DE8906748U1 - Rohrkupplung - Google Patents
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Description
1 · · I
Die Erfindung betrifft eine Rohrkupplung für die schweißlose Verbindung von Rohren mit glatten Rohrenden und Fertigungstoleranzen nach DIN,
Derartige Rohrkupplungen haber die Aufgabe, Rohre bei
Montage auf der Baustelle mit dem geringst möglichen Montage aufwand betriebssicher fUr höchste Beanspruchungen
miteinander zu verbinden.
Ea sind Rohrkupplungen bekannt, die auf dem Prinzip der
SchlauchkleRmse die Kehre' s-? ineinander verbinden. Derartige
Rohrkupplungen sind sehr s<;fwendig und genllgen im allgemeinen
nicht, für höchste Anforderungen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rohrkupplung zu schaffen, welche sehr einfach ist und für höchste Anforderungen geeignet ist, d. h. die Rohrkupplung muß bei hohem
Innendruck, großen Erschütterungen und extremer Zugbelastung vollkommen dicht sein. Diese Aufgabe wird erfindungsgemttß
dadurch gelöst, daß beim Zusammenschrauben der inmn zylindrisch und konisch ausgebildeten Rohrkupplungehälften
mittels Schrauben, der in der Rohrkupplung mittig angeordnete elastische Dichtring, die in den Rohrkupplungehälften befindlichen radial offenen Federkegelscheiben und Konusringe sowie
die Keilsegmente zu Kontakt mit den zu verbindenden Rohren zwingt, wobei die dabei erzeugte Keilwirkung eine gleichmäßige radiale Verspannung und Abdichtung zwischen der Rohrkupplung der Dichtung und den Rohren bewirkt, wodurch die
Rohrverbindung auf Zug belastbar ist«
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß die Rohrkupplung aufgrund des angewandten Prinzips
der Keilverspannung für höchste Anforderungen und Betriebssicherheit geeignet ist. Ferner ermöglicht das gewählte
Prinzip konstruktiv sehr eirsfeohs und preisgünstige Bauteile für die Herstellung der Rohrkupplung.
Einige AuefUhrungsbeispiele sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 einen Mittelschnitt durch eine Rohrkupplung mit Federkegelscheibe im Betriebszustand.
Fig. 3 eine Draufsicht einer Rohrkupplungshälfte mit Federkegelscheibe.
Flg. 4 einen Mittelschnitt durch eine Rohrkupplung
mit Konusring im Betriebszustand.
mi;; Konusring.
Fig. 7 einen Mittelschnitt durch eine Rohrkupplung
mit Keilsegmenten im Betriebszustand.
Fig. 9 einen Schnitt A-B gemäß Fig. 7 durch die Rohrkupplung mit Keilsegmenten.
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Figt 10 einen Mittelschnit.t durch einen Rohrverschluß
mit Federkegelscheibe.
Fig. 11 wie vor, Jedoch mit Konusring.
Flg. 12 wie vor, Jedoch mit Keilsegmenten.
Die Rohrkupplung gemäß Fig. 1 bis 3 besteht aus den Rohrkupplungshälften 1 und 2, den Federkegelscheiben 5, der
Dichtung 4 und den Schrauben 3. Die Federkegelsoheiben sind
am Umfang geschlitzt und besitzen am Innendurchmesser eine Verzahnung (Fig. 3). Die.Montage der Federkegelscheiben 5
erfolgt in der zylindrischen Nut der Rohrkupplungshälften
1 und 2, welche im Anschluß an die J11Ut für die Aufnahme der
Dichtung 4 konisch auslaufen. Bei eingelegter Dichtung 4 werden die Rohrkupplungshälften 1 und 2 mittels Schrauben 3
zur Rohrkupplung leicht zusammengeschraubt (Fig. 2). Bei Montage der Rohrkupplung werden die zu verbindenden Rohre 6
bis an die Dichtlippe der konischen Dichtung 4 eingeführt und die Sohrauben 3 angezogen, bis die Kupplung geschlossen
ist (Fig. 1). Beim Schließvorgang der Rohrkupplung zwingt die Dichtung 4 die Federkeaelacheiben 5 zur Einfederung.
bis diese Kontakt mit den Rohren 6 bekommen. Die nunmehr entstehende Keilwirkung drUckt die Zähne der Federkegelscheiben 5 in die Rohre 6, wodurch eine kraftschlUssige
Verbindung entsteht und die Dichtung 4 immer stärker zusammengedrllckt wird, bis die Rohrkupplung betriebsbereit
geschlossen ist (Fig. 1).
B«i den Ausflihrungsbeispielen nach Fig. 4 bis Fig. 9 sind
die Rohrkupplungshälften 7 und 8 gleich gestaltet und entsprechen im Aufbau und ihrer Wirkungsweise der Rohrkupplung
gemäß Fig. 1 bis Fig. 3. Der Unterschied zwischen den Rohrkupplungen nach Fig. 1, 4 und 7 besteht im wesentlichen darin,
daß die kraftschlUssige Verbindung der Rohre 6 mit der Rohrkupplung durch unterschiedliche Klemmelemente erfolgt.
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-A-
BeI der Rohrkupplung nach Fig. 4 bis 6 besteht das Klemmelement aus den geschlitzten Konusringen 10 und Dichtung 9,
bei der Rohrkupplung nach Fig. 7 bis 9 aus der Dichtung mit eingegossenen oder eingelegten Keilsegmenten 13.
Die Konusringe 10 und die Keilsegmente 13 können zwecks Erhöhung der Klemmwirkung mit Rändel 11 oder ahnlich ausgeführt werden. Vorzugsweise werden die Konusringe 10 und
Keilsegmente 13 aus Stahl hergestellt« Gleichfalls ist es möglich, die Konusringe 10 und Keilsegmente 13 aus einem
anderen Werkstoff mit hohem Reibwert und ohne Rändel 11 herzustellen, wenn an die Klemmverbindung nicht zu hohe
Anforderungen gestellt werden.
Die Ausfuhrungsbeispiele nach Fig. 10, 11 und 12 zeigen
das Prinzip der Rohrkupplung als Rohrverschluß, bestehend aus den Rohrkupplungshälften 1 und 7, den Klemmelementen
5, 10 und 13, den Dichtungen 14, 16 und 18, den Deckeln 15 und 17 und den Schrauben 3. In seinem Aufbau und seiner
Wirkungsweise ist der Rohrverschluß identisch mit den beschriebenen Rohrkupplungen.
Claims (5)
1. Röhrkupplung für die schweißlose Verbindung von Rohren
mit glatten Rohrenden und Fertigungstoleranzen nach DIN, dadurch gekennzeichnet, daß beim Zusammenschrauben der
innen zylindrisch und konisch ausgebildeten Rohrkupplungshälften (1,2 und 7,8) mittels Schrauben (3), der
in der Rohrkupplung mittig angeordnete elastische Dichtring (4,9 und 12), die in den Rohrkupplungshälften
(1,2 und 7,8) befindlichen radial offenen Federkegelscheiben (5) und Konusringe (10) sowie die Keilsegmente
(13) zu Kontakt mit den zu verbindenden Rohren (6) zwingt, wobei die dabei erzeugte Keilwirkung eine gleichmäßige
radiale Verspannung und Abdichtung zwischen der Rohrkupplung, der Dichtung (4,9 und 12) und den Rohren
(6) bewirkt, wodurch die Rohrverbindung auf Zug belastbar ist.
2. Rohrkupplung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Federkegelscheiben (4) am Innendurchmesser
verzahnt sind (Fig. 3), wobei die Zahngröße, Zahntiefe, Zahndicke und Anzahl der Federkegelscheiben
(5) der Belastung angepaßt 1st.
3. Rohrkupplung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Konusringe (10) und Keilsegmente (13) aus verschiedenen Werkstoffen, z. B. aus Federstahl,
Aluminium, Verbundwerkstoff, Kunststoff usw. herstellbar sind und am Innendurchmesser verschieden profilierte
Oberflächen, z. B. Rande1 (11) aufweisen.
4. Hohrkupplung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Elastizität und Form der Dichtung (4,9 und 12) auf die Kupplungshälften (1,2 und 7,8),
die Federkegelscheiben (-3), die Konusringe (12) und Keilsegmente (13) abgestimmt ist.
5. Rohrkupplung nach Schutzanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine Rohrkupplungshälfte (1 und 7) mit
Iinentellen (5,14,10,16 und 13,18) und Deckel (15 und 17)
gemäß Fig. 10, 11 und 12 als Rohrverschluß montierbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8906748U DE8906748U1 (de) | 1988-10-01 | 1989-06-02 | Rohrkupplung |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19883833535 DE3833535C2 (de) | 1988-10-01 | 1988-10-01 | Rohrkupplung |
DE8906748U DE8906748U1 (de) | 1988-10-01 | 1989-06-02 | Rohrkupplung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE8906748U1 true DE8906748U1 (de) | 1989-07-27 |
Family
ID=25872810
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE8906748U Expired DE8906748U1 (de) | 1988-10-01 | 1989-06-02 | Rohrkupplung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE8906748U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20211006U1 (de) | 2002-07-19 | 2002-12-12 | AZ Industrietechnik GmbH, 61276 Weilrod | Flanschverbindung mit Manipulationserschwernis |
-
1989
- 1989-06-02 DE DE8906748U patent/DE8906748U1/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE20211006U1 (de) | 2002-07-19 | 2002-12-12 | AZ Industrietechnik GmbH, 61276 Weilrod | Flanschverbindung mit Manipulationserschwernis |
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