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DE3853599T2 - Antiblockmittel und Zusammensetzungen für Filme aus synthetischen Harzen. - Google Patents

Antiblockmittel und Zusammensetzungen für Filme aus synthetischen Harzen.

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Publication number
DE3853599T2
DE3853599T2 DE3853599T DE3853599T DE3853599T2 DE 3853599 T2 DE3853599 T2 DE 3853599T2 DE 3853599 T DE3853599 T DE 3853599T DE 3853599 T DE3853599 T DE 3853599T DE 3853599 T2 DE3853599 T2 DE 3853599T2
Authority
DE
Germany
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hydrotalcites
synthetic resin
particle diameter
film
weight
Prior art date
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DE3853599T
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Shigeo Miyata
Shunzi Oishi
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Kyowa Chemical Industry Co Ltd
Original Assignee
Kyowa Chemical Industry Co Ltd
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Publication date
Application filed by Kyowa Chemical Industry Co Ltd filed Critical Kyowa Chemical Industry Co Ltd
Publication of DE3853599D1 publication Critical patent/DE3853599D1/de
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Publication of DE3853599T2 publication Critical patent/DE3853599T2/de
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    • C08ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
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    • C08K3/00Use of inorganic substances as compounding ingredients
    • C08K3/10Metal compounds
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
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    • C08K3/18Oxygen-containing compounds, e.g. metal carbonyls
    • C08K3/24Acids; Salts thereof
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    • C08K3/18Oxygen-containing compounds, e.g. metal carbonyls
    • C08K3/24Acids; Salts thereof
    • C08K3/26Carbonates; Bicarbonates
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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Antihaftmittel, das für die Verhinderung des Haftens synthetischer Harzfilme nützlich ist und eine Verformungsharzmasse für einen synthetischen Harzfilm, die das genannte Antihaftmittel enthält.
  • Die Erfindung betrifft insbesondere ein Antihaftmittel für synthetische Harzfilme, das fast sphärische sekundäre Teilchen aus Hydrotalciten mit einem durchschnittlichen sekundären Teilchendurchmesser von 1 bis 8 um enthält, wobei die Hydrotalcite durch die folgende Formel (1)
  • dargestellt werden, worin M²&spplus; für Mg²&spplus; oder Mg²&spplus; und Zn²&spplus; steht, An- für ein Anion mit der Wertigkeit n steht und x und in je für eine positive Zahl stehen, die die folgende Gleichung erfüllt:
  • 0,2&le;x < 0,5, 0&le;m < 1.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin eine Verformungsharzmasse für einen synthetischen Harzfilm und bevorzugter eine Verformungsharzmasse für einen olefinischen synthetischen Harzfilm, die das zuvor erwähnte Antihaftmittel enthält.
  • In der Vergangenheit war es allgemein bekannt, bei thermoplastischen synthetischen Harzfilmen, beispielsweise olefinischen synthetischen Harzfilmen wie Polyolefinfilmen, daß, wenn der Film aufeinander gelegt wird, die Schwierigkeit des sogenannten "Haftens" bei sich gegenseitig berührenden Filmoberflächen, die aneinander kleben, auftritt, was teilweise dadurch verursacht wird, daß die Masse mehr oder weniger Polymere mit niedrigem Molekulargewicht und niedrigem Schmelzpunkt enthält. Dieses Haftungs- bzw. Blockungsphänomen bringt während der Filmbildung auf den olefinischen synthetischen Harzen und weiter in stärkerem Ausmaß während der Verarbeitungsstufe, beispielweise den Nachteil mit sich, daß die Arbeiteffizienz erniedrigt wird oder daß Schwierigkeiten bei einem guten Öffnen von Beuteln im Falle vom Verpacken oder bei der Verwendung als Packmaterial der gebildeten Filme auftreten.
  • Als Folge davon wurden in der Vergangenheit verschiedene Vorschläge gemacht, das Haften der synthetischen Harzfilme zu vermeiden. So sind Vorschläge bekannt, den kinetischen Reibungskoeffizienten synthetischer Harzfilmoberflächen zu erniedrigen, indem gepulverte anorganische Füllstoffe eingearbeitet werden oder es sind Vorschläge bekannt, bei denen Schmiermittel eingearbeitet werden.
  • Beispielsweise wird in der offengelegten japanischen Patentanmeldung (Japan. Kokai Nr. 210961/84) eine Filmverformungs-Harzmasse mit Antihaftmittel vorgeschlagen, die durch Zugabe von 300 bis 5000 ppm eines anorganischen Füllstoffs zu einer Harzmasse, welche 80 bis 99 Gew.-% eines Ethylen-alpha-Olefin-Copolymeren und 1 bis 20 Gew.-% eines Harzes des Polypropylentyps mit einer Dichte von 0,890 bis 0,945 g/cm³ enthält. Als anorganische Füllstoffe werden Antihaftmittel des Siliciumdioxidtyps, wie Siliciumdioxid, Diatomenerde, Ton, Talk, Zeolith und ähnliche und weiter übliche Antihaftmittel wie Calciumcarbonat, Titanoxid, Zinkoxid und ähnliche, und insbesondere Antihaftmittel des Siliciumdioxidtyps, welches Siliciumatome enthält, vorgeschlagen und es wird angegeben, daß diese wirksam sind.
  • In der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 32836/85 wird ein Antihaftmittel vorgeschlagen, welches wasserfreie amorphe Aluminosilikate, die sauer sind, sowie wärmebehandelte Produkte von Zeolithen enthält, welche sich im wesentlichen durch den teilchenförmigen Zustand der Zeolithe auszeichnen. Ein weiterer Vorschlag findet sich der offengelegten japanischen Patentanmeldung Nr. 68852/87, wo beschrieben wird, daß ein Polyimidfilm, welcher 0,1 bis 0,5 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht des Filmharzes eines anorganischen Pulvers auf der Grundlage eines Pulvers mit einem Teilchendurchmesser von 1 bis 5 um enthält, einen Film mit verbesserter Filmtransporteigenschaft und Adhäsion ergibt, und als anorganisches Pulver wird die Verwendung von ortho-Phosphatverbindungen der Gruppe IIa der Erdalkalimetalle, wie wasserfreies sekundäres Calciumphosphat und Calciumpyrophosphat vorgeschlagen.
  • In der japanischen Patentpubliation Nr. 24275/69 wird ein Verfahren zur Herstellung eines nicht haftenden hochstabilisierten Polyethylenfilms vorgeschlagen und es wird die Verwendung eines Antihaftmittels, welches als festes teilchenförmiges Material 99% oder mehr SiO&sub2; mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 5 um oder weniger enthält, vorgeschlagen. Weiterhin werden in der japanischen Patentpublikation Nr. 8835/65 Verfahren vorgeschlagen, bei denen ein spezifisches Fettsäureamid, welches Erucasäure-Reste im Molekül enthält, wodurch Polyolefinfilmen verbesserte Hafteigenschaften und Gleitfähigkeit verliehen werden.
  • Bei diesen bekannten Vorschlägen wird jedoch die Verwendung von Hydrotalciten als Antihaftmittel für synthetische Harzfilme, soweit es den genannten Erfindern bekannt ist, nicht beschrieben. Gemäß den bekannten Vorschlägen wird die Haftbeständigkeit der synthetischen Harzfilme im allgemeinen durch Erhöhung der Menge an eingearbeitetem Antihaftmittel verbessert, aber es tritt die technische Schwierigkeit auf, daß sich die Transparenz des Films nachteilig verschlechtert. Mit anderen Worten sind die Haftbeständigkeit und die Transparenz gegenseitig kaum miteinander verträglich und stehen in umgekehrter Beziehung zueinander, so daß es praktisch extrem schwierig ist, in beiden Eigenschaften zufriedenstellende Ergebnisse zu erhalten. Außerdem bringt die Verwendung der bekannten Antihaftmittel, die durch Siliciumdioxid als Beispiel dargestellt werden, wie es aus der Mohs-Härte von Siliciumdioxid, die etwa 7 beträgt, folgt, bislang nicht gelöste technische Schwierigkeiten mit sich, da die hohe Härte einen Abrieb der Arbeitsvorrichtung unerwünschterweise oft mit sich bringt.
  • Die genannten Erfinder haben Untersuchungen durchgeführt, um Antihaftmittel für synthetische Harzfilme zu entwikkeln, bei denen die genannten technischen Schwierigkeiten nicht auftreten.
  • Als Ergebnis haben sie gefunden, daß fast sphärische sekundäre Teilchen aus Hydrotalciten mit einem durchschnittlichen sekundären Teilchendurchmesser im Bereich von 1 bis 8 um, wobei die Hydrotalcite eine spezifizierte Zusammensetzung besitzen und die angegebene Formel (1) erfüllen, Antihaftmittel sind, welche besonders nützlich für eine ausgeprägte Verbesserung der Haftbeständigkeit synthetischer Harzfilme sind, ohne daß die Transparenz des Films nachteilig beeinflußt wird. Die genannten Erfinder haben einen synthetischen Harzfilm zur Verfügung gestellt, der eine Kombination der in der Vergangenheit kaum miteinander verträglichen überlegenen Haftbeständigkeit und Transparenz besitzt, wobei der unerwünschte Abrieb der Arbeitsvorrichtungen vermieden wird.
  • Die Hydrotalcite, die die spezifizierte Zusammensetzung, die durch die genannte Formel (1) dargestellt wird, besitzen, haben selbst eine plättchenartige Kristallstruktur, sind in ihrer externen Form fast hexagonal und man nimmt an, daß sie ungeeignete hexagonale plättchenförmige Formkörper besitzen, so daß in der Filmoberfläche feine Erhöhungen in der Größenordnung von 0,5 bis mehreren um hervortreten, von denen angenommen wird, daß sie dem Harzfilm Haftbeständigkeit verleihen. Es wurde trotzdem gefunden, daß die Form von sekundären Teilchen mit einem durchschnittlichen sekundären Teilchendurchmesser von 1 bis 8 um, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet wird, es ermöglicht, sie in dem Harz in gutem Zustand zu dispergieren und dem Harzfilm überlegene Haftbeständigkeit zu verleihen, ohne daß die Transparenz des Films verschlechtert wird, obgleich angenommen wird, daß dies auf die Bildung von fast sphärischen sekundären Teilchen mit intensiver Koagulation der Hydrotalcite, die die spezifizierte Zusammensetzung der Formel (1) erfüllen, zurückzuführen ist.
  • In den beigefügten Figuren 1 bis 3 sind Photographien mit einem Rasterelektronenmikroskop mit Vergrößerungen von 100x, 1000x und 10000x der sekundären Hydrotalcit-Teilchen, die bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden, dargestellt. In den beigefügten Figuren 4 und 5 sind Photographien mit einem Rasterelektronenmikroskop mit einer Vergrößerung von 1000x und 10000x der primären Hydrotalcit-Teilchen dargestellt.
  • Dementsprechend liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Antihaftmittel (bzw. Antiblockierungsmittel) für synthetische Harzfilme zur Verfügung zu stellen.
  • Erfindungsgemäß soll weiterhin eine Verformungsharzmasse für einen synthetischen Harzfilm und bevorzugt eine Verformungsharzmasse für einen olefinischen synthetischen Harzfilm zur Verfügung gestellt werden.
  • Das erfindungsgemäße Antihaftmittel enthält fast sphärische sekundäre Teilchen aus Hydrotalciten mit einem durchschnittlichen sekundären Teilchendurchmesser im Bereich von 1 bis 8 um, wobei die Hydrotalcite durch die folgende Formel (1)
  • dargestellt werden, worin M²&spplus; für Mg²&spplus; oder Mg²&spplus; und Zn²&spplus; steht, An&supmin; für ein Anion mit der Wertigkeit n steht und x und in je für eine positive Zahl stehen, die die folgende Gleichung erfüllt:
  • 0,2&le; x < 0,5, 0&le; m < 1.
  • Bei der vorliegenden Erfindung sind die fast sphärischen sekundären Teilchen aus Hydrotalciten mit einem durchschnittlichen Teilchendurchmesser von 1 bis 8 um, wobei die Hydrotalcite die spezifizierte Zusammensetzung, die durch die allgemeine Formel (1) dargestellt wird, erfüllen, unbedingt für die Verwendung als Antihaftmittel für synthetische Harzfilme erforderlich. In diesem Zusammenhang wird der Ausdruck "Film" in der vorliegenden Erfindung so verwendet, daß er filmartige bzw. folienartige Strukturen im weitem Sinn umfaßt, wie Bänder, Streifen, Filme, Folien, Platten usw.
  • Es ist bei den fast sphärischen sekundären Teilchen wünschenswert, sekundäre Teilchen auszuwählen, die in koaguliertem Zustand so nahe an sphärischen Teilchen wie möglich liegen, mit einer intensiven Koagulation der Primärteil-Hydrotalcitkristalle, die durch die Formel (1) dargestellt werden, und ihr durchschnittlicher sekundärer Teilchendurchmesser beträgt 1 bis 8 um, bevorzugt 2 bis 6 um und bevorzugter 3 bis 6 um. Wenn der durchschnittliche sekundäre Teilchendurchmesser zu klein ist und nicht in dem durchschnittlichen sekundären Teilchendurchmesserbereich liegt, sind sie zu schwach, um dem synthetischen Harzfilm eine Haftbeständigkeit zu verleihen, wohingegen, wenn er zu groß ist, in dem synthetischen Harz keine gute Dispersion stattfindet und das Aussehen, die mechanische Festigkeit und ähnliche Eigenschaften des Films verschlechtert werden. Aus diesen Gründen ist es bevorzugt, den Wert beliebig innerhalb der genannten Grenzen auszuwählen.
  • Die sekundären Teilchen sollten weiterhin bevorzugt eine enge sekundäre Teilchendurchmesser-Verteilungsbreite besitzen und sekundäre Teilchen, die in dem Bereich von 1/2 bis 3/2 des durchschnittlichen sekundären Teilchendurchmessers (r) (1/2r bis 3/2r) fallen, sollen günstigerweise 50% oder mehr, bevorzugter 60% oder mehr der gesamten Teilchen ausmachen. Wenn die Verteilungsbreite der sekundären Teilchendurchmesser zu breit ist, verschlechtert sich die Fähigkeit, dem synthetischen Harzfilm Antihaftfähigkeit zu verleihen und aus diesem Grunde ist es bevorzugt, beliebig innerhalb der oben angegebenen Grenzen eine Auswahl zu treffen.
  • Weiterhin sollen die sekundären Teilchen aus Hydrotalciten der Formel (1) bevorzugt eine spezifische BET-Oberfläche von 50 m²/g oder weniger, bevorzugter 30 m²/g oder weniger und am meisten bevorzugt 20 m²/g oder weniger besitzen. Wenn die spezifische BET-Oberfläche zu groß ist, ist die Verträglichkeit mit dem Harz schlecht und weiter findet in dem Harz unter Bildung grober Teilchen eine Koagulation statt, wodurch die Gefahr besteht, daß das Aussehen oder die Transparenz des Harzfilmes verschlechtert wird. Es ist daher bevorzugt, eine so kleine wie mögliche spezifische BET-Oberfläche innerhalb des oben erläuterten Bereichs auszuwählen. Wenn die spezifische BET-Oberfläche zu groß ist, besitzen die Hydrotalcite die Tendenz, viel Wasser zu adsorbieren, wodurch die Gefahr besteht, daß in dem Film Flashmuster, die unerwünscht sind, auftreten.
  • Die erfindungsgemäßen sekundären Teilchen aus Hydrotalciten der Formel (1) mit einer Mohs-Härte in der Größenordnung von etwa 2 können leicht gegenüber den zuvor häufig verwendeten Antihaftmitteln des Siliciumdioxidtyps mit Mohs-Härten der Größenordnung von etwa 7 ausgewählt werden, und aus diesem Grunde kann die Schwierigkeit, daß die Arbeitsmaschinen abgerieben werden, vermieden werden, und weiterhin zeigen sie üblicherweise einen Brechungsindex in der Größenordnung von 1,46 bis 1,55, und solche mit einem Brechungsindex in der Größenordnung von bevorzugt 1,48 bis 1,55 und bevorzugter 1,49 bis 1,54 können ohne weiteres ausgewählt werden. Aus diesem Grunde besitzen sie den weiteren Vorteil, daß sie verwendet werden können, ohne daß die Transparenz der Harze nachteilig beeinflußt wird, da sie Brechungsindices aufweisen, die in einen Bereich wie dem der olefinischen Harze, (Meth)Acrylharze, Harze des Vinylchloridtyps, Polyvinylalkoholharze und ähnlichen fallen.
  • Es ist unbedingt erforderlich, daß das erfindungsgemäße Antihaftmittel für synthetische Harzfilme, wie oben erwähnt, fast sphärische sekundäre Teilchen aus Hydrotalciten mit einem durchschnittlichen sekundären Teilchendurchmesser von 1 bis 8 um, bevorzugt 2 bis 6 um und bevorzugter 3 bis 6 um enthalten, wobei die Hydrotalcite die spezifizierte Zusammensetzung, welche durch die Formel (1) dargestellt wird, erfüllen und weiterhin sollten sie bevorzugt eine solche sekundäre Teilchendurchmesser-Verteilungsbreite besitzen, daß sekundäre Teilchen, die in dem Bereich von 1/2 bis 3/2 des durchschnittlichen sekundären Teilchendurchmessers (r) fallen, 50% oder mehr, bevorzugter 60% oder mehr oder die gesamten Teilchen ausmachen. Sie sollten weiterhin bevorzugt eine spezifische BET-Oberfläche von 50 m²/g oder weniger, bevorzugter 30 m²/g oder weniger, am meisten bevorzugt 20 m²/g oder weniger besitzen. Weiterhin sollten sie bevorzugt einen Brechungsindex von 1,46 bis 1,57, bevorzugter 1,48 bis 1,55 und am meisten bevorzugt von 1,49 bis 1,54 besitzen und sie sollten bevorzugt eine Mohs-Härte in der Größenordnung von etwa 2 aufweisen.
  • In den Hydrotalciten, die durch die Formel (1) dargestellt werden, aus denen das erfindungsgemäße Antihaftmittel für synthetische Harzfilme hergestellt ist, bedeutet M²&spplus; in der Formel Mg²&spplus; oder eine feste Lösung aus Mg²&spplus; und Zn²&spplus;. In der Formel (1) kann das Anion An&supmin; mit der Wertigkeit n beliebig ausgewählt werden, aber bevorzugte Beispiele des Anions An&supmin; sind beispielsweise OH&supmin;, NO&sub3;&supmin;, ClO&sub4;&supmin;, CH&sub3;COO&supmin;, C&sub6;H&sub4;(OH)COO&supmin;, CO&sub3;²&supmin;, SO&sub3;²&supmin;, HPO&sub4;²&supmin;, (COO)&sub2;²&supmin;, PO&sub4;³&supmin; und ähnliche.
  • Bei den Hydrotalciten, die durch die Formel (1) dargestellt werden, bedeutet x eine positive Zahl von 0,2 < x &le;0,5, bevorzugt 0,2 < x < 0,4 und m bedeutet 0&le;m < 1. Wenn das erfindungsgemäße Antihaftmittel für synthetische Harzfilme in synthetischen Harzen mit relativ hohen Herstellungstemperaturen verwendet wird, ist es bevorzugt, Hydrotalcite auszuwählen, die durch die Formel (1) dargestellt werden, worin der m-Wert kleiner ist und wenn besonders hohe Herstellungstemperaturen erwünscht sind, ist es bevorzugt, Dekristall-Wasser-behandelte Hydrotalcite der Formel (1) mit m=0 oder nahe daran, auszuwählen. Die Dekristall-Wasserbehandlung kann mittels per se bekannter Verfahren durchgeführt werden und sie kann leicht beispielsweise durchgeführt werden, indem während 1 bis 40 Stunden bei einer Temperatur von 150 bis 300ºC in Luft oder in einer Gasatmosphäre von N&sub2;, He, O&sub2;, H&sub2; und CO&sub2; in der Wärme behandelt wird. Gewünschtenfalls kann eine Wärmebehandlung bei verringerten Druckbedingungen ebenfalls verwendet werden.
  • Bei der vorliegenden Erfindung können die sekundären Teilchen aus Hydrotalciten der Formel (1) auf der Oberfläche mit Oberflächenbehandlungsmitteln behandelt werden, um die Verträglichkeit mit und die Dispergierbarkeit in Harzen zu verbessern und um die verschiedenen Wirkungen der erfindungsgemäßen Antihaftmittel zu verbessern.
  • Als Beispiele solcher Oberflächenbehandlungsmittel können erwähnt werden höhere Fettsäuren, anionische grenzflächenaktive Mittel, Kupplungsmittel des Silantyps, Kupplungsmittel des Titanattyps, Ester von Glycerinen und Fettsäuren und ähnliche. Als spezifische Beispiele solcher oberflächenaktiver Mittel können höhere Fettsäuren, wie Stearinsäure, Ölsäure und Laurinsäure; anionische grenzflächenaktive Mittel wie Natriumstearat, Natriumoleat und Natriumbenzolsulfonatlaurat; Kupplungsmittel des Silantyps oder Titanattyps wie Vinyltriethoxysilan, gamma-Methacryloxypropyltriethoxysilan, Isopropyltriisostearoyltitanat und Isopropyltridecylbenzolsulfonyltitanat; Glycerin-Fettsäureester, wie Glycerinmonostearat und Glycerinmonooleat erwähnt werden.
  • Für die Oberflächenbehandlung der fast sphärischen sekundären Hydrotalcitteilchen der Formel (1) mit Oberflächenbehandlungsmittel kann die Oberfläche beispielsweise, wenn das Oberflächenbehandlungsmittel selbst flüssig ist oder in flüssigem Zustand durch Auflösen in Wasser, Alkohol und ähnlichen Lösungsmitteln vorliegt, durch mechanisches Mischen dieser flüssigen Oberflächenbehandlungsmittel mit pulverförmigen sekundären Teilchen aus Hydrotalciten der Formel (1) oder ihren wäßrigen Suspensionen unter Erwärmung oder ohne Erwärmung behandelt werden. Wenn beispielsweise das Oberflächenbehandlungsmittel beim Erwärmen schmilzt, kann die Behandlung ebenfalls durch mechanisches Mischen mit den gepulverten sekundären Teilchen der Hydrotalcite der Formel (1) bei Schmelzbedingungen in der Wärme erfolgen.
  • Nach dem guten Vermischen wird das Gemisch gegebenfalls ausgewählten Verfahren, beispielsweise einem Waschen mit Wasser, einer Dehydration oder einem trockenen Pulverisieren einer Klassifizierung unterworfen und dabei werden an der Oberfläche behandelte Produkte der sekundären Teilchen der Hydrotalcite der Formel (1) erhalten.
  • Der Gehalt an Oberflächenbehandlungsmitteln in den sekundären Hydrotalcitteilchen der Formel (1), deren Oberfläche behandelt wurde, und die wie oben beschrieben hergestellt werden, kann auf geeignete Weise ausgewählt und geändert werden und als Beispiel kann ein solcher Gehalt wie 0,1 bis 10 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der sekundären Teilchen der Hydrotalcite der Formel (1) erwähnt werden. Die Hydrotalcite, welche die Ausgangsmaterialien für die erfindungsgemäßen Antihaftmittel sind, können nach folgenden Verfahren, die per se bekannt sind, hergestellt werden, wie nach den bekannten Verfahren der japanischen Patentpublikationen Nr. 2280/71 (japanische Patentanmeldung Nr. 48349/66), 32198/72 (japanische Patentanmeldung Nr. 99358/69), 30039/75 (japanische Patentanmeldung Nr. 45658/67), 29477/73 (japanische Patentanmeldung Nr. 120778/70) und 29129/76 (japanische Patentanmeldung Nr. 123 553/70) und offengelegte japanische Patentanmeldung Nr. 174270/86 (japanische Patentanmeldung Nr. 13504/85) die von der gleichen Anmelderin eingereicht wurde. Verbindungen des Hydrotalcittyps mit einer spezifischen BET-Oberfläche von 50 m²/g oder weniger, bevorzugt 30 m²/g oder weniger und bevorzugter 20 m²/g oder weniger und einem durchschnittlichen sekundären Teilchendurchmesser von 1 bis 8 um, bevorzugt 2 bis 6 um und bevorzugter 3 bis 6 um, können günstigerweise durch weitere Wärmebehandlung in wäßrigen Medien, beispielsweise von Hydrotalciten der Formel (1), die wie oben beschrieben hergestellt wurden, hergestellt werden. Bei diesem begünstigten Verfahren werden die Hydrotalcite der Formel (1), die gemäß den oben erläuterten Verfahren erhalten wurden, ansatzweise in der Wärme behandelt oder kontinuierlich in der Wärme behandelt (nicht erhitzte Produkte werden kontinuierlich in einen Autoklaven gegeben und die in der Wärme behandelten Produkte werden kontinuierlich herausgenommen) bei solchen Bedingungen wie Temperaturen von 120 bis 250ºC und 1 bis 40 Stunden in wäßrigen Medien in einem Autoklaven. Beispielsweise können Hydrotalcite der Formel (1) erhalten werden, deren spezifische BET-Oberfläche und deren durchschnittlicher sekundärer Teilchendurchmesser auf die gewünschten Werte eingestellt wurden.
  • Bei der genannten Wärmebehandlung werden die spezifische BET-Oberfläche und die sekundären Teilchendurchmesser kleiner, wenn die Temperatur steigt und wenn die Erwärmungszeit verlängert wird. Es ist ebenfalls möglich, Behandlungsbedingungen über 250ºC zu verwenden, aber dabei werden keine besonderen Vorteile erhalten, somit ist es günstig, Temperaturen in dem Bereich der oben erläuterten Grenzen zu verwenden.
  • Der Brechungsindex der Hydrotalcite der Formel (1) innerhalb der Grenzen von 1,46 bis 1,57 wird größer, wenn x, welches dem Al-Gehalt entspricht, größer wird oder wenn sich der Zn-Gehalt in M²&spplus; in der Formel (1) erhöht und somit können leicht Brechungsindices ausgewählt werden, die sehr nahe oder identisch sind mit denen von Harzen wie olefinischen Harzen, (Meth)Acrylharzen, Harzen des Vinylchloridtyps, Polyvinylalkoholharzen und ähnlichen.
  • Das erfindungsgemäße Antihaftmittel für synthetische Harz filme ist nützlich für die Verwendung als Antihaftmittel für synthetische Harzfilme, bevorzugt thermoplastische synthetische Harzfilme.
  • Als Beispiel für solche synthetische Harze können erwähnt werden olefinische Harze, beispielsweise Polymere oder Copolymere, die eine Verbindung oder eine Vielzahl von Verbindungen von C&sub2;-C&sub1;&sub2;-alpha-Olefinen, wie geradkettiges Polyethylen mit ultra-niedriger Dichte (VLLDPE), geradkettiges Polyethylen mit niedriger Dichte (LLDPE), Polyethylen mit niedriger Dichte (LDPE), Polyethylen mit mittlerer Dichte (MDPE), Polyethylen mit hoher Dichte (HDPE), Polypropylen, Ethylen/Propylen- und/oder Dien-Random- oder Blockcopolymere, Poly(4-methylpenten-1) und Polybuten-1 enthalten; (Meth)Acrylharze, beispielsweise Polymere oder Copolymere, die sich von Acryl- und/oder Methacrylsäureestern als Hauptkomponente ableiten, wie Polyacrylatester, Polymethacrylatester, Acrylat- und Methacrylatestercopolymere; Harze des Vinylchloridtyps, beispielsweise Polymere oder Copolymere, die sich von den Hauptkomponenten Polyvinylchlorid, Polyvinylidenchlorid, Vinylchlorid oder Vinyliden und copolymerisierbaren Polymeren ableiten; Polyvinylalkoholharze, beispielsweise Polymere oder Copolymere, die sich von Polyvinylalkohol ableiten oder die sich von überwiegenden Mengen von Polyvinylalkohol und copolymerisierbaren Monomeren ableiten; Ethylen/Vinylacetatcopolymere (EVA); Ethylen/Ethylacrylatcopolymere (EEA); Polyesterharze, wie Polyethylenterephthalat und Polybutylenterephthalat; Polyamidharze, wie Nylon 6, Nylon 66 und ähnliche, Polyimidharze, Styrolmonomerhomopolymere oder Copolymere mit Monomeren wie Acrylnitril, Butadien und Methylmethacrylat.
  • Die erfindungsgemäßen Antihaftmittel für synthetische Harzfilme sind besonders günstig für die Verwendung bei olefinischen synthetischen Harzfilmen und verleihen den Filmen überlegene Transparenz. Dies ist auf die Tatsache zurückzuführen, daß die Brechungsindices von beiden sehr nahe aneinander liegen und weiterhin ist es durch die Kernbildungswirkung der Hydrotalcite bewirkt.
  • Eine geringe Menge ist ausreichend hinsichtlich der Menge an erfindungsgemäßem Antihaftmittel für synthetische Harzfilme die verwendet wird, und sie kann beliebig ausgewählt werden und 0,01 bis 2 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile synthetisches Harz können als Beispiel als bevorzugte verwendete Menge angegeben werden. Bevorzugter werden 0,05 bis 1 Gewichtsteile und am meisten bevorzugt 0,1 bis 0,5 Gewichtsteile verwendet. Wenn die verwendete Menge an erfindungsgemäßem Antihaftmittel für synthetische Harzfilme zu klein ist und außerhalb dieser Bereiche liegt, wird die gewünschte Haftbeständigkeit gemäß der vorliegenden Erfindung nicht ausreichend erhalten und wenn sie zu groß ist, wird im Gegenteil die Wirkung der Haftbeständigkeit nicht verbessert. Dazu kommt, daß ebenfalls die Gefahr besteht, daß die mechanische Festigkeit des Films erniedrigt wird und daß manchmal die Transparenz entsprechend der Art des Harzes verschlechtert wird, so daß es bevorzugt ist, Mengen innerhalb der genannten Grenzen auszuwählen.
  • Das erfindungsgemäße Antihaftmittel für synthetische Harzfilme ergibt, wenn es zusammen mit bekannten Schmiermitteln verwendet wird, eine synergistische Wirkung hinsichtlich der Verbesserung der Haftbeständigkeit und ihre gemeinsame Verwendung ist daher günstig. Als Beispiel solcher Schmiermittel können erwähnt werden: Schmiermittel des Fettsäureamidtyps, wie Stearylamid, Palmitylamid, Oleylamid, Methylenbisstearoamid und Ethylenbisstearoamid; Schmiermittel des Kohlenwasserstofftyps, wie flüssiges Paraff in, Paraffinwachs, Mikrowachs und niedrig polymerisiertes Polyethylen; Schmiermittel des Fettsäuretyps wie Myristinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure, Arachinsäure und Behensäure; Schmiermittel des Estertyps, wie Ethylenglykolmonostearat, Esterwachs, Glyzerid, Butylstearat und gehärtetes Rizinusöl; alkoholische Schmiermittel, wie Cetylalkohol und Stearylalkohol; Schmiermittel des Metallseifentyps, wie Calciumstearat, Zinkstearat. Unter diesen Schmiermitteln sind Schmiermittel des Fettsäuretyps bevorzugt für die Verwendung in Systemen aus olefinischen synthetischen Harzen und Antihaftmittel, welche sekundäre Teilchen aus Hydrotalciten, welche durch die Formel (1) dargestellt werden, gemäß der vorliegenden Erfindung enthalten.
  • Die Mengen an Schmiermitteln, die verwendet werden, sind beispielsweise bevorzugt 0,01 bis 1 Gewichtsteile und bevorzugter 0,05 bis 0,5 Gewichtsteile pro 100 Gewichtsteile synthetisches Harz.
  • Gegenstand der Erfindung ist weiterhin eine Verformungsharzmasse für synthetische Harzfilme bzw. eine Filmverformungsharzmasse, die dadurch gekennzeichnet ist, daß 10 Gewichtsteile des oben erläuterten synthetischen Harzes und 0,01 bis 2 Gewichtsteile eines Antihaftmittels enthält, welches fast sphärische sekundäre Teilchen aus Hydrotalciten mit einem durchschnittlichen sekundären Teilchendurchmesser im Bereich von 1 bis 8 um, wobei die Hydrotalcite durch die Formel (1) dargestellt werden, enthält.
  • Gemäß einer bevorzugten erfindungsgemäßen Ausführungsform betrifft die vorliegende Erfindung eine Verformungsharzmasse für einen olefinischen synthetischen Harzfilm, die dadurch gekennzeichnet ist, daß sie
  • (a) 100 Gewichtsteile eines olefinischen synthetischen Harzes und
  • (b) 0,01 bis 2 Gewichtsteile eines Antihaftmittels enthaltend fast sphärische sekundäre Teilchen aus Hydrotalcit mit einem durchschnittlichen sekundären Teilchendurchmesser im Bereich von 1 bis 8 um, wobei die Hydrotalcite durch die folgende Formel (1)
  • dargestellt werden, worin M²&spplus; für Mg²&spplus; oder Mg²&spplus; und Zn²&spplus; steht, An&supmin; für ein Anion der Wertigkeit n steht und x und m je für eine positive Zahl stehen, die die folgende Gleichung erfüllt, enthält:
  • 0,2&le;x < 0,5, 0&le;m < 1.
  • Die erfindungsgemäßen Verformungsharzmassen für einen synthetischen Harzfilm können durch Mischen synthetischen Harzes, des erfindungsgemäßen Antihaftmittels und weiter eines Schmiermittels und anderer gewünschter Zusatzstoffe erhalten werden. Die Mischverfahren bzw. -einrichtungen können auf geeignete Weise ausgewählt werden und es können beispielsweise bekannte Mischeinrichtungen als Beispiele aufgeführt werden, wie ein Bandmischer, ein Hochgeschwindigkeitsmischer, ein Kneter, ein Banbury-Mischer, ein Extruder. Es ist bevorzugt, das Mischen auf solche Weise durchzuführen, daß das erfindungsgemäße Antihaftmittel und weiter andere Zusatzstoffe in dem synthetischen Harz so einheitlich wie möglich vermischt sind. Die erhaltene Harzmasse kann zu einem synthetischen Harzfilm mit überlegener Haftbeständigkeit verformt werden, indem Filme unter Verwendung an sich bekannter Filmbildungsverfahren hergestellt werden, wie dem T-Düsen-Verfahren, dem Inflationsverfahren und dem biaxialen Streckverfahren. Präparative Verfahren und Mischbedingungen für solche Harzmassen und die Filmbildungsverfahren und die Filmverformungsverfahren und ähnliche sind gut bekannt und die bekannten Verfahren können bei der vorliegenden Erfindung verwendet werden.
  • Die erfindungsgemäße Verformungsharzmasse für einen antihaftenden synthetischen Harzfilm kann verschiedene andere Zusatzstoffe, die üblicherweise in Formharzmassen für synthetische Harzfilme zusätzlich zu dem Antihaftmittel, welches sekundäre Teilchen aus Hydrotalciten mit einem durchschnittlichen sekundären Teilchendurchmesser im Bereich von 1 bis 8 um enthält, wobei die Hydrotalcite durch die Formel (1) dargestellt werden und weiter die oben erläuterten Schmiermittel enthalten.
  • Als Beispiele solcher anderer Zusatzstoffe können erwähnt werden: Antioxidantien, wie 2,6-Di-tert.-butyl-p-cresol, 2,5-Di-tert.-butylhydrochinon, 2,2'-Methylen-bis(4-methyl- 6-tert.-butylphenol), Tetrakis(2,4-di-tert.-butylphenyl), 4,4'-Bisphenylendiphosphonit, 4,4'-Thiobis-(6-tert.-butylphenol), 4,4'-Thiobis-(6-tert.-butyl-m-cresol) und Octadecyl-3-(3',5'-di-tert.-butyl-4'-hydroxyphenol)propionat; Absorptionsmittel für Ultraviolett, wie 2-Hydroxy-4-octoxybenzophenon, 2(2'-Hydroxy-5-methylphenyl)benzotriazol und Ethyl-2-cyano-3,3-diphenylacrylat; antistatische Mittel, wie Polyethylenoxid, Carbowachs, Pentaerythritmonostearat, Sorbitanmonopalmitat und sulfatierte Ölsäure; Farbbildner, wie Carbon Black (Kohlenstoff), Phthalocyanin, Chinacridon, Indolin, Pigmente des Azo-Typs, Titanoxid, Eisenoxidrot, Chromgelb, Eisenoxidgelb und Mineralviolett; Mittel zur Modifizierung der Schlagfestigkeit wie MBS, ABS, Polyethylenchlorid, Acrylpolymere, faserförmiges Magnesiumhydroxid und faserförmige Hydrotalcite.
  • Die Mengen solcher Zusatzstoffe, die beigemischt werden, können auf beliebige Weise ausgewählt werden. Beispielsweise können die folgenden Mengen als Erläuterung dienen: 0,01 bis 1% Antioxidantien; 0,01 bis 1% Absorptionsmittel für Ultraviolett, 0,01 bis 1% antistatische Mittel, 0,1 bis 5% Farbbildner und 1 bis 20% Modifizierungsmittel für die Schlagfestigkeit auf der Basis des Gewichts des synthetischen Harzes.
  • Bei der vorliegenden Erfindung werden die erhaltenen Werte gemäß den, im folgenden beschriebenen Meß- und Bestimmungsverfahren erhalten: (a) durchschnittlicher sekundärer Teilchendurchmesser, (b) spezifische BET-Oberfläche der sekundären Teilchen und (c) Brechungsindex der sekundären Teilchen.
  • (a) Durchschnittlicher sekundärer Teilchendurchmesser der fast sphärischen sekundären Teilchen
  • Gemessen und bestimmt unter Verwendung des MICROTRAC-Teilchengrößen-Analysators SPA-Typ (hergestellt von LEEDS & NORTHRUP INSTRUMENTS Company).
  • 700 mg Pulver der Probe werden zu 70 ml Wasser gegeben und einer Superschall-Dispersionsbehandlung (MODEL US-300, Strom 300 uA, hergestellt von NISSEI Company) 3 Minuten unterworfen. Danach werden 2 bis 4 ml der wäßrigen Dispersion entnommen und in eine Probenkammer des genannten Teilchengrößen-Analysators, in der sich 250 ml entgastes Wasser befinden, gegeben, und die Lösung wird 8 Minuten durch Inbetriebnahme des Analysators recyclisiert und dann wird die Teilchengrößenverteilung gemessen. Sie wird insgesamt zweimal gemessen und der arithmetische durchschnittliche Wert von 50% des kumulativen sekundären Teilchendurchmessers, der bei den entsprechenden Messungen erhalten wird, wird als durchschnittlicher sekundärer Teilchendurchmesser der Probe angenommen.
  • (b) Spezifische BET-Oberfläche der sekundären Teilchen
  • Bestimmt gemäß dem Absorptionsverfahren mit flüssigem Stickstoff.
  • (c) Brechungsindex der sekundären Teilchen
  • Bestimmt gemäß dem Larsen-Öl-Immersionsverfahren unter Verwendung eines Abbé-Refraktometers.
  • Im folgenden werden verschiedene Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung näher erläutert und in den folgenden Beispielen werden (d) die Haftbeständigkeit, (e) die Transparenz und (f) die Trübung wie folgt geprüft und bewertet.
  • (d) Haftbeständigkeit
  • Filme werden in einem Rechteck, zugeschnitten mit 50 mm Breite und 100 mm Länge, aufeinander in einer Fläche von 50 mm bis 50 mm =25cm² übereinandergelegt und eine Belastung von 10 kg wird auf den sich überlappenden Teil gelegt. Die Filme werden alle bei 40ºC während 24 Stunden in einem Ofen stehengelassen und dann wird die Abschälfestigkeit mit einem Zugtestgerät bestimmt.
  • (e) Transparenz (gesamte Lichtdurchlässigkeit)
  • Unter Verwendung eines Digital-Colormeters wird paralleles Licht auf den Film angewendet und Transparenz wird durch das Verhältnis als Prozentgehalt von Lichtmenge, die durch den Film hindurchgeht, bezogen auf die einfallende Lichtmenge, angegeben.
  • (f) Trübung
  • Bestimmt gemäß dem Verfahren von ASTM D-100-61.
  • Beispiele [Herstellungsbeispiel (A) des Antihaftmittels des fast sphärischen Hydrotalcit-Typs]
  • 40 l einer wäßrigen Lösung aus einem Gemisch aus Aluminiumchlorid und Magnesiumchlorid (Al³&spplus;=0,2 M/l und Mg²&spplus;=0,4 M/l), auf etwa 30ºC eingestellt, werden in einen rostfreien zylindrischen Stahlreaktor mit einer Kapazität von 20 l gegeben und dann mittels eines chemischen Rührers gerührt. Etwa 12 l einer wäßrigen Lösung aus Natriumhydroxid, eingestellt auf etwa 30ºC, werden zu dieser Lösung gegeben, und nachdem sich der pH auf etwa 10 erhöht hat, wird die Zugabe von Natriumhydroxid beendet.
  • Die Reaktionslösung, welche die Chloridionenform der so erhaltenen Hydrotalcite enthält, wird dehydratisiert und mit etwa 40 l einer wäßrigen Lösung mit 0,2 M/l an Natriumcarbonat bei etwa 30ºC gewaschen, um die Chloridionen der Hydrotalcite gegen Carbonationen durch Ionenaustausch auszutauschen. Diese Carbonationenform der Hydrotalcite wird in Wasser in einer Gesamtmenge von 60 l suspendiert.
  • 10 l dieser Suspension werden in einen Autoklaven mit einer Kapazität von 20 l gegeben und bei 150ºC während 10 Stunden behandelt. (Probe A)
  • Getrennt werden auf ähnliche Weise wie oben 10 l der Suspension aus Hydrotalciten in einen Autoklaven mit einer Kapazität von 20 l gegeben und bei 150ºC während 10 Stunden behandelt. Dann wird nachfolgend die Suspension der Hydrotalcite kontinuierlich in einen Autoklaven, der bei 150ºC gehalten wurde, in einer Geschwindigkeit von 5 l/Stunde gegeben und die gleiche Menge, die zugeführt wurde, wurde kontinuierlich entnommen.
  • Das abfließende Material wurde in Teilen in je 2 Stunden gesammelt und Proben wurden während der Zeiten 0-2, 2-4, 4-6 und 6-8 Stunden, nachdem die Entnahme begonnen hatte, entnommen und jeweils als Proben B, C, D und E bezeichnet. Sie wurden chemisch analysiert und es wurde gefunden, daß sie eine Zusammensetzungsformel Mg&sub4;Al&sub2;(OH)&sub1;&sub2;CO&sub3; 3H&sub2;O besitzt.
  • Die Proben A, B, C, D und E wurden je mit einer wäßrigen Natriumstearat-Lösung unter Rühren bei etwa 80ºC während 20 Minuten behandelt und etwa 3 Gew.-% der Stearationen wurden auf die Oberfläche der sekundären Hydrotalcit-Teilchen aufgetragen. Danach wurden sie dehydratisiert, getrocknet und pulverisiert, um ihre spezifische BET-Oberfläche und ihren Brechungsindex zu messen. Der durchschnittliche sekundäre Teilchendurchmesser wurde jedoch mit Proben vor der Wärmebehandlung bestimmt. Probe Durchschnittlicher sekundärer Teilchendurchmesser (um) spezifische BET-Oberfläche (m²/g) Brechungsindex
  • Beispiele 1 - 6 und Vergleichsbeispiele 1 - 6
  • Pellets aus Polyethylen mit niedriger Dichte (Brechungsindex 1,51) wurden in den Verhältnissen, die in Tabelle 1 angegeben sind, mit Antihaftmitteln vermischt, welche fast sphärische Hydrotalcite enthielten (Beispiele 1 - 3, 5, 6, Vergleichsbeispiele 5 und 6), oder Siliciumdioxid (Warenzeichen SYLOID-66, durchschnittlicher sekundärer Teilchendurchmesser 4,1 um) enthielten (Vergleichsbeispiele 1 - 3) oder die eine Kombination aus fast sphärischen Hydrotalciten und Stearinsäureamid (Beispiel 4) oder eine Kombination aus Siliciumdioxid und Stearinsäureamid (Vergleichsbeispiel 4) enthielten. Es wurde bei etwa 180ºC in einem Extruder geschmolzen und verknetet und Pellets wurden hergestellt. Unter Verwendung dieser Pellets wurden 40 um dicke und 100 um dicke Filme bei etwa 200ºC hergestellt. Unter Verwendung der 40 um dicken Filme wurden die Haftbeständigkeit, der statische Reibungskoeffizient, die Trübung, die Zugfestigkeit bis zum Bruch und die Dehnung gemessen. Unter Verwendung des 100 um dicken Films wurde die gesamte Lichtdurchlässigkeit gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 angegeben.
  • Das Antihaftmittel, welches fast sphärische sekundäre Teilchen aus Hydrotalciten enthält, besitzt im Vergleich zu Siliciumdioxid, einem typischen Antihaftmittel eine ausgezeichnete Antihaftwirkung wenn es einzeln verwendet wird. Weiterhin sind die Transparenz, bestimmt durch die Trübung und die gesamte Lichtdurchlässigkeit ebenfalls stark verbessert und die mechanischen Festigkeiten, nämlich die Zugfestigkeit und Dehnung, sind ebenfalls verbessert. Werden sie zusammen mit Schmiermitteln wie Stearinsäureamid verwendet, wird festgestellt, daß sich die Überlegenheit der Hydrotalcite gegenüber Siliciumdioxid noch weiter erhöht. Tabelle 1 Hafteigenschaften der Filme aus niedrigdichtem Polyethylen Beispiel (Bsp.) oder Vergleichsbeispiel (Vgl.Bsp.) Menge an beigemischtem Antihaftmittel (Gewichtsteile) (pro 100 Gewichtsteile Harz) Hydrotalcite Durchschnittlicher sekundärer Teilchendurchmesser (um)[*] Siliciumdioxid (SYLOID 66) Durchschnittlicher sekundärer Teilchendurchmesser (um) Stearinsäureamid (Gewichtsteile) Hafteigenschaft (g/cm²) Statischer Reibungskoeffizient Trübung (%) Gesamte Lichtdurchlässigkeit (%) Zugfestigkeit bis zum Bruch (kg/cm²) Zugdehnung (%) * Symbol für die Probe der Probe, die gemäß Produktionsbeispiel A erhalten wurde. Tabelle 1 (fortgesetzt) Beispiel (Bsp.) oder Vergleichsbeispiel (Vgl.Bsp.) Menge an beigemischtem Antihaftmittel (Gewichtsteile) (pro 100 Gewichtsteile Harz) Hydrotalcite Durchschnittlicher sekundärer Teilchendurchmesser (um)[*] Siliciumdioxid (SYLOID 66) Durchschnittlicher sekundärer Teilchendurchmesser (um) Stearinsäureamid (Gewichtsteile) Hafteigenschaft (g/cm²) Statischer Reibungskoeffizient Trübung (%) Gesamte Lichtdurchlässigkeit (%) Zugfestigkeit bis zum Bruch (kg/cm²) Zugdehnung (%) Tabelle 1 (fortgesetzt) Beispiel (Bsp.) oder Vergleichsbeispiel (Vgl.Bsp.) Menge an beigemischtem Antihaftmittel (Gewichtsteile) (pro 100 Gewichtsteile Harz) Hydrotalcite Durchschnittlicher sekundärer Teilchendurchmesser (um)[*] Siliciumdioxid (SYLOID 66) Durchschnittlicher sekundärer Teilchendurchmesser (um) Stearinsäureamid (Gewichtsteile) Hafteigenschaft (g/cm²) Statischer Reibungskoeffizient Trübung (%) Gesamte Lichtdurchlässigkeit (%) Zugfestigkeit bis zum Bruch (kg/cm²) Zugdehnung (%)
  • [Herstellungsbeispiel (B) von einem fast sphärischen Hydrotalcit-Antihaftmittel]
  • Drei (3) Mol pro kg Hydrotalcit wäßriger 0,5 M/l Phosphorsäure (H&sub3;PO&sub4;)-Lösung wurden zu einer Suspension der Probe (C) vor der Oberflächenbehandlung, hergestellt gemäß Herstellungsbeispiel (A), gegeben. Es wurde gut gerührt, dann wurde Natriumstearat entsprechend 30 g/kg Hydrotalcit zugegeben und es wurde 30 Minuten bei etwa 60ºC gerührt, um eine Oberflächenbehandlung durchzuführen. Gemäß der chemischen Analyse wurde gefunden, daß die Zusammensetzung der Hydrotalcite durch die Formel Mg&sub4;Al&sub2;(OH)&sub1;&sub2;HPO&sub4; 2H&sub2;O dargestellt wurde. Nach der Oberflächenbehandlung wurde dehydratisiert, getrocknet, pulverisiert und bei 250ºC während 2 Stunden behandelt, wobei fast die Gesamtmenge des Kristallwassers entfernt wurde.
  • Diese Probe hatte einen durchschnittlichen sekundären Teilchendurchmesser (vor der Oberflächenbehandlung) von 3,1 um, eine spezifische BET-Oberfläche von 16 m²/g und einen Brechungsindex von 1,50. (Probe F)
  • Beispiel 7 und Vergleichsbeispiel 7
  • Polypropylen-Pellets (Brechungsindex 1,49) wurden in den in Tabelle 2 angegebenen Verhältnissen mit Hydrotalciten (Probe F) und Ölsäureamid (Beispiel 7) und Siliciumdioxid (Warenzeichen SYLOID-66, durchschnittlicher sekundärer Teilchendurchmesser 4,1 um) und Ölsäureamid (Vergleichsbeispiel 7) als Antihaftmittel vermischt, dann wurde bei 230ºC in einem Extruder für die Pelletisierung geschmolzen und verknetet. Gemäß dem T-Düsen-Verfahren wurden diese Pellets zu 40 um dicken und 100 um dicken Filmen bei etwa 230ºC verarbeitet.
  • Unter Verwendung des 40 um dicken Films wurden die Hafteigenschaften, der statische Reibungskoeffizient, die Trübung, die Zugfestigkeit bis zum Bruch und die Dehnung bestimmt und unter Verwendung des 100 um dicken Films wurde die gesamte Lichtdurchlässigkeit gemessen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 angegeben. Tabelle 2 Hafteigenschaft des Polypropylenfilms Beispiel (Bsp.) oder Vergleichsbeispiel (vgl. Bsp.) Einheit Kontrolle Antihaftmittel fast sphärische Hydrotalcite Siliciumdioxid (SYLOID 66) Ölsäureamid Hafteigenschaft g/cm² statischer Reibungskoeffizient Trübung % Gesamtlichtdurchlässigkeit % Zugfestigkeit bis zum Bruch g/cm² Zugdehnung % Gewichtsteile (pro 100 Gewichtsteile Harz)

Claims (6)

1. Antihaftmittel für synthetische Harzfilme, dadurch gekennzeichnet, daß es fast sphärische sekundäre Teilchen aus Hydrotalciten mit einem durchschnittlichen sekundären Teilchendurchmesser im Bereich von 1 bis 8 um enthält, wobei die Hydrotalcite durch die folgende Formel (1) dargestellt werden,
worin M²&spplus; für Mg²&spplus; oder ein Gemisch aus Mg²&spplus; und Zn²&spplus; steht, An- für ein Anion mit der Wertigkeit n steht und x und m je für eine positive Zahl stehen, die die folgende Gleichung erfüllt:
0,2&le;x < 0,5, 0&le;m < 1.
2. Antihaftmittel nach Anspruch 1, wobei die sekundären Teilchen der Hydrotalcite eine spezifische BET-Oberfläche von 50 m²/g oder weniger besitzen.
3. Antihaftmittel nach Anspruch 1, wobei die sekundären Teilchen der Hydrotalcite einen Brechungsindex von 1,46 bis 1,57 besitzen.
4. Antihaftmittel nach Anspruch 1, wobei der durchschnittliche sekundäre Teilchendurchmesser der Hydrotalcite in den Bereich von 2 bis 6 um fällt.
5. Filmverformungsharzmasse für einen Film aus einem olefinischen synthetischen Harz, die
(a) 100 Gew.-Teile olefinisches synthetisches Harz und
(b) 0,01 bis 2 Gew.-Teile eines Antihaftmittels,
welches fast sphärische sekundäre Teilchen aus Hydrotalciten mit einem durchschnittlichen sekundären Teilchendurchmesser im Bereich von 1 bis 8 um enthält, wobei die Hydrotalcite durch die folgende Formel (1) dargestellt werden,
worin M²&spplus; für Mg²&spplus; oder ein Gemisch aus Mg²&spplus; und Zn²&spplus; steht, An- für ein Anion mit der Wertigkeit n steht und x und m je für eine positive Zahl stehen, die die folgende Gleichung erfüllt:
0,2&le;x < 0,5, 0&le;m < 1.
6. Masse nach Anspruch 5, wobei die Formharzmasse für einen Film aus einem olefinischen synthetischen Harz zusätzlich
(c) 0,01 bis 1 Gew.-Teil eines Fettsäureamids als Schmiermittel enthält.
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