DE2544331A1 - Verfahren und einrichtung zur belichtungssteuerung in einer kamera - Google Patents
Verfahren und einrichtung zur belichtungssteuerung in einer kameraInfo
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- G03B7/081—Analogue circuits
- G03B7/085—Analogue circuits for control of aperture
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Description
ATEZNTAr-J1ZVALTE A. GRÜNECKER
H. KINKELDEY
DH MCi
W. STOCKMAIR
K. SCHUMANN
P. H. JAKOB
G. BEZOLD
DR R£R NAT-
MÜNCHEN
E, K. WEIL
LINDAU
8 MÜNCHEN 22
3. Oktober 1975
PH 9683 ·
ASAHI KOGAKU KOGYO KABUSHIKI KAISHA
Ko. 36-9? Maeno-cho 2-chome, Itabasüi-ku, Tokyo, Japan
Verfahren und Einrichtung zur Belichtungssteuerung in einer Kamera
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Einrichtung zur automatischen Belichtungssteuerung einer Kamera bei der
Aufnahme von Bildern eines Gegenstandes, wobei die Kamera einen lichtempfindlichen Film aufweist, einen betätigbaren
Verschluß zum Öffnen und Schließen, welcher für einen Zeitabschnitt Licht auf den Film fallen läßt, eine einstellbare
Blende, die derart bewegbar ist, daß die während der Verschlußbetätigung zugelassene Lichtmenge von der veränderlichen
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Blendenöffnung gesteuert wird, einen Verschlußauslöser
zumEinleiten der Einstellung der Blende und der Verschlußbetätigung
und einen Sucher zur Ausrichtung der Kamera mit dem Gegenstand dergestalt, daß das auf dem Film während der
Verschlußbetätigung belichtete Bild dem Gegenstand entspricht.
Die Erfindung "befaßt sich mit einem Verfahren und einer Einrichtung
zur automatischen Steuerung der Irisblendeneinstellung einer Kamera mit einer inneren Belichtungswertanzeigeeinrichtung,
die wenigstens innerhalb des Gesichtsfeldes des Suchers der Kamera angeordnet ist und die Blendeneinstellung
durch den Wert der Anzeigeeinrichtung im Sucher gesteuert xvird.
Bei der Ausgestaltung und Herstellung von Kameras mit Einrichtungen
zur automatischen Belichtungssteuerimg ist es bisher erforderlich
gewesen, zwei gesonderte Einrichtungen vorzusehen, wenn man sowohl eine Belichtungswertanzeige im Sucher der
Kamera als auch eine automatische Steuerung der Blendeneinstellung erhalten wollte. Infolgedessen erfordern solche Kameras
eine große Anzahl von Bauteilen für die Einrichtungen zur Belichtungssteuerung und Anzeige des Belichtungswertes im Sucher,
wodurch die Betriebsschwierigkeiten und Fehler, die von diesen Bauteilen verursacht werden, erhöht werden. Darüber hinaus sind
solche Kameras sperriger und schwerer als Kameras mit einer einzigen Einrichtung.
Die Erfindung ist darauf gerichtet, ein Verfahren und eine Einrichtung zu schaffen, bei denen die Anzeige der Blendenbelichtung
im Sucher benutzt wird, um die Steuereinrichtung für die Blendeneinstellung der Appertur der Kamera zu schaffen.
Außerdem soll die Anzahl der Bauteile für den Belichtungsmesser im Sucher und die Einrichtung zur Blendensteuerung im.Kamerage-
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häuse reduziert werden. Eine Verminderung der Betriebsfehler
und die Erzielung eines genauen Betriebsablaufes •wird- ebenfalls angestrebt.
Dies wird bei einer Einrichtung der eingangs genannten Art gemäß der Erfindung gelöst durch eine Anzeigeeinrichtung
der Blendengröße, welche leuchtend eine Blendengröße unter einer Mehrzahl von Blendengrößen anzeigt, wobei diese Blendengröße
die auf der Helligkeit des Gegenstandes basierende richtige Blendengröße für die Belichtung des Kamerafilms ist,
eine Ilelligkeitsdetektoreinrichtung, die entlang des Weges der Anzeigeeinrichtung der Blendengröße bewegbar ist, um
optisch die beleuchtete Blendengröße zu erfassen und um ein Arretiersignal zu erzeugen, wenn das erhellte Leuchtelement
erfasst wird, wobei sie sich entlang dieses Weges in Verbindung mit der Bewegung der einstellbaren Blende bewegt, eine
Blemdeneinstelleinrichtung, welche die einstellbare Blende mit der Helligkeitsdetektoreinrichtung derart verbindet, daß sich
die Helligkeitsdetektoreinrichtung nach Maßgabe der Bewegung der einstellbaren Blende bewegt, eine elektromechanische
Arretiereinrichtung, um die einstellbare Blende bei Empfang eines Arretiersignals anzuhalten, und eine Helligkeitsverstärkereinrichtung,
die mit. der Helligkeitsdetektoreinrichtung verbunden ist, um das Arretiersignal von der Helligkeitsdetektoreinrichtung
derart zu verstärken, daß das Signal die elektromechanische Arretiereinrichtung betätigt und die Bewegung der
einstellbaren Blende beendet, wobei diese Bewegung vor der Verschlußbetätigung beendet ist. Gemäß der Erfindung ist also ein
beleuchteter Belichtungsmesser im Sucher vorgesehen, eine Helligkeitsdetektoreinrichtung,
welche die Anzeige des Suchers abtastet und eine Einrichtung zur Blendeneinstellung, welche sich
in Verbindung mit der Abtasteinrichtung bewegt. Außerdem ist eine zusätzliche elektronische Schaltung in der Kamera vorge-
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sehen, -wobei der beleuchtete Belichtungswert im Sucher bei
Auftreffen auf die Helligkeitsdetektoreinrichtung eine Arretiereinrichtung triggert, -welche die veränderliche Blendengröße
anhält. Das Abtasten der Anzeige im Sucher zur Steuerung der Blendeneinstellung vereinfacht daher die Einrichtung, da
nur eine Anzeigeeinrichtung und eine Einrichtung zur Appertursteuerung erforderlich ist.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich axis der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispieles anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig. 1 eine schematische perspektivische Ansicht einer bevorzugten
Ausführungsform der Einrichtung zur Belichtungssteuerung
der Kamera,
Fig.2a eine schematische hintere Ansicht des die Anzeigeeinrichtung
der Blendengröße enthaltenden Teiles des Suchers,
Fig.2b eine schematische Bodenansicht des gleichen die Anzeigeeinrichtung
der Blendengröße enthaltenden Teiles wie in Fig. 2a,
Fig. 3 ein schematisch.es Blockdiagramm eines Anzeigesystems
der Blendengröße für einen Kamerasucher, und
Fig. 4 eine schematische elektrische Schaltung der bevorzugten
Ausführungsform des Helligkeitsverstärkers.
In den Figuren kennzeichnen gleiche Bezugszeichen identische Bauteile.
Wenn ein Filmtransporthebel einer Kamera (nicht gezeigt) betätigt
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wird, -bewegt sich ein Sperrhebel 1 nach vorn, wie in Fig. 1
gezeigt ist, von der voll ausgezogenen Position aus, erreicht die zweifach strichpunktierte Position und wird dann zurück
zur voll ausgezogenen Position bewegt. Während dieser Zeit wird ein Ladehebel 4, der fest auf einer Achse A an der Seite eines
Spiegelgehäuses in der Kamera (nicht gezeigt) gelagert ist, immer mit Hilfe einer Rückstellfeder 3» die zwischen dem Hebel
und einem Federanschlag 2 angeordnet ist, in Rechtsdrehung versetzt, wobei sein Ende immer in Kontakt mit dem Sperrhebel 1
ist, so daß der Ladehebel sich ebenfalls von der voll ausgezogenen Position zu der zweifach strichpunktierten Position und
zurück bewegt.
Ein Blendeneinstellhebel 5» welcher drehbar auf der Achse A gelagert
ist, wird durch eine Feder 7 des Blendeneinstellhebels, die an einem Federanschlag 6 auf der Seite des Spieg-elgehäuses
zurückgehalten wird, in eine Linksdrehung gezwungen. Ein auf dem Blendeneinstellhebel 5 aufmontierter Stift 5a steht in Berührung
mit dem Ende des Ladehebels 4, so daß sich der Blendeneinstellhebel 5» wenn der Ladehebel 4 sich, wie oben erwähnt, dreht,
ebenfalls rechtsherum zu der dargestellten voll ausgezogenen Position gegen die Feder 7 des Blendeneinstellhebels dreht. Zu
dieser Zeit hat ein Arretierhebel 10, welcher drehbar auf der Achse B, die starr auf der Seite des Spiegelgehäuses (nicht gezeigt)
befestigt ist, gelagert ist und immer mit Hilfe einer Torsionsfeder 9» deren eines Ende von einem Federanschlag 8 zurückgehalten
wird, zu einer Rechtsdrehung gezwungen wird, einen Arretierteil 10a in Eingriff mit dem Stift 5a. Demzufolge
kann der Blendeneinstellhebel 5 in der voll ausgezogenen Position
arretiert werden. Ein auf dem Blendeneinstellhebel 5 vorgesehenes Sektorrad 5b kämmt immer mit einem Ritzel 11, welches
drehbar auf der Achse C gelagert ist, die starr auf der Seite des
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Spiegelgehäuses (nicht gezeigt) befestigt ist. Eine Drehung des Blendeneinstellhebels 5 zieht eine Drehung des Ritzels 11
nach sich. Ein einstückig mit dem Ritzel 11 ausgebildetes Klinkrad 11a steht in Eingriff mit einem Arretierteil 12a einer
Arretierscheibe 12, die drehbar auf der Achse D, die starr an der Seite des Spiegelgehäuses befestigt ist, gelagert ist. Auf
einem Kern 1^t, welcher starr an der Seite des Spiegelgehäuses
befestigt ist, ist ein Elektromagnet 15 vorgesehen, der einem
Anker 13, der auf der Achse E, die starr an der Arretierscheibe 12 befestigt ist, gelagert ist, gegenübersteht. Wenn durch
die Spule des Elektromagneten 15 kein elektrischer Strom fließt, \vird die Arretierscheibe 12 unter der V7irkung einer Arretierfeder
17, welche zwischen einem Federanschlag l6 und der Achse E angeordnet ist, in eine Linksdrehung gezwungen. Wenn der Filmtransporthebel
betätigt wird, wird der Blendeneinstellhebel 5 rechtsherum gedreht, um das Klinkrad 11a im Gegenuhrzeigersinn
zu drehen, da die Arretierscheibe 12 eine Bewegung in dieser Richtung erlaubt.
In den Fig. 2a und b ist der Aufbaii einer Anzeigeeinrichtung der
Blendengröße dargestellt. Eine Gruppe von Blendenexnstellungen l8b sind auf einer Einfalloberfläche l8a eines pentagonalen
Dachprismas l3 eingepresst. Auf einem Halter 19 zum Halten von Leuchtelementen,der starr an einem Kamerakörper, nicht gezeigt,
befestigt ist, sind ausgerichtete Leuchtelemente Ll, L2t... L8,
vorgesehen, wobei die Leuchtelemente L1-L8 nützllcherweise auf der rechten Seite des Prisma l8 in Fig. 2a angeordnet sind. Ein
rechteckiges Prisma 20 mit einer halbdurchlässigen Oberfläche 20a ist starr an dem Kamerakörper befestigt, darin eingelagert
und zwischen der Einfallöberflache l8a des pentagonalen Dachprismas
und den Leuchtelementen L1-L8 derart angeordnet, daß der Lichtstrahl in zwei Signale geteilt wird. Ein Lichtausschnitt
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verläuft in gerader Richtung in das pentagonale Dachprisma l8
und somit in das betrachtende Auge. Der andere Lichtausschnitt, welcher an der halbdurchlässigen Oberfläche 20a nach rechts
■um 90 reflektiert wird, fällt auf ein Helligkeitsdetektorelement
5cj welches starr auf dem Blendeneinstellhebel 5 befestigt
ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, wird der Lichtstrom, der (nicht gezeigt)
auf die optische Achse 21 eines Aufnahmeobjektivs
projiziert ist, an einem Spiegel 22 mit schneller Rückstellung nach oben reflektiert, um ein Bild des Gegenstandes auf einer
Brennscheibe 23 zu bilden. Dieses Bild kann durch eine Kondensorlinse
24, das pentagonale Dachprisma l8 und ein Okular 25 aufgesucht
werden, und die Blendeneinstellungen l8b werden durch das Licht des Bildes, das auf der Brennscheibe 23 gebildet ist, beleuchtet,
was der Bedienungsperson den Anblick der Blendeneinteilungen l8b, wie in Fig. 2a gezeigt ist, ermöglicht.
In Fig. 3 ist ein Blockdiagramm einer Anzeigeschaltung der
Blendengröße dargestellt. In dieser Schaltung wird eine Information der Blendengröße Av von dem Steuerschaltungsblock 101
auf der Grundlage der Information über die Helligkeit Bv des Gegenstandes, der Verschlußgeschwindigkeit Tv und der Filmempfindlichkeit
Sv ausgegeben. Weiterhin ist ein Analog-Digital-Umsetzer 102 gezeigt, in welchem die der Blendengröße entsprechende
analoge Ausgangsinformation des Steuerschaltungsblockes
101 in eine der Blendengröße entsprechende digitale Ausgangsinformation umgewandelt wird. Ein Dekodierer 103 ist vorgesehen,
um den Leuchtvorgang der Leuchtelemente Ll, L2 ... L8 unter Verwendung der Ausgangsinformation des Analog-Digital-Umsetzers
102 zu steuern.
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Mit der oben beschriebenen Anordnung der elektrischen Schaltung kann im nachfolgenden die Betriebsweise beschrieben
werden. In dem Steuerschaltungsblock 101 wird die Operation Av = Bv + Sv - Tv bewirkt entsprechend der Information über
den Wert Bv der APEX-anzeige (APEX indication) für die Helligkeit B des Gegenstandes, des Wertes Tv als Anzeige für die
Verschlußgeschwindigkeit und des Wertes Sv als Anzeige für die Filmempfindlichkeit S. Der Ausgang des Steuerschaltungsblockfis
101 bildet eine Information entsprechend dem Wert Av der APEX-anzeige des Blendenwertes A. Diese Information wird in digitale
Signale al, a2 und a3 in dem Analog-Digital-Umsetzer 102,
welcher der Blendengröße entsprechen, umgewandelt. Der De~ kodierer IO3 steuert das Leuchten der Leuchtelemente Ll, L2 . .
entsprechend der Ausgangsblendengröße.
Die Beziehung zwischen der Blendengröße, den digitalen Signalen al, a2 und a3 und den leuchtenden Leuchtelementen ist in der
nachfolgenden Tabelle angegeben.
al a2
a3
Leuchtendes Leuchtelement
2,8
5,6
i6
0 | O | O |
O | O | 1 |
O | 1 | O |
O | 1 | 1 |
1 | O | O |
1 | O | 1 |
1 | 1 | O |
1 | 1 | 1 |
Ll L2 L3 L4
L5 L6 L7 L8
Wie in der Tabelle gezeigt ist, sind die Blendengrößen für die richtige Beleuchtung durch die Leuchtelemente Ll, L2, ... L8
angegeben (z.B. im Falle von f gleich 5»6 geht das Leuchtelement
L5 an).
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In Fig. 4 ist eine Helligkeitsverstärkersclialtung dargestellt.
Ein als Fotodiode ausgebildetes Helligkeitsdetektoreleraent 5c ist in Reihe mit einer Spannungsquelle 110 und
einem Widerstand 105 angeordnet. Eine Konstantspannungsdiode
1O7 stellt eine Konstantspannungsschaltung dar, wenn sie in
Reihe mit einem Widerstand 106 geschaltet ist. Ein Operationsverstärker
IO8 mit hoher Eingangsimpedanz hat eine nicht umkehrbare Eingangsklemme, die mit dem Knotenpunkt b zwischen
der Fotodiode 5c und dem Widerstand IO5 verbunden ist, und eine
umkehrbare Eingangsklemme, die mit dem Knotenpunkt c zwischen der Konstantspannungsdiode IO7 und dem Widerstand IO6 verbunden
ist. Die Ausgangsklemme des Operationsverstärkers ist mit dem die Blendenbewegung steuernden Elektromagneten 15 verbunden. Mit
der oben beschriebenen Anordnung der Schaltung dürfte die Funktionsweise ohne weiteres klar sein. Die Spannung Vc an der
umkehrbaren Eingangsklemme c des Operationsverstärkers IO8 wird
von der Durchbruchsspannung Vs in Sperrichttmg der Konstantspannungsdiode
bestimmt, d.h. es gilt
Vc = Vs (1)
Andererseits wird die Spannung Vb an der nichtumkehrbaren Eingangsklemine
b dargestellt durch
Vb = ip χ RI05 (2)
wobei ip ein Fotostrom der Fotodiode und R1Ö5 die Größe des
Widerstandes IO5 ist. Wenn die Fotodiode 5c keinem Lichtstrahl
von dem Leuchtelement ausgesetzt ist, ist der Fotostrom Null, d.h. Vc > Vb und der Elektromagnet 15 erregt.
Wenn der V/ert von R105 vorliegt, so daß eine Beziehung
Vb = Vc, d.h. Vc ■= ipH χ R105 gilt, wobei ipH einen Fotoatrom
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darstellt-, den man erhält, wenn die Fotodiode 5c einem Lichtstrahl
von dem Leuchteletnent ausgesetzt ist, wird der Zustand
des Operationsverstärkers 108 zu dem Zeitpunkt umgekehrt, in welchem die Fotodiode den Lichtstrahl empfängt, und die Stromversorgung
des Elektromagneten 15 wird unterbrochen.
Wenn der Verschlußauslöseknopf einer Kamera (nicht gezeigt) niedergedrückt wird, wird ein Hauptschalter in der elektrischen
Schaltung (nicht gezeigt) eingeschaltet und ein fotometrisches
Element 26, welches auf der Einfalloberflache des pentagonalen
Dachpr-ismas l8 angeordnet ist, beginnt, Licht zu messen. Die
Blendengrößo für die Zeit der Aufnahme Av wird durch die Helligkeit
Bv des Gegenstandes in Form des Wertes der APEX—anzeige,
der Filniempfindlichkeit Sv und der Verschlußgeschwindigkeit Tv
bestimmt, welche im Sucher angezeigt sind. Dies wird durch Lichtemission von einem der Leuchtelemente Ll, L2, ... L8 in der
elektrischen Schaltung erreicht, um dadurch eine der entsprechenden
Blendengrößeneinstellimgen l8b zu beleuchten. Zur
gleichen Zeit wird ein Teil des von dem Leuchtelement kommenden Lichtes an der halbdurchlässigen Oberfläche 20a reflektiert und
fällt auf den Weg der Fotodiode 5c. Wenn der Hauptschalter eingeschaltet
wird, wird die Spule des Elektromagneten 15 erregt und der Anker 13 wird durch den Kern l4 angezogen, um eine
Rechtsdrehung der Arretierscheibe 12 gegen die Wirkung der Arretierfeder 17 zvl veranlassen, wodurch der Arretierteil 12a
am Ende der Arretierscheibe 12 außer Eingriff mit dem Klinkrad 11a gebracht wird, welches nunmehr frei für eine Drehbewegung
ist.
Wenn der Verschlußauslöseknopf weiter niedergedrückt wird,
wird ein mit dem Verschlußauslöseknopf (nicht gezeigt) verbundener Hebel gedreht, um eine Linksdrehung des Arretierhebels
10 zu veranlassen, was in Fig. 1 durch den Pfeil 27 an-
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gezeigt ist. Dies hat zur Folge, daß der Stift 5a außer
Eingriff mit dem Arretierteil 10a kommt, um eine Linksdrehung des Blendeneinstellhebels 5 durch die Wirkung der
Feder 7 des Blendeneinstellhebels zu veranlassen. Wenn sich der Blendeneinstellhebel 5 linksherum dreht, wird das Helligkeitsdetektorelement
5c» das auf dem Blendeneinstellhebel befestigt
ist, in den Lichtweg des Lexichtelementes, das erhellt
ist, geführt. Die Stromzufuhr zu dem Elektromagneten 15 wird unterbrochen, wenn der Operationsverstärker 1θ8 aufgrund des
Helligkeitsdetektorelementes 5c, das einen Stromfluß ip erlaubt,
umkehrt. Die Arretierscheibe 12 wird durch die Wirkung der Arretierfeder 17 linksherum gedreht und der Arretierteil 12a
am Ende der Arretierscheibe kommt in Kontakt mit dem Klinkrad 11a und verhindert eine weitere Drehung dieses Klinkrades.
Der Blendeneinstellhebel 5 wird in der Stellung arretiert, in welcher das Helligkeitsdetektorelement 5c gegenüber dem erhellten
Leuchtelement angeordnet ist, wie durch die einfach
strichpunktierte Position in Fig. 1 angegeben ist.
Wie in Fig. 1 gezeigt ist, ist ein Einstellring 28 für die
Blendengröße, der drehbar auf einer optischen Achse 21 gelagert ist, an einem Objektivtubus (nicht gezeigt) vorgesehen. Der
Ring wird jeweils zu einer Rechtsdrehung durch eine Feder des Einstellringes der Blendengröße gezwungen, deren eines Ende von
einem Ansatz 28a des Ringes 28 gehalten wird, während das andere Ende an einem Federanschlag 29, der starr an dem Objektivtubus
befestigt ist, gehalten wird. Da die Seite am Ende des Ansatzes 28a immer in Berührung mit einem als Berührungsteil dienenden
Ansatz 5d des Blendeneinstellhebels 5 steht, kann die Stellung
des Einstellringes der Blendengröße durch den Blendeneinstellhebel 5 bestimmt werden. Der Ring 28 weist auf seiner inneren
Oberfläche eine Nockenoberfläche 28b auf, welche in Eingriff
mit einem Stift 31a steht, der auf einem Armteil eines Winke1-
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hebeis 31 errichtet ist, der drehbar um den niedrigeren Teil einer Achse F, die starr an dein Objektivtubus befestigt
ist, gelagert ist. Ein auf dem anderen Armteil des Winkelhebels 31 errichteter Stift "^Vo -wird von einem
Schlitz 32a aufgenommen, der in einer Scheibe 32 zum Öffnen
und Schließen der Irisblende, die drehbar innerhalb des Objektivtubus gelagert ist, ausgebildet ist. Diese Scheibe
wird durch eine Feder 3k zu einer Rechtsdrehung gezwungen,
wobei ein Ende der Feder an einem Ansatzteil 32b der Scheibe 32 gehalten ist, während das andere Ende der Feder an einem
Federanschlag 33j der starr an dem Objektivtubus befestigt
ist, gehalten ist. Ein Anschlag 35 j der starr auf dem Objektivtubus
befestigt ist, steht in Berührung mit dem Ansatzteil 32b, so daß die Scheibe 32 unbewegt in ihrem in Fig. 1 gezeigten
Zustand bleibt und nicht weiter nach rechts gedreht werden kann. Ein Loch 36a, das in einer Lagerplatte 36 für die Blendenscheibe
ausgebildet ist, welche starr an dem Objektivtubus befestigt ist, nimmt einen Stift 37a auf, der auf einer Irisblendenscheibe
37 errichtet ist, welche um den Stift 37a drehbar ist. Eiix anderer auf der Irisblendenscheibe 37 errichteter
Stift 37b wird in einer U-förmigen Nut 32c aufgenommen, welche
in der Scheibe 32 zum Öffnen und Schließen der Blende ausgebildet
ist.
Wenn das Helligkeitsdetektorelement 5c in einer Stellung entsprechend
einem leuchtenden Leuchtelement aus der Gruppe der Leuchtelemente angehalten wird, nimmt der Ansatz 28a des Einstellringes
28 der Blendengröße eine Lage ein., die sich von der vollausgezogenen Stellung in Fig. 1 durch Rechtsdrehung
zu der einfach strichpunktierten Stellung ergibt. Wenn nun der Verschlußauslöseknopf weiter niedergedrückt wird, wird ein
Arretierteil, das in einem Betätigungsmechanismus des Spiegels mit schneller Rückstellung in dem Spiegelgehäuse (nicht gezeigt)
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vorgesehen und mit dem Verschlußauslöseknopf verriegelt
werden kann, entriegelt, um eine Bewegung des Spiegels 22 zu erlauben. In Verbindung mit einer solchen Bewegung wird
ein Blendensperrhebel 38 nach rechts versetzt, wie durch
den Pfeil in Fig. 1 angezeigt ist, wodurch ein Blendenstift 32d, der auf der Scheibe 32 zum Öffnen und Schließen der
Blende errichtet ist, zu einer Rechtsdrehung gegen die Wirkung der Feder 3'± gezwungen wird, um dadurch drehbar die Irisblendenscheibe
zu schließen. Wenn der Winkelhebel 3I rechtsherum gedreht wird, um den Stift "}la. in Berührung mit der
Nockenoberfläche 28b zu bringen, wird die Scheibe 32 zum Öffnen
und Schließen der Blende angehalten, wodurch der Blendendurchmesser der Apperturoffnung bestimmt wird. Nachdem sich der
Spiegel 22 bewegt, wird der Mechanismus des Spiegels mit schneller Rückstellung in dem Spiegelgehäuse betätigt, um den
Verschlußmechanistnus zu triggern und somit die Belichtung zu
beenden. Anschließend kehrt der Spiegel 22 in seine Ausgangsposition zurück und auch der Blendensperrhebel 38 wird nach
links in seine Atisgangsposition zurüclcbewegt, um den Stift 32d
zu entriegeln, wodurch die Scheibe 32 zur Öffnung und Schließung
der Blende im Uhrzeigersinn durch die Wirkung der Feder 3'i
gedx'eht wird, was eine Berührung zwischen dem Ansatzteil 32b
und dem Anschlag 35 bewirkt, und wodurch die Irisblendenscheibe 37 in ihre entriegelte Stellung zurückgeführt wird. Zu diesem
Zeitpunkt sind der Einstellring 28 der Blendengröße und der Blendeneinstellhebel 5 nicht in ihre Ausgangsposition zurückgeführt,
sondern werden später durch den Filmaufwickelvorgang zurückgeführt.
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Claims (1)
- Patentansprüche.J Verfahren zur automatischen Belichtungssteuerung einer Filmkamera mit einem lichtempfindlichen Film, wobei die Kamera einen Verschluß zum Offnen und Schließen aufweist , um den Film mit dem Umgebungslicht zu belichten, einen Verschlußauslöser, der das Öffnen und Schließen des Verschlusses einleitet, eine einstellbare Blende, um die für den Film zugelassene Lichtmenge veränderlich zu steuern, wenn der Verschluß geöffnet ist, wobei die Blendengröße durch Bewegung von einer Ausgangsposition verändert wird, eine Anzeigerichtung für die Blendengröße, welche die erforderliche Blendengröße für das gegebene Umgebung sucht durch Erhellen eines von vielen Leuchtelementen anzeigt, die in der Nähe der Blendengrößeneinteilungen angeordnet sind, welche die geeigneten Blendengrößen darstellen, ein Helligkeitsdetektorelement, das von einer Ausgangsposition entlang eines Weges optisch neben den Leuchtelemeiifcen bewegbar und funktionsmäßig mit der Blende verbunden ist, um die Blende beweglich von einer Ausgangsgröße zu der von den umgebenden Lichtverhältnissen geforderten Größe einzustellen, ein elektromechanisches Arretierelement, das wirksam sowohl mit dem Helligkeitsdetektorelement als auch mit der einstellbaren Blende derart verbunden ist, daß die Beleuchtung des Helligkeitsdetektorelementes eine weitere Bewegung der einstellbaren Blende verhindert, dadurch gekennzeichnet, daß ein Helligkeitsdetektorelement von einer Ausgangsposition entlang eines Weges, der in optischer Verbindung mit den609816/080 1Leuchtelementen steht, bewegt wird, wobei diese Bewegung nach Maßgabe der Bewegung der einstellbaren Blende von der Ausgangsposition erfolgt, daß die Blendenbewegung und die sich daraus ergebende koordinierte Bewegung des Helligkeitsdetektorelementes durch Betätigung des Verschlußauslösers vor dem Öffnen des Verschlusses eingeleitet wird, und daß die Blendenbewegung elektromechanisch vor der Verschlußbetätigung angehalten wird, wenn das Helligkeitsdetektorelement optisch neben dem leuchtenden Leuchtelement derart angeordnet ist, daß die Blende auf den Wert der Einteilung eingestellt ist, der neben dem Leuchtelement liegt.2. Einrichtung zur automatischen Belichtungssteuerung einer Kamera bei der Aufnahme von Bildern eines Gegenstandes, wobei die Kamera einen lichtempfindlichen Film aufweist, einen betätigbaren Verschluß zum Öffnen und Schließen, welcher für einen Zeitabschnitt Licht auf den Film fallen läßt, eine einstellbare Blende, die derart bewegbar ist, daß die während der Verschlußbetätigung zugelassene Lichtmenge von der veränderlichen Blendenöffnung gesteuert wird, einen Verschlußauslöser zum Einleiten der Einstellung der Blende undder Verschlußbetätigung und einen Sucher zur Ausrichtung der Kamera mit dem Gegenstand dergestalt., daß das auf dem Film während der Verschlußbetätigung belichtete Bild dem Gegenstand entspricht, gekennzeichnet durch eine Anzeigeeinrichtung (101, 102, 103, Ll, L2, ... L8) der Blendengröße, welche leuchtend eine Blendengröße unter einer Mehrzahl von Blendengrößen anzeigt, wobei diese Blendengröße die auf der Helligkeit des Gegenstandes basierende richtige Blendengröße für die Belichtung des Kamerafilms ist, eine Helligkeitsdetektoreinrichtung (5c), die entlang des Weges der Anzeigeeinrichtung der Blendengröße bewegbar ist, um optisch die beleuchtete Blendengröße zu erfassen und um ein Arretiersignal609816/0801zu erzeugen, wenn das leuchtende Leuchtelement (Ll, L2,...L8) erfasst wird, wobei sie sich entlang dieses Weges in Verbindung mit der Bewegung der einstellbaren Blende bewegt, eine Blendeneinstelleinrichtung (5)» welche die einstellbare Blende mit der Helligkeitsdetektoreinrichtung (5c) derart verbindet, daß sich die Helligkeitsdetektoreinrichtung (5c) nach Maßgabe der Bewegung der einstellbaren Blende bewegt, eine elektromechanische Arretiereinrichtung (15> 12, 12a, 11a, 11, 5t>), um die einstellbare Blende bei Empfang eines Arretiersignals anzuhalten, und eine Helligkeitsverstärkereinrichtung (105, 106, 107, 108, 110), die mit der Helligkeitsdetektoreinrichtung (5c) verbunden ist, um das Arretiersignal von der Helligkeitsdetektoreinrichtung (5c) derart zu verstärken, daß das Signal die elektromechanische Arretiereinrichtung (15) betätigt und die Bewegung der einsteTLbaren Blende beendet, wobei diese Bewegung vor der Verschlußbetätigung beendet ist.3- Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung der Blendengröße eine elektronische Einrichtung (lOl, 102, 103, Ll, L2, ...Le) aufweist, welche Signale kombiniert, die die Verschlußgeschwindigkeit (T) , die Filmempfindlichkeit (S) und die Gegenstandshelligkeit (B) kennzeichnen, um einen kodierten Belichtungswert zu erzeugen, welcher dadurch angezeigt wird, daß ein Leuchtelement (Ll, L2, ...Le) aus einer Mehrzahl von Leuchtelementen erhellt wird, die in der Nähe von die Blendengröße anzeigenden Einteilungen angeordnet sind..k. Einrichtung nach Anspruch 3i dadurch gekennzeichnet, daßdie Anzeigeeinrichtung der Blendengröße .innerhalb des Sichtfeldes des Suchers derart angeordnet ist, daß die beleuchtete • Blendengröße deutlich im Sucher sichtbar ist.60981 6/0801Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Helligkeitsdetektoreinrichtung eine lichtempfindliche Diode (5c) aufweist, die auf einem Arm befestigt ist, der entlang des Weges beweglich ist, der parallel und optisch benachbart zu der Anzeigeeinrichtung der Blendengröße angeordnet ist.Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die elektromechanische Arretiereinrichtung ein drehbares Klinkrad (lla) und eine Einrichtung (ll) zu seiner Drehung aufweist, die auf die Blendeneinstelleinrichtung (5» 5b) derart anspricht, daß sich bei Bewegung der Blendeneinstelleinrichtung (5) das Klinkrad (lla) dreht, eine Arretierscheibe (12), die nahe dem Klinkrad (lla) drehbar gelagert ist und mit diesem derart in Eingriff bringbar ist, daß die Drehung des Klinkrades (lla) beendet ist, eine Arretierfeder (l7)j welche die Arretierscheibe (12) in Kontakt mit dem Klinkrad (lla) zwingt, und einen Elektromagneten (15)» welcher funktionsmäßig derart zu der Arretierscheibe (12) angeordnet ist, daß bei seiner Erregung die Arretierscheibe (12) zu dem Elektromagneten (15) gegen die Wirkung der Arretierfeder (17) hingezogen wird, um das Klinkrad (lla) freizugeben, wodurch die Blendeneinstelleinrichtung (5) sich frei bewegen kann.Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Helligkeitsverstärkereinrichtung eine Spannungsquelle (110) mit einer ersten und einer zweiten Leitung aufweist, wobei die erste Leitung mit der Helligkeitsdetektoreinrichtung (5c) verbunden ist und einen ersten Knotenpunkt bildet, einen ersten Widerstand (105), dessen eines Ende mit der zweiten Leitung der Spannungsquelle (HO) verbunden ist und609816/0801einen zweiten Knotenpunkt bildet, und dessen anderes Ende mit der Helligkeitsdetektoreinrichtung (5c) derart verbunden ist, daß ein Strom dxtrch die Helligkeitsdetektoreinrichtung (5c) und den ersten Widerstand (105) fließt, -wobei eine Spannung am ersten Widerstand (105) abfällt, welche proportional zu der Lichtmenge ist, welche auf die lielligkeitsdetektoreinrichtung (5c) fällt, einen zweiten Widerstand (106), dessen eines Ende mit dem ersten Knotenpunkt verbunden ist, eine Konstantspannungsdiode (107)» die mit dem anderen Ende des zweiten Widerstandes (IO6) und mit dem zweiten Knotenpunkt derart verbunden ist, daß eine konstante Spannung an dem anderen Ende des zweiten Widerstands (106) anliegt, und einen Operationsverstärker (108) mit hoher Impedanz, der eine timkehrbare Eingangskleinrae, eine nichtuinkehrbare Eingangsklemme und eine Ausgangslclenime aufweist, wobei die umkehrbare Eingangsklemme mit dem anderen Ende des zweiten Widerstands (106) verbunden ist, und wobei die nichtumkehrbare Eingangsklemme mit dem Verbindungspimkt zwischen der Helliglceitsdetektoreinrichtung (5c) und dem ersten Widerstand (105) verbunden, und wobei die Ausgangsklemme mit der elektromechanischen Arretiereinrichtung (15) verbunden ist, derart, daß wenn die Helligkeitsdetektoreinrichtung (5c) nicht von der Anzeigeeinrichtung (L1, L2, ... L8) der Blendengröße beleuchtet wird, die Spannung an der nichtumkehrbaren Klemme kleiner als die Spannung an der umkehrbaren Klemme ist, wodurch der Operationsverstärker (108) einen Stromausgang zu der Arretiereinrichtung (15) erzeugt, und daß, wenn die Helligkeitsdetektoreinrichtung (5c) durch die Anzeigeeinrichtung (11, L2, ...L8) der Blendengröße beleuchtet wird, die Spannung an der nichtumkehrbaren Klemme größer als die Spannung an der umkehrbaren Klemme ist, wodurch der Ausgangsstrom des Operationsverstärkers (.108) unterbrochen und das Arretiersignal für die elektromechanische Arretiereinrichtung (15) gebildet wird.609816/08018. Einrichtung nach Anspruch 7} dadurch gekennzeichnet, daß die Helligkeitsdetektoreinrichtung aus einer lichtempfindlichen Diode (5c) besteht, die auf einem beweglichen Arm befestigt ist, und daß die elektromechanisch^ Arretiereinrichtung ein drehbares Klinkrad (lla) und eine Einrichtung (ll) zu seiner Drehung aufweist, die auf die Blendenexnstellexnrichtung (5j 5b) anspricht, eine Arretier· scheibe (l2), die nahe dem Klinkrad (lla) drehbar gelagert ist und mit diesem derart in Eingriff bringbar ist, daß die Drehung des Klinkrades (lla) beendet ist, eine Arretierfeder (17), welche die Arretierscheibe (.12) in Kontakt mit dem Klinkrad (lla) zwingt, und einen Elektromagneten (l5)i welcher funktionsmäßig derart zu der Arretierscheibe (12) angeordnet ist, daß bei seiner Erregung die Arretierscheibe (12) zu dem Elektromagneten (15) gegen die Wirkung der Arretierfeder (17) hingezogen wird, um das Klinkrad (lla) frei zu geben, wodurch die Blendeneinstelleinrxchtung (5) sich frei bewegen kann.9· Einrichtung nach Anspruch 3j dadurch gekennzeichnet, daß die Leuchtelemente (Ll, L2, ...L8) lichtaussendende Dioden sind.10.Einrichtung nach'Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinrichtung der Blendengröße lichtaussendende Dioden (Ll, L2, ...L8) und benachbart damit verbundene Schriftzeichen der Einstellungen der Blendengröße aufweist, die in dem Kamerasucher sichtbar sind.609816/0801Leerseite
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