DE3046972C2 - Steuerschaltung zum Erzeugen von Punktmusterdaten - Google Patents
Steuerschaltung zum Erzeugen von PunktmusterdatenInfo
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Description
Diese Aufgabe wird bei einer Steuerschaltung der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art durch die
Merkmale im kennzeichnenden Te^ des Anspruchs 1
gelöst.
Bei der erfindungsgemäßen Steuerschaltung können Punktmuster aus einem Videospeicher oder Bildpunktspeicher
als einzelne Zeichen oder Buchstaben gelesen werden, so daß es auf einfache Weise möglich ist, eine
Analyse der grafischen Anzeige zu erhalten, so daß gleichfalls ein angezeigtes Schriftbild gelesen werden
kann. Gleichfalls kann ein gewünschtes Punktmuster in einem Speicher mit direktem Zugriff voreingegeben
werden und zur Anzeige auf dem Bildschirm ausgelesen werden, so daß eine Änderung der Anzeige ohne weiteres
vorgenommen werden kann.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend unter Bezugnahme auf
die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den Aufbau einer Schaltung nach einem ersten Ausführungsbeispiel zum Ansteuern einer Kathodenstrahlröhre,
F i g. 2 einen internen Registeraufbau einer zentralen Datenverarbeitungseinheit,
Fig.3 den internen Speicheraufbau eines Speichers
mit direktem Zugriff,
Fig.4 den internen Speicheraufbau eines Videospeichers
mit direktem Zugriff,
Fig.5A und 5B Flußdiagramme eines Programmes
für die Ausgabe von Punktmustern und
Fig.6 ein Flußdiagramm für die Verarbeitung einer
Punktmustereingabe.
In Fig. 1 ist eine zentrale Datenverarbeitungseinheit
I dargestellt, die die Arbeitsweise des gesamten Kathodenstrahlröhrenanzeigegerätes
steuert und über ein Taktimpulssignal von einem Taktgenerator 2 betrieben wird. Die zentrale Datenverarbeitungseinheit 1 enthält
arithmetische Schaltungen und Speicher, die für die Steuerung erforderlich sind. F i g. 2 zeigt verschiedene
Register, die die Speicher der zentralen Datenverarbeitungseinheit
1 bilden, nämlich die Register A. B. QT7 F
und V. Die Verwendung dieser Register wird später beschrieben. In Fig. 1 sind weiterhin ein Adressenpuffer
3 und ein Steuerpuffer 4 dargestellt. Diese Puffer 3 und 4 speichern jeweils kurzzeitig Adressendaten und
Steuerdaten von der zentralen Datenverarbeitungseinheit 1 und legen diese Daten an den Adressendekodierer
6, an einen Festspeicher ROM 7, an einen Speicher mit direktem Zugriff RAM 8, an eine Steuerung 9 für die
Kathodenstrahlröhre, an einen Videospeicher mit direktem Zugriff 10 und an eine Eingabe/Ausgabesteuerung
11, die später beschrieben werden. Ein Datenpuffer 5 ist dazu vorgesehen, kurzzeitig numerische Daten zum
Zeitpunkt ihrer Übertragung zwischen der zentralen Datenverarbeitungseinheit ί und den Schaltungen 7 bis
II zu speichern. Die von der zentralen Dataiverarbeitungseinheit
1 über den Adressenpuffer 3 am Adressendekodierer 6 liegenden Adressendaten dienen als Chipwähldaten
für die Schaltungen 7 bis 11. Wenn diese Daten im Adressendekodierer 6 entschlüsselt sind, wird
die entsprechende Schaltung ausgewählt. Im Festspeicher 7 sind zusätzlich zu einem Steuerprogramm zum
Steuern des gesamten Systems Muster für Zeichen, Buchstaben, Zahlen, Symbole usw., die im allgemeinen
am Bildschirm eines Kathodenstrahlröhrenanzeigegerätes angezeigt werden können, permanent beispielsweise
als jeweilige 7x5 Punktmatrizen gespeichert
Wenn neue Daten am Bildschirm angezeigt werden sollen, werden die Zeichenmuster für die gewünschten anzuzeigenden
Daten und Informationen aus dem Festspeicher 7 entsprechend der Adressenspezifizierung
von der zentralen Datenverarbeitungseinheit 1 ausgelesen und in den Videospeicher 10 mit direktem Zugriff
eingeschrieben. Im Speicher 8 mit direktem Zugriff sind Daten und Programme gespeichert Es können auch
Zeichen und Buchstaben, die nicht im Festspeicher 7 gespeichert sind, von einer Tastatur 12 in den Speicher 8
mit direktem Zugriff voreingegeben und davon erforderlichenfalls zur Anzeige an dem Bildschirm ausgelesen
werden. Eine Mustertabelle zum Speichern der Punktmuster im Speicher 8 mit direktem Zugriff wird
von der 5000. und den folgenden Adressen gebildet, wie es in F i g. 3 dargestellt ist. Daten für ein Byte können an
jeder Adresse gespeichert werden. Jedes im Speicher 8 mit direktem Zugriff gespeicherte Zeichen besteht aus
einem Punktmuster auf der Basis von 8 χ 8 Punktmatrizen. Fig.3 zeigt die Speicherung eines Punktmusters
für das Symbol D. Wie es in F i g. 3 dargestellt ist, wird das Punktmuster für das Symbol D von den Daten
11111111, die an der 5000. und der 5007. Adresse gespeichert
sind, und von den Daten 10000001 gebildet, die an der 5001. bis 50006. Adresse gespeichert sind. In dieser
Weise kann das gewünschte Punktmuster in den Speieher 8 mit direktem Zugriff eingeschrieben werden. Die
in den Speicher 8 mit direktem Zugriff voreingegebenen Punktmuster können erforderlichenfalls für die Anzeige
am Kathodenstrahlröhrenbildschirm ausgelesen werden. Beim Lesen eines Punktmusters oder von mehreren
Punktmustern erfoljjt eine Verarbeitung, wie sie im
Flußdiagramm in Fig.5A und 5B dargestellt ist und
später beschrieben wird. Über die Datenverarbeitung ist es nicht nur möglich, ein Punktmuster aus nur einem
einzigen Zeichen aus dem Speicher 8 mit direktem Zugriff auszulesen, sondern können auch gleichzeitig mehrere
aufeinanderfolgende Zeichenpunktmuster vom Speicher mit direktem Zugriff zur Anzeige ausgelesen
werden. Es ist weiter möglich, das logische ODER, UND oder Exklusiv-ODER der Punktmusterdaten, die aus
dem Speicher mit direktem Zugriff ausgelesen sind, und der Daten zu nehmen, die an dem relevanten Bereich
oder den relevanten Bereichen des Kathodenstrahlröhrenbildschirmes angezeigt worden waren, und die resultierenden
Punktmusterdaten an diesem Bereich oder an diesen Bereichen anzuzeigen. Es ist natürlich auch möglich,
die an der Kathodenstrahlanzeigeröhre angezeigten Daten zu löschen und statt dessen die reinen ausgelesenen
Punktmusterdaten anzuzeigen.
Die entsprechend dem Befehl des Benutzers vom Speicher 8 mit direktem Zugriff ausgelesenen Punktmuster
oder die Zeichenmuster, die vom Festspeicher 7 entsprechend dem Befehl von der zentralen Datenverarbeitungseinheit
1 ausgelesen weri-rn, werden auf den Videospeicher 10 mit direktem Zugriff übertragen und
in diesen Speicher 10 eingeschrieben. Zu diesem Zeitpunkt wird dem Videospeicher 10 mit direktem Zugriff
die Adressenspezifikation über Adressendaten gegeben, die von der zentralen Datenverarbeitungseinheit 1 über
den Adressenpuffer 3 und einen Multiplexer 13 anliegen. Zur Anzeige der Punktmusterdaten, die in den Videospeicher
10 mit direktem Zugriff eingeschrieben sind, und/oder von Zeichenmusterdaten vom Festspeicher
7 am Kathodenstrahlröhrenbildschirm wird der Videospeicher 10 mit direktem Zugriff dazu gebracht, eine
periodische Wiederholung durch die Steuerung 9 für die Kathodenstrahlröhre gesteuert auszuführen. Die Steuerung
9 für die Kathodenstrahlröhre erzeugt insbesondere bekannte Horizontal- und Vertikalsynchronsignale,
ein Taktsignal und Adressendaten, Die Adressendaten liegen über dem Multiplexer 13 am Videospeicher 10
mit direktem Zugriff, das Taktsignal liegt an einem Parallelserienumsetzer
14, und die Synchronsignale liegen an der Kathodenstrahlröhrenanzeigeeinheit 15. Die
Puriktmusterdaten, die vom Videospeicher 10 mit direktem
Zugriff ausgelesen werden, werden somit durch den Parallelserienumsetzer in Seriendaten umgewandelt, die
an der Kathodenstrahlröhrenanzeigeeinheit 15 zur Anzeige
liegen. /
Gemäß der Erfindung können die am Bildschirm der Kathodenstrahlröhrenanzeigeeinheit 15 in der oben beschriebenen
Weise angezeigten Daten, d. h. die Punktmuster und die Zeichenmuster als einzelne Zeichen aus
dem Videospeicher 10 ausgelesen und auf den Speicher 8 mit direktem Zugriff übertragen werden, um darin
gespeichert zu werden. In diesem Fall wird ein Punktmustirleseprogramm
entsprechend eines bestimmten Befehls vom Benutzer durchgeführt, wie es im Flußdiagramm
von F i g. 6 dargestellt ist und später beschrieben wird. Während dieser Datenverarbeitung oder während
dieses Programmes werden die am Bildschirm angezeigten Daten als Punktmuster jeweils eines einzelnen
Zeichens gehandnabt und verarbeitet und können gleichzeitig mehrere Punktmuster für sich aneinander
anschließende Zeichen ohne weiteres gelesen werden. Die Punktmuster, die aus dem Videospeicher 10 gelesen
und in den Speicher 8 mit direktem Zugriff als einzelne Zeichen eingeschrieben werden, können gleichfalls in
der zentralen Datenverarbeitungseinheit 1 verarbeitet werden, so daß die Analyse einer grafischen Anzeige
oder eines Schriftbildes am Bildschirm ohne weiteres
erhalten werden kann.
Die von der Steuerung 9 für die Kathodenstrahlröhre erzeugten Adressendaten liegen auch als Tastenabtastzeitsignal
an einer Tastensteuerung 16. Die einzelnen Tasten, die in einer Matrixanordnung an der Tastatur 12
angeordnet sind, werden somit entsprechend der Adressendaten abgetastet, die über die Tastensteuerung 16
zum Zeitpunkt der Tastenabtastung anliegen, wobei ein Detektorsignal, das den betätigten oder nicht betätigten
Zustand der einzelnen Tasten wiedergibt und als Folge der Abtastung erhalten wird, über die Tastensteuerung
16 und die Steuerung 9 für die Kathodenstrahlröhre an der zentralen Datenverarbeitungseinheit 1 liegt und
dort verarbeitet wird. Die Eingabe/Ausgabesteuerung 11 stellt eine Steuereinheit zum Steuern der Datenübertragung
zwischen einer externen Einheit 17, beispielsweise einem Drucker, und der zentralen Datenverarbeitungseinheit
1 dar.
Fig. 4 7eigt schematisch den inneren Aufbau des Videospeichers
10 mit direktem Zugriff. Wie es in F i g. 4 dargestellt ist, hat der Videospeicher 10 mit direktem
Zugriff einen rasterförmigen Aufbau aus 16 Zeichenzeilen, von denen jede aus 32 Zeichenplätzen besteht. Den
einzelnen Zeichenplätzen sind jeweilige Positionsadressen 0 bis 511 gegeben. Jeder Zeichenplatz, der durch
eine entsprechende Positionsadresse genau bezeichnet ist, hat eine Punktmatrixform aus 8 Punkten χ 8 Zeilen.
Somit kann jedes am Bildschirm angezeigte Zeichen als ein Punktmuster eines einzelnen Zeichens behandelt
werden. Der Aufbau des Rasters oder Bildschirmes der Kathodenstrahlröhrenanzeigeeinheit 15 entspricht eindeutig
dem Rasteraufbau des Videospeichers 10 mit direktem Zugriff. Der Videospeicher 10 mit direktem Zugriff
kann irgendeine gewünschte konstruktive Beziehung zum Speicher 8 mit direktem Zugriff haben.
Im folgenden wird die Arbeitsweise des oben beschriebenen
Ausführungsbeispiels der Erfindung dargestellt. Zunächst wird die Arbeitsweise für den Fall beschrieben,
in dem ein Zeichen, ein Symbol oder ähnliches, das nicht im Festspeicher 7 gespeichert ist, im
Speicher 8 mit direktem Zugriff als Punktmuster eines einzelnen Zeichens vorgegeben wird. Wenn ein Punktmuster
eines Symboles, beispielsweise des Symbols D an der 5000. bis 5007. Adresse des Speichers 8 mit direktem
Zugriff in der in F i g. 3 dargestellten Weise gespeichert wird, wird ein Programm
AS= !Ulli Π+ 10000001+ 10000001+ ...11111111
angeschlossen. In ähnlicher Weise werden die Daten für an der 5008. und dsn folgenden Adressen des Speichers
8 mit direktem Zugriff zu speichernde Punktmuster Byte für Byte in jeder Reihe nacheinander übertragen.
Während des Anschlusses des oben beschriebenen Programmes werden Adressendaten, Steuerdaten und numerische
Daten jeweils mit einem bestimmten Inhalt von der zentralen Datenverarbeitungseinheit 1 erzeugt
und an den Adressenpuffer 3, den Steuerpuffer 4 und den Datenpuffer 5 jeweils gelegt. Das hat zur Folge, daß
die Daten in den Speicher 8 mit direktem Zugriff Byte für Byte nacheinander eingeschrieben werden, wobei
die Chipwahl entsprechend dem Ausgangssignal des Adressendekodierers, entsprechend dem Schreibbefehl
vom Ausgang des Steuerpuffers 4 und entsprechend der Adressenspezifikation erfolgt, die nach Maßgabe der
Ausgangssignale des Adressenpuffers 3 und des Datenpuffers 5 bewirkt wird.
Im folgenden wird die Arbeitsweise für den Fall beschrieben, in dem das Punktmusicr, beispielsweise das Symbol ü, an der 5000. bis 5007. Adresse im Speicher 8 mit direktem Zugriff an einem Flächenbereich der Kathodenstrahlröhrenanzeige, beispielsweise mit der Position 32, angezeigt wird, an der Daten, beispielsweise der Buchstabe A, bei der vorhergehenden Anzeige angezeigt worden waren. Dieser Arbeitsvorgang wird im folgenden anhand des Flußdiagrammes von Fig.5 beschrieben. In diesem Fall liegen die gegebenen Daten an, während das Positionssymbol an der Positionsadresse 32 am Bildschirm angezeigt wird, was entsprechend dem Programm erfolgt, das gegeben ist als
Im folgenden wird die Arbeitsweise für den Fall beschrieben, in dem das Punktmusicr, beispielsweise das Symbol ü, an der 5000. bis 5007. Adresse im Speicher 8 mit direktem Zugriff an einem Flächenbereich der Kathodenstrahlröhrenanzeige, beispielsweise mit der Position 32, angezeigt wird, an der Daten, beispielsweise der Buchstabe A, bei der vorhergehenden Anzeige angezeigt worden waren. Dieser Arbeitsvorgang wird im folgenden anhand des Flußdiagrammes von Fig.5 beschrieben. In diesem Fall liegen die gegebenen Daten an, während das Positionssymbol an der Positionsadresse 32 am Bildschirm angezeigt wird, was entsprechend dem Programm erfolgt, das gegeben ist als
G OUT AS (F, N)
wobei Feine der Daten 0,1 und 2 bezeichnet. F=O gibt
an, daß die Daten für ein Punktmuster vom Speicher 8 mit direktem Zugriff direkt angezeigt werden. F - 1
gibt an. daß die Daten, die vorher am Bildschirm angezeigt wurden, und das Datenmuster vom Speicher 8 mit
direktem Zugriff, d. h. das Punktmuster beide in Form ihrer ODER-Verknüpfung angezeigt werden. F = 2
gibt an, daß von den vorhergehenden Daten am Bildschirm und von den Daten von Speicher 8 mit direktem
Zugriff, d. h. vom Punktmuster die gemeinsamen Punkte in Form der UND-Verknüpfung dieser Daten angezeigt
werder.. In der Gleichung (1) ist N die Anzahl der Zeichen,
d. h. der Punktmuster, die aus dem Speicher 8 mit direktem Zugriff auszulesen sind.
Wenn im vorliegenden Fall das Zeichen D aus dem Speicher 8 mit direktem Zugriff auszulesen ist, um es im
Bereich der Positionsadresse 32 anzuzeigen, so ist N = !.Gleichfalls ist F= 1, da es über eine ODER-Anzeige
anzuzeigen ist. Die Daten F= 1 werden in das F-Register in Fig.2 in der zentralen Datenverarbeitungseinheit
1 eingeschrieben. Unter der Steuerung der zentralen Datenverarbeitungseinheit 1 wird mit der Datenverarbeitung
gemäß F i g. 5 begonnen und wird der erste Programmschritt Si ausgeführt. Im Programmschritt
Si wird die Positionsadresse 32 mit 8 multipliziert,
um eine Videospeicheradresse 256 zu erhalten, die im V-Register in F i g. 2 in der zentralen Datenverarbeitungseinheit
1 gespeichert wird. Diese Videospeicheradresse liefert die Adressendaten für den Videospeicher
10 mit direktem Zugriff. In einem Programmschritt S2 werden anschließend die programmierten Daten N = 1
an das C-Register in F i g. 2 gelegt und in einem Programmschritt S3 werden die Daten 1 im C-Register mit 8
multipliziert, um die Daten 8 zu erhalten, die wiederum im C-Register gespeichert werden. In einem folgenden
Programmschritt S4 liegt die 5000. Adresse, die du erste
Adresse in der Mustertabelle ist, als Eingangsdaten am T-Register in Fig.2 in der zentralen Datenverarbeitungseinheit
I1 wo sie als Tabellenhinweisadresse gespeichert
wird, die die Adresse im Speicher 8 mit direktem Zugriff bezeichnet In einem Programmschritt Ss
wird anschließend überprüft, ob N = 0 ist Im vorliegenden Fall ist N — 1, so daß die Datenverarbeitung auf
einen Programmschritt S6 übergeht in dem die Daten 11111111 an der 5000. Adresse der Mustertabelle gemäß
der Angabe durch den Inhalt der Tabellenhinweisadresse ausgelesen werden und auf das /4-Register in F i g. 2
in der zentralen Datenverarbeitungseinheit 1 übertragen werden, um dort gespeichert zu werden. Im folgenden
Prcgrammschritt Si wird von den Daten N = 8 im
C-Register 1 abgezogen und wird das Ergebnis 7 wieder in das C-Register eingeschrieben. In einem Programmschritt
Sg wird anschließend der Inhalt der Daten F in
der zentralen Datenverarbeitungseinheit 1 überprüft. Im vorliegenden Fall F= 1, so daß das Programm auf
den Programmschritt Sg übergeht, in dem die Daten an
der Adresse des Speichers 10 mit direktem Zugriff, die durch die Videoadresse 256 bezeichnet ist, ausgelesen
und auf das ß-Registerin Fig. 2 übertragen werden, um
dort gespeichert zu werden. Im folgenden Programmschri'/i
Sio werden die Daten im /4-Register und die
Daten hn ß-Register nach der logischen ODER-Funktion
verknüpft und wird das Ergebnis wieder im /4-Register
gespeichert. Im anschließenden Programmschritt Sn wird das oben angegebene Ergebnis, das im /4-Register
gespeichert ist, an einem Platz des Videospeichers 10 mit direktem Zugriff eingeschrieben, dessen Adresse
durch die Videospeicheradresse 256 bezeichnet ist. Anschließend wird im Programmschritt Su der Videospeicheradresse
1 zuaddiert und wird auch der Tabellenhinweisadresse in einem Programmschritt Sn zuaddiert.
Das hst zur Fo!CTe daß die Vid£osn£ich£rscir£ss£ 257 im
V- Register gespeichert wird und daß die Tabellenhinweisadresse
5001 im T-Register gespeichert wird. Im folgenden Programmschritt Sm wird überprüft, ob der
Inhalt der Tabellenhinweisadresse um einen Betrag fortgeschrieben ist, der einem Zeichen entspricht. Da
das Ergebnis dieser Überprüfung in diesem Programmschritt zu diesem Zeitpunkt negativ ist, kehrt die Datenverarbeitung
zum Programmschritt S5 zurück. Während des oben beschriebenen Arbeitsvorganges werden Daten,
die als Ergebnis einer logischen ODER-Verknüpfung der Daten 11111111 an der 5000. Adresse des Speieher;.
8 mit direktem Zugriff,die die Punktmuster bilden, und der Daten in der ersten Zeile des Bereiches, der durch
die Videospeicheradresse 256 bezeichnet ist, d. h. des Bereiches der Positionsadresse 32, an einem Platz des
Videospeichers 10 mit direktem Zugriff eingeschrieben, derdurchdie Videohin weisadresse256bezeichnet ist.
Nach der Ausführung des Programmschrittes S5 wird der Programmschritt Se ausgeführt, in dem die Daten
10000001 an der 5001. Adresse des Speichers 8 mit direktem Zugriff ausgelesen und im Α-Register gespeichert
werden. Anschließend werden die Programmschritte Sy bis Sn ausgeführt, wobei die Daten, die als
Folge der logischen ODER-Verknüpfung der Daten der 5001. Adresse des Speichers 8 mit direktem Zugriff und
der Daten an der zweiten Zeile des Bereiches mit der Positionsadresse 32 im Speicher 10 mit direktem Zugriff
erhalten werden, in der zweiten Zeile des Speicherplatzes des Speichers 10 mit direktem Zugriff eingeschrieben
werden, der durch die Positionsadresse 32, d. h. durch die Videospeicheradresse 257 bezeichnet ist.
Nach dem Programmschritt Sm kehrt das Programm auf den Programmschritt S5 zurück.
Wenn die ODER-Daten der Daten an der 5002. bis 5007. Adresse im Speicher 8 mit direktem Zugriff einerseits
und der entsprechenden Daten in den Zeilen, die an den Adressen des Videospeichers 10 mit direktem Zugriff
gespeichert sind, die durch die Speicheradressen 258 bis 263 bezeichnet sind, andererseits anschließend
berechnet und an den Speicherplätzen eingeschrieben sind, die durch die Videospeicheradressen 258 bis 263
bezeichnet sind, indem die Programmschritte S5 bis S13
wiederholt werden, wird im nächsten Programmschritt Si4 festgestellt, daß die Verarbeitung bezüglich des obigen
Symboles D, das durch die Tabellenhinweisadresse bezeichnet ist. beendet ist Anschließend geht das Programm
auf einen Schritt S15 über, in dem überprüft wird,
ob N = 0 ist. d. h. ob die Datenverarbeitung bezüglich aller Zeichen beendet ist. Da in diesem Fall N = 0 ist
nachdem der Programmschritt S7 8mal wiederholt ist, endet das gesamte Programm. In dieser Weise werden
die Daten für das Symbol G, die im Speicher 8 mit direktem Zugriff gespeichert sind, an einem Bereich mit
der Positionsadresse 32 an der Kathodenstrahlröhrenanzeigeeinheit 15 zusammen mit dem Buchstaben A angezeigt,
der vorher an diesem Bereich alleine angezeigt wurde. Die resultierenden ODER-Daten, nämlich ein
Punktmuster D und A werden mit anderen Worten neu angezeigt.
Wenn die UND-Daten aus den Daten im Speicher 8 mit direktem Zugriff und aus den Daten im Videospeicher
10 mit direktem Zugriff am Bildschirm der Kathodenstrahlröhrenanzeigeeinheit 15 bei diesem Ausführungsbeispiel
angezeigt werden sollen, ist F = 2 statt F = 1 im Programm gemäß Gleichung (1). In diesem
Fall werden nach dem Programmschritt Si6, der gleich
dem Programmschritt S9 im Falle der Anzeige der QDER-Dater. ist, die beiden Daten nach dsr !cgischer·
UND-Funktio;i in einem Programmschritt Sn verknüpft,
so daß nur die gemeinsamen Punkte im Punktmuster des oben erwähnten Symboles D und des Buchstabens
A im Flächenbereich der Positionsadresse 32 angezeigt werden. Wenn /V=O ist, und das Programm
der Gleichung (1) anliegt, wird gleichfalls nach dem Programmschritt S5 ein Programmschritt Sie ausgeführt. Im
Programmschritt S\s werden nämlich die Daten 0 in das
/4-Register eingeschrieben. In diesem Fall werden keine
Daten von der Mustertabelle im Speicher 8 mit direktem Zugriff ausgelesen, so daß die Anzeige im Fall der
ODER-Datenanzeige unverändert bleibt und im Fall der UND-Datenanzeige verschwindet. Wenn weiterhin
F = 0 ist und das Programm der Gleichung (1) anliegt, wird der Schritt Sn nach dem Programmschritt Se ausgeführt.
Wie bei bekannten Kathodenstrahlröhrenanzeigevorrichtungen wird in diesem Fall das Punktmuster,
d. h. das Symbol D von der Mustertabelle an einem
Bereich mit der Positionsadresse 32 im Videospeicher 10 mit direktem Zugriff geschrieben, so daß der Buchstabe
A, der mit der Positionsadresse 32 der Kathodenstrahlröhrenanzeige vorher geschrieben wurde, gelöscht
wird, und statt dessen das Symbol D angezeigt wird.
Wenn N — 2 oder größer ist und das Programm der Gleichung (1) anliegt, wird ein Punktmuster an der 5008.
und den folgenden Adressen ausgelesen, so daß Daten, die über eine Verarbeitung gemäß Flußdiagramm von
Fig.5 erhalten werden, in ähnlicher Weise an jedem Bereich mit der Positionsadresse 32 und den folgenden
Positionsadressen an der Kathodenstrahlröhrenanzeige 15 angezeigt werden. Dadurch, daß N = 2 oder größer
gewählt wird, können mehrere aufeinanderfolgende Punktmuster gleichzeitig vom Speicher 8 mit direktem
Zugriff ausgelesen werden, um sie als ODER-Daten oder als UND-Daten an der Kathodenstrahlröhrenanzeige
15 anzuzeigen.
Im folgenden wird anhand von F i g. 6 die Arbeitsweise
für den Fall beschrieben, daß Daten am Bildschirm der Kathodenstrahlröhrenanzeige 15 gelesen und auf
den Speicher 8 mit direktem Zugriff übertragen werden, um sie dort zu speichern. In diesem Fall werden die
gegebenen Daten nach einem Programm
G IN AS(X. N)
verknüpft, wobei A"die Positionsadresse des Videospeichers
10 mit direktem Zugriff ist und N die Anzahl der auszulesenden Zeichen bezeichnet Wenn ein Punktmu-
■Ρ
ster, beispielsweise das Symbol G, das an dem Bereich
der Positionsadresse 32 angezeigt wird, auf die Mustertabelle der 5000. und folgenden Adressen im Speicher 8
mit direktem Zugriff übertragen wird, wird bei der Ausführung des Programmes gemäß Gleichung (2) X = 32
und N = 1 gesetzt.
Wenn der Programmablauf beginnt, der durch das Flußdiagramm in F i g. 6 dargestellt ist, liegen die Daten
X am /4-Registcr im Programmschritt S21 und werden
die Daten X mit 8 multipliziert, um Daten 256 zu erhalten, die in einem Programmschritt S22 im /4-Register
gespeichert werden. Anschließend liegen in einem Programmschritt 523 die Daten N am ß-Register, wobei die
Daten N mit 8 multipliziert werden, um die Daten 8 zu erhalten, die im ß-Register in einem Programmschritt
524 gespeichert werden. Im folgenden Programmschritt
525 wird die 5000. Adresse, die die erste Adresse der
Mustertabelle ist, als Musterhinweisadresse 5000 im T-Register gespeichert. Anschließend werden in einem
Programmschritt 526 die Daten 11111111 von der
Adresse des Speichers 10 mit direktem Zugriff ausgelesen, die durch die Daten 256 im ,4-Register bezeichnet
ist, und werden diese Daten auf das C-Register übertragen, um sie dort zu speichern. In einem Programmschritt
527 wird den Daten im /!-Register 1 zuaddiert, um Daten
257 zu erhalten, die in das A- Register eingeschrieben werden. Anschließend werden in einem Programmschritt
528 die Daten 11111111 im C-Register ausgelesen
und an einen Platz des Speichers 8 mit direktem Zugriff eingeschrieben, dessen Adresse durch die Tabellenhinweisadresse
5000 im 7-Register bezeichnet ist, während in einem Programmschritt 529 der Tabellenhinweisadresse
1 zuaddiert wird, um eine Hinweisadresse 5001 zu erhalten. Im sich anschließenden Programmschritt
530 wird von den Daten im ß-Register 1 subtrahiert, um
die Daten 7 zu erhalten, die wieder in das ß-Register eingeschrieben werden. Anschließend wird in einem
Programmschritt 531 überprüft, ob die Daten im ß-Register
gleich 0 sind, d. h. ob das Lesen bezüglich des Symboles Π vollendet ist. Da zu diesem Zeitpunkt die Antwort
dieser Überprüfung negativ ist, kehrt das Programm zum Programmschritt 5j6 zurück. Wenn die Programmschritte
526 bis S31 nacheinander 7mal wiederholt
sind, ist das Punktmuster für das Symbol D, das im Bereich der Positionsadresse 32 an der Kathodenstrahlröhrenanzeige
15 angezeigt wird, vollständig an der 5000. bis 5007. Adresse des Speichers 8 mit direktem
Zugriff eingeschrieben.
Wenn gleichzeitig mehrere aufeinanderfolgende Daten an Bereichen der Positionsadressen, die der Positionsadresse
32 folgen, ausgelesen werden und diese Adressen auf die 500b. und die folgenden Adressen des
Speichers 8 mit direktem Zugriff übertragen werden, wird N =2 oder größer bei der Verknüpfung der Daten
nach dem Programm gemäß Gleichung (2) gesetzt Die Daten, d. h. die Bildinformationen, die in der oben beschriebenen
Weise ausgelesen und in den Speicher 8 mit direktem Zugriff eingeschrieben werden, können zum
Zweck verschiedener Analysen in der zentralen Datenverarbeitungseinheit 1 verarbeitet werden.
Obwohl das oben beschriebene Ausführungsbeispiel sich auf eine Kathodenstrahlröhrenanzeigevorrichtung
bezog, ist die erfindungsgemäße Ausbildung gleichfalls bei verschiedenen anderen Datenausgabesystemen, beispielsweise
bei Druckern, anwendbar.
Hierzu 6 Blatt Zeichnungen
Claims (3)
1. Steuerschaltung zum Erzeugen von Punktmusterdaten,
mit einer zentralen Verarbeitungseinheit,
mit einem an diese angeschlossenen Videospeicher mit einer Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der erzeugten Punktmusterdaten und mit einem an die zentrale Verarbeitungseinheit angeschlossenen Festwertspeicher, in dem vorgegebene Muster abgespeichert sind,
mit einem an diese angeschlossenen Videospeicher mit einer Anzeigevorrichtung zum Anzeigen der erzeugten Punktmusterdaten und mit einem an die zentrale Verarbeitungseinheit angeschlossenen Festwertspeicher, in dem vorgegebene Muster abgespeichert sind,
dadurch gekennzeichnet,
daß die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) ferner an einen Lese-ZSchreib-Speicher (RAM) (8) angeschlossen ist,
daß die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) ferner an einen Lese-ZSchreib-Speicher (RAM) (8) angeschlossen ist,
daß eine Eingabeeinheit (12) mit dem Lese-/Schreib-Speicher (RAM) (8) verbunden ist, mittels der frei
wählbare Muster in diesen unter einer Startadresse einer MusteFtabelle festlegbar sind und unter dieser
Stariadresse der Mustertabelle auslegbar sind,
daß die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) eine Videospeicheradresse, die sie aus einer mittels der Eingabeeinheit (12) eingebbaren, die Lage eines Musters auf der Anzeigevorrichtung festlegenden Positionsadresse ableitet, dem Videospeicher (10) zuführt,
daß die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) eine Videospeicheradresse, die sie aus einer mittels der Eingabeeinheit (12) eingebbaren, die Lage eines Musters auf der Anzeigevorrichtung festlegenden Positionsadresse ableitet, dem Videospeicher (10) zuführt,
daß die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) entweder in einer ersten Betriebsart (G OLJT) ein vorgegebenes
Muster aus dem Festwertspeicher (ROM) (7) zeilenweise rnier Ansteuerung dieser Videospeicheradresse
und der dieser Videospeicheradresse folgenden Videospeicheradressen irn Videospeicher
abspeichert oder
daß die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) eines der frei wählbaren Muster aufgrund der Eingabe der
Startadresse der Mustertabelle über die Eingabeeinheit (1) aus dem der Startadresse der Mustertabelle
entsprechenden Bereich des Lese-/Schreib-Speichers (RAM) (8) zeilenweise ausliest, wahlweise mit
dem Inhalt einer der Videospeicheradresse entsprechenden Zeile des Videospeichers (10) logisch verknüpft
und unter dieser Videoadresse zeilenweise abspeichert.
2. Steuerschaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die zentrale Verarbeitungseinheit
(CPU) in einer zweiten Betriebsart die unter der einer eingegebenen Positionsadresse entsprechenden
Videoadresse in dem Videospeicher (10) gespeicherten Werte zeilenweise ausliest und unter den
eingegebenen entsprechenden Startadressen der Mustertabelle des Lese-/Schreib-Speichers (RAM)
abspeichert.
3. Steuerschaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die zentrale Verarbeitungseinheit (CPU, I) ferner
einen Zähler (Register C in 1) aufweist, in den über die Eingabeeinheit (12) ein der Anzahl (N) der
vom Lese'/Schreib-Speicher (RAM) (8) in den Videospeicher (10) oder in umgekehrter Richtung aufgrund
der Eingabe der Startadresse der Mustertabelle zu übertragenden Zeichen proportionale Zahl
(C)abspeicherbar ist, und
daß die zentrale Verarbeitungseinheit (CfU, 1) diesem
Zähler (Register C in 1) nach dem Übertragen einer jeden Musterzeile dekrementiert.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Steuerschaltung nach dem Oberbegriff des A nspruchs 1.
Eine derartige Steuerschaltung ist aus der Druckschrift NTG Fachberichte, Band 67, Vorträge der NTG-Fachtagungvom
13.bis 15.März 1979,Teil !!,Seiten 182
bis 193 bekannt. Bei der bekannten Schaltung sind für einen Fernsehbildschirm mehrere Bildspeicherebenen
vorgesehen, die mindestens so viele Bits besitzen wie
Rasterpunkte auf dem Bildschirm vorgesehen sind, ίο Ober Bildgeneratoren für Zeichen und Vektoren werden
die Bildspeicher entsprechend geladen. Bei Aufruf einer Bildspeicherebene wird das dort gespeicherte Bild
auf dem Bildschirm dargestellt Die Bildgeneratoren können auch direkt auf die Steuerung des Bildschirms
für eine Darstellung einwirken. Soll ein Bild geändert werden, muß die Bilddarstellung einer Speicherebene
durch die Bildgeneratoren neu erzeugt werden.
Ferner ist es allgemein bekannt, zum Erfassen von auf einem Bildschirm eines Anzeigegeräts angezeigten Informationen
diese in Form von einzelnen Zeichen oder Buchstaben durch das Erfassen von Zeichenkodierungen
oder in Form von Punkteinheiten zu lesen, indem der angeschaltete oder abgeschaltete Zustand einzelner
Zeichenpunkte erfaßt wird. Bei Leseschaltungen, die auf diese Weise arbeiten, können jedoch keine fortlaufenden
Zeichen erfaßt werden. Ferner ist es nicht möglich, ein Punktmuster aus einer Anzahl von Punkten derart
zu lesen, daß eine Analyse einer derartigen Punktmuster-Zeichnung erzielbar ist
Gegenüber diesem Stand der Technik liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Steuerschaltung
der im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Art anzugeben, bei der ein Zeichen oder eine Folge
von Zeichen, die auf dem Bildschirm angezeigt wird, für eine spätere Weiterverarbeitung gelesen und gespeichert
werden kann.
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---|---|
DE3046972A1 DE3046972A1 (de) | 1981-09-24 |
DE3046972C2 true DE3046972C2 (de) | 1986-07-10 |
Family
ID=15750908
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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HK (1) | HK65689A (de) |
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GB2073558A (en) | 1981-10-14 |
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GB2073558B (en) | 1984-08-08 |
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