DE392318C - Bienenstock - Google Patents
BienenstockInfo
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- DE392318C DE392318C DEM77028D DEM0077028D DE392318C DE 392318 C DE392318 C DE 392318C DE M77028 D DEM77028 D DE M77028D DE M0077028 D DEM0077028 D DE M0077028D DE 392318 C DE392318 C DE 392318C
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- Expired
Links
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A01—AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
- A01K—ANIMAL HUSBANDRY; AVICULTURE; APICULTURE; PISCICULTURE; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
- A01K47/00—Beehives
Landscapes
- Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
- Environmental Sciences (AREA)
- Animal Husbandry (AREA)
- Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN
Al 15. HIAI1924
Al 15. HIAI1924
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
- JVl 392318 -KLASSE 45 h GRUPPE
(M 77020 IIIl4sh)
Friedrich Müller in Neuendorf b. Klötze, Kr. Salzwedel.
Bienenstock. Patentiert im Deutschen Reiche vom 14. März 1922 ab.
Die Erfindung betrifft einen Bienenstock mit von oben und von unten zugänglichen
Wabenräumen. Die Erfindung besteht darin, daß die glatten, d. h. ohne seitliche Tragohren
hergestellten Bruträhmchen oben und unten vc.-n zurückziehbaren Stiften, welche durch di.r
Beutenwände gesteckt werden und in keilförmige Ausnehmungen der Rähmchenschmalseiten
eingreifen, gehalten werden, zum Zweck, die Rähmchen sowohl nach oben als auch nach unten herausziehen zu können.
Der Deckel des Honigraumes ist gegen
einen Aufsatzkasten vertauschbar. Durch eine derartige Ausbildung wird erreicht, daß
die Königin leicht und zur richtigen Zeit aus dem Bienenvolk entfernt werden kann, Um
das Schwärmen zu verhüten. Die Königinzellen werden erfahrungsgemäß zum größten Teil an den unteren Rand der Rähmchen des
Brutraumes angesetzt, und stets mit der öffnung nach unten. Da der Brutraum von
ίο unten zugänglich ist, kann jederzeit nachgesehen werden, ob die Königinzellen bestiftet
sind und ob die Bienen in den Königinzellen Königinfutterbrei angesetzt haben.
Nachdem letzteres erfolgt ist, wird die Königin aus der Wohnung entfernt.
Die Entfernung der Königin geht in folgender Weise vor sich: Es wird von tinten
etwas Rauch in den Brutraum geblasen und einige Male an die Wohnung geklopft, damit
die Bienen an den Honig gehen und sich vollsaugen. Sodann werden der Deckel und die
Deckbrettchen abgehoben und ein leichter Kasten mit der öffnung nach unten bis auf
die Honigrähmehen in die entstandene öffnung hineingestellt. Kasten und Wohnung
werden durch ein Seil miteinander ver- I bunden, dann umgekehrt und auf den Kasten
gestellt und in die nunmehr oben befindliche untere öffnung Rauch geblasen. Die Bienen
werden infolgedessen gegen die jetzt unten befindliche obere öffnung der Wohnung getrieben;
sie hängen sich in Klumpen an den äußersten Rand der Rähmchen und fallen : dann durch ihre eigene Schwere in den
Kasten. Die Wohnung wird nunmehr von dem Kasten abgehoben und ein passendes Königingitter auf den Kasten gelegt. Die
Bienen laufen durch das Gitter in die Wohnung zurück, während die Königin nicht durch das Gitter kriechen kann. Auf diese
Weise gelingt es leicht, die Königin abzufangen. Diese Einrichtung gehört aber nicht
mit zur Erfindung.
Auf der Zeichnung ist beispielsweise eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
dargestellt.
Abb. ι zeigt einen senkrechten Längsschnitt durch die Beute,
Abb. 2 einen senkrechten Querschnitt durch dieselbe,.
Abb. 3 einen wagerechten Querschnitt, Abb. 4 einen senkrechten Längsschnitt entsprechend
Abb. i, jedoch mit eingesetztem Kasten an Stelle des Deckels.
Der Kasten α ist oben und unten offen. Durch die Vorder- und Hinterwand des
Kastens sind Stiftchen b hindurchgeführt derart, daß sie in den Innenraum vorgeschoben
und aus dem Innenraum zurückgezogen werden können.
Nachdem sämtliche unteren Stiftchen b eingeschoben sind, werden die Rähmchen r
des Brutraumes auf die Stiftchen aufgesetzt, und zwar sind diese Rähmchen oben und
unten mit im Querschnitt keilförmigen Nuten d versehen, in welche die Stiftchen
eingreifen. Darauf werden die oberen .Stiftchen b eingeschoben, die die Rähmchen derart
feststellen, daß sie auch beim Umkippen der Bienenwohnung ihre Stellung nicht ändern.
Infolge des Umstandes, daß die Stiftchen b einzeln zurückziehbar sind, kann jedes einzelne
Rähmchen zur Besichtigung oder Behandlung herausgenommen werden, ohne daß die anderen Rähmchen dadurch beeinflußt
werden.
Die Herausziehbarkeit der Stiftchen gestattet auch, daß die Bruträhmchen nachdem
Herausziehen der oberen Stiftchen uivl einiger Honigrähmehen oder nach Umkehren
der Beute und Herausziehen der unteren Stiftchen wie beim Blätterstock aneinandergelehnt
werden, um einen tiefen Einblick vornehmen zu können.
Die Honigrähmehen f hängen mittels seitlicher
Tragohren g auf Vorsprüngen der Kastenwandung. Oben ist die Wohnung durch den Deckel h geschlossen.
Nach Herausnahme des Deckels Ii und der Deckbrettchen k kann derselbe durch einen
Kasten i ersetzt werden, der mit der Öffnung nach unten in die Bienenwohnung hineingesetzt
wird.
Die Bienenwohnung wird auf eine Bohle aufgesetzt, auf deren Oberfläche Leisten genagelt
sind entsprechend der Form der unteren öffnung der Bienenwohnung a.
Claims (1)
- Patent-An Spruch:Bienenstock mit von oben und unten zugänglichen Wabenräumen, dadurch gekennzeichnet, daß die glatten, d. h. ohne seitliche Tragohren hergestellten Bruträhmchen oben und unten von zurückziehbaren Stiften, welche durch die Bentenwände gesteckt werden und in keilförmige Ausnehmungen der Rähmchenschmalseiten eingreifen, gehalten werden.Hierzu ι Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM77028D DE392318C (de) | 1922-03-14 | 1922-03-14 | Bienenstock |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEM77028D DE392318C (de) | 1922-03-14 | 1922-03-14 | Bienenstock |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE392318C true DE392318C (de) | 1924-05-15 |
Family
ID=7317394
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEM77028D Expired DE392318C (de) | 1922-03-14 | 1922-03-14 | Bienenstock |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE392318C (de) |
-
1922
- 1922-03-14 DE DEM77028D patent/DE392318C/de not_active Expired
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