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DE402032C - Verfahren zur Herstellung von Rechenscheiben - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Rechenscheiben

Info

Publication number
DE402032C
DE402032C DEF55735D DEF0055735D DE402032C DE 402032 C DE402032 C DE 402032C DE F55735 D DEF55735 D DE F55735D DE F0055735 D DEF0055735 D DE F0055735D DE 402032 C DE402032 C DE 402032C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
division
production
disks
calculating
disc
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEF55735D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRAPPANT AKT GES fur PRAEZ S
Original Assignee
FRAPPANT AKT GES fur PRAEZ S
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRAPPANT AKT GES fur PRAEZ S filed Critical FRAPPANT AKT GES fur PRAEZ S
Priority to DEF55735D priority Critical patent/DE402032C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE402032C publication Critical patent/DE402032C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23BTURNING; BORING
    • B23B47/00Constructional features of components specially designed for boring or drilling machines; Accessories therefor
    • B23B47/28Drill jigs for workpieces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Manufacture Or Reproduction Of Printing Formes (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf solche Rechenscheiben, bei denen eine kreisförmige, mit Logarithmenteilung versehene Scheibe innerhalb einer mit einer gleichen Teilung versehenen Scheibe drehbar gelagert ist. Es hat sich gezeigt, daß bei der Herstellung dieser Scheiben sehr leicht Ungenauigkeiten entstehen können, wenn die Zentrierung der kreisförmigen Scheibe in der sie umgebenden
ίο Scheibe nicht absolut genau ist. Derartige" Scheiben werden aus einer zunächst ungeteilten ganzen Platte hergestellt, auf welche eine einzige Logarithmenteilung für die innere und äußere Skala gemeinsam aufgebracht wird, wobei die Innen- und Außenbegrenzung der Skalen gleiche Bezugszahlen aufweisen. Wird nun die innere Scheibe entweder ausgestochen oder durch einen Schnitt herausgestoßen, so muß hierfür eine absolut genaue Zentrierung
ao stattfinden. Wenn der Mittelpunkt beim Ausstechen beispielsweise gegenüber dem Mittelpunkt der Logarithmenteilung nur um ein geringes Maß verschoben wird, so werden ungleiche Längenteile geschaffen. Befindet sich beispielsweise in Abb. ι der Zeichnung links der Mittelpunkt 1 der Logarithmenteilung und rechts der Mittelpunkt 2 des kreisförmigen Schnittes, so ergibt sich aus dieser Versetzung des Mittelpunktes eine ungleiche Teilung. Zieht man zwei gekreuzte Linien 3 und 4, welche sich im Mittelpunkt 1 schneiden, derart, daß die beiden Bogenstücke α und a' gleich sind, so wird sich hieraus ergeben,, daß die Bogenstücke b und b' ungleich sind. Wie der Augenschein zeigt, ist das Bogenstück b' größer als das Bogenstück b. Da bei Rechenscheiben die beiden Teile absolut genau ausfallen müssen, so sind solche Retchenscheiben, bei denen auch nur die geringste Verschiebung des Mittelpunktes bei der Herstellung stattfindet, unbrauchbar, da die Teilungen sich bei Rechenoperationen nicht decken.
Um nun eine gleichmäßige Zentrierung zu
erzielen, ist gemäß der Erfindung eine Schablone 5 geschaffen (Abb. 2 und 3), welche! in ihrer Mitte absolut genau eingepaßt eine Büchse 6 aufweist, in die der Bohrer 7 genau hineinpaßt, welcher zum Bohren des mittleren Loches der herzustellenden Rechenscheibe dient. Mit diesem Loch wird die Rechenscheibe auf einen mittleren Zapfen gesteckt, um für die Rechenoperationen gedreht zu werden. Diese Schablone hat einen zweckmäßig abgeschrägten Rand 8, welcher die gleiche logarithmische Teilung wie die Rechenscheibe aufweist. Diese Schablone wird nunmehr, wie Abb. 3 zeigt, auf die durch Druck, Lichtdruck, Ätzung oder Prägung aufgebrachte logarithmische Teilung der darunter befindlichen Platte 9 aufgesetzt und so lange eingerichtet, bis sich die Teilungen haargenau decken. Hierbei empfiehlt es sich aber, eine Multiplikation mit zwei oder drei vorzunehmen, da dadurch eine größere Genauigkeit und Sicherheit erzielbar ist. Wie Abb. 3 erkennen läßt, ist die Schablone S derart mit ihrer Randteilung 8 auf die Teilung der Platte 9 getas setzt, daß eine Multiplikation mit zwei eingestellt ist. Ist eine derartige genaue Einstellung erzielt, was sich daraus ergibt, daß zusammengehörige Teilstriche sich decken, so erfolgt eine Festlegung dieser Stellung durch eine Hilfsvorrichtung, worauf das mittlere Loch des Bohrers 7 in die Platte 9 gebohrt wird.
Mit dieser mittleren Bohrung wird .nun die" Platte 9 auf den mittleren genau auf die Bohrung passenden Dorn 10 des Schnittwerkzeu- Zu ges nach Abb. 4 aufgesetzt, worauf der Stempel 11 die mittlere kreisförmige Scheibe aus der Platte 9 in bekannter Weise durch Druck ausschneidet. Die Herstellung eines derartigen Schnittes, welcher absolut genau kreisförmig ist, und bei welchem der Zapfen 10' sich absolut genau in die Mitte befindet, ist im Werkzeugbau unschwer zu erzielen.
Die ausgestanzten Scheiben werden darauf an ihrem äußeren Rande schwach geschjif« fen, um den Grad des Schnittes zu beseitigen, worauf die Zusammensetzung der Rechenscheibe stattfinden kann. Derart hergestellte Scheiben ergeben eine absolut genaue Ablesung, δ»

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Verfahren zur Herstellung von Rechenscheiben, dadurdrgekennzeichnet, daß auf die mit der Logarithmenteilung versehene ganze Blechplatte eine mit gleicher Teilung versehene Schablone aufgesetzt und eingerichtet wird, welche in ihrer Mitte die genaue Führung für den Bohrer zur Herstellung der mittleren öffnung besitzt, worauf die mit solcher öffnung versehene: Pilatte auf den genau zentrierten Dorn, eines ""kreisförmigen Schnittes aufgesetzt und durch diesen ausgeschnitten wird.
    /70A.3
    /70b. /
    /7A6.Z
    /700-4-
DEF55735D 1924-03-22 1924-03-22 Verfahren zur Herstellung von Rechenscheiben Expired DE402032C (de)

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DEF55735D DE402032C (de) 1924-03-22 1924-03-22 Verfahren zur Herstellung von Rechenscheiben

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DEF55735D DE402032C (de) 1924-03-22 1924-03-22 Verfahren zur Herstellung von Rechenscheiben

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE402032C true DE402032C (de) 1924-09-12

Family

ID=7107763

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DEF55735D Expired DE402032C (de) 1924-03-22 1924-03-22 Verfahren zur Herstellung von Rechenscheiben

Country Status (1)

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DE (1) DE402032C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20030060828A1 (en) * 2001-06-06 2003-03-27 Michelson Gary K. Dynamic multilock anterior cervical plate system having non-detachably fastened and moveable segments, instrumentation, and method for installation thereof

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20030060828A1 (en) * 2001-06-06 2003-03-27 Michelson Gary K. Dynamic multilock anterior cervical plate system having non-detachably fastened and moveable segments, instrumentation, and method for installation thereof

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