DE385265C - Durchscheinender Verschluss fuer Vorfuehrungskinematographen - Google Patents
Durchscheinender Verschluss fuer VorfuehrungskinematographenInfo
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- DE385265C DE385265C DEG55293D DEG0055293D DE385265C DE 385265 C DE385265 C DE 385265C DE G55293 D DEG55293 D DE G55293D DE G0055293 D DEG0055293 D DE G0055293D DE 385265 C DE385265 C DE 385265C
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Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03B—APPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
- G03B9/00—Exposure-making shutters; Diaphragms
- G03B9/08—Shutters
- G03B9/10—Blade or disc rotating or pivoting about axis normal to its plane
Landscapes
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Light Sources And Details Of Projection-Printing Devices (AREA)
- Optical Elements Other Than Lenses (AREA)
Description
(G 55*93
Es ist bekannt, zum Beseitigen des Flimmerns die Verschlüsse von Vorführungskinematographen
zwecks Aufhellung der Dunkelpause durchscheinend auszuführen, zu lochen
5 oder aus Netzwerk herzustellen. Wenn derartige Verschlüsse nicht im Gebrauch sind,
dürfte dies zum Teil daran liegen, daß die Nebenstreifen des Verschlusses, wenn sie aufgehellt
sind, verhältnismäßig breit sein
ίο müssen, um die erforderliche Verminderung
des Lichteindruckes auf das Auge des Beschauers hervorzurufen, teils daran, daß die
Aufhellung des Biidwechselstreifens hei unveränderter Beleuchtung nur gering sein darf,
wenn sich der Bildwechsel nicht bemerkbar machen soll.
Die Erfindung bezweckt, die Lichtausbeute bei durchscheinenden Verschlüssen zu erhöhen
und einen minder häufigen Bildwechsel zu ermöglichen. Sie besteht darin, daß der
Verschlußstreifen einen durchscheinenden Teil zwischen zwei undurchsichtigen hat. Der Erfolg
wird noch verbessert, wenn der Verschluß mit einem Schalter verbunden ist, der die Helligkeit der Lampe während der Bildwechselzeit
in bekannter Weise verringert.
Die Zeichnung zeigt zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung. Der Verschluß nach
Abb. ι hat einen Bildwechselstreifen von insgesamt 68° Breite, der sich aus einem durchscheinenden
Teil α von 44° Breite und aus zwei völlig undurchsichtigen Teilen b von je
12° Breite zusammensetzt. Die überzähligen Streifen c haben je 44 ° Breite. Es bleiben
also insgesamt 2040 frei. Der Verschluß nach Abb. 2 unterscheidet sich von dem nach Abb. 1
nur dadurch, daß statt zweier überzähliger Streifen nur einer von 56° Breite vorhanden
ist. Die Abmessung des Biidwechselstreifens ist die gleiche wie bei Abb. 1, so daß hier
insgesamt 2360 ungedeckt bleiben.
Beim Vergleich des Verschlusses nach Abb. ι mit einem Verschluß mit völlig undurchsichtigem Abdeckflügel, dessen Bildwechselstreifen
68° und dessen beide überzählige Streifen 66° Breite hatten, so daß also i6ö° offen blieben, ergab sich folgendes:
Beide Verschlüsse beseitigen das Flimmern des Bildes vollkommen. Die Helligkeit des
Bildes betrug bei dem gebräuchlichen VW-Schluß
48 Lux bei .einem Bogenlampenstrom von 65 Amp.; bei dem Verschluß nach Abb. 1
51 Lux bei einem Bogenlampenstrom von 41 Amp. Dabei war der Verschluß nach
Abb. ι mit einem Schalter zur Verdunkelung der Lampe während des Bildwechsels versehen.
Dem geringeren Lampenstrom entsprechend wurden Kohlen von erheblich geringerem Durchmesser verwendet.
Die Beseitigung des Flimmerns scheint dadurch begünstigt zu werden, daß die gesamte
Verdunkelung der Bildfläche durch den BiIdwechselstreifen
der Verdunkelung durch jeden einzelnen Ausgleichstreifen nahezu gleich ist. Deshalb mußten bei dem älteren Ver-Schluß
die Ausgleichstreifen die große Breite vo 66° bis 70 ° haben, während die Aufhellung
des Biidwechselstreifens bei dem Verschluß nach Abb. 1 und 2 eine Verringerung der
Breite der Ausgleichstreifen ermöglicht hat,
ohne daß Flimmern eintrat. Durch Vermindern der Beleuchtung während des Bildwechsels
wird das Bild so gedämpft, daß die Fläche α stark durchscheinend sein darf. Die
Anbringung der vollkommen undurchsichtigen Streifen l· erzeugt einen starken Abfall
des Reizes im Auge des Beschauers und vermeidet dadurch den Eindruck, als ob sich das
Bild von einem grauen Hintergrund abhebe, ίο Als Stoff für den Verschluß hat sich lichtdurchlässiges
Material jeder Art, als Cellon, Pausleinwand usw., bewährt.
Claims (2)
1. Durchscheinender Verschluß für Vorführungskinematographen,
dadurch gekennzeichnet, daß der Verschlußstreifen einen durchscheinenden Teil zwischen zwei
undurchsichtigen hat.
2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Vorrichtung
zur Verringerung der Helligkeit der Lampe während des Bildwechsels verbunden ist.
Abb.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG55293D DE385265C (de) | 1921-11-22 | 1921-11-22 | Durchscheinender Verschluss fuer Vorfuehrungskinematographen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEG55293D DE385265C (de) | 1921-11-22 | 1921-11-22 | Durchscheinender Verschluss fuer Vorfuehrungskinematographen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE385265C true DE385265C (de) | 1923-12-06 |
Family
ID=7130992
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEG55293D Expired DE385265C (de) | 1921-11-22 | 1921-11-22 | Durchscheinender Verschluss fuer Vorfuehrungskinematographen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE385265C (de) |
-
1921
- 1921-11-22 DE DEG55293D patent/DE385265C/de not_active Expired
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