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DE549933C - Scheinwerfer zur Signalgebung - Google Patents

Scheinwerfer zur Signalgebung

Info

Publication number
DE549933C
DE549933C DE1930549933D DE549933DD DE549933C DE 549933 C DE549933 C DE 549933C DE 1930549933 D DE1930549933 D DE 1930549933D DE 549933D D DE549933D D DE 549933DD DE 549933 C DE549933 C DE 549933C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
light source
signaling
brightness
headlight
headlights
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1930549933D
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
BUSCH EMIL AG OPTISCHE IND
Original Assignee
BUSCH EMIL AG OPTISCHE IND
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Filing date
Publication date
Application filed by BUSCH EMIL AG OPTISCHE IND filed Critical BUSCH EMIL AG OPTISCHE IND
Application granted granted Critical
Publication of DE549933C publication Critical patent/DE549933C/de
Expired legal-status Critical Current

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  • Non-Portable Lighting Devices Or Systems Thereof (AREA)

Description

  • Scheinwerfer zur Signalgebung Bei den Scheinwerfern üblicher Bauart, die zur Signalgebung oder Beleuchtung dienen, steht die Lichtquelle im Brennpunkt eines Sammelsystems (Linse oder Spiegel), so daß sie im Unendlichen abgebildet wird. Die Helligkeit des Scheinwerfers ist durch die Leuchtdicke der Lichtquelle und die Fläche des Sammelsystems bestimmt, während die Streuung sich aus dem Verhältnis von Lichtquellengröße und Systembrennweite ergibt. Wird nun zum Zwecke der Zeichengebung die Größe der Lichtquelle, nicht aber deren Leuchtdichte variiert, so ändert sich nur die Streuung, nicht aber die Helligkeit des Scheinwerfers, und ein weit entfernter Beobachter, der sich im Streukegel befindet, wird u. U. von der Änderung nichts wahrnehmen. Eine derartige Beeinflussung der Lichtquelle findet z. B. statt, wenn eine leuchtende Gasflamme durch die Membran eines Telephons den Schallschwingungen entsprechend gesteuert wird.
  • Die vorliegende Erfindung gibt nun einen Weg an, der es ermöglicht, die Größenänderung einer derart modulierten Lichtquelle nicht als Schwankungen der Scheinwerferstreuung, sondern als solche der Helligkeit sichtbar zu machen. Es wird zu diesem Zweck vorgeschlagen, ein optisches Hilfssystem in den Strahlengang einzuführen, welches die Lichtquelle zunächst in dem sammelnd wirkenden Hauptsystem des Scheinwerfers abbildet. In A'ob. r bedeutet a die Lichtquelle, b das Hauptsystem des Scheinwerfers, das hier als Linse gezeichnet ist, aber auch ein Hohlspiegel sein kann: c ist das ebenfalls als Linse skizzierte Hilfssystem. Infolge der Abbildung der Lichtquelle durch das Hilfssystem c sieht der weit entfernte Beobachter im Hauptsystem b ein vergrößertes, umgekehrtes Bild der Lichtquelle (Fig. z). Die Streuung eines solchen Scheinwerfers ist im wesentlichen durch die Größe des Hilfssystems c im Verhältnis zur Brennweite des Hauptsystems b gegeben; die Helligkeit wird durch die Größe des im Hauptsystem b entworfenen Lichtquellenbildes bestimmt, Änderungen der Lichtquellengröße machen sich als solche der Scheinwerferhelligkeit bemerkbar.
  • Wenn die .als Lichtquelle dienende Flamme aber wesentlich länger als breit ist, wie das in Fig. a angedeutet ist, so wird die Fläche des Hauptsystems offenbar schlecht ausgenutzt und die größtmögliche Helligkeit des Scheinwerfers nicht erreicht. Da sich die Änderungen der Lichtquellengröße praktisch nur in der Länge, nicht aber in der Breite der Flamme bemerkbar machen, wird zur Erhöhung der Scheinwerferlichtstärke erfindungsgemäß vorgeschlagen, das Hilfssystem c nicht rotationssymmetrisch, sondern mit zylindrischer Wirkung auszubilden. Fig. 3 zeigt einen Schnitt durch die Anordnung, der mit der Zylinderachse des Systems c zusammenfällt. In diesem Schnitt hat dieses System also keinerlei Wirkung, so daß die Lichtquelle a durch das Hauptsystem bim Unendlichen abgebildet wird. Der entfernte Beschauer sieht also in diesem Schnitt die gesamte Fläche. des Systems b ausgeleuchtet und hat den Eindruck der vollen Helligkeit, während die Streuung durch die Breite der Flamme gegeben ist. Insgesamt erscheint dem Beschauer die Flamme zu einem breiten Band auseinandergezogen (Fig. q.), und die Längenänderungen der Lichtquelle erscheinen ihm als Höhenänderungen des Bandes und damit als Helligkeitsänderungen des Scheinwerfers, während die Streuung konstant bleibt, da sie durch die Abmessungen des Zylindersystems c und die konstant angenommene Flammenbreite bestimmt ist.
  • Es sind bereits ähnliche Einrichtungen bekannt geworden,, bei denen eine Lichtquelle durch eine Zylinderlinse in einem darauffolgenden sphärischen System abgebildet wird. Diese Anordnungen sollen der gleichmäßigen Beleuchtung eines gegebenen Flächenstückes dienen, setzen also eine hinsichtlich ihrer Helligkeit konstant brennende Lichtquelle voraus. Außerdem soll das im sphärischen System entstehende Lichtquellenbild größer als dieses System selbst sein, damit Schwankungen in der Größe der Lichtquelle auf dem beleuchteten Feld oder im Auge des Beobachters nicht bemerkt werden können; die vorliegende Erfindung bezweckt dagegen, diese Sch@vankungen dem Beobachter gerade recht deutlich bemerkbar zu machen.
  • Es sei noch erwähnt, daß in den Strahlengang Filter irgendwelcher Art eingeschaltet werden können, um gewisse Strahlengruppen für die Signalgebung zu isolieren.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCH: Scheinwerfer zur Signalgebung, dadurch gekennzeichnet, daß eine in der Größe veränderliche Lichtquelle in an sich bekannter Weise durch ein Hilfssystem in mindestens einem Hauptschnitt in die Scheinwerferoptik abgebildet wird.
DE1930549933D 1930-11-18 1930-11-18 Scheinwerfer zur Signalgebung Expired DE549933C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE549933T 1930-11-18

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE549933C true DE549933C (de) 1932-05-04

Family

ID=6562491

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1930549933D Expired DE549933C (de) 1930-11-18 1930-11-18 Scheinwerfer zur Signalgebung

Country Status (1)

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DE (1) DE549933C (de)

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