DE4033347C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B15/00—Special procedures for taking photographs; Apparatus therefor
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- G03B15/03—Combinations of cameras with lighting apparatus; Flash units
- G03B15/05—Combinations of cameras with electronic flash apparatus; Electronic flash units
-
- G—PHYSICS
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-
- G—PHYSICS
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Description
Die Erfindung betrifft eine Kamera nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Kamera dieser
Art ist aus der DE 36 39 751 A1 bekannt.
Aufgrund der einfachen Handhabung hat die Zahl von Ka
meras mit Blitz vom automatischen Lichtmodulationstyp
in jüngster Zeit zugenommen. Bei der vorstehend genannten
Kamera ist ein Lichtabstrahlelement des Blitzes durch
einen Trägermechanismus getragen, der zurück
ziehbar oder ausfahrbar
ist, um das Lichtabstrahlelement zwischen einer
zurückgezogenen Position und einer
Betriebsposition zu bewegen. Die Kamera kann
auch selbst die Bewegung
des Lichtabstrahlelementes in einen automatischen
Lichtabstrahlmodus steuern.
Bei einer solchen bekannten Kamera mit eingebautem
Blitz wird die Steuerung der Blitzlichtabstrahlung im
automatischen Lichtabstrahlmodus üblicherweise gemäß
Belichtungsfaktoren bewirkt, wie Helligkeitsdaten eines
aufzunehmenden Objektes oder berechnete Verschlußge
schwindigkeitsdaten. Wenn nämlich beim Fotografieren
die Objekthelligkeit unterhalb eines vorbestimmten Wer
tes ist, wird das Lichtabstrahlelement in die Betriebs
position gebracht, um Blitzlicht abzustrahlen. Nachdem
das Blitzlicht ahgestrahlt ist, kehrt das Lichtab
strahlelement in die zurückgezogene Position zurück.
Wenn demgegenüber die Objekthelligkeit über einem vor
bestimmten Wert liegt, wird das Lichtabstrahlelement in
der zurückgezogenen Position belassen, da Blitzlicht
nicht notwendig ist.
Da bei einer herkömmlichen Kamera mit eingebautem
Blitz, wie zuvor erwähnt, das Lichtabstrahlelement im
automatischen Lichtabstrahlmodus plötzlich, ohne eine
vorherige Warnung von der zurückgezogenen Position in
die Betriebsposition vorschnellt, können der Fotograf
selbst oder eine aufzunehmende Person
bei dem plötzlichen Hervortreten des Licht
abstrahlelementes überrascht werden.
Weiterhin ist es bei einer Kamera mit
einem Abstrahl-Hemmodus, in dem Blitzlicht nicht
abgestrahlt werden kann, und einem automatischen Licht
abstrahlmodus schwierig, den jeweils ausgewählten Modus durch
das Erscheinungsbild der Kamera visuell zu bestätigen.
Demgemäß besteht die Möglichkeit, daß der tatsächlich
eingestellte Modus sich von dem Modus unterscheidet,
den der Fotograf auswählen wollte, was zu einem Bild
gegen die Absicht des Fotografen führt.
Es ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, diese
Nachteile durch eine Kamera mit ein
gebautem Blitz zu vermeiden, bei der der von einem
Fotografen eingestellte Lichtabstrahlmodus visuell aus
dem Erscheinungsbild der Kamera bestätigt werden kann.
Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale
des Patentanspruchs 1.
Vorteilhafte Weiterbildungen sind in den
Unteransprüchen angegeben.
Da bei einer Kamera nach der Erfindung das Lichtabstrahlelement in die
Warteposition bewegt wird, wenn der automatische Ab
strahlmodus ausgewählt wird, und in die Betriebsposi
tion, wenn der Zwangs-Abstrahlmodus ausgewählt wird,
kann der ausgewählte Modus leicht visuell aus dem Er
scheinungsbild der Kamera erkannt werden. Da das Licht
abstrahlelement nämlich zum Abstrahlen des Blitzlichtes
vor der Bewegung in die Betriebsposition zuerst in die
Warteposition bewegt wird, kann der Fotograf im voraus
erkennen, daß bald Blitzlicht abgestrahlt wird.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten
der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung von Ausführungsbeispielen in Verbindung mit
der Zeichnung.
Fig. 1A, 1B und 1C sind schematische Seitenansichten
eines Lichtabstrahlelementes einer
einäugigen Reflexkamera mit einem
Blitzsteuergerät,
gezeigt in einer Warteposition, einer
zurückgezogenen Position bzw. einer
Betriebsposition;
Fig. 2 ist eine Ansicht eines zurückzieh
baren Blitzes einer Kamera mit einem
Blitzsteuergerät;
Fig. 3 ist eine Vorderansicht einer einäugi
gen Reflexkamera mit einem Blitzsteuergerät,
wobei ein Lichtabstrahlelement in einer
Betriebsposition ist;
Fig. 4 ist ein Blockdiagramm eines Blitz
steuergerätes; und
Fig. 5A, 5B und 5C sind Flußdiagramme des Betriebs des
in Fig. 4 gezeigten Blitzsteuergeräts.
In den Fig. 2 und 3 ist ein Kameragehäuse 10 ge
zeigt, das an seinem oberen Abschnitt (pentagonales
Prisma 11) mit einem Lichtabstrahlelement 12 versehen
ist, welches von einem Trägermechanismus derart gela
gert wird, daß es zwischen einer zurückgezogenen Posi
tion, die strichpunktiert dargestellt ist, und in der das
Lichtabstrahlelement 12 in eine Aufnahme 10a
des Kameragehäuses 10 zurückgezogen ist, und einer Be
triebsposition (Lichtabstrahlposition, vollständig aus
gefahrene Position) hin- und herbewegbar ist, die
durchgezogen dargestellt ist und in der das
Lichtabstrahlelement 12 aus der Aufnahme
10a vorsteht. Es ist anzumerken, daß in Fig. 2 nur einer
von zwei Hebeln 13 gezeigt ist, die den Trägerme
chanismus bilden.
Jeder der Hebel 13 ist an seinem einem Ende mit der
hinteren Seite des Lichtabstrahlelementes 12 über eine
Welle 13a und an seinem gegenüberliegenden Ende mit der
Seitenwand der Aufnahme 10a, die in dem Kame
ragehäuse 10 vorgesehen ist, über eine Welle 13b ange
lenkt. Einer der Hebel 13 hat ein Sektor-Zahnrad 14 mit
einem Mittelpunkt, der auf der Mittelachse der Welle
13b angeordnet ist. Das Sektor-Zahnrad 14 ist über
einen Getriebezug 15 in Eingriff mit einem Ritzel 17
eines Blitzmotors 16, der eine Antriebseinrichtung bil
det. Demzufolge wird die Drehung des Blitzmotors 16
über die Zahnräder 17, 15 und 14 zu den Hebeln 13 über
tragen, so daß sich die Hebel 13 gemäß der Drehung des
Motors 16 in zwei Richtungen drehen können,
um das Blitzlichtabstrahlelement 12 zwischen der zu
rückgezogenen Position (Position ganz unten), der War
teposition (Position halb oben/unten) und der Betriebs
position (Position ganz oben) in dieser oder umgekehr
ter Reihenfolge zu bewegen.
Zwischen den Hebeln 13 und dem Kameragehäuse 10 sind
drei Grenzschalter 18a, 18b und 18c vorgesehen. Der
erste Grenzschalter 18a ist ein Schalter zum Erfassen
der zurückgezogenen Position und wird eingeschaltet,
wenn das Lichtabstrahlelement 12 in der zurückgezogenen
Position ist. Der zweite Grenzschalter 18b ist ein
Schalter zum Erfassen der Warteposition und wird
eingeschaltet, wenn das Lichtabstrahlelement 12 in der
Warteposition ist. Der dritte Grenzschalter 18c ist ein
Schalter zum Erfassen der Betriebsposition und wird
eingeschaltet, wenn das Lichtabstrahlelement 12 in der
Betriebsposition ist. Der Betrieb des Blitzmotors 16
wird von einer Kamerasteuerschaltung 20 gesteuert. Das
Lichtabstrahlelement 12 wird wahlweise in die zurückge
zogene Position, die Warteposition oder die Betriebs
position bewegt, und zwar über die Kamerasteuer
schaltung 20 gemäß der Erfassungssignale der Erfas
sungsschalter 18a, 18b, 18c.
Das Sektor-Zahnrad 14 hat einen darauf vorgesehenen
Stift 14a, der in eine bogenförmige Vertiefung 10b
eingreift, die einen Mittelpunkt hat, der koaxial zu
der Welle 13b ist, und in dem Kameragehäuse 10 ausge
bildet ist. Der Stift 14a und die bogenförmige Ver
tiefung 10b begrenzen den winkelmäßigen Versatz des
Sektor-Zahnrads 14 (und demgemäß der Hebel 13). Die
Winkelendpositionen der Hebel 13 sind in entgegenge
setzten Richtungen nämlich durch die Anlage des Stiftes
14a an den gegenüberliegenden Enden der bogenförmigen
Vertiefung 10b definiert. Die Winkelendpositionen ent
sprechen der Betriebsposition und der zurückgezogenen
Position des Lichtabstrahlelementes 12.
In der dargestellten Ausführungsform ist eine Überlast-
Erfassungsschaltung des Blitzmotors 16 vorgesehen, um
eine Überlast zu erfassen, die z. B. erzeugt wird, wenn
die Bewegung des Lichtabstrahlelementes 12 durch eine
externe Kraft oder dergleichen unterbrochen wird, wo
durch der Motor 16 angehalten wird. Die Überlast-Erfas
sungsschaltung ist in der dargestellten Ausführungsform
in der Kamerasteuerschaltung 20 enthalten. Alternati
verweise ist es möglich, den Blitzmotor 16 in der zu
rückgezogenen Position und der Betriebsposition
anzuhalten, wenn die Überlast-Erfassungseinrichtung ein
Ansteigen der Last auf den Blitzmotor 16 aufgrund des
Anstoßens des Stiftes 14a an den Enden der bogenför
migen Vertiefung 10b erfaßt.
Die folgende Diskussion ist unter Bezugnahme auf Fig.
4 auf eine Schaltungsanordnung des Blitzsteuergerätes
gerichtet.
Die Kamerasteuerschaltung 20, die allgemein den gesam
ten Betrieb der Kamera steuert, besteht gewöhnlich aus
einem Mikrocomputer. Die Kamerasteuerschaltung 20 ist
mit einer Lichtmeßschaltung 22 verbunden, die den Aus
gang eines Lichtmeßsensors 22 logarithmisch kompri
miert, der Objektlicht empfängt, so daß die Schaltung
22 den Ausgang in vorbestimmte Lichtmeßsignale (Hellig
keitssignale) verarbeitet.
Die Kamerasteuerschaltung 20 berechnet die Belichtungs
faktoren (z. B. Verschlußgeschwindigkeit Tv, Blenden
wert, Kameraverwackelungs-Grenzverschlußgeschwindigkeit
etc.) gemäß einem vorbestimmten Algorithmus auf der
Basis von Daten wie Filmempfindlichtkeitsdaten und den
Lichtmeßsignalen, die von der Lichtmeßsteuerschaltung
22 ausgegeben werden. Die Kamerasteuerschaltung 20, der
Lichtmeßsensor 21 und die Lichtmeßschaltung 22 bilden
eine Lichtmeßeinrichtung.
Die Kamerasteuerschaltung 20 liest mittels einer seri
ellen Kommunikation Objektivdaten, die von einem Objek
tiv-ROM (oder CPU) abgegeben werden, das in einem an
dem Kameragehäuse angebrachten Objektiv vorgesehen ist.
Auf der Basis der gelesenen Objektivdaten können die
Art des an dem Kameragehäuse angebrachten Objektivs,
die Brennweite des Objektivs, ein minimaler Blendenwert
und der Wert der maximalen Blendenöffnung (Lichtstärke)
erhalten werden. Es ist anzumerken, daß die Kamera
steuerschaltung 20 als eine Objektivdaten-Eingabeein
richtung dient. Die serielle Kommunikation wird über
die elektrische Verbindung einer Vielzahl von an einer
Fassung 24 vorgesehenen Kontakten durchgeführt.
Mit der Kamerasteuerschaltung 20 sind Kontakte eines
Zubehörschuhs verbunden, an dem ein externer Blitz 25
abnehmbar angebracht werden kann. Für den Fall eines
externen Blitzes 25 mit einer Kommunikationsfunktion
werden die Blitzdaten von dem externen Blitz 25 an die
Kamerasteuerschaltung 20 über den Zubehörschuh 26 ein
gegeben. Die Blitzinformation enthält z. B. Daten über
den Blitztyp, die Leitzahl, und ob das Laden des Blit
zes beendet ist, etc. Andererseits werden Lichtab
strahl-Erlaubnissignale, Triggersignale und Beendi
gungssignale dem externen Blitz 25 aus der Kamera
steuerschaltung 20 eingegeben.
Eine Objektentfernungs-Meßeinheit 27 enthält einen Sen
sor, der die durch das Objektiv gebildete Abbildung des
Objektes in ein elektrisches Signal wandelt und das zur
Erfassung der Objektentfernung (Grad der Unschärfe)
notwendige Lichtmeßsignal ausgibt. Die Kamerasteuer
schaltung 20 berechnet den Grad der Unschärfe gemäß dem
Lichtmeßsignal und den Objektivdaten, um einen AF-Pro
zeß (AF = Automatische Fokussierung) zum Antreiben
einer Fokussierlinse des Objektivs in die scharfge
stellte Position über einen AF-Mechanismus durchzufüh
ren.
Eine LCD-Anzeige 29 ist an der äußeren Seite des Kame
ragehäuses 10 vorgesehen und ist im Sichtfeld eines Su
chers. Die Anzeige auf der LCD-Anzeige 29 wird von der
Kamerasteuerschaltung über eine Anzeigeschaltung 28 ge
steuert. In der dargestellten Ausführungsform zeigt die
LCD-Anzeige 29 zumindest an, ob das verwendete Objektiv
für die zugehörige Kamera geeignet ist, sowie das Zu
lassen oder das Hemmen der Lichtabstrahlung des Blit
zes. Es ist natürlich möglich, weitere Informationen
über die Aufnahmefunktion der Kamera anzuzeigen, wie
Belichtungsprogrammodi, Verschlußgeschwindigkeit,
Blendenwert und "unscharf" oder "scharf", etc. Es ist
anzumerken, daß das Bezugszeichen 32 in Fig. 3 ein
Selbstauslöser-Anzeige-LED bezeichnet, welches anzeigt,
daß der Aufnahmemodus der Selbstauslöser-Aufnahmemodus
ist.
Mit der Kamerasteuerschaltung 20 sind verschiedene
Schalter einschließlich eines Lichtmeßschalters (erster
Schalter) SWS, eines Auslöseschalters (zweiter Schalter
SWR), eines Selbstauslöserschalters SW1, eines Lichtab
strahl-Auswahlschalters SW2, eines Schalters SW3 zum
Freigeben eines nicht geeigneten Objektivs und der
zuvorerwähnten Positionerfassungsschalter 18a, 18b und
18c verbunden.
Der Lichtmeßschalter SWS und der Auslöseschalter SWR
sind dem Auslöser 31 zugeordnet, so daß der Lichtmeß
schalter SWS eingeschaltet wird, wenn der Auslöser 31
um eine halbe Stufe niedergedrückt wird, bzw. daß der
Auslöseschalter SWR eingeschaltet wird, wenn der Auslö
ser eine ganze Stufe niedergedrückt wird. Wenn der
Lichtmeßschalter SWS eingeschaltet wird, beginnen die
Lichtmeßschaltung 22 und die Objektentfernungs-
Erfassungseinheit 27 etc. zu arbeiten. Wenn der Auslö
seschalter SWR eingeschaltet wird, geht der Betrieb in
den Auslösebetrieb über.
Der Selbstauslöserschalter SW1 ist ein Schalter zum Be
treiben des Selbstauslösers, so daß, wenn der Selbst
auslöserschalter SW1 eingeschaltet wird, der Modus in
den Selbstauslösermodus übergeht, in dem der Selbstaus
löserbetrieb beginnt, wenn der Auslöseschalter SWR ein
geschaltet wird, und der Auslösebetrieb eine vorbe
stimmte Zeit hiernach beginnt.
Der Lichtabstrahl-Auswahlschalter SW2 ist ein Schalter
zum Verändern des Lichtabstrahlmodus des Blitzes. Je
desmal, wenn der Lichtabstrahl-Auswahlschalter SW2 ein
geschaltet wird, verändert sich der Abstrahlmodus zy
klisch zwischen dem Zwangs-Abstrahlmodus, dem Abstrahl-
Hemmodus und dem automatischen Abstrahlmodus, und zwar
in dieser Reihenfolge. In dem automatischen Abstrahlmo
dus wird die Abstrahlung von Blitzlicht gemäß der durch
die Lichtmeßschaltung 22 erfaßten Objekthelligkeit und
der aus dem Objektiv-ROM gelesenen Objektivdaten ge
steuert. Im Zwangs-Lichtabstrahlmodus wird Blitzlicht
zwangsweise unabhängig von der Objekthelligkeit abge
strahlt. Im Abstrahl-Hemmodus kann unabhängig von der
Objekthelligkeit Blitzlicht nicht abgestrahlt werden.
Wenn die berechnete Verschlußgeschwindigkeit höher ist
als die Blitzsynchronisationsgeschwindigkeit, stellt
die Kamerasteuerschaltung 20 die Verschlußgeschwin
digkeit beim Auslösen auf die Blitzsynchronisations
geschwindigkeit ein.
Der Schalter SW3 zum Freigeben des nicht geeigneten
Objektivs ist ein Schalter zum Auswählen, ob die aus
dem Objektiv-ROM 23 gelesenen Objektivdaten dazu ver
wendet werden sollten oder nicht, um die Blitz
lichtabstrahlung zu beurteilen. Der Schalter SW3 wird
z. B. betätigt, wenn Blitzlicht zwangsweise abgestrahlt
werden sollte, obwohl der Betrachtungswinkel des ange
brachten Objektivs größer als der Blitzbeleuchtungswin
kel ist.
Die Positionserfassungsschalter 18a, 18b und 18c, die
die Position des Blitzlichtabstrahlelementes 12 erfas
sen, werden eingeschaltet, wenn das Lichtabstrahlele
ment in der zurückgezogenen Position, der Warteposition
bzw. der Betriebsposition ist. Der Erfassungsschalter
18c dient auch Aufwärtsbewegungs-Erfassungsschalter SW4
zum Erfassen der vollständig ausgefahrenen Position des
Lichtabstrahlelementes.
Die Kamera hat einen Hauptschalter SWM, der eingeschal
tet wird, um der Kamerasteuerschaltung 20 elektrische
Leistung aus der Batterie 30 zuzuführen. Wenn der
Hauptschalter SWM ausgeschaltet wird, wird Rückhalte
leistung wenigstens den Speichern zugeführt, für die
dies notwendig ist, z. B. zum Speichern der Bildanzahl
des Films, so daß die Kamerasteuerschaltung 20 le
diglich einen Teilsteuerbetrieb durchführt. Die Kame
rasteuerschaltung 20 führt die Hauptbetriebsschleife
zum Überprüfen, ob irgendeine Schalterbetätigung aus
geführt wird oder nicht, mit einem vorbestimmten Inter
vall durch, wenn der Hauptschalter SWM eingeschaltet
ist. Wenn eine Schalterbetätigung ausgeführt wird, wird
das Betriebsunterprogramm durchgeführt.
Eine Blitzschaltung 35, die den Blitz (Lichtabstrahl
röhre 36) veranlaßt, Blitzlicht zu emittieren und ein
Hilfs-Lichtabstrahl-LED 37, benachbart zu der Lichtab
strahlröhre 36, sind mit der Kamerasteuerschaltung 20
verbunden. Die Kamerasteuerschaltung 20 gibt das Licht
abstrahl-Erlaubnissignal, das Triggersignal und das
Beendigungssignal an die Blitzschaltung 35 aus. Die
Kamerasteuerschaltung 20 dient als Blitzsteuerein
richtung.
Das Lichtabstrahl-Erlaubnissignal gestattet, daß Licht
abgestrahlt wird, wenn die notwendigen Bedingungen zum
Abstrahlen des Blitzlichtes erfüllt sind, so daß der
Blitz bei Empfang des Lichtabstrahl-Erlaubnissignals
mit den vorbereitenden Betriebsschritten für die Licht
abstrahlung beginnt, wie das Laden des Blitzes.
Das Triggersignal ist ein Signal zum Abstrahlen des
Blitzlichts. Das Beendigungssignal ist ein Signal zum
Beenden der Lichtabstrahlung, wenn die Lichtmenge von
dem Blitz einen optimalen Wert erreicht. Das Hilfs-
Lichtabstrahl-LED 37 strahlt ein Kontrastmuster auf das
Objekt ab, um die Messung der Objektentfernung durch
die Objektentfernungs-Meßeinheit 27 zu unterstützen,
wenn die Objekthelligkeit oder der Kontrast gering
sind.
Mit der Kamerasteuerschaltung 20 sind ein Auslösemagnet
39, der die mechanische Vorspannung eines Spiegels und
von Verschlußblenden (führende Blende und nachfolgende
Blende) freigibt, wenn der Auslöseschalter SWR einge
schaltet wird, und Magnete 40 und 41 für die führende
und die nachfolgende Blende verbunden, die an der füh
renden bzw. der nachfolgenden Blende anstelle des me
chanischen Eingriffes angreifen und den Eingriff se
quentiell freigeben, um die führende und die nachfol
gende Blende so zu bewegen, daß eine gewünschte Ver
schlußgeschwindigkeit erhalten wird. Der X-Kontakt
schalter SWX ist ein Schalter zum Abstrahlen des
Blitzlichtes von dem herkömmlichen externen Blitz, der
weniger Funktionen hat (keine Kommunikationsfunktion),
und wird eingeschaltet, nachdem die Bewegung der füh
renden Blende endet, um Blitzlicht von dem externen
Blitz über den Zubehörschuh 26 abstrahlen zu lassen.
Das Blitzsteuergerät einer Kamera der Erfindung, das
wie zuvor aufgebaut ist, arbeitet wie folgt (Fig. 5A,
5B und 5C).
Der generelle Betrieb des Gerätes wird zunächst unter
Bezug auf die Fig. 1A, 1B und 1C erläutert.
Wenn bei einem Blitzsteuergerät der Erfindung der
Zwangs-Abstrahlmodus durch den Abstrahlmodus-Auswahl
schalter SW2 ausgewählt ist, wird das Lichtabstrahlele
ment 12 aus der zurückgezogenen Position (Fig. 1B) in
die Betriebsposition (Fig. 1C) bewegt, um das Lichtab
strahlelement zu laden. Das Lichtabstrahlelement
strahlt Blitzlicht ab, wenn der Auslöseschalter SWR
eingeschaltet wird. Das Lichtabstrahlelement 12 ver
bleibt in der Betriebsposition, bis der Zwangs-Ab
strahlmodus aufgehoben oder der Hauptschalter SWM aus
geschaltet wird.
Wenn der automatische Abstrahlmodus ausgewählt und der
Hauptschalter SWM eingeschaltet ist, wird das Lichtab
strahlelement 12 um den halben Weg in die Warteposition
(Fig. 1A) bewegt. Wenn der Lichtmeßschalter SWS einge
schaltet wird, wird das Lichtabstrahlelement 12 bei der
Beurteilung, daß das Abstrahlen von Blitzlicht not
wendig ist in die Betriebsposition (Fig. 1C) bewegt.
Hiernach wird Blitzlicht abgestrahlt, wenn der Aus
löseschalter SWR eingeschaltet wird. Bei Beendigung
des Abstrahlens von Blitzlicht wird das Lichtabstrahl
element 12 nach unten in die Warteposition (Fig. 1B)
bewegt. Wenn hiernach der Hauptschalter SWM ausgeschal
tet wird oder der Modus in den Abstrahl-Hemmodus über
geht, wird das Lichtabstrahlelement weiter nach unten
in die zurückgezogene Position bewegt. Es ist möglich,
den Blitz zu laden, während das Lichtabstrahlelement 12
in der Warteposition ist.
Wenn der Abstrahl-Hemmodus ausgewählt ist, wird das
Lichtabstrahlelement 12 nach unten in die zurückgezoge
ne Position bewegt, selbst wenn der Hauptschalter SWM
eingeschaltet ist, und zwar, wenn das Lichtabstrahlele
ment 12 in einer anderen Position als der zurückgezoge
nen Position ist, so daß Blitzlicht nicht abgestrahlt
wird, selbst wenn das aufzunehmende Objekt dunkel ist.
Auch im Selbstauslöser-Aufnahmemodus wird das Lichtab
strahlelement 12 gemäß dem Abstrahlmodus bewegt, wenn
der Hauptschalter SWM eingneschaltet ist. In der darge
stellten Ausführungsform wird z. B. bei Beginn des
Selbstauslöserfotografierens das Lichtabstrahlelement
12 nach oben in die Betriebsposition bewegt, wenn der
Modus der Zwangs-Abstrahlmodus ist. Wenn der Modus der
automatische Abstrahlmodus ist, wird das Lichtabstrahl
element 12 um den halben Weg nach oben in die Wartepo
sition bewegt und dann vollständig in die Betriebsposi
tion bewegt, wenn eine vorbestimmte Zeit zuvor beur
teilt wurde, daß Blitzlicht abgestrahlt werden sollte.
Eine detailliertere Erläuterung des Betriebs des Steu
ergeräts der Erfindung wird nachstehend unter Bezug auf
die Flußdiagramme der Fig. 5A, 5B und 5C gegeben. Es
ist anzumerken, daß der Betrieb gemäß einem in einem
Speicher des Mikrocomputers der Kamerasteuerschaltung
20 gespeicherten Programm ausgeführt wird.
Wenn die notwendigen Bedingungen erfüllt sind, z. B.,
wenn die Batterie 30 geladen ist und wenn die hintere
Abdeckung (nicht gezeigt) geschlossen ist, beginnt die
Kamerasteuerschaltung 20 gemäß der in Fig. 5 gezeigten
Flußdiagramme zu arbeiten.
Zunächst werden dem Mikrocomputer EIN/AUS-Daten des
Hauptschalters SWM eingegeben, um zu überprüfen, ob der
Hauptschalter SWM eingeschaltet ist oder nicht
(Schritte S1 und S2). Wenn dieser nicht eingeschaltet
ist, wird das Lichtabstrahlelement 12 in die
zurückgezogene Position bewegt, falls es nicht schon
dort ist (Schritt S3). Wenn der Hauptschalter SWM ein
geschaltet ist, fährt die Steuerung fort mit Schritt
S4.
Im Schritt S4 werden die Daten des durch den Abstrahl-
Auswahlschalters SW2 eingestellten Modus dem Mikrocom
puter eingegeben, um den ausgewählten Modus einzustel
len (Schritte S5, S6, S7 und S8). Wenn der Abstrahl-
Hemmodus eingestellt ist, wird das Lichtabstrahlelement
12 nach unten in die zurückgezogene Position bewegt
(Schritt S9), und wenn der Zwangs-Abstrahlmodus
eingestellt ist, wird das Lichtabstrahlelement 12 nach
oben in die Betriebsposition bewegt (Schritt S10). Wenn
der automatische Lichtabstrahlmodus eingestellt ist,
wird das Lichtabstrahlelement 12 um den halben Weg nach
oben in die Warteposition bewegt (Schritt S11).
Hiernach liest die Kamerasteuerschaltung 20 die in dem
Objektiv-ROM gespeicherten Objektivdaten (Schritt S12).
Eine Signalübertragung wird zwischen dem Kameragehäuse
und dem externen Blitz 25 über den Zubehörschuh 26 be
wirkt (Schritt S13). Die in dem Objektiv-ROM 23 gespei
cherten Daten enthalten Daten, um zu beurteilen, ob das
Objektiv für die Kamera geeignet ist (d. h., ob das Ob
jektiv nicht die Abstrahlung des Blitzlichtes von dem
externen Blitz stört), Daten über die Lichtstärke, den
minimalen Blendenwert, die Brennweite etc. Die Daten
von dem externen Blitz 25 enthalten Daten, um zu
beurteilen, ob der externe Blitz 25 für die Kamera
geeignet ist (d. h., ob der externe Blitz nicht die Auf
wärtsbewegung des Lichtabstrahlelementes 12 stört) und
Daten über die Leitzahl, etc.
Die Schalterdaten (EIN/AUS-Daten) der Schalter SWS,
SWR, etc. werden dem Mikrocomputer eingegeben, um zu
überprüfen, ob die Schalter eingeschaltet sind (Schrit
te S14 und S15). Wenn der Lichtmeßschalter SWS ausge
schaltet ist, kehrt die Steuerung zurück zu Schritt S1,
um die zuvor erwähnten Betriebsschritte zu wiederholen,
bis der Lichtmeßschalter SWS eingeschaltet ist.
Wenn der Lichtmeßschalter SWS eingeschaltet ist, be
rechnet die Kamerasteuerschaltung 20 in den Schritten
S17 und S19 gemäß einem vorbestimmten Algorithmus die
Belichtungsfaktoren, wie eine Verschlußgeschwindigkeit
Tv, einen Blendenwert Av, etc., auf der Basis des
Lichtmeßsignals, das von der Lichtmeßschaltung 22 aus
gegebenen wird, und der Filmempfindlichkeitsdaten,
etc. Hiernach veranlaßt die Kamerasteuerschaltung 20
die LCD-Anzeige 29, die verschiedenen, in der Kamera
eingestellten Werte über die Anzeigeschaltung 28 an
zuzeigen (Schritt S21). Die angezeigte Information
enthält die berechneten Belichtungsfaktoren.
Hiernach wird im Schritt S23 abgefragt, ob der Selbst
auslöserschalter SW1 eingeschaltet ist oder nicht,
d. h., ob der Modus der Selbstauslöser-Aufnahmemodus ist
oder nicht. Wenn ja, fährt die Steuerung fort mit
Schritt S25; wenn nein, springt die Steuerung zu
Schritt S37.
Im Schritt S25 wird abgefragt, ob der Betrieb der
Selbstauslöserbetrieb ist. Wenn nein, wird im Schritt
S27 abgefragt, ob der Auslöseschalter SWR eingeschaltet
ist oder nicht. Wenn dieser eingeschaltet ist, startet
der Selbstauslöserzähler, d. h. der Selbstauslöserbe
trieb beginnt (Schritt S29). Der Betrieb im Selbstaus
lösermodus wird durch Blinken des Selbstauslöser-
Anzeige-LEDs 32 (Fig. 3) angezeigt und ein
Dekrementieren des Selbstauslöserzählers wird durchge
führt (Schritte S31 und S33).
Wenn im Schritt S25 der Modus der Selbstauslöser-Auf
nahmemodus ist, springt die Steuerung zu Schritt S31,
um den Selbstauslöser-Aufnahmebetrieb fortzusetzen.
Selbst wenn der Selbstauslöser-Aufnahmemodus einge
stellt ist, wenn der Auslöseschalter SWR nicht einge
schaltet ist, kehrt die Steuerung von Schritt S27 zu
Schritt S31 zurück.
Im Schritt S35 wird abgefragt, ob der Stand des Selbst
auslöserzeitgebers eine vorbestimmte Zeit vor dem Ab
lauf der Zeit ist. Wenn dies nicht der Fall ist,
springt die Steuerung zu Schritt S45; wenn dies der
Fall ist, fährt die Steuerung fort mit Schritt S37 für
den AF-Betrieb.
Im Schritt S37 wird abgefragt, ob der Modus der automa
tische Abstrahlmodus ist oder nicht. Wenn ja, wird im
Schritt S38 abgefragt, ob die berechnete Verschlußge
schwindigkeit unterhalb eines vorbestimmten Wertes ist.
Wenn diese unterhalb des vorbestimmten Wertes ist, wird
das Lichtabstrahlelement 12 nach oben in die Betriebs
position gebracht, um das Hilfs-Lichtabstrahl-LED 37 zu
erleuchten (Schritt S39). Hiernach fährt die Steuerung
fort mit Schritt S41. Wenn im Gegensatz hierzu der Mo
dus nicht der automatische Abstrahlmodus ist oder wenn
die berechnete Verschlußgeschwindigkeit nicht unterhalb
des vorbestimmten Wertes ist, selbst wenn der Modus der
automatische Lichtabstrahlmodus ist, springt die
Steuerung zu Schritt S41.
Im Schritt S41 wird die Objektentfernung über die
Objektentfernungs-Erfassungseinheit 27 erfaßt, so daß
der AF-Prozeß durchgeführt wird, in dem die Fokussier
linse (nicht gezeigt) des Objektivs in die scharfge
stellte Position gemäß der erfaßten Objektentfernung
(Grad der Unschärfe) bewegt wird. Hiernach wird im
Schritt S43 abgefragt, ob die Fokussierlinse fokussiert
ist oder nicht. Wenn das Fokussieren beendet ist, fährt
die Steuerung mit Schritt S49 nur fort, wenn der Aus
löseschalter SWR im normalen Aufnahmemodus eingeschal
tet ist. Im Selbstauslöser-Aufnahmemodus fährt die
Steuerung im Gegensatz hierzu mit Schritt S49 nur fort,
wenn die Zeit des Selbstauslöserzählers abgelaufen ist
(Schritt S45).
Wenn das Fokussieren im Gegensatz hierzu nicht abge
schlossen ist oder wenn der Auslöseschalter SWR nicht
eingeschaltet ist oder wenn die Zeit des Selbstauslö
serzeitgebers nicht 0 ist, selbst wenn das Fokussieren
abgeschlossen ist, kehrt die Steuerung zurück zu
Schritt S1.
Die Betriebsschritte S1 bis S45 werden wiederholt,
nachdem das Objektiv "scharf gestellt" ist, bis im nor
malen Aufnahmemodus der Aufnahmeschalter SWR einge
schaltet wird bzw. wenn im Selbstauslöser-Aufnahmemodus
der Selbstauslöserzähler 0 wird. Wenn irgendeine dieser
Anforderungen erfüllt ist, springt die Steuerung zu
Schritt S49.
In Schritt S49 wird abgefragt, ob der Modus der Zwangs-
Lichtabstrahlmodus ist. Wenn dies nicht der Fall ist,
fährt die Steuerung mit Schritt S50 fort; wenn dies der
Fall ist, springt die Steuerung zu Schritt S61.
Im Schritt S50 wird abgefragt, ob der Modus der Ab
strahl-Hemmodus ist. Wenn dies der Fall ist, springt
die Steuerung zu Schritt S75, da Blitzlicht nicht abge
strahlt wird. Wenn der Modus im Gegensatz hierzu nicht
der Abstrahl-Hemmodus ist, d. h., wenn der Modus der
automatische Abstrahlmodus ist, fährt die Steuerung
fort mit Schritt S51. Im Schritt S75 ist der Blitz ge
hemmt, Blitzlicht abzustrahlen, und die Verschlußge
schwindigkeit Tv bei der Belichtung wird auf die be
rechnete Verschlußgeschwindigkeit eingestellt. Hiernach
fährt die Steuerung fort mit Schritt S65.
Im Schritt S51 wird abgefragt, ob die berechnete
Verschlußgeschwindigkeit unterhalb eines vorbestimmten
Wertes ist. Wenn diese nicht unterhalb des bestimmten
Wertes ist, springt die Steuerung zu Schritt S75, da
Blitzlicht nicht notwendig ist. Wenn die berechnete
Verschlußgeschwindigkeit unterhalb des vorbestimmten
Wertes ist, fährt die Steuerung fort mit Schritt S53,
um Blitzlicht abzustrahlen.
Im Schritt S53 wird abgefragt, ob der externe Blitz an
gebracht ist. Wenn dieser angebracht ist, wird in
Schritt S54 abgefragt, ob der externe Blitz die Kamera
anforderungen erfüllt. Wenn dieser die Kameraanforde
rungen nicht erfüllt, da das Lichtabstrahlelement 12
nicht nach oben in die Betriebsposition bewegt werden
kann, springt die Steuerung zu Schritt S73, um das Ab
strahlen von Licht des eingebauten Blitzes zu hemmen
und die Verschlußgeschwindigkeit beim Auslösen auf die
Blitzsynchronisationsgeschwindigkeit einzustellen.
Hiernach fährt die Steuerung fort mit Schritt S59, um
die Belichtung durchzuführen.
Wenn der externe Blitz die Kameraanforderungen erfüllt,
wird im Schritt S55 abgefragt, ob die Eigenschaft des
angebrachten Objektivs mit den Eigenschaften des einge
bauten Blitzes übereinstimmt. Es wird nämlich abge
fragt, ob der Beleuchtungswinkel des eingebauten Blit
zes den Betrachtungswinkel abdeckt. Wenn die Eigen
schaften des angebrachten Objektivs nicht mit den Ei
genschaften des eingebauten Blitzes übereinstimmen,
fährt die Steuerung mit Schritt S73 fort, um das
Abstrahlen von Licht durch den eingebauten Blitz zu
hemmen, da ein Objekt nicht korrekt mit Blitzlicht be
leuchtet werden kann, selbst wenn Blitzlicht abge
strahlt wird. Wenn im Gegensatz hierzu die Eigenschaf
ten des angebrachten Objektivs mit den Eigenschaften
des eingebauten Blitzes zusammentreffen, fährt die
Steuerung fort mit Schritt S56, um das Abstrahlen von
Licht durch den eingebauten Blitz zu gestatten und die
Verschlußgeschwindigkeit beim Auslösen auf die Blitz
synchronisationsgeschwindigkeit einzustellen. Hiernach
fährt die Steuerung fort mit Schritt S63.
Wenn der externe Blitz im Schritt S53 nicht angebracht
ist, wird im Schritt S57 abgefragt, ob das angebrachte
Objektiv die Kameraanforderungen erfüllt; wenn ja,
fährt die Steuerung fort mit Schritt S61. Wenn dies
nicht der Fall ist, fährt die Steuerung fort mit
Schritt S59, um zu überprüfen, ob der Schalter SW3 zum
Freigeben des nicht geeigneten Objektivs eingeschaltet
ist. Wenn dieser nicht eingeschaltet ist, fährt die
Steuerung fort mit Schritt S75, da der eingebaute Blitz
kein Blitzlicht abstrahlen soll. Wenn der Schalter SW3
dagegen eingeschaltet ist, kehrt die Steuerung zurück
zu Schritt S61, um Blitzlicht des eingebauten Blitzes
abzustrahlen.
Im Schritt S61 wird das Abstrahlen von Licht durch den
eingebauten Blitz zugelassen und die Verschlußgeschwin
digkeit Tv bei der Belichtung wird auf die Blitzsyn
chronisationsgeschwindigkeit eingestellt. Hiernach wird
im Schritt S63 abgefragt, ob der Aufwärtsbewegungs-
Erfassungsschalter SW4 eingeschaltet ist oder nicht,
d. h., ob das Lichtabstrahlelement 12 in die Betriebs
position kommt oder nicht. Wenn das Lichtabstrahl
element 12 nicht in die Betriebsposition bewegt ist,
fährt die Steuerung fort mit Schritt S71, da Blitzlicht
nicht emittiert werden kann. Wenn das Lichtab
strahlelement 12 in die Betriebsposition bewegt ist,
fährt die Steuerung fort mit Schritt S65.
Im Schritt S65 wird die Belichtung unter den in den
Schritten S56 oder S61 eingestellten Bedingungen ausge
führt (oder Schritte S73 und S75).
Bei Beendigung der Belichtung wird im Schritt S67 abge
fragt, ob der Modus der automatische Lichtabstrahlmodus
ist. Wenn dies der Fall ist, wird das Lichtabstrahlele
ment 12 um einen halben Weg nach unten in die Wartepo
sition bewegt, wenn er in der Betriebsposition war
(Schritt S69). Hiernach kehrt die Steuerung zurück zu
Schritt S1.
Wenn das Lichtabstrahlelement 12 im Schritt S63 nicht
in die Betriebsposition bewegt ist, wird das eingebaute
Blitzlichtabstrahlelement 12 daran gehindert, das Blitz
licht abzustrahlen, da das Objekt nicht korrekt mit
diesem beleuchtet werden kann, selbst wenn Blitzlicht
abgestrahlt wird. Wenn der externe Blitz an der Kamera
angebracht ist, wird Blitzlicht nur von dem externen
Blitz abgestrahlt. Im Schritt S71 wird abgefragt, ob
der externe Blitz an der Kamera angebracht ist oder
nicht. Wenn der externe Blitz angebracht ist, strahlt
der externe Blitz im Schritt S73 Blitzlicht ab. Wenn
kein externer Blitz angebracht ist, fährt die Steuerung
fort mit Schritt S75, um den eingebauten Blitz daran zu
hindern, Blitzlicht abzustrahlen.
Hiernach fährt die Steuerung von Schritt S73 oder
Schritt S75 mit Schritt S65 fort, um die Belichtung
unter den Bedingungen zu bewirken, die in den Schritten
S56, S61, S73 oder S75 eingestellt wurden.
Wenn der Modus in Schritt S67 ein anderer als der
automatische Abstrahlmodus ist, d. h., wenn der Modus
der Zwangs-Abstrahlmodus ist, kehrt die Steuerung
direkt von Schritt S67 zu Schritt S1 zurück.
Wie aus der vorangegangenen Darstellung ersichtlich
wird, wird bei einer Kamera mit einer Blitzsteuerschal
tung gemäß der Erfindung das Lichtabstrahlelement im
Zwangs-Abstrahlmodus nur in die Betriebsposition be
wegt, wenn der Hauptschalter SWM eingeschaltet ist. Im
automatischen Lichtabstrahlmodus und im Abstrahl-Hem
modus wird das Lichtabstrahlelement dagegen um den
halben Weg nach oben in die Warteposition bzw. nach
unten in die zurückgezogene Position bewegt. Demgemäß
kann ein Benutzer den Aufnahmemodus aus der Position
des Lichtabstrahlelementes leicht visuell erkennen.
Weiterhin wird das Lichtabstrahlelement im automati
schen Abstrahlmodus nach oben in die Warteposition be
wegt, wenn der Hauptschalter SWM eingeschaltet wird und
das Lichtabstrahlelement wird dann vollständig nach
oben in die Betriebsposition bewegt, wenn der Lichtmeß
schalter SWS eingeschaltet wird und wenn die berechnete
Verschlußgeschwindigkeit unterhalb eines vorbestimmten
Wertes ist, so daß das Blitzlicht von dem Lichtab
strahlelement 12 abgestrahlt wird, wenn der Auslöse
schalter SWR eingeschaltet wird. Demzufolge wird ein
menschliches Objekt von einer Aufwärtsbewegung des
Lichtabstrahlelementes 12 nicht überrascht.
Da sich der Abstrahlmodus aus der Position des Lichtab
strahlelementes (Erscheinungsbild der Kamera) ergibt,
besteht keine Möglichkeit, daß ein Fotograf den Ab
strahlmodus verkennen kann, so daß der Fotograf ein
Bild aufnehmen kann, und zwar in dem Modus, den er be
absichtigte.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestell
ten Ausführungsbeispiele beschränkt. Es ist z. B. mög
lich, das Lichtabstrahlelement 12 im Zwangs-Abstrahl
modus in die Betriebsposition zu bewegen, wenn der
Lichtmeßschalter SWS eingeschaltet wird, bzw. im auto
matischen Abstrahlmodus, wenn der Auslöseschalter SWR
eingeschaltet wird.
Der Trägermechanismus des Lichtabstrahlelementes 12 ist
nicht auf den dargestellten Mechanismus begrenzt und
kann z. B. durch einen Pop-Up-Mechanismus realisiert
werden, der das Lichtabstrahlelement linear nach oben
und unten bewegt.
Wie sich aus der vorangegangenen Erörterung ergibt,
können ein Fotograf und ein menschliches Objekt erfin
dungsgemäß den Abstrahlmodus leicht visuell aus der Po
sition des Lichtabstrahlelementes des Blitzes erkennen,
da das Lichtabstrahlelement im automatischen Abstrahl
modus nach oben in die Warteposition bzw. im Zwangs-Ab
strahlmodus nach oben in die Betriebsposition bewegt
wird. Daher können die Nachteile des Standes der
Technik überwunden werden, bei dem ein Fotograf den Ab
strahlmodus verkennt, was zu einem Fehler bei der
Lichtabstrahlung führt, und daß ein menschliches Objekt
durch eine plötzliche Bewegung des Lichtabstrahlele
mentes nach oben überrascht wird.
Claims (21)
1. Kamera mit eingebautem Blitz, der ein Blitzlicht
abstrahlelement enthält, das zwischen einer zu
rückgezogenen Position, in der das Lichtabstrahl
element in ein Kameragehäuse zurückgezogen ist,
und einer Betriebsposition bewegbar ist, in der
das Lichtabstrahlelement Blitzlicht abstrahlt, und
mit einer Abstrahlmodus-Auswahleinrichtung zum
selektiven Einstellen eines automatischen Lichtab
strahlmodus, in dem das Blitzlichtabstrahlelement
Blitzlicht bei der Belichtung abstrahlt, wenn die
Helligkeit eines aufzunehmenden Objektes oder eine
Verschlußgeschwindigkeit innerhalb eines vorbe
stimmten Bereichs liegen, gekennzeichnet durch
eine Lichtabstrahlelementbewegungs- und -steuer
einrichtung zum Bewegen des Lichtabstrahlelementes
in eine Warteposition, die zwischen der zurück
gezogenen Position und der Betriebsposition an
geordnet ist, wenn der automatische Lichtabstrahl
modus durch die Modusauswahleinrichtung ausgewählt
ist.
2. Kamera mit eingebautem Blitz nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtabstrahlele
mentbewegungs- und -steuereinrichtung das Lichtab
strahlelement aus der Warteposition in die Be
triebsposition bewegt, wenn die Helligkeit eines
aufzunehmenden Objektes oder die Verschlußge
schwindigkeit innerhalb eines vorbestimmten Be
reichs liegt.
3. Kamera mit eingebautem Blitz nach Anspruch 1,
ferner umfassend einen Zwangs-Lichtabstrahlmodus,
in dem das Lichtabstrahlelement bei der Belichtung
zwangsweise das Blitzlicht unabhängig von der
Objekthelligkeit, die von der Modusauswahleinrich
tung ausgewählt wird, abstrahlt.
4. Kamera mit eingebautem Blitz nach einem der
vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lichtabstrahlelementbewegungs-
und -steuereinrichtung das Lichtabstrahlelement in
die Betriebsposition bewegt, wenn der Zwangs-
Lichtabstrahlmodus von der Auswahleinrichtung aus
gewählt wird.
5. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstrahlmodus-Auswahlein
richtung einen Abstrahl-Hemmodus auswählen kann,
in dem Blitzlicht nicht abgestrahlt werden kann,
so daß die Lichtabstrahlelementbewegungs- und
-steuereinrichtung das Lichtabstrahlelement in der
zurückgezogenen Position hält, wenn der Abstrahl-
Hemmodus von der Abstrahlmodus-Auswahleinrichtung
ausgewählt ist.
6. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekenn
zeichnet durch eine Hauptschaltereinrichtung zum
Zuführen von Leistung zu der Abstrahlmodus-Aus
wahleinrichtung und der Lichtabstrahlelement
bewegungs- und -steuereinrichtung, so daß die
Lichtabstrahlelementbewegungs- und -steuereinrich
tung den Betrieb ausführt, wenn die Hauptschalter
einrichtung aktiviert ist.
7. Kamera nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtabstrahlelementbewegungs- und -steuer
einrichtung das Lichtabstrahlelement in die zu
rückgezogene Position bewegt, wenn die Hauptschal
tereinrichtung inaktiviert wird.
8. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtabstrahlelementbe
wegungs- und -steuereinrichtung das Lichtabstrahl
element, das in die Betriebsposition bewegt worden
ist, im automatischen Abstrahlmodus bei Beendigung
des Abstrahlens des Blitzlichtes in die Warte
position bewegt.
9. Kamera nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtabstrahlelementbewe
gungs- und -steuereinrichtung das Lichtabstrahlele
ment, das in die Betriebsposition bewegt worden
ist, im Zwangs-Abstrahlmodus nach Beendigung des
Abstrahlens von Blitzlicht in der Betriebsposition
hält.
10. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 9, gekenn
zeichnet durch einen zurückziehbaren Trägermecha
nismus, der das Lichtabstrahlelement trägt, um es
zwischen der zurückgezogenen Position und der Be
triebsposition zu bewegen.
11. Kamera nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der zurückziehbare Trägermechanismus einen
Motorantrieb zum Bewegen des Lichtabstrahlele
mentes hat.
12. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
gekennzeichnet durch Schalter zum Erfassen von
drei Positionen, die die zurückgezogene Position,
die Warteposition bzw. die Betriebsposition des
Lichtabstrahlelementes erfassen.
13. Kamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtabstrahlelementbewegungs- und -steuer
einrichtung das Lichtabstrahlelement in Antwort
auf die Erfassung der jeweiligen Positionser
fassungsschalter in die zurückgezogene Position,
die Warteposition bzw. die Betriebsposition bewegt
und dort anhält.
14. Kamera nach einem der Ansprüche 7 bis 10, dadurch
gekennzeichnet, daß der zurückziehbare Trägerme
chanismus eine Stoppeinrichtung zum Begrenzen der
Bewegung des Lichtabstrahlelementes bei der zu
rückgezogenen Position bzw. der Betriebsposition
hat.
15. Kamera nach einem der Ansprüche 3 bis 11, dadurch
gekennzeichnet, daß die Kamera einen Selbstauslö
ser-Aufnahmemodus hat, so daß, wenn der automa
tische Lichtabstrahlmodus ausgewählt ist, die
Lichtabstrahlelementbewegungs- und -steuereinrich
tung das Lichtabstrahlelement vor Beendigung der
Belichtung und nach dem Beginn des Selbstaus
löseraufnehmens in die Warteposition bewegt.
16. Kamera nach einem der Ansprüche 1 bis 15, ge
kennzeichnet durch eine Lichtmeßeinrichtung zum
arithmetischen Berechnen von Belichtungsfaktoren,
eine Belichtungseinrichtung und eine Blitzbeurtei
lungseinrichtung zum Beurteilen, ob Blitzlicht von
dem Blitz abgestrahlt werden sollte oder nicht,
und zwar gemäß den durch die Lichtmeßeinrichtung
erhaltenen Belichtungsfaktoren; wobei die Ab
strahlmodus-Auswahleinrichtung den automatischen
Lichtabstrahlmodus einstellt, wenn die Blitzbeur
teilungseinrichtung feststellt, daß Blitzlicht ab
gestrahlt werden sollte.
17. Kamera nach Anspruch 16, gekennzeichnet durch eine
erste Schaltereinrichtung zum Betätigen der Licht
meßeinrichtung und eine zweite Schaltereinrichtung
zum Betätigen der Belichtungseinrichtung.
18. Kamera nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet,
daß die Lichtabstrahlelementbewegungs- und -steuer
einrichtung das Lichtabstrahlelement zuerst in die
Warteposition bewegt, wenn der automatische Ab
strahlmodus von der Abstrahlmodus-Auswahlein
richtung ausgewählt ist, und dann in die Betriebs
position, wenn die erste Schaltereinrichtung be
tätigt wird und die Blitzbeurteilungseinrichtung
feststellt, daß das Blitzlicht abgestrahlt werden
sollte.
19. Kamera nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Lichtabstrahlelementbewegungs-
und -steuereinrichtung das Lichtabstrahlelement in
die Betriebsposition bewegt, wenn der Zwangs-Ab
strahlmodus durch die Abstrahlmodus-Auswahlein
richtung ausgewählt ist und wenn die erste Schal
tereinrichtung betätigt ist.
20. Kamera nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch
gekennzeichnet, daß die Lichtabstrahlelementbewe
gungs- und -steuereinrichtung das Lichtabstrahlele
ment, das in die Betriebsposition bewegt worden
ist, im automatischen Abstrahlmodus nach Beendi
gung des Abstrahlens von Blitzlicht in die Warte
position bewegt, und zwar nach der Betätigung der
zweiten Schaltereinrichtung.
21. Kamera nach einem der Ansprüche 17 bis 20,
dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtabstrahlele
mentbewegungs- und -steuereinrichtung das Lichtab
strahlelement, das in die Betriebsposition bewegt
worden ist, im automatischen Abstrahlmodus in die
Warteposition bewegt, wenn die Betätigung der
ersten Schaltereinrichtung ausgelöst wird.
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