DE3842179A1 - Navigationsvorrichtung fuer sich bewegende objekte - Google Patents
Navigationsvorrichtung fuer sich bewegende objekteInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Navigationsvorrichtung
für ein sich bewegendes Objekt, insbesondere
eines Fahrzeuges oder dergleichen, bei der abhängig von
den Bewegungsbedingungen des Objektes ein optimaler
Maßstab für eine Karte auf einem Bildschirm eingestellt
wird. Zu diesen Bewegungsbedingungen gehören beispielsweise
die Entfernung zwischen einer aktuellen Position
und einem Zielort, die Bewegungsgeschwindigkeit,
Änderungen des Lenkwinkels usw.
Es ist ein Globalpositionierungssystem (GPS) bekannt,
das bei der Bestätigung und/oder Entscheidung einer
aktuellen Position und der Bewegungsgschwindigkeit verschiedener
Arten von sich bewegenden Objekten wie
Schiffen, Flugzeugen, Automobilen, nutzbringend eingesetzt
werden kann, indem elektromagnetische Wellen von
einer Mehrzahl von künstlichen Satelliten in die
Richtung dieser sich bewegenden Objekte gesendet
werden. Bei diesen GPS-Navigationssystemen wird die
aktuelle Position des sich bewegenden Objektes festgestellt,
indem die von einer Mehrzahl von künstlichen
Satelliten des GPS-Navigationssystems ausgesendeten
elektromagnetischen Wellen empfangen werden.
Es ist bekannt, daß für den Navigationsbetrieb mit
einer solchen GPS-Navigationsvorrichtung üblicherweise
die elektromagnetischen Wellen von mehr als drei künstlichen
Satelliten empfangen werden. Die von diesen
gesendeten elektromagnetischen Wellen werden gleichzeitig
am Ort des sich bewegenden Objektes empfangen.
Es wird dann eine vorbestimmte Korrektur der Zeitverschiebung
vorgenommen, die auf einem Unterschied der
Zeitgenauigkeit bei einem Zeitgeber im sich bewegenden
Objekt und den in den künstlichen Satelliten verwendeten
Zeitgebern basieren. Nach der Durchführung dieser
Korrektur wird die aktuelle Position des sich bewegenden
Objektes auf einem geeigneten Bildschirm dargestellt.
Die benötigte Karteninformation überlagert
dabei auf dem Bildschirm die Information der gerade
beschriebenen aktuellen Position.
Es sind sogenannte in sich geschlossene unabhängige
Navigationsapparate bekannt, die sich von der oben
beschriebenen GPS-Navigationsvorrichtung unterscheiden
und dadurch gekennzeichnet sind, daß die aktuelle
Position des bewegenden Objektes lediglich mit
Hilfe von Daten festgestellt wird, die von dem sich
bewegenden Objekt selbst gewonnen wurden, ohne externe
Daten wie die für die Navigation vorgesehenen elektromagnetischen
Wellen künstlicher Satelliten.
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild der bereits erwähnten
konventionellen Navigationsvorrichtung gezeigt.
Eine Antenne 3 dient dem Empfang von elektromagnetischen
Wellen künstlicher Satelliten. Die Antenne 3 ist
mit einem Empfänger 4 verbunden. Mit 1 ist ein Sensor
für zurückgelegte Entfernung und mit 2 ein Azimutsensor
bezeichnet, die mit dem Ausgang des Empfängers 4 und
mit einer Positionsbestimmungseinheit 5 verbunden sind.
Der Ausgang der Positionsbestimmungseinheit 5 ist mit
einer Datenverarbeitungsanlage 8 verbunden. Eine Tasteneingabeeinheit
6, ein Kartendatenspeicher 7 und eine
Bildschirmeinheit 9 sind ebenfalls mit der Datenverarbeitungseinheit
8 verbunden.
Im nachfolgenden wird der Betrieb dieser Navigationsvorrichtung
beschrieben.
Eine Bedienungsperson des sich bewegenden Objektes betätigt
beispielsweise eine Taste der Tasteneingabeeinheit
6 und setzt damit die oben beschriebene Navigationsvorrichtung
in Betrieb. In der Folge wird eine
Funktionstaste, z. B. eine Wahltaste, gedrückt, wodurch
dann entweder eine Navigationsfunktion nach Art des GPS
oder eine Funktion der unabhängigen, in sich geschlossenen
Navigationseinheit ausgewählt wird. Wird erstere gewählt,
so werden sowohl Sensor 1 für die zurückgelegte
Entfernung als auch der Azimutsensor 2 elektrisch von
der Positionsbestimmungseinheit 5 getrennt, und zwar
indem ein (nicht gezeigter) mechanischer Schalter oder
dergleichen betätigt wird. Es wird dann allein anhand
der über die Antenne 3 von den künstlichen Satelliten
empfangenen elektromagnetischen Wellen die aktuelle
Position und die Bewegungsrichtung des sich bewegenden
Objektes festgestellt oder entschieden. Kann wegen
störender Objekte die GPS-Navigationsfunktion jedoch
nicht benutzt werden, so wird die unabhängige, in sich
geschlossene Navigationsfunktion gewählt. Aktuelle
Position und Bewegungsrichtung des sich bewegenden Objektes
werden lediglich auf der Grundlage der aus dem
Sensor 1 für zurückgelegte Entfernung und dem Azimutsensor
2 bereitgestellten Daten bestimmt und entschieden.
In einer solchen konventionellen Navigationsvorrichtung
erscheint nur die Karte auf dem Bildschirm 9, die die
aktuelle Position anzeigt. Da der Abbildungsmaßstab auf
der Bildschirmeinheit 9 festgelegt ist, kann der folgende
Nachteil auftreten. Ist beispielsweise der Zielort
des sich bewegenden Objektes von der aktuellen Position
weit entfernt, so können nicht beide Positionen auf
einem Bildschirm der Bildschirmeinheit 9 erscheinen. In
einem solchen Fall ist es erforderlich, die die aktuelle
Position darstellende Karte und die den Zielort
darstellende Karte auf geeignete Weise zu wechseln.
Überdies ist diese Kartenänderung während der für den
Bewegungsbetrieb erforderlichen Tätigkeiten durchzuführen.
Es besteht die Gefahr, daß die Sicherheit des
Betriebes nicht gewährleistet ist.
Da in der konventionellen Navigationsvorrichtung der Abbildungsmaßstab
festgelegt ist und die Bewegungsgeschwindigkeit
auf diesen Maßstab keinen Einfluß hat,
werden auch die feinen Bewegungspfade einfach auf der
Bildschirmeinheit 9 dargestellt, auch wenn sich das
Objekt im Bereich höherer Geschwindigkeiten befindet.
Folglich ist es für die Bedienungsperson schwierig, den
Bildschirm während hoher Geschwindigkeiten gründlich zu
beobachten. Da außerdem eine solche Kartenbeobachtung
in Verbindung mit den zum Betätigen des Objektes
nötigen Bedienungen erfolgen muß, ist es möglich, daß
eine zufriedenstellende Ausführung der für den Betrieb
erforderlichen Betätigungen nicht zustandekommen.
In der konventionellen Navigationsvorrichtung bleiben
die Änderungen des Lenkwinkels, die bei den Bewegungen
des sich bewegenden Objektes auftreten, auf dem Schirmbildmaßstab
ebenfalls unberücksichtigt. Dies stellt für
die Bedienungsperson des sich bewegenden Objektes ebenfalls
ein Hindernis bei der gründlichen Betrachtung des
Bildschirms dar, auf dem die feinen Bewegungspfade dargestellt
sind. Selbst wenn beispielsweise das sich bewegende
Objekt an einer Kreuzung des Bewegungspfades
schnell verwendet werden muß und dafür präzise Fahr-
oder Flugoperationen erforderlich sind, muß die Bedienungsperson
die auf dem Bildschirm dargestellten feinen
Bewegungspfade beobachten. Daraus können sich gefahrenreiche
Situationen ergeben.
Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine
Navigationsvorrichtung für ein sich bewegendes Objekt
zu schaffen, das eine Karte mit optimalen Maßstab kontinuierlich
auf einer Bildschirmeinheit darstellen kann,
indem ein Maßstab einer auf dem Bildschirm erscheinenden
Karte entsprechend den Bewegungsbedingungen des
sich bewegenden Objektes verändert wird. Weiterhin
gehört zur Aufgabe der Erfindung, eine Navigationsvorrichtung
für ein sich bewegendes Objekt vorzuschlagen,
mit dem für eine auf einer Bildschirmeinheit dargestellten
Karte ein optimaler Maßstab eingestellt werden
kann, optimal für die Entfernung zwischen einer aktuellen
Position des sich bewegenden Objektes und dem
Zielort, an den das Objekt gelenkt wird. Dabei entfällt
die Notwendigkeit, eine die aktuelle Position darstellende
Karte und eine den Zielort darstellende Karte
gegeneinander auszutauschen. Hierdurch ist die Beobachtung
des Schirmbildes außerordentlich einfach und es
wird ein für den Darstellungsbereich dieser Karte
optimaler Maßstab gewählt. Weiter gehört zur Aufgabe
der Erfindung, daß für eine auf einer Bildschirmeinheit
dargestellte Karte ein Maßstab eingestellt werden kann,
der für die Bewegungsgeschwindigkeit des Objektes
optimal ist, und eine auf einer Bildschirmeinheit in
der Bewegungsgeschwindigkeit angepaßte Weise dargestellten
Karte ohne Schwierigkeiten beobachtet werden
kann. Schließlich gehört zur Aufgabe der Erfindung, daß
für die auf der Bildschirmeinheit dargestellte Karte
ein entsprechend den Änderungen des Lenk- oder Steuerwinkels
bei Bewegungsabläufen des sich bewegenden Objektes
optimaler Maßstab eingestellt werden kann, so
daß die auf der Bildschirmeinheit erscheinende Karte
den Veränderungen im Lenk- oder Steuerwinkel des sich
bewegenden Objektes angepaßt ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Navigationsvorrichtung
gelöst, die gekennzeichnet ist durch
eine Positionsbestimmungseinheit, die eine aktuelle
Position des sich bewegenden Objektes mit Hilfe eines
empfangenen Signals erkennt, das Bezug hat zu der von
dem sich bewegenden Objekt zurückgelegten Entfernung,
zu einem Azimutwinkel in einer Bewegungsrichtung und
dergleichen; eine Kartendatenspeichereinheit zum
Speichern vorbestimmter Kartendaten; eine Tasteneingabeeinheit
zum Eingeben vorbestimmter Daten und Befehle;
eine Datenverarbeitungseinheit zum Erlangen
vorbestimmter Ausgangsdaten über eine Verarbeitung der
vorstehend angegebenen verschiedenen Signale, Daten und
dergleichen; und eine Bildschirmeinheit zum Darstellen
einer sich auf eine aktuelle Position des sich bewegenden
Objektes und einen Zielort, an den das sich bewegende
Objekt gesteuert wird, beziehende Karte, wobei
diese Karte mit einem optimalen Maßstab dargestellt
wird, indem der Maßstab entsprechend den Bewegungsbedingungen
des sich bewegenden Objektes geändert wird.
Nach einer ersten Ausführungsform der Erfindung werden
sowohl die aktuelle Position des sich bewegenden Objektes
als auch der Zielort, an den das sich bewegende Objekt
gesteuert wird, in der Navigationsvorrichtung als
Bewegungsbedingungen des Objektes berücksichtigt. An
der Tasteneingabeeinheit ist, falls erforderlich, eine
Tasteneingabeeinheit für den Maßstab vorgesehen. In der
Datenverarbeitungseinheit ist eine Maßstabsbeurteilungseinheit
enthalten. Entsprechend der Distanz zwischen
der aktuellen Position des sich bewegenden Objektes und
dem Zielort, an den das Objekt gesteuert wird, wird der
optimale Maßstab für die auf der Bildschirmeinheit erscheinende
Karte manuell oder automatisch über die Maßstab-Tasteneingabeeinheit
eingestellt.
In einer zweiten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Navigationsvorrichtung für ein sich bewegendes Objekt
werden die Bewegungsgeschwindigkeiten des sich bewegenden
Objektes berücksichtigt. Dafür ist die Kartendatenspeichereinheit
in eine Mehrzahl von Speicheruntereinheiten
aufgeteilt und die Datenverarbeitungseinheit enthält
sowohl eine die Geschwindigkeit berechnende Einheit
als auch eine Einheit zur Auswahl einer Speichereinheit,
was das Einstellen eines entsprechend der Geschwindigkeit
des sich bewegenden Objektes optimalen
Maßstabes für die auf der Bildschirmeinheit erscheinende
Karte ermöglicht.
Gemäß einer dritten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Navigationsvorrichtung werden Änderungen im Lenk-
oder Steuerwinkel des sich bewegenden Objektes als Bewegungsbedingung
dieses Objektes berücksichtigt. Zum Erkennen
der Änderungen des Steuerwinkels ist ein Steuerwinkelsensor
mit der Positionsbestimmungseinheit verbunden,
die Kartendatenspeichereinheit ist in eine Mehrzahl
von Speicherunterheiten unterteilt und in der
Datenverarbeitungseinheit sind sowohl eine die Geschwindigkeit
berechnende Einheit als auch eine Einheit zur
Auswahl einer Speichereinheit vorgesehen, was ein Einstellen
des abhängig von den Steuerwinkeländerungen des
sich bewegenden Objektes optimalen Maßstabes ermöglicht.
Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele anhand der beigefügten
Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 ein Blockdiagramm der konventionellen Navigationsvorrichtung
für ein sich bewegendes
Objekt;
Fig. 2 ein Blockdiagramm eines ersten Ausführungsbeispieles
der erfindungsgemäßen Navigationsvorrichtung;
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Erläuterung von
Betriebsvorgängen der Navigationsvorrichtung
nach der ersten Ausführungsform;
Fig. 4a ein Flußdiagramm von Schritt 23 (S 23) zum
Schritt 24 (S 24) nach Fig. 3;
Fig. 4b eine erläuternde Darstellung der Beziehung
zwischen den Kartendaten und dem auf dem
Bildschirm angezeigten Kartenmaßstab;
Fig. 5a und 5b schematische Darstellungen auf dem Bildschirm
einer Bildschirmeinheit;
Fig. 6 ein Blockdiagramm einer zweiten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Navigationsvorrichtung;
Fig. 7 ein Flußdiagramm zur Erläuterung von Betriebsvorgängen
des zweiten Ausführungsbeispieles;
Fig. 8a ein Flußdiagramm von Schritt 21 (S 21) zum
Schritt 24 (S 24) nach Fig. 7;
Fig. 8b eine erläuternde Darstellung der Beziehung
zwischen den Kartendaten und dem auf dem
Bildschirm angezeigten Kartenmaßstab;
Fig. 9a und 9b schematische Darstellungen auf dem Bildschirm
der Bildschirmeinheit nach der
zweiten Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 10 ein Blockdiagramm einer dritten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Navigationsvorrichtung;
Fig. 11 ein Flußdiagramm zur Erläuterung von Betriebsvorgängen
der dritten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Navigationsvorrichtung;
Fig. 12a ein Flußdiagramm von Schritt 21 (S 21) zum
Schritt 24 (S 24) nach Fig. 11; und
Fig. 12b eine erläuternde Darstellung der Beziehung
zwischen den Kartendaten und dem auf dem
Bildschirm angezeigten Kartenmaßstab.
Nachfolgend wird ein erstes Ausführungsbeispiel der erfindungsgemäßen
Navigationsvorrichtung anhand der
Zeichnungen beschrieben. Es wird darauf hingewiesen,
daß gemeinsame Schaltungsteile der ersten Ausführungsform
der Navigationsvorrichtung und der konventionellen
Navigationsvorrichtung nach Fig. 1 nicht beschrieben
werden.
In der ersten Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Navigationsvorrichtung in Fig. 2 ist ein Ausgang der
Positionsbestimmungseinheit 5 mit einer Datenverarbeitungseinheit
8, die eine Maßstabsbeurteilungseinheit
8 A enthält, verbunden. Mit dieser Datenverarbeitungseinheit
8 sind eine Tasteneingabeeinheit 6, zu der eine
Maßstab-Tasteneingabeeinheit 6 A gehört, eine Kartendatenspeichereinheit
7 und eine Bildschirmeinheit 9
verbunden.
In der Darstellung der Fig. 5a liegt zwischen einer
aktuellen Position P des sich bewegenden Objektes und
einem Zielort Q, den dieses Objekt ansteuert, eine
große Entfernung. Im Gegensatz dazu enthält Fig. 5b
eine Darstellung einer kurzen Entfernung zwischen einer
aktuellen Position P des sich bewegenden Objektes und
einer Zielposition Q, da sich das Objekt dem Zielort Q
nähert. In den Fig. 5a und 5b bezeichnen die Symbole R₁
bis R₆ einen Bewegungspfad, an dem entlang das Objekt
geführt wird. Zeichen X₀, Y₀ bezeichnen Koordinatenwerte
der aktuellen Position P des sich bewegenden
Objektes, und die Zeichen X₁ und Y₁ stellen Koordinaten
für die Zielposition Q des sich bewegenden Objektes
dar. Eine Entfernung zwischen der aktuellen Position
und der Zielposition wird durch folgende Gleichungen
dargestellt:
X = X₁-X₀ (1)
Y = Y₁-Y₀ (2)
Y = Y₁-Y₀ (2)
Das Symbol S₁ bezeichnet eine den Maßstab einer dargestellten
Karte bezeichnenden Markierung.
Die Funktion der ersten Ausführungsform der Navigationsvorrichtung
nach Fig. 2 wird nachfolgend unter Bezug
auf die Fig. 3 und 5 beschrieben. Eine Bedienungsperson
des sich bewegenden Objektes, beispielsweise eines Fahrzeuges
o. dgl., drückt z. B. einen Startknopf auf der
Tasteneingabeeinheit 6, um die Navigationsvorrichtung
zu starten (Schritt S 20). Dann wird ein Koordinatenwert
X₁, Y₁ über die Tasteneingabeeinheit 6 (Schritt S 21)
eingestellt, der in Beziehung steht zu einem Zielort,
an den das sich bewegende Objekt gesteuert wird bzw. auf
den es ausgerichtet ist. Es wird dann ein unabhängiges
Signal, z. B. ein GPS-Signal, in Form elektromagnetischer
Wellen, die von einer Mehrzahl von Satelliten
übertragen und von dem sich bewegenden Objekt empfangen
werden können, über Antenne 3 an einen Fahr-/Flugentfernungssensor
1 und einen Azimutwinkelsensor 2
gegeben, danach wird ein weiterer Koordinatenwert X₀,
Y₀ für eine aktuelle Position P des sich bewegenden Objekts
errechnet (Schritt S 22). Anhand der oben angegebenen
Gleichungen (1) und (2) werden in einem nächsten
Schritt Entfernungsangaben für die Distanz zwischen der
aktuellen Position P und dem Zielort Q errechnet.
Auf der Basis dieser errechneten Entfernungsdaten wird
die richtige Maßstabsentscheidung/-auswahl in bezug auf
die entsprechende Karte durch den Kartenmaßstabsentscheidungsrechner
8 A durchgeführt.
Nachfolgend soll der Maßstabsentscheidungsprozeß in
Verbindung mit der Fig. 4a beschrieben werden.
Zunächst wird eine Differenz im Abstand zwischen dem
Zielort Q und der aktuellen Position P in der X-Richtung
und Y-Richtung berechnet. Dann wird ein Vergleich
durchgeführt, um das Verhältnis einer Länge (Mx) in X-Richtung
zu einer Länge (My) in der Y-Richtung, die
durch die Kartendaten angegeben werden, zu prüfen. Ist
der Wert für X/Mx größer als oder gleich einem anderen
Wert von Y/My, so wird der auf dem Bildschirm angewandte
Maßstab S durch die folgende Gleichung bestimmt:
S = K×X/Mx
Ist dagegen der Wert für X/Mx kleiner als oder gleich
dem Wert von Y/My, so wird der Maßstab S auf dem Bildschirm
durch die folgende Gleichung bestimmt:
S = K×Y/My
Hierbei ist K ein Korrekturfaktor (z. B. 1,2), der dazu
benutzt wird, einen Peripherbereich sowohl des Zielortes
Q als auch der aktuellen Position P auf dem Bildschirm
darzustellen.
Es wird bemerkt, daß gegenüber dem berechneten Maßstab
S die Länge (Dx) in der X-Richtung und die Länge (Dy)
in der Y-Richtung der auf dem Bildschirm angezeigten
Karte durch die folgenden Gleichungen bestimmt wird:
Dx = S×Mx und
Dy = S×My (s. Fig. 4b)
Dy = S×My (s. Fig. 4b)
Es ist klar, daß die vorstehend beschriebene Maßstabsentscheidung
nur in Form eines Beispieles von Maßstabsentscheidungen
beschrieben wurde.
Ein detailliertes Flußdiagramm wird von dem Schritt 23
(S 23) der Fig. 3 zum Schritt 24 (S 24) definiert.
Die Ergebnisse dieser Bestimmung bzw. Auswahl erscheinen
als ein Befehl beispielsweise an einer geeigneten
Stelle des Bildschirmes 9. Das Einstellen des Maßstabes
auf der Grundlage dieses Befehles wird von der Maßstabs-Eingabetasteneinheit
6 A (Schritt S 24) aus vorgenommen.
Daraufhin wird die Anzeige der entsprechenden Karte entsprechend
dem eingestellten Maßstab (Schritt S 25) vorgenommen.
Wird angenommen, daß die aktuelle Position P des sich
bewegenden Objektes auf dem Bewegungspfad R₄ vorhanden
ist, so liegt zwischen der aktuellen Position P und dem
Zielort Q des sich bewegenden Objektes eine beachtliche
Entfernung. Unter diesen Bedingungen wird, wie aus Fig. 5a
ersichtlich, die entsprechende Karte in verhältnismäßig
kleinem Maßstab dargestellt.
Nach einem vorbestimmten Zeitabschnitt kehrt der
Steuervorgang zu Schritt S 22 zurück und die aktuelle
Position P des sich bewegenden Objektes wird berechnet
bzw. berichtigt. Bewegt sich das Objekt weiterhin fort
und die aktuelle Position P dieses Objektes verlagert
sich auf den Bewegungspfad R₆, dann verringert sich die
Distanz zwischen einer aktuellen Position P und dem
Zielort Q; darum wird, wie in Fig. 5b zu sehen, die
Karte mit dem entsprechenden Maßstab dargestellt.
Nachfolgend wird eine Navigationsvorrichtung beschrieben,
die gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel
modifiziert ist. Dabei wird, wenn der von der Maßstab-Beurteilungseinheit
8 A bestimmte bzw. ausgewählte
Maßstab auf der Bildschirmeinheit 9 abgebildet wird,
das Darstellen der dem Maßstab entsprechenden Karte
automatisch ausgeführt, ohne daß dies über die Maßstab-Tasteneingabeeinheit
6 A eingestellt werden muß. Bei
dieser modifizierten Ausführungsform braucht also die
Maßstab-Tasteneingabeeinheit 6 A nicht betätigt zu
werden, d. h., sie wird überflüssig. Die gewünschte Karte
kann schnell, automatisch und ohne zusätzliche Bestätigung
mit dem geeigneten Maßstab auf der Bildschirmeinheit
9 dargestellt werden.
Wie bereits beschrieben, enthält die Navigationsvorrichtung
für ein sich bewegendes Objekt für ein erstes
Ausführungsbeispiel:
eine Positionsbestimmungseinheit zum Bestimmen einer aktuellen Position des sich bewegenden Objektes anhand eines empfangenden Signals, das Bezug hat zu einer von dem Objekt zurückgelegten Entfernung, zu einem Azimutwinkel in Bewegungsrichtung u. dgl.;
eine Kartendatenspeichereinheit zum Speichern vorbestimmter Kartendaten;
eine Tasteneingabeeinheit zum Eingeben vorbestimmter Daten und Befehle;
eine Datenverarbeitungseinheit zum Erarbeiten vorbestimmter Ausgangsdaten auf der Basis der obengenannten verschiedenen Signale, Daten u. dgl., sowie
eine Bildschirmeinheit zum Darstellen einer Karte für eine aktuelle Position und einen Zielort des sich bewegenden Objektes.
eine Positionsbestimmungseinheit zum Bestimmen einer aktuellen Position des sich bewegenden Objektes anhand eines empfangenden Signals, das Bezug hat zu einer von dem Objekt zurückgelegten Entfernung, zu einem Azimutwinkel in Bewegungsrichtung u. dgl.;
eine Kartendatenspeichereinheit zum Speichern vorbestimmter Kartendaten;
eine Tasteneingabeeinheit zum Eingeben vorbestimmter Daten und Befehle;
eine Datenverarbeitungseinheit zum Erarbeiten vorbestimmter Ausgangsdaten auf der Basis der obengenannten verschiedenen Signale, Daten u. dgl., sowie
eine Bildschirmeinheit zum Darstellen einer Karte für eine aktuelle Position und einen Zielort des sich bewegenden Objektes.
Eine Maßstab-Tasteneingabeeinheit kann in der Tasteneingabeeinheit
vorgesehen sein, während die Maßstabs-Beurteilungseinheit
in der Datenverarbeitungseinheit
vorgesehen ist. Da folglich der optimale Maßstab für
die auf dem Bildschirm abzubildende Karte manuell über
die Maßstab-Tasteneingabeeinheit oder automatisch in
Übereinstimmung mit der vorhandenen Entfernung zwischen
aktueller Position und Zielort des sich bewegenden
Objektes eingestellt werden kann, ist kein Arbeitsgang
erforderlich, um die Karte für die aktuelle Position
gegen die Karte für den Zielort auszutauschen. Aufgrund
des an den dargestellten Bereich angepaßten Maßstabs
kann die Bedienungsperson die Darstellung auf dem
Bildschirm ohne Schwierigkeiten prüfen.
Mit Bezug auf die Fig. 6 und 9 wird eine Navigationsvorrichtung
anhand eines zweiten Ausführungsbeispieles
erläutert. In Fig. 6 ist dargestellt, daß die Ausgangsseite
der Positionsbestimmungseinheit 5 mit der Datenverarbeitungseinheit
8 verbunden ist, die sowohl eine
Geschwindigkeitsberechnungseinheit 8 B als auch eine
Auswahleinheit 8 C zur Auswahl einer Speichereinheit
enthält. Mit der Datenverarbeitungseinheit 8 sind eine
Eingabetasteneinheit 6, eine in eine erste Speicheruntereinheit
7 A und eine zweite Speicheruntereinheit 7 B
aufgeteilte Kartendatenspeichereinheit 7 sowie eine
Bildschirmeinheit 9 verbunden.
In Fig. 9a wird der Fall dargestellt, daß die Bewegungsgeschwindigkeit
des sich bewegenden Objektes einen vorbestimmten
Wert überschreitet, wohingegen Fig. 9b darstellt,
daß die Geschwindigkeit dieses Objektes unter
einem vorbestimmten Wert liegt. In Fig. 9a, 9b bezeichnen
die Symbole R₁₁ und R₁₅ die Bewegungspfade für das
sich bewegende Objekt. Die Symbole R₁₁ und R₁₂ bezeichnen
dabei Hauptverkehrswege, wie z. B. Schnellstraßen
für Automobile, Hauptdurchgangsstraßen o. dgl., und die
Symbole R₁₃ bis R₁₅ bezeichnen Nebenwege wie z. B. Stadtstraßen.
Anschließend wird der Betrieb der Navigationsvorrichtung
nach dem zweiten Ausführungsbeispiel anhand der
Fig. 7 und 9 beschrieben.
In dem Flußdiagramm der Fig. 8 sind die durch die
einzelnen Schritte definierten Betriebsabläufe mit
Ausnahme eines neuen Schrittes S 26 denen des ersten
Ausführungsbeispieles ähnlich.
Bei Schritt S 22 wird also der Koordinatenwert (X₀, Y₀)
der aktuellen Position P des sich bewegenden Objektes
berechnet. Bei dem folgenden Schritt S 26 wird die
Bewegungsgeschwindigkeit des sich bewegenden Objektes
in einem vorbestimmten Zeitintervall berechnet. Diese
Geschwindigkeitsberechnung wird in der Geschwindigkeitsberechnungseinheit
8 B der Datenverarbeitungseinheit
8 durchgeführt. Beispielsweise kann der gewünschte
Geschwindigkeitswert erreicht werden, indem die in
einer Stunde zurückgelegte Entfernung des sich bewegenden
Objektes errechnet wird. Dann wird entweder manuell
oder automatisch, ähnlich wie es für die erste Ausführungsform
(Schritt S 24) beschrieben wurde, der der
Bewegungsgeschwindigkeit entsprechende Maßstab mit
Schritt S 26 eingestellt. In der Folge wird die entsprechende
Karte dargestellt (Schritt S 25).
Wie bereits erwähnt, ist die Kartendatenspeichereinheit
7 der Fig. 6 in eine erste und eine zweite Speicheruntereinheit
7 A bzw. 7 B unterteilt. In der ersten Untereinheit
7 A sind die Kartendaten für den großen Maßstab,
beispielsweise Hauptverkehrsstraßen R₁₁, R₁₂, gespeichert,
während in der zweiten Speicheruntereinheit 7 B
die dem kleinen Maßstab zugeordneten Kartendaten, z. B.
für Nebenstraßen R₁₃ bis R₁₅, gespeichert sind. Werden
beide, die erste und die zweite Speicheruntereinheit,
also 7 A und 7 B, der Kartendatenspeichereinheit 7
gewählt, werden auch die Nebenstraßen R₁₃ bis R₁₅ auf
dem Bildschirm abgebildet.
Die mittlere Bewegungsgeschwindigkeit wird auf der
Basis der Änderungen in der aktuellen Position des Fahrzeuges
während der Bewegung berechnet. Überschreitet
die mittlere Bewegungsgeschwindigkeit z. B. den Wert von
50 km/h, s. Fig. 9a, so wird der größere Maßstab eingestellt
und die erste Speichereinheit 7 A der Kartendatenspeichereinheit
7 wird durch die Speicherauswahleinheit
8 C innerhalb der Datenverarbeitungseinheit 8 angesteuert,
so daß dementsprechend nur die Hauptstraßen
wie R₁₁ und R₁₂ angezeigt werden. Liegt dagegen die
mittlere Bewegungsgeschwindigkeit des sich bewegenden
Objektes niedriger oder ist gleich 50 km/h, s. Fig. 9b,
so wird der kleinere Maßstab eingestellt, und die
ersten und zweiten Speichereinheiten 7 A und 7 B innerhalb
der Kartendatenspeichereinheit 7 werden durch die
Speicherauswahleinheit 8 C angesteuert, was zur Folge
hat, daß die Nebenstraßen wie R₁₃ bis R₁₅ in Kombination
mit den Hauptstraßen angezeigt werden.
Der Entscheidungsprozeß des Wiedergabemaßstabes aufgrund
der Bewegungsgeschwindigkeiten des beweglichen
Objektes ist in Fig. 8a dargestellt. Fig. 8a zeigt die
Beziehung zwischen dem Maßstab der auf dem Bildschirm
angezeigten Karte und den Kartendaten.
Die dem jeweiligen Maßstab angepaßte Karte wird also
auf dem Bildschirm abgebildet, und eine Bedienungsperson
betätigt das sich bewegende Objekt, während sie
die abgebildete Karte betrachten kann. Der Steuervorgang
wird nach einer vorbestimmten Zeitspanne nach
Schritt S 22 zurückgeschaltet; die Bewegungsgeschwindigkeit
des sich bewegenden Objektes wird berechnet,
während die aktuelle Position bestätigt wird. In der in
Fig. 6 dargestellten Navigationsvorrichtung wird also
sowohl der der Geschwindigkeitsberechnung angemessene
Maßstab gewählt als auch die entsprechende Karte abgebildet.
Wie beschrieben, ist also die Kartendatenspeichereinheit
der zweiten Ausführungsform der Navigationsvorrichtung
in eine Mehrzahl von Speichereinheiten
aufgeteilt, und die Datenverarbeitungseinheit enthält
sowohl eine die Geschwindigkeit berechnende Einheit als
auch eine Einheit zur Auswahl einer Speichereinheit in
der Art, daß für die auf der Bildschirmeinheit abgebildete
Karte entweder manuell oder automatisch ein entsprechend
der Geschwindigkeit des sich bewegenden Objektes
optimaler Maßstab eingestellt wird. Da der Maßstab
dem Abbildungsbereich der Karte optimal entspricht,
kann der Bildschirm ohne Schwierigkeiten beobachtet und
während der Fahrt überprüft werden.
Anhand der Fig. 10 und 11 wird nun eine dritte
Ausführungsform der erfindungsgemäßen Navigationsvorrichtung
beschrieben.
In Fig. 10 ist zu sehen, daß mit der Positionsbestimmungseinheit
5 ein Lenk- oder Steuerwinkelsensor 10
verbunden ist, mit dessen Hilfe Veränderungen des Lenk-
oder Steuerwinkels während der Bewegung des sich bewegenden
Objektes festgestellt werden können. Die Ausgangsseite
der Positionsbestimmungseinheit 5 ist mit
der Datenverarbeitungseinheit 8 verbunden, die eine Einheit
8 B zur Geschwindigkeitsberechnung und eine Auswahleinheit
8 C zur Auswahl der Speichereinheit enthält.
Mit der Datenverarbeitungseinheit 8 sind eine
Eingabetasteneinheit 6′, die Kartendatenspeichereinheit
7, unterteilt in eine erste und eine zweite Speicheruntereinheit
7 A bzw. 7 B, sowie die Bildschirmeinheit 9
verbunden.
Auf der Grundlage des Flußdiagramms der Fig. 11 wird anschließend
der Betrieb dieser dritten Ausführungsform
beschrieben. Der Betrieb läuft mit Ausnahme des neuen
Schrittes S 27 ähnlich wie bei den bereits beschriebenen
ersten und zweiten Ausführungsformen ab.
Bei Schritt S 22 wird also der Koordinatenwert (X₀, Y₀)
der aktuellen Position P des sich bewegenden Objektes
errechnet. Bei dem nächsten Schritt S 27 wird das Sensorsignal
des Lenk-/Steuerwinkelsensors 10 empfangen und
dann die Änderungen der Steuerwinkel, die entsprechend
den Bewegungen des sich bewegenden Objektes auftreten,
festgestellt. Daraufhin wird ein den Änderungen der
Lenk-/Steuerwinkel angepaßter Maßstab durch manuelle
Betätigung oder automatischen Betriebsablauf, ähnlich
wie bei der ersten und zweiten beschriebenen Ausführungsform
(S 24), eingestellt. Wie aus Fig. 9 hervorgeht,
wird dann die entsprechende Karte auf dem Bildschirm
abgebildet (Schritt S 25).
Die Kartendatenspeichereinheit 7 ist, wie beschrieben
und in Fig. 10 dargestellt, in eine erste Speicheruntereinheit
7 A und eine zweite Untereinheit 7 B unterteilt.
In der Speicheruntereinheit 7 A sind die einem
großen Maßstab entsprechenden Kartendaten enthalten,
die zur Darstellung von Straßen wie Hauptstraßen R₁₁
und R₁₂ benötigt werden. Die zweite Speicheruntereinheit
7 B enthält dagegen Kartendaten, die einem kleinen
Maßstab entsprechen, wie er zur Darstellung von Nebenstraßen
R₁₃ bis R₁₅ erforderlich ist.
Ist der Wert des mittleren Steuerwinkels, der aus der
Bewegung des beweglichen Objektes gewonnen wurde,
kleiner als oder gleich 5° (siehe Fig. 9a), so wird die
erste Speichereinheit 7 A innerhalb der Kartendatenspeichereinheit
7 durch die Speicherauswahleinheit 8 C
der Datenverarbeitungseinheit 8 angesteuert. Als Folge
werden nur die Hauptstraßen wie R₁₁ und R₁₂ dargestellt.
Ist im Gegensatz dazu der Wert des mittleren
Steuerwinkels des beweglichen Objektes, der aus der
Bewegung abgeleitet wird, größer als 5°, so wird der
kleine Maßstab eingestellt. Als Folge davon werden die
ersten und zweiten Speichereinheiten 7 A und 7 B in der
oben beschriebenen Kartendatenspeichereinheit 7 ausgewählt,
so daß die Nebenstraßen wie R₁₃ bis R₁₅ zusätzlich
zu den Hauptstraßen angezeigt werden.
Der Entscheidungsprozeß für den Anzeigemaßstab
basierend auf den Änderungen des Steuerwinkels des
beweglichen Objektes ist in Fig. 12a gezeigt.
Fig. 12a zeigt die Beziehung zwischen dem Kartenmaßstab,
der auf dem Bildschirm angezeigt wird, und den
Kartendaten.
Dementsprechend wird die dem entsprechenden Maßstab
angepaßte Karte dargestellt, und diese Karte kann beachtet
werden, während das sich bewegende Objekt gefahren
wird. Nach einer vorbestimmten Zeitspanne wird
der Steuerbetrieb zum Schritt S 22 zurückgeschaltet, die
entsprechend den Bewegungen des sich bewegenden Objektes
auftretenden veränderten Steuerwinkel in Grad bestimmt,
während die aktuelle Position des sich bewegenden
Objektes bestätigt wird. Sowohl das Einstellen des
Maßstabes auf der Grundlage der Bestimmungsergebnisse
der Steuerwinkeländerungen als auch die Darstellung der
diesem eingestellten Maßstab entsprechenden Karte
werden in dieser in Fig. 10 dargestellten Navigationsvorrichtung
auf geeignete Weise durchgeführt.
Wie aus der obigen Beschreibung hervorgeht, enthält
also die dritte Ausführungsform einen Lenk-/Steuerwinkelsensor,
der mit einer Positionbestimmungseinheit
verbunden ist, die Änderungen des Steuerwinkels feststellt,
sowie eine in eine Mehrzahl von Speicheruntereinheiten
aufgeteilte Kartendatenspeichereinheit. Die
Datenverarbeitungseinheit dieser Ausführungsform
enthält eine Einheit zur Auswahl einer Speichereinheit
sowie eine Einheit zur Berechnung der Geschwindigkeit.
Der von den Änderungen des Steuerwinkels des sich bewegenden
Objektes abhängige optimale Maßstab für die
auf der Bildschirmeinheit erscheinende Karte wird eingestellt,
und zwar entweder über eine manuelle Betätigung
oder im Automatikbetrieb. Selbst wenn beispielsweise
kleinräumige Fahrbetriebsschritte des sich bewegenden
Objektes erforderlich sind, wie z. B. ein schnelles
Wenden an einer Kreuzung im Bewegungspfad, wird ein für
solche Bedingungen geeigneter Bewegungspfad auf dem
Bildschirm dargestellt, weil ein für den Darstellungsbereich
der Karte optimaler Maßstab eingestellt ist.
Die Bedienungsperson kann ohne Schwierigkeit und Unsicherheit
den Bildschirm betrachten. Der kleinräumige
Fahrbetriebsschritt kann bei Beobachtung des Bildschirms
unter den oben beschriebenen Fahrbedingungen
ohne weiteres durchgeführt werden.
Claims (14)
1. Navigationsvorrichtung für ein sich bewegendes
Objekt; gekennzeichnet durch
eine Positionsbestimmungseinheit, die eine aktuelle Position des sich bewegenden Objektes mit Hilfe eines empfangenen Signals erkennt, das Bezug hat zu der von dem sich bewegenden Objekt zurückgelegten Entfernung, zu einem Azimutwinkel in einer Bewegungsrichtung und dergleichen;
eine Kartendatenspeichereinheit zum Speichern vorbestimmter Kartendaten;
eine Tasteneingabeeinheit zum Eingeben vorbestimmter Daten und Befehle;
eine Datenverarbeitungseinheit zum Erlangen vorbestimmter Ausgangsdaten über eine Verarbeitung der vorstehend angegebenen verschiedenen Signale, Daten und dergleichen; und
eine Bildschirmeinheit zum Darstellen einer sich auf eine aktuelle Position des sich bewegenden Objektes und auf einen Zielort, an den das sich bewegende Objekt gesteuert wird, beziehende Karte, wobei diese Karte mit einem optimalen Maßstab dargestellt wird, indem der Maßstab entsprechend den Bewegungsbedingungen des sich bewegenden Objektes geändert wird.
eine Positionsbestimmungseinheit, die eine aktuelle Position des sich bewegenden Objektes mit Hilfe eines empfangenen Signals erkennt, das Bezug hat zu der von dem sich bewegenden Objekt zurückgelegten Entfernung, zu einem Azimutwinkel in einer Bewegungsrichtung und dergleichen;
eine Kartendatenspeichereinheit zum Speichern vorbestimmter Kartendaten;
eine Tasteneingabeeinheit zum Eingeben vorbestimmter Daten und Befehle;
eine Datenverarbeitungseinheit zum Erlangen vorbestimmter Ausgangsdaten über eine Verarbeitung der vorstehend angegebenen verschiedenen Signale, Daten und dergleichen; und
eine Bildschirmeinheit zum Darstellen einer sich auf eine aktuelle Position des sich bewegenden Objektes und auf einen Zielort, an den das sich bewegende Objekt gesteuert wird, beziehende Karte, wobei diese Karte mit einem optimalen Maßstab dargestellt wird, indem der Maßstab entsprechend den Bewegungsbedingungen des sich bewegenden Objektes geändert wird.
2. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Tasteneingabeeinheit
eine Maßstab-Tasteeneingabeeinheit enthält und in der
Datenverarbeitungseinheit eine Maßstabsbeurteilungseinheit
enthalten ist, über die in Übereinstimmung mit
einer Entfernung zwischen der aktuellen Position des
sich bewegenden Objektes und dem Zielort, zu dem das
sich bewegende Objekt gesteuert wird, durch eine
manuelle Betätigung der Maßstab-Tasteneingabeeinheit
ein optimaler Maßstab für die auf der Bildschirmeinheit
abgebildete Karte einstellbar ist.
3. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß eine Maßstabsbeurteilungseinheit
in der Datenverarbeitungseinheit vorhanden ist,
die in Übereinstimmung mit einer Entfernung zwischen
der aktuellen Position des sich bewegenden Objektes und
dem Zielort, auf den das sich bewegende Objekt gerichtet
ist, den für die auf der Bildschirmeinheit abgebildete
Karte optimalen Maßstab automatisch einstellt.
4. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Maßstab-Tasteneingabeeinheit
mit einer Tasteneingabeeinheit zum Einstellen
und Eingeben eines von der Maßstabsbeurteilungseinheit
beurteilten oder ausgewählten und dann auf der Bildschirmeinheit
erscheinenden Maßstabs übereinstimmt.
5. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet, daß die Maßstabsbeurteilungseinheit
einer Beurteilungs-Datenverarbeitungseinheit
entspricht, die basierend auf Entfernungsdaten für die
Entfernung zwischen der aktuellen Position des sich bewegenden
Objektes und dem Zielort, auf den das sich
bewegende Objekt gerichtet ist, einen Maßstab einer
entsprechenden Karte beurteilt und auswählt.
6. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kartendatenspeichereinheit
in eine Mehrzahl von Speichereinheiten unterteilt
ist und sowohl eine die Geschwindigkeit berechnende
Einheit als auch eine Einheit zur Auswahl
einer Speichereinheit in der Datenverarbeitungseinheit
enthalten sind und ein Einstellen des optimalen Maßstabes
für die auf dem Bildschirm abgebildete Karte entsprechend
der Geschwindigkeit des sich bewegenden
Objektes möglich machen.
7. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der optimale Maßstab für
die Karte mit Hilfe einer Tastenbetätigung der Tasteneingabeeinheit
eingestellt wird.
8. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß der optimale Maßstab der
Karte automatisch über einen Datenverarbeitungsvorgang
der Datenverarbeitungseinheit eingestellt wird.
9. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kartendatenspeichereinheit
eine erste Speichereinheit zum Speichern von
einem großen Maßstab entsprechenden Kartendaten und
eine zweite Speichereinheit zum Speichern von einem
kleinen Maßstab entsprechenden Kartendaten enthält.
10. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Lenkwinkelsensor mit
der Positionsbestimmungseinheit verbunden ist und die
Änderungen des Lenkwinkels erkennt, daß die Kartendatenspeichereinheit
in eine Mehrzahl von Speicheruntereinheiten
unterteilt ist und sowohl eine Geschwindigkeitsberechnungseinheit
als auch eine Speicherauswahleinheit
im Rahmen der Datenverarbeitungseinheit vorgesehen
sind, und daß der optimale Maßstab für die auf der Bildschirmeinheit
erscheinende Karte abhängig von Veränderungen
des Lenkwinkels des sich bewegenden Objektes
eingestellt wird.
11. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der optimale Maßstab mit
Hilfe einer Tastenbetätigung der Tasteneingabeeinheit
eingestellt wird.
12. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß der optimale Maßstab automatisch
von einem Verarbeitungsvorgang der Datenverarbeitungseinheit eingestellt wird.
13. Navigationsvorrichtung nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kartendatenspeichereinheit
eine erste Speichereinheit zum Speichern von
einem großen Maßstab entsprechenden Kartendaten und
eine zweite Speichereinheit zum Speichern von einem
kleinen Maßstab entsprechenden Kartendaten enthält.
14. Navigationsvorrichtung für ein sich bewegendes
Objekt, gekennzeichnet durch
eine Positionsbestimmungseinheit, die eine aktuelle Position des sich bewegenden Objektes erkennt und ein die erkannte Position angebendes Positionssignal erzeugt;
eine Kartendatenspeichereinheit zum Speichern vorbestimmter Kartendaten;
Mittel zum Eingeben einer Zielposition und zum Erzeugen eines die Zielposition angebenden Zielsignals;
auf das Positionssignal und das Zielsignal ansprechende Mittel zum Berechnen eines optimalen Kartenmaßstabes und zum Erzeugen eines den optimalen Maßstab anzeigenden Maßstabsignals; und
auf das Positionssignal, das Zielsignal, das Maßstabsignal und Kartendaten ansprechende Mittel zum Anzeigen einer Karte mit automatisch eingestelltem Maßstab.
eine Positionsbestimmungseinheit, die eine aktuelle Position des sich bewegenden Objektes erkennt und ein die erkannte Position angebendes Positionssignal erzeugt;
eine Kartendatenspeichereinheit zum Speichern vorbestimmter Kartendaten;
Mittel zum Eingeben einer Zielposition und zum Erzeugen eines die Zielposition angebenden Zielsignals;
auf das Positionssignal und das Zielsignal ansprechende Mittel zum Berechnen eines optimalen Kartenmaßstabes und zum Erzeugen eines den optimalen Maßstab anzeigenden Maßstabsignals; und
auf das Positionssignal, das Zielsignal, das Maßstabsignal und Kartendaten ansprechende Mittel zum Anzeigen einer Karte mit automatisch eingestelltem Maßstab.
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