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DE386102C - Luftradbereifung - Google Patents

Luftradbereifung

Info

Publication number
DE386102C
DE386102C DEP44131D DEP0044131D DE386102C DE 386102 C DE386102 C DE 386102C DE P44131 D DEP44131 D DE P44131D DE P0044131 D DEP0044131 D DE P0044131D DE 386102 C DE386102 C DE 386102C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tires
hose
air
pneumatic tires
spring
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEP44131D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DEP44131D priority Critical patent/DE386102C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE386102C publication Critical patent/DE386102C/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60CVEHICLE TYRES; TYRE INFLATION; TYRE CHANGING; CONNECTING VALVES TO INFLATABLE ELASTIC BODIES IN GENERAL; DEVICES OR ARRANGEMENTS RELATED TO TYRES
    • B60C17/00Tyres characterised by means enabling restricted operation in damaged or deflated condition; Accessories therefor

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Tires In General (AREA)

Description

  • Luftradbereifung. Die Erfindung erstreckt sich auf solche Luftradbereifungen für Fahrzeuge, vornehmlich Kraftfahrzeuge, bei denen zur Verhütung von Unglücksfällen während der Fahrt im Falle einer Beschädigung des Luftschlauches an Stelle der dann ausströmenden Luft ein anderes Stützmittel tritt. Den bekannten Anordnungen dieser Art gegenüber besteht die Erfindung in der Hauptsache darin, daß das Stützmittel aus mechanisch wirkenden Mitteln besteht, die sich unter dem Schlauch für gewöhnlich in der Ruhelage befinden, bei Luftaustritt aus dem Schlauch aber ausgelöst werden und dann die Abstützung der Bereifung, und zwar ohne Verringerung ihres Durchmessers übernehmen. Die mechanisch wirkenden Mittel bestehen zweckmäßig aus einer Anzahl hintereinanderliegender, federnder Bügel, die sich bei Luftaustritt aus dem Schlauch selbsttätig hochstellen und die Bereifung absteifen. Anstatt der federnden Bügel könnten aber auch andere mechanisch wirkende Mittel, wie z. B. unter Fliehkraftwirkung stehende Segmente, Hebel o. dgl. verwendet werden.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung mit federnden Bügeln.
  • Abb. = zeigt einen Querschnitt und Abb. 2 einen Teilschnitt durch die Ebene der Bereifung bei mit Preßluft gefülltem Luftschlauch mit vorgespannten oder zusammengepreßten Federbügeln d. Abb. 3 zeigt einen Querschnitt und Abb. q. einen Teilschnitt durch die Ebene der Bereifung bei geplatztem oder luftleerem Luftschlauch und aufgerichteten Federbügeln d.
  • Die Laufdecke a enthält den Luftschlauch b und ist auf dem Gehäuse c in bekannter Weise befestigt. Das Gehäuse c nimmt die Federbügel d auf, die auf Drehstiften e federnd angeordnet sind. Auf der Sohle des Gehäuses c sind Bohrungen angebracht, in denen die unteren Enden dl der Federbügel d gehalten werden. Die Federbügel d sind um die Drehstifte c in möglichst zahlreichen Windungen dz gewickelt, so daß die Federung eine weiche und anhaltende wird. Damit recht zahlreiche und daher möglichst dünne und elastische Federbügel d im Gehäuse c Platz finden, sind sie gruppenweise ineinanderliegend angeordnet. Aus Abb. i und 2 ist ersichtlich, daß die Federbügel d der Gruppe v-x über die Federbügel d der Gruppe y-z greifen und ein dichtes Federpolster bilden, auf dem der Luftschlauch b ruht.
  • Die einzelnen Federgruppen werden durch Vorstecker n in der vorgespannten Lage so lange gehalten, bis der Luftschlauch b aufgebracht und vollgepumpt ist. Hiernach werden die Vorstecker n herausgezogen oder verstellt, die Federbügel d werden frei, und drücken gegen den Luftschlauch b.
  • Damit sich der Luftschlauch auf den Federbügeln d nicht durchscheuert, ist eine weiche oder elastische Zwischenlage f vorgesehen, die in der Längsrichtung nachgiebig, dem Aufrichten der Federbügel d beim Platzen oder Luftleerwerden des Luftschlauches b nicht im Wege steht.
  • Das Gehäuse c sitzt auf dem Felgenkranze g, in welchen auch die Radspeichen h eingreifen.
  • Die Laufdecke ac mit Luftschlauch b bilden mit dem Gehäuse c nebst mechanisch-elastischer Federung in der Regel ein Stück und werden gemeinsam auf das Rad gebracht. Die Halteschienen i halten die Bereifung, insbesondere das Gehäuse c, auf dem Felgenkranze g seitlich fest, während die Bolzen k zum Teil in den Felgenkranz g und zum anderen Teile in das Gehäuse c eingreifen und dieses am Drehen auf dem Felgenkranze g hindern.
  • Nach Abb. 3 und q. ist der Luftschlauch b geplatzt oder luftleer geworden und daher durch die Federbügel d nach außen gegen die innere Wand der Laufdecke a gedrückt worden. Die Federbügel d tragen nunmehr allein die Last des Fahrzeuges wie vorher mit der Preßluftbereifung gemeinsam.
  • Zur Erzielung einer hohen Elastizität der Federbereifung ist es zweckmäßig, daß die Federbügel d nicht, wie dargestellt, radial zur Radachse stehen, sondern etwas schräg, damit sie sich bei den Fahrstößen leichter Umdrücken lassen. Da der Hauptzweck der Federbügel d indessen darin liegt, das Überschlagen und Schleudern des Fahrzeuges beim Platzen der Preßluftbereifung zu verhindern, ist es zweckmäßig, die Federbügel nicht zu großen Weiterfahrten allein zu benutzen, sondern, nachdem die Federbügel d ihren Schutzzweck erfüllt haben, das ganze Rad oder die gesamte Bereifung auszuwechseln.
  • Wie aus Abb. i und 3 ersichtlich, ist das Ventil m seitlich angeordnet; es kann aber auch in Zwischenräume der Federbügel d eingebaut werden.

Claims (3)

  1. PATENT-ANSPRücHE: i. Luftradbereifung für Fahrzeuge, bei der im Falle einer Beschädigung des Luftschlauches an Stelle der ausströmenden Luft ein anderes Stützmittel tritt, dadurch gekennzeichnet, daß dieses Stützmittel aus mechanisch wirkenden Mitteln besteht, die sich unter dem Schlauch für gewöhnlich in der Ruhelage befinden, bei Luftaustritt aus dem Schlauch aber ausgelöst werden, so daß sie die Abstützung der Bereifung ohne Verringerung ihres Durchmessers übernehmen.
  2. 2. Luftradbereifung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die mechanischen Mittel aus einer Anzahl hintereinanderliegender, federnder Bügel (d) bestehen, die sich bei Luftaustritt aus dem Schlauch selbsttätig hochstellen und die Bereifung absteifen.
  3. 3. Lnftradbereifung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Bügel (d) gruppenweise derart angeordnet sind, daß z. B. die eine Gruppe (v-x) -über die andere Gruppe (y-s) greift.
DEP44131D 1922-05-02 1922-05-02 Luftradbereifung Expired DE386102C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEP44131D DE386102C (de) 1922-05-02 1922-05-02 Luftradbereifung

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DEP44131D DE386102C (de) 1922-05-02 1922-05-02 Luftradbereifung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE386102C true DE386102C (de) 1923-12-03

Family

ID=7380082

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEP44131D Expired DE386102C (de) 1922-05-02 1922-05-02 Luftradbereifung

Country Status (1)

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