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DE3048867C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3048867C2
DE3048867C2 DE3048867A DE3048867A DE3048867C2 DE 3048867 C2 DE3048867 C2 DE 3048867C2 DE 3048867 A DE3048867 A DE 3048867A DE 3048867 A DE3048867 A DE 3048867A DE 3048867 C2 DE3048867 C2 DE 3048867C2
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DE
Germany
Prior art keywords
aperture
aperture value
transmission element
maximum
value
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE3048867A
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English (en)
Other versions
DE3048867A1 (de
Inventor
Yoshitaka Tokio/Tokyo Jp Araki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Nikon Corp
Original Assignee
Nippon Kogaku KK
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Nippon Kogaku KK filed Critical Nippon Kogaku KK
Publication of DE3048867A1 publication Critical patent/DE3048867A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3048867C2 publication Critical patent/DE3048867C2/de
Granted legal-status Critical Current

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    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/08Control effected solely on the basis of the response, to the intensity of the light received by the camera, of a built-in light-sensitive device
    • G03B7/081Analogue circuits
    • G03B7/083Analogue circuits for control of exposure time
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B17/00Details of cameras or camera bodies; Accessories therefor
    • G03B17/18Signals indicating condition of a camera member or suitability of light
    • G03B17/20Signals indicating condition of a camera member or suitability of light visible in viewfinder
    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/20Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly in accordance with change of lens

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Exposure Control For Cameras (AREA)
  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Kamera gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zur Belichtungssteuerung bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit Wechselobjektiv, bei der eine Belichtungsmessung (TTL) durch das Aufnahmeobjektiv hindurch erfolgt, ist eine Belichtungssteuerungseinrichtung bekannt, die eine automatisch programmierte Belichtung vornehmen kann, bei der die Blende des Aufnahmeobjektivs automatisch in Abhängigkeit von einem Programmwert eingestellt wird, welcher entsprechend der Objekthelligkeit bestimmt wird. Es ist ferner eine Belichtungssteuerungsvorrichtung bekannt, bei der das von dem Objekt herkommende, durch die eingestellte Blendenöffnung hindurchgegangene Licht gemessen wird und das Ausgangssignal einer Erfassungseinrichtung für ein Blendeneinstellglied als Eingangssignal für einen Belichtungszeit- Rechenschaltkreis verwendet wird, um eine der eingestellten Blendenöffnung entsprechende Belichtungszeit zu erhalten.
Wenn eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einer Belichtungssteuerungseinrichtung (TTL), bei der eine Belichtungsmessung durch das Aufnahmeobjektiv hindurch erfolgt, und mit Wechselobjektiven unterschiedlicher, maximale Blendenöffnung verwendet wird, muß die Belichtungssteuerungsvorrichtung eine Information über die maximale Blendenöffnung des angesetzten Objektivs erhalten, damit die gleiche Kombination aus einem Blendenwert und einer Belichtungszeit für ein Objekt einer bestimmten Helligkeit erhalten wird, und zwar unabhängig von der maximalen Blendenöffnung. Eine solche Kamera ist aus der DE-A-28 56 307 bekannt. Dieser Stand der Technik liegt der gattungsgemäßen Kamera gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 zugrunde.
Die Austauschbarkeit eines neuen Objektivs oder einer neuen Kamera mit jenen, die sich bereits auf dem Markt befinden, ist, um dem Käufer eine einfache Handhabung zu erlauben, von höchstem Belang für einen Kamerahersteller. Es ist daher äußerst unerwünscht, eine neue Kamera zu schaffen, die nicht mit bereits vertriebenen Wechselobjektiven verwendet werden kann. Aus diesem Grund ist es für den Fall, daß der Hersteller austauschbare Objektive vertrieben hat, die nicht mit einem Blendenwertübertragungselement für die maximale Objektivöffnung ausgerüstet sind, und eine neue Kamera mit Wechselobjektiv mit der vorhergehend erwähnten Belichtungssteuerungseinrichtung schafft, wünschenswert, dem Käufer zu ermöglichen, die neue Kamera mit den bereits vertriebenen Wechselobjektiven zu benutzen. Eine solche Möglichkeit bestand bisher nicht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Kamera mit Wechselobjektiv und mit einer Erfassungseinrichtung für die maximale Blende dieses Objektivs so weiter zu bilden, daß Wechselobjektive sowohl mit als auch ohne Blendenwertübertragungselement für den maximalen Blendenwert verwendet werden können.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Anspruch 1 enthaltenen Merkmale gelöst.
Die erfindungsgemäße Kamera weist wie beim Stand der Technik eine Erfassungseinrichtung auf, mit der der maximale Öffnungsblendenwert erfaßt werden kann, der von einem angesetzten Wechselobjektiv durch dessen Blendenwertübertragungselement angegeben wird. Bei der erfindungsgemäßen Kamera kann diese Erfassungseinrichtung auch feststellen, ob das angesetzte Wechselobjektiv überhaupt mit einem Blendenwertübertragungselement für die maximale Blendenöffnung ausgerüstet ist oder nicht. Bei der erfindungsgemäßen Kamera weist die Erfassungseinrichtung ein bewegbares Element auf, welches durch ein Blendenwertübertragungselement für die maximale Blendenöffnung aus einer Anfangsstellung derart ausgelenkt wird, daß ein der maximalen Blendenöffnung entsprechendes Signal von der Erfassungseinrichtung abgegeben wird. Wenn jedoch das angesetzte Wechselobjektiv kein Blendenwertübertragungselement für die maximale Blendenöffnung aufweist, wird das bewegbare Element nicht bewegt, sondern bleibt in der Anfangsstellung und ein dieser Stellung entsprechendes Signal wird abgegeben. Dieses Signal entspricht einem maximalen Blendenöffnungswert, dessen Größe so gewählt ist, daß mit den üblicherweise angesetzten Wechselobjektiven annehmbare Belichtungen erzielt werden können.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstands sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1A und 1B eine Ausführungsform einer Erfassungseinrichtung bei einer erfindungsgemäßen Kamera, wobei Fig. 1A den Fall eines Wechselobjektivs mit Blendenwertübertragungselement und Fig. 1B den Fall eines Wechselobjektivs ohne ein solches Element zeigt,
Fig. 2A und 2B jeweils eine grafische Darstellung eines Belichtungssteuerungsprogramms für die Belichtungszeit und den Blendenwert, wobei Fig. 2A den Fall eines mit einem Blendenwertübertragungselement ausgerüsteten Wechselobjektivs und Fig. 2B den Fall eines Wechselobjektivs ohne ein Blendenwertübertragungselement betrifft,
Fig. 3 eine Schaltungsanordnung zur Belichtungssteuerung, die zusammen mit der Erfassungseinrichtung arbeitet, und
Fig. 4 eine Draufsicht auf eine Anzeigeeinrichtung in einem Sucher.
Die Erfindung wird im einzelnen durch die folgende Beschreibung der Ausführungsbeispiele zusammen mit den Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1A und 1B zeigen eine Ausführungsform des Erfassungsmechanismus für die maximale Objektivöffnung bei einer Kamera, nach der Erfindung, wobei ein Wechselobjektiv mit einem Blendenwertübertragungselement für die maximale Öffnung und ein herkömmliches Objektiv eingesetzt sind, welches kein solches Blendenwertübertragungselement aufweist.
Das Wechselobjektiv 10 A oder 10 B weist Blendenlamellen zum Bestimmen der Blendenöffnung, eine Bajonettfassung 11 zur Kupplung mit einer an der Kamera vorgesehenen Halterung 9 und einen Automatik-Blendenhebel 12 auf, um die Blendenöffnung in Zusammenwirkung mit einem automatischen Blendeneinstellmechanismus zu verringern, der im Kamerakörper vorgesehen ist. Ferner weist das in Fig. 1A gezeigte Objektiv 10 A ein Blendenwertübertragungselement 13 für die maximale Öffnung auf, welcher an einer Stelle vorgesehen ist, an der keine Störung der Mechanismen einer herkömmlichen Kamera auftreten kann, und das größenmäßig oder lagemäßig so ausgebildet ist, daß die maximale Objektivöffnung angezeigt wird.
Im Kamerakörper sind ein Gleithebel 21, der nach rechts durch eine Zugfeder 20 vorbelastet und durch Führungsstifte 22 a und 22 b geführt ist, und eine befestigte Platte 25 vorgesehen. Der Gleithebel 21 weist einen Vorsprung 21 a an einer Stelle auf, die einem Umfangsbereich der Öffnung der Halterung 9 entspricht, sowie isolierte Kontaktfedern 23, 24, die sich in Gleitkontakt mit der Platte 25 befinden. Auf der Platte 25 sind aufgedruckte Widerstände R 3, R 7 und Leiter 26, 27, 28 angeordnet, wobei der Leiter 26 einen Anschluß des Widerstandes R 7 und der Leiter 28 Anschlüsse der Widerstände R 3 und R 7 bilden. Der Gleithebel 21 ist in bezug auf die Platte 25 so positioniert, daß sich die Kontaktfedern 23, 24 mit den Anschlüssen 26 bzw. 27 in Kontakt befinden, wenn der Hebel 21 der Feder 20 am nächsten ist und die Kontaktfeder 23 gleitet auf dem Widerstand R 3, wenn der Hebel 21 entgegen der Wirkung der Feder 20 verschoben wird, wodurch die Kontaktfeder 23 und die Widerstände R 3 und R 7 einen veränderbaren Widerstand bilden, um einen sich ändernden Widerstandswert zwischen den Abschlüssen T 1, T 2 zu geben, und die Kontaktfeder 24 und der Anschluß 27 bilden einen Schalter S 5 zwischen den Anschlüssen S 5 A, S 5 B. Die Kontaktfeder 24 und der Anschluß 27 sind vorzugsweise so positioniert, daß sie sich im gegenseitigen Kontakt lediglich in der Anfangsstellung des Gleithebels 21 befinden und der Schalter S 5 geöffnet wird, sobald der Hebel 21 verschoben wird.
Das Wechselobjektiv 10 A oder 10 B wird an dem Kamerakörper befestigt, indem die Bajonettbefestigung 11 in die Objektivhalterung 9 eingesetzt und die Bajonettbefestigung in der Abbildung im Uhrzeigersinn gedreht wird. Im Falle des Objektivs 10 A (Fig. 1A) greift der das Element 13 bei der Drehung an dem Vorsprung 21 a des Gleithebels 21 an, wodurch eine nach links gerichtete Verschiebung des Hebels 21 und eine Verschiebung der Bürsten 23, 24 auf der Platte 25 bewirkt wird. Nach Beendigung des Objektivbefestigungsvorganges wird der Gleithebel 21 in einer festen Stellung gehalten, um den Widerstandswert zwischen den Anschlüssen T 1, T 2 zu bestimmen und den Schalter S 5 zu öffnen, wobei die Kontaktfeder 24 außer Eingriff mit dem Anschluß 27 steht. Die Größe der Kontaktfederverschiebung in diesem Zustand wird durch die Stellung oder die Abmessung des Blendenwertübertragungselement 13 bestimmt. Da das in Fig. 1A gezeigte Austauschobjektiv eine maximale Öffnung von 1 : 2 aufweist, entspricht der Widerstandswert zwischen den Anschlüssen T 1, T 2, der bei eingesetztem Objektiv erhalten wird, der maximalen Öffnung von 1 : 2.
Wenn das Objektiv 10 B, welches nicht mit dem Blendenwertübertragungselement 13 ausgerüstet ist, an dem Kamerakörper befestigt wird, bleibt der Gleithebel 21 in der Ausgangsstellung, die durch die Feder 20 und die Führungsstifte 22 a, 22 b, wie es in Fig. 1B gezeigt ist, festgelegt ist, wodurch die Kontaktfedern 23, 24 auf den Anschlüssen 26 bzw. 27 bleiben, um den Widerstandswert des Widerstandes R 7 an die Anschlüsse T 1, T 2 zu geben und den Schalter S 5 im geschlossenen Zustand zu belassen.
Die Fig. 2A und 2B zeigen die Programme für die Belichtungszeit und den Blendenwert bei der automatisch programmierten Belichtungssteuerung, die bei der Kamera nach der Erfindung erzielt wird.
Fig. 2A zeigt die Beispiele von Programmen, bei Austauschobjektiven, die mit dem vorhergehend genannten Element 13 ausgerüstet sind, wobei die durchgezogene Linie bzw. die unterbrochene Linie die Fälle für ein Objektiv A mit dem kleinsten Blendenwert (maximale Öffnung) von 1 : 1.4 und dem größten Blendenwert von 1 : 16, und für ein Objektiv B mit dem kleinsten Blendenwert von 1 : 4 und dem größten Blendenwert von 1 : 22 zeigen. Die Fig. 2B zeigt die entsprechenden Beispiele von Programmen mit Wechselobjektiven A′, B′ durch durchgezogene bzw. unterbrochene Linienführung, wobei der kleinste und der größte Blendenwert wie vorhergehend angegeben sind, wobei diese Objektive jedoch nicht mit einem Blendenwertübertragungselement 13 ausgerüstet sind.
Jede Programmlinie besteht aus drei Abschnitten. Einem Abschnitt x, in dem sich die Belichtungszeit allein mit der Zunahme der Belichtungswertes Ev ändert, während die Blendenöffnung beim kleinsten Abblendwert verbleibt; einen Abschnitt y, in dem sich sowohl die Belichtungszeit als auch der Blendenwert ändern, und einen Abschnitt z, in dem sich nur die Belichtungszeit ändert, während der Blendenwert auf dem größten Abblendwert bleibt.
In den Programmen für die Objektive A, B gemäß Fig. 2A wird die Steuerung so durchgeführt, daß ein gemeinsamer Abschnitt y von der Feststellung der maximalen Objektivöffnung erhalten wird, wodurch die gleiche Kombination von Belichtungszeit und Abblendwert für den gleichen Belichtungswert innerhalb des einstellbaren Bereiches der Blendenwerte geschaffen wird. Um eine mehr ins einzelne gehende Beschreibung zu geben, wird im folgende eine mathematische Darstellung des Abschnittes y abgeleitet, wobei die APEX-Werte Av, Tv, Ev, Bv und Sv aus Gründen der Klarheit verwandt werden.
Die Beziehung bezüglich des Abschnittes y kann allgemein dargestellt werden durch:
Tv = α Av + γ (1)
worin α und γ Konstanten sind. Diese Beziehung kann umgeformt werden, indem die Gleichung in der APEX-Darstellung für eine geeignete Belichtung eingeführt wird:
Av + Tv = Bv + Sv
es ergibt sich:
wodurch der gesteuerte Zeitwert Tv durch den Helligkeitswert Bv des Objekts bestimmt wird, der von dem photoempfindlichen Element empfangen wird.
Bei einer durch das Aufnahmeobjektiv hindurch erfolgenden Messung jedoch ist es nicht möglich, den Wert Bv selbst zu bestimmen und der Ausgang des photoempfindlichen Elementes liefert stets ein Signal Bv - Avo, welches die Information Avo enthält, die den kleinsten Abblendwert des Wechselobjektivs betrifft. Wenn dieses Signal in die Gleichung (2) eingesetzt wird, ergibt sich:
Der kleinste Abblendwert Avo läßt sich somit entfernen.
Auf diese Weise werden die verschiedenen Abschnitte y längs der Tv-Achse verschoben, um einen vereinten Abschnitt y zu erhalten, und die Belichtungszeit für die richtige Belichtung wird gemäß der Gleichung (4) berechnet.
In den Abschnitten x und z ist es nicht erforderlich, eine solche Beziehung zu erhalten, da, wenn sich der Abblendwert in diesen Abschnitten nicht weiter ändert, das Programm durch die Änderung der Belichtungszeit in Abhängigkeit von der Änderung des Ev-Wertes gesteuert wird und deshalb automatisch bestimmt ist, wenn der Abschnitt y bestimmt ist.
Andererseits kann in dem Fall, eines nicht mit dem Blendenwertübertragungselement für die maximale Objektivöffnung ausgerüsteten Wechselobjektiv die programmierte Belichtungssteuerung einen Tv-Wert ergeben, der beträchtlich von dem erwünschten Wert abweicht. Erfindungsgemäß wird deshalb allgemein, um eine praktisch akzeptable, programmierte Belichtungssteuerung auch in Kombination mit einem nicht mit einem solchen Blendenwertübertragungselement ausgerüsteten Wechselobjektiv zu erhalten, eine eine feste maximale Öffnung anzeigende Information verwandt, die durch den Widerstand R 7 in dem Fall geliefert wird, in dem die Information über die maximale Öffnung der Linse nicht durch den veränderbaren Widerstand R 3 geliefert wird. Bei der vorliegenden Ausführungsform wird der Widerstandswert R 7 entsprechend einem Abblendwert von 1 : 2,4 ausgewählt und zwar in Anbetracht der Tatsache, daß die maximale Öffnung oder der kleinste Abblendwert von im Handel erhältlichen Wechselobjektiven im allgemeinen innerhalb eines Bereiches von 1 : 1,2 bis 1 : 4,5 liegt, und insbesondere von 1 : 1,8 bis 1 : 3,5. Jedoch wird dieser Widerstandswert nicht notwendigerweise so bestimmt, daß der Programmfehler für die nicht mit dem Signalgebungsvorsprung ausgerüsteten Objektive minimalisiert wird. Beispielsweise ist es in Anbetracht der Tatsache, daß der kleinste Abblendwert im allgemeinen in Teleobjektiven größer (kleinere maximale Öffnung) wird, möglich, in dem Programm eine Priorität für eine Kombination zu geben, bei der eine kürzere Belichtungszeit verwandt wird, was durch Wahl eines Widerstandswertes für R 7 möglich ist, der einem größeren Abblendwert entspricht. Auf diese Weise sollte die Auswahl entsprechend der hauptsächlichen Verwendung oder Funktion der Kamera nach der Erfindung gemacht werden.
Fig. 2B zeigt die Programmlinien, welche erhalten werden, wenn in die Kamera zwei verschiedene Wechselobjektive eingesetzt werden, die nicht mit dem Blendenwertübertragungselement für den kleinsten Abblendwert ausgerüstet sind, wobei das Programm mit durchgezogener Linie für das Objektiv mit 1 : 1,4 und das Programm mit unterbrochener Linie für das Objektiv 1 : 4 bei gleichem Ev-Wert von dem Standardprogramm um ± 0,64 bezüglich des Tv-Wertes entfernt liegen, welches durch die doppelt punktierte, unterbrochene Linie dargestellt ist. Beispielsweise ergeben diese beiden Programme Belichtungszeiten von 1/200 bzw. 1/80 Sekunden für einen Standard-Belichtungszeitwert von 1/125.
Die in den Fig. 2A und 2B gezeigten Programmlinien entsprechen dem Fall von α = 0,75 in der vorhergehenden Gleichung.
Im folgenden wird der Schaltkreis und dessen Arbeitsweise erläutert. Die in Fig. 3 dargestellte Ausführungsform der Erfindung stellt eine Kamera mit mehreren Betriebsarten dar, nämlich mit automatischer Belichtungssteuerung mit sogenannter Belichtungszeitpriorität und mit Blendenpriorität zusätzlich zu der programmierten, automatischen Belichtungssteuerung.
Bei der Betriebsart mit programmierter Belichtung wird ein Schalterkontakt S₃ an einen Anschluß 201 gelegt und der Blendeneinstellring des Objektivs wird auf den größten Abblendwert (F 16 für die Objektive A und A′, und F 22 für die Objektive B und B′) eingestellt. Wenn der Auslöseknopf niedergedrückt wird, wird ein Energieschalter S M während der ersten Stufe der Auslösebewegung geschlossen, um den gesamten Schaltkreis mit Energie von einer Batterie E 1 zu versorgen. Eine Photodiode PD erzeugt einen Photostrom, der der Intensität des durch das Objektiv und die Blende 1 empfangenen Lichtes proportional ist. Der Photostrom wird einer logarithmischen Komprimierung durch einen Operationsverstärker OP 1 und eine Diode D 1 unterworfen. Eine Konstantstromquelle CC 1 und eine Diode D 2 sind vorgesehen, um die Temperaturcharakteristik der Diode D 1 zu kompensieren. In diesem Zustand ist die Objektivblende noch voll geöffnet, da der nicht dargestellte Blendenschließhebel der Kamera, der an den Blendenhebel 12 des in Fig. 1 gezeigten Objektivs eingreift, noch nicht bewegt worden ist.
Infolgedessen entspricht das auf die Photodiode PD fallende Licht der Objekthelligkeit vermindert um die Information über die maximale Objektivöffnung, was dargestellt werden kann durch (Bv - Avo) gemäß dem APEX-System. Der Operationsverstärker OP 1, der eine der Filmempfindlichkeit Sv entsprechende Spannung von einem veränderbaren Spannungskreis E 2 erhält, liefert eine Spannung V A an den Ausgangsanschluß A:
V A = (Bv + Sv - Avo) (5)
Diese Spannung wird durch die Widerstände R 1 und R 2 geteilt. Diese Widerstände R 1 und R 2 sind so ausgewählt, daß sie ein Verhältnis α/(1 + α) aufweisen, welches als Koeffizient in der Gleichung (4) auftritt, wodurch die Spannung am Verbindungspunkt zwischen diesen Widerständen R 1, R 2 gleich
wird, welche einem Verstärker OP 2 über einen Schalter S 1 zugeführt wird. Ferner wird eine Spannung
durch eine Konstantspannungsquelle CC 2 und den veränderbaren Widerstand R 3 zugeführt, wodurch der Verstärker OP 2 an seinem Ausgangsanschluß B eine Spannung V B abgibt:
die Tv in Gleichung (4) entspricht.
Wenn mit keinem Blendenwertübertragungselement ausgerüstete Objektive, wie es in Fig. 1B gezeigt ist, verwandt werden, wird ein Signal erzeugt,
durch den Widerstand R 7 und den Schaltkreis CC 2 über die Kontaktfeder 23 statt des vorhergehend erwähnten Widerstandes R 3, wodurch die Spannung an dem Punkt B wird zu:
Die von dem Verstärker OP 1 an dem Punkt A gelieferte Spannung wird einem Eingangsanschluß eines Verstärkers OP 3 zugeführt, um ein Signal zu subtrahieren, welches die vorliegende Blendenöffnung darstellt, die durch den Blendeneinstellring bestimmt ist.
Das Signal entspricht ((Av) momentan - Avo) in der APEX-Darstellung und wird mittels einer Konstantstromquelle CC 3 und eines veränderbaren Widerstandes R 4 erzeugt, welcher mit dem Blendeneinstellring des Objektivs gekoppelt ist. In diesem Fall ist der Einstellring auf die kleinste Öffnung (größter Abblendwert) oder (Av) momentan = (Av) min eingestellt und der Verstärker OP 3 liefert an seinem Ausgangsanschluß C eine Spannung Vc:
Vc = (Bv + Sv - Avo) - (Av min - Avo) = Bv + Sv - Av min (7)
Ein Vergleich der Gleichungen (5), (6) und (7) mit der Gleichung für die richtige Belichtung in der APEX-Darstellung:
Av + Tv = Bv + Sv
oder
Tv = Bv + Sv - Av
führt zu dem Schluß, daß die Spannung V A (erstes Korrektursignal) am Punkt A den Tv-Wert anzeigt, der die richtige Belichtung bei maximaler Objektivöffnung liefert, d. h. den Tv-Wert (Tv) im Abschnitt x des Programmes und daß die Spannung V B (Programmsignal) an dem Punkt B den Tv-Wert (Tv)b in dem Abschnitt y des Programmes anzeigt, und daß die Spannung V C (zweites Korrektursignal) an dem Punkt C den Tv-Wert anzeigt, der die richtige Belichtung bei minimaler Objektivöffnung ergibt, d. h. den Tv-Wert (Tv)c im Abschnitt z des Programmes. Die Spannung V A wird ferner einem Spannungsfolger F 2, der einen zweiten Analogschalter bildet, und über einen Schalter S 2 Komparatoren CP 1, CP 3 zugeführt, während die Spannung V B einem Spannungsfolger F 1, welcher einen ersten Analogschalter bildet und Komparatoren CP 1, CP 2 und die Spannung V C einem Spannungsfolger F 3, der einen dritten Analogschalter bildet, und dem Komparator CP 2 zugeführt wird. Jeder der Spannungsfolger F 1, F 2 und F 3 weist einen Steueranschluß auf und hat die Eigenschaft, die Eingangsspannung an den Ausgangsanschluß zu geben, wenn sich der Steueranschluß auf einem hohen Pegel befindet, während eine nicht festgelegte Ausgangsspannung mit einer unendlich großen Ausgangsimpendanz geliefert wird, wenn sich der Steueranschluß auf einem niederen Pegel befindet.
Im Falle von V B < V A , wobei (Tv)b < (Tv)a ist, wird die Steuerung zwangsläufig gemäß dem Abschnitt x der Programmlinie erzielt, da der Abschnitt y der Objektivöffnung größer als die maximale Objektivöffnung sein muß. In einem solchen Zustand liefert der Komparator CP 1 einen hohen Pegel an seinem Ausgang, während der Komparator CP 2 einen tiefen Pegel an seinem Ausgang liefert, da V C größer als V A ist. Infolgedessen wird der Steueranschluß des Spannungsfolgers F 1 auf niederem Pegel durch den Ausgang von einem NOR-Tor G gehalten, während jene der Spannungsfolger F 2 bzw. F 3 auf hohem Pegel und niederem Pegel gehalten werden, wodurch die Spannung V A über F 2 einem Meßinstrument M zugeführt wird.
Wenn V A < V B < V C und die Steuerung gemäß dem Abschnitt y der Programmlinie durchgeführt wird, geben die Komparatoren CP 1 und CP 2 Ausgänge mit niederem Pegel um die Steueranschlüsse der Spannungsfolge F 1 und F 2 bzw. F 3 auf hohem Pegel, niederem Pegel und niederem Pegel zu halten, wodurch die Spannung V B über F 1 dem Meßinstrument M zugeführt wird.
Wenn V A < V C < V B ist, wobei die Steuerung durch den Abschnitt z vorgenommen wird, da der Abschnitt y der Blendenöffnung kleiner als die minimale Objektivöffnung sein muß, liefern die Komparatoren CP 1 bzw CP 2 Ausgangssignale mit niederem Pegel und hohem Pegel, um die Steueranschlüsse der Spannungsfolge F 1, F 2 bzw. F 3 auf niederem Pegel, niederem Pegel und hohem Pegel zu halten, wodurch somit die Spannung V C dem Meßinstrument M über den Spannungsfolger F 3 zugeführt wird.
Wie sich aus der vorhergehenden Beschreibung ergibt, wird die Spannung V A , V B bzw. V C dem Meßinstrument M zugeführt, wenn die Belichtungssteuerung gemäß dem Abschnitt x, y oder z der Programmlinie durchgeführt wird, wodurch ein gesteuerter Tv-Wert angezeigt werden kann, wenn die Nadel des Meßinstruments M in Beziehung zu einer Belichtungszeitskala positioniert wird, wie es in Fig. 4 gezeigt ist.
Wenn der Verschlußauslöseknopf in die zweite Stufe niedergedrückt wird, wird der automatische Blendenschließhebel der Kamera freigegeben, um die Blendenöffnung des Objektivs über die Wirkung des Hebels 12 zu verringern und vor diesem Vorgang wird der Schalter S 1 geöffnet, um die Spannung am Verbindungspunkt zwischen den Widerständen R 1, R 2 in einem Kondensator C 1 zu speichern, wodurch die Spannung V B festgehalten wird. Wenn die Blendenöffnung mit der Zeit geschlossen wird, stellt das in die Photodiode PD eindringende Licht die Helligkeit des Objektes vermindert um die sich fortschreitend verkleinernde Blendenöffnung dar, wodurch die Ausgangsspannung V A des Verstärkers OP 1 zu (Bv + Sv - Av) geschlossen wird, was den Tv-Wert für eine richtige Belichtung entsprechend der jeweils vorliegenden Blendenöffnung darstellt. Diese Spannung V A und die gespeicherte Spannung V B werden in dem Komparator CP 1 verglichen, dessen Ausgang einen hohen Pegel annimmt, wenn V A = V B wird, so daß ein Solenoid Mg 1 enterregt wird, wodurch über einen nicht dargestellten Anhaltemechanismus der Abblendvorgang beendet wird. Jedenfalls wird nach einer zur Beendigung des Blendenöffnungsverringerungsvorganges ausreichenden Zeit der Schalter S 2 geöffnet, um die Spannung V A in einem Kondensator C 2 zu speichern. Diese gespeicherte Spannung V A wird als Eingangsspannung für den Komparator CP 3 verwandt. Anschließend wird der Spiegel nach oben verschwenkt und der Verschlußmechanismus freigegeben, und wenn der vorlaufende Vorhang des Verschlusses mit seiner Bewegung anfängt, wird ein Auslöseschalter S 4 geöffnet, um einen logarithmischen Zeitumwandlungsschaltkreis zu aktivieren, welcher aus einem Verstärker OP 4, einem Konstantspannungsschaltkreis E 3, einem Kondensator C 3, Dioden D 3, D 4, einem Widerstand R 3 und einer Konstantstromquelle CC 4 besteht, wodurch eine dem Tv-Wert der Belichtungszeit entsprechende Spannung nach Bewegungsbeginn des vorlaufenden Vorhanges abgegeben wird. Wenn die Spannung gleich der gespeicherten Spannung V A wird, enterregt der Komparator CP 3 das Solenoid Mg 2, um den nachlaufenden Vorhang beim Verschlußablauf einzustellen.
Die Betriebsart mit Belichtungszeitpriorität ist ausgewählt, wenn der Schalterkontakt S 3 an dem Anschluß 202 positioniert wird, wobei eine Ausgangsspannung V D den Tv-Wert (Tv)m mittels einer Konstantstromquelle CC 5 und eines in Beziehung zu der Belichtungszeiteinstellfunktion von außen veränderten Widerstandes R 6 darstellt und der von Hand eingestellten Belichtungszeit an einem Punkt D entspricht. Die Spannung V D wird den Komparatoren CP 1 und CP 2 zugeführt.
Wenn die Spannung V A , die an dem Punkt A in Abhängigkeit von Niederdrücken des Verschlußauslöseknopfes in der ersten Stufe die Bedingung V D < V A < V C erfüllt, wobei die für die richtige Belichtung erforderliche Blendenöffnung die maximale Objektivöffnung überschreitet, dann muß die Belichtungszeit unweigerlich über die von Hand auswählbare Belichtungszeit eingestellt werden. Die Komparatoren CP 1 bzw CP 2 liefern Ausgänge mit hohem und niederem Pegel, um die Spannung V A über den Spannungsfolger F 2 dem Meßinstrument M zuzuführen, wodurch somit die richtige Belichtungszeit bei maximaler Objektivöffnung angezeigt wird.
Wenn V A < V D < V C gilt, wird die Belichtungszeit auf den von Hand ausgewählten Wert eingestellt, da die Blendenöffnung innerhalb des einstellbaren Bereiches liegt. In diesem Zustand liefern die Komparatoren CP 1, CP 2 beide einen niederen Pegel, um die Spannung V B über den Spannungsfolger F 1 dem Meßinstrument M zuzuführen, wodurch somit die von Hand ausgewählte Belichtungszeit angezeigt wird.
Wenn schließlich V A < V C < V D gilt, dann muß die Belichtungszeit von dem von Hand ausgewählten Wert verstellt werden, da sonst die Blendenöffnung kleiner als die minimale Objektivöffnung sein muß. Die Komparatoren CP 1 bzw. CP 2 liefern Ausgänge mit niederem und hohem Pegel, um die Spannung V C über den Spannungsfolger F 3 dem Meßinstrument M zuzuführen, wodurch somit die richtige Belichtungszeit beim größten Abblendwert angezeigt wird.
Daraufhin wird in Abhängigkeit vom weiteren Niederdrücken des Verschlußlöseknopfes die Belichtungszeit in der vorhergehenden Weise gesteuert.
Wie vorhergehend beschrieben zeigt das Meßinstrument M die gerade in Beziehung zu der Blendenöffnung gesteuerte Belichtungszeit an, selbst dann wenn die Betriebsart mit Belichtungszeitpriorität vorliegt. Bei dieser Betriebsart werden die Belichtungssteuerung und die Belichtungszeitanzeige stets unabhängig davon erhalten, ob das verwandte Wechselobjektiv mit dem Blendenwertübertragungselement für den kleinsten Abblendwert ausgerüstet ist.
Die Betriebsart mit Blendenpriorität ist ausgewählt, wenn der Schalterkontakt S 3 auf den Anschluß 203 gelegt ist, wodurch die Spannung V B zwangsweise auf Massepegel verschoben wird. Der Widerstand R 4 liefert ein Signal (Av) voreingestellt - Avo, welches den von Hand eingestellten, vorgewählten Blendenwert darstellt, und die Spannung V C gibt den Tv-Wert, welcher eine richtige Belichtung hinsichtlich des von Hand ausgewählten, voreingestellten Blendenwertes liefert. Andererseits wird die Spannung V B kleiner als die Spannung V C , so daß die Spannung V C dem Meßinstrument M in der vorhergehend beschriebenen Weise zugeführt wird. Bei dieser Betriebsart bleibt der Ausgang des Komparators CP 1 stets auf niederem Pegel, so daß die Objektivblende nicht angehalten wird, bis sie einen durch den Voreinstellring des Objektivs ausgewählten Wert erreicht hat, und der Verschluß wird durch die Spannung V A gesteuert, wenn die Blendenöffnung den ausgewählten Wert erreicht.
Somit liegt auch bei dieser Betriebsart kein Unterschied hinsichtlich des Belichtungsvorganges zwischen Objektiven vor, die ein Blendenwertübertragungselement für den kleinsten Blendenwert aufweisen oder nicht.
Bei der vorliegenden Ausführungsform ist eine Warnanzeige für eine verschobene Programmlinie für den Fall vorgesehen, daß die Betriebsart mit programmierter Belichtungssteuerung ausgewählt ist und ein nicht mit einem Blendenwertübertragungselement ausgerüstetes Objektiv verwandt wird. Zu diesem Zweck weist der in Fig. 3 gezeigte Schaltkreis einen Warnanzeigeschaltkreis 30 auf, welcher die in Reihe geschaltete Schalter S 5, S 6 und eine Leuchtdiode umfaßt, wobei der Schalter S 5 durch die Kontaktfeder 24 und den Anschluß 27 gebildet wird, die in Fig. 1 gezeigt sind. Ebenso ist der Schalter S 6 mit dem Schalter S 3 so verbunden, daß er nur dann geschlossen wird, wenn der Schalterkontakt S 3 an den Anschluß 201 gelegt ist, und die Leuchtdiode LED leuchtet im Sucher auf, wie es in Fig. 4 gezeigt ist, lediglich wenn die Schalter S 5 und S 6 beide geschlossen sind. Bei anderen Betriebsarten als der mit programmierter Belichtungssteuerung ist die Warnungsleuchtdiode durch Öffnen des Schalters S 6 abgeschaltet, da kein Unterschied durch das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein des Blendenwertübertragungselements bei dem verwandten Objektiv vorliegt. Selbstverständlich ist diese Anzeige nicht auf das Innere des Suchers beschränkt, wie es in Fig. 4 gezeigt ist.

Claims (4)

1. Kamera mit daran ansetzbarem Wechselobjektiv, welches entweder ein Blendenwertübertragungselement für die maximale Blendenöffnung aufweist oder kein solches Blendenwertübertragungselement aufweist, wobei die Kamera eine Erfassungseinrichtung zur Erfassung der maximalen Blendenöffnung und eine Belichtungssteuerungseinrichtung umfaßt, mit der eine Kombination aus einem Blendenwert und einer Belichtungszeit für die Belichtungssteuerung bei einer Belichtungsmessung durch das angesetzte Wechselobjektiv hindurch bestimmbar ist, dadurch gekennzeichnet,
daß die Erfassungseinrichtung ein bewegbares Element (21) aufweist, mit dem beim Ansetzen eines ein Blendenwertübertragungselement (13) für die maximale Blendenöffnung aufweisenden Wechselobjektivs (10 A) das Blendenwertübertragungselement (13) in Eingriff bringbar ist und welches aus einer Anfangsstellung um eine durch das Blendenübertragungselement (13) festgelegte Größe bewegbar ist,
daß das bewegbare Element (21) beim Ansetzen eines Wechselobjektivs (10 B) ohne Blendenwertübertragungselement das bewegliche Element (21) in der Anfangsstellung verbleibt, und
daß die Erfassungseinrichtung Umwandlungselemente (R 3, R 7, 23, 24) aufweist, durch die ein der Stellung des bewegbaren Elements (21) entsprechendes Ausgangssignal erzeugbar ist, welches bei einem Wechselobjektiv (10 A) mit einem Blendenwertübertragungselement (13) für die maximale Blendenöffnung dem maximalen Blendenöffnungswert und bei einem Wechselobjektiv (10 B) ohne einen Blendenwertübertragungselement einem durch die Anfangsstellung vorgegebenen, maximalen Blendenöffnungswert entspricht.
2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Umwandlungselemente einen festen Widerstand (R 7), einen veränderbaren Widerstand (R 3) und mit dem bewegbaren Element (21) verbundene Kontaktmittel (23) umfassen, die mit dem festen Widerstand (R 7) oder dem veränderbaren Widerstand (R 3) in Kontakt bringbar sind, wenn sich das bewegbare Element (21) in der Anfangsstellung oder in einer aus dieser Stellung herausbewegten Stellung befindet.
3. Kamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Erfassungseinrichtung eine Schaltereinrichtung (24, 27), die durch den Eingriff zwischen dem Blendenwertübertragungselement (13) und dem bewegbaren Element (21) betätigbar ist, und eine Anzeigeeinrichtung (30) aufweist, die ein Anzeigeelement (LED) enthält und mit der Schaltereinrichtung (24, 27) derart zusammenarbeitet, daß das Vorliegen oder Fehlen dieses Eingriffs anzeigbar ist.
4. Kamera nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet. daß für eine manuelle oder eine automatische Blendeneinstellung eine Wählschaltereinrichtung (S₃, 201, 202, 203) vorgesehen ist, die mit einer weiteren Schaltereinrichtung (S₆) derart gekoppelt ist, daß sich die Anzeigeeinrichtung (30) nur bei der automatischen Blendeneinstellung im betriebsbereiten Zustand befindet.
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