DE3833535C2 - Rohrkupplung - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Rohrkupplung für die schweißlose Verbindung
von Rohren mit glatten Rohrenden und Fertigungstoleranzen nach DIN.
Derartige Rohrkupplungen haben die Aufgabe, Rohre bei Montage auf der
Baustelle mit dem geringst möglichen Montageaufwand betriebssicher für
höchste Beanspruchungen miteinander zu verbinden.
Es sind Rohrkupplungen bekannt, die auf dem Prinzip der Schlauchklemme
die Rohre miteinander verbinden. Derartige Rohrkupplungen sind sehr auf
wendig und genügen im allgemeinen nicht für höchste Anforderungen.
Aus der US 2,444,380 ist eine Rohrkupplung bekannt, welche durch
Schrauben miteinander verspannbare Kupplungshälften sowie darin abge
stützte Federkegelscheiben aufweist, die durch einen kombinierten Ab
stands- und Dichtring mit dem Außenumfang der Rohre in Klemmeingriff
gebracht werden. Damit der Dichtring seine Abstandshalterfunktion ausüben
kann, besteht er vorzugsweise aus Metall und ist so ausgeführt, daß er leicht
verformt wird, wenn die Verbindung abgedichtet ist. Die Montage einer der
artigen Rohrkupplung erweist sich als relativ schwierig zu bewerkstelligen,
da darauf geachtet werden muß, daß bei der Montage keine ungleichmäßi
gen radialen Verspannungen im Kupplungsbereich auftreten. Dies liegt dar
an, daß gemäß dieser Druckschrift keine Mittel zur Zentrierung der Roh
renden bezüglich der Kupplungshälften während des Spannvorgangs vorge
sehen sind.
Aus der DE 32 06 570 A1 ist eine Rohrverbindung zwischen zwei stumpf
miteinander zu verbindenden Rohrenden bekannt, bei der auf jedes Roh
rende ein Flansch, ein Klemmelement sowie ein Klammerteil aufgeschoben
sind, während der Verbindungsstoß von einer Dichtung umschlossen ist.
Jeder Flansch weist eine zum Verbindungsstoß hin offene Klemmkammer
auf, in die das Klemmelement eintaucht, das sich mit einem radial innenlie
genden Klemmrand auf dem Rohrende abstützt und hinsichtlich eines radial
außenliegenden Klemmrandes von einer Klemmfläche der Klemmkammer
übergriffen wird und so ausgeformt ist, daß eine das Klemmelement beauf
schlagende axiale Druckkraft zur Vergrößerung des Außendurchmessers
und zu einer Verkleinerung des Innendurchmessers des Klemmelements
führt. Jedes Kammerteil weist eine zum Verbindungsstoß hin offene Dich
tungskammer auf, in die die Dichtung mit ihren beiden axialen Enden ein
taucht. Zur Montage der Rohrverbindung werden die beiden Flansche über
eine Verschraubung gegeneinander verspannt. Diese Rohrkupplung weist
den Nachteil auf, daß die Funktionen Abdichtung und kraftschlüssige Ver
bindung mit den Rohren vorrichtungsmäßig getrennt sind, wodurch die
Rohrkupplung insgesamt groß baut.
Aus der DE 84 36 215 ist eine Rohrverbindung zwischen zwei stumpf mit
einander zu verbindenden Rohrenden, auf die jeweils ein Flansch, zumin
dest ein Klemmelement und ein Kammerteil lose aufgeschoben sind, die
durch Verschraubung gegeneinander verspannbar sind, bekannt, wobei eine
aus einem Elastomerring mit lose eingebettetem Innenring bestehende
Dichtung den Verbindungsstoß umschließt und mit ihren beiden axialen
Enden jeweils in eine Dichtungskammer der beiden Kammerteile ragt, wäh
rend Flansch und Kammerteil zwischen sich jeweils eine Klemmkammer
bilden, in die das Klemmelement eintaucht, das sich mit einem radial in
nenliegenden Klemmrand auf dem Rohrende abstützt, hinsichtlich eines
radial außenliegenden Klemmrandes von einer Klemmfläche der Klemm
kammer übergriffen wird und in axialer Richtung so aus der Klemmkam
mer herausragt, daß eine das Klemmelement beaufschlagende axiale
Druckkraft zu einer Vergrößerung des Außendurchmessers und zu einer
Verkleinerung des Innendurchmessers des Klemmelements führt. Diese
Rohrverbindung zeichnet sich dadurch aus, daß der Innenring des Elasto
merrings einen inneren, ringförmigen Bund aufweist, der als Anschlag zwi
schen die beiden Rohrenden ragt.
Aus der US 2,531,922 ist eine Rohrkupplung für zwei stumpf zu verbin
dende glattwandige Rohre bekannt, mit einem beide Rohrenden überdec
kenden verformbaren Dichtring und zwei auf die Rohrenden aufschiebba
ren und an äußeren Flanschen durch Schrauben miteinander verspannbaren
Kupplungshälften, die gemeinsam einen den Dichtring überfassende Dicht
kammer bilden, in der beidseitig des Dichtrings angeordnete, an ihrem Au
ßenumfang abgestützte Federkegelscheiben bei Spannbewegungen der
Kupplungshälften in ihrem Innenumfang mit dem jeweiligen Rohr in
Klemmeingriff treten, und die den Dichtring überfassende Außenseite der
Dichtkammer durch symmetrische, entgegengesetzt konische Innenflächen
bei den Kupplungshälften begrenzt wird. Eine weitere gattungsgemäße
Rohrkupplung ist aus der US 2,747,898 bekannt.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rohrkupplung für zwei
stumpf zu verbindende, glattwandige Rohre anzugeben, die sich durch ein
fache kostengünstige Bauteile sowie durch eine bequeme Montage aus
zeichnet, und bei der gewährleistet ist, daß mit den die kraftschlüssige Ver
bindung zwischen den Kupplungshälften und den Rohrenden bewirkenden
Klemmelementen eine bezüglich des Rohrstoßes weitgehend gleichmäßig
wirksame radiale Verspannung und Abdichtung zustandekommt.
Diese Aufgabe wird gelöst durch eine Rohrkupplung mit den Merkmalen
des Anspruches 1 sowie eine Rohrkupplung mit den Merkmalen des An
spruches 3.
Zur gleichmäßigen Abdichtung und radialen Verspannung tragen bei den
erfindungsgemäßen Lösungsvorschlägen die am Dichtring angeformte innere
Dichtlippe, und außerdem die den Dichtring überfassende Dichtkammer mit
ihren symmetrischen, entgegengesetzten konischen Innenflächen der beiden
Kupplungshälften bei. Auf diese Weise wird die Dichtung während des Ver
schraubens der beiden Kupplungshälften von beiden Seiten her gleichmäßig
konisch zusammengepreßt, so daß sie in seitlicher Richtung gleichmäßig auf
die Federkegelscheiben oder Konusringe oder Keilsegmente einwirkt, und
somit für eine gleichmäßige radiale Verspannung und Abdichtung zwischen
Rohrkupplung, Dichtung und den Rohren sorgt. Hierdurch ist die Rohrver
bindung beispielsweise auch auf Zug belastbar.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß
die Rohrkupplung aufgrund des angewandten Prinzips der Keilverspannung
für höchste Anforderungen und Betriebssicherheit geeignet ist. Ferner er
möglicht das gewählte Prinzip konstruktiv sehr einfache und preisgünstige
Bauteile für die Herstellung der Rohrkupplung.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteran
sprüche.
Einige Ausführungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt und wer
den im folgenden näher beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 einen Mittelschnitt durch eine Rohrkupplung mit Federkegel
scheibe im Betriebszustand,
Fig. 2 wie vor, jedoch im Montagezustand,
Fig. 3 eine Draufsicht einer Rohrkupplungshälfte mit Federkegel
scheibe,
Fig. 4 einen Mittelschnitt durch eine Rohrkupplung mit Konusring im
Betriebszustand,
Fig. 5 wie vor, jedoch im Montagezustand,
Fig. 6 eine Draufsicht einer Rohrkupplungshälfte mit Konusring,
Fig. 7 einen Mittelschnitt durch eine Rohrkupplung mit Keilsegmenten
im Betriebszustand,
Fig. 8 wie vor, jedoch im Montagezustand,
Fig. 9 einen Schnitt A-B gemäß Fig. 7 durch die Rohrkupplung mit
Keilsegmenten,
Fig. 10 einen Mittelschnitt durch einen Rohrverschluß mit Federkegel
scheibe,
Fig. 11 wie vor, jedoch mit Konusring, und
Fig. 12 wie vor, jedoch mit Keilsegmenten.
Die Rohrkupplung gemäß Fig. 1 bis 3 besteht aus den Rohrkupplungs
hälften 1 und 2, den Federkegelscheiben 5, der Dichtung 4 und den Schrau
ben 3. Die Federkegelscheiben sind am Umfang geschlitzt und besitzen am
Innendurchmesser eine Verzahnung (Fig. 3). Die Montage der Federkegel
scheiben 5 erfolgt in der zylindrischen Nut der Rohrkupplungshälften 1 und
2, welche im Anschluß an die Nut für die Aufnahme der Dichtung 4 konisch
auslaufen. Dieser Bereich der konisch auslaufenden Nuten wird als Dicht
kammer, welche zur Aufnahme der Dichtung 4 dient, bezeichnet. Die koni
schen Innenflächen der Dichtkammer sind mit Bezugszeichen 1a, 2a verse
hen. Bei eingelegter Dichtung 4 werden die Rohrkupplungshälften 1 und 2
an ihren beispielsweise in Fig. 1 zu erkennenden äußeren, flanschartig aus
gebildeten Abschnitten 11, 12 mittels Schrauben 3 zur Rohrkupplung leicht
zusammengeschraubt (Fig. 2). Bei Montage der Rohrkupplung werden die
zu verbindenden Rohre 6 bis an die Dichtlippe L der konischen Dichtung
eingeführt und die Schrauben 3 angezogen, bis die Kupplung geschlossen ist
(Fig. 1). Beim Schließvorgang der Rohrkupplung zwingt die Dichtung 4 die
Federkegelscheiben S zur Einfederung, bis diese Kontakt mit den Rohren 6
bekommen. Die nunmehr entstehende Keilwirkung drückt die Zähne der Fe
derkegelscheiben 5 in die Rohre 6, wodurch eine kraftschlüssige Verbindung
entsteht und die Dichtung 4 immer stärker zusammengedrückt wird, bis die
Rohrkupplung betriebsbereit geschlossen ist (Fig. 1).
Bei den Ausführungsbeispielen nach Fig. 4 bis 9 sind die Rohrkupp
lungshälften 7 und 8 gleich gestaltet und entsprechen im Aufbau und ihrer
Wirkungsweise der Rohrkupplung gemäß Fig. 1 bis 3. Der Unterschied
zwischen den Rohrkupplungen nach Fig. 1, 4 und 7 besteht im wesentli
chen darin, daß die kraftschlüssige Verbindung der Rohre 6 mit der Rohr
kupplung durch unterschiedliche Klemmelemente erfolgt.
Bei der Rohrkupplung nach Fig. 4 bis 6 besteht das Klemmelement aus
den geschlitzten Konusringen 10 und Dichtung 9, bei der Rohrkupplung
nach Fig. 7 bis 9 aus der Dichtung 13 mit eingegossenen oder eingeleg
ten Keilsegmenten 13. Die Konusringe 10 und die Keilsegmente 13 können
zwecks Erhöhung der Klemmwirkung mit Rändel 11 oder ähnlich ausgeführt
werden. Vorzugsweise werden die Konusringe 10 und Keilsegmente 13 aus
Stahl hergestellt. Gleichfalls ist es möglich, die Konusringe 10 und Keilseg
mente 13 aus einem anderen Werkstoff mit hohem Reibwert und ohne Rän
del 11 herzustellen, wenn an die Klemmverbindung nicht zu hohe Anforde
rungen gestellt werden. In Fig. 4 sind die äußeren, flanschartigen Abschnit
te der Kupplungshälften 1, 2 mit Bezugszeichen 17, 18 bezeichnet. Die ko
nischen Innenflächen der Kupplungshälften 1, 2 weisen die Bezugszeichen
7a, 8a auf, und die Dichtlippe ist wiederum mit L bezeichnet.
Die Ausführungsbeispiele nach Fig. 10, 11 und 12 zeigen das Prinzip der
Rohrkupplung als Rohrverschluß, bestehend aus den Rohrkupplungshälften
1 und 7, den Klemmelementen 5, 10 und 13, den Dichtungen 14, 16 und 18,
den Deckeln 15 und 17 und den Schrauben 3. In seinem Aufbau und seiner
Wirkungsweise ist der Rohrverschluß identisch mit den beschriebenen
Rohrkupplungen.
Claims (7)
1. Rohrkupplung für zwei stumpf zu verbindende glattwandige Rohre,
mit einem beide Rohrenden überdeckenden verformbaren Dichtring (4) und
zwei auf die Rohrenden (6, 6) aufschiebbaren und an äußeren Flanschen
durch Schrauben (3) miteinander verspannbaren Kupplungshälften (1, 2), die
gemeinsam eine den Dichtring (4) überfassende Dichtkammer bilden, in der
beidseitig des Dichtrings angeordnete, an ihrem Außenumfang abgestützte
Federkegelscheiben (5) bei Spannbewegungen der Kupplungshälften an ih
rem Innenumfang mit dem jeweiligen Rohr in Klemmeingriff treten,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der aus elastischem Material bestehende Dichtring (4) mittels einer angeformten, über seinen Innenumfang verlaufenden ringförmigen Dichtlip pe (L) zentriert zwischen den Rohrenden angeordnet ist,
- - und daß die den Dichtring (4) überfassende Außenseite der Dichtkammer durch symmetrische, entgegengesetzt konische Innenflächen der beiden Kupplungshälften (1, 2) begrenzt und geschlossen ist, wenn die äußeren Flansche im Zuge der Klemmverspannung mit ihren Stirnflächen aneinan derliegen.
2. Rohrkupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Außenseite der Dichtkammer beidseitig am verjüngten Ende der konischen
Innenflächen durch zylindrische Wandabschnitte verlängert ist, an denen bei
der Montage der Rohrkupplung der Außenumfang der Federkegelscheiben
(5) mit Abstand vom Dichtring (4) fest positioniert ist.
3. Rohrkupplung für zwei stumpf zu verbindende glattwandige Rohre,
mit einem beide Rohrenden überdeckenden verformbaren Dichtring (9) und
zwei auf die Rohrenden aufschiebbaren und an äußeren Flanschen durch
Schrauben (3) miteinander verspannbaren Kupplungshälften (7, 8), die ge
meinsam eine den Dichtring überfassende Dichtkammer bilden, in der beid
seitig des Dichtrings angeordnete Klemmelemente an ihrem Außenumfang
abgestützt sind und durch die Spannbewegung der Kupplungshälften an ih
rem Innenumfang mit dem jeweiligen Rohr in Eingriff kommen,
dadurch gekennzeichnet,
- - daß der aus elastischem Material bestehende Dichtring (9) mittels einer angeformten, über seinen Innenumfang verlaufenden ringförmigen Dichtlip pe (L) zentriert zwischen den Rohrenden angeordnet ist,
- - daß die den Dichtring (9) überfassende Außenseite der Dichtkammer durch symmetrische, entgegengesetzt konische Innenflächen der beiden Kupplungshälften (7, 8) begrenzt und geschlossen ist, wenn die äußeren Flansche im Zuge der Schraubverspannung mir ihren Stirnflächen aneinan derliegen,
- - und daß die Klemmelemente als geschlitzte Konusringe (10) mit radialer Stirnfläche beidseitig am Dichtring (9), mit ihrem Außenkonus jeweils an einer Fortsetzung der den Dichtring überfassenden konischen Innenfläche anliegen und im Zuge der Schraubverspannung an ihrer zylindrischen Innen seite mit den Rohrenden in reib- und/oder formschlüssigen Eingriff bringbar sind.
4. Rohrkupplung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
Klemmelemente aus schmalen Keilsegmenten (13) bestehen, die etwa den
gleichen Querschnitt wie die Konusringe (10) aufweisen und über den Um
fang verteilt in dem endseitig verjüngten Querschnitt der Dichtkammer an
gepaßte axiale Verlängerungen des Dichtrings (12) eingelegt oder einge
formt sind.
5. Rohrkupplung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß
die Konusringe (10) und Keilsegmente (13) aus unterschiedlichen Werkstof
fen, z. B. aus Federstahl, Aluminium, Verbundwerkstoff, Kunststoff herge
stellt sind und am Innendurchmesser verschieden profilierte Oberflächen,
z. B. Rändel (11) aufweisen.
6. Rohrkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Elastizität und Form der Dichtung (4; 9; 12) auf die
Kupplungshälften (1, 2; 7, 8), die Federkegelscheiben (5), die Konusringe
(12) und Keilsegmente (13) abgestimmt ist.
7. Rohrkupplung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Flansch-Stirnflächen der beiden Kupplungshälften
(1, 2; 7, 8) mit gegenseitig zentrierenden ringförmigen Vorsprüngen bzw.
zugeordneten ringförmigen Ausnehmungen versehen sind.
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