DE2554364A1 - Belichtungsanzeigevorrichtung fuer eine kamera mit mehrfachsteuerungssystem fuer die belichtung - Google Patents
Belichtungsanzeigevorrichtung fuer eine kamera mit mehrfachsteuerungssystem fuer die belichtungInfo
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- DE2554364A1 DE2554364A1 DE19752554364 DE2554364A DE2554364A1 DE 2554364 A1 DE2554364 A1 DE 2554364A1 DE 19752554364 DE19752554364 DE 19752554364 DE 2554364 A DE2554364 A DE 2554364A DE 2554364 A1 DE2554364 A1 DE 2554364A1
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Description
255436 A
Minolta Camera Kabushiki Kaisha, Osaka Kokusai Building,
30, 2-Chome, Azuchi-Machi, Higashi-Ku, Osaka 541 / Japan
Belichtungsanzeigevorrichtung für eine Kamera mit Mehrfachsteuerungssystem
für die Belichtung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Belichtungsanzeigevorrichtung für eine Kamera mit einem Organ für Mehriach-Belichtungssteuerung,
das die Belichtung entsprechend der durch eine manuell oder automatisch bestimmte
Blendenöffnung gemessenen Szenenhelligkeit automatisch steuert und das ein auf eine Position für
automatische Verschlußzeitsteuerung und auf irgendeine der Stellungen der manuellen Verschlußzeitenwahl einstellbares
Verschlußzeiteinstellglied enthält sowie ein Blendeneinstellmittel zur Einstellung einer gewünschten
Blendenöffnung bei geöffneter Blende und einen lichtempfindlichen elektrischen Stromkreis zur
Erzeugung eines einer für eine zuvor eingestellte Blendenöffnung bestimmten Verschlußzeit·, einer eingestellten
Filmempfindlichkeit und der durch die voll geöffnete Blendenöffnung gemessenen Szenenhelligkeit
entsprechenden elektrischen Signals.
Mit einer solchen Kamera kann man nach Wunsch entweder einen Blendenöffnungswert oder eine Versclilußzeit ent-
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sprechend der Szenenhelligkeit automatisch steuern. Die Belichtungsanzeigevorrichtung soll dabei den Wert eines
Belichtungsfaktors, der ausgebracht werden soll, unter automatischer Steuerung anzeigen können.
Es wurde bereits eine Kamera mit Mehrfach-Belichtungssteuerung zum Beispiel durch die US-Patentschriften
3.593.629 und 3.829.867 vorgeschlagen. Eine solche Kamera mit Mehrfach-Belichtungssteuerung weist den
Nachteil auf eines komplizierten Aufbaus des Belichtungsanzeigemechanismus'
zur Anzeige sowohl eines bei vorgewählter Verschlußzeit· entsprechend der Szenenhelligkeit
zu steuernden Blendenöffnungswertes als auch einer bei vorgewähltem Blendenöffnungswert entsprechend
der Szenenhelligkeit zu steuernden Verschlußzeit. Außerdem muß, wenn eine Verschlußzeit zuvor gewählt
wird und das Szeiienlicht zu hell oder zu dunkel ist, um einen richtigen Blendenöffnungswert zu steuern,
die Blende dann auf den kleinsten Öffnungswert abgeblendet werden, und die Verschlußgeschwindigkeit muß
auf einen höheren Wert als den der zuvor eingestellten Verschlußzeit gesteuert werden, oder die Blendenöffnung
muß in ihrer voll geöffneten Stellung gehalten werden
und die Verschlußgeschwindigkeit muß auf einen niedrigeren Wert als den der zuvor eingestellten Verschlußzeit
gesteuert werden. Wenn in einer solchen Kamera die so gesteuerte Verschlußgeschwindigkeit zu niedrig ist,
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dann kann, wenn das Bild bei von Hand gehaltener Kamera aufgenommen wird, ein Verwackeln des Objektes auftreten,
so daß es notwendig ist, eine Vorrichtung vorzusehen, die eine Warnanzeige darüber abgibt, daß die so gesteuerte
Verschlußzeit ein Verwackeln verursachen kann. Eine solche Vorrichtung jedoch macht den Aufbau einer Belichtungsanzeigevorrichtung
noch komplizierter.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, eine Belichtungsanzeigevorrichtung zum Gebrauch in einer Kamera
mit Mehrfach-Belichtungssteuerung zu schaffen, die einfach
in ihrem Aufbau ist.
Wenn unter VorwaHL einer Verschlußzeit ein Blendenöffnungswert
automatisch gesteuert wird, dann sollen in der erfindungsgemäßen Anzeigevorrichtung im Falle, daß
die Szenenhelligkeit zu schwach ist, um selbst bei voll geöffneter Blende eine für die zuvor eingestellte Verschlußzeit
richtige Belichtung zu erreichen und die Verschlußzeit auf einen längeren als den zuvor eingestellten
Wert gesteuert werden muß, während die Blende in ihrer voll geöffneten Stellung gehalten wird, sowohl die
zu bewirkende Verschlußzeit als auch die gewählte Verschlußzeit angezeigt werden durch Schaffung einer einfachen
Konstruktion.
Die erfindungsgemäße Anzeigevorrichtung soll außerdem Belichtungsfaktoren exakt, aber auf einfache Art, an-
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zeigei. können durch Verwendung eines einsigen Me£instrument
es und dessen Zeigers.
Erfindungsgemäii wird dies erreicht durch eine auf des
im elektrischen Stromkreis erzeugte einer für eine zuvor eingestellte Blendenöffnung richtigen Versculußzeit,
einer eingestellten Filmempfindlichkeit und der durch die voll geöffnete Blendenöffnung gemessenen
Szenenhelligkeit entsprechende elektrische Signal ansprechende Anzeigevorrichtung, ein erstes Skalenglied
mit einer mit der Anzeigevorrichtung zusammenwirkenden Verschlußzeitskala zur Anzeige der bei Stellung
des Versclilußzeiteinsteilgliedes auf automatische Belichtungssteuerung durch das Belichtungssteuerorgan
zu bewirkenden Verschlußzeit und ein in Bezug auf das erste Skalenglied entsprechend der Stellung des Versclilußzeiteinsteilgliedes
bewegbares, zweites Skalenglied, das einen Abschnitt zur Anzeige der eingestellten
Verschlußzeit auf der Verschlußzeitskala und eine mit der Anzeigevorrichtung zusammenwirkende Blendenskala
zur Anzeige der Differenz zwischen der eingestellten Blendenöffnung und der entsprechend der eingestellten
Verschlußzeit., der eingestellten Filmempfindlichkeit und der durch die Blende gemessenen Szenenhelligkeit
automatisch zu bestimmenden Blendenöffnung aufweist.
Vorzugsweise enthält die elektrische Schaltung einen
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Stromkreis zur Erzeugung eines zweiten elektrischen
Signals, das der richtigen Verscnlußzeit für eine eingestellte FilmemOi'indlichkeit und dem durch die voll
geöffnete Blendenöffnung einfallenden Szenenlicht entspricht,
einen Strcakreis zur Erzeugung eines aritten, αer manuell gewählten Verschlußzeit entsprechenden elektrischen
Signals und eine das zweite Signal mit dem dritten Signal vergleichende Schaltung zur betätigung
einer zweiten Anzeigevorrichtung, wenn das zweite und das dritte Signal in einem bestimmten Vernältnis zueinander
stehen.
Die Anzeigevorrichtung kann dazu ein Meßinstrument mit einem entsprechend dem dritten Ausgangssignal auslenkbaren
Zeiger enthalten.
Die Anzeigevorrichtung kann ein elektrisches Leuchtglied und die Vergleichsschaltung einen Differentialverstärker
enthalten, durch den das elektrische K Leuchtglied betätigt wird, wenn das dritte Ausgangssignal das zweite
Ausgangssignal übersteigt.
Das zweite Skalenglied ist vorzugsweise exzentrisch mit
dem Instrumentenzeiger drehbar.
Das zweite Skalenglied kann einen halbdurchsichtigen Abschnitt zum Jberdecken des Abschnittes des ersten Skalen-
6 0 3 8 2 i / Q 3 ; 3
gliedes aufweisen, auf dem die Verschlußzeiten aufgetragen
sii:d, die länger sind als die manuell eingestellten.
Das zwei ie Skalenglied kann auch einen gefärbten Abschnitt zum überdecken des Abschnittes der Verschlußzeitskala
aufweisen, auf dem die Verschlußzeiten aufgetragen sind, die langer sind als die manuell eingestellten.
Erfindungsgemäß ist die Belichtungsanzeigevorrichtung zum Gebrauch in einer Kamera mit Mehrfach-Belichtungssteuerung
so aufgebaut, daß, wenn eine Verschlußzeit automatisch gesteuert wird, eine bestimmte, richtige zu
bewirkende Verschlußzeit durch einen Instrumentenzeiger und eine Verschlußzeitskalenplatte angezeigt wird und
für den Fall, daß ein Blendenöffnungswert automatisch gesteuert wird, ein Mittel vorgesehen ist, das mit der
Verschlußzeitskalenplatte zusammenwirkend eine zuvor gewählte Verschlußzeit anzeigt. Außerdem ist ein Mittel
vorgesehen, das durch den zuvor genannten Instrumentenzeiger einen zu bewirkenden Blendenöffnungswert anzeigt.
Beide genannten Mittel sind in Bezug auf das Verschlußzeitskalenglied bewegbar, wodurch die Belichtungsfaktoreri,
die sich in der Kamera mit der Mehrfach-Belichtungssteuerung
ergeben, durch das Verschlußzeitskalenglied, das Anzeigemittel für die Blendenöffnung und durch den
Instrumentenzeiger angezeigt werden.
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Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthält die Kamera mit Mehrfacli-Belichtungssteuemng
eine Blendenvorrichtung zum Abblenden der Blende im Zusammenhang mit der Auslösebetatigung vor
Beginn der Belichtung aus ihrer voll geöffneten Stellung in eine geschlossene Stellung, eine Blendeneinstellvorrichtung,
um die Blendeuvorrichtung bei einem zuvor eingestellten Öffnungswert anzuhalter., einen
Lichtmeßstromkreis, zum Messen der Helligkeit des durch eine Blendenöffnung und ein Objektiv einfallenden
Lichts, Mittel zur Erzeugung elektrischer Signale, die der Einstellung einer Filmempfindlichkeit entsprechen,
ein Wählglied für die Verschlußzeit, das eine Vorrichtung enthält für die Anzeige einer automatisch zu
bewirkenden Verschlußzeit, eine Vorrichtung, um eine der phototechnischejiKalkulation eines Zeitwertes aus
einem Wert der Szenenhelligkeit, einem Wert der Blendenöffnung und einem Wert der Verschlußzeit entsprechende
elektronische Kalkulation gemäß den Ausgangsgrößen des Lichtmeßstromkreises und den die Filmempfindlichkeit
wiedergebenden Signalen durchzuführen, wodurch Verschlußzeitsteuersignaie
erzeugt werden, einen Ausgangskreis, der gemäß einem Wert von der Verschlußzeitwählvorrichtung
Ausgangssignale erzeugt, einen Blendensteuerstromkreis,
der die Verschlußzeitsteuersignale mit den Ausgangssignalen des Ausgangskreises vergleicht, um ein Ausgangssignal
zu erzeugen, das die Abblendbetätigung der
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Abblendvorrichtung unterbricht, wenn ein vorbestiicmtes
Verhältnis zwischen den Verschlußzeitsteuersignalen und den Ausgangssignaj en erreicht wird, einen gleichzeitig
mit Beginn der Belichtung zu betätigenden Verscnlußaeitsteuerstromkreis,
der Eingangs signale entsprechend den
Verschlußzeitsteuersignalen empfängt, wodurch die Beendigung der Belichtung durch den Verschluß gesteuert
wird, sov/ie eine Vorrichtung, um die Betätigung des Blendensteuerstromkreises und des Verscnlußzeitsteuerstrorakreises
von dem einen auf den anderen umzuschalten.
Dem Meßinstrument der Belichturigsarizeigevorrichtung wird
als Eingangsgröße das .genannte Verschlußzeitsteuersignal, vermindert um das der Zahl der Blendenöffnungseinsteilungen
von dem voll geöffneten Öffnungswert bis zu einem zuvor eingestellten Öffnungswert entsprechende Signal
zugeführt, so daß ein Zeiger des Meßinstrumentes zusammenwirkend, mit einem Blendeneinstellring zum Ausschlagen
gebracht werden kann. Der Zeiger zeigt auf dem Verschiußzeitskalenglied eine richtige, der Szenenhelligkeit bei
dem zuvor eingestellten Blendenöffnungswert angepaßte Verschlußzeit ai,.
Eine in Bezug auf das Verschlußzeitskalenglied bewegbare
Platte kann um den Drehpunkt des Instrumentenzeigers und
verbunden mit einem Verschlußzeitwählglied gedreht werden,
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so daß ihr Anzeigeabsehnitt für die Verschlußzeit eine gewählte Verschlußseit auf der Verschlußzeitskalenplatte
anzeigen kann. Durch eine auf der bewegbaren Platte vorgesehene Anzeigeskala der Öffnungswerte und der. Instruoentenseiger
wird ein für die Szenenhelligkeit bei einer zuvor eingestellten Verschlußzeit automatisch
zu bewirkender, richtiger Öffnungswert angezeigt. Venn
der Zeiger über den Bereich der auf der bewegbaren Platte vorgesehenen Skala hinausgeht, dann zeigt dies
die Tatsache an, daß ein der Szenenhelligkeit angepaßter
richtiger Blendenöffnungswert bei der gewählten Verschlußzeit nicht erreicht werden kann.
In einen; solchen Fall wird der Verschluß durch eine von
der gewählten Verschlußzeit unterschiedliche Verschlußzeit gesteuert. Genauer gesagt, wenn der Zeiger über den
Bereich der Skala in Richtung des kleinsten Öffnungswertes hinausgeht, darm wird die Verschlußzeit so gesteuert,
daß sie dieser genannten Überschreitung oder dem überein
er
schrittenen Abschnitt der Skala in Richtung/höheren Versch_ußgeschwindigkeit
verstellt wird. Wenn im Gegenteil der Zeiger über den Bereich der Skala in Richtung einer
voll geöffneten Blendenöffnung hinausgeht, dann wird die Verschlußzeit so gesteuert, daß sie entsprechend dem
überschrittenen Abschnitt der Skala in Richtung einer
VornchIußgeringeren/Geschwindigkeit
verstellt wird. Im ersten Fall besteht keine Schwierigkeit, da die Verschlußge-
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- ίο -■-
schwiridigkeit höher ist als die gewählte, während im
letzteren Fall die Verschlußgeschwindigkeit geringer ist als die gewählte, was zum Verwackeln eines Bildes
führen kann, wenn es mit einer von Hand gehaltenen Kamera aufgenommen wird, Um ein Verwackeln zu vermeiden,
ist in der erfindungsgemäßen Belichtungsanzeigevorrichtung eine Leuchtdiode vorgesehen, die
durch Ausgangssignale des Blendensteuerstromkreises
gezündet wird und so der Bedienungsperson eine Warnanzeige darüber gibt, daß die Verschlußzeit zu lang
ist und ein Verwackeln entstehen kann, wenn das Bild aus der Hand aufgenommen wird.
Gemäß der Erfindung wird die bewegbare Platte, auf der
eine Reihe von Einteilungen der Blendenöffnungswerte vorgesehen ist, gemäß einer gewählten Verschlußzeit
verschoben und ein einem zuvor eingestellten Öffnungswert entsprechendes Ausgangssignal erhält man durch
elektronische Messung eines Öffnungswertes, so daß dieses auf das Meßinstrument gegeben werden kann. Auf diese
Weise erhält man einen einfachen Aufbau der Belichtungsanzeigevorrichtung.
Weitere Merkmale, Vorteile und Aufgaben der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
in Verbindung mit der anhängenden Zeichnung.
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Fig. 1 ist eine Vorderansicht einer bekannten Belichtungsanzeigevorrichtung für eine Kamera mit Mehrfach-Belichtungssteuerung.
Fig. 2 stellt eine bevorzugte Ausführungsform einer
Kamera mit Mehrfach-Belichtungssteuerung dar,
wobei der wesentliche Teil des eigentlichen Kamerakörpers in einem seitlichen Längsschnitt
und der wesentliche Teil des Linsentubus in Vorderansicht gezeigt sind.
Fig. 3 ist eine Vorderansicht einer in die Kamera gemäß
Fig. 2 eingebauten Belichtungsanzeigevorrichtung.
Fig. 4 zeigt einen Schaltplari eines in die Kamera gemäß
Fig. 2 eingebauten Belichtungssteuerstromkreises.
Fig. 5 zeigt beispielhaft verschiedene Arten der Belichtungssteuerung
in der in Fig. 3 gezeigten Belichtungsanzeigevorrichtung, wobei Fig. 5(a) den Fall wiedergibt, in dem eine Verschlußzeit
bevorzugt gewählt M und die Blendenöffnung automatisch gesteuert wird und Fig. 5Cb) den
Fall darstellt,, in dem eine Blendenöffnung bevorzugt gewählt ist und die Verschlußzeit automatisch
gesteuert, wird.
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Fig. c stellt die Arten dar, nach deneη die dis Belichtungsfoktoreu
durch die Belichiungsai_i:;eigevorrichtung
gemäß Fig·. 3 angezeigt werde.., ή-·.; ,ei
Fig. 6(a) den Fall wiedergibt, in dem die Blendenöffnung
bei vorgewählter Verschlußseit automatisch
auf einen richtigen Wert gesteuert wird, Fig. 6('b) den Fall wiedergibt, in dem die Blendenöffnung
auf einen minimalen öffnungswert abgeblendet worden ist und die Verschlußzeit auf
einen Wert gesteuert wird, der unter einer gewählten
Verschlußseit liegt, weil das Szenenlicht zu hell ist, um einen für die gewählte
Verschlußzeit richtigen öffnungswert vorzusehen, Fig. 6(c) den Fall wiedergibt, in dem die Blende
in eine voll geöffnete Stellung gebracht worden ist und die Verschlußzeit auf einen über der
gewählten Verschlußzeit liegenden Wert gesteuert wird, weil das Szenenlicht zu dunkel ist, um
für die.-gewählte Verschlußzeit einen riditigen
Öffnungswert vorzusehen, und Fig. 6(d) den Fall wiedergibt, in dem ein Öffnungswert von Hand eingestellt
ist und die Verschlußzeit automatisch gesteuert wird.
Fig. 7 zeigt die Arten, auf die in einer Kamera mit Mehrfach-Belichtungssfeuerung gemäß Fig. 2
sowohl ein Öffnungswert als auch eine Verschlußzeit, oder eine Verschlußzeit allein entsprechend
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einer gewählten Verschlußzeit oder einem zuvor
eingestellten Öffnuiyrswert automatisch bestimmt
Fir. 1 5eis-:: '.,uhanö eines Beispiels eine Gekannte Belieh-Uiagsanzeigevorrichtung
für eine Kamera mit Mehrfachßelichtun.
-ssteuerung.
Me bekannte Beiichtungsanzeigevorrichtuni.· ist so angeordnet,
daß zur Anzeige der richtiger. Belichtung jeweils
für dsix Fall, daß eine Verschlußzeit bzw. ein
Blendenöffnuiigsv/ert automatisch gesteuert wird, ein
Skalenband 11 zur Anzeige der Verschlußzeit und ein Skalenband 12 zur Anaige des Öfinungswertes im Zusammenhang
mit der Bewegung eines Blendeneiristellrings 13 in
Bei.ug auf einen Instrumentenzeiger 16 bewegt werden je
nach der gewählten Art der Belichtungssteuerung. Wenn ein Indexzeichen A auf dem Blendeneinsteilring 13 zur
Jbereinstircmung gebracht wird, mit einer feststehenden
Anzeige 14 für Einstellung der automatischen Blendensteuerungsart,
dann erscheint die Anzeigeskala 12 der öffnungswerte im Feld des Suchers, während, wenn irgendeine
andere der Blenüeneinteilungen in Übereinstimmung gebracht wird mit der feststehenden Anzeige 14 für die
manuelle Einstellung der Blende, so erscheint die Anzeigeskala 11 der Verschlußzeit im Sucherfeld. Die bekannte
Belichtungsanzeigevorrichtung jedoch erfordert einen komplizierten Mechanismus, um beim Umschalten der Be-
:ί ? '; I' 2 4 / ■:■ 3 % 3
„ ΛΑ
: -f
1ichtungssteuerung von der einen auf die andere Art eine
Anzeigevorrichtung zu verschieben. Mehr noch, mit der bekannten
Vorrichtung kann nicht eine richtige Belichtung bei bevorzugt gewählter Versch..-.ußzeit vorgesehen werden,
so daß, wenn die Verschlußzeit auf einen anderen als den
gewählten Wert gesteuert werden muß, weder die zu bewirkende Verschlüsselt, noch die zin.-or gewählte Verschlußzeit
angezeigt wird.
Es wird nun die vorliegende Erfindung im einzelnen gemäß
den in der, Fig. 2 bis 7 dargestellten bevorzugten Aus-" führungsformen beschrieben. Zunächst wird Bezug genommen
auf Fig. 4, die einen automatischen Belichtungssteuerstromkreis darstellt, der in der Ausführungsform verwendet
wird. Eine Photodiode PD empfängt Licht, das von einem Aufnahmeobjekt durch eine Objektivlinse L und eine
Blendenöffnung B einfällt. (Da das Licht durch die Blendenöffnung einfällt, wird das Licht gemäß dem APEX-System
als Bv - Av ausgedrückt, worin Bv einen Helligkeitswert und Av einen Öffnungswert darstellt.) Die an den entgegengesetzten
Anschlüssen der Photodiode PD auftretende Spannung wird einem Differentialverstärker A^ als eine
Eingangsgröße zugeführt. Eine logarithmierende Diode D-ist mit dem Ausgangsanschluß 1 des Differentialverstärkers
A1 und mit einem Anschluß der Photodiode PD verbunden
und bildet so eine negative Rückkopplung, Zwischen dem Ausgangsanschluß 1 des Differentialverstärkers A- und
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dem anderen Anschluß der Photodiode PD ist ein Ausgangswiderstand
R- angeschlossen. Diese Elemente bilden einen Lichtmeßkreis. Auf Grund der Wirkung des Differential-Verstärkers
A1 wird die Spannung zwischen den entgegengesetzten
Anschlüssen der Photodiode PD im wesentlichen auf Null Volt gehalten, während die Photodiode PD den
Durchfluß eines Photostroms durch den Widerstand R1 erlaubt,
v/elcher eine hohe Proportionalitätsgenauigkeit in Bezug auf das auftreffende Licht hat und keinen
Dunkelstrom einschließt. Infolgedessen erscheinen entsprechend
dem zuvor genannten Photostrom Spannungen,
die einem logarithmischen Wert des auftreffenden Lichts proportional sind, an den entgegengesetzten Anschlüssen
der Diode D-,.
Eine Reihenschaltung aus einer Konstantstromquelle I1 und
zwei Widerständen VR1 und VR9 in Form von Potentiometern,
die hintereinander geschaltet sind, bildet einen Pegel-VerschiebungsStromkreis,
so daß die Spannung zwischen den Anschlüssen 2 und 3 zu der am Widerstand R1 abfallenden
Spannung addiert wird und so die Summe beider Spannungen als eine Steuersignalspannung für die Verschlußzeit
an dem Anschluß 2 erscheint.
Die zuvor genannten Widerstände VR1 bzw. VRo weisen im
Verhältnis zwischen dem Ausmaß der Verstellung und der Veränderung des Widerstandswertes eine lineare Kennlinie
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- 4b -
auf, während das Schiebeglied 3 des Widerstandes VIL geeignet
ist, entsprechend einem Mnstellv/ert einer FiImempfindlichkeit
(einem Verschlußzeitwert Sv gemäß dem APEX-Benennungssystem) verschoben zu werden. Das Schiebeglied
4 des Widerstandes VRr, ist mit dem Einotellrinr
der Blendenöffnung verbunden und kann auf dem Widerstand
VR^ gemäß dem Skalenbereich (Av - Avo, wobei Avο eine
einem voll geöffneten Blenderwert entsprechende APEX-Zahl darstellt) gleiten, über den der Einsteilring der
Blendenöffnung gedreht wird, um die Blende aus dem voll geöffneten Zustand auf einen Öffnungseinstellwert abzublenden.
Wenn ein Blendenöffnungseinstellwert mit dem voll geöffneten Öffnungswert zusammenfällt, so wird das
Spannungsniveau am Schiebeglied 4gleich dem am Anschluß
Einem Meßinstrument MT wird als Eingangsgröße eine am
Schiebeglied 4 erzeugte Spannung zugeführt. Das Meßinstrument MT arbeitet in einer Weise, daß, wenn bei einer
automatisch gesteuerten Verschlußzeit (im folgenden als Verschlußautomatik bezeichnet) ein Blendenöffnungswert
eingestellt wird, das Meßinstrument MT eine richtige Verschlußzeit (ein Zeitwert TV entsprechend dem APEX-Benennungssystem)
anzeigt, die dem eingestellten Blenden-Öffnungswert angepaßt ist, während im-Falle, daß eine
Verschlußzeit im vorhinein bei einem automatisch gesteuerten Blenderiöf fnungswert (im folgenden als Blendenautomatik
bezeichnet) gewählt wird, das Meßinstrument
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8
1·:ϊ einen richtige.: Blendenöffnungswert anzeigt, der mit
eii-er lurch eine.: weiter unten beschriebenen Mechanismus
i.UoLiiwählenden■ Versc-ilußzeit im Einklang stehtjunü v/enn
dsG ozonciJ-icht su hell ist, um für eine vorgewählte
versc;^: LuBzeil eine richtige Belichtung zu ergeben,
selbst wenn die Blende auf ihren kleinsten Öifnungswert abgeblendet wird, dann zeigt das Meßinstrument MT
eine richtige Verscr.juBzeit an, die durch Korrektur der
,gewählten Verscnluazeit bevjirkt v/erden muß.--
Ein Differenzialverstärker L·, wirkt als ein SchaItStromkreis
auf einen Ausgaiigsanscalulj 5, mit dem ein Elektromaguet
i»L zur Unterbrechung des 'bblendvorgangs der Blende
oder zur Sperrung derselben verbunden ist. Sin Stromkreis, der aus einer Konstantstromqueile L-,, einem Widerstand
7Jx in Form eines Potentiometers und einer Diode Dp besteht,
die zueinander in lleihe geschaltet sind, liefert einen richaltwert für den Schaltdifferen'iialverstärker L-m
Ein Schiebeglied 6 des Widerstandes YIl- ist so ausgelegt,
daß es auf dem Widerstand VHv im Zusammenhang mit der Wahl
der Verschlußzeit bei dem Modus der Blendenautomatik gleitet. Der Widerstand VHZ muß deshalb eine lineare
Kennlinie hinsichtlich der Veränderung des Widerstandswertes gegenüber dem Maß der Verstellung haben, während
die Diode Dp durch Temperaturunterschiede bedingte Kennlinienveränderungen
der Diode D. kompensiert.
ο 0 H ;>
1. ii . ü ίί
Mit dem Ausga^gsanscLluß 5 des Differential?erstärkers A.-.
ist ein Wiöerstand K0 verbunden, der seinerseits zu dem.
Elektromagneten I-L in Reihe geschaltet ist, wie aus. Fig.
4 zu ersehen ist. Der andere Anschluß des Widerstandes
Rp ist mit der Basis des Transistors CL verbunden, mit
dessen Kollektor eine Leuchtdiode LED verbunden ist, Der aus dem Widerstand H;;, dem Transistor Q. und der Leuchtdiode
LED bestehende Stromkreis zeigt beim Modus der Blendenautomatik an, wenn das Szenenlicht zu dunkel ist,
um einen richtigen Öfinungswert für die gewählte Verschlußzeit vorzusehen.
Ein Schalter 3-,, dessen einer Anschluß mit dem zuvor
genannten Anschluß 2 verbunden ist, wird normalerweise geschlossen gehalten und kann sich öffnen, unmittelbar
bevor im Zusammenhang mit der Verschlußauslösebetätigung ein bewegbarer Spiegel in einer einäugigen Spiegelreflexkamera
nach oben gekippt wird. Der Schalter S^ bewirkt
in diesem Stadium auch eine Speicherung einer am Anschluß 2 erzeugten Ausgangsspannung in einem Speicherkondensator
G1. Ein Transistor Q,,-, dessen Basis mit dem einen Anschluß
7 des Speicherkondensators C1 verbunden ist, ist ein Expansionstransistor
(expansion transistor), zu dessen Kollektor ein Strom fließt, der dem umgekehrten Logarithmus
einer f.pannung vom Speicherkondensator C, proportional
ist, wobei diese Spannung zwischen Basis und Emitter des Transistors Qp aufgedruckt werden muß. EinKondensator Cp,
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der mit dem Kollektor des Ixpansionstransistors Qo verbunden
ist, ist ein Integrationskondensator zur Integration des Kollektors troaies des Expansionstransistors
Qr-,. Ein zum Integrationskondensator Gc parallel geschalteter
Schalter S, dient zur Entladung des Konde:;-cators
Cp. Der Schalter S.wird normalerweise geschlossen
gehalten und kann sich im Zusammenhang mit dem Auslösevorgaiig vor dem Auslösen des Verschlusses öffnen. Ein
mit dem Emitter des Expansions transistors Q,; verbundener
Schalter Sp- ist ein Triggerschalter, der normalerweise
offen gehalten wird und beim Auslösen des Verschlusses geschlossen werden kann. Sobald der Schalter S1- geschlossen
ist, fließt der Kollektorstrüm des Expansionstransistors
Qp in den Integrationskondensator Cp, wodurch die Aufladung dieses Kondensators CU durch den Kollektorstrom
beginnt.
Ein Schaltstromkreis A^, der durch einen Differentialverstärker
gebildet wird, ist an seinem einen Eingangsanschluß mit dem einen Anschluß 8 des Integrationskondensators
Cp verbunden und so angeordnet, daß er einen mit
dem Ausgangsanschluß des SchaltStromkreises A^ verbundenen
Elektromagneten Mp betätigt, wenn der Integrationskondensator Cp durch denKollektorstrom bis auf eine gegebene
Ladung aufgeladen ist; dadurch wird der Verschluß ausgelöst, der in der geschlossenen Stellung arretiert worden
ist.
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Ein Widerstand VR4, der durch ein Potentiometer gebildet
wird, ist zu einer Konstantstromquelle I^ ir: Reihe geschaltet
und sein i-'chiebeglied 9 bildet einen Stromkreis,
der den zuvor genannten Schaltpegel liefert. Dps Schiebeglied 9 ist mit dem anderen Eingangsanschluß des r" cha Itstromkreises
A-, verbünd en.
Sin Schalter S. dient dazu, eine Spannungsquelle Ξ mit
der übrigen Schaltung zu verbinden, und ein dacu in Reihe geschalteter Schalter So ist als Umschalter ausgebildet,
um die Betätigungen der Belichtungssteuervorrichtung von der einen auf die andere Betriebsart umzuschalten. Der
Schalter S0 ist im Anfangsstadium mit einem Kontakt a
verbunden und so angeordnet, daß er im Zusammenhang mit dem Auslösevorgang des Verschlusses, unmittelbar bevor
ein Speicherschalter S^ nach Beendigung des Bestimmungsvorgangs für den Blendenöffnungswert ■ (der Betätigung
des Elektromagneten K1) von dem Kontakt a auf den
Kontakt b umgelegt wird.
Fig. 2 zeigt den Aufbau des wesentlichen Teils eines automatischen Blendenbetätigungsmechanismus', der in
einer Kamera mit Mehrfach-Belichtungssteuerung enthalten ist, gemäß der dargestellten Ausführungsform, wobei ein
Wechselobjektiv L in einer Frontansicht und der eigentliche Kamerakörper F in einer Seitenansicht dargestellt
sind. ■
21 -
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Wenn das Wechselobjektiv L ai, die Kamera F montiert wird,
greift ein Blendenbetätigungsstift 2L an einem Blende:i-εteuerhebel
25 an, der drehbar auf einer Achse 26a in
dem Eamers^fchauiLe F gelagert ist. Der zuvor genannte
3. endenbetätigungsstift 22 betätigt die Blenden!ame11en
21, die dazu neigen, durch eine Feder 22a abgeblendet zu werden. Infolgedessen ist der Blendendetätigungsstift
2,1 gegen die Kraft der Feder 22a durcl· den Blendensteuerheoel
25 vorgespannt, der vor der Auslösebetätigung in
gespanntem Zustand gehalten wird, wobei die zuvor genannte Feder 22a die lie igung hat, die Blendenlsmellei- 21 in die
Aüblendrichtuiig zu zwingen, und so v/erden die Blendenlamellen
21 in der voll geöffneten Stellung gehalten.
Wird gewünscht, ein Bild mit Blendenautomatik aufzunehmen,
so wird der Blendeneins teilring 23 im Wechselobjektiv L
so gedreht, daB der kleinste Öffnungswert (F:16 in der
Zebhnung) auf ein Indexzeichen 47 gestellt ist.
Wenn andererseits ein Auslösehebel 31 im Zusammenhang mit
der Verschlußauslösebetätigung in Pfeilrichtung beaufschlagt wird, dann wird ein Betätigungshebel 26, der
durch den Auslösehebel 31 arretiert wurde, von diesem gelöst. Der Betätigungshebel 26 ist auf der Achse 26a
drehbar gelagert und hat durch eine starke Feder 26e eine neigung, im Uhrzeigersinn gedreht zu wez*den. So beginnt
der Betätigungshebel 26, sobald er entriegelt ist, sich
aus der in Fig. 2 dargestellten gespannten Stellung im Uhrzeigersinn zu drehen. Die Drehung des -Betätigungshebels
26 im Uhrzeigersinn wird durch einen Dämpfer 30 an diesem Hebel 26 abgebremst. Da der Blendensteuerhebel 25 durch
eine Kupplungsfeder 25b mit dem Betätigungshebel 26 gekoppelt
ist, wird dann auch der Blendensteuerhebel 25
zusammen mit dem Betätigungshebel 26 im Uhrze^rsinn
νerschwenkt, wobei er in Berührung mit einem Kontaktstück
26c des Betätigungshebels 26 gehalten wird, der Blendenbetätigungsstift 22 folgt dem Blendensteuerhebel
25 unter der Wirkung der Feder 26a, wodurch die Blende aus ihrer voll geöffneten Stellung in ihre geschlossene
Stellung abgeblendet wird.
Ein Zahnrad 29 ist integrierend und koaxial mit einem Ritzel 29a -vorgesehen, das seinerseits mit einem sektorförmigen,
gezahnten Abschnitt 25a des Blenderisteuerhebels 25 einkämmt. Das Zahnrad 29 wird infolge der Drehung des
Blendensteuerhebels 25 mit einer erhöhten Geschwindigkeit gedreht.
Während des oben beschriebenen AbblendVorgangs trifft das
durch das photographische Objektiv L und eine durch die Blendenlamellen 21 bestimmte Blendenöffnung B einfallende
Licht auf die in dem in Fig. 4 gezeigten Lichtmeßstromkreis vorgesehene Photodiode PD, so daß das Licht gemessen
wird. Demgemäß wird, wenn die Blende auf einen für eine
- 23 -
603824/0940
gewählte Verschlußzeit und eine Szenenhelligkeit richtigen öffnungswert abgebxe^dei worden ist, der Elektromagnet
M- durch Ausgangssignale des LichtmeßStromkreises
über den Differenzialverstärker A-, entregt.
Ein Sperrhebei 27 ist vorgeshen, der an seinem einen
Ende einen Anker 28 trägt, der von dem Elektromagneten
M- angezogen werden kann, an seinem anderen Ende hat
der Hebel 27 eine Sperrklaue 27o. Der Sperrhebel 27 ist in der "Weise auf einer Achse gelagert, daS er durch
eine Feder 27a in der Richtung beaufschlagt wird, in der der Anker 28 von dem Elektromagneten M- weggezogen
wird. Wenn der Elektromagnet JxL entregt ist, kommt die
Sperrklaue 27b in Eingriff mit dem Zahnrad 29, wodurch die Drehung des Zahnrades 29 unterbrochen wird. Infolgedessen
wird die Abblendbetätigung des Blendensteuerhebels 25 unterbrochen, wodurch die Blende auf einen
richtigen Ofinungswert eingestellt ist.
Auch nachdem der Blendensteuerhebel 25 gesperrt worden ist, setzt der Betätigungshebel 26 noch seine Drehung
im Uhrzeigersinn fort, und das Ende seines Armes 26b greift schließlich an einem Spiegelsperrhebel 32 an,
der an einem bewegbaren Spiegel 33 vorgesehen ist; dadurch wird der Spiegelsperrhebei 32 gedreht, wodurch
der bewegbare Spiegel 33 von dem Spiegelsperrhebel 32 gelöst wird. Bevor der bewegbare Spiegel 33 von dem
Spiegelsperrhebel 32 gelöst wird, wird der Speicher-
- 24 S 0 9 8 2 Λ / 0 9 Λ S
255A364
schalter Sv , der geschlossen gehalten worden ist und
eine öffrm%;sneigung hat, durch, die Drehung des Spiegelsperrhebels 32 geöffnet. Bevor der Schalter S7. aber in
seine geöffnete Stellung gedrent wird, wird der Umschalter S0 von dem Kontakt a auf den Koniakt b umgelegt.
Der bewegbare Spiegel 33, der von dem Sperrhebel 32 gelöst
worden ist, wird durch die Wirkung einer Feder, wie durch einen Pfeil dargestellt, entgegen dem Uhrzeigersinn
gedreht, wodurch der Entladeschalter S- geöffnet und dann die Aufwickelwelle 35 des vorauslauf enden
Vorhangs eines "'Sei-litzvGr Schlusses von einem Sperrhebel
34 gelöst wird, su daß der Verschluß betätigt wird. Gleichseitig
mit der Bewegung des Verschlusses in die geöffnete Stellung wird der Trigger schalter Sp- geschlossen und
die Aufladung des Integrationskondensators Cp unter der Steuerung des Speicherkondensators C. beginnt.
Wenn der Integrationskondensator Cp bis auf einen gegebenen
Spanmmgswert aufgeladen ist, dann bewirkt das Ausgangssignal
des .ochaltstromkreises A^ die Entregung des Elektromagneten
Mp, v/o durch ein nachlaufender Vorhang durch einen an sich bekannten, nicht dargestellten Mechanismus
aus einer gesperrten Stellung gelöst wird und ablaufen kann, so daß der Verschluß geschlossen wird. Das Ablaufen
des nachlaufenden Vorhangs bewirkt die Drehung einer Welle 36 des nachlaufenden Vorhangs im Uhrzeigersinn. Un-
- 25 SQ9824/0948
mittelbar vor Beendigung der Drehung der Welle 36 des
ri:-.c:.lBufeiiden Vorhangs beauj'scnlagt ein hilft 36a der
welle ?6 einer.. Hebel 37 gegen die Kraft einer Feder
e".ti-:;e c,. den Uhrzeigersinn, v;odurch ein Rück st el Hieb el
30 von dem Hebel37 gelöst wird. Infolgedessen wird
der Hüekr-tellhebei 38 durch die Kraft einer starken
3vckstel!feuer 3:' ira Uhrzeigersinn beaufschlagt und
greift schließlich an einem Ctift 26f des Betätigungshebels
16 an, se 5s.'3 der Betätigungshebel 26 gegen die
Kraft der Feder 2öe entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht
wird. Die Drehung des Betätigungshebels 26 entgegen
dem ührseigersinn bewirkt, naß ein Fortsatz 26d des
Betätigungshebels 26 an einem Stück 2"c des vperrheoels
27 angreifen kann, wodurch der Sperrhebel 27 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht wird und die Sperrklaue
27b von dem Zahnrad 29 zurückgezogen wird. Andererseits verursacht die Drehung des 'perrhebels 27 entgegen
der: Uhrzeigersinn, daß der Anker 2'ckiit dem Elektromagneten
1VL in Berührung gebracht wird, während ein
Kontaktstück 26c des Betätigungshebels 26 an dem Blendei-oteuerhebel 25 angreift, so daß der Blendensteuerhef.el
25 entgegen dem Uhrseigersinn gedreht wird, um so die Blende in eine geöffnete Stellung zu bewegen.
Die Drehung des Rückstellhebels 38 im Uhrzeigersinn verursacht die Drehung des bewegbaren Spiegels 33 durch ein
an sich bekanntes (nicht dargestelltes) Glied in eine Be-
37/ / η 3 Λ §
traclitungsstellurir., wie es in Fig. 2 gezeigt ist.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Betätigungshebel 26 in eine
Stellung zurückgebracht, in der er an dem Auslösehebel 31 angreifen kann, und der bewegbare Spiegel 33 ist ebenfalls
in die in Fig. 2 dargestellte Stellung zurückgebracht, in der er a;i dem Spiegelsperrhebel 32 angreifen
kann.
Wenn der vorauslaufeL.de und der nachlaufende Vorhang gemäß
der Spannbetätigung gespannt worden sind und der Film aufgewickelt worden ist, dann wird der Rückstellhebel 38
gegen die Kraft der Rückstellfeder 39 entgegen dem Uhrseigersinn
verschwenkt und erreicht schließlich wieder die in Fig. 2 dargestellte Stellung, in der der Rückstellhebel
38 durch den Hebel 37 gesperrt ist.
In Bezug auf die Funktion des in Fig. 4 dargestellten Belichtungssteuerstromkreises ist zum Zeitpunkt der Belichtung,
unmittelbar bevor der bewegbare Spiegel 33 nach oben kippt, das von einem Objekt durch das Aufnahmeobjektiv
L und die Blendenöffnung B einfallende Licht auf
die Photodiode PD getroffen, so daß an dem Ausgangsanschluß
1 des Widerstandes 1L· eine Lichtmeßausgangsspannung entsprechend
der Szenenhelligkeit und der Blendenöffnung erzeugt worden ist. Eine Spannung, deren Wert einer Filmempfindlichkeit
angepaßt ist, wird durch den Widerstand
£09824/0943
O--7
VR1 und das Schiebeglied 3 zu der Lichtmeßausgangsspannung
addiert, und zu dieser Spannung wird außerdem eine an den entgegengesetzten AnsoiiKissen des Widerstandes
VR0 anstehende Spannung eines gegebenen Wertes
addiert. Die Summe dieser Spannungen wird an dem Anschluß 2 alc eine Versclilußzeit Steuer signal spannung VT erzeugt.
Die Verschlußzeitsteuersignalsp&nnung VT wird zwischen
Basis und Emitter des Expansions transistors Q,.p angelegt,
und so wird eine Verschlußzeit entsprechend dieser Spannung VT gesteuert.
Nach Beendigung des Abbleudvorgangs, unmittelbar bevor
der bewegbare Spiegel 33 von dem Sperrhecel 32 gelöst
wird, wird der Speicherschalter S^ geöffnet, und die
Verschlußzeits-feiersigaalspannung VT, die gemäß dem durch
die Öffnung der so abgeblendeten Blende gemessenen Licht erzeugt wurde, wird in dem Speicherkondensator C, gespeichert.
Darauf wird der Entladeschaiter S., geöffnet, und der Trigger schalter S1- wird gleichzeitig geschlossen,
wenn der Verschluß geöffnet wird. Zu dieser Zeit ist der Umschalter S^ von dem Kontakt a auf den Kontakt b
umgelegt worden, so daß die Aufladung des Integrationskondensators Cp durch den Kollektrostrom des Expansionstransistors CU begonnen wird. Nach Ablauf einer gesteuerten
Belichtungszeit wird der Verschluß geschlossen, so daß die Belichtung beendet wird. Auf Grund der Bewegung
des Rückstellhebels 38 und des Filmaufwickelvor-
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ganr/s v/erden die Schalter S7. bzw. Γ- . geschlossen und
der Triggerschalter Sr- wird geöffnet, wLlhrend der Umschalter
3p auf den Kontakt a umgelegt wird.
Der oben beschriebene Vorgang wird in der Kamera fortlaufend
vollzogen, so daß in dem Stadium, in dem die Auslösebetätigung nicht ausgeführt werden ist, eine
richtige Verschlußzeitsteuerspannung für eine voll geöffnete Blendenöffnung an dem Anschluß 2 erzeugt wird.
Im Gegensatz dazu wird an dem Schiebeglied 4 eine richtige Verschlußzeitsignalspannung für einen zuvor
eingestellten Blendenöffnungswert erzeugt.
Deshalb kann im Falle des Betriebs mit Verschluß-Automatik eine richtige Verschlußzeit für einen zuvor eingestellten
BLendenöffnungswert an einem Meßinstrument MT angezeigt werden.
Im Falle des Betriebs mit Blendenautomatik wird der Blendeneinstellring
23 zuvor auf den kleinsten Öffnungswert eingestellt, und eine gewünschte Verschlußzeit wird zum Beispiel
unter Verwendung einer Verschlußzeitskala oder dergleichen gewählt, so daß das Schiebeglied 6 auf dem
Widerstand VR-? entsprechend der gewählten Verschlußzeit
verschoben wird und so eine der gewählten Verschlußzeit entsprechende Spannung an den einen Eingangsanschluß des
Differentialverstärkers Ap angelegt wird; die so angelegte
Spannung verleiht dem Differentialverstärker Ap die
- 29 -
3ο i.alt schwelle, .ve..η cum Beispiel ein ausgewählter Ver-33';;.^3rieitv/ert
~:-ο·. ~\/C: Sehende auf 1/1 ^:5 Sekunde ge-
rX)X^l": vi--d, wind das "ipamiungsnivean an dem Schic-:.·θ-i.licu
C uri eii.en gegebenen 2pannu.iigswei t geändert. In
lieeei:; Zu^ansenhang v/irä, be/ΰχ- die Auclosebetiu igung
durchgeführt wird, der Umschalter "'- Tat dein Ko:^d:t ε.
^orl-u^deii ;:έ:λ1τ;π. Wenn bei voll geöffneter Blends
dv::: p?.rinun; snive^u an der-; Anrcn Lu3 2 höher ict alt. i.i-.z
C-. 7S:ι. .c;;iGberlied c, v;ira der E ektrona^net !■:, err^t
gehi-..J:e:.. „enn so der .Auslöseknupf niedergedrückt v.'ird,
\'i..·:] dir- Ab^lendüet'lti^UiL- des Blenden::teuerhsbel£3 25
iii G-^i-(V gereist, und d?.s ''psnnun^sniveau an dem Anschluß
und nach entsprechend dem = usinaß der Ab-
"'-Ιέ; dii;:r reeeiikt. wenn d'-is .'p£nnune;sniveau an deiE ÄnGcni
L uis auf denselben Wert wie das an dem Schiebeglied 6
abgesunken ist, dann wird der Elektromagnet IL entsprechend
der Sch<betntigung des Differentialverst:?,rl:ers
A- entregt, so daß die Abblendbetätigung des Blendensteuerhebels 25 durch den operrhebel 27 arretiert
wixxi und auf diese V/eise eine Blendenöffnung bestimmt
wird.
Im Falle, daia das --zenenlicnt zu hell ist und das Cpannuiigsniveau
an dem Anschluß 2 noch immer höher ist als
das an dem Schiebeglied 6, auch wenn die Blende bis auf den kleinsten Öffnungswert abgeblendet ist, wird der
Elektromagnet K, erregt gehalten, bis der Umschalter So durch die Drehung de- Cpiegelsperrhebels 32 im Laufe
\ 2
der Verschiuiaueiösebetätigung von dem Kontakt a auf
den Kontakt b umgelegt worden ist. Die Verschlußzeit
wird dann durch das Licht eines Aufnahmeobjekts gesteuert,
des durch die kleinste Öffnung der Blende, die so bestimmt worden ist, einfällt.
Wenn das r zeiieniicht zu gering "ist und daher ein richtiger
Blendenöffnungswert für eine gewählte Verschlußzeit nicht erreicht werden kann, wird das Cpannungsniveeu
an aero Schiebeglied 6 höher gehalten als das an dem Anschluß 2 bei voll geöffneter Blendenöffnung
vor Beginn der Auslösebetätigung, und der Elektromagnet JL wird entregt gehalten. Demgemäß bleibt der Transistor
Q-j leitend, während die Leuchtdiode LED zündet, um
dadurch anzuzeigen, daß die gewählte Verschlußzeit außerhalb eines rkslenbereichs liegt, indem sie der
Bedienungsperson eine Warnanzeige darüber gibt, daß eins unter Steuerung zu bewirkende Verschlußzeit zur
Zeit der Belichtung langer ist als die gewählte Verschlußzeit.
Es ist eine der Hauptaufgaben der Erfindung, eine Möglichkeit vorzusehen, nach der die oben beschriebene
Warnanlage durch das Meßinstrument MT in der Kamera
gegeben werden kann, die zur Ausführung der oben beschriebenen Belichtungssteuerung in der Lage ist.
Fig. 3, 5 und 6 zeigen eine Ausführungsform eines Anseigeabschnitts
für die Bellohtunisiakt^rsn der im
- 31 SQ9824/09AS
Sucher der Kamera erscheint. Eine Versehiußzeitskalenplatte
41 ist an dem Kameragehäuse befestigt, auf deren Oberfläche innerhalb des Bereichs des Ausschlagwinkels
des Zeigers 42 des Meßinstrumentes MT eine Reihe von Verschlußzeiteinteilungen vorgesehen sind.
Auf der Fläche einer am Kameragehäuse befestigten Verschlußzeitendrehscheibe
44 ist eine Verseil lußz ei teinteilung einschließlich eines Zeichens A vorgesehen, das
die Betriebsart mit Verschlußautomatik angibt, wie in
Fig. 5 zu sehen. Eine Verschlußzeit wird gewählt, indem die Verschlußzeitendrehscheibe 44 gedreht wird, bis eine
der Einteilungen der Verschlußzeitskala mit einem auf dem Kameragehäuse vorgesehenen Indexzeichen 45 übereinstimmt.
Gemäß Fig. 3 ist ein Seil 46 mit einem Ende fest um eine Riemenscheibe 44a gewunden, die koaxial mit der
Verschlußzeitendrehscheibe 44 angeordnet ist und mit ihr zusammen gedreht werden kann; das andere Ende des Seils
46 ist um eine Riemenscheibe 40 gewunden, welche ihrerseits auf einer auf der Drehachse des Zeigers 42 des
Meßinstrumentes MT montierten Welle 40a gelagert ist und die Neigung hat, das Seil 46 unter der Wirkung einer
Feder 40b aufzuwickeln. Eine drehbare Platte 43 ist auf der Scheibe 40 koaxial, aber mit ihr drehbar in
einer Weise montiert, daß sie über der Verschlußzeitskalenplatte 41 liegt. Wenn die Verschlußzeitendrehscheibe
44 gedreht wird, wird im Zusammenhang mit deren
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Drehung die drehbare Platte 45 sowohl relativ zu dem
Meßinstrument MT als auch relativ zu der Versohlußzeitskalenplatte
41' gedreht. Die drehbare Platte 43 hat einer; durchsichtigen Verschlußzeitanzeigeabschnitt
43a für die Anzeige einer gewählten Verschlußzeit, einen Anzeigeabschnitt 43b für den Blendenöffnungswert und
einen halbdurchsichtigen oder gefärbten durchsichtigen
Abschnitt 43c, der die Einteilungen bedeckt, die die Verschlußzeiten angeben, die langer sind als die gewählte
Verschlußzeit.
Das Meßinstrument MT ist mit dem Anzeigestromkreis verbunden, wie in Verbindung mit Fig. 4 ausgeführt wurde.
Der Zeiger 42 zeigt auf eine richtige Verschlußzeit für einen Blendenöffnungswert, der zuvor eingestellt
wurde, wenn die Blende in der voll geöffneten Stellung gehalten wird, so daß die Lichtmessung bei dem voll geöffneten
Blendenwert durchgeführt wird. Wenn die Kamera unter automatischer Steuerung der Verschlußzeit benutzt
wird, dann wird eine Folgeplatte 48 an ihrem Fortsatz 48a durch einen Fortsatz 23a des Blendeneinstellrings 23
entsprechend dem auf das Zeichen 47 an dem Blendeneinsteilring
23 eingestellten Blendenöffnungswert beaufschlagt; der Fortsatz 48a hat durch eine Feder 50 die
Neigung, an dem Fortsatz 23a des Einstellrings 23 anzu-~
liegen. Infolgedessen wird das Schiebeglied 4 mit Hilfe des Seils 49 gegen die Kraft der Feder 50 veranlaßt, auf
- 33 609824/0948
ν; -
\2
dem Widerstand VIi9 zu gleiten, wodurch der Zeiger
auf eine 7ers.:hiu£zeit auf der Verschlußzeitskalenpiatte
41 v/eist, die unter Steuerung zu bewirken ist. Bei der
tatsächlichen Belichtung jedoch wird eine VerseHußzeit
entsprechend der Li; htmessung für einen zuvor eingestellten
Blendenöffnungswert, auf den die Blende abgeblendet wurden ist, gesteuert, und der zuvor erwähnte,
von dem Zeiger 42 angezeigte Wert ist ein Schätzwert, der aus der Lichtmessung bei dem vol geöffneten Blendenwert erhalten wird. Zwischen beiden Vierten wird jedoch
nur eine kleine Differenz festgestellt, so daß der durch den Zeiger 42 angezeigte Wert eine Zuverlässigkeit bietet
bei eier Angabe einer Verschlußzeit, die bei der tatsächlichen
Belichtung unter Steuerung zu bewirken ist. Im Falle der Betriebsart mit Verschlußautomatik wird das
Zeichen A auf der Verschlußzeiteridrehscheibe 44 in Übereinstimmung
gebracht mit der Marke 45. In einem solchen Fall befindet sich der Verschlußzeitanzeigeabschnitt 43a
der drehbaren Platte 43 auf dem Zeichen A der Verschlußzeit skaienp-atte 41, wahrend der Anzeigeabschnitt 43b
für den Elendenöffnungswert eine von der Verschlußzeitsksla
zurückgezogene Stellung einnimmt. Angenommen, ein durch den Einstellring 23 voreingestellter Blendenöffnungswert
sei f:8, dann erfolgt eine Anzeige, wie sie in Fig. 6(d) und Fig. 5(b) dargestellt ist. Ein graphisches
Rechenwerk für die Belichtungssteuerung eines solchen Falles ist durch eine strichiierte Linie (d) in Fig. 7
wiedergegeben. Eine richtige Vershlußzeit in diesem Fall
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wird mit 1/30 Sekunde durch den Zeiger 42, wie aus Fig.
6(d) zu ersehen, angegeben.
Wenn bei der Betriebsart mit Verschlußautomatik die Verschlußzeitendrehscheibe
44 gedreht wird, bis das Zeichen A mit der Marke 45 übereinstimmt, wird der Umschalter
S? zwangsläufig mit dem Kontakt b verbunden und die
Sperrklaue 27b des Sperrhebels 27 wird, wie in Fig. 2 gezeigt, zwangsweise von dem Zahnrad 29 zurückgezogen,
so daß der Mechanismus zur Arretierung des Abblendvorgangs unwirksam gehalten werden kann. Zu diesem Zweck
können das Schiebeglied 6 und der Anschluß 2 so angeordnet sein, daß das Spannungsniveau am Schiebeglied β
gewöhnlich niedriger ist als das an dem Anschluß 2. lach
einer anderen Möglichkeit kann die Drehung des Sperrhebels 27 im Uhrzeigersinn mechanisch verhindert werden.
Wenn im Falle der Betriebsart mit Blendenautomatik die
Verschlußzeitendrehscheibe 44 gedreht wird, bis eine Einteilung, die den gewünschten Verschlußzeitwert angibt,
-mit der Mrrke 45 übereinstimmt, dann kann der voreingestellte
Verschlußzeitwert durch den Anzeigeabschnitt· 43a der drehbaren Platte 43 auf der Verschlußzeitskalenplatte
41 abgelesen werden. Fig. 3 und die Fig. 6(a),(b) und (c) zeigen die Fälle, in denen die gewählte
Verschlußzeit jeweils 1/125 Sekunde ist.
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Bei der Betriebsart, mit Blendenautomatik wird der Blendeneinsteilring
23 normalerweise auf einen kleinsten Öffnungswert (in der Zeichnung f:i6) eingestellt, und der
Zeiger 42 zeigt auf eine richtige Verschlußzeit· für den kleinsten Öffnungswert (f:i6).
Angenommen, der Zeiger 42 zeigt auf 1/15 Sekunde, wie in Fig. 6(a) dargestellt. Die gewällte Verschlußzeit aber ist
1/125 Sekunde, deshalb liegen drei Einteilungen zwischen den beiden Verschlußzeitwerten. Entsprechend der APEX-Ausdrucksweise
wird eine richtige Belichtungsbedingung durch die folgende Gleichung ausgedrückt:
(AV - AVO) + TV = (BV - AVO) + SV.
Das Beispiel der Fig. 6(a) zeigt, daß unter der Bedingung, daß ein Blendenöffnungswert f:i6 ist, eine richtige Belichtung
bewirkt, indem die Verschlußzeit auf 1/15 Sekunde gesteuert wird, was um drei Einteilungen (gemäß Zeichnung)
unter der zuvor eingestellten Verschlußzeit, von 1/125 Sekunde liegt. Anders gesagt, unter der Bedingung,
daß die Verschlußzeit 1/125 Sekunde ist, ist der Blendenöffnungswert für eine richtige Belichtung f:5.6, was um
drei Einteilungen größer ist als f:i6.
Der auf der drehbaren Platte 43 vorgesehene Anzeigeabschnitt 43b für den Blendenöffnungswert weist eine Reihe
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60982W0948
von Einteilungen auf, die in der Stellung vorgesehen sind, die der auf der Platte 41 vorgesehenen, die Verschlußzeit
angebenden Skala entspricht, wobei der kleinste Blendenöffnungswert f:i6 auf einer Linie mit dem Anzeigeabschnitt
43a der Verschlußzeit angeordnet ist, während die Einteilungen der Biendenöffnungswerte mit den gleichen
Abständen aufgetragen sind, die auch zwischen den Einteilungen der Verschlußzeitskala liegen. Im Falle der
Betriebsart mit Blendenautomatik erscheint nur eine gewählte Verschlußzeit im Blickfeld durch den Anzeigeabschnitt
43a für die Verschlußzeit. Anders gesagt, die zuvor erwähnten Einteilungen der Biendenöffnungswerte erscheinen
auf der Verschlußzeitskalenplatte 41 in entsprechendem Ver-hältnis zur Verschlußzeitskala.
Dies wird unter Bezugnahme auf Fig. 6(a) genauer beschrieben. Der Zeiger 42 zeigt auf einen Blendenöffnungswert
von f:5.6, was um drei Einteilungen größer ist als
der kleinste Öffnungswert von f:16, der erste Öffnungswert von f:5.6 befindet sich auf einer Linie mit dem Verschlußzeitwert
von 1/15 Sekunde, was um drei Einteilungen über der zuvor eingestellten Verschlußzeit von 1/125 Sekunde
liegt. Durch die Anzeige des Zeigers 42 wird ein für die zuvor eingestellte Verschlußzeit von 1/125 Sekunde
richtiger Öffnungswert von f:5.6 abgelesen. Der Wert von f:5.6 ist ein steuerbarer Öffnungswert.
Fig. 6(b) zeigt den Fall, in dem das Szenenlicht ver-
- 37 609824/09A8
glichen mit einer gewählten Verschlußzeit zu hell ist und deshalb die Steuerung eines richtigen Blendenöffnungswertes
unmöglich ist. In diesem Beispiel zeigt der Zeiger 42 auf einen Verschlußzeitwert von 1/500 Sekunde, was
kürzer ist als der zuvor eingestellte Verschlußzeitwert von 1/125 Sekunde. Daraus ist zu ersehen, daß die Belichtung
mit der so bewirkten Verschlußzeit von 1/500 Sekunde bei dem kleinsten Blendenöffnungswert von f:1b
durchgeführt wird.
Der Fall, in dem das Szeiieniicht zu dunkel ist, um die
Blendenöffnung auf einen für eine gewählte Verschlußzeit richtigen Wert zu steuern, ist in Fig. 6(c) gezeigt.
In einem solchen Fall zündet die Leuchtdiode LED, und die Belichtung wird mit einer Verschlußzeit durchgeführt,
die auf einen höheren Wert eingestellt ist als die zuvor eingestellte Verschlußzeit von 1/125 Sekunde.
Angenommen, die zuvor eingestellte Verschlußzeit sei 1/125 Sek. Das graphische Rechenwerk für die Szenenhelligkeit
ist mit ausgezogenen Linien (X), (m) und (n)
in Fig. 7 wiedergegeben. Die Linie (<£) stellt den Fall
dar, in dem das Szenenlicht zu hell ist, die Linie (m) stellt den Fall dar, in dem eine Blendenöffnung auf einen
richtigen Wert gesteuert wird, und die Linie (n) stellt den Fall dar, in dem das Szenenlicht zu dunkel ist. Die
Stellung des Zeigers 42 in Bezug auf den Anzeigeabschnitt 43a der Verschlußzeit, sowie das Aufleuchten der Leucht-
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diode LED können die zuvor genannten Bedingungen anzeigen. Es wird im allgemeinen angenommen, daß ein Verschlußzeitwert
von 1/30 Sek. ein kritischer Wert.ist, der das Verwackeln eines photographierten Objekts noch nicht
verursacht, wenn das Bild von der von Hand getaLtenen
Kamera aufgenommen wird. Wenn das Szenenlicht so schwach ist, daß die Leuchtdiode LED auch dann zündet, wenn eine
Verschlußzeit von 1/30 Sekunde gewählt wird, dann wird die Bedienungsperson daraus entnehmen, daß ein Stativ
oder ein Blitzlicht, verwendet werden muß, und infolgedessen kann ein unverwackeltes Bild aufgenommen werden.
Die Belichtungsanzeigevorrichtung gemäß der Erfindung dient zum Gebrauch in einer Kamera mit Mehrfach-Belichtungssteuerung,
die in der Lage ist, einen Blendenöffnungswert und eine Verschlußzeit, die bewirkt werden
müssen, anzuzeigen.
Die erfindungsgemäße Belichtungsanzeigevorrichtung für eine Kamera mit Mehrfach-Belichtungssteuerung ist so angeordnet,
daß, wenn ein Blendenöffnungswert manuell eingestellt und die Verschlußzeit automatisch gesteuert wird,
die durch einen SteuerStromkreis zu bewirkende Verschlußzeit
durch einen Instrumentenzeiger und ein Verschlußzeitskalenglied angezeigt wird, während, wenn die Verschlußzeit
manuell gewählt und ein Blendenöffnungswert automatisch gesteuert wird, ein Anzeigeglied für dai
Öffnungswert., das in Bezug auf das Verschlußzeitskalenglied
bewegbar ist, durch seinen Anzeigeabschnitt eine
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manuell eingestellte Verschlüsselt anzeigt und andererseits
der automatisch zu steuernde Bleiidenöffnungswert
durch einen Instrumentenzeiger auf dem Anzeigeglied für Öffnungswerte angezeigt wird.
Patentansprüche:
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Claims (1)
- PatentansprücheBelichtungsanzeigevorrihtung für eine Kpmera mit einem Organ für Mehrfacu-Belichtungssteuerung, das die Belichtung entsprechend der durch eine manuell oder automatisch bestimmte Blendenöffnung gemessenen Szenenhelligkeit autümatiGch steuert und das ein auf eine Position für automatische Steuerung der Verschlußzeit undderauf irgendeine der Stellungen/manuellen Verschlußzeitenwahl einstellbares Verschlußzeiteinsteilglied enthält, sowie ein Blendeneinstellmittel zur Einstellung einer gewünschten Blendenöffnung bei geöffneter Blende und einen lichtempfindlichen elektrischen Stromkreis zur Erzeugung eines einer für eine zuvor eingestellte Blendenöffnung richtigen Verschlußzeit, einer eingestellten Filmempfindlichkeit und der durch die voll geöffnete Blendenöffnung gemessenen Szenenhelligkeit entsprechenden elektrischen Signals,
gekennzeichne t durcheine auf dieses elektrische Signal ansprechende Anzeigevorrichtung (MT), ein erstes Skalenglied (41) mit einer mit der Anzeigevorrichtung (MT) zusammenwirkenden Verschlußzeitskala zur Anzeige der bei Stellung des Verschlußzeiteinstellgliedes (44) auf automatische Belichtungssteuerung durch das Belichtungssteuerorgan zu bewirkenden Verschlußzeit und ein in Bezug auf das erste Skalenglied (41) entsprechend der Stellung des Verschlußzeiteinstellgliedes (44) bewegbares, zweites Skalenglied (43), das einen Abschnitt. (43a) zur Anzeige der eingestellten Verschlußzeit auf der Verschlußzeitskala und eine mit der Anzeigevorrichtung (MT) zusammenwirkende- 41 - .- - 6098 24/0948255A364—. £\ j —Blendenskala (43b) zur Anzeige der Differenz zwischen der eingestellten Blendenöffnung und der entsprechend der eingestellten Verschlußzeit, der eingestellten Filmempfindlichkeit und der durch die Blende gemessenen Szenenhelligkeit automatisch zu bestimmenden Blendenöf f nurig aufwe i s t.Belichturigsanzeigevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,daß die elektrische Schaltung einen Stromkreis (L·, VRp, R1,2) zur Erzeugung eines zweiten elektrischen Signals, das der richtigen Verschlußzeit für eine eingestellte Filmempfindlichkeit und dem durch die voll geöffnete Blendenöffnung einfallenden Szenenlicht· entspricht, einen Stromkreis (Io, VR^,6) zur Erzeugung eines dritten, der manuell gewählten Verschlußzeit entsprechenden elektrischen Signals und eine das zweite Signal mit dem dritten Signal vergleichende Schaltung (Ap) enthält zur Betätigung einer zweiten Anzeigevorrichtung, wenn das zweite und das dritte Signal in einem bestimmten Verhältnis zueinander stehen.Belichtungsanzeigevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,daß die Anzeigevorrichtung ein Meßinstrument (MT) mit einem entsprechend dem dritten Ausgangssignal auslenkbaren Zeiger (42) enthält.- 42 -4. Belichtungsanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,dadurch gekennzeichnet,daß die Anzeigevorrichtung ein elektrisches Leuchtglied (LED) enthält und die Vergleichsschaltung einen Differentialverstärker (Ao) enthält, durch den das elektrische Leuchtglied (LED) 'betätigbar ist, wenn das dritte Ausgangssignal das zweite Ausgangssignal übersteigt.5. Belichtungsanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,dadurch gekennzeichnet,daß das zweite Skalengüed (43) exzentrisch mit dem Instrumentenzeiger (42) drehbar ist.6. Belichtungsanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, -dadurch gekennzeichnet,daß das zweite Skalenglied (43) einen halbdurchsichtigen Abschnitt (43c) zum überdecken des Abschnittes des ersten Skalengliedes (41) aufweist, auf dem die Verschlußzeiten aufgetragen sind, die langer sind als die manuell eingestellten.J. Belichtungsanzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,- 43609824/0948dadurch gekennzeichnet,daß das zweite Skalenglied (43) einen gefärbten Abschnitt (43c) zum Überdecken des Abschnittes der Verschlußzeitskala (41) aufweist, auf dem die Verschlußzeiten aufgetragen sind, die länger sind als die manuell eingestellten,609824/0948ι VV Le e rs eί te
Applications Claiming Priority (1)
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JP49138508A JPS5165932A (de) | 1974-12-04 | 1974-12-04 |
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- 1975-12-03 DE DE19752554364 patent/DE2554364A1/de not_active Withdrawn
Also Published As
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