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DE2726794A1 - Belichtungsanzeige fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera - Google Patents

Belichtungsanzeige fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera

Info

Publication number
DE2726794A1
DE2726794A1 DE19772726794 DE2726794A DE2726794A1 DE 2726794 A1 DE2726794 A1 DE 2726794A1 DE 19772726794 DE19772726794 DE 19772726794 DE 2726794 A DE2726794 A DE 2726794A DE 2726794 A1 DE2726794 A1 DE 2726794A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
aperture
setting
information
automatic
shutter speed
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19772726794
Other languages
English (en)
Inventor
Kunio Kawamura
Osaka Sakai
Hiroshi Ueda
Keiji Yamazaki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Minolta Co Ltd
Original Assignee
Minolta Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Minolta Co Ltd filed Critical Minolta Co Ltd
Publication of DE2726794A1 publication Critical patent/DE2726794A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/18Signals indicating condition of a camera member or suitability of light
    • G03B17/20Signals indicating condition of a camera member or suitability of light visible in viewfinder

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)
  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)

Description

HOFFMANN · EITLE & PARTNER - „
'ATENTANWAITE DR. ING. E.HOFFMANN · DIPl.-ING. W. EITLE · DR. RER. NAT. K.HOFFMANN · DIPl.-ING. W. IE H N )-8000 MÖNCHEN 81 ■ ARABE ILASTRASSE 4 (STERNHAUS) · TELE FON (08?) 911087 ■ TELEX 05-296)9 (PATH Γ)
29 366
Minolta Camera Kabushiki Kaisha , Osaka / Japan
Belichtungsanzeige für eine einäugige Spiegelreflexkamera
Die Erfindung betrifft eine Belichtungsanzeige für eine einäugige Wechselobjektiv-Spiegelreflexkamera mit Lichtinnenmessung, die für jede beliebige Art eines gewählten Objektives geeignet ist und bei der bei irgendeiner Art der gewählten automatischen Belichtungssteuerung die automatisch zu steuernden Belichtungsfaktoren genau angezeigt werden, bevor mit dem Abblenden begonnen wird.
Es gibt zwei beispielsweise aus der US-PS 3 829 867 bekannte automatische Belichtungssteuerungsarten. Die eine Belichtungssteuerungsart ist die sog. automatische Blendensteuerung mit Verschlusszeitvorrang und die andere die sog. automatische Verschlusszeitsteuerung mit Blendenvorrang. Bei der ersten Steuerungsart erfolgt ein Abblenden von der offenen Stellung der Blende in Verbindung mit dem Auslösen des Verschlusses, bevor die
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Bewegung des Verschlusses in die offene Stellung beginnt, während die Intensität des Lichtes gemessen wird, die durch ein Objektiv und die Blende geht, die abgeblendet wird. Wenn ein für eine vorgewählte Verschlusszeit passender Blendenöffnungswert als Ergebnis der Lichtmessung bestimmt ist, wird das Abblenden der Blende unterbrochen. Während die Blende auf diesen öffnungswert abgeblendet gehalten wird, wird eine Lichtmessung für die Verschlusszeitsteuerung durchgeführt, so dass eine Verschlusszeit gesteuert werden kann, die den Ergebnissen der Lichtmessung entspricht. Die zweite Steuerungsart ist derart, dass eine Blende auf einen vorher festgelegten öffnungswert zusammen mit dem Auslösen des Verschlusses abgeblendet wird, bevor die Bewegung des Verschlusses in die offene Stellung beginnt, und dass die Lichtmessung bei einem Blendenöffnungswert durchgeführt wird, auf den die Blende abgeblendet ist, so dass die Verschlusszeit entsprechend den Ergebnissen der Lichtmessung gesteuert wird.
Es sind verschiedene Versuche vorgeschlagen worden, eine Kamera zu liefern, die in der Lage ist, die Belichtungsart von der automatischen Verschlusszeitsteuerung mit Blendenvorrang auf die automatische Blendensteuerung mit Verschlusszeitvorrang und umgekehrt umzuschalten und eine einäugige Spiegelreflexkamera mit Innenlichtmessung zu liefern, die mit einer Belichtungsanzeige ausgerüstet ist.
Einigen dieser Kameras, insbesondere Kameras mit Wechselobjektiv, mangelt es jedoch an der übertragung von für eine vollständige Anzeige ausreichenden Informationen bei jeder Steuerungsart von einem Objektiv zum Kameragehäuse, was eine mangelhafte Anzeige der Belichtungsfaktoren zur Folge hat. Bei der automatischen Blendensteuerung mit Verschlusszeitvorrang ergibt sich bei einer derartigen Kamera eine Schwierigkeit bei der Anzeige der Blendenzahl, die einem Blendenöffnungswert entspricht, der automatisch gesteuert werden soll, vor dem Abblenden.
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Jedes Wechselobjektiv weist eine eigene minimale Blendenzahl auf. Um somit einen passenden Blendenöffnungswert relativ zu einer Lichtstärke, einer festliegenden Filmempfindlichkeit und einer vorgewählten Verschlusszeit zu berechnen und die Blendenzahl anzuzeigen, die dem passenden Blendenöffnungswert entspricht, müssen die Information über die kleinste Blendenzahl, die einem Objektiv eigen ist, das in die Kamera eingesetzt wird,sowie andere Faktoren zum Kameragehäuse übertragen werden. Bei der Herstellung oder Lieferung eines neuen Kamera- oder Objektivtyps sollten die Hersteller aber auf die Austauschbarkeit einer neuen Kamera oder eines neuen Objektives durch eine Kamera alten Typs oder eines Objektivs alten Typs achten, die seit langem auf den Markt sind und sollten die Hersteller keinen neuen Kameragehäusetyp, an dem ein Objektiv alten Typs nicht angebracht werden kann,oder einen neuen Objektivtyp liefern, der nicht an einer Kamera alten Typs angebracht werden kann.
Wenn eine Blendenzahl angezeigt werden soll, die einem Blendenöffnungswert entspricht, der bei der automatischen Blendensteuerung mit Verschlusszeitvorrang gesteuert werden soll, ergibt sich ein schwer zu lösendes Problem für diejenigen Hersteller, die Objektive liefern, die nur ein übertragungselement aufweisen, um Informationen über den Unterschied in der Anzahl der Stufen über die von einer kleinsten Blendenzahl zu einer vorgewählten Blendenzahl abgeblendet werden soll, auf ein Kameragehäuse zu übertragen .
Andererseits ist bei den oben beschriebenen einäugigen Spiegelreflexkameras gewöhnlich am Kameragehäuse ein Wählelement zum Wählen der automatischen Blendenöffnungssteuerung oder der automatischen Verschlusszeitsteuerung vorgesehen.
Ziel der Erfindung ist eine Belichtungsanzeige für eine einäugige Spiegelreflexkamera, die wahlweise auf die automatische Blendenöffnungssteuerung oder die automatische Verschlusszeit-
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steuerung einstellbar ist, wobei die Belichtungsanzeige eine Anzeige einer Blendenzahl, die einem automatisch gesteuerten öffnungswert entspricht, vor dem Abblenden sowie eine Anzeige einer automatisch gesteuerten Verschlusszeit vor dem Abblenden ermöglicht, ohne die Informationsübertragungseinrichtung zum übertragen der Information des Schrittunterschiedes von einer kleinsten Blendenzahl zu einer eingestellten Blendenzahl auf die Kamera zu ändern, und bei welcher Belichtungsanzeige auf der Seite des Wechselobjektives ein Bedienungselement vorgesehen ist, um eine der automatischen Belichtungssteuerungsarten auszuwählen.
Durch die Erfindung soll weiterhin eine Belichtungsanzeige der oben beschriebenen Art geliefert werden, bei der das die Information übertragende Element, das an einem Blendeneinstellelement eines Wechselobjektives vorgesehen ist, um die Information über eine maximale Blendenzahl des Objektives auf die Kamera zu übertragen, auch als Bedienungselement zur Wahl der Steuerungsart dient und bei dem die Information über die maximale Blendenzahl mit der Information über den Stufenunterschied zwischen der minimalen und der voreingestellten Blendenzahl zusammengesetzt wird, um eine Information der minimalen Blendenzahl zu bilden, die es ermöglicht, vor dem Abblenden eine Blendenzahl anzuzeigen, die einem automatisch gesteuerten Blendenöffnungswert entspricht.
Durch die Erfindung soll weiterhin eine Blendenanzeige der oben beschriebenen Art geliefert werden, bei der das die Information übertragende Element weiterhin als Skalenwählelement dient, damit entweder die Öffnungsskala oder die Verschlusszeitskala im Sehfeld des Suchers beobachtet werden kann.
Dazu wird die erfindungsgemässe Anzeige bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera verwandt, die wahlweise auf die automatische
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Blendenöffnungssteuerung oder auf die automatische Verschlusszeitsteuerung einstellbar ist und ein Kameragehäuse, ein am Kameragehäuse anbringbares Wechselobjektiv mit einer Blende und einem Objektiv, ein erstes und ein zweites Informationen empfangendes Element und eine Anzeigeeinrichtung mit zwei Eingangsklemmen aufweist, die eine dem Unterschied zwischen den an den Eingangsklemmen liegenden Signalen entsprechende Anzeige liefern kann. Das Wechselobjektiv ist mit einer Einrichtung zum Einstellen der Blendenöffnung versehen, die auf irgendeine der von Hand aus einstellbaren Blendenöffnungsstellungen und auf eine Stellung zur automatischen Blendenöffnungssteuerung einstellbar ist. An der Einstelleinrichtung für die Blendenöffnung sind ein erstes und ein zweites Informationen übertragendes Element derart vorgesehen, dass das erste Informationen übertragende Element auf das erste Informationen empfangende Element die Information über den Stufenunterschied zwischen der minimalen Blendenzahl und einer eingestellten Blendenzahl des Wechselobjektives unabhängig von der Einstellung der die Blendenöffnung einstellenden Einrichtung überträgt und dass das zweite Informationen übertragende Element dem zweiten Informationen empfangenden Element die Information über die maximale Blendenzahl des Wechselobjektives nur dann überträgt, wenn die die Blendenöffnung einstellende Einrichtung auf die Stellung der automatischen Blendenöffnungssteuerung eingestellt ist.
Durch eine Schaltungseinrichtung werden zusätzlich ein erstes bis fünftes Signal erzeugt. Das erste Signal gibt die erste Information wieder,das zweite Signal gibt die Information über die kleinste Blendenzahl wieder, die dadurch erhalten wird, dass die erste und die zweite Information zusammengesetzt werden, das dritte Signal gibt die gewählte Verschlusszeit wieder, das vierte Signal gibt eine gegebene Filmempfinglichkeit und die von einem Objekt kommende Lichtintensität wieder, die durch das Objektiv und die durch die Blende gebildete Öffnung geht, und das fünfte Signal ist ein gegebenes Bezugssignal.
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Weiterhin ist eine Schalteinrichtung vorgesehen, die über das zweite Informationen empfangende Element mit dem zweiten Informationen übertragenden Element gekoppelt werden kann. Durch diese Kopplung stellt die Schalteinrichtung die Kamera auf die automatische Steuerung der Belichtungsöffnung ein und liefert die Schalteinrichtung den Unterschied zwischen dem zweiten und dem vierten Signal und das dritte Signal den Eingangsklemmen der Anzeigeeinrichtung, wenn die die Blendenöffnung einstellende Einrichtung auf die Stellung der automatischen Blendenöffnungssteuerung eingestellt ist. Wenn die die Blendenöffnung einstellende Einrichtung auf irgendeine der von Hand einstellbaren Blendenöffnungsstellungen eingestellt ist, stellt die Schalteinrichtung die Kamera auf die automatische Steuerung der Verschlusszeit ein und liefert die Schalteinrichtung den Unterschied zwischen dem ersten und dem vierten Signal und das fünfte Signal den Eingangsklemmen der Anzeigeeinrichtung.
Bei dem oben beschriebenen Aufbau wird die Blendenöffnung automatisch gesteuert und wird eine Blendenzahl, die einer automatisch gesteuerten Blendenöffnung entspricht, vor dem Abblenden, d.h. mit vollständig offen gehaltener Blende angezeigt, wenn die die Blendenöffnung einstellende Einrichtung auf die Stellung der automatischen Steuerung der Blendenöffnung eingestellt ist. Eine Verschlusszeit wird automatisch gesteuert und eine automatisch gesteuerte Verschlusszeit wird vor dem Abblenden angezeigt, wenn die die Blendenöffnung einstellende Einrichtung auf irgendeiner der von Hand aus einstellbaren Blendenöffnungsstellungen eingestellt ist. Beim Umschalten der automatischen Belichtungssteuerungsarten muss die Bedienungsperson somit nur die die Blendenöffnung einstellende Einrichtung bedienen, was eine Verbesserung der Bedienungsweise der Kamera bedeutet.
Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Anzeige weiterhin mit einem Sucher, einem Skalenelement, das eine Blendenzahlskala und eine Verschlusszeitskala trägt, und einer Skalenschalteinrichtung versehen. Die Skalenschalteinrichtung kann
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über das zweite Informationen empfangende Element mit dem zweiten Informationen übertragenden Element gekoppelt werden und bewegt das Skalenelement derart, dass die Blendenzahlskala im Gesichtsfeld des Suchers beobachtet werden kann, wenn die die Blendenöffnung einstellende Einrichtung auf die Stellung der automatischen Steuerung der Blendenöffnung eingestellt ist,und dass die Verschlusszeitskala im Gesichtsfeld des Suchers beobachtet werden kann, wenn die die Blendenöffnung einstellende Einrichtung auf irgendeine der von Hand aus einstellbaren Blendenöffnungsstellungen eingestellt ist. Die Anzeige ist im Sucher angeordnet, so dass im Gesichtsfeld des Suchers zusammen mit einer der beiden Skalen die angezeigte Information gesehen wird, die den Belichtungsfaktor oder Lichtwert zeigt, der auf die Einstellung der die Blendenöffnung einstellenden Einrichtung zu dem Zeitpunkt automatisch gesteuert wird.
Durch die Erfindung wird insbesondere eine Belichtungsanzeige für eine einäugige Spiegelreflexkamera geliefert, die wahlweise auf die automatische Steuerung der Blendenöffnung oder auf die automatische Steuerung der Verschlusszeit einstellbar ist, und ein Wechselobjektiv aufweist, das mit einem ersten und einem zweiten Informationen übertragenden Element und einem Blendeneinstellelement versehen ist, das auf eine der von Hand aus einstellbaren Blendenöffnungsstellungen und auf eine Stellung zur automatischen Steuerung der Blendenöffnung einstellbar ist. Das erste übertragungselement überträgt eine erste Information über den Stufenunterschied zwischen einer minimalen und einer vorliegenden Blendenzahl des Objektives unabhängig von der Einstellung des Blendeneinstellelementes auf ein erstes Informationen empfangendes Element. Das zweite übertragungselement überträgt eine zweite Information über die maximale Blendenzahl nur dann auf ein zweites Informationen empfangendes Element, wenn das Blendeneinstellelement auf die Stellung der automatischen Steuerung der Blendenöffnung eingestellt ist. Das zweite übertragungselement dient auch als
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Wählelement für die Steuerungsart und als Skalenwählelement, das die Kamera auf die automatische Blendenöffnungssteuerung umschaltet und eine Beobachtung der Blendenöffnungsskala im Gesichtsfeld eines Suchers ermöglicht, wenn das Blendeneinstellelement auf die Stellung der automatischen Blendenöffnungssteuerung eingestellt ist, und das die Kamera auf die automatische Steuerung der Verschlusszeit umschaltet und eine Beobachtung einer Verschlusszeitskala im Gesichtsfeld des Suchers ermöglicht, wenn das Blendeneinstellelement auf irgendeine der von Hand aus einstellbaren Blendenöffnungsstellungen eingestellt ist. Die in dieser Weise empfangene erste Information ermöglicht eine automatische Steuerung der Verschlusszeit und erlaubt eine Anzeige einer automatisch gesteuerten Verschlusszeit vor dem Abblendvorgang, wohingegen die in dieser Weise empfangene erste und zweite Information nur bei der automatischen Steuerung der Blendenöffnung zusammengesetzt werden, um eine Information der minimalen Blendenzahl des Objektivs zu liefern, die vor dem Abblendvorgang eine Anzeige einer Blendenzahl ermöglicht, die einer automatisch gesteuerten Blendenöffnung entspricht.
Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit einem Wechselobjektiv und einem Kameragehäuse einer einäugigen Spiegelreflexkamera in einander zugewandter Stellung.
Fig. 2 zeigen in perspektivischen Ansichten das Wechselun objektiv, das am Kameragehäuse angebracht ist , und zwar jeweils mit einem auf F 5,6 und auf die Markierung A der automatischen Steuerung der Blendenöffnung eingestellten Blendeneinstellring.
Fig. 4 zeigen schematische Baupläne einer ersten und einer un zweiten Informationen übertragenden Einrichtung des
Ausführungsbeispiels der Erfindung und eine schematische
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Draufsicht auf das Gesichtsfeld eines Suchers, wenn die Kamera auf die automatische Steuerung der Verschlusszeit und auf die automatische Steuerung der Blendenöffnung jeweils eingestellt ist.
Fig. 6 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der wesentlichen Bauteile des Ausführungsbeispiels der Erfindung.
Fig. 7 zeigt in einem schematischen Blockschaltbild die im Kameragehäuse vorgesehene elektrische Schaltung.
Vor der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsbeispiele der Erfindung im einzelnen wird zunächst das Grundprinzip der Erfindung dargestellt.
Entsprechend der APEX-Darstellungsweise werden die folgenden Symbole in den fotografischen Gleichungen und Berechnungsgleichungen verwandt: Bv für die Leuchtdichte, Sv für die Filmempfindlichkeit, Av für die Blendenöffnung und Tv für die Verschlusszeit. Wie es allgemein bekannt ist, ist ein guter Belichtungszustand durch die folgende Gleichung gegeben:
Sv + Bv = Tv + Av
Bei einer Kamera mit Wechselobjektiv und automatischer Lichtinnenmessung wird eine Lichtmessung bei voller Blendenöffnung verwandt, wobei das Licht vom Objekt, das durch die vollständig offene Blendenöffnung mit einem Blendenöffnungswert Avo geht, von einem Lichtmesselement aufgenommen wird. In diesem Fall wird das Ausgangssignal Bvo des Lichtempfangselementes als Grundlage der automatischen Belichtungsermittlung verwandt, wobei Bvo=Bv-Avo
Eine automatische Steuereinrichtung für die Verschlusszeit mit Blendenvorrang des allgemeinen Typs verwendet somit eine der folgenden Gleichungen, die Abwandlungen der oben dargestellten Gleichung sind: 709851/1173
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Tv=Sv+ (Bv-Avo) -Av+Avo= (Sv+Bvo) -Av+Avo (I) Tv=Sv+(Bv-Avo)-(Av-Avo)=(Sv+Bvo)-P (II)
Bei dem Typ der Steuerung, die im Verbindungsteil eines Wechselobjektivs zum Kameragehäuse nach der Gleichung (I) arbeitet, werden zwei Signale, die einen vorliegenden Blendenöffnungswert und -den Wert Avo der vollständig offenen Blendenöffnung wiedergeben, von der Seite des Wechselobjektivs auf die Seite des Kameragehäuses übertragen. Im Gegensatz dazu wird bei dem Typ der Steuerung, der nach der Gleichung (II) arbeitet, eine Blendeninformation wie die Information über den Stufenunterschied P zwischen einem voreingestellten Blendenöffnungswert (einer voreingestellten Blendenzahl) und dem Wert der vollständig offenen Blendenöffnung (minimalste Blendenzahl), d.h. nur die Verdrehung des Blendeneinstellringes am Wechselobjektiv übertragen. Bei dem Typ, der nach der Gleichung (II) arbeitet, wird nur ein einziges Signal übertragen.
Im Vergleich mit den oben angegebenen beiden Gleichungen wird bei dem die Gleichung (II) verwendeten . Typ ein einziges Signal P übertragen, so dass die Herstellungskosten eines Objektives geringer sind. Diese Art der Steuerung ist jedoch nur bei einer Kamera mit automatischer Verschlusszeitsteuerung mit Blendenvorrang anwendbar.
Im Gegensatz dazu sollte bei der Auslegung einer Kamera, die auch eine automatische Blendensteuerung mit Verschlusszeitvorrang erlaubt und nur die Gleichung (I) verwendet, diese Gleichung (I) in der folgenden Weise modifiziert werden:
Av=(Sv+Bvo-Tv)+Avo (III)
Dadurch erlaubt die Kamera eine automatische Blendensteuerung, eine Ermittlung des richtigen zu steuernden Blendenöffnungswertes vor Beginn des Abblendvorganges und eine Anzeige einer Blendenzahl, die dem richtigen Blendenöffnungswert entspricht; auf der Basis der oben angegebenen automatischen Berechnungsgleichung. Eine Kamera,
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die die Gleichung (II) verwendet, versagt bei der Ermittlung eines richtigen Blendenöffnungswertes für die automatische Blendensteuerung und bei der Anzeige einer Blendenzahl, die dem richtigen Blendenöffnungswert entspricht, bevor der Abblendvorgang beginnt.
Das im Obigen erwähnte Ziel der Erfindung kann durch eine Kombination eines Wechselobjektives, das die Gleichung (II) verwendet, und eines Kameragehäuses in Verbindung mit einem speziellen erfindungsgemässen Gedanken erreicht werden, indem ein Signal, das den Stufenunterschied P zwischen einer, kleinsten Blendenzahl und einer voreingestellten Blendenzahl wiedergibt, an die automatische Blenden-Steuerung gelegt werden kann, wodurch sich ein kostengünstiges und angemessenes Informationsübertragungssystem zum Anzeigen einer Blendenzahl ergibt.
Der oben erwähnte Gedanke basiert darauf, dass vor dem Beginn der Abblendung der Blende ein richtiger Blendenöffnungswert für die automatische Blendensteuerung auf der Basis der Gleichung AvO=Av-P ermittelt wird, die aus der Gleichung P=Av-AvO abgeleitet ist,und eine dazu entsprechende Blendenzahl angezeigt wird, indem der Blendeneinstellring eines Wechselobjektives in eine bestimmte Stellung gebracht wird, ohne dass ein Element vorgesehen wird, um direkt ein Signal, das eine kleinste Blendenzahl wiedergibt, vom Wechselobjektiv auf das Kameragehäuse zu übertragen, dass weiterhin die spezielle Einstellung des Blendeneinstellringes in Form einer eingestellten Blendenzahl ermittelt wird und die Verdrehung des Blendeneinstellringes bestimmt wird, und dass scfaliesslich die Informationen der in dieser Weise erhaltenen Werte in Av und P eingesetzt werden und unter Verwendung dieser Werte als Ave und Pc Avo indirekt auf das Kameragehäuse übertragen wird, so dass ein richtiger Blendenöffnungswert nach der folgenden Gleichung ermittelt werden kann:
Av= fSv+Bvo-Tv) +Avc-Pc (IV)
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Im folgenden werden anhand der zugehörigen Zeichnung bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung näher erläutert:
Fig. 1 zeigt in einer perspektivischen Ansicht ein Kameragehäuse 10 sowie ein Wechselobjektiv 4, die eineinander gegenüberliegend dargestellt sind. Auf dem Aussenumfangsabschnitt eines Bajonettringes 13 im Kameragehäuse 10 ist ein erstes Aufnahmeelement 11 vorgesehen, das demjenigen Element bei einem bekannten Kameragehäuse ähnlich ist und das so vorgespannt i3t, dass es sich unter der Wirkung einer Feder 11a in die Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, wie es in den Fig. 4 bis 6 dargestellt ist. Das erste Aufnahmeelement 11 kann mit einem ersten übertragungselement 1 in Eingriff kommen, das von einem Blendeneinstellelement (Blendeneinstellring) 5 vorragt, wenn das Wechselobjektiv 4 am Kameragehäuse 10 angebracht wird, wobei der Blendeneinstellring von Hand aus relativ zum Wechselobjektiv 4 drehbar ist. Das erste Aufnahmeelement 11 wird über die Ineingriffnähme mit dem ersten übertragungselement 1 um den Unterschied in der Anzahl der Stufen gedreht, um die von einer kleinsten Blendenzahl auf eine vorbestimmte Blendenzahl abgeblendet werden muss, so dass die mit dem Element 11 starr verbundene Bürste 11b über Widerstände eines Potentiometers 27 schleift, wodurch ein Widerstandswert festgelegt wird. Das heisst, dass eine Information, die den Unterschied in der Anzahl der Stufen wiedergibt, um die von einer kleinsten Blendenzahl auf eine vorbestimmte Blendenzahl im Wechselobjektiv 4 abgeblendet werden muss, mittels einer ersten übertragungseinrichtung aus dem ersten übertragungselement und dem ersten Aufnahmeelement auf das Kameragehäuse 10 in Form eines Widerstands-^ wertes am Potentiometer 27 übertragen wird.
Auf dem Aussenumfangsabschnitt des Bajonettringes 13 des Kameragehäuses 10 ist ein zweites Aufnahmeelement 12 vorgesehen, das so vorgespannt ist, dass es sich in eine Richtung entgegen dem Uhrzeigersinn unter der Wirkung der Feder 12a dreht, und das längs des Aussenumfanges des Bajonettringes 13 drehbar ist. Das zweite
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Aufnahmeelement 12 kann mit einem zweiten übertragungselement 2 in Eingriff kommen, das vom Blendeneinstellelement 5,ähnlich wie das erste übertragungselement 1 vorragt, wodurch eine zweite übertragungseinrichtung gebildet ist. Der Blendeneinstellring 5 weist ein Kennzeichen 3 für die automatische Blendensteuerung auf, das als Markierung an einer Stelle einer nicht vorhandenen speziellen Blendenzahl von beispielsweise F32 vorgesehen ist. Die Ineingriffnähme zwischen den beiden Elementen, die die zweite übertragungseinrichtung bilden, ist nur dann vorgesehen, wenn das Kennzeichen 3 für die automatische Blendensteuerung auf das Kennzeichen 8 am Wechselobjektiv eingestellt ist, wie es am besten in Fig. 3 dargestellt ist. Das zweite übertragungselement 2 überträgt eine Information einer maximalen Blendenzahl (F16 in Fig. 1) am Wechselobjektiv 4 auf das Kameragehäuse 10. Die übertragung der Information über eine maximale Blendenzahl wird dadurch erreicht, dass zwischen dem Kennzeichen 3 für die automatische Blendensteuerung und dem zweiten übertragungselement 2 am Blendeneinstellring 5 ein Abstand, d.h. ein Zwischenraum oder ein Winkelunterschied vorgesehen ist. Bei automatischer Steuerung der Verschlusszeit wird das zweite Aufnahmeelement 12 durch die Feder 12a zu einem Endhaltepunkt gedruckt,und bei der automatischen Blendensteuerung wird das zweite Aufnahmeelement 12 durch das zweite übertragungselement 2 am Wechselobjektiv 4 in die Richtung im Uhrzeigersinn gedrückt, wie es in Fig. 1 und 2 dargestellt ist. Wenn das zweite Aufnahmeelement 12 um eine Stufe im Uhrzeigersinn verschoben wird, wie es in Fig. 3 dargestellt ist, wird die Information auf das Kameragehäuse 10 übertragen, das die maximale Blendenzahl am Wechselobjektiv 4 F16 ist. Wenn das Element 12 zwei Stufen verschoben wird, wird die Information über eine maximale Blendenzahl von F22 auf das Kameragehäuse 10 übertragen und bei drei Stufen wird die Information über eine maximale Blendenzahl von F32 jeweils auf das Kameragehäuse 10 übertragen. Gleichzeitig mit der oben beschriebenen übertragung überträgt das erste übertragungselement 1 den Stufenunterschied zwischen einer
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minimalen Blendenzahl und einer maximalen Blendenzahl zuzüglich eines StufenunterschiedesoC auf das Kameragehäuse 10. Der Wert c< ist einem Streckenunterschied von der maximalen Blendenzahl zum Kennzeichen 3 für die automatische Blendensteuerung gleichwertig. Obwohl jedes Wechselobjektiv eine andere maximale Blendenzahl hat, ist der Wert c< für alle Arten von Wechselobjektiven mit einer beliebigen maximalen Blendenzahl gleich gross. Für jedes Wechselobjektiv ist nur die Strecke vom Kennzeichen 3 für die automatische Blendensteuerung zum zweiten übertragungselement, nämlich die Verschiebungsstrecke des zweiten Aufnahmeelementes verschieden. In Fig. 1 sind bei 28 eine Filmempfindlichkeitsskala, bei 29 eine Markierung für die Skala, bei 30 eine Verschlusszeitwählscheibe, bei 31 eine Markierung für die Wählscheibe, bei 32 ein Wählelement für die manuelle und automatische Belichtungssteuerung, bei 33a, 33b Markierungen, bei 34 ein Element für die automatische Abblendung der Blende und bei 35 ein Blendenbetätigungsstift dargestellt, der am Wechselobjektiv vorgesehen ist und mit dem Element 34 zum automatischen Abblenden der Blende zusammenarbeitet. Das Element 32 zum Wählen der Steuerungsart sollte auf das Kennzeichen 33a "M" bei der manuellen Belichtungssteuerung und auf das Kennzeichen 33b "A" bei der automatischen Blendensteuerung und der automatischen Verschlusszeitsteuerung eingestellt sein.
In Fig. 2 ist der Tubus eines Wechselobjektives dargestellt, der am Kameragehäuse angebracht ist, wobei die Blendenzahl vorzugsweise bei F5,6 bei der automatischen Verschlusszeitsteuerung liegt. Fig. 3 zeigt einen Objektivtubus, bei dem das Kennzeichen 3 für die automatische Blendensteuerung auf das Kennzeichen 8 bei der automatischen Blendensteuerung eingestellt ist. Fig. 4 zeigt in einer Abwicklung beide Signalübertragungseinrichtungen bei der automatischen Verschlusszeitsteuerung mit Blendenvorrang mit einem Anzeigeteil im dargestellten Sucher, wobei die Blendenzahl vorzugsweise bei F8 liegt. Fig. 5 zeigt in einer Abwicklung beide Signalübertragiingseinrichtungen bei der automatischen Blendensteuerung mit Verschlusszeitvorrang mit dem Anzeigeteil im dargestellten Sucher. Fig. 6 zeigt eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht der wesentlichen Bauteile bei der in Fig. 5 dargestellten Arbeits-
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Was das Umschalten zwischen den beiden automatischen Belichtungsarten sowie das Umschalten des zugehörigen Anzeigeteils anbetrifft, so ist das zweite Aufnahmeelement 12 gewöhnlich entgegen dem Uhrzeigersinn längs des Umfanges des Bajonettringes 13 durch die Kraft der Feder 12a vorgespannt und wird das zweite Aufnahmeelement 12 an einem Endhaltepunkt gehalten, wie es im Vorhergehenden dargestellt wurde. Aus dieser Stellung ist erkennbar, dass eine andere Belichtungssteuerung als die automatische Blendensteuerung mit Verschlusszeitvorrang gewählt ist.
Bine Gleitplatte 14 und eine ein Kontaktstück umschaltende Platte 15, die einen Doppelhebel bilden, sind gewöhnlich unter der Wirkung von Federn 16 und 17 jeweils derart vorgespannt, dass der Vorsprung 15a der ein Kontaktstück umschaltenden Platte 15 gewöhnlich in Eingriff mit dem Vorsprung 12b des zweiten Aufnahmeelementes 12 gehalten ist. Das Kontaktstück 15b, das starr mit der das Kontaktstück umschaltenden Platte 15 verbunden ist, wird in Verbindung mit der Bewegung der das Kontaktstück umschaltenden Platte 15 mit einem oder mehreren Kontakten in Verbindung gebracht, die auf einem ortsfesten Kontaktstück 26 vorgesehen sind. Die,Kontakte auf dem ortsfesten Kontaktstück 26 sind für die Information über die maximale Blendenzahl am Wechselobjektiv, die bei diesem Ausführungsbeispiel F16 ist, und für die Information über die Kompensation einer zu weiten Einstellung des Blendeneinstellelementes 5 um eine Stufe bei der automatischen Blendensteuerung vorgesehen. Der Gleitplatte 14 sind Schalter Sw1 und Sw3 zugeordnet, die für die Wahl der Belichtungsanzeigen und der automatischen Belichtungssteuerungsar ten jeweils vorgesehen sind, wie es später im einzelnen anhand von Fig. 7 beschrieben wird.
Die Anzeigeumschaltplatte 18, die einen Vorsprung 18a aufweist, der mit dem Vorsprung 14a in Eingriff kcnmen kann, der von einem Ende der Gleitplatte 14 vorsteht, ist gewöhnlich unter der Wirkung der Feder 19 derart vorgespannt, dass beide VorSprünge 14a und 18a gewöhnlich in Eingriff miteinander gehalten sind. Die Skalenumschaltplatte 18 weist eine Anzeigeplatte 18b auf, die zwischen
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einer Scharfeinstellplatte 24 und einem Pentaprisma 25, die einen Sucher bilden, je nach der gewählten Belichtungssteuerungsart bewegbar ist. Die Anzeigeplatte 18b weist eine Verschlusszeitskala 18s und eine Blendenskala 18d auf ihrer Oberfläche auf. Der Aufbau ist derart, dass je nach der Verschiebung der Anzeigeplatte 18b entweder die Skala 18s oder die Skala 18d im Sehfeld des Suchers durch einen Skaleneinstellrahmen 20, einen Lichtleiter 21 und eine öffnung 22a sichtbar ist, die in der Bildebeneneinstellmaske 22 vorgesehen ist, wobei der Rahmen 20 der Lichtleiter 21 und die Maske 22 übereinander angeordnet sind. Von Leuchtdioden 23, die dem Lichtleiter 21 gegenüberliegen, kommendes Licht wird nahezu vollständig durch die Reflexionsfläche 21a des Lichtleiters 21 reflektiert, anschliessend durch die öffnung 22b nach oben geworfen, die in einem Teil der .--Biidebeneneinstenrimaske 22 vorgesehen ist und gegebenenfalls im Sucher angezeigt, wie es in Fig. 4 und 5 dargestellt ist.
Bei der automatischen Steuerung der Verschlusszeit und bei der automatischen Steuerung der Blende werden die zu steuernde Verschlusszeit und der zu steuernde Blendenöffnungswert in Form einer entsprechenden Blendenzahl in der in Fig. 4 und 5 dargestellten Weise jeweils angezeigt. Das heisst im einzelnen, dass dann, wenn das Blendeneinstellelement 5 am Wechselobjektiv 4 derart gedreht wird, dass das Kennzeichen 3 für die automatische Blendensteuerung auf das Kennzeichen 8 eingestellt ist, wie es in Fig, 3 und 5 dargestellt ist, das zweite Aufnahmeelement 12 in die Richtung im Uhrzeigersinn in Fig. 3,d.h. in Fig. 5 nach links, durch die Ineingriffnähme mit dem zweiten Übertragungselement 2 gedrückt wird, wodurch die Gleitplatte 14 in Fig. 5 gegen die Kraft der Feder 16 mittels der das Kontaktstück umschaltenden Platte 15 nach links verschoben wird. Das hat zur Folge, dass die Anzeigeumschaltplatte 18 mit ihrem mit dem Vorsprung 14a der Gleitplatte 14 in Eingriff gehaltenen Vorsprung 18a durch die Kraft der Feder 19 nach links gedrückt wird, die mit der Platte 18 selbst verbunden ist, so dass die Blendenskala 18d durch die öffnung 20a,die im Skaleneinstellrahmen 20 vorgesehen ist
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und durch die öffnung 22a im Bildebeneneinstellrahmen 22 im Sucher sichtbar wird.
Im folgenden wird die übertragung der Blendeninformation auf das Kameragehäuse im einzelnen beschrieben. Zunächst wird auf die automatische Blendensteuerung mit Verschlusszeitvorrang Bezug genommen. Dabei wird das Wählelement 32 für die von Hand aus erfolgende und für die automatische Belichtungssteuerung auf das Kennzeichen 33b eingeschaltet und wird dann das Blendeneinstellelement 5 am Wechselobjektiv 4 zunächst gedreht, um das Kennzeichen 3 für die automatische Blendensteuerung auf das Kennzeichen 8 einzustellen, so dass das erste Aufnahmeelement 11 durch das erste übertragungselement 1 um eine Strecke verschoben wird, die einem Unterschied in der Anzahl der Stufen, um die von einer minimalen Blendenzahl zu einer maximalen Blendenzahl am Wechselobjektiv 4 abgeblendet werden muss, und einem Stufenunterschied (einer Strecke) von einer maximalen Blendenzahl zum Kennzeichen 3 für die automatische Steuerung entspricht. In Fig. 5 wird beispielsweise angenommen, dass das Kennzeichen 3 für die automatische Blendensteuerung an einer Stelle vorgesehen ist,die einer Abblendung um eine Stufe von einer maximalen Blendenzahl F16 enspricht. In diesem Fall wird dem Kameragehäuse 10 gewöhnlich eine Information darüber übermittelt, dass um eine Stufe von der tatsächlich einstellbaren maximalen Blendenzahl F16 aus weiter abgeblendet werden muss»und wird das Potentiometer 27 zur Steuerung der Blende dementsprechend übersteuert. Das hat einen Fehler in der Spannung zur Folge, die dem oben erwähnten Stufenunterschied entspricht, um den abgeblendet werden muss, der mittels des ersten Übertragungselementes 1 erhalten wurde. Die Kompensation des Spannungsunterschiedes, der einer abzublendenden Stufe entspricht, wird mittels einer Schaltung erhalten, die so ausgebildet ist, dass sie von vorneherein einen derartigen Fehler kompensiert.
Das zweite Aufnahmeelement 12 wird der maximalen Blendenzahl jedes Wechselobjektivs entsprechend verschoben, so dass ein der maximalen
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Blendenzahl des verwandten Wechselobjektivs entsprechender Widerstandswert gewählt wird, wodurch eine Spannung erzeugt wird, die dem Wert der maximalen Blendenzahl entspricht. Eine der minimalen Blendenzahl entsprechende Spannung wird dadurch erhalten, dass die Spannung, die der maximalen Blendenzahl entspricht, von einer Spannung abgezogen wird, die einem Stufenunterschied entspricht, um den abgeblendet werden muss und der über das erste übertragungselement 1 erhalten wurde.
Da bei dieser Art der Belichtungssteuerung eine Verschlusszeit vorrangig eingestellt wird, wird eine der beiden Leuchtdioden 23 einem Spannungsunterschied entsprechend mit Energie versorgt, der zwischen einer Spannung, die der eingestellten Verschlusszeit entspricht,und einer Spannung besteht, die dadurch erhalten wird, dass die oben genannte Spannung, die ein Mass für die kleinste Blendenzahl ist, von der Spannung abgezogen wird, die durch die Addition einer Spannung, die einer eingestellten Filmempfindlichkeit entspricht, zu einer Lichtmesspannung von einer Lichtmesschaltung erhalten wurde.
Die Summe aus der Lichtmesspannung und der der eingestellten Filmempfindlichkeit entsprechenden Spannung und eine Spannung, die durch Abziehen der oben genannten, einer Anzahl von abzublendenden Stufen, die mittels des ersten Übertragungselementes 1 erhalten wurde, entsprechenden Spannung von der Summe der Spannungen erhalten wird, werden jeweils als Eingangssignale getrennten Schaltungen zugeführt, um sie mit einer Spannung zu vergleichen, die der eingestellten Verschlusszeit entspricht, so dass entsprechend einem Unterschied zwischen den zu vergleichenden Spannungen einzelne Leuchtdioden mit Energie versorgt werden, die zur Anzeige eines nicht gesperrten Zustandes vorgesehen sind. Wenn mit anderen Worten die Summe aus der Lichtmesspannung und der der eingestellten Filmempfindlichkeit entsprechenden Spannung höher als der Spannungspegel ist, der der eingestellten Verschluss-
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zeit entspricht, wird eine Unterbelichtung bei der eingestellten Verschlusszeit selbst dann die Folge sein, wenn die zu steuernde Blende im Zustand der kleinsten Blendenöffnung gehalten wird. Das wird dadurch angezeigt, dass eine der Leuchtdioden mit Energie versorgt wird. Wenn die Spannung, die durch das Abziehen der oben erwähnten derjenigen Stufenanzahl entsprechenden Spannung,um die abgeblendet werden muss und die mittels des ersten Übertragungselementes 1 erhalten wird, von der Summe aus der Lichtmesspannung und derjenigen Spannung erhalten wird, die der eingestellten Filmempfindlichkeit entspricht, niedriger als diejenige Spannung ist, die der eingestellten Verschlusszeit entspricht, ergibt sich selbst dann eine überbelichtung bei der eingestellten Verschlusszeit, wenn die Blende auf eine öffnung abgeblendet wird, die einer maximalen Blendenzahl entspricht. Das wird dadurch angezeigt, dass eine andere Leuchtdiode mit Energie versorgt wird. Vorzugsweise ist ein Anzeigefenster in Form eines Pfeiles vorgesehen, durch das das Licht von mehreren Leuchtdioden gehen kann, so dass die Art der Belichtung, beispielsweise eine Unterbelichtung oder eine überbelichtung an der Richtung des beleuchteten Pfeiles ablesbar ist.
Im folgenden wird auf automatische Verschlusszeitsteuerung mit Blendenvorrang Bezug genommen. Bei dieser Art der Steuerung der Belichtung wird das Blendeneinstellelement 5 am Wechselobjektiv 4 von Hand aus auf die gewünschte Blendenzahl vorher eingestellt, wobei das Wählelement 32 für die Steuerungsart auf das Kennzeichen 33b eingestellt wird.
Wenn die Blendenzahl voreingestellt ist, werden das erste übertragungselement 1 und das erste Aufnahme«lernenU 11 in Eingriff miteinander gehalten, wodurch die erste übertragungseinrichtung gebildet wird, während andererseits das zweite übertragungselement 2 und das zweite Aufnahmeelement 12 voneinander gelöst gehalten werden. Die Ingriffnähme in der ersten übertragungseinrichtung erlaubt die übertragung einer Information vom Wechselobjektiv 4 auf das Kameragehäuse 10, die dem Unterschied in der Anzahl der
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Stufen entspricht, um die von einer minimalen Blendenzahl auf die eingestellte Blendenzahl abgeblendet werden muss. Die zweite übertragungseinrichtung bleibt immer noch im voneinander gelösten Zustand, so dass das zweite Aufnahmeelement 12 unter der Kraft der Feder 12a ortsfest gehalten wird.
Eine Spannung, die der eingestellten Filmempfindlichkeit entspricht, wird zur Lichtmesspannung hinzu addiert und eine Spannung, die einem Unterschied in der Anzahl der abzublenden Stufen entspricht, die über das erste Aufnahmeelement 11 erhalten wurde, wird von derjenigen Spannung abgezogen, die durch die oben erwähnte Addition erhalten wurde. Irgendeine der Leuchtdioden 23 wird einem Spannungsunterschied entsprechend mit Energie versorgt, der zwischen der resultierenden Spannung und einer gegebenen Bezugsspannung zur Verwendung bei der automatischen Verschlusszeitsteuerung besteht. Somit wird auch bei der automatischen Verschlusszeitsteuerung eine Anzeige der zu steuernden Verschlusszeit vor Beginn des Abblendvorganges erreicht.
Im folgenden wird anhand von Fig. 7, die schematisch eine automatische Belichtungssteuerung und eine Belichtungsanzeige zeigt, die bei den in den Fig. 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbeispielen verwendbar sind, die Auswahl einer der beiden automatischen Belichtungssteuerungsarten und die Arbeitsweise der Belichtungsanzeige näher erläutert. Aus Gründen der Einfachheit ist eine Schaltung, die eine von Hand aus erfolgende Belichtungssteuerung ermöglicht, wenn das Wählelement 32 für die von Hand aus erfolgende und die automatische Belichtungssteuerung auf das Kennzeichen 33a "M" eingestellt ist, in Fig. 7 fortgelassen, da eine solche Schaltung allgemein bekannt und naheliegend ist.
Eine Lichtmesschaltung 40 enthält ein lichtempfindliches Element PD, das so angeordnet ist, dass es Licht von einem Objekt empfängt, das durch ein Objektiv und eine öffnung geht, die durch die
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Blende D des Wechselobjektivs gebildet wird. Die Lichtmesschaltung 40 erzeugt eine Spannung, die proportional dem Logarithmus der Intensität des in dieser Weise empfangenen Lichtes ist. Zu dieser Spannung wird eine Spannung hinzu addiert, die eine eingestellte Filmempfindlichkeit wiedergibt und durch eine Filmempfindlichkeitseinstellschaltung 41 erzeugt wird, so dass die Schaltung 40 an ihrer Ausgangsklenune 40a ein Spannungssignal Vt erzeugt, das der Intensität des durch das lichtempfindliche Element PD empfangenen Lichtes und der eingestellten Filmempfindlichkeit entspricht.
Gemäss der APEX-Darstellung entspricht das Spannungssignal Vt dem Wert Tvo im Falle der Lichtmessung mit vollständig offener Blende, wobei TvO=Bv+Sv-Avo ist, wobei Avo den Wert der vollständig geöffneten Blende und Tvo einen Verschlusszeitwert für die vollständig offene Blende.wiedergeben. Das Spannungssignal Vt ändert sich um einen gegebenen Spannungswert Va für eine Änderung, die einer Stufe eines APEX Index entspricht.
Ein Ende eines veränderlichen Widerstandes 27 mit linearer Kennlinie ist mit der Ausgangsklemme 40a verbunden, während das andere Ende des Widerstandes 27 an einer Konstantstromquelle I1 liegt. Eine Spannung, die von dem Spannungspegel an der Ausgangsklenune 40a um eine Spannung Vp vermindert ist, die ein Mass für die Stärke der Verdrehung des Blendeneinstellelementes 5 ist, wird über ein Schleifelement 11b abgenommen, das auf die Drehung des Elementes 5 hin auf den Widerstand 27 schleifen kann. Ein Funktionsverstärker OP1 für eine ImpedanzWandlung erzeugt am Verbindungspunkt c eine Spannung mit dem gleichen Pegel, den die Spannung am Schleifelement 11b hat.
Widerstände r., r2 und r. sind parallel zueinander geschaltet und mit einer Konstantstromquelle I2 an einem Ende und mit dem anderen Ende mit dem entsprechenden Kontakt auf der Platte 16 jeweils verbunden. Das Kontaktstück 15b eines Schalters Sw- , das mit dem
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Verbindungspunkt c verbunden ist, wählt einen der Kontakte, mit denen die Widerstände r , r_ und r~ verbunden sind, entsprechend einer maximalen Blendenzahl des Wechselobjektivs aus, das am Kameragehäuse 10 angebracht ist. Die Widerstände r1, r~ und r3 haben derartige Widerstandswerte, dass sie in die Schaltung die Information über die Kompensation einer zu weiten Einstellung des Blendeneinstellelementes 5 um eine Stufe bei der automatischen Blendenöffnungssteuerung sowie die Information der maximalen Blendenzahl des Wechselobjektives, das am Kameragehäuse 10 angebracht ist, eingeben. Das heisst, dass bei einem Wechselobjektiv mit maximaler Blendenzahl von F16 der Widerstand r.. so gewählt ist, dass er den Spannungspegel am Verbindungspunkt c um Va erhöht, während bei einem Wechselobjektiv mit maximaler Blendenzahl F22 der Widerstand 2 so gewählt ist, dass er denselben Spannungspegel um 2Va erhöht,und dass bei einem Wechselobjektiv mit einer maximalen Blendenzahl von F32 der Widerstand r so gewählt ist, dass er denselben Spannungspegel um 3Va erhöht. Parallel zu diesen Widerständen ist ein Kurzschlussschaltkreis geschaltet, der mit dem vierten Kontakt der Platte verbunden ist. Das Kontaktstück 15b wählt diesen vierten Kontakt, wenn das Blendeneinstellelement 5 auf irgendeine der von Hand aus einstellbaren Blendenöffnungen eingestellt ist, bei der irgendeine Blendenzahl zum Kennzeichen 8 ausgerichtet ist.
Eine Belichtungszeiteinstellschaltung 43 erzeugt eine Spannung, die eine Verschlusszeit wiedergibt, die von Hand aus durch die Verschlusszeitwählscheibe 30 eingestellt ist. Ein veränderlicher Widerstand 44 in der Schaltung 43 ist so angeordnet, dass er von einem konstanten Strom durchflossen wird. Ein Schleifelement 45 schleift auf dem Widerstand 44 auf die Einstellung der Verschlusszeitwählscheibe 30 und über das Schleifelement 4 5 wird eine Spannung abgenommen, die der gewählten Verschlusszeit entspricht. Auch von einer Klemme 46 am Widerstand 44 wird eine Bezugsspannung abgenommen, die einer Belichtungszeit von 1/250 see
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entspricht. Der Umschalter Sw1 ist in der in Fig. 6 dargestellten Weise der Gleitplatte 14 zugeordnet, so dass er mit dem Kontakt b in Verbindung steht, der an der Klemme 46 liegt, wenn die Gleitplatte 14 sich in ihrer linken Stellung in Fig. 6 befindet, in der das Blendeneinstellelement 5 auf irgendeine der von Hand aus einstellbaren Blendenöffnungen eingestellt ist. Der Schalter Sw1 wird auf den Kontakt a umgeschaltet, der mit dem Schleifelement 4 5 verbunden ist, wenn die Gleitplatte 14 auf die Einstellung des Blendeneinstellelementes 5 auf die Stellung der automatischen Blendensteuerung in Fig. 6 nach rechts bewegt wird.
Eine Anzeigeeinrichtung 47 kann Leuchtdioden LED-2, LED-1 .... bis LED 8 jeweils mit Energie versorgen, wenn der Spannungsunterschied, der an ihren Eingangsklemmen 4 7a und 47b liegt, -2Va, -Va ... und 8Va beträgt. Andererseits kann anstelle der Leuchtdioden LED-2, LED-1 ... bis LED 8 ein Messgerät verwandt werden, bei dem die Stelle einer Leuchtdiode, die dem oben erwähnten Spannungsunterschied entspricht, durch den Zeiger des Gerätes angezeigt werden kann. Eine Anzeigeeinrichtung 47, die Leuchtdioden LED-2, LED-1 ... bis LED 8 verwendet, ist im Prinzip einem Messgerät äquivalent.
Funktionsverstärker OP- und OP ~ bilden Diffentialverstärker und liegen mit ihren Ausgangsklemmen an Leuchtdioden LEDov und LEDun jeweils. Die negative und die positive Eingangsklenune des Punktionsverstärkers OP _ sind mit dem Verbindungspunkt c und dem Schleifelement 45 jeweils verbunden, um eine Ausgangsspannung mit niedrigem Pegel zu erzeugen, wenn die an der positiven Eingangsklemme liegende Spannung unter derjenigen Spannung liegt, die der negativen Eingangsklemme zugeführt wird, um dadurch die Leuchtdiode LEDov mit Energie zu versorgen. Im Gegensatz dazu stehen die negative und die positive Eingangsklemme des Funktionsverstärkers OP- mit dem Schleifelement 45 und mit der Ausgangsklemme 40a der Lichtmesschaltung 40 in Verbindung, um eine Ausgangsspannung mit niedrigem Pegel zu erzeugen, wenn die an der
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negativen Klemme liegende Spannung höher als die and der positiven Klemme liegende Spannung ist, um somit die Leuchtdiode LEDun mit Energie zu versorgen.
Eine Eingangsklemme der Belichtungssteuerschaltung 48 ist mit der positiven Klemme eines Speicherkondensators C verbunden, der seinerseits über einen Speicherschalter Sw mit der Ausgangsklemme 40a der Lichtmesschaltung 40 verbunden werden kann. Wie es allgemein bekannt ist, ist der Speicherschalter Sw4 gewöhnlich geschlossen, um den Speicherkondensator C auf einen Spannungspegel aufzuladen, der dem Spannungspegel an der Klemme 40a entspricht ,und wird der Speicherschalter Sw. geöffnet, um den Speicherkondensator C von der Lichtmesschaltung 40 unmittelbar bevor ein Spiegel der einäugigen Spiegelreflexkamera von der Bildbetrachtungsstellung in seine Bildaufnahmestellung nach oben bewegt wird, zu trennen. Die Steuerschaltung 48 für die Belichtungszeit wird betätigt, wenn ein Zählschalter Sw5 in Verbindung mit der öffnung des Verschlusses geschlossen wird,und nach einer Zeitverzögerung gegenüber dem Schliessen des Schalters Sw , die der im Speicherkondensator 6 gespeicherten Spannung entspricht, erregt die Steuerschaltung 48 für die Belichtungszeit einen Elektromagneten Mg_. Durch das Erregen des Elektromagneten Mg_ wird der Verschluss geschlossen, wodurch eine Belichtung beendet ist.
Ein Funktionsverstärker OP. bildet einen Differentialverstärker
und dient als automatische Blendenöffnungssteuerschaltung. Der Funktionsverstärker OP- liegt mit seiner positiven und seiner negativen Eingangsklemme jeweils an der Ausgangsklemme 40a der Lichtmesschaitung 40 und am Schleifelement 45 und mit seiner Ausgangsklemme am Elektromagneten Mg1. Der Funktionsverstärker OP4 kann diesen Elektromagneten erregen, wenn die an seiner negativen Eingangsklemme liegende Spannung gleich der an der
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positiven Klemme liegenden Spannung oder kleiner als diese Spannung wird. Das Erregen des Elektromagneten Mg1 bewirkt, dass ein nicht dargestelltes Sperrelement das Abblenden der Blende D unterbricht, wodurch die Blendenöffnung,die von der Blende D gebildet wird, bestimmt wird. Der in Reihe zum Elektromagneten Mg1 geschaltete Schalter Sw_ ist der Gleitplatte 14 zugeordnet, wie es in Fig. 6 dargestellt ist, so dass der Schalter offen ist, wenn die Gleitplatte 14 sich in Fig. in . ihrer linken Stellung befindet und geschlossen ist, wenn die Gleitplatte 14 in Fig. 6 nach rechts bewegt ist. Die Schalter Sw., Sw, und Sw2, die durch das Kontaktstück 15b und die Kontakte auf der Platte 16 gebildet werden, werden somit mit der Wahl einer der automatischen Belichtungssteuerungsarten mittels des Blendeneinstellelementes 5 zwischengeschaltet.
Im folgenden wird die Arbeitsweise der in Fig. 7 dargestellten Schaltung beschrieben.
Nach der Wahl der automatischen Blendenöffnungssteuerung durch eine Stellung des Blendeneinstellelementes 5 auf die Stellung der automatischen Blendenöffnungssteuerung wird zunächst die Verschlusszeitwählscheibe 30 eingestellt, um die gewünschte Verschlusszeit zu wählen, so dass das Schleifelement 45 den Widerstandswert des Widerstandes 44 der gewählten Verschlusszeit entsprechend einstellt. Zusätzlich wird der Schalter Sw an den Kontakt a gelegt und wird der Schalter Sw. geschlossen. Es sei weiterhin angenommen, dass am Kameragehäuse 10 ein Wechselobjektiv angebracht ist, dessen minimale Blendenzahl F1 ,4 und dessen maximale Blendenzahl F16 beträgt. Dann wählt das KontaktsLück 15b des Schalters Sw3 den mit dem Widerstand r.. in Verbindung stehenden Kontakt.
Wenn in diesem Fall die an den Eingangsklemmen 4 7a der Anzeigeeinrichtung 47 liegende Spannung und die Spannung, die an der
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Ausgangsklemme 4 0a der Lichtmesschaltung 40 erzeugt wird, gleich gross sind, wird eine der Leuchtdioden LED'2, LED 1 ... bis LED 8, die F1,4 entspricht, mit Energie versorgt. Obwohl zwischen F1,4 und dem Kennzeichen 3 für die automatische Belichtungssteuerung 8 Stufen liegen, wird eine Spannung, die um 7 Va kleiner als die Spannung an der Klemme 40a ist, an die andere Eingangsklemme 47b der Anzeigeeinrichtung 47 gelegt, da der Wider stand r.. die Information über eine zu weit gehende Einstellung des Blendeneinstellelementes 5 um eine" Stufe liefert. Das heisst, dass der Unterschied zwischen den Spannungen, die an den Eingangsklemmen 47a und 47b der Anzeigeeinrichtung liegen, 7 Va beträgt und dass somit die Leuchtdiode LED 7 erregt wird, um die Blendenzahl F1,4 anzuzeigen. Wenn die Verschlusszeit, die danach zu wählen ist, anschliessend geändert wird, so dass die an der Eingangsklemme 47a liegende Spannung um η χ Va gegenüber dem oben erwähnten Fall abnimmt, wird der unterschied in den an den Eingangsklemmen 47a und 47b liegenden Spannungen gleich (7-n)Va, so dass die Leuchtdiode LED7-n erregt wird, um eine Blendenzahl anzuzeigen, die bei der gewählten Verschlusszeit eine optimale Belichtung gewährleistet.
Als weitere Möglichkeit sei angenommen, dass am Kameragehäuse ein Wechselobjektiv angebracht ist, dessen minimale Blendenzahl F2,8 und dessen maximale Blendenzahl F22 beträgt. In diesem Fall wählt das Kontaktstück 15b des Schalters Sw_ denjenigen Kontakt aus, der mit dem Widerstand r2 verbunden ist. Obwohl zwischen F2,8 bis zum Kennzeichen 3 für die automatische Blendenöffnungssteuerung 7 Stufen liegen, wird eine Spannung, die um 5Va kleiner als die Spannung an der Klemme 40a ist, der Eingangsklemme 47b der Anzeigeeinrichtung 47 geliefert, da der Widerstand r_ eine Information über eine zu weit gehende Einstellung des Blendeneinstellelementes 5 um eine Stufe - und eine Information über einen Einstufenunterschied zwischen einer Bezugsblendenzahl F16 und der maximalen Blendenzahl F22 liefert. Das heisst, dass der
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unterschied in den Spannungen, die an den Eingangsklemmen 47a und 47b liegen, 5Va beträgt, wenn die an der Eingangsklemme 47a liegende Spannung und die an der Ausgangsklemme 4 0a erzeugte Spannung gleich gross sind. Somit wird die Leuchtdiode LED 5 erregt, um die Blendenzahl F2,8 anzuzeigen. Wenn die danach zu wählende Verschlusszeit geändert wird, so dass die an der Eingangsklemme 47a liegende Spannung um η χ Va im Vergleich zu dem obigen Fall abnimmt, wird dann der Unterschied in den Spannungen, die an den Eingangsklemmen 47a und 47b liegt, gleich (5-n) χ Va. Somit wird die Leuchtdiode LED 5-n erregt, um eine Blendenzahl anzuzeigen, die eine optimale Belichtung bei der gewählten Verschlusszeit gewährleistet.
Wenn Wechselobjektive am Kameragehäuse angebracht sind, die eine andere maximale und minimale Blendenzahl aufweisen, als es bei den obigen Beispielen der Fall war, ergibt sich der gleiche Arbeitsablauf.
Im Obigen wurde der Fall der Anzeige der Blendenzahl erläutert, bei dem die Blende D innerhalb des möglichen Blendenöffnungsbereiches eines am Kameragehäuse 10 angebrachten Wechselobjektives gesteuert werden kann. Es kann jedoch auch der Fall eintreten, indem die Helligkeit eines Objektes so gross ist, dass bei der gewählten Verschlusszeit eine Uberbelichtung selbst dann die Folge ist, wenn die Blende D auf die kleinste Blendenöffnung abgeblendet ist, die einer maximalen Blendenzahl des Wechselobjektives entspricht, und es kann der Fall eintreten,in dem die Helligkeit des Objektes so gering ist, dass bei der gewählten Verschlusszeit eine Unterbelichtung selbst dann die Folge ist, wenn die Blende D vollständig geöffnet gehalten wird, was einer minimalen Blendenzahl des Wechselobjektives entspricht. In diesen Fällen werden die Leuchtdioden LEDov und LEDun jeweils durch die in Fig. 7 dargestellte Schaltung erregt. Das heisst, dass im ersten Fall die am Verbindungspunkt c erscheinende Spannung höher als die Spannung ist, die am Schleifelement 45 auftritt, so dass der Funktionsverstärker OP- eine Ausgangsspannung mit niedrigem Pegel
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erzeugt, wodurch die Leuchtdiode LEDov erregt wird. Im zweiten Fall ist die an der Ausgangsklemme 4 0a erscheinende Spannung niedriger als die am Schleifelement 45 auftretende Spannung, so dass der Funktionsverstärker OP _ eine Ausgangsspannung mit niedrigem Pegel erzeugt, wodurch die Leuchtdiode LEDun erregt wird.
Bei dieser Art der automatischen Steuerung der Blendenöffnung wird die Belichtung in der folgenden Weise gesteuert. Infolge der Verschlussauslösung beginnt die Blende 3 mit dem Abblenden und nimmt die an der Ausgangsklemme 40a der Lichtmesschaltung erzeugte Spannung mit fortschreitendem Abblenden der Blende D ab. Wenn die an der Ausgangsklemme 40a erzeugte Spannung denselben Pegel wie die Spannung erreicht, die am Schleifelement 45 erscheint, erzeugt der Funktionsverstärker OP- eine Ausgangsspannung mit niedrigem Pegel, um den Elektromagneten Mg1 zu erregen. In dieser Weise wird das Abblenden der Blende D unterbrochen, um die Blendenöffnung festzulegen. Da der Speicherschalter Sw. zu diesem Zeitpunkt noch geschlossen ist, wird am Speicherkondensator C eine Spannung einschliesslich der Information über die in dieser Weise festgelegte Blendenöffnung sowie der Information über die Helligkeit des Objektes und die eingestellte Filmempfindlichkeit gespeichert. Unmitelbar bevor der Spiegel der Kamera anschliessend an die Festlegung der Blendenöffnung in seine Bildaufnahmestellung bewegt wird, wird der Schalter Sw geöffnet und beginnt anschliessend der Ver-
Schluss sich zu öffnen. Dann wird der Zählschalter Sw- geschlossen, um die Steuerschaltung 48 für die Belichtungszeit zu betätigen. Nach Ablauf einer Zeitspanne vom Schliessen des Schalters Sw5 aus, die der im Speicherkondensator C gespeicherten Spannung entspricht, erzeugt die Steuerschaltung 48 für die Belichtungszeit ein Ausgangssignal, um den Elektromagten Mg_ zu erregen, wodurch eine Belichtung beendet wird.
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Wenn im obigen Fall die Helligkeit eines Objektes so gross ist, dass die an der Ausgangsklemme 4 0a erscheinende Spannung höher als die am Schleifelement 4 5 auftretende Spannung ist, bevor mit dem Abblenden der Blende D begonnen wird, wird der Elektromagnet Mg1 erregt, um die Blende D vollständig geöffnet zu halten. In Hinblick darauf, wird die Belichtung mit einer kürzeren Belichtungszeit als der gewählten Belichtungszeit durchgeführt, wenn die gewählte Belichtungszeit keine optimale Belichtung bei voller Blendenöffnung gewährleisten kann.
Wenn die Art der automatischen Steuerung der Verschlusszeit durch eine Einstellung des Blendeneinstellelementes 5 auf irgendeine der von Hand aus einstellbaren Blendenöffnungseinstellungen eingestellt ist, wird der Schalter Sw1 mit dem Kontakt b verbunden, wird der Schalter Sw, geöffnet und wählt das Kontaktstück 15b des Schalters Sw2 den Kontakt aus, der mit der Kurzschlusschaltung verbunden ist, die ihrerseits parallel zu den Widerständen r.. , r« und r_ liegt.
In diesem Fall liegt eine Bezugsspannung, die 1/250 see entspricht, immer an der Eingangsklemme 47a der Anzeigeeinrichtung 47. Wenn somit die am Verbindungspunkt c erscheinende und an der anderen Eingangsklemme 47b der Anzeigeeinrichtung 4 7 liegende Spannung 1/250 see entspricht, wird der Unterschied der an den Eingangsklemmen 47a und 47b liegenden Spannungen gleich null, so dass die Leuchtdiode LEDo erregt wird, um eine Verschlusszeit von 1/250 see anzuzeigen. Wenn andererseits eine Spannung, die 1/500 see entspricht, am Verbindungspunkt c erscheint, beträgt der Unterschied in den Spannungen, die an den Eingangsklemmen 47a und 47b liegt, -1Va, so dass die Leuchtdiode LED-1 erregt wird. Die am Verbindungspunkt c erscheinende Spannung ändert sich entsprechend der eingestellten Blendenzahl sowie entsprechend der Helligkeit des Objektes sowie der eingestellten Filmempfindlichkeit.
Bei dieser Art der Belichtungssteuerung wird die Belichtung in der folgenden Weise gesteuert.
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In diesem Fall wird der Elektromagnet Mg_ immer im entregten Zustand gehalten, da der Schalter Sw, geöffnet ist, um die Energieversorgung für den Elektromagneten zu unterbrechen. Die automatische Blendenöffnungssteuerung ist somit ausgeschaltet und eine nicht dargestellte Einrichtung zum Bestimmen der Blendenöffnung steuert die Blende 3 auf die gewählte Blendenöffnung. Nach der Festlegung der gewählten Blendenöffnung wird im Speicherkondensator C eine Spannung einschliesslich der Information über die gewählte Blendenöffnung sowie einer Information über die Helligkeit des Objektes und die eingestellte Filmempfindlichkeit gespeichert. Unmittelbar bevor der Spiegel anschliessend an die Festlegung der gewählten Blendenöffnung in seine Bildaufnahmestellung bewegt wird, wird der Schalter Sw4 geöffnet, um den Speicherkondensator C von der Lichtmesschaltung 40 zu trennen. Danach wird der Zählschalter Sw,- synchron mit dem öffnen des Verschlusses geschlossen, um die Steuerschaltung 48 für die Belichtungszeit zu betätigen. Nach Ablauf einer Zeitspanne ab dem Schliessen des Schalters Sw5, die der im Speicherkondensator C gespeicherten Spannung entspricht, erregt dann die Steuerschaltung 48 für die Belichtungszeit den Elektromagneten Mg_, wodurch eine Belichtung beendet wird.
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Claims (4)

  1. Patentansprüche
    1 .J Belichtungsanzeige für eine einäugige Spiegelreflexkamera, die wahlweise auf eine automatische Steuerung der Blendenöffnung oder eine automatische Steuerung der Verschlusszeit einstellbar ist, dadurch gekennzeichnet , dass ein Kameragehäuse (10) ein erstes und ein zweites Informationsaufnahmeelement (11, 12) aufweist, dass ein am Kameragehäuse (10) angebringendes Wechselobjektiv eine Einrichtung (5) zur Einstellung der Blendenöffnung, das auf die gewünschte, von Hand aus einstellbare Einstellung der Blendenöffnung und auf eine Einstellung für die automatische Steuerung der Blendenöffnung einstellbar ist, ein erstes Informationsübertragungselement (1), das an der Einstelleinrichtung (5) für die Blendenöffnung vorgesehen ist, um auf das erste Informationsaufnahmeelement (11) eine erste Information über den Stufenunterschied von einer minimalen zur gewünschten eingestellten Blendenzahl des Blendenobjektivs zu jedem Zeitpunkt unabhängig von der Einstellung der die Blendenöffnung einstellenden Einrichtung (5) zu übertragen, und ein zweites Informationsübertragungselement (2) aufweist, das an der die Blendenöffnung einstellenden Element (5) vorgesehen ist, um dem zweiten Informationsaufnahmeelement (12 ) eine Information über die maximale Blendenzahl des Wechselobjektives nur dann zu übertragen, wenn die die Blendenöffnung einstellende Einrichtung (5) auf die Einstellung der automatischen Steuerung der Blendenöffnung eingestellt ist, dass die erste und die zweite Information, die in dieser Weise übertragen sind, miteinander kombiniert oder zusammengesetzt werden, um eine dritte Information über die kleinste Blcndenzahl des Wechselobjektives zu erzeugen, die dazu verwandt wird, die automatisch gesteuerte Blendenöffnung vor dem Abblenden der Blende anzuzeigen, wohingegen die erste Information, die in dieser Weise übertragen wird, für die Anzeige der automatisch gesteuerten Verschlusszeit vor dem Abblenden verwandt wird, und dass die Kamera auf die automatische Steuerung der Blendenöffnung und auf die automatische Steuerung der Verschlusszeit mittels des zweiten Informationsübertragungselementes und des zweiten Informationsaufnahmeelementes (2, 12) jeweils einstellbar ist,
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    wenn die die Blendenöffnung einstellende Einrichtung (5) auf die Einstellung der automatischen Blendenöffnungssteuerung eingestellt ist und wenn die die Blendenöffnung einstellende Einrichtung (5) auf irgendeine der von Hand aus einstellbaren Blendenöffnungseinstellungen eingestellt ist.
  2. 2. Belichtungsanzeige nach Anspruch 1, gekennzeichnet, durch ein bewegliches Skalenelement (18), das darauf eine Blendenzahlskala (18d) und eine Verschlusszeitskala (18s) trägt,und durch eine Einrichtung (14, 15), die dem Skalenelement (18) zugeordnet ist und mit dem zweiten Informationsübertragungselement (2) über das zweite Informationsaufnahmeelement (12) gekoppelt werden kann, so dass das Skalenelement (18) in eine Stellung bewegt wird, in der die Blendenzahlskala (18d) in einem Sucher erscheint, wenn die die Blendenöffnung einstellende Einrichtung (5) auf die Einstellung der automatischen Blendenöffnungssteuerung eingestellt ist, und so dass das Skalenelement (18) in eine Stellung bewegt wird, in der die Verschlusszeitskala (18s) im Sucher erscheint, wenn die die Blendenöffnung einstellende Einrichtung (5) auf irgendeine der von Hand aus einstellbaren Blendenöffnungseinstellungen eingestellt ist.
  3. 3. Belichtungsanzeige nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , dass eine Anzeigeeinrichtung (23) zum Anzeigen sowohl der automatisch gesteuerten Verschlusszeit als auch der Blendenzahl, die der automatisch gesteuerten Blendenöffnung entspricht, im Sucher angeordnet ist, so<dass sie an einer Stelle neben einer der beiden Skalen (18d, 18s) sichtbar ist, die im Sucher erscheint.
  4. 4. Belichtungsanzeige nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet , dass die Einstellung für die automatische Steuerung der Blendenöffnung an einer Stelle vorgesehen ist, an der die die Blendenöffnung einstellende Einrichtung (5) von der Einstellung der die Blendenöffnung ein-
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    stellenden Einrichtung (5) für eine maximale Blendenzahl des Wechselobjektives um eine Stufe weiter gestellt ist,und dass diese Weitereinstellung um eine Stufe der die Blendenöffnung einstellenden Einrichtung (5) durch eine Schaltung kompensiert wird, so dass die dritte Information genau der kleinsten Blendenzahl des Wechselobjektives entspricht.
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DE19772726794 1976-06-14 1977-06-14 Belichtungsanzeige fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera Withdrawn DE2726794A1 (de)

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JP6874076A JPS52152220A (en) 1976-06-14 1976-06-14 Exposure display device for single lens reflex camera of automatic exposure control type

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DE19772726794 Withdrawn DE2726794A1 (de) 1976-06-14 1977-06-14 Belichtungsanzeige fuer eine einaeugige spiegelreflexkamera

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US4140380A (en) 1979-02-20
JPS52152220A (en) 1977-12-17

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