DE499940C - Scheinwerfer - Google Patents

Description

• Scheinwerfer Die Erfindung .betrifft Blendschutzeinrichtttngen. insbesondere an Fahrzeugscheinwerfern, und bezweckt, diese möglichst .einwach und wirksam zu gestalten. Bekanntlich bilden Fahrzeugscheinwerfer, besonders von Kraftfahrzeugen. mrit starkkerzigen Lampen ttn#1 Reflektoren, wegen ihrer Blendwirkung oft eine Gefahrenquelle. Es wurde deshalb vorgeschlagen, derartige Scheinwerfer .mit Einrichtungen zu versehen, die das Licht vermindern oder abschatten, ganz löschen oder es von seiner .Richtung ablenken können. Derartige Vorrichtungen erfordern aber für den Augenblick die volle Aufmerksamkeit des Wagenlenkers, und zwar gerade zu einer Zeit, wenn die Aufmerksamkeit zum Steuern des Wagens erforderlich wird. Außerdem übt die plötzliche Änderung der Lichtstärke auch auf den Fahrer eine vorübergehende Blendwirkung ,aus.
• Die Einrichtung nach der Erfindung soll dagegen ständig in Wirksamkeit sein und einen ausreichenden Blendschutz gewähren, also keine Handhabung oder Tätigkeit von seiten des Wagenlenkers erfordern. Dies wird nach der Erfindung erreicht, indem vor rl:ie Vorderseite der Lampe eine klare, durchsichtige Linse, durch die bestimmte Strahlen der Lichtquelle hindurchtreten können, gesetzt wird und außerdem zwischen der Licht-. -:, . quelle und dem Reflektor eine durchscheinende oder h.albdurchs,ichtige Umhüllung vorgesehen wird, durch die die übrigen Strahlen hindurchgeschickt werden.
• Die Scheinwerfer, für :die der Erfindungsgegenstand in Anwendung kommen soll, besitzen gewöhnlich eine elelctrische Glühlampe als Lichtquelle und einen Hohlspiegel-Reflektor, der sich bis etwas über die Vorderwand der Lampe erstreckt und dort durch eine Scheibe abgeschlossen dst.
• Einige Ausführungsbeispiele des Erfinc?ungsgegenstandes sind ,auf der Zeichnung veranschaulicht.
• Abb. i zeigt einen Schnitt durch die eine Ausführungsform.
• Abb.2 ist ein ähnlicher Schnitt für eine andere Ausführungsform.
• Bei der Ausführungsform nach Abb. i ist eine elektrische Glühlampe A von geeigneter Form und Lichtstärke in dem üblichen Sockel X im Scheinwerferbefestigt. Der Scheinwerfer :besteht aus dem üblichen Halter und Reflektor XI und .aus der vorderen Scheibe X2. Nach der Erfindung endet die Glühlampe A vorn ,in einer klaren Linse B, während die Seitenwandungen C der Lampe matt oder opalartig ausgeführt sind bzw. aus einem anderen durchscheinenden oder halb-Stoff bestehen. Bei :der Ausführungsform nach Abb.2 kommt eine übliche dielte Glühlampe A zur Anwendhzag, .um die eine Hülsen D aus du@rchscheinendem oder halbdurchsichtigem Werkstoff, wie Opalglas, Mattglas o. dgl., herumgelegt ist. Die Hülse ragt etwas Über -da,s vordere Ende der Lampe hinaus. Dieses vordere Ende der Hülse D ist ;durch eine d'urchsichtige Linse B abgeschlossen.
• Bei dieser Ausführungsform kann die Hülse D auch. aus klarem Material bestehen und mit einem geeigneten dürchsciieinenden oder halbdurchsichtigen. Stoff abgedeckt sein. Wenn es .gewünscht wind, kann auch in den Weg :der Lichtstrahlen, die von der Linse -herkommen, sein Schirm in Orange oder sonstiger Farbe eingebaut werden. Zweckmäßig wird man diese Farbenscheibe zwischen der Linse und der Lichtquelle anordnen.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE: i. Scheinwerfer mit Reflektor, dadurch gekennzeichnet, daß .unmittelbar vor der Lichtquelle :eine Linse angeordnet und zwischen .dieser Linse und dem Reflektor über der Lichtquelle ein durchscheinender Schirm vorgesehen ist. z. Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Ende der Glühlampe selbst eine Linse bildet, während .der verbleibende Teil der Lampe in an sich -bekannter Weise mattiert .ist. 3. Scheinwerfer nach Anspruch i, dadurch .gekennzeichnet, .daß die Linse am vorderen Ende einer um die Lichtquelle .herumgelegten Hülse (D) aus Matt,-las oder anderem durchscheinenden Stoff angebracht ,ist.