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DE4021903A1 - Magnetaufzeichnungsmedium - Google Patents

Magnetaufzeichnungsmedium

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Publication number
DE4021903A1
DE4021903A1 DE4021903A DE4021903A DE4021903A1 DE 4021903 A1 DE4021903 A1 DE 4021903A1 DE 4021903 A DE4021903 A DE 4021903A DE 4021903 A DE4021903 A DE 4021903A DE 4021903 A1 DE4021903 A1 DE 4021903A1
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DE
Germany
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weight
parts
recording medium
group
magnetic recording
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Application number
DE4021903A
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DE4021903B4 (de
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Yasuo Nishikawa
Kunihiko Sano
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Fujifilm Corp
Original Assignee
Fuji Photo Film Co Ltd
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Publication date
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Publication of DE4021903B4 publication Critical patent/DE4021903B4/de
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    • G11INFORMATION STORAGE
    • G11BINFORMATION STORAGE BASED ON RELATIVE MOVEMENT BETWEEN RECORD CARRIER AND TRANSDUCER
    • G11B5/00Recording by magnetisation or demagnetisation of a record carrier; Reproducing by magnetic means; Record carriers therefor
    • G11B5/62Record carriers characterised by the selection of the material
    • G11B5/72Protective coatings, e.g. anti-static or antifriction
    • G11B5/725Protective coatings, e.g. anti-static or antifriction containing a lubricant, e.g. organic compounds
    • G11B5/7253Fluorocarbon lubricant
    • G11B5/7257Perfluoropolyether lubricant
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    • Y10T428/3154Of fluorinated addition polymer from unsaturated monomers

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  • Paints Or Removers (AREA)
  • Lubricants (AREA)
  • Magnetic Record Carriers (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Magnetaufzeichnungsmedium mit einem nicht-magnetischen Träger und einer darauf aufgebrachten magnetischen Schicht vom Beschichtungs-Typ, die aus einem in einem Bindemittelharz dispergierten ferromagnetischen Pulver besteht, oder einer magnetischen Schicht vom dünnen Metallfilm- Typ, die besteht aus einem dünnen ferromagnetischen Metallfilm. Sie betrifft insbesondere ein Magnetaufzeichnungsmedium mit ausgezeichneten Laufeigenschaften und einer ausgezeichneten Haltbarkeit über einen breiten Temperatur- und Feuchtigkeitsbereich.
Im Zusammenhang mit der Entwicklung von Magnetaufzeichnungsmedien ist in den letzten Jahren die Nachfrage nach einer Aufzeichnung in einer signifikant höheren Aufzeichnungsdichte gestiegen. Als eine Möglichkeit zur Erzielung einer höheren Aufzeichnungsdichte wurde versucht, die Oberfläche der magnetischen Schicht zu glätten.
So wird beispielsweise die Oberfläche der magnetischen Schicht geglättet durch Einarbeitung eines fein zerkleinerten ferromagnetischen Pulvers oder durch Pressen der Oberfläche derselben, wenn die magnetische Schicht eine magnetische Schicht vom Beschichtungs-Typ ist, die aus einem in einem Bindemittelharz dispergierten ferromagnetischen Pulver besteht. Außerdem ist die Oberfläche der magnetischen Schicht in Magnetaufzeichnungsmedien mit einer aus einem dünnen ferromagnetischen Metallfilm bestehenden magnetischen Schicht, die für die Verwendung als Aufzeichnungsschicht in hoher Aufzeichnungsdichte bestimmt ist, noch glatter als diejenige der magnetischen Schicht vom Beschichtungs-Typ.
Wenn die Oberfläche der magnetischen Schicht geglättet wird, steigt der Reibungskoeffizient der magnetischen Schicht an jedem Teil in einer Aufzeichnungs- und Wiedergabevorrichtung während des Durchlaufens der Magnetaufzeichnungsmedien. Die Folge davon ist, daß eine größere Gefahr besteht, daß die Oberfläche der magnetischen Schicht beschädigt wird oder daß die magnetische Schicht sich von dem nicht-magnetischen Träger ablöst.
Außerdem werden angesichts der Popularität von Vorrichtungen vom Floppydisk-Antriebs-Typ, von VTR, von Personal-Computern (PC) und Textverarbeitungsvorrichtungen die Magnetaufzeichnungsmedien in den letzten Jahren über einen breiten Bereich der Bedingungen von einer niedrigen Temperatur von beispielsweise -10°C bis zu einer hohen Temperatur von beispielsweise 40°C in einer Umgebung mit hohem Feuchtigkeitsgehalt von beispielsweise 80% RH verwendet.
Demgemäß sind Magnetaufzeichnungsmedien gefragt, die eine gute Laufhaltbarkeit unter stark variierenden Umgebungsbedingungen und stabile Eigenschaften besitzen, die sich unter den wechselnden Umgebungsbedingungen nicht signifikant verändern.
Um die obengenannten Probleme zu lösen, wurde bereits versucht, Schmiermittel (Gleitmittel), wie z. B. Fettsäuren, Fettsäureester, Kohlenwasserstoffe und Siliconverbindungen der magnetischen Schicht oder der Oberfläche derselben einzuverleiben.
Mit diesen konventionellen Gleit- bzw. Schmiermitteln kann den Magnetaufzeichnungsmedien, die den jüngsten Anforderungen an eine Aufzeichnung in hoher Aufzeichnungsdichte genügen, jedoch keine ausreichende Haltbarkeit verliehen werden.
Es wurde daher das Aufbringen von fluorierten Ölen, wie z. B. Perfluoropolyäthern, auf Magnetaufzeichnungsmedien vom dünnen ferromagnetischen Metallfilm-Typ, wie z. B. typischen Videobändern für eine Aufzeichnung in hoher Aufzeichnungsdichte, untersucht. So wurden beispielsweise Perfluoropolyäther verwendet, die Enden aufweisen, die durch Addition von polaren Gruppen modifiziert worden sind, wie in den US-PS 42 67 238 und 42 68 556, in der DE-PS 30 00 583 und in JP-B-60-10 368 (die hier verwendete Abkürzung "JP-B" steht für eine "geprüfte japanische Patentpublikation") beschrieben. Die Perfluoropolyäther mit endständigen polaren Gruppen lassen sich ausgezeichnet an den Oberflächen der magnetischen Schichten der Magnetaufzeichnungsmedien fixieren.
Es wurden weitere Versuche durchgeführt zur Erzielung einer guten Gleitfähigkeit (Schmierfähigkeit) sowie einer guten Fixierung an der Oberfläche einer darunterliegenden magnetischen Schicht durch Verwendung einer Kombination aus einem Perfluoropolyäther mit einer polaren Gruppe und einem Perfluoropolyäther ohne polare Gruppe (vgl. JP-A-61-113 126 (die hier verwendete Abkürzung "JP-A" steht für eine "ungeprüfte publizierte japanische Patentanmeldung") und US-PS 42 67 238). Das Aufbringen dieser Perfluorpolyäther hat jedoch den Effekt, daß zwar die Haltbarkeit über einen breiten Temperaturbereich von einer niedrigen Temperatur bis zu einer hohen Temperatur erzielt wird im Vergleich zu konventionellen Kohlenwasserstoff- Schmiermitteln, daß jedoch das Problem auftritt, daß der Reibungskoeffizient ansteigt, wenn das Aufzeichnungsmedium wiederholt unter niedrigen Feuchtigkeitsbedingungen (d. h. 10% RH) durchlaufengelassen wird.
Mit der vorliegenden Erfindung werden diese Probleme, die mit dem Stand der Technik verbunden sind, gelöst.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Magnetaufzeichnungsmedium mit einer ausgezeichneten Laufhaltbarkeit über einen breiten Bereich der Umgebungsbedingungen zu schaffen, das die Durchführung einer Aufzeichnung in hoher Aufzeichnungsdichte erlaubt und bei dem es sich um ein Magnetaufzeichnungsmedium handeln kann, das eine magnetische Schicht vom Beschichtungs-Typ oder eine magnetische Schicht vom dünnen Metallfilm- Typ aufweist.
Das obengenannte Ziel wird erfindungsgemäß erreicht mit einem Magnetaufzeichnungsmedium mit einem nicht-magnetischen Träger und einer darauf aufgebrachten magnetischen Schicht, das dadurch gekennzeichnet ist, daß die Oberfläche der magnetischen Schicht enthält (a) einen ersten fluorierten Polyäther mit einer Oxosäuregruppe oder eine Oxosäuresalzgruppe an einem oder beiden Enden desselben und (b) einen zweiten fluorierten Polyäther mit einer Gruppe, ausgewählt aus einer Alkoxycarbonylgruppe, einer Acyloxygruppe und einer Hydroxylgruppe, an einem oder beiden Enden desselben.
Die Erfindung wird nachstehend näher erläutert.
Der erste fluorierte Polyäther mit einer Oxosäuregruppe oder eine Oxosäuresalzgruppe weist gute Fixiereigenschaften an der Oberfläche der magnetischen Schicht auf und hat daher die Wirkung, den Reibungskoeffizienten der magnetischen Schicht herabzusetzen. Der zweite fluorierte Polyäther mit einer endständigen Gruppe, die ausgewählt wird aus einer Alkoxycarbonylgruppe, einer Acyloxygruppe und einer Hydroxygruppe, weist keine guten Fixiereigenschaften an der Oberfläche der magnetischen Schicht auf, verglichen mit derjenigen des ersten fluorierten Polyäthers, er hat jedoch eine gute Schmierwirkung.
Wenn daher der erste fluorierte Polyäther und der zweite fluorierte Polyäther in Kombination in dem erfindungsgemäßen Magnetaufzeichnungsmedium verwendet werden, weisen die Magnetaufzeichnungsmedien alle obengenannten Vorteile auf. Es können daher Magnetaufzeichnungsmedien bereitgestellt werden, die eine gute Laufhaltbarkeit unter breiten Umgebungsbedingungen innerhalb des Bereiches von einer niedrigen Temperatur bis zu einer hohen Temperatur und von einem niedrigen Feuchtigkeitsgehalt bis zu einem hohen Feuchtigkeitsgehalt aufweisen.
Insbesondere weist der erste fluorierte Polyäther mit einer verhältnismäßig starken polaren Gruppe gute Fixiereigenschaften an der Oberfläche der magnetischen Schicht auf, er besitzt jedoch ein schlechtes Fluid-Gleitvermögen und verleiht keine ausreichende Laufhaltbarkeit, wenn er allein verwendet wird. Der zweite fluorierte Polyäther hat eine beträchtliche Affinität gegenüber der Oberfläche der magnetischen Schicht im Vergleich zu den eine nicht-polare Gruppe enthaltenden fluorierten Polyäthern, er hat jedoch nicht die Fähigkeit, in einem stabilen Zustand an der Oberfläche der magnetischen Schicht über einen längeren Zeitraum hinweg zu existieren, verglichen mit dem ersten fluorierten Polyäther. Daher ist, wenn der zweite fluorierte Polyäther allein verwendet wird, eine längere Laufhaltbarkeit schwer zu erzielen. Wenn jedoch sowohl die erste als auch die zweite fluorierte Polyätherverbindung in Kombination in dem erfindungsgemäßen Magnetaufzeichnungsmedium verwendet werden, werden die Nachteile jeder dieser Verbindungen durch die andere Verbindung kompensiert, während die Vorteile jeder Verbindung ausgenutzt werden können, so daß eine gute Laufhaltbarkeit unter breiten Umgebungsbedingungen erzielt werden kann.
Wenn jeder der fluorierten Polyäther allein verwendet wird, kann kein Magnetaufzeichnungsmedium mit einer ausgezeichneten Laufhaltbarkeit unter breiten Umgebungsbedingungen erwartet werden. Es wird jedoch angenommen, daß der unerwartete Effekt, der nur durch Verwendung beider Verbindungen in Kombination erzielt wird, zurückzuführen ist auf die Tatsache, daß der Perfluoropolyäther mit einer Oxosäuregruppe oder einer Oxosäuresalzgruppe ein gutes Adsorptionsvermögen an dem Substratmetall hat und daß der zweite fluorierte Polyäther mit einer Gruppe, ausgewählt aus einer Alkoxycarbonylgruppe, einer Acyloxygruppe und einer Hydroxylgruppe, eine ausreichende Affinität gegenüber dem Substrat (Metall und/oder Oberfläche der magnetischen Schicht, an der eine Oxosäuregruppe oder Oxosäuresalzgruppe adsorbiert ist) und ein ausgezeichnetes Fließvermögen (Fluidität) besitzt.
Das erfindungsgemäße Magnetaufzeichnungsmedium weist ausgezeichnete Laufeigenschaften unter niedrigen Feuchtigkeitsbedingungen auf, verglichen mit den üblicherweise bekannten Magnetaufzeichnungsmedien, in denen konventionelle Schmiermittel (Gleitmittel) verwendet werden.
Da der für die erfindungsgemäße magnetische Schicht verwendete erste fluorierte Polyäther eine Oxosäuregruppe oder eine Oxosäuresalzgruppe enthält, weist er eine stark hydrophile Natur auf und neigt dazu, sich an die Oberfläche der ferromagnetischen Pulver-Teilchen oder die Oberfläche des dünnen ferromagnetischen Metallfilms zu binden, er weist jedoch ein schlechtes Fließvermögen (Fluidität) auf. Andererseits weist der zweite fluorierte Polyäther mit einer endständigen Gruppe, die ausgewählt wird aus einer Alkoxycarbonylgruppe, einer Acyloxygruppe und einer Hydroxylgruppe, eine ausgezeichnete Fließfähigkeit (Fließvermögen) auf. Daher besitzt das erfindungsgemäße Aufzeichnungsmedium, in dem der erste fluorierte Polyäther und der zweite fluorierte Polyäther in Kombination verwendet werden, eine ausgezeichnete Schmierfähigkeit (Gleitfähigkeit) sowie eine ausgezeichnete Laufhaltbarkeit unter niedrigen Feuchtigkeitsbedingungen aufgrund seiner stark hydrophilen Natur.
Der für die erfindungsgemäße magnetische Schicht verwendete erste fluorierte Polyäther enthält an einem oder an beiden Enden desselben eine Oxosäuregruppe oder eine Oxosäuresalzgruppe. Das zahlendurchschnittliche Molekulargewicht des ersten fluorierten Polyäthers beträgt vorzugsweise 1800 bis 10 000.
Zu Beispielen für die Oxosäuregruppe oder die Oxosäuresalzgruppe gehören -COOH, -COOM, -OCOOH, -OCOOM, -SO₃H, -SO₃M, -OSO₃H, -OSO₃M, -PO₃H₂, -PO₃M₂, -PO₃HM, -OPO₃H₂, -OPO₃M₂, -OPO₃HM, -SO₂H, -SO₂M, -OSO₂H, -OSO₂M, -SO₃M, -PO₂H₂, -PO₂M₂, -PO₂HM, -OPO₂H₂, -OPO₂M₂, -OPO₂HM, -BO₂H₂, -BO₂M₂, -BO₂HM, -OBO₂H₂, -OBO₂M₂, OBO₂HM, worin M für ein anderes Kation als Wasserstoff steht. Zu Beispielen für M gehören Na, K, Li, NH₄, Zn(1/2), Be(1/2), Mg(1/2), Ca(1/2), Sr(1/2), Co(1/2), Ni(1/2), Cu(1/2), Ammonium wie primäres Ammonium, sekundäres Ammonium, tertiäres Ammonium und quaternäres Ammonium. Unter ihnen sind -SO₃Na, -SO₃H, -PO₃H₂, -PO₃K₂, -COOH, -PO₃Na₂, -SO₃K, -COONa und -COOK besonders bevorzugt.
Zu Beispielen für den ersten fluorierten Polyäther gehören:
HOCOCF₂-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂COOH (1)
NaOCOCF₂-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂COONa (2)
HOSO₂CF₂-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂SO₂OH (3)
(OH)₂POCF₂-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂PO(OH)₂ (4)
NaOSO₂CF₂-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂SO₂ONa (5)
Co(1/2)OSO₂CF₂-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂SO₂OCo(1/2) (6)
HOCOCH₂CF₂-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂CF₂COOH (7)
NaOCOCH₂CF₂-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂CH₂COONa (8)
HOSO₂CH₂CF₂-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂CH₂SO₂OH (9)
(OH)₂POCH₂CF₂-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂CH₂PO(OH)₂ (10)
NaOSO₂CH₂CF₂-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂CH₂SO₂ONa (11)
Co(1/2)OSO₂CH₂CF₂-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂CH₂SO₂O-Co(1/2) (12)
HOSO₂CH₂CF₂-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂CH₂OSO₂OH (13)
(OH)₂POOCH₂CF₂-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂CH₂OPO(OH)₂ (14)
NaOSO₂OCH₂CF₂-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂CH₂OSO₂ONa (15)
Co(1/2)OSO₂OCH₂CF₂-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)nCF₂CH₂OSO₂O-Co(1/2) (16)
CF₃-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂COOH (17)
CF₃-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂COONa (18)
CF₃-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂SO₂OH (19)
CF₃-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂PO(OH)₂ (20)
CF₃-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂SO₂ONa (21)
CF₃-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂SO₂OCo(1/2) (22)
CF₃-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂CH₂OSO₂OH (23)
CF₃-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂CH₂OPO(OH)₂ (24)
CF₃-O(CF₂O)m-(CF ¥CF₂O)n-CF₂CH₂OSO₂ONa (25)
CF₃-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂CH₂OSO₂OCo(1/2) (26)
HOCOCF₂-O(CF₂O)m-(CF₂CF(CF₃)O)n-CF₂COOH (27)
NaOCOCF₂-O(CF₂O)m-(CF₂CF(CF₃)O)n-CF₂COONa (28)
HOSO₂CF₂-O(CF₂O)m-(CF₂CF(CF₃)O)n-CF₂SO₂OH (29)
(OH)₂POCF₂-O(CF₂O)m-(CF₂CF(CF₃)O)n-CF₂PO(OH)₂ (30)
NaOSO₂CF₂-O(CF₂O)m-(CF₂CF(CF₃)O)n-CF₂SO₂ONa (31)
Co(1/2)OSO₂CF₂-O(CF₂O)m-(CF₂CF(CF₃)O)n-CF₂SO₂O-Co(1/2) (32)
In den beispielhaften Verbindungen (1) bis (32) stehen m und n jeweils für eine positive ganze Zahl und die Summe von m und n beträgt 6 bis 15, vorzugsweise 8 bis 12.
Außerdem stellen die nachstehend angegebenen Verbindungen ebenfalls wirksame Verbindungen als erste fluorierte Polyäther dar zur Erreichung der Ziele der vorliegenden Erfindung und diese Verbindungen werden besonders bevorzugt dann verwendet, wenn die magnetische Schicht ein dünner ferromagnetischer Metallfilm ist:
F[CF(CF₃)CF₂O]nCF(CF₃)COOH (33)
F[CF(CF₃)CF₂O]nCF(CF₃)COONa (34)
F(CF₂CF₂O)nCF₂CF₂COOH (35)
In den Verbindungen (33) bis (35) steht die positive ganze Zahl n für 4 bis 25, vorzugsweise 8 bis 15.
Der für das erfindungsgemäße Magnetaufzeichnungsmedium verwendete zweite fluorierte Polyäther enthält eine Gruppe, die ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus einer Alkoxycarbonylgruppe, einer Acyloxygruppe und einer Hydroxylgruppe, an einem oder beiden Enden desselben. Das zahlendurchschnittliche Molekulargewicht des zweiten fluorierten Polyäthers beträgt vorzugsweise 1800 bis 10 000.
Zu Beispielen für die Alkoxycarbonylgruppe, die Acyloxygruppe und die Hydroxylgruppe gehören CH₃OCO-, C₂H₅COCO-, C₁₂H₂₅OCO-, HCOO-, CH₃COO-, C₂H₅COO-, C₁₇H₃₅COO-, C₆H₅OCO-, C₆H₅COO- und -OH.
Zu Beispielen für den zweiten fluorierten Polyäther gehören:
CH₃OCOCF₂-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂COOCH₃ (36)
HOCF₂-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂OH (37)
C₁₁H₂₃COOCH₂CF₂-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂CH₂OCO-C₁₁H₂₃ (38)
C₆H₅OCOCF₂-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂COOC₆H₅ (39)
CF₃-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂COOCH₃ (40)
CF₃-O(CF₂O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₂OH (41)
In den beispielhaften Verbindungen (36) bis (41) stehen m und n jeweils für eine positive ganze Zahl und die Summe von m und n steht für 6 bis 15, vorzugsweise von 8 bis 12.
Außerdem sind die nachstehend angegebenen Verbindungen ebenfalls wirksame Verbindungen als zweite fluorierte Polyäther zur Erreichung der erfindungsgemäßen Ziele und diese Verbindungen werden besonders bevorzugt verwendet, wenn die magnetische Schicht ein dünner ferromagnetischer Metallfilm ist:
F[CF(CF₃)CF₂O]nCF(CF₃)COOCH₃ (42)
F[CF(CF₃)CF₂O]nCF(CF₃)COOC₂H₅ (43)
F[CF(CF₃)CF₂O]nCF(CF₃)CH₂OH (44)
F[CF(CF₃)CF₂O]nCF(CF₃)CH₂OCOC₂H₅ (45)
In den Verbindungen (42) bis (45) steht die positive ganze Zahl n für 4 bis 25, vorzugsweise 8 bis 15.
Die kombinierte Menge des ersten fluorierten Polyäthers und des zweiten fluorierten Polyäthers, die für das erfindungsgemäße Magnetaufzeichnungsmedium verwendet werden, beträgt vorzugsweise 0,5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Menge des ferromagnetischen Pulvers, wenn die erfindungsgemäß verwendeten fluorierten Polyäther dem Innern der magnetischen Schicht des Magnetaufzeichnungsmediums vom Beschichtungs-Typ zugesetzt werden.
Die kombinierte Menge beträgt vorzugsweise 1 bis 50 mg/m², insbesondere 2 bis 20 mg/m², wenn die erfindungsgemäß verwendeten fluorierten Polyäther auf die Oberfläche der magnetischen Schicht des Magnetaufzeichnungsmediums vom Beschichtungs-Typ oder auf den dünnen ferromagnetischen Metallfilm des Magnetaufzeichnungsmediums vom dünnen Metallfilm-Typ als Decküberzug aufgebracht werden.
Wenn die Menge die obengenannte obere Grenze übersteigt, wird die Menge der Perfluoropolyäther auf der Oberfläche der magnetischen Schicht übermäßig hoch und es treten Probleme, wie z. B. ein Ankleben (Anhaften) auf. Außerdem tritt das Problem auf, daß dann, wenn die Perfluoropolyätherverbindungen der magnetischen Schicht des Magnetaufzeichnungsmediums vom Beschichtungs- Typ zugesetzt werden, die Verbindungen sich von dem Bindemittelharz trennen und aus der Schicht auswandern, wodurch die Haltbarkeit herabgesetzt wird.
Wenn andererseits die Menge kleiner ist als die obengenannte untere Grenze, ist die Menge der auf der Oberfläche der magnetischen Schicht vorliegenden Perfluoropolyäther unzureichend, so daß der gewünschte Schmiereffekt (Gleitmitteleffekt) nicht ausreichend erzielt werden kann.
Das Mischungsverhältnis zwischen dem ersten fluorierten Polyäther und dem zweiten fluorierten Polyäther, bezogen auf das Gewicht, beträgt vorzugsweise 1 : 100 bis 10 : 1.
Wenn die Menge des zugemischten ersten fluorierten Polyäthers zu gering ist, ist die Haltbarkeit schlecht, während dann, wenn die Menge zu hoch ist, ein Ankleben (Anhaften) während des Durchlaufs auftreten kann.
Gewünschtenfalls können auch andere Schmier- bzw. Gleitmittel zusammen mit den erfindungsgemäß verwendeten fluorierten Polyätherverbindungen eingesetzt werden. Es ist erwünscht, daß weitere Schmier- bzw. Gleitmittel der Oberfläche der magnetischen Schicht zugesetzt werden.
Zu Beispielen für andere Gleit- bzw. Schmiermittel, die zugemischt werden können, gehören gesättigte und ungesättigte Fettsäuren (wie Myristinsäure, Stearinsäure, Ölsäure), Metallseifen, Fettsäureamide, Fettsäureester (z. B. verschiedene Monoester, Fettsäureester von Polyhydroxyalkoholen, wie Sorbitan und Glycerin, Ester von polybasischen Säuren), höhere aliphatische Alkohole, Monoalkylphosphate, Dialkylphosphate, Trialkylphosphate, Paraffine, Siliconöl, tierische und pflanzliche Öle, Mineralöle, höhere aliphatische Amine; feine anorganische Pulver, wie z. B. Graphit, Siliciumdioxid, Molybdändisulfid und Wolframdisulfid; feine Pulver von Harzen, wie z. B. Polyethylen, Polypropylen, Polyvinylchlorid, Ethylen/- Vinylchlorid-Copolymer und Polytetrafluorethylen; α-Olefinpolymere; und ungesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffe, die bei Raumtemperatur flüssig sind, und Fluorkohlenstoffe.
Die Mengen, in denen diese anderen Gleit- bzw. Schmiermittel verwendet werden, variieren in Abhängigkeit von dem gewünschten Verwendungszweck, sie betragen jedoch im allgemeinen das 1/10fache bis zum 2fachen des Gewichtes der erfindungsgemäß verwendeten fluorierten Polyäther.
Als Verfahren, die geeignet sind zum Einbringen der obengenannten Perfluoropolyäther in die erfindungsgemäßen Aufzeichnungsmedien, können genannt werden ein Verfahren, bei dem die fluorierten Äther in die magnetische Schicht eingearbeitet werden, und ein Verfahren, bei dem die fluorierten Äther auf die Oberfläche der magnetischen Schicht als Decküberzug aufgebracht werden (Beispiele für das Verfahren zur Erzeugung des Decküberzugs sind ein Verfahren, bei dem die Äther in einem organischen Lösungsmittel gelöst und die Lösung in Form eines Überzugs auf das Substrat aufgebracht wird, wonach getrocknet wird; ein Verfahren, bei dem die Äther geschmolzen und in Form eines Überzugs auf das Substrat aufgebracht werden; ein Verfahren, bei dem das Substrat in eine Lösung der Äther, gelöst in einem organischen Lösungsmittel, eingetaucht wird, um dadurch dafür zu sorgen, daß die Ester an der Oberfläche des Substrats adsorbiert werden; und ein Langmuir-Blodgett-Verfahren, das dem Fachmann auf diesem Gebiet an sich bekannt ist.
Wenn das erfindungsgemäße Magnetaufzeichnungsmedium ein Magnetaufzeichnungsmedium von dünnen Metallfilm-Typ ist, wird der dünne ferromagnetische Metallfilm gebildet aus Eisen; Cobalt, Nickel, einem anderen ferromagnetischen Metall oder einer ferromagnetischen Legierung, wie z. B. Fe-Co, Fe-Ni, Co-Ni, Fe-Rh, Co-P, Co-B, Co-Y, Co-La, Co-Ce, Co-Pt, Co-Sm, Co-Mn, Co-Cr, Fe-Co-Ni, Co-Ni-P, Co-Ni-B, Co-Ni-Ag, Co-Ni-Nd, Co-Ni-Ce, Co-Ni-Zn, Co-Ni-Cu, Co-Ni-W oder Co-Ni-Re unter Anwendung von Elektroplattierungs-, stromlosen Plattierungs-, Dampfphasen-Plattierungs-, Zerstäubungs-, Dampfabscheidungs-, Ionenplattierungs- oder anderen konventionellen Metallabscheidungs- Verfahren. Wenn der Film als Magnetaufzeichnungsmedium verwendet wird, liegt die Dicke des Films in dem Bereich von 0,02 bis 2 µm, vorzugsweise von 0,05 bis 0,4 µm.
Wenn Sauerstoff oder Stickstoff in den dünnen ferromagnetischen Metallfilm eingeführt wird durch Durchführung einer Dampfabscheidung in einem Sauerstoff- oder Stickstoffstrom bei der Bildung des dünnen Metallfilms, können die elektromagnetischen Umwandlungseigenschaften und die Haltbarkeit weiter verbessert werden. Zusätzlich zu Sauerstoff können auch N, Cr, Ga, As, Sr, Zr, Nb, Mo, Rh, Pd, Sn, Sb,Te, Pm, Re, Os, Ir, Au, Hg, Pb, Bi oder Mg darin enthalten sein.
Wenn die magnetische Schicht Vorsprünge (Erhebungen) mit einer Höhe von 1 bis 500 nm (1 nm=10-9 m) aufweist, sind die Laufeigenschaften und insbesondere die Haltbarkeit verbessert, obgleich keine spezielle Beschränkung in bezug auf das Oberflächenprofil der magnetischen Schicht besteht.
Die Dicke des Trägers beträgt vorzugsweise 4 bis 50 µm. Gewünschtenfalls kann eine Haftschicht (Unterlagenschicht) auf der Oberfläche des Trägers vorgesehen sein, um die Haftung des dünnen ferromagnetischen Films und die magnetischen Eigenschaften derselben zu verbessern.
Zu Beispielen für Träger, die erfindungsgemäß verwendet werden, gehören Kunststoffträger, z. B. aus Polyethylenterephthalat, Polyimiden, Polyamiden, Polyvinylchlorid, Cellulosetriacetat, Polycarbonaten, Polyethylennaphthalat und Polyphenylensulfid sowie aus Al, Ti und rostfreiem Stahl.
Es ist wirksam, feine Erhebungen (Vorsprünge) auf der Oberfläche des Trägers vor der Bildung des dünnen Metallfilms vorzusehen (als deren Folge sich eine komplementäre Unebenheit auf der Oberfläche der magnetischen Schicht bildet), um die Laufhaltbarkeit zu verbessern. Die Dichte der vorzusehenden feinen Erhebungen (Vorsprünge) beträgt vorzugsweise 2×10⁶ bis 2×10⁸ Erhebungen/mm² und die Höhe jeder Erhebung beträgt vorzugsweise 1 bis 50 nm.
Es besteht keine spezielle Beschränkung in bezug auf die Größe und Oberflächenbehandlung des für das Magnetaufzeichnungsmedium vom Beschichtungs-Typ verwendeten ferromagnetischen Pulvers.
Das ferromagnetische Pulver wird im allgemeinen in Form von Nadeln, Körnchen, Würfeln, Reiskörnchen oder Platten verwendet, obgleich keine spezielle Beschränkung in bezug auf die Form des Pulvers besteht. Die Kristallitgröße des ferromagnetischen Pulvers beträgt vorzugsweise nicht mehr als 450 Å (gemessen durch Röntgenbeugung) vom Gesichtspunkt der elektromagnetischen Umwandlungseigenschaften aus betrachtet.
Das für die Herstellung der magnetischen Schicht verwendete Bindemittel kann aus konventionellen Bindemitteln ausgewählt werden. Zu Beispielen für geeignete Bindemittel gehören ein Vinylchlorid/Vinylacetat-Copolymer, Copolymere von Vinylchlorid und Vinylacetat mit Vinylalkohol, Maleinsäure und/oder Acrylsäure, Vinylchlorid/Vinylidenchlorid-Copolymer, Vinylchlorid/ Acrylnitril-Copolymer, Ethylen/Vinylacetat-Copolymer, Cellulosederivate, wie Nitrocelluloseharz, Acrylharze, Polyvinylacetalharz, Polyvinylbutyralharz, Epoxyharze, Phenoxyharz, Polyurethanharz und Polycarbonatpolyurethanharz. Verbindungen, die durch Einführung mindestens einer polaren Gruppe (Epoxygruppe, CO₂H, OH, NH₂, SO₃M′, OSO₃M′, PO₃M′₂, OPO₃M′₂, worin M′ für ein Wasserstoffatom, ein Alkalimetall oder Ammonium steht und worin dann, wenn eine Gruppe zwei oder mehr M′- Reste aufweist, die M′-Reste gleich oder verschieden sein können) in das Molekül jedes der obengenannten Bindemittel erhalten werden, sind bevorzugt zur weiteren Verbesserung der Dispergierbarkeit und Haltbarkeit. Der Gehalt an der polaren Gruppe beträgt vorzugsweise 10-7 bis 10-3 Äquivalente, insbesondere 10-6 bis 10-4 Äquivalente pro Gramm Bindemittel.
Die obengenannten Bindemittel können entweder allein oder in Form einer Mischung von zwei oder mehr derselben verwendet werden. Sie werden häufig durch Zugabe konventioneller Isocyanat- Vernetzungsmittel gehärtet (vernetzt).
Außerdem können ein Acrylesteroligomer und ein Monomer als Bindemittelkomponente verwendet werden und die erfindungsgemäßen Ätherverbindungen können auf die durch Strahlung härtbaren Bindemittel angewendet werden.
Der Gehalt an Gesamtbindemitteln in der magnetischen Schicht des erfindungsgemäßen Magnetaufzeichnungsmediums beträgt 10 bis 100 Gew.-Teile, vorzugsweise 20 bis 40 Gew.-Teile, auf 100 Gew.-Teile des ferromagnetischen Pulvers.
Es ist bevorzugt, daß die magnetische Schicht des erfindungsgemäßen Magnetaufzeichnungsmediums anorganische Teilchen mit einer Mohs'schen Härte von mindestens 5 enthält.
Es können beliebige anorganische Teilchen verwendet werden, solange sie eine Mohs'sche Härte von mindestens 5 aufweisen. Zu Beispielen für anorganische Teilchen mit einer Mohs'schen Härte von mindestens 5 gehören Al₂O₃ (Mohs'sche Härte 9), TiO (Mohs'sche Härte 6), TiO₂ (Mohs'sche Härte 6,5), SiO₂ (Mohs'sche Härte 7), SnO₂ (Mohs'sche Härte 6,5), Cr₂O₃ (Mohs'sche Härte 9) und α-Fe₂O₃ (Mohs'sche Härte 5,5). Diese Verbindungen können entweder allein oder in Form einer Mischung von zwei oder mehr derselben verwendet werden.
Anorganische Teilchen mit einer Mohs'schen Härte von mindestens 8 sind besonders bevorzugt. Wenn anorganische Teilchen mit einer Mohs'schen Härte von weniger als 5 verwendet werden, neigen die anorganischen Teilchen dazu, aus der magnetischen Schicht herauszufallen und diese Teilchen haben eine geringe Schleifwirkung auf den Magnetkopf und daher besteht die Gefahr, daß der Magnetkopf verstopft wird und die Laufhaltbarkeit schlecht wird.
Der Gehalt an anorganischen Teilchen beträgt im allgemeinen 0,1 bis 20 Gew.-Teile, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-Teile auf 100 Gew.-Teile des ferromagnetischen Pulvers.
Vorzugsweise enthält die magnetische Schicht Ruß mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von besonders bevorzugt 10 bis 300 nm zusätzlich zu den obengenannten anorganischen Teilchen.
Eine Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung des erfindungsgemäßen Magnetaufzeichnungsmediums wird nachstehend näher erläutert.
Das ferromagnetische Pulver, das Bindemittelharz, der obengenannte erste fluorierte Polyäther, der obengenannte zweite fluorierte Polyäther und andere ggf. vorhandene Füllstoffe und Zusätze werden mit einem Lösungsmittel verknetet zur Herstellung eines magnetischen Beschichtungsmaterials. Lösungsmittel, wie sie üblicherweise zur Herstellung von magnetischen Beschichtungsmaterialien eingesetzt werden, können als Lösungsmittel zum Verkneten verwendet werden.
Die obengenannten Komponenten können in jeder beliebigen Reihenfolge ohne spezielle Beschränkung in bezug auf das Verknetungsverfahren zugegeben werden.
Bei der Herstellung des magnetischen Beschichtungsmaterials können konventionelle Zusätze, wie z. B. Dispergiermittel, Antistatikmittel, Gleit- bzw. Schmiermittel, zugegeben werden.
Es können konventionelle Dispergiermittel verwendet werden. Zu Beispielen für geeignete Dispergiermittel gehören Fettsäuren mit 12 bis 22 Kohlenstoffatomen, Salze und Ester derselben, Verbindungen, in denen ein Teil der oder die Gesamtheit der Wasserstoffatome der Fettsäuren durch Fluor ersetzt ist, Amide der Fettsäure, aliphatische Amine, höhere Alkohole, Polyalkylenoxidalkylphosphorsäureester, Alkylphosphorsäureester, Alkylborsäureester, Sarcosinate, Alkylätherester, Trialkylpolyolefine, quaternäre Oxy-Ammoniumsalze und Lecithin.
Die Dispergiermittel werden in einer Menge im allgemeinen von 0,1 bis 10 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile des ferromagnetischen Pulvers verwendet.
Zu Beispielen für geeignete Antistatikmittel gehören elektrisch leitende Pulver, wie Ruß und rußbepfropfte Polymere; natürliche oberflächenaktive Agentien, wie Saponin; nicht-ionische oberflächenaktive Agentien, wie oberflächenaktive Agentien der Alkylenoxid-Reihe, oberflächenaktive Agentien der Glycerin- Reihe und oberflächenaktive Agentien der Glycidol-Reihe; kationische oberflächenaktive Agentien, wie höhere Alkylamine, quaternäre Ammoniumsalze, Salze von heterocyclischen Verbindungen, wie Pyridin, Phosphoniumverbindungen und Sulfoniumverbindungen; anionische oberflächenaktive Agentien mit einer Säuregruppe, wie z. B. einer Carbonsäure-, Phosphorsäure-, Schwefelsäureester- oder Phosphorsäureestergruppe; und ampholytische oberflächenaktive Agentien, wie z. B. Aminosäuren, Aminosulfonsäuren und Schwefelsäureester oder Phosphorsäureester von Aminoalkoholen. Wenn elektrisch leitende Pulver als Antistatikmittel verwendet werden, werden sie in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile des ferromagnetischen Pulvers verwendet, während dann, wenn die oberflächenaktiven Agentien verwendet werden, diese in einer Menge von 0,12 bis 10 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile des ferromagnetischen Pulvers verwendet werden.
Die obengenannten Zusätze, wie z. B. Dispergiermittel, Antistatikmittel und Gleit- bzw. Schmiermittel, sind nicht darauf beschränkt, daß sie nur die obengenannten Effekte haben. So kann beispielsweise das Dispergiermittel zusätzlich als Gleit- bzw. Schmiermittel oder als Antistatikmittel fungieren. Der Effekt und die Funktion, die von den oben klassifizierten Verbindungen abgeleitet werden, sind daher keineswegs auf die oben angegebenen allgemeinen Klassifikationen beschränkt. Wenn ein Material mit zwei oder mehr Effekten und Funktionen verwendet wird, sollte die Menge, in der das Material mit mehreren Funktionen zugegeben werden soll, festgelegt werden unter Berücksichtigung der Gesamteffekte und Gesamtfunktionen, die davon ableitbar sind.
Das so hergestellte magnetische Beschichtungsmaterial wird auf den nicht-magnetischen Träger in Form eines Überzugs aufgebracht. Der Träger kann direkt mit dem Beschichtungsmaterial beschichtet werden oder er kann über eine Zwischenschicht, beispielsweise eine Haftschicht, beschichtet werden. Der hier verwendete Ausdruck "Zwischenschicht" bezieht sich auf eine einzige Schicht, die aus einer Haftschicht besteht, oder auf eine Verbundschicht, die aus nicht-magnetischen feinen Teilchen, wie in einem Bindemittel dispergiertem Ruß, besteht.
Das Bindemittel für die Ruß enthaltende Zwischenschicht kann beliebig ausgewählt werden aus verschiedenen Bindemitteln, wie sie üblicherweise für die magnetischen Schichten verwendet werden. Die Teilchengröße des Rußes beträgt vorzugsweise 10 bis 50 nm und das Verhältnis zwischen dem Bindemittel und dem Kohlenstoff beträgt vorzugsweise 100 : 10 bis 100 : 150, bezogen auf das Gewicht. Die Dicke der Zwischenschicht beträgt vorzugsweise 0,1 bis 2 µm für die einzelne (einzige) Haftschicht und 0,5 bis 4 µm für die das nicht-magnetische Pulver enthaltende Verbundschicht (zusammengesetzte Schicht).
Die Zwischenschicht kann ein Gleit- bzw. Schmiermittel, das mit dem für die magnetische Schicht verwendeten identisch oder davon verschieden ist, enthalten.
Details des Verfahrens zum Dispergieren des ferromagnetischen Pulvers in dem Bindemittel und des Verfahrens zum Beschichten des Trägers mit dem Beschichtungsmaterial sind in JP-A-54-46 011 und in US-PS 43 20 159 (entsprechend JP-A-54-21 805) beschrieben.
Die Dicke der so aufgebrachten magnetischen Schicht beträgt im allgemeinen etwa 0,5 bis etwa 10 µm, vorzugsweise 0,7 bis 6,0 µm, als Trockenschichtdicke.
Wenn das Magnetaufzeichnungsmedium in Form eines Bandes verwendet wird, wird die auf den nicht-magnetischen Träger aufgebrachte magnetische Schicht im allgemeinen einer Behandlung zur Orientierung des ferromagnetischen Pulvers in der magnetischen Schicht, das heißt, einer Orientierungsbehandlung in einem Magnetfeld, unterzogen und dann getrocknet. Wenn das Magnetaufzeichnungsmedium in Form einer Scheibe (Platte) verwendet wird, wird die magnetische Schicht einer Nicht-Orientierungsbehandlung mittels eines magnetischen Feldes unterzogen, um die Anisotropie der magnetischen Eigenschaften zu entfernen. Danach wird die magnetische Schicht gewünschtenfalls einer Oberflächenglättungsbehandlung unterzogen.
Das erfindungsgemäße Magnetaufzeichnungsmedium weist ausgezeichnete Reibungsverschleißeigenschaften, Gleit- bzw. Schmiereigenschaften sowie eine ausgezeichnete Laufhaltbarkeit auf unter einem breiten Bereich von Umgebungsbedingungen, wenn es hergestellt wurde unter Verwendung einer Kombination aus dem ersten fluorierten Polyäther mit einer Oxosäuregruppe oder einer Oxosäuresalzgruppe an einem oder beiden Enden desselben und dem zweiten fluorierten Polyäther mit einer Gruppe, ausgewählt aus einer Alkoxycarbonylgruppe, einer Acyloxygruppe und einer Hydroxygruppe, an einem oder beiden Enden desselben auf der Oberfläche der magnetischen Schicht oder im Inneren derselben.
Die folgenden Beispiele und Vergleichsbeispiele sollen die neuen Merkmale und Effekte der vorliegenden Erfindung erläutern. Es ist jedoch klar, daß diese Beispiele nur der Erläuterung der Erfindung dienen und die Erfindung keineswegs darauf beschränkt ist. In den Beispielen sind alle Teile, wenn nichts anderes angegeben ist, auf das Gewicht bezogen.
Beispiel 1
Die nachstehend angegebene magnetische Beschichtungszusammensetzung wurde 48 Stunden lang in einer Kugelmühle verknetet zum Dispergieren der zugegebenen Komponenten. Dann wurden 5 Teile eines Polyisocyanats (Coronate L, hergestellt von der Firma Nippon Polyurethane Co., Ltd.) zugegeben. Die Mischung wurde eine weitere Stunde lang verknetet zum Dispergieren des Polyisocyanats und durch ein Filter mit einer durchschnittlichen Porengröße von 1 µm filtriert zur Herstellung eines magnetischen Beschichtungsmaterials. Die Oberfläche eines Polyethylenterephthalat-Trägers mit einer Dicke von 10 µm wurde mit dem resultierenden Beschichtungsmaterial unter Anwendung eines Umkehrwalzen-Beschichtungsverfahrens in einer solchen Menge beschichtet, daß eine Trockenschichtdicke von 4,0 µm erzielt wurde.
Magnetische Beschichtungszusammensetzung
Ferromagnetische Legierungspulver (Zusammensetzung: Fe 94%, Zn 4%, Ni 2%, Koerzitivkraft: 1500 Oe; spezifische Oberflächengröße: 54 mg/m²)
100 Teile
Vinylchlorid/Vinylacetat/Maleinsäureanhydrid-Copolymer (400×110 A, hergestellt von der Firma Nippon Zeon Co., Ltd.; Polymerisationsgrad 400 12 Teile
Schleifmittel (α-Aluminiumoxid, durchschnittliche Teilchengröße 0,3 µm) 5 Teile
Ruß (durchschnittliche Teilchengröße 40 nm) 2 Teile
Methylethylketon 300 Teile
Während das magnetische Beschichtungsmaterial noch nicht getrocknet war, wurde der beschichtete nicht-magnetische Träger einer Magnetfeld-Orientierung unterzogen unter Verwendung eines Magneten von 3000 Gauß und getrocknet. Die Oberfläche der magnetischen Schicht wurde superkalandriert. Die Oberfläche der magnetischen Schicht wurde dann mit einer 0,2 gew.-%igen Lösung von 20 Gew.-Teilen der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 2000, dargestellt durch die Formel (1), worin m und n etwa gleich sind, als erstem fluoriertem Äther und 20 Gew.-Teilen der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (36) worin
m und n etwa gleich sind, als zweiten fluoriertem Polyäther, gelöst in 980 Gew.-Teilen 1,1,2-Trichloro-1,2,2- trifluoroethan, unter Verwendung einer Stabbeschichtungsvorrichtung in einer solchen Menge beschichtet, daß ein Beschichtungsgewicht von 5 g/m² erhalten wurde. Das resultierende Magnetaufzeichnungsmedium wurde zu einem Band mit einer Breite von 8 mm geschlitzt, wobei man auf diese Weise ein 8-mm-Videoband als Probe erhielt.
Das Überzugsgewicht auf der Oberfläche der magnetischen Schicht wurde aus der Änderung des Gewichtes der 1,1,2- Trichloro-1,2,2-trifluoroethan-Lösung errechnet.
Beispiel 2
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal 20 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 3500, dargestellt durch die Formel (1) (worin m und n etwa gleich sind), als erster fluorierter Polyäther und 40 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000 der Formel (36) (worin m und n etwa gleich sind), als zweiter fluorierter Polyäther verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Beispiel 3
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal 20 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 2000, dargestellt durch die Formel (2) (worin m und n etwa gleich sind) als erster fluorierter Polyäther und 20 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (36) (worin m und n etwa gleich sind) als zweiter fluorierter Polyäther verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Beispiel 4
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal 40 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (4) (worin m und n etwa gleich sind), als erster fluorierter Polyäther und 20 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (36) (worin m und n etwa gleich sind), als zweiter fluorierter Polyäther verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Beispiel 5
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal 40 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (5) (worin m und n etwa gleich sind), als erster fluorierter Polyäther und 20 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (36) (worin m und n etwa gleich sind), als zweiter fluorierter Polyäther verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Beispiel 6
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal 40 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (6) (worin m und n etwa gleich sind), als erster fluorierter Polyäther und 20 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (36) (worin m und n etwa gleich sind), als zweiter fluorierter Polyäther verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Beispiel 7
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal 40 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 3500, dargestellt durch die Formel (1) (worin m und n etwa gleich sind), als erster fluorierter Polyäther und 40 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (37) (worin m und n etwa gleich sind), als zweiter fluorierter Polyäther verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Beispiel 8
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal 40 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 3500, dargestellt durch die Formel (1) (worin m und n etwa gleich sind), als erster fluorierter Polyäther und 40 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 2000, dargestellt durch die Formel (36) (worin m und n etwa gleich sind), als zweiter fluorierter Polyäther verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Beispiel 9
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal 40 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 3500, dargestellt durch die Formel (1) (worin m und n etwa gleich sind), als erster fluorierter Polyäther und 40 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (38) (worin m und n etwa gleich sind), als zweiter fluorierter Polyäther verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Beispiel 10
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal 40 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 3500, dargestellt durch die Formel (1) (worin m und n etwa gleich sind), als erster fluorierter Polyäther und 40 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (39) (worin m und n etwa gleich sind), als zweiter fluorierter Polyäther verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Beispiel 11
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal 40 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 3500, dargestellt durch die Formel (1) (worin m und n etwa gleich sind), als erster fluorierter Polyäther und 40 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (41) (worin m und n etwa gleich sind), als zweiter fluorierter Polyäther verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 1
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal 20 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 3500, dargestellt durch die Formel (1) (worin m und n etwa gleich sind), und 40 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (5) (worin m und n etwa gleich sind), als erste fluorierte Polyäther verwendet wurden und der zweite fluorierte Polyäther weggelassen wurde zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 2
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal 20 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 3500, dargestellt durch die Formel (1) (worin m und n etwa gleich sind), und 40 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 2500, dargestellt durch die Formel (2) (worin m und n etwa gleich sind), als erste fluorierte Polyäther verwendet wurden und der zweite fluorierte Polyäther weggelassen wurde zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 3
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal 20 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 3500, dargestellt durch die Formel (1) (worin m und n etwa gleich sind), und 20 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 2500, dargestellt durch die Formel (2) (worin m und n etwa gleich sind), als erste fluorierte Polyäther verwendet wurden und der zweite fluorierte Polyäther weggelassen wurde, zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 4
Das Verfahren des Beispiels 2 wurde wiederholt, wobei diesmal der erste fluorierte Polyäther weggelassen wurde, zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 5
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal der erste fluorierte Polyäther weggelassen wurde und 40 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (36) (worin m und n etwa gleich sind), und 40 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000 (dargestellt durch die Formel (38) (worin m und n etwa gleich sind), als zweiter fluorierter Polyäther verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 6
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal der zweite fluorierte Polyäther weggelassen wurde und 20 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 3500, dargestellt durch die Formel (1) (worin m und n etwa gleich sind), als erster fluorierter Polyäther und 20 Gew.-Teile eines fluorierten Polyäthers, der keine polare Gruppe aufwies und ein zahlendurchschnittliches Molekulargewicht von 4000 hatte, dargestellt durch die Formel (46) (worin m und n etwa gleich sind), verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
CF₃-(CF₃O)m-(CF₂CF₂O)n-CF₃ (46)
Vergleichsbeispiel 7
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal der zweite fluorierte Polyäther weggelassen wurde und 40 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 3500, dargestellt durch die Formel (1) (worin m und n etwa gleich sind), als erster fluorierter Polyäther und 40 Gew.-Teile eines fluorierten Polyäthers, der keine polare Gruppe aufwies und ein zahlendurchschnittliches Molekulargewicht von 4000 hatte, dargestellt durch die folgende Formel (47), verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
CF₃-(CF₂CF₂(CF₃)O)n-CF₃ (47)
Vergleichsbeispiel 8
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal der erste fluorierte Polyäther weggelassen wurde und 40 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (36) (worin m und n etwa gleich sind), als zweiter fluorierter Polyäther und 40 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die folgende Formel (46) (worin m und n etwa gleich sind), verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 9
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal der erste fluorierte Polyäther weggelassen wurde und 20 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (36) (worin m und n etwa gleich sind), als zweiter fluorierter Polyäther und 20 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die obige Formel (47), verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 10
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal der zweite fluorierte Polyäther weggelassen wurde und 20 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 3500, dargestellt durch die Formel (1) (worin m und n etwa gleich sind), als erster fluorierter Polyäther und 20 Gew.-Teile Butylstearat verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes.
Vergleichsbeispiel 11
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal der zweite fluorierte Polyäther weggelassen wurde und 40 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 3500, dargestellt durch die Formel (1) (worin m und n etwa gleich sind), als erster fluorierter Polyäther und 40 Gew.-Teile Silicon 100CS (KF-96, hergestellt von der Firma Shin-Etsu Chemical Co., Ltd.), verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 12
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal der zweite fluorierte Polyäther weggelassen wurde und 40 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 3500, dargestellt durch die Formel (1) (worin m und n etwa gleich sind), als erster fluorierter Polyäther und 40 Gew.-Teile Stearinsäure verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 13
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal der erste fluorierte Polyäther weggelassen wurde und 20 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (36) (worin m und n etwa gleich sind), als zweiter fluorierter Polyäther und 20 Gew.-Teile Butylstearat verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 14
Das Verfahren des Beispiels 1 wurde wiederholt, wobei diesmal sowohl der erste fluorierte Polyäther als auch der zweite fluorierte Polyäther weggelassen wurde und 20 Gew.-Teile Butylstearat und 20 Gew.-Teile des fluorierten Polyäthers mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, der keine polare Gruppe aufwies, dargestellt durch die Formel (46) (worin m und n etwa gleich sind), verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Jede Probe der so hergestellten 8-mm-Videobänder wurde getestet und die Standbild-Haltbarkeit, der Reibungskoeffizient bei 10°C und 80% relativer Feuchtigkeit (RH) und bei 40°C und 80% RH sowie der Reibungskoeffizient nach dem Durchlaufenlassen wurden unter den folgenden Bedingungen gemessen.
Standbild-Haltbarkeit
Ein Signal von 7 MHz wurde unter Verwendung eines 8-mm-VTR (Fujix-8, ein Produkt der Firma Fuji Photo Film Co., Ltd.) auf jeder 8-mm-Videoband-Probe aufgezeichnet und bei -10°C wiedergegeben. Die Zeit, die erforderlich war, bis das wiedergegebene Bild im Standmodus verschwand, wurde als Standbild-Haltbarkeit bezeichnet.
Reibungskoeffizient
Eine 8-mm-Videoband-Probe wurde um einen Pol aus rostfreiem Stahl unter einem Aufwickelwinkel von 180° unter einer Spannung (T1) von 50 g herumgewickelt. Es wurde die Spannung (T2) gemessen, die erforderlich war, damit die Probe mit einer Geschwindigkeit von 3,3 cm/s unter dieser Spannung durchlief. Der Reibungskoeffizient µ des Videobandes wurde aus der folgenden Gleichung auf der Basis des gemessenen Wertes ermittelt:
µ = 1/π · ln (T2/T1)
Der Test zur Bestimmung des Reibungskoeffizienten wurde unter zwei Bedingungen, nämlich (a) bei 10°C und 80% RH und (b) bei 40°C und 80% RH, durchgeführt.
Außerdem wurde der Reibungskoeffizient nach dem Durchlaufen gemessen durch Messung des Reibungskoeffizienten des Videobandes bei 23°C und 70% RH nach 200 wiederholten Durchläufen bei 20°C und 10% RH über einen Zeitraum von 120 Minuten.
Die Ergebnisse sind in der Tabelle I angegeben.
Tabelle I
Aus der Tabelle I geht hervor, daß die Proben der Beispiele 1 bis 11 unter allen Bedingungen einen niedrigen Reibungskoeffizienten aufwiesen, wobei auch nach wiederholtem Durchlaufenlassen unter niedrigen Feuchtigkeitsbedingungen kein Anstieg des Reibungskoeffizienten auftrat, und sie in bezug auf ihre Eigenschaften (Leistungsvermögen) stabil waren.
Andererseits wiesen die Vergleichsproben, die lediglich die Fettsäuren oder -ester enthielten, ohne daß die erfindungsgemäßen spezifischen Perfluoropolyäther-Verbindungen oder die Kombination der erfindungsgemäßen Perfluoropolyäther-Verbindungen verwendet wurden, unter Hochtemperatur- und hohen Feuchtigkeitsbedingungen einen hohen Reibungskoeffizienten auf, ihr Reibungskoeffizient stieg nach wiederholtem Durchlaufenlassen unter niedrigen Feuchtigkeitsbedingungen stark an und sie waren sehr nachteilig und schlechter in bezug auf ihre Eigenschaften (ihr Leistungsvermögen).
Beispiel 12
Ein dünner magnetischer Cobalt-Nickel-Film mit einer Dicke von 150 nm wurde auf einen Polyethylenterephthalat-Film einer Dicke von 13 µm in einem Sauerstoffatom unter einem Vakuum von 5×10-5 Torr durch schräg auftreffende Dampfabscheidung unter einem Auftreffwinkel von 50° gebildet zur Herstellung eines Magnetaufzeichnungsmediums vom dünnen ferromagnetischen Metallfilm-Typ.
Als Verdampfungsquelle wurde eine Elektronenstrahl-Verdampfungsquelle verwendet und es wurde eine Legierung, bestehend aus Cobalt (80%) und Nickel (20%), verdampft.
Auf die gleiche Weise wie in Beispiel 1 wurde die Oberfläche der magnetischen Schicht des resultierenden Magnetaufzeichnungsmediums mit einer 0,2 gew.-%igen Lösung von 5 Gew.-Teilen der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 2000, dargestellt durch die Formel (1) (worin m und n etwa gleich sind), als erstem fluoriertem Polyäther und 5 Gew.-Teilen der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (36) (worin m und n etwa gleich sind), als zweitem fluoriertem Polyäther, gelöst in 1,1,2-Trichloro-1,2,2- trifluoroethan, beschichtet und getrocknet zur Herstellung einer Probe eines 8-mm-Videobandes.
Beispiel 13
Das Verfahren des Beispiels 12 wurde wiederholt, wobei diesmal 5 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 3500, dargestellt durch die Formel (1) (worin m und n etwa gleich sind), als erster fluorierter Polyäther und 10 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (36) (worin m und n etwa gleich sind), als zweiter fluorierter Polyäther verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Beispiel 14
Das Verfahren des Beispiels 12 wurde wiederholt, wobei diesmal 5 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 2000, dargestellt durch die Formel (2) (worin m und n etwa gleich sind), als erster fluorierter Polyäther und 5 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (36) (worin m und n etwa gleich sind), als zweiter fluorierter Polyäther verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Beispiel 15
Das Verfahren des Beispiels 12 wurde wiederholt, wobei diesmal 10 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (4) (worin m und n etwa gleich sind), als erster fluorierter Polyäther und 5 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (36) (worin m und n etwa gleich sind), als zweiter fluorierter Polyäther verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Beispiel 16
Das Verfahren des Beispiels 12 wurde wiederholt, wobei diesmal 10 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (5) (worin m und n etwa gleich sind), als erster fluorierter Polyäther und 5 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (36) (worin m und n etwa gleich sind), als zweiter fluorierter Polyäther verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Beispiel 17
Das Verfahren des Beispiels 12 wurde wiederholt, wobei diesmal 10 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (6) (worin m und n etwa gleich sind), als erster fluorierter Polyäther und 5 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (36) (worin m und n etwa gleich sind), als zweiter fluorierter Polyäther verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Beispiel 18
Das Verfahren des Beispiels 12 wurde wiederholt, wobei diesmal 10 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 3500, dargestellt durch die Formel (1) (worin m und n etwa gleich sind), als erster fluorierter Polyäther und 10 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (37) (worin m und n etwa gleich sind), als zweiter fluorierter Polyäther verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Beispiel 19
Das Verfahren des Beispiels 12 wurde wiederholt, wobei diesmal 10 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 3500, dargestellt durch die Formel (1) (worin m und n etwa gleich sind), als erster fluorierter Polyäther und 10 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 2000, dargestellt durch die Formel (36) (worin m und n etwa gleich sind), als zweiter fluorierter Polyäther verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Beispiel 20
Das Verfahren des Beispiels 12 wurde wiederholt, wobei diesmal 10 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 3500, dargestellt durch die Formel (1) (worin m und n etwa gleich sind), als erster fluorierter Polyäther und 10 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (38) (worin m und n etwa gleich sind), als zweiter fluorierter Polyäther verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Beispiel 21
Das Verfahren des Beispiels 12 wurde wiederholt, wobei diesmal 10 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 3500, dargestellt durch die Formel (1) (worin m und n etwa gleich sind), als erster fluorierter Polyäther und 10 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (39) (worin m und n etwa gleich sind), als zweiter fluorierter Polyäther verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Beispiel 22
Das Verfahren des Beispiels 12 wurde wiederholt, wobei diesmal 10 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 3500, dargestellt durch die Formel (1) (worin m und n etwa gleich sind), als erster fluorierter Polyäther und 10 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (41) (worin m und n etwa gleich sind), als zweiter fluorierter Polyäther verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 15
Das Verfahren des Beispiels 12 wurde wiederholt, wobei diesmal 5 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 3500, dargestellt durch die Formel (1) (worin m und n etwa gleich sind), und 10 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (5) (worin m und n etwa gleich sind), als erster fluorierter Polyäther verwendet wurden und der zweite fluorierte Polyäther weggelassen wurde zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 16
Das Verfahren des Beispiels 12 wurde wiederholt, wobei diesmal 5 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 3500, dargestellt durch die Formel (1) (worin m und n etwa gleich sind), und 10 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 2500, dargestellt durch die Formel (2) (worin m und n etwa gleich sind), als erste fluorierte Polyäther verwendet wurden und der zweite fluorierte Polyäther weggelassen wurde, zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 17
Das Verfahren des Beispiels 12 wurde wiederholt unter Verwendung von 5 Gew.-Teilen der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 3500, dargestellt durch die Formel (1) (worin m und n etwa gleich sind), und 5 Gew.-Teilen der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 2500, dargestellt durch die Formel (2) (worin m und n etwa gleich sind), als erste fluorierte Polyäther verwendet wurden und der zweite fluorierte Polyäther weggelassen wurde, zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 18
Das Verfahren des Beispiels 12 wurde wiederholt, wobei diesmal der erste fluorierte Polyäther weggelassen wurde zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 19
Das Verfahren des Beispiels 12 wurde wiederholt, wobei diesmal der erste fluorierte Polyäther weggelassen wurde und 10 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (36) (worin m und n etwa gleich sind), und 10 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (38) (worin m und n etwa gleich sind), als zweite fluorierte Polyäther verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 20
Das Verfahren des Beispiels 12 wurde wiederholt, wobei diesmal der zweite fluorierte Polyäther weggelassen wurde und 5 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 3500, dargestellt durch die Formel (1) (worin m und n etwa gleich sind), als erster fluorierter Polyäther und 5 Gew.-Teile der Verbindung, die keine polare Gruppe aufwies und ein zahlendurchschnittliches Molekulargewicht von 4000 hatte, dargestellt durch die Formel (46) (worin m und n etwa gleich sind), verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm- Videobandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 21
Das Verfahren des Beispiels 12 wurde wiederholt, wobei diesmal der zweite fluorierte Polyäther weggelassen wurde und 10 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 3500, dargestellt durch die Formel (1) (worin m und n etwa gleich sind), als erster fluorierter Polyäther und 10 Gew.-Teile der Verbindung, die keine polare Gruppe aufwies und ein zahlendurchschnittliches Molekulargewicht von 4000 hatte, dargestellt durch die Formel (47), verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 22
Das Verfahren des Beispiels 12 wurde wiederholt, wobei diesmal der erste fluorierte Polyäther weggelassen wurde und 10 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (36) (worin m und n etwa gleich sind), als zweiter fluorierter Polyäther und 10 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (46) (worin m und n etwa gleich sind), verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 23
Das Verfahren des Beispiels 12 wurde wiederholt, wobei diesmal der erste fluorierte Polyester weggelassen wurde und 5 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (36) (worin m und n etwa gleich sind), als zweiter fluorierter Polyäther und 5 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (47), verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm- Videobandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 24
Das Verfahren des Beispiels 12 wurde wiederholt, wobei diesmal der zweite fluorierte Polyäther weggelassen wurde und 5 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 3500, dargestellt durch die Formel (1) (worin m und n etwa gleich sind), als erster fluorierter Polyäther und 5 Gew.-Teile Butylstearat verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 25
Das Verfahren des Beispiels 12 wurde wiederholt, wobei diesmal der zweite fluorierte Polyäther weggelassen wurde und 10 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 3500, dargestellt durch die Formel (1) (worin m und n etwa gleich sind), als erster fluorierter Polyäther und 10 Gew.-Teile Silicon 100CS verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 26
Das Verfahren des Beispiels 12 wurde wiederholt, wobei diesmal der zweite fluorierte Polyäther weggelassen wurde und 40 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 3500, dargestellt durch die Formel (1) (worin m und n etwa gleich sind), als erster fluorierter Polyäther und 10 Gew.-Teile Stearinsäure verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 27
Das Verfahren des Beispiels 12 wurde wiederholt, wobei diesmal der erste fluorierte Polyäther weggelassen wurde und 20 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, dargestellt durch die Formel (36) (worin m und n etwa gleich sind), als zweiter fluorierter Polyäther und 5 Gew.-Teile Butylstearat verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Vergleichsbeispiel 28
Das Verfahren des Beispiels 12 wurde wiederholt, wobei diesmal sowohl der erste fluorierte Polyäther als auch der zweite fluorierte Polyäther weggelassen wurden und 5 Gew.-Teile Butylstearat und 15 Gew.-Teile des fluorierten Polyäthers mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 4000, der keine polare Gruppe aufwies, dargestellt durch die Formel (46) (worin m und n etwa gleich sind), verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Beispiel 23
Das Verfahren des Beispiels 12 wurde wiederholt, wobei diesmal 10 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 2000, dargestellt durch die Formel (33), als erster fluorierter Polyäther und 10 Gew.-Teile der Verbindung mit einem zahlendurchschnittlichen Molekulargewicht von 2000, dargestellt durch die Formel (44), als zweiter fluorierter Polyäther verwendet wurden zur Herstellung eines 8-mm-Videobandes als Probe.
Jede Probe der 8-mm-Videobänder der Magnetaufzeichnungsmedien vom dünnen ferromagnetischen Metallfilm-Typ der Beispiele 12 bis 23 und der Vergleichsbeispiele 15 bis 28 wurde unter den gleichen Bedingungen wie in den Beispielen 1 bis 11 und in den Vergleichsbeispielen 1 bis 14 getestet, um die Standbild- Haltbarkeit und den Reibungskoeffizienten zu bestimmen. Die Ergebnisse sind in der folgenden Tabelle II angegeben.
Tabelle II
Wie aus den Ergebnissen der Tabelle II hervorgeht, wiesen die Proben der erfindungsgemäßen Beispiele 12 bis 23 überlegene Gesamteigenschaften in bezug auf die Standbild-Haltbarkeit und den Reibungskoeffizienten über einen breiten Bereich von Bedingungen auf, verglichen mit den Proben der Vergleichsbeispiele 15 bis 28.
Die Erfindung wurde zwar vorstehend unter Bezugnahme auf spezifische, bevorzugte Ausführungsformen näher erläutert, es ist jedoch für den Fachmann ersichtlich, daß sie darauf nicht beschränkt ist, sondern daß diese in vielfacher Hinsicht abgeändert und modifiziert werden können, ohne daß dadurch der Rahmen der vorliegenden Erfindung verlassen wird.

Claims (11)

1. Magnetaufzeichnungsmedium mit einem nicht-magnetischen Träger und einer darauf aufgebrachten magnetischen Schicht, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche der magnetischen Schicht enthält (a) einen ersten fluorierten Polyäther mit einer Oxosäuregruppe oder einer Oxosäuresalzgruppe an einem oder beiden Enden desselben und (b) einen zweiten fluorierten Polyäther mit einer Gruppe, ausgewählt aus einer Alkoxycarbonylgruppe, einer Acyloxygruppe und einer Hydroxylgruppe, an einem oder beiden Enden desselben oder bei dem der Polyäther (a) und der Polyäther (b) in die magnetische Schicht eingearbeitet sind.
2. Magnetaufzeichnungsmedium nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es sich bei der magnetischen Schicht um einen dünnen Film aus einem ferromagnetischen Metall handelt.
3. Magnetaufzeichnungsmedium nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der erste fluorierte Polyäther mit dem zweiten fluorierten Polyäther in einem Mischungsverhältnis, bezogen auf das Gewicht, von 1 : 100 bis 10 : 1 gemischt ist.
4. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste fluorierte Polyäther und der zweite fluorierte Polyäther in der Oberfläche der magnetischen Schicht in einer kombinierten Menge von 1 bis 50 mg/m² enthalten sind, wenn sie als Decküberzug aufgebracht worden sind, oder in einer kombinierten Menge von 0,5 bis 10 Gew.-%, bezogen auf die Menge des ferromagnetischen Pulvers, enthalten sind, wenn sie dem Innern der aufgebrachten Magnetschicht zugesetzt worden sind.
5. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der dünne ferromagnetische Metallfilm eine Dicke in dem Bereich von 0,02 bis 2 µm hat.
6. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die magnetische Schicht in Form eines Überzugs vorliegt, der ein ferromagnetisches Pulver und eine Bindemittel enthält.
7. Magnetaufzeichnungsmedium nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Dicke der so aufgebrachten magnetischen Schicht etwa 0,5 bis etwa 10 µm beträgt.
8. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Oxosäuregruppe oder die Oxosäuresalzgruppe des ersten fluorierten Polyäthers ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus -COOH, -COOM, -OCOOH, -OCOOM, -SO₃H, -SO₃M, -OSO₃M, -PO₃H₂, -PO₃M₂, -PO₃HM, -OSO₃H, -OPO₃H₂, -OPO₃M₂, -OPO₃HM, -SO₂H, -SO₂M, -OSO₂H, -OSO₂M, -SO₃M, -PO₂H₂, -PO₂M₂, -PO₂HM, -OPO₂H₂, -OPO₂M₂, -OPO₂HM, -BO₂H₂, -BO₂M₂, -BO₂MH, -OBO₂H₂, -OBO₂M₂ und -OBO₂HM, worin M für ein anderes Kation als Wasserstoff steht.
9. Magnetaufzeichnungsmedium nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das durch M dargestellte Kation ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus Na, K, Li, NH₄, Zn(1/2), Be(1/2), Mg(1/2), Ca(1/2), Sr(1/2), Co(1/2), Ni(1/2), Cu(1/2), primären Ammonium, sekundären Ammonium, tertiären Ammonium und quaternärem Ammonium.
10. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Gruppe für den zweiten fluorierten Polyäther ausgewählt wird aus der Gruppe, die besteht aus CH₃OCO-, C₂H₅COCO-, C₁₂H₂₅OCO-, HCOO-, CH₃COO-, C₂H₅COO-, C₁₇H₃₅COO-, C₆H₅OCO-, C₆H₅COO- und -OH.
11. Magnetaufzeichnungsmedium nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß es das Bindemittel in einer Menge von 10 bis 100 Gew.-Teilen auf 100 Gew.-Teile des ferromagnetischen Pulvers enthält.
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