jede zu druckende
Seite zugeführt wird, angeordnet ist.
Das temporäre X T -Y T -Koordinatensystem gibt Koordinatenan
ordnungen, die die entsprechenden Anordnungen von Zeichen
musterelementen oder Pixeln, die auf dem Papierblatt S P ge
druckt werden sollen, wie sie vom Bediener des Druckgerätes
gesehen werden, definieren. Da die Koordinatenanordnungen,
die durch das absolute und originale X G -Y G -Koordinatensystem
definiert sind, ohne Bezug auf die Orientierung eines Zeichen
musters, das tatsächlich gedruckt werden soll und vom Be
diener des Gerätes gesehen wird, angegeben sind, bestimmen
die in diesem temporären X T -Y T -Koordinatensystem definierten
Koordinatenanordnungen solche Orientierungen oder Stellungen
der Zeichenmuster, die sich von einem Zeichenmuster zu einem anderen
innerhalb der zu druckenden Seiten unterscheiden. Das
temporäre X T -Y T -Koordinatensystem definiert die Orientierungen
der einzelnen Zeichenmuster, die für jede Seite zu drucken
sind in Werten von Winkelverschiebungen der Zeichenmuster
von der Standardorientierung oder Stellung des originalen
X G -Y G -Koordinatensystems. In diesem temporären X T -Y T -Koordi
natensystem entspricht die X T -Achsenrichtung der Bewegungs
richtung des Cursors auf dem Anzeigeschirm und ist definiert
als die Richtung, in der ein Zeichenmuster, das verschoben
oder durch einen beliebigen Winkel von der Standardorien
tierung in dem originalen X G -Y G -Koordinatensystem gedreht
werden kann, von der linken nach der rechten Seite des Zeichenmusters aus
gebildet wird, wenn das Zeichenmuster in seiner Standard
orientierung gesehen wird. Mit anderen Worten ist die X T -
Achsenrichtung des temporären X T -Y T -Koordinatensystems
die Richtung, in der eine Zeile, die aus einer Folge von
Zeichenmustern, die winkelverschoben oder von der Standard
orientierung in beliebigen Winkeln gedreht sein kann, von
links nach rechts auf der Zeile ausgebildet wird, wenn an
genommen wird, daß sich die Zeile horizontal erstreckt.
Auf dieser Weise ist die Y T -Achsenrichtung des temporären
X T -Y T -Koordinatensystems definiert als die Richtung, die
im Uhrzeigersinn um 90° von der X T -Achsenrichtung gedreht
ist, bzw. die Richtung, in der ein Zeilenzwischenraum
der Zeile folgt, die aus einer Serie von Zeichenmustern
zusammengesetzt ist, die verschoben oder von der Standard
orientierung des X G -Y G -Koordinatensystems aus gedreht sein
können.
Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren bezeichnet der Term
"Druckrichtung" für Buchstaben- oder Zeichenmuster eine
"imaginäre" Richtung, die abhängig von der Orientierung
des Zeichenmusters, das verschoben oder durch einen be
liebigen Winkel von der Standardorientierung aus oder
einer Ansichtsstellung gedreht sein kann, festgelegt werden muß.
Diese "imaginäre" Druckrichtung wird unterschieden von der
"tatsächlichen" Druckrichtung D LS , in der Zeichenmuster
elemente auf einem Papierblatt gedruckt werden mittels
des Laserstrahls, der über die Oberfläche des Papierblattes
in der X-Achsenrichtung des absoluten X-Y-Koordinatensystems
geführt wird. Diese "imaginäre" und die "tatsächliche" Druck
richtung können in einigen Fällen koinzident sein oder sich
voneinander in anderen Fällen unterscheiden.
Die Fig. 3A bis 3D zeigen wie das originale X G -Y G -Koordi
natensystem in das Temporärkoordinatensystem oder umgekehrt
transformiert wird, wenn der Porträtmodus verwendet wird,
wobei ein Zeichenmuster durch verschiedene Winkel R von der
Standardorientierung aus winkelverschoben ist. Fig. 3A zeigt
die Umwandlung zwischen dem originalen X G -Y G -Koordinaten
system und temporären X T -Y T -Koordinatensystem für ein um
0° von der Standardorientierung winkelverschobenes Zeichen
muster, wobei die beiden Koordinatensysteme in diesem Fall
exakt identisch sind zueinander. Die Fig. 3B, 3C und 3D
zeigen die Umwandlung zwischen dem originalen X G -Y G -Koordi
natensystem und dem temporären X T -Y T -Koordinatensystem für
ein um die Winkel R 90°, 180° bzw. 270° von der Standard
orientierung aus winkelverschobenes Zeichenmuster.
Wie allgemein bekannt ist, kann ein X-Y-Koordinatensystem
in ein X′Y′-Koordinatensystem entsprechend den folgenden
Gleichungen transformiert werden:
x′ = a₁₁x + a₁₂y + a₁₃x max + a₁₄y max (Gl. 1)
y′ = a₂₁x + a₂₂y + a₂₃x max + a₂₄y max (Gl. 2)
Diese Gleichungen können in Form der Matrix ausgedrückt
werden.
Die folgende Tabelle gibt die Matrizen A R für die Trans
formation vom originalen X G -Y G -Koordinatensystem in das
temporäre X T -Y T -Koordinatensystem und die Transformation
vom temporären X T -Y T -Koordinatensystem in das originale
X G -Y G -Koordinatensystem und ferner von dem originalen
X G -Y G -Koordinatensystem in das absolute X-Y-Koordinaten
system für Winkelverschiebungen um die Winkel R von 0,
90, 180 und 270° an.
Fig. 4 zeigt, wie das originale X G -Y G -Koordinatensystem in
das absolute X-Y-Koordinatensystem umgewandelt werden muß,
wenn das Papierblatt S P für Längszuführung orientiert ist
und der Landschaftsmodus verwendet wird und mit einem
Zeichenmuster im temporären X G -Y G -Koordinatensystem, das
durch den Winkel R von 0° von der Standardorientierung im
originalen X G -Y G -Koordinatensystem gedreht ist. Wie sich
aus Fig. 4 ergibt, ist das originale X G -Y G -Koordinaten
system um 90° vom absoluten X-Y-Koordinatensystem winkel
verschoben, so daß die Koordinaten X Gi und Y Gi an gegebenen
Punkten P(X Gi , Y Gi ) des originalen X G -Y G -Koordinatensystems
auf dem absoluten X-Y-Koordinatensystem durch die Koordi
naten X i und Y i ausgedrückt werden als
X i = Y Gi , und
Y i = X Gmax - X Gi .
Fig. 5 zeigt, wie das originale X G -Y G -Koordinatensystem
in das temporäre X T -Y T -Koordinatensystem umzuwandeln
ist, wenn der Porträtmodus verwendet wird mit einem
Zeichenmuster im temporären X T -Y T -Koordinatensystem,
das durch einen Winkel von 90° von der Standardorien
tierung in dem originalen X G -Y G -Koordinatensystem winkel
verschoben ist. In diesem Fall werden die Koordinaten
X Gi und Y Gi an einem gegebenen Punkt P(X Gi , Y Gi ) auf dem
originalen X G -Y G -Koordinatensystem ausgedrückt in dem
temporären X T -Y T -Koordinatensystem durch die Koordinaten
X Ti und Y Ti als
X Ti = Y Gmax - Y Gi , und Y Ti = X Gi .
Fig. 6 zeigt die allgemeine Anordnung eines Steuersystems,
das einen Teil des Druckgerätes bildet, in dem das erfin
dungsgemäße Verfahren verwendet werden kann. Es wird an
genommen, daß das Druckgerät von der Art eines bitadressen
gesteuerten Laserdruckers ist, und, obwohl es nicht in
den Zeichnungen dargestellt ist, im wesentlichen aus einem
Druckgerätmodul besteht, das aus einem bekannten elektro
fotografischen Bildreproduktionssystem besteht, das mit
einem Blattzuführungsmodul und einem Blattaustragsmodul
versehen ist. Das Blattzuführungsmodul ist gebildet durch
eine Zuführungseinheit für das Aufnahmemedium, die der
entspricht, die in gewöhnlichen Bildvervielfältigungsgeräten
verwendet wird, und das Blattaustragsmodul kann durch einen
Ausgabesortierer gebildet sein. Das Blattzuführungsmodul,
das die Zuführungseinheit für das Aufnahmemedium bildet,
kann von der Art sein, die lösbare Papierspeicherkassetten
verwendet. Der bitadressengesteuerte Laserdrucker, der auf
diese Weise aus dem Druckgerätmodul, dem Blattzuführungs
modul und dem Austragsmodul aufgebaut ist, besitzt auf
dem Druckgerätmodul ein Bedienungsfeld, das mit verschie
denen Tasten, Indikatoren und Anzeigebereichen versehen ist.
Das auf diese Weise aufgebaute und allgemein angeordnete
Druckgerät umfaßt ferner ein Steuersystem 10, das mit einer
Standardhauptdatenprozessoreinheit 12 vorzugsweise durch eine
Dateipufferschaltung 14 über Busse B 1 und B 2 verbunden ist.
Von der hier verwendeten Hauptdatenprozessoreinheit werden
Daten zugeführt, einschließlich derer, die die zu druckenden
Zeichenmuster und die Steuerabläufe, in denen die Zeichen
muster zu drucken sind, angeben. Diese Zeichenmuster- und
Steuerdaten werden vom Hauptdatenprozessor 12 entsprechend
vorgegebenen Regeln und Formaten ausgegeben, die ein be
stimmtes Kommunikationsprotokoll bilden.
Die vom Hauptdatenprozessor 12 über den Bus B 1 übertragenen
Daten werden zunächst in der Dateipufferschaltung 14 ge
speichert und anschließend über den Bus B 2 einem bitadressen
Datenprozessornetzwerk 16 übertragen, das einen Teil des
Steuersystems 10 bildet. Das Steuersystem 10 weist, neben
dem Datenprozessornetzwerk 16, auf ein Druckmaschinen
steuernetzwerk 18, das mit dem Bitadressen-Datenprozessornetz
werk 16 über einen Steuerdatenbus B 3 oder einen Zeichen
musterdatenbus B 4 wie dargestellt kommuniziert. Das Druck
maschinensteuernetzwerk 18 ist seinerseits verbunden mit
einer Papierzuführungssteuerschaltung 20 zur Steuerung der
durch das Blattzuführungsmodul gebildeten Papierblattzu
führungseinheit und mit einer Sortierersteuerschaltung
22 zur Steuerung eines Ausgabesortierers, der durch das
Druckausgabemodul des die Erfindung verwendenden Druckers
gebildet ist. Die Einzelheiten von bevorzugten Beispielen
des Bitadressen-Datenprozessornetzwerkes 16 und des Druck
maschinensteuernetzwerkes 18 sind in Fig. 7 dargestellt.
In Fig. 7 weist das Bitadressen-Datenprozessornetzwerk 16
Speichermittel auf mit einer Bitadressenpeichereinheit 24,
die typischerweise durch einen Speicher mit freiem Zu
griff (RAM) gebildet ist, zum Speichern von Zeichenmuster
informationen und eine Schriftartenspeichereinheit 26,
in der eine Sammlung von alphanumerischen Schriftarten
daten fest gespeichert ist. Das Bitadressen-Datenprozessornetz
werk 16 weist ferner auf eine Lese/Schreibsteuerschaltung
28 für Bitadressendaten, die über einen Bus B 5 mit der Bit
adressenspeichereinheit 24 und über einen Bus B 6 mit der
Schriftartenspeichereinheit 26 verbunden ist. Des weiteren
ist im Bitadressen-Datenprozessornetzwerk 16 eine Bitadressensteuer
schaltung 30 vorgesehen, die auf Daten von der Dateipuffer
schaltung 14 über den Bus B 2 anspricht und über einen Bus
B 7 mit der Lese/Schreibsteuerschaltung 28 für Bitadressendaten
verbunden ist. Die Lese/Schreibsteuerschaltung 28 für Bit
adressendaten dient dem Lesen von Schriftartendaten aus der
Schriftartenspeichereinheit 26 durch den Bus B 6 und dem
Laden der Bitadressenzeichenmusterdaten in die Bitadressenspeicher
einheit 24 durch den Bus B 5. Die Bitadressensteuerschaltung 30
spricht auf Daten von der Dateipufferschaltung 14 durch den Bus B 2
an. Bei Empfang der Daten von der Dateipufferschaltung 14
durch den Bus B 2 gibt die Bitadressensteuerschaltung 30
Zwischencodesignale aus, aufgrund derer auf die Bitadressen
speichereinheit 24 an ihren Adressen zugegriffen
wird und/oder auf die Schriftartenspeichereinheit 26 an
ihren Adressen zugegriffen wird, und zwar durch die Bitadressen-Leseschreib
steuerschaltung 28 und jeweils über die Busse B 5 bzw. B 6, wie es
im einzelnen später beschrieben wird. Die Bitadressensteuer
schaltung 30 ist des weiteren über einen Bus B 8, wie dar
gestellt, mit der Schriftartenspeichereinheit 26 verbunden.
Andererseits weist das Druckmaschinensteuernetzwerk 18
verschiedene Steuerschaltungen auf, bei denen, wie darge
stellt, eine Schnittstellensteuerschaltung 32 vorgesehen ist,
und eine Druckkopfsteuerschaltung 34. Die Schnittstellen
steuerschaltung 32 verarbeitet die von der Bitadressensteuer
schaltung 30 über den Steuerdatenbus B 3 erhaltenen Daten
und steuert die wahlweise Aktivierung der Indikatoren und
des Anzeigefensters auf dem Bedienungsfeld (nicht dargestellt),
das einen Teil des die Erfindung verwendenden Gerätes bildet.
Die Schnittstellensteuerschaltung 32 dient ferner der
Steuerung der Zeitpunkte, bei denen die verschiedenen
Funktionseinheiten und Elemente, die in dem Druckmaschinen
modul des Gerätes vorgesehen sind, aktiviert bzw. deakti
viert werden.
Die Druckkopfsteuerschaltung 34 spricht auf Daten an, die
von der Lese/Schreibsteuerschaltung 28 für Bitadressendaten
über den Zeichenmusterdatenbus B 4 zugeführt werden, und
steuert den Betrieb eines Druckkopfes, der ebenfalls in
dem Druckmaschinenmodul vorgesehen ist. Der in dem Druck
maschinenmodul des erfindungsgemäßen Druckgerätes vorge
sehene Druckkopf ist beispielsweise vom Lasertyp, und des
halb dient die hier vorgesehene Druckkopfsteuerschaltung
34 der Steuerung der Aktivierung von z. B. einem Halbleiter
lasergenerator und eines zugeordneten Steuermotors, die
nicht in den Zeichnungen dargestellt sind. Die Schnitt
stellensteuerschaltung 32 ist ferner mit Papierzuführungs-
und Sortierersteuerschaltungen 20 bzw. 22 verbunden zur
Steuerung des Blattzuführungsmoduls und des Ausgabesor
tierers, der in dem Druckausgabemodul des Druckmaschinen
moduls vorgesehen ist.
Fig. 8 zeigt den detaillierten Schaltungsaufbau eines be
vorzugten Beispiels der Bitadressensteuerschaltung 30, die
somit einen Teil des Bitadressen-Datenprozessornetzwerkes 16
bildet. Wie dargestellt, weist die Bitadressensteuerschaltung
30 einen Dateneingabeschnittstellenbereich 36 auf, der
über die Dateipufferschaltung 14 mit der Hauptdatenpro
zessoreinheit 12 (Fig. 6) verbunden ist. Die Bitadressen
steuerschaltung 30 weist ferner auf eine Zentralprozessor
einheit 38, eine System-RAM-Einheit 14 und eine System
lesespeichereinheit 42 (ROM), die miteinander durch einen
gemeinsamen Bus 44, der sich vom Dateneingabeschnitt
stellenbereich 36 zu Ausgabeschnittstellenbereichen er
streckt, verbunden sind. Die System-RAM-Einheit 40 liefert
einen Arbeitsspeicherbereich für die Zentralprozessorein
heit 38 und wird für das temporäre Speichern des Inhaltes
der Register in der Zentralprozessoreinheit 38 und ver
schiedener grundlegender Fahnen, die in der Zentralpro
zessoreinheit 38 verwendet werden, benutzt. In der System-
ROM-Einheit 42 sind verschiedene Sätze von durch die Zen
tralprozessoreinheit 38 durchzuführenden Instruktionen ge
speichert.
Die von dem gemeinsamen Bus 44 abführenden Ausgabeschnitt
stellenbereiche umfassen eine Datenschreibschnittstelle 46,
die mit der Lese/Schreibsteuerschaltung 28 für Bitadressendaten
durch den Bus B 7 verbunden ist, und eine Druckmaschinen
schnittstelle 48, die durch die Schnittstellensteuer
schaltung 32 des Druckmaschinensteuernetzwerks 18 über
den Steuerdatenbus B 3 verbunden ist. Die Druckmaschinen
schnittstelle 48 liefert und erhält verschiedene Ablauf
informationen einschließlich derer bezüglich der Anzahl
der zu erzeugenden bedruckten Ausgaben und verschiedene
Ablaufsteuerinformationen von und zu dem Maschinensteuer
netzwerk 18 durch den Steuerdatenbus B 3. Die Zentralpro
zessoreinheit 38 kann periodisch durch eine Zeitgeber
schaltung (nicht dargestellt), die eine Folge von Unter
brechersignalen an die Zentralprozessoreinheit 38 abgibt,
unterbrochen werden.
Die in Fig. 8 dargestellte Bitadressensteuerschaltung 30 weist
ferner auf ein Datenhaltepufferregister 50 zum Speichern
der Zeichenmusterdaten und der Steuerdaten, die in die
Bitadressensteuerschaltung 30 durch den Dateneingabeschnitt
stellenbereich 36 der Steuerschaltung 30 eingegeben werden.
Die so in das Datenhaltepufferregister 50 geladenen Zeichen
muster- und Steuerdaten werden dann an einen Paketspeicher
52, der durch einen freien Zugriffspeicher gebildet ist,
übertragen. Bevor die Zeichenmuster- und Steuerdaten dem
Paketspeicher 52 übertragen werden, werden die von der
Datenhaltepufferregister 50 erhaltenen Daten in Pakete in Form
von funktionsartigen Zwischencodesignalen umformuliert.
Die auf diese Weise von dem Datenhaltepufferregister 50
erzeugten Datenpakete beinhalten Zeichenmusterdatenpakete,
die jeweils aus Adressendaten für die Adressen der Schriftarten-
oder alphanumerischen Zeichenmuster bestehen, und Steuer
datenpakete, die jeweils Daten aufweisen, entsprechend
derer die Schriftarten- oder alphanumerische Zeichenmuster
reproduziert werden sollen. Die in solche Pakete umformu
lierten Daten können einfach durch die Lese/Schreibsteuer
schaltung 28 für Bitadressendaten des Bitadressen-Datenprozessor
netzwerkes 16 akzeptiert werden. Während die Zeichenmuster,
die den aus der Bitadressenspeichereinheit 24 gelesenen Daten
entsprechen, gedruckt werden, werden die Adressen der
Schriftartenspeichereinheit 26, aus der die Schriftartendaten
durch die Lese/Schreibsteuerschaltung 28 für Bitadressendaten
gelesen werden, und die Adressen der Bitadressenspeicherein
heit 24, in die die Zeichenmusterdaten durch die Lese/
Schreibsteuerschaltung 28 geladen werden, aus den im Paket
speicher 52 gespeicherten Paketdaten berechnet. Die Paket
daten werden in den Paketspeicher 52 geladen und aus ihm herausge
lesen auf der Grundlage einer Abfragegerechtigkeit (first-in first-out (FIFO)).
Fig. 9 zeigt ein Beispiel für den Detailaufbau einer Lese/
Schreibsteuerschaltung 28 für Bitadressendaten, die einen Teil
des mit Bezug zu Fig. 7 erläuterten Bitadressen-Datenprozessor
netzwerkes 16 bildet. Die Hauptfunktionen der Lese/Schreib
steuerschaltung 28 des Bitadressen-Datenprozessornetzwerkes
16 beinhalten eine Funktion zum Schreiben von Zeichenmuster
daten in die Bitadressenspeichereinheit 24, wenn solche Daten
in das Gerät 30 geladen werden. Die Lese/Schreibsteuer
schaltung 28 hat eine weitere Funktion zum Lesen von Daten
von der Bitadressenspeichereinheit 24 zur Übertragung an das
Druckmaschinennetzwerk 18 durch die Bitadressensteuerschaltung
30 während des Druckvorganges. Zu diesem Zweck weist die
Lese/Schreibsteuerschaltung 28 eine Bitadressenschnittstellen
steuerschaltung 54 auf, die über den Bus B 7 mit der Bit
adressensteuerschaltung 30 des Bitadressen-Datenprozessornetz
werkes 16 verbunden ist.
Daten können in die Bitadressenspeichereinheit 24 geschrieben
bzw. aus ihr gelesen werden über eine Lese/Schreibsteuer
schaltung 56 für Grafikdaten und/oder eine Lese/Schreib
steuerschaltung 58 für Schriftartendaten. Jede dieser
Lese/Schreibsteuerschaltungen 56 bzw. 58 ist aufgebaut
aus einem logischen Netzwerk, das über die Bitadressen-Steuer
schnittstellenschaltung 54 mit der Bitadressensteuerschaltung
30 verbunden ist, und auf von der Bitadressensteuerschaltung
30 zugeführten Zwischencodesignalen arbeitet. Die Lese/
Schreibsteuerschaltung 56 für Grafikbilddaten ist zwischen
die Bitadressensteuerschnittstellenschaltung 54 und die Bit
adressenspeichereinheit 24 geschaltet und steuert das Lesen
oder das Schreiben von Daten, die grafischen Merkmalen ent
sprechen, in bzw. aus der Bitadressenspeichereinheit 24. Bei
der Steuerung des Schreibens von Daten in die Bitadressen
speichereinheit 24 verarbeitet die Lese/Schreibsteuerschaltung 56 die
Zwischencodesignale, die von der Bitadressensteuereinheit 30
erhalten wurden, im wesentlichen durch Analyse in solche
Signale. Andererseits ist die Lese/Schreibsteuerschaltung 58 für Schrift
artendaten zwischen die Bitadressensteuerschnittstellenschal
tung 54 und die Schriftartenspeichereinheit 26 über eine
Schriftartenspeicherschnittstellenschaltung 60 geschaltet
und steuert das Lesen von alphanumerischen Daten aus der
Schriftartenspeichereinheit 26. In Abhängigkeit von den
Zwischencodesignalen, die von der Bitadressensteuereinheit
30 erhalten wurden, liest die Lese/Schreibsteuerschaltung 58 Daten
aus der Schriftarten-RAM-Einheit 26 und schreibt die Daten
in die Bitadressenspeichereinheit 24 ohne Analyse der von der
Bitadressensteuerschaltung 30 erhaltenen Zwischencodesignalen.
Die Lese/Schreibsteuerschaltung 28 weist ferner auf eine Druckerkopf
steuerschnittstellenschaltung 62, die zum Lesen von Daten
aus der Bitadressenspeichereinheit 24 unter Steuerung der
Druckerkopfsteuerschaltung 34, die einen Teil des Druck
maschinensteuernetzwerkes 18 bildet, dient. Die Drucker
kopfsteuerschnittstellenschaltung 62 spricht an auf das Druck
startcodesignal, das von der Bitadressensteuerschaltung 30
durch die Bitadressensteuerschnittstellenschaltung 54 zuge
führt wird, und auf ein Synchronisierungssignal, das von
der Druckerkopfsteuerschaltung 34 durch den Zeichenmuster
datenbus B 4 zugeführt wird. In Abhängigkeit von diesen
Signalen aus den Schaltungen 30 bzw. 34 überträgt die
Druckerkopfsteuerschnittstellenschaltung 62 an die Drucker
kopfsteuerschaltung 34 des Druckmaschinensteuernetzwerkes
18 die Daten, die aus der Bitadressenspeichereinheit 24 ge
lesen wurden.
Fig. 10 zeigt den allgemeinen Aufbau der Bitadressenspeicher
einheit 24, die in dem Bitadressen-Datenprozessornetzwerk
16 des Steuersystems 10 des erfindungsgemäßen Druckgerätes
enthalten ist.
In Fig. 10 hat die Bitadressenspeichereinheit 24 einen Daten
speicherbereich A D , der dem Gesamtbereich eines Papier
blattes entspricht, auf dem die aus dem Speicherbereich
A D gelesenen Zeichenmusterdaten reproduziert werden sollen.
Der Datenspeicherbereich A D enthält eine Zeichenmuster
datenzone A I , die dem Bereich des Papierblattes entspricht,
in dem Zeichenmuster gedruckt werden sollen und eine Rand
zone A M , die die Zeichenmusterdatenzone A I umgibt und
diesem Bereich zugeordnet ist, d. h. dem Randbereich des
Papierblattes, der freigelassen werden soll. Eine Folge
von Zeichenmustern ist entlang einer Zeile auf dem Papier
blatt von den Daten zu drucken, die von den aufeinander
folgend zugegriffenen Adressen vom linken Ende in Richtung
auf das rechte Ende der Zeichenmusterdatenzone A I gelesenen
Daten, wie es für den Pfeil D LS angegeben ist, für jede
der Zeilen. Die Zeilen, die jeweils aus einer Folge von
Zeichenmustern zusammengesetzt sind, werden erneuert vom
oberen Ende der Zone A I nach unten, wie es durch den Pfeil
D SF angegeben ist, mit einem vorgegebenen Zeilenabstand L S ,
der durch einen Zeilenrücksprung D CR für die neue Zeile
gegeben ist. Ein Cursor C, der eine spezielle Position des
Bereiches innerhalb dessen ein Zeichenmuster zu drucken ist,
angibt, ist innerhalb des Bereiches des Anzeigeschirms
bewegbar, der der Zeichenmusterdatenzone A I entspricht.
Dieser Cursor C hat x-Achsen- und y-Achsenkoordinaten
C XG und C YG im originalen X G -Y G -Koordinatensystem mit
dem Ursprung C₀(C x 0, C y 0) in der linken oberen Ecke der
Zone A I und kann von dem linken Ende in Richtung auf das
rechte Ende der Zone A I und von dem oberen Ende in
Richtung auf das untere Ende der Zeichenmusterdatenzone
A I als Standardrichtung bewegt werden. Die Bewegungsrich
tung des Cursors C ist in Werten des Winkels gegeben, durch
den eine Bewegungsrichtung des Cursors entgegen dem Uhr
zeigersinn von der Standardrichtung aus verschoben ist,
in der Zeichenmuster entlang einer Zeile auf dem Anzeige
schirm zu reproduzieren sind.
Die Beschreibung wird nun durchgeführt hinsichtlich der
Betriebsmodi des das erfindungsgemäße Verfahren verwen
dende Druckgerätes mit dem Steuersystem, das wie vorher
beschrieben aufgebaut und angeordnet ist.
Fig. 11A, 11B und 11C zeigen das Hauptablaufprogramm, unter
dessen Steuerung die Bitadressensteuerschaltung 30, die einen
Teil des Datenprozessornetzwerkes 16 bildet, betrie
ben wird abhängig von den Daten aus der Dateipufferschaltung 14
über den Bus B 2 und von Daten aus der Lese/Schreibsteuer
schaltung 28 für Bitadressendaten. Dieses Hauptablaufprogramm
wird unter Steuerung der Zentralprozessoreinheit 38
der Bitadressensteuerschaltung 30 durchgeführt.
In dem Hauptablaufprogramm werden Ablaufsteuerflags ver
wendet, die verschiedene Betriebsparameter und -bedingungen,
die durch die Zentralprozessoreinheit 38 bestimmt sind,
angeben. Diese Ablaufsteuerfahnen beinhalten die Flags
"JOBACT", "JOBEND" und "EXPEND".
Bei diesen Ablaufsteuerfahnen gibt es Ablaufsteuer
flag "JOBACT", wenn es im logischen Zustand "1" ist,
an, daß ein Ablauf für das Drucken eines Papierblattes
noch in Betrieb ist, oder typischerweise, daß ein Druckvor
gang für das Erzeugen einer vorgegebenen Anzahl von Aus
drucken für eine gegebene Seite einer Originalzeichen
musterinformation noch nicht beendet ist. Bei Anwesen
heit des Ablaufsteuerflags "JOBACT" mit logischem "1"
wird folglich festgestellt, daß eine Anforderung für
das Erzeugen einer vorgegebenen Anzahl von Ausdrucken
für eine gegebene Seite einer Originalzeichenmuster
information noch nicht erfüllt ist und daß es für den
Drucker 30 erforderlich ist, mit dem Druckvorgang für
die gegenwärtig vorliegende Seite von Zeichenmusterin
formationen fortzufahren. Das Ablaufsteuerflag "JOBEND"
mit logischem Zustand "1" gibt an, daß der Druckvorgang
für eine vorliegende Seite von Originalzeichenmusterin
formationen mit einer einzigen Ausgabe oder einer vorge
gebenen Anzahl von erzeugten Ausdrücken beendet ist. Wenn
das Ablaufsteuerflag "EXPEND" im logischen Zustand "1"
ist, gibt es an, daß die optische Abtastung der gegen
wärtig vorliegenden Originalseite beendet ist. Dieses
Flag "EXPEND" wird zur Freigabe des Druckmaschinenmoduls
für den Betrieb synchron mit der Schnittstellensteuer
schaltung 32 verwendet und ist aus diesem Grund nur wirk
sam, wenn der Druckvorgang durchgeführt wird.
Des weiteren enthalten die Daten, die vom Datenprozessor
12 an die Bitadressensteuerschaltung 30 über die Dateipuffer
schaltung 14 und mittels der Busse B 1 und B 2 zugeführt
werden können, codierte Schnittstellensteuerungs- oder
IFC-Signale, die über den Bus B 3 an die Schnittstellen
steuerschaltung 32 gelangen, codierte Ablaufsteuersignale,
codierte Formatsteuersignale und codierte Zeichenmuster
signale. Die Ablaufsteuersignale enthalten ein Signal
"JOB START", das für das Kopieren von Seiten verwendet
wird, und ein Signal "PAGE EJECT", das im logischen Zu
stand "1" die Beendigung der Speicherung von Zeichen
musterdaten in der Bitadressenspeichereinheit 24 angibt und
für die Seitennumerierung der bedruckten Ausgaben ver
wendet wird. Die Daten einschließlich dieser codierten
Ablaufsteuersignale werden über die Datenschnittstelle
36 und den Bus 44 im Paketspeicher 52 gespeichert. Die
Formatsteuersignale enthalten ein Signal, das die Anzahl
der für eine Seite von Originalzeichenmusterinformationen
zu erzeugenden gedruckten Ausgaben angibt, und ein Signal,
das die verwendete Blattspeichercassette angibt.
In Fig. 11A wird das Hauptablaufprogramm unter der Steue
rung der Zentralprozessoreinheit 38, die in der in Fig. 7
dargestellten Bitadressensteuerschaltung 30 enthalten ist,
durchgeführt. Das Hauptablaufprogramm beginnt mit einem
Schritt A 01 zur Initialisierung der Zentralprozessorein
heit 38, wenn der die Erfindung verwendende Drucker ein
geschaltet wird. Die Ablaufsteuerflags und Signale wie
die Flags "JOBACT", "JOBEND" und "EXPEND" sowie die
Signale "JOB START" und "PAGE EJECT", die oben genannt
wurden, werden jeweils in diesem Schritt A 01 auf den
logischen Zustand "0" initialisiert. Dem Schritt A 01 folgt
Schritt A 02 zur Initialisierung aller Speicher, Puffer
und Register. In diesem Schritt A 02 werden ebenso die
Bitadressenspeichereinheit 24, das Datenhaltepufferregister
50 und der Paketspeicher 52 (Fig. 8) initialisiert, so
daß der Inhalt der Speichereinheit 24, des Pufferre
gisters 50 und des Paketspeichers 52 gelöscht wird.
Das Hauptablaufprogramm geht dann zum Schritt A 03, um
die Daten zu lesen, die die Merkmale der in dem Schrift
artenspeicher 26 des Bitadressen-Datenprozessornetzwerkes
16 gespeicherten Schriftartendaten zu lesen. Anschließend
an den Schritt A 03 werden verschiedene Parameter und
Betriebsmodi des Gerätes ausgewählt und als Anfangs
steuerdaten entsprechend den Vorgaberegeln sowie den
über das Bedienungsfeld eingegebenen Instruktionen. Solche
Parameter und Betriebsmodi können enthalten die
Auflösung, mit der das Bild zu erzeugen ist, die anzu
wendende Protokollumwandlungstabelle, die verwendete
Eingabe-Ausgabeschnittstellennorm, wie z. B. RS-232-C
(CCITT Recommendation V.24) oder Centronics Schnittstel
lennorm, den Typ der Schriftart und die Randbreite.
Wenn alle Abläufe der Schritte A 01 bis A 04 beendet sind,
geht das Hauptablaufprogramm zu dem Entscheidungsschritt
A 05 zur Feststellung, ob freier Raum im Paketspeicher 52
der Bitadressensteuerschaltung 30 vorhanden ist. Falls fest
gestellt wird, daß freier Raum im Paketspeicher 52 vor
liegt, wird ferner im Schritt A 06 geprüft, ob irgend
welche Daten in dem Datenhaltepufferregister 50 der Bit
adressensteuerschaltung 30 gespeichert sind. Wenn in diesem
Schritt A 06 festgestellt wird, daß Daten in dem Daten
haltepufferregister 50 gespeichert sind, folgt dem
Schritt A 06 ein Schritt A 07 zum Lesen der Daten aus
dem Datenhaltepufferregister 50 und ferner ein Daten
analyse-Verarbeitungsunterprogramm A 08, um die aus dem
Datenhaltepufferregister 50 gelesenen Daten zu analysieren
und zu verarbeiten. Die Einzelheiten des Datenanalyse-
Verarbeitungsunterprogramms A 08 werden im folgenden mit
Bezug auf Fig. 12 erläutert.
Bei Beendigung des Datenanalyse-Verarbeitungsunterprogramms
A 08, oder wenn die Antwort des Schrittes A 05 oder des
Schrittes A 06 negativ ist, geht das Hauptablaufprogramm
zum Schritt A 09 zur Prüfung, ob die Bitadressenspeicherein
heit 24 gegenwärtig für einen Druckvorgang in Gebrauch
ist. Falls festgestellt wird, daß die Bitadressenspeicherein
heit 24 für einen Druckvorgang in Gebrauch ist und nicht
auf sie zugegriffen werden kann, wird die Schleife der
Schritte A 05 bis A 09 wiederholt, bis die Antwort im Ent
scheidungsschritt A 09 zum Positiven wechselt. Wenn die
Antwort im Schritt A 09 somit positiv gegeben ist, wobei
die Bitadressenspeichereinheit 24 in einem zugreifbaren Zu
stand ist, geht das Hauptprogramm über die Anschlußstelle
A₁ zu dem in Fig. 11B erläuterten Schritt A 10.
Im Schritt A 10 wird festgestellt, ob zwei oder mehr be
druckte Ausgaben während des laufenden Druckvorganges
noch zu erzeugen sind. Diese Entscheidung wird durch
Erfassung des Ablaufsteuerflags "JOBACT" im logischen
Zustand "1" durchgeführt. Falls die Antwort für den
Schritt A 10 positiv ist, wobei das Ablaufsteuerflag
"JOBACT" im logischen Zustand "1" ist, wird ferner im
Schritt A 11 geprüft, ob das Ablaufsteuerflag "EXPEND"
im logischen Zustand "1" ist, wodurch angezeigt wird,
daß die optische Abtastung der gegenwärtig vorliegenden
Originalseite beendet ist. Bei Vorliegen des Flags
"EXPEND" im logischen Zustand "1" wird im Schritt A 12
festgestellt, ob das Ablaufsteuerflag "JOBEND" im lo
gischen Zustand "1" ist, wodurch angezeigt wird, daß der
Druckvorgang für eine vorliegende Originalseite beendet
ist, wobei eine einzige bedruckte Ausgabe oder eine vor
gegebene Anzahl von gedruckten Ausgaben erzeugt wurde.
Falls die Antwort in diesem Schritt A 12 negativ gegeben
wird, wird das Druckmaschinenmodul des Gerätes betätigt,
um mit der Schnittstellensteuerschaltung 32, die durch
ein Druckmodussignal im Schritt A 13 freigegeben wurde
und durch ein Druckbefehlssignal im Schritt A 14 aktiviert
wurde, betrieben zu werden. Falls im Schritt A 12 festge
stellt wird, daß das Ablaufsteuerflag "JOBEND" im logi
schen Zustand "1" ist, wodurch angegeben wird, daß der
Druckvorgang für eine gegebene Originalseite beendet ist,
wird das Ablaufsteuerflag "JOBACT" auf den logischen
Zustand "0" zurückgesetzt und der Inhalt des Bitadressen
speichers 24 im Schritt A 15 gelöscht.
An den Schritt A 14 oder den Schritt A 15 anschließend,
oder wenn im Schritt A 11 festgestellt wird, daß das
Ablaufsteuerflag "EXPEND" im logischen Zustand "0" ist,
wodurch angegeben wird, daß das optische Abtasten der
vorliegenden Originalseite noch nicht beendet ist, geht
das Hauptablaufprogramm über die Übergangsstelle A 2 zum
Schritt A 05 zurück und wiederholt die Schleife der
Schritte A 05 bis A 15, bis im Schritt A 10 festgestellt
wird, daß das Ablaufsteuerflag "JOBACT" im logischen
Zustand "0" ist, wodurch angezeigt wird, daß keine weite
ren gedruckten Ausgaben während des laufenden Druckvor
ganges zu erzeugen sind. Wenn auf diese Weise für das
Flag "JOBACT" der logische Zustand "0" festgestellt
wird, folgt dem Schritt A 10 über die Übergangsstelle A₃
der in Fig. 11C dargestellte Schritt A 16.
In diesem Schritt A 16 wird geprüft, ob Daten in die Bit
adressenspeichereinheit 24 geladen werden, wobei die Lese/Schreibsteuerschaltung
28 des Bitadressen-Datenprozessor
netzwerkes 16 inoperativ gehalten wird. Falls die Ant
wort auf den Schritt A 16 negativ ist, wird ferner im
folgenden Schritt A 17 geprüft, ob Daten im Paketspeicher
52 der Bitadressensteuerschaltung 30 gespeichert sind. Wenn
in diesem Schritt A 17 festgestellt wird, daß irgendwelche
Daten im Paketspeicher 52 gespeichert sind, folgt dem
Schritt A 17 ein Schritt A 18 zum Auslesen von Daten aus
dem Paketspeicher 52 und ferner ein Datenanalyse-Ver
arbeitungsunterprogramm A 19, zur Analyse und Verarbeitung
der so aus dem Paketspeicher 52 gelesenen Daten. Falls
die aus dem Paketspeicher 52 geladenen Daten aus Zeichen
musterdaten bestehen, werden die Daten von der Bitadressen
steuerschaltung 30 an die Lese/Schreibsteuerschaltung 28
über den Bus B 7 übertragen, und falls die Daten aus
Schnittstellensteuerdaten (IFC) bestehen, werden die
Daten dann von der Bitadressensteuerschaltung 30 an die
Schnittstellensteuerschaltung 32 des Druckmaschinen
steuernetzwerkes 18 über den Bus B 3 übertragen. Bei Be
endigung des Unterprogramms A 19 wird im Schritt A 20
festgestellt, ob das codierte Ablaufsteuersignal "PAGE
EJECT" im logischen Zustand "1" ist, wodurch die Beendigung
der Speicherung von Zeichenmusterdaten in der Bitadressen
speichereinheit 24 angezeigt wird.
Falls im Schritt A 20 festgestellt wird, daß das Ablauf
steuersignal "PAGE EJECT" auf logisch "1" ist, folgt
dem Schritt A 20 ein Schritt A 21, um das Ablaufsteuer
flag "JOBACT" auf logisch "1" zu setzen, und anschließend
kehrt das Hauptablaufprogramm über die Übergangsstelle A₄
zurück zum Schritt A 13, um die Schritte A 13 und A 14 zu
wiederholen und die Schleife der Schritte A 05 bis A 15
zu wiederholen, um den Druckvorgang durchzuführen, bis
die Antwort im Schritt A 10 zum Negativen wechselt. Falls
im Schritt A 20 festgestellt wird, daß das Ablaufsteuer
signal "PAGE EJECT" auf logisch "0" ist, kehrt das Haupt
ablaufprogramm über die Verbindungsstelle A₂ zum Schritt
A 05 zurück, um die Schleife der Schritte A 05 bis A 10
und A 16 bis A 20 zu wiederholen. Das Hauptablaufprogramm
geht ebenso zum Schritt A 05 zurück, wenn die Antwort
für den Schritt A 16 positiv gegeben ist, wobei die Lese/Schreibsteuerschaltung
28 in Betrieb vorgefunden wurde,
oder die Antwort für den Schritt A 17 negativ gegeben
wurde, wobei keine in dem Paketspeicher 52 gespeicherten
Daten festgestellt wurden.
Die Fig. 12A und 12B zeigen Einzelheiten des Daten
analyse-Verarbeitungsunterprogramms A 08, das in dem vor
her mit Bezug auf die Fig. 11A, 11B und 11C beschriebenen
Hauptablaufprogramm enthalten ist.
Das Unterprogramm A 08 beginnt mit einem Schritt B 01, bei
dem festgestellt wird, ob die von der Datenprozessorein
heit 12 an die Bitadressensteuerschaltung 30 zugeführten Daten
die codierten Schnittstellensteuer- oder IFC-Signale ent
halten, die durch die Schnittstellensteuerschaltung 32
zu verarbeiten sind. Falls die Antwort auf diesen Schritt
B 01 positiv ist, folgt dem Schritt B 01 ein Schritt B 02,
bei dem die Daten, die solche codierten IFC-Signale ent
halten an den Paketspeicher 52 über die Dateneingabe
schnittstelle 36 und den Bus 44 übertragen und in ihm
gespeichert werden. Falls im Schritt B 02 festgestellt
wird, daß keine IFC-Daten vorliegen, folgt dem Schritt
B 01 ein Schritt B 03, bei dem festgestellt wird, ob die
Daten von der Datenprozessoreinheit 12 das codierte
Ablaufsteuersignal "JOB START" im logischen Zustand "1"
enthalten. Das Ablaufsteuersignal "JOB START" wird für
die Gruppierung von Seiten verwendet und, falls in diesem
Schritt B 03 festgestellt wird, daß die von der Daten
prozessoreinheit 12 zugeführten Daten ein solches Signal
enthalten, wird eine Fahne, die dem Signal "JOB START"
mit logisch "1" entspricht, gesetzt und im Schritt B 04
in dem Paketspeicher 52 gespeichert.
Falls im Schritt B 03 festgestellt wird, daß die von der
Datenprozessoreinheit 12 erhaltenen Steuerdaten andere
Daten als die IFC-Signale und das Ablaufsteuersignal
"JOB START" enthalten, wird im Schritt B 05 geprüft, ob
die Daten vom Datenprozessor 12 das Ablaufsteuersignal
"PAGE EJECT" mit logisch "1" enthalten, wodurch die Be
endigung der Speicherung von Zeichenmusterdaten in der
Bitadressenspeichereinheit 24 angegeben wird und die somit
für die Seitennumerierung der gedruckten Ausgaben dient.
Falls im Schritt B 05 festgestellt wird, daß das Signal
"PAGE EJECT" mit logisch "1" in den erhaltenen Daten ent
halten ist, wird festgestellt, daß die Speicherung von
Zeichenmusterdaten in die RAM-Einheit 24 beendet ist,
so daß dem Schritt B 05 ein Schritt B 06 folgt, bei dem
die X-Achsen- und die Y-Achsenkoordinaten C XG und C YG
des Cursors C in der Zeichenmusterdatenzone A I (Fig. 10)
der Bitadressenspeichereinheit 24 erneuert werden und zu
der Ausgangsposition im Ursprung (C x 0, C y 0) zurückge
bracht werden und unter Standardbedingungen vom linken
Ende in Richtung auf das rechte Ende und vom oberen
Ende in Richtung auf das untere Ende der Zeichenmuster
datenzone A I bewegt werden. Anschließend an den Schritt
B 04 oder den Schritt B 06 wird ein Flag, das dem Signal
"PAGE EJECT" mit logisch "1" entspricht, gesetzt und in
dem Schritt B 07 im Paketspeicher 52 gespeichert.
Falls im Schritt B 05 festgestellt wird, daß das Ablauf
steuersignal "PAGE EJECT" mit logsich "1" nicht in den
von der Datenprozessoreinheit 12 erhaltenen Steuerdaten enthalten
ist, wird dann im Schritt B 08 geprüft, ob die von der Daten
prozessoreinheit 12 erhaltenen Daten die Formatsteuersignale
zur Festlegung des Formates entsprechend den zu drucken
den Zeichenmustern enthalten. Wie vorher bemerkt wurde,
enthalten diese Formatsteuersignale ein Signal zur Fest
legung der Anzahl der zu erzeugenden gedruckten Ausgaben
für eine Originalseite und ein Signal, das die für die
Zuführung von Papierblättern ausgewählte Blattspeicher
kassette angibt. Falls die Antwort für diesen Schritt B 08
positiv ist, folgt dem Schritt B 08 ein Formatsteuerunter
programm B 09, bei dem die Adressen der in der Bitadressen
speichereinheit 24 zu speichernden Daten aktualisiert
werden. Die Einzelheiten dieses Formatsteuerunterprogramms
B 09 werden im folgenden mit Bezug auf Fig. 17 erläutert.
Bei den Signalen, die für die aus der Datenprozessorein
heit 12 erhaltenen Daten stehen, werden andere als die
IFC-Datensignale wie die Signale "JOB START" und "PAGE
EJECT" und Formatsteuersignale als Zeichenmustersignale
angesehen. Wenn die Anwort im Schritt B 08 negativ ist,
wird somit im Schritt B 10 gefragt, ob die erhaltenen
Daten Zeichenmustersteuersignale, die zu Beginn einer
Seite auftauchen, enthalten. Falls die Antwort in diesem
Schritt B 10 positiv ist, wird die Bildzone A I der Bit
adressenspeichereinheit 24 durch ein Bildzonenunterprogramm
B 11 entsprechend dem speziellen Zeichenmusterausbildungs
steuersignal definiert. Die Einzelheiten dieses Bild
zonenunterprogramms B 11 werden im folgenden mit Bezug
auf die Fig. 14 und 15 erläutert.
Bei Beendigung des Unterprogramms B 11, oder wenn im Schritt
B 10 festgestellt wird, daß die erhaltenen Daten keine
Zeichenmusterausbildungssteuersignale, die am Beginn
einer Seite auftauchen, enthalten, werden die Zeichen
mustersignale in Zwischencodesignalen zum Speichern in
dem Paketspeicher 52 formuliert. Jedes dieser Zwischen
codesignale enthält Adressen, bei denen auf die Schrift
artenspeichereinheit 26 zugegriffen wird, Adressen,
bei denen Zeichenmusterdaten in die Bitadressenspeicher
einheit 24 zu laden sind, und den Modus, in dem Zeichen
musterdaten in der Speichereinheit 24 zu speichern sind.
Die Zugriffadressen für die Schriftartenspeichereinheit
26 werden im Schritt B 12 im Paketspeicher 52 gespeichert.
Die Adressen, bei denen die Zeichenmusterdaten in die
Bitadressenspeichereinheit 24 zu laden sind, werden verar
beitet und in Signale umgewandelt, die auf dem absoluten
XY-Koordinatensystem definiert sind, durch ein Adress
berechnungsunterprogramm B 13, und die resultierenden
Adressen werden im Schritt B 14 im Paketspeicher 52 ge
speichert. Diese Adressen enthalten solche, die in der
linken unteren Ecke des Bereichs liegen, innerhalb dessen
die durch die Zeichenmusterdaten repräsentierten Zeichen
muster in der Bitadressenspeichereinheit 24 gespeichert werden,
z. B. den Koordinatenpunkt P(X Gi , Y Gi )
in Fig. 4 und 5. Die Einzelheiten des Adreßberechnungs
unterprogramms B 13 werden im folgenden mit Bezug auf
Fig. 16 erläutert. Andererseits enthält der Modus, in
dem die Zeichenmusterdaten in der Bitadressenspeichereinheit 24
zu speichern sind, einen Parameter, der die Richtung
angibt, in der die Zeichenmuster entlang jeder Zeile
zu drucken sind, und er wird im Schritt B 15 im Paketspeicher
52 gespeichert. Dem Schritt kann ein Schritt B 16
folgen, um die X-Achsenkoordinate C XG des Cursors D (Fig. 10)
zu aktualisieren, so daß die Adressen, bei denen Daten in
die Bitadressenspeichereinheit 24 während des folgenden
Schreibzyklus zu laden sind, modifiziert werden, abhängig
von der Größe der Zeichenmuster der Schriftart,
die während des folgenden Schreibzyklus verwendet wird.
Fig. 13 zeigt das Datenladungs-Unterbrechungsunterprogramm,
das zur Steuerung des Ladens von Daten durch die Daten
eingabeschnittstelle 36 in das Datenhaltepufferregister
50 der System-RAM-Einheit 40 (Fig. 8) durchgeführt wird.
Dieses Unterprogramm enthält einen Schritt C 01, bei dem
Daten von der Hauptdatenprozessoreinheit 12 zugeführt
werden. Im folgenden Schritt C 02 werden die so vom Haupt
datenprozessor 12 zugeführten Daten durch die Datenein
gabeschnittstelle 36 an das Datenhaltepufferregister 50
übertragen. Die Daten werden dann in Pakete umformuliert
und die resultierenden Paketdaten werden für den weiteren
Transfer an die Lese/Schreibsteuerschaltung 28 an den
Paketspeicher 52 übertragen.
Fig. 15 zeigt das Bildzonen-Unterprogramm, das in dem
Datenanalyse-Verarbeitungsunterprogramm, das mit Bezug
auf die Fig. 12A und 12B beschrieben wurde, enthalten
ist. Dieses Bildzonen-Unterprogramm B 11 enthält für das
Originalkoordinatensystem ein Definierungsunterprogramm
D 01, durch das die kürzere oder die längere Kante W bzw. L
des Papierblattes als Wert x max und die andere als Wert
y max gesetzt werden, um einen Parameter "MCB-ORI" zu
erzeugen, der die Druckrichtung angibt, in der Zeichen
muster entlang einer Zeile auf dem Papierblatt zu drucken
sind. Der Parameter "MCB-ORI" wird in Werten einer Winkel
verschiebung von einer vorgegebenen Druckrichtung aus
angegeben. Die Einzelheiten des Definierungsunterprogramms
D 01 für das Originalkoordinatensystem werden im folgenden
mit Bezug auf Fig. 15 erläutert.
Fig. 15 zeigt die Einzelheiten des Definierungsprogramms
D 01 für Originalkoordinaten, das in dem Bildzonenunter
programm, das mit Bezug auf Fig. 15 erläutert wurde, ent
halten ist. Das Bildzonendefinierungs-Unterprogramm B 11
ist in dem mit Bezug auf Fig. 12A und Fig. 12B beschrie
benen Datenanalyse-Verarbeitungsunterprogramm A 08 ent
halten, und es wird durchgeführt, wenn im Schritt B 10
festgestellt wird, daß die erhaltenen Daten ein Zeichen
musterformierungssignal, das zu Beginn einer Seite er
scheint, enthalten. In diesem Definitionsunterprogramm
D 01 wird ein Statussignal "MCB-ORI" verwendet, das den
Verschiebungswinkel R der Druckrichtung D LS zur Umwand
lung vom temporären Koordinatensystem X T -Y T in das
absolute X-Y-Koordinatensystem angibt. Dieses Statussig
nal "MCB-ORI" ist zusammengesetzt aus einem Statussignal
"MCB-B-ORI", das die Druckrichtung angibt, in der Zeichen
muster entlang einer Zeile zu drucken sind, und ein
Signal, das dem Status der Umwandlung zwischen dem
originalen X G -Y G -Koordinatensystem und dem absoluten
X-Y-Koordinatensystem entspricht, wenn das Original
koordinatensystem definiert ist. Die Druckrichtung D LS ,
die durch das Statussignal "MCB-B-ORI" angezeigt wird,
ist in Werten des Winkels definiert, durch den die
Druckrichtung im Gegenuhrzeigersinn von der Standard
richtung, in der die Zeichenmuster auf dem Papierblatt
zu drucken sind, abweicht, definiert.
Das Definierungsunterprogramm D 01 beginnt mit einem
Schritt E 01 zur Feststellung, ob das Papierblatt S P für
die seitliche Zuführung orientiert ist, wobei seine
kürzere Kante W, wie in Fig. 2A dargestellt ist, in der
Bewegungsrichtung DSF des Papierblattes S P liegt, oder
für Längszuführung, wobei seine längere Kante L in der
Bewegungsrichtung DSF des Papierblattes S P , wie es in
Fig. 2B dargestellt ist, liegt.
Falls in diesem Schritt E 01 festgestellt wird, daß das
Papierblatt für die seitliche Zuführung orientiert ist,
wird im Schritt E 02 bestätigt, ob der Porträtmodus (P)
oder der Landschaftsmodus (L) gegenwärtig ausgewählt
ist. Falls festgestellt wird, daß der Landschaftsmodus
gegenwärtig ausgewählt ist, folgt dem Schritt E 02 ein
Schritt E 03, bei dem das Statussignal "MCB-ORI" auf 0°
gesetzt wird. Falls im Schritt E 02 festgestellt wird,
daß der Porträtmodus gegenwärtig ausgewählt ist, folgt
dem Schritt E 02 ein Schritt E 04, bei dem das Status
signal "MCB-ORI" auf 90° gesetzt wird.
Falls im Schritt E 01 festgestellt wird, daß das Papier
blatt für Längszuführung orientiert ist, wird ebenso
im Schritt E 05 bestätigt, ob der Porträt- oder der Land
schaftsmodus gegenwärtig ausgewählt ist. Falls festge
stellt wird, daß der Proträtmodus gegenwärtig ausge
wählt ist, folgt dem Schritt E 05 ein Schritt E 06, bei
dem das Statussignal "MCB-ORI" auf 0° gesetzt wird. Falls
im Schritt E 05 festgestellt wird, daß der Landschafts
modus gerade ausgewählt ist, folgt dem Schritt E 05 ein
Schritt E 07, bei dem das Statussignal "MCB-ORI" auf 90°
gesetzt wird.
Das Statussignal "MCB-ORI", das auf 0° gesetzt ist, wenn
der Landschaftsmodus ausgewählt ist, wobei das Papierblatt
für Seitenzuführung orientiert ist (E 02/E 03), oder wenn
der Porträtmodus ausgewählt ist, wobei das Papierblatt
für Längszuführung (E 05/E 06) orientiert ist, resultiert
das temporäre X T -Y T -Koordinatensystem im Original-X G -Y B -
Koordinatensystem, das in Fig. 3A dargestellt ist, so
daß die kürzere Kante W des Papierblattes als Wert x max
gesetzt wird und die längere Kante L des Papierblattes
als Wert y max im Schritt E 08 gesetzt wird. Andererseits
ist bei einem Statussignal, das auf 90° gesetzt ist,
wenn der Porträtmodus ausgewählt ist, wobei das Papier
blatt für seitliche Zuführung (E 02/E 04) orientiert ist,
oder wenn der Landschaftsmodus ausgewählt ist, wobei
das Papierblatt für Längszuführung (E 05/E 07) orientiert
ist, das temporäre X T -Y T -Koordinatensystem in dem
originalen X G -Y G -Koordinatensystem, das in Fig. 3B dar
gestellt ist, so daß die längere Kante L des Papier
blattes als Wert x max und die kürzere Kante W des Papier
blattes als Wert y max im Schritt E 09 gesetzt werden.
Entweder der Schritt E 08 oder der Schritt E 09 wird ge
folgt von einem Schritt E 10, bei dem das Statussignal
"MCB-B-ORI" gesetzt wird, um Vorgaberegelwerte von 0°
anzugeben. Es soll festgestellt werden, daß das Status
signal "MCB-ORI", das entweder auf 0° oder 90° in
einem der Schritte E 03, E 04, E 06 oder E 07 gesetzt wird,
das Statussignal "MCB-B-ORI" enthält, das zur Angabe
von 0° im Schritt E 10 gesetzt ist, zusätzlich zu dem
Signal, das den Status der Umwandlung zwischen dem
originalen X G -Y G und dem absoluten X-Y-Koordinatensystem
entspricht.
Fig. 16 zeigt die Einzelheiten des Datenlade-Berechnungs
unterprogramms B 13, das ferner in dem Datenanalyse-Ver
arbeitungsunterprogramm A 08, das mit Bezug auf die Fig. 12A
und 12B beschrieben wurde, enthalten ist. Das Adressbe
rechnungsunterprogramm B 13 wird durchgeführt zur Berech
nung der Adressen, bei denen Zeichenmusterdaten in der
Bitadressenspeichereinheit 24 zu speichern sind, und beginnt
mit einem Schritt F 01 zum Auslesen des Statussignals
"MCB-ORI", das den Verschiebungswinkel R der Druckrich
tung für die Umwandlung vom temporären X T -Y T -Koordinaten
system in das absolute X-Y-Koordinatensystem angibt. Dem
Schritt F 01 folgt ein Schritt F 02 zum Auslesen der
Koordinatenanordnung (C XG , C YG ) des Cursors in der Zei
chenmusterdatenzone A I der Bitadressenspeichereinheit 24.
Anschließend an diesen Schritt F 02 wird die Koordinaten
anordnung (C XG , C YG ) des Cursors folglich umgewandelt
in eine Koordinatenanordnung in dem absoluten X-Y-Koordi
natensystem im Schritt F 03, wobei anschließend die lineare
Adresse der speziellen Anordnung in der Zeichenmusterdaten
zone A I der Bitadressenspeichereinheit 24 im Schritt F 04
durch Umwandlung der Adresse im absoluten X-Y-Koordinaten
system in einer Adresse in der Zeichenmusterdatenzone A I
berechnet wird.
Die Schritte F 01, F 02 und F 03 werden so durchgeführt,
daß ein Koordinatenwert, der eine spezielle Anordnung
angibt, bei dem das Drucken eines Zeichenmusters begon
nen wird, von einem Koordinatensystem in ein anderes
Koordinatensystem umgewandelt wird aufgrund der aktuali
sierten Parameter, die durch das Statussignal "MCB-ORI"
gebildet werden, so daß die Koordinatenwerte einem Koordi
natenwert in dem Koordinatensystem des Bitadressenspeichers
24 entsprechen. Der folgende Schritt F 04 wird durchge
führt zum Speichern der aktualisierten Parameter und des
transformierten Koordinatenwertes in einen durch den
Paketspeicher 52 gebildeten Temporärspeicher.
Fig. 17 zeigt die Einzelheiten des Formatsteuerunter
programms B 09, das in dem Datenanalyse-Verarbeitungs
unterprogramm A 08, das mit Bezug auf die Fig. 12A
und 12B erläutert wurde, enthalten ist. Die Punkte für
das Format, das durch dieses Formatsteuerunterprogramm
B 09 gesteuert wird, enthalten typischerweise die Rich
tung, in der Zeichenmuster für den Porträtmodus oder
den Landschaftsmodus ausgebildet werden, die Richtung,
in der jede der Zeilen der Zeichenmuster zu drucken ist,
die Anordnung des Cursors C und den Rücksprung für die
neue Zeile.
Das Formatsteuerunterprogramm B 09 beginnt mit einem
Schritt G 01, bei dem festgestellt wird, ob eine Richtung
angegeben ist, in der Zeichenmuster im Porträt- oder im
Landschaftsmodus ausgebildet werden sollen. Eine solche
Richtung kann angegeben werden, wenn und nur wenn die
Zeichenmusterdaten zu Beginn einer Seite vorher empfangen
wurden. Wenn im Schritt G 01 festgestellt wird, daß eine
Richtung angegeben ist, in der Zeichenmuster ausgebildet
werden sollen, wird im Schritt G 02 festgestellt, ob die
empfangenen Daten ein Zeichenmustersteuersignal, das zu
Beginn einer Seite erscheint, enthalten. Falls die Ant
wort in diesem Schritt G 02 positiv ist, wird festgestellt,
ob der Porträtmodus oder der Landschaftsmodus ausgewählt
ist. Falls in diesem Schritt G 03 festgestellt wird, daß
der Porträtmodus ausgewählt ist, wird eine Porträt-Land
schaftsmodusfahne (P/L), die den Porträtmodus angibt,
im Schritt G 04 gesetzt. Falls im Schritt G 03 festgestellt
wird, daß der Landschaftsmodus ausgewählt ist, wird eine
Porträt-Landschaftsmodusfahne, die anzeigt, daß der Land
schaftsmodus ausgewählt ist, im Schritt G 05 gesetzt.
Falls im Schritt G 01 festgestellt wird, daß keine Rich
tung angegeben ist, in der Zeichenmuster auszubilden
sind, wird im Schritt G 06 festgestellt, ob die Richtung,
in der jede der Zeilen von Zeichenmustern zu drucken
sind, angegeben ist. Falls die Antwort für diesen Schritt
G 06 positiv ist, wird ein Definierungsunterprogramm G 07
für das Temporärkoordinatensystem an den Schritt G 06
anschließend durchgeführt, um das temporäre X T -Y T -Koordi
natensystem zu definieren, wenn ein Wechsel der Richtung,
in der Zeichenmuster entlang einer Linie gedruckt werden
sollen, auftritt. Die Einzelheiten dieses Definierungs
unterprogramms G 07 für das Temporärkoordinatensystem werden
im folgenden mit Bezug auf Fig. 18 erläutert. Falls
im Schritt G 06 festgestellt wird, daß keine Richtung an
gegeben ist, in der jede der Zeilen von Zeichenmustern
zu drucken ist, wird im Schritt G 08 festgestellt, ob
eine Anordnung (C XG , C YG ) des Cursors C in der Zeichen
musterdatenzone A I der Bitadressenspeichereinheit 24 ange
geben ist. Wie angemerkt wurde, ist die Anordnung (C XG ,
C YG ) des Cursors C im originalen X G -Y G -Koordinaten
system definiert. Falls im Schritt G 08 festgestellt
wird, daß die Anordnung des Cursors C innerhalb der
Zeichenmusterdatenzone A I angegeben ist, wird die Koordi
natenanordnung (C XG , C YG ) des Cursors C im originalen
X G -Y G -Koordinatensystem umgewandelt in eine Anordnung
im temporären X T -Y T -Koordinatensystem im Schritt G 09.
Dem Schritt G 09 folgt ein Schritt G 10, bei dem der
Cursor C der Koordinatenanordnung C (C XG , C YG ) bewegt
wird, die so im temporären X T -Y T -Koordinatensystem
ausgedrückt ist. Wie angemerkt wurde, gibt der Cursor C
eine spezielle Anordnung des Bereichs, innerhalb dessen
ein Zeichenmuster zu drucken ist, an.
Falls im Schritt G 08 festgestellt wird, daß die Anordnung
des Cursors C innerhalb der Zeichenmusterdatenzone A I
nicht angegeben ist, wird dann im Schritt G 11 festgestellt,
ob der Zeilenrücksprung für eine neue Zeile erforderlich
ist. Falls in diesem Schritt G 11 festgestellt wird, daß
eine solche Anforderung besteht, folgt dem Schritt G 11
ein Schritt G 12, bei dem die Y-Achsenkoordinate C Y des
Cursors C in der Zeichenmusterdatenzone A I des Bitadressen
speicherbereiches 24 aktualisiert wird durch Addition
eines Zeilenzwischenraums L S (Fig. 10) zu der gegenwär
tigen Y-Achsenkoordinate C Y des Cursors C. Falls im
Schritt G 11 festgestellt wird, daß der Zeilenrücksprung
für eine neue Zeile nicht erforderlich ist, wird im
Schritt G 13 festgestellt, ob ein Befehl zur Rückkehr
an den Anfang der aktuellen Zeile vorliegt. Falls die
Antwort in diesem Schritt G 13 positiv ist, folgt dem
Schritt G 13 der Schritt G 12, bei dem die X-Achsenkoordi
nate C X des Cursors C in der Zeichenmusterdatenzone A I
des Bitadressenspeicherbereiches 24 aktualisiert wird auf
den Wert C x 0, der das linke Ende der Zeichenmusterdaten
zone A I angibt.
Fig. 18 zeigt die Einzelheiten eines Definierungsunter
programmes G 07 für das temporäre Koordinatensystem, das
in dem vorher mit Bezug auf Fig. 17 beschriebenen Format
steuerunterprogramm B 09 enthalten ist. Das Definierungs
unterprogramm G 07 für das temporäre Koordinatensystem
wird durchgeführt, um das temporäre X T -Y T -Koordinaten
system in Abhängigkeit von einem Wechsel der Richtung, in
der Zeichenmuster entlang einer Zeile zu drucken sind, zu
definieren. Wie angemerkt wurde, definiert das temporäre
X T -Y T -Koordinatensystem die Orientierungen der einzelnen
zu druckenden Zeichenmuster für jede Seite in Werten der
Winkelverschiebung der Zeichenmuster von der Standard
orientierung oder der Stellung, die im Original-X G -Y G -
Koordinatensystem definiert ist, und ist durch das in der
Hauptdatenprozessoreinheit 12 enthaltene Protokoll definiert.
Das Definierungsunterprogramm G 07 beginnt mit einem
Schritt H 01, um aus den von der Datenprozessoreinheit 12 erhal
tenen Daten die Daten auszulesen, die die Bewegungs
richtung des Cursors C angeben, d. h. den Winkel der
Gegenuhrzeigerdrehung der Bewegungsrichtung des Cursors
C von der Standardrichtung, in der Zeichenmuster auf dem
Anzeigeschirm anzuzeigen sind. Dem Schritt H 01 folgt
ein Schritt H 02, bei dem die so die Bewegungsrichtung
des Cursors C anzeigenden Daten in das Statussignal
"MCB-ORI" umgewandelt werden, daß die Druckrichtung,
in der die Zeichenmuster entlang einer Zeile zu drucken
sind, angibt.
Es wird dann im Schritt H 01 geprüft, ob das resultierende
Statussignal "MCB-B-ORI" eine Umwandlung des Koordi
natensystems erfordert, oder, mit anderen Worten, die
Druckrichtung, die durch das resultierende Statussignal
"MCB-ORI" angegeben ist, identisch ist mit der gegenwär
tig gültigen Druckrichtung. Falls die Anwort in diesem
Schritt H 03 negativ ist, geht das Unterprogramm zurück
zum Hauptprogramm, das in den Fig. 11A und 11C erläutert
ist. Die Schritte H 01, H 02 und H 03 werden so zur Analyse
der von einer externen Quelle, die durch die Datenprozes
soreinheit 12 gebildet ist, durchgeführt, um festzustellen,
ob die durch die erhaltenen Informationen zugewiesene
Druckrichtung identisch ist mit der Druckrichtung, die
durch den Parameter "MCB-ORI", der durch das mit Bezug
auf Fig. 15 erläuterte Unterprogramm D 01 erzeugt wurde,
identisch ist.
Falls die Antwort in diesem Schritt H 03 positiv ist,
werden die Statussignale "MCB-ORI" und "MCB-B-ORI" in
den Schritten H 04 bis H 06 aktualisiert. Für diesen Zweck
werden Daten wechselseitig umgewandelt vom temporären
X T -Y T -Koordinatensystem in das originale X G -Y G -Koordi
natensystem im Schritt H 04 über den Offset-Winkel, der
durch das Statussignal "MCB-B-ORI" im gegenwärtigen
temporären X T -Y T -Koordinatensystem angegeben wird, und
anschließend wird das resultierende Statussignal "MCB-B-ORI"
im Schritt H 05 aktualisiert, gefolgt von einer Umwandlung
des Statussignals zurück in das temporäre X T -Y T -Koordi
natensystem zur Aktualisierung des Statussignals
"MCB-ORI" im Schritt H 06. Auf diese Weise werden die
Schritte H 04, H 05 und H 06 zum Zweck des Aktualisierens
des Parameters, der durch das Statussignal "MCB-ORI"
bezeichnet ist, durchgeführt, falls die Druckrichtung,
die durch die von der Datenprozessoreinheit 12 erhaltenen Informa
tionen festgelegt ist, nicht mit der Richtung identisch
ist, die durch den Parameter angegeben ist. Im Schritt
H 06 werden ebenso die Werte X max und Y max , die in den
Schritten E 08 oder E 09 des Definitionsunterprogramms D 01,
das mit Bezug auf Fig. 15 erläutert wurde, für das
Originalkoordinatensystem gesetzt wurden, aktualisiert.
Wie sich aus der vorstehenden Beschreibung ergibt, wird
die Position des Cursors C durch Durc 01776 00070 552 001000280000000200012000285910166500040 0002003820075 00004 01657hführung des Schrit
tes G 12 oder des Schrittes G 14 im Formatsteuerunterpro
gramm G 09 ohne Bezug auf das Original-X G -Y G -Koordinaten
system, wie es vom Bediener gesehen wird, aktualisiert,
wenn Zeichenmusterdaten in der Bitadressenspeichereinheit 24
zu speichern sind. Die so aktualisierte Position des
Cursors C wird automatisch transformiert in eine Posi
tion im originalen X G -Y G -Koordinatensystem, wenn die
Adressen, bei denen Daten in die Bitadressenspeichereinheit 24
zu speichern sind, durch die Durchführung der Schritte
F 01 bis F 04 im Unterprogramm B 13 des Datenanalyseverar
beitungsunterprogramms A 08 berechnet werden. Dies er
leichtert es dem Bediener des Gerätes, eine Abbildung zu
erzeugen, die Zeichenmuster aufweist, die entlang einer
Zeile in einer Richtung gedruckt werden, die von der
Standarddruckrichtung im Original-X G -Y G -Koordinatensystem
abweicht. Für diesen Fall kann ein beliebiges Koordinaten
system in der Basis des originalen X G -Y G -Koordinatensystems
definiert werden, so daß der Bediener des Gerätes ferner
in die Lage versetzt ist, das zu definierende System
korrekt abzubilden und ein gewünschtes Koordinatensystem
einfach zu definieren.
Claims (2)
1. Verfahren zum Betreiben eines Druckgeräts, bei dem Informationen über
zu druckende Zeichenmuster von einer externen Quelle
(12) erhalten werden und analysiert und in zwischencodierte
Daten umgewandelt werden, die in einem temporären
Paketspeicher (52) gespeichert werden und anschließend
nacheinander aus dem temporären Paketspeicher
(52) ausgelesen werden, um Bilddaten aus Bitadressen zu
erzeugen, die den zu druckenden Zeichenmustern für jede
Ausdruckseite entsprechen, wobei anschließend die Bilddaten
aus Bitadressen unter Bezugnahme auf einen Schriftartenspeicher
(26) in einem Bitadressenspeicher (24) gespeichert
werden und die Zeichenmuster aufgrund der aus
dem Bitadressenpeicher für jede Ausdruckseite herausgelesenen
Bitadressen-Bilddaten gedruckt werden, dadurch
gekennzeichnet, daß das Umwandeln der Informationen
in die zwischencodierten Daten und das Speichern
der zwischencodierten Daten in dem temporären Paketspeicher
(52) mit den folgenden Schritten durchgeführt wird:
- a) einen Schritt (D 01) zur anfänglichen Erzeugung eines Parameters (MCB-ORI), der die Druckrichtung angibt, in der Zeichenmuster entlang einer Zeile zu drucken sind, wobei der Parameter in Werten einer Winkelver schiebung ausgehend von einer vorgegebenen Druckrich tung gegeben ist.
- b) einen Schritt (H 01, H 02, H 03) zur Analyse der von der externen Quelle (12) erhaltenen Informationen zur Feststellung, ob die durch die Informationen bezeich nete Druckrichtung identisch ist mit der durch den Parameter angegebenen Druckrichtung;
- c) einen Schritt (H 04, H 05, H 06) zur Aktualisierung des Parameters, falls die durch die Information zugewiesene Druckrichtung nicht identisch ist mit der durch den vorher gesetzten Parameter angezeigten Richtung;
- d) einen Schritt (F 01, F 02, F 03), durch den ein Koordi natenwert, der eine spezielle Position angibt, bei der das Drucken eines Zeichenmusters zu beginnen ist, transformiert wird von einem Koordinatensystem in ein anderes aufgrund des aktualisierten Parameters, so daß der Koordinatenwert einem Koordinatenwert in dem Koordinatensystem des Bitadressenspeichers entspricht; und
- e) einen Schritt (F 04) zur Speicherung des aktualisierten Parameters und des transformierten Koordinatenwertes in dem temporären Speicher (52);
- f) wobei die Schritte b), c) und d) abhängig von den sich auf jedes der Zeichenmuster beziehenden Informationen durchgeführt werden, wodurch die zwischencodierten Daten für alle Zeichenmuster in dem temporären Paketspeicher (52) gespeichert werden, um die Bitadressen-Bilddaten für jedes der Zeichenmuster in dem Bitadressenspeicher (24) zu speichern.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Anfangsparameter (MCB-ORI)
erzeugt wird durch
- a-1) einen Schritt (E 01, E 02, E 05) zur Analyse von Daten, die sich auf die Orientierungen beziehen, in denen ein Papierblatt in dem Druckgerät geführt werden kann, und Daten, die sich auf eine Standard richtung beziehen, in der Zeichenmuster entlang einer Zeile zu drucken sind; und
- a-2) einen Schritt (E 03, E 04, E 06, E 07) zur Feststellung der Anfangsdruckrichtung, in der Zeichenmuster entlang einer Zeile zu drucken sind, und zur anschließenden Erzeugung des Anfangsparameters, der die Anfangsdruckrichtung angibt.
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