DE3825369C1 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3825369C1 DE3825369C1 DE3825369A DE3825369A DE3825369C1 DE 3825369 C1 DE3825369 C1 DE 3825369C1 DE 3825369 A DE3825369 A DE 3825369A DE 3825369 A DE3825369 A DE 3825369A DE 3825369 C1 DE3825369 C1 DE 3825369C1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- compression ratio
- measuring device
- oil
- sensor
- error detection
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 230000006835 compression Effects 0.000 claims description 154
- 238000007906 compression Methods 0.000 claims description 154
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 claims description 51
- 238000012937 correction Methods 0.000 claims description 23
- 238000001514 detection method Methods 0.000 claims description 20
- 230000007257 malfunction Effects 0.000 claims description 14
- 230000001681 protective effect Effects 0.000 claims description 5
- 238000000034 method Methods 0.000 description 14
- 208000032368 Device malfunction Diseases 0.000 description 2
- 239000000498 cooling water Substances 0.000 description 2
- 230000002411 adverse Effects 0.000 description 1
- 230000003247 decreasing effect Effects 0.000 description 1
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 1
- 238000002474 experimental method Methods 0.000 description 1
- 239000000446 fuel Substances 0.000 description 1
- 238000005259 measurement Methods 0.000 description 1
- 238000012545 processing Methods 0.000 description 1
- 230000007704 transition Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D43/00—Conjoint electrical control of two or more functions, e.g. ignition, fuel-air mixture, recirculation, supercharging or exhaust-gas treatment
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/04—Engines with variable distances between pistons at top dead-centre positions and cylinder heads
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D15/00—Varying compression ratio
- F02D15/04—Varying compression ratio by alteration of volume of compression space without changing piston stroke
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/22—Safety or indicating devices for abnormal conditions
- F02D41/222—Safety or indicating devices for abnormal conditions relating to the failure of sensors or parameter detection devices
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D41/00—Electrical control of supply of combustible mixture or its constituents
- F02D41/22—Safety or indicating devices for abnormal conditions
- F02D2041/227—Limping Home, i.e. taking specific engine control measures at abnormal conditions
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Output Control And Ontrol Of Special Type Engine (AREA)
- Electrical Control Of Ignition Timing (AREA)
- Combined Controls Of Internal Combustion Engines (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zum Steuern des Verdichtungsverhältnisses
einer Brennkraftmaschine mit einem
Mechanismus zum Ändern des Verdichtungsverhältnisses der Maschine
entsprechend den Maschinenbetriebszuständen.
Eine derartige Einrichtung ist aus der DE-OS 29 05 029 bekannt.
Bei einer Brennkraftmaschine wird bevorzugt das Verdichtungsverhältnis
erhöht, um eine verbesserte Kraftstoffausnutzung
und ein erhöhtes Drehmoment zu erreichen. Die Erhöhung des
Verdichtungsverhältnisses ist jedoch begrenzt, da dabei die
Klopfwahrscheinlichkeit der Maschine ebenfalls erhöht wird,
wenn das Gas im Verbrennungsraum adiabatisch verdichtet wird
und die Temperatur des Gases hoch ist. Klopfen tritt eher
bei hoher Maschinenbelastung als bei niedriger Maschinenbelastung
auf und deshalb wird das Verdichtungsverhältnis bevorzugt
entsprechend der Belastung der Maschine geändert, d. h.
das Verdichtungsverhältnis ist hoch bei niedriger Maschinenbelastung
und niedrig bei hoher Maschinenbelastung.
Um diese Anforderungen zu erfüllen wurden verschiedene Einrichtungen
zum Steuern des Verdichtungsverhältnisses einer
Brennkraftmaschine vorgeschlagen, siehe bspw. die JP-OS 58-1 72 431
und das JP-GM 58-1 37 832.
Dabei wird
der Zündzeitpunkt aus der Maschinenbelastung und aus dem aktuellen
Verdichtungsverhältnis bestimmt. Das aktuelle Verdichtungsverhältnis
wird dabei bestimmt durch eine Verdichtungsverhältnismeßeinrichtung,
wie einem Verbrennungsdrucksensor
oder einem Sensor für die Kolbenhöhe im oberen Totpunkt des
Kolbens, wobei die Höhe des Ausgangssignals dieser Sensoren
dem Verdichtungsverhältnis entspricht.
Bei einer Einrichtung, die einen Mechanismus zum Ändern des
Verdichtungsverhältnisses in zwei Schritten enthält, wie z. B.
hoch und niedrig, wird, wenn die Maschine bei einem hohen
Verdichtungsverhältnis betrieben wird, der Zündzeitpunkt aus
einem Zündkennfeld für ein hohes Verdichtungsverhältnis bestimmt.
Dabei wird der Zündzeitpunkt normalerweise auf "spät"
verschoben, um dadurch die Klopfneigung abzuschwächen. Andererseits,
wenn die Maschine bei einem niedrigen Verdichtungsverhältnis
betrieben wird, wird der Zündzeitpunkt aus einem
anderen Zündkennfeld für ein niedriges Verdichtungsverhältnis
bestimmt. Dabei wird der Zündzeitpunkt normalerweise auf
"früh" verschoben, um dadurch die Verbrennung zu verbessern.
Bei diesen oben beschriebenen Steuereinrichtungen wird, wenn
die Verdichtungsverhältnismeßeinrichtung, wie der Verbrennungsdrucksensor
oder der Sensor für die Kolbenhöhe eine
Fehlfunktion haben und deshalb nicht normal funktionieren,
z. B. wenn sie ein Ausgangssignal mit einer Höhe erzeugen, die
dem niedrigen Verdichtungsverhältnis entspricht, obwohl das
hohe Verdichtungsverhältnis vorliegt, die Steuereinrichtung
irrtümlicherweise das Zündkennfeld für das niedrige Verdichtungsverhältnis
verwenden. Dabei wird der Zündzeitpunkt normalerweise
nach "früh" verschoben und ein dadurch verursachter
Leistungsverlust beeinflußt in ungünstiger Weise den Betrieb
der Maschine. Es besteht dabei auch die Möglichkeit, daß die
Maschine ernsthaft beschädigt wird aufgrund der sich ergebenden
Zunahme des Klopfens.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde,
sichere Verbrennungsbedingungen
bei der Maschine zu erzeugen, wenn die Verdichtungsverhältnismeßeinrichtung
eine Fehlfunktion hat und dadurch die Höhe
ihres Ausgangssignals nicht dem tatsächlichen Verdichtungsverhältnis
entspricht.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die
Einrichtung eine Sensorfehlererkenneinrichtung
zum Feststellen einer Fehlfunktion der Verdichtungsverhältnismeßeinrichtung
enthält und eine Schutzeinrichtung
zum Ändern und Festhalten des Verdichtungsverhältnisses
auf der niedrigeren Stufe, wenn die Sensorfehlererkenneinrichtung
eine Fehlfunktion der Verdichtungsverhältnismeßeinrichtung
feststellt.
Bei der Einrichtung mit dem oben beschriebenen Aufbau wird also,
wenn die Verdichtungsverhältnismeßeinrichtung eine Fehlfunktion
hat, die Einrichtung das Verdichtungsverhältnis nicht
mehr entsprechend den Betriebszuständen steuern, sondern das
vorliegende Verdichtungsverhältnis auf ein niedrigeres Verdichtungsverhältnis
ändern und dort festhalten. Dadurch wird, sogar
wenn die Maschine irrtümlicherweise gestartet wird, während
der Zündzeitpunkt für ein hohes Verdichtungsverhältnis nach
"früh" verschoben ist, eine Zunahme des Klopfens verhindert
durch den Übergang zu dem niedrigeren Verdichtungsverhältnis.
Die Erfindung wird anhand der Figuren näher erläutert. Dabei
zeigt:
Fig. 1 eine schematische Ansicht einer Brennkraftmaschine,
versehen mit einer Einrichtung zum Steuern des Verdichtungsverhältnisses
entsprechend einer ersten Ausführungsform
der Erfindung,
Fig. 2 einen Querschnitt einer der Verbrennungskammern aus
Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt entlang der Linie III-III aus Fig.
2,
Fig. 4 ein Flußdiagramm des Arbeitsablaufes einer erfindungsgemäßen
Einrichtung,
Fig. 5 ein Flußdiagramm des Arbeitsablaufes im Schritt S 50
aus Fig. 4,
Fig. 6 eine schematische Ansicht einer Brennkraftmaschine,
versehen mit einer Einrichtung zum Steuern des Verdichtungsverhältnisses
entsprechend einer zweiten
Ausführungsform,
Fig. 7 ein Flußdiagramm des Arbeitsablaufs eines Steuerschaltkreises
aus Fig. 6 und
Fig. 8 ein Flußdiagramm des Arbeitsablaufs im Schritt S 340
aus Fig. 6.
Die Fig. 1 zeigt ein Gehäuse 10 einer Brennkraftmaschine,
Verbrennungskammern 12, Zündkerzen 14, ein Ansaugrohr 16, einen
Unterdrucksensor 18 zum Bestimmen des Ansaugdrucks in dem
Ansaugrohr 16 und einen Verteiler 19.
In den Fig. 2 und 3 sind Querschnitte durch eine der Verbrennungskammern
12 aus Fig. 1 gezeigt. Darin ist ein Zylinderblock
20, ein Zylinderkopf 21, ein Kolben 22, eine Pleuelstange
23, ein Kolbenbolzen 24 und eine Kurbelwelle 25 gezeigt.
Die dargestellte Brennkraftmaschine hat einen Mechanismus zum
Ändern des Verdichtungsverhältnisses in zwei Stufen, die im
Folgenden beschrieben werden. Bei diesem Mechanismus ist die
Pleuelstange 23 im oberen Teil mit einer Bohrung 23 a versehen,
in die ein exzentrisches Lager 27 drehbar eingepaßt ist. Das
Lager 27 ist wiederum mit einer exzentrischen Bohrung 27 a versehen,
die den Kolbenbolzen 24 aufnimmt. Ein Sperrloch 28, das
einen darin bewegbaren Sperrstift 30 aufnimmt, ist in einem
Teil 27 b des Lagers 27 vorgesehen, an dem dieses die größte
Dicke aufweist, und erstreckt sich radial nach außen weg von
der Bohrung 27 a.
Im oberen Teil der Pleuelstange 23 ist ein Sperrstiftloch 29
vorgesehen, das sich von der Bohrung 23 a aus in Richtung auf
die Kurbelwelle 25 erstreckt, in dem der Sperrstift 30 bewegbar
ist.
Bei der in Fig. 5 gezeigten Drehlage des Lagers 27, bei der
der Teil 27 b, an dem das Lager 27 die größte Dicke aufweist,
der Kurbelwelle 25 gegenübersteht, fluchtet das Sperrloch 28
des Lagers 27 mit dem Sperrstiftloch 29 der Pleuelstange 23.
Damit kann in dieser Drehlage der Sperrstift 30 gleichzeitig
in das Sperrloch 28 und das Sperrstiftloch 29 eingreifen und
dadurch die freie Drehbarkeit des Lagers 27 sperren.
Zum Festsetzen und Wiederlösen des Sperrstifts 30 in dem
Sperrloch 28 des Lagers 27 sind in dem Mechanismus zwei Ölkanalsysteme
vorgesehen. Bei diesen Ölkanalsystemen sind zwei
bogenförmig verlaufende Ölnuten 31 und 32 auf der Innenseite
einer Bohrung 23 d angeformt, in der die Kurbelwelle 25 drehbar
gelagert ist. Diese Ölnuten 31 und 32 sind so angeordnet, daß
sie in der Umfangsrichtung der Bohrung 23 d unabhängig voneinander
verlaufen.
Die Ölnut 31 ist über einen innerhalb der Pleuelstange 23 geradlinig
verlaufenden Ölkanal 23 e mit dem Sperrstiftloch 29
verbunden. Die Ölnut 32 ist über einen geradlinig verlaufenden,
von dem obigen Ölkanal 23 e unabhängigen, Ölkanal 23 f mit
einer bogenförmig verlaufenden Ölnut 34 verbunden, die innerhalb
der Bohrung 23 a angeformt ist.
In dem Lager 27 ist noch ein parallel zu dem Sperrloch 28 verlaufender
Ölkanal 27 c angeordnet, der innerhalb eines bestimmten
Winkelbereiches der Bohrung 23 a mit der bogenförmig verlaufenden
Ölnut 34 verbunden ist.
Die Kurbelwelle 25 ist mit einem quer durch sie hindurchlaufenden
Ölkanal 25 a versehen, der zu der Bohrung 23 d hin an einem
Ende 25 a-1 offen ist. Dadurch wird der Ölkanal 25 a bei der
Drehung der Kurbelwelle 25 abwechselnd mit den Ölnuten 31 und
32 verbunden. Der Ölkanal 25 a ist an einem anderen Ende 25 a-2
offen zu einer Bohrung 20 a hin, in einem Kurbelwellenlagerteil
20′, des Zylinderblocks 20. Auf der Innenseite dieser Bohrung
20 a sind gleich den oben beschriebenen Ölnuten 31 und 32 zwei
bogenförmig verlaufende Ölnuten 37 und 38 vorgesehen, so daß
bei der Drehung der Kurbelwelle 25 der Ölkanal 25 a abwechselnd
mit den Ölnuten 37 und 38 verbunden wird. Während der Drehung
der Kurbelwelle 25 ist der Ölkanal 25 a mit der Ölnut 37 in dem
Kurbelwellenlagerteil 20′ und der Ölnut 31 in der Pleuelstange
23 verbunden und abwechselnd mit den Ölnuten 38 und 32.
Weiterhin sind die Ölnuten 37 und 38 mit einem Ölkanal 40 für
ein hohes Verdichtungsverhältnis und einem Ölkanal 41 für ein
niedriges Verdichtungsverhältnis durch in den Zylinderblock 20
eingeformte Ölkanäle 20 b und 20 c verbunden, die entsprechend
den Ölkanälen 40 und 41 zugeordnet sind.
Der oben beschriebene Mechanismus zum Ändern des Verdichtungsverhältnisses
der Maschine arbeitet wie folgt:
Wie in den Fig. 1 und 3 dargestellt, sind ein Einlaß
40 a des Ölkanals 40 für das hohe Verdichtungsverhältnis und
ein Einlaß 41 a des Ölkanals 41 für das niedrige Verdichtungsverhältnis
über entsprechend zugeordnete Rohre 43 und 44 mit
einem Schaltventil 45 verbunden. Das Schaltventil 45 ist ein
elektrisch betriebener Drehschieber mit einer Spule 45 a, der
entweder den Ölkanal 40 oder 41 von einer Ölpumpe 46 her mit
unter Druck stehendem Öl versorgt. Das Schaltventil 45 dreht
sich in der durch einen Pfeil in der Fig. 1 angegebenen Richtung,
wenn die Spule 45 a erregt wird.
Das Bezugszeichen 47 bezeichnet ein elektrisch betriebenes Ventil,
das einen ausreichenden Öldruck erhält, um den Sperrstift
30 durch eine zeitweise Unterbrechung der Ölzufuhr zu einem
anderen nicht gezeigten Ventilsystem zu bewegen, wenn das
Schaltventil 45 bewegt wird.
Ein Öltank ist mit 48 bezeichnet. Die Ventile 45 und 47 werden
von einer Steuereinrichtung 50 betrieben, die im Folgenden beschrieben
wird. In dem in Fig. 1 gezeigten Zustand wird der
von der Ölpumpe 46 erzeugte Druck auf den Ölkanal 40 für das
hohe Verdichtungsverhältnis über das Schaltventil 45, das Rohr
43 und den Einlaß 40 a übertragen (Fig. 3). In diesem Zustand
ist der Ölkanal 41 für das niedrige Verdichtungsverhältnis
über den Einlaß 41 a und das Rohr 44 mit dem Öltank 48 verbunden.
Dadurch wirkt der Öldruck von der Ölpumpe 46 auf das untere
Ende des Sperrstifts 30 über den Ölkanal 23 e in der
Pleuelstange 23, wenn die Ölnut 37 über den Ölkanal 25 a mit
der Ölnut 31 in der Pleuelstange 23 verbunden ist. Andererseits
wird der Öldruck in dem Sperrloch 28 und den Ölkanälen
27 c und 23 f zu dem Öltank 48 hin über den folgenden Weg abgebaut:
Während der Drehung der Kurbelwelle 25 wird nämlich,
wenn die Ölnut 32 in der Pleuelstange 23 mit der Ölnut 38 in
dem Kurbelwellenlagerteil 20′ über den Ölkanal 25 a verbunden
ist, wie in Fig. 3 gezeigt, das Sperrloch 28 mit dem Ölkanal
20 c über die Ölkanäle 27 c und 23 f verbunden. Dadurch wird der
Öldruck zu dem Öltank 48 hin über den Ölkanal 41, das Rohr 44
und das Schaltventil 45 abgebaut. Durch die Zunahme des Öldrucks,
der auf das untere Ende des Sperrstifts 30 wirkt, und
die Abnahme des Öldrucks auf sein oberes Ende wird der Sperrstift
30 aufwärts zu dem Kolbenbolzen 24 hin gedrückt, und bewegt
sich dadurch in das Sperrloch 28 hinein, da das Sperrloch
28 und das Sperrstiftloch 29 fluchten. Dadurch wird das Lager
27 mit der Pleuelstange 23 fest verkuppelt. In dieser Situation
liegt der Teil 27 b mit der größten Dicke des Lagers 27
unter dem Kolbenbolzen 24, wodurch der Kolbenbolzen 24 höher
liegt als wenn der Teil 27 b über dem Kolbenbolzen 24 läge.
Das heißt, die effektive Länge der Pleuelstange 23 ist vergrößert
und dadurch ein hohes Verdichtungsverhältnis der Maschine
erreicht.
Um das hohe Verdichtungsverhältnis auf das niedrige Verdichtungsverhältnis
zu ändern werden die Spule 45 a des
Schaltventils 45 und eine Spule 47 a des Ventils 47 erregt. In
diesem Fall wird wegen der Bewegung des Schaltventils 45 der
Öldruck von der Ölpumpe 46 über das Schaltventil 45, das Rohr
44 und den Einlaß 41 a auf den Ölkanal 41 übertragen (Fig. 3).
Der Ölkanal 40 für das hohe Verdichtungsverhältnis ist
mit dem Öltank 48 über den Einlaß 40 a und das Rohr 43 verbunden.
Dadurch wird in diesem Zustand, wenn die mit dem Ölkanal
41 verbundene Ölnut 38 mit der Ölnut 32 in der Pleuelstange 23
über den Ölkanal 25 a verbunden ist, der erhöhte Öldruck in dem
Ölkanal 41 über die Ölkanäle 23 f und 27 c und das Sperrloch 28
auf das obere Ende des Sperrstifts 30 wirken. Der Öldruck in
dem Sperrstiftloch 29 jedoch wird zu dem Öltank 48 hin abgebaut,
da die Ölnut 31 mit der Ölnut 37 über den Ölkanal 25 a
verbunden ist. Dementsprechend wird die Zunahme des Öldrucks
auf das obere Ende des Sperrstifts 30 und die Abnahme des Öldrucks
auf sein unteres Ende den Sperrstift 30 nach unten in
Richtung auf das Sperrstiftloch 29 drücken. Dadurch bewegt
sich der Sperrstift 30 in das Sperrstiftloch 29, da das Sperrloch
28 und das Sperrstiftloch 29 fluchten, und erlaubt so dem
Lager 27, sich frei in der Bohrung 23 a zu drehen. Dadurch wird,
wenn sich der Kolben 22 genau im oberen Totpunkt befindet, an
dem die Pleuelstange 23 die größte aufwärts gerichtete Kraft
auf das exzentrische Lager 27 ausübt, das exzentrische Lager
27 die stabilste Position einnehmen, bei der der Teil 27 b mit
der größten Dicke des Lagers 27 sich über dem Kolbenbolzen 24
befindet. Damit befindet sich in diesem freigegebenen Zustand
der Kolbenbolzen 24 in der Bohrung 23 a in einer niedrigeren
Lage als wenn der Teil 27 b unterhalb des Kolbenbolzens 24 wäre.
Damit wird die effektive Länge der Pleuelstange 23 vermindert
und so ein niedriges Verdichtungsverhältnis der Maschine
erreicht.
Wie oben beschrieben, ist in dieser Ausführungsform das in Fig.
2 und 3 dargestellte exzentrische Lager 27 vorgesehen, gemeinsam
mit dem Sperrstift 30, der in das Lager 27 eingreift
oder nicht eingreift, um so entweder ein hohes oder niedriges
Verdichtungsverhältis der Maschine, je nach Wunsch, zu erreichen.
Zusätzlich liefert das elektrisch betriebene Ventil 47 einen
Öldruck, der ausreicht, um den Sperrstift 30 durch eine zeitweise
Unterbrechung der Ölzufuhr zu einem anderen Ventilsystem,
wie einer Nockenwelle (nicht gezeigt), zu bewegen. Dadurch
wird ein Wechsel von dem einen Verdichtungsverhältnis zu
dem anderen sichergestellt. Wenn das gewünschte Verdichtungsverhältnis
erreicht ist, werden das Ventil 47 und das Schaltventil
45 gleichzeitig abgeschaltet und geöffnet und dadurch
die Ölzufuhr zu dem anderen Ventilsystem erreicht.
Die in Fig. 1 gezeigte Steuereinrichtung 50 steuert den Betrieb
des Mechanismus zum Ändern des Verdichtungsverhältnisses
der Maschine und mißt dazu die Betriebszustände der Maschine.
Weiterhin steuert sie den Zündzeitpunkt so, daß er dem tatsächlichen
Verdichtungsverhältnis angepaßt ist. Dieses tatsächliche
Verdichtungsverhältnis wird von der Verdichtungsverhältnismeßeinrichtung
festgestellt, wie dem Verbrennungsdrucksensor
oder dem Sensor zum Feststellen der Höhenlage des Kolbens.
Außerdem stellt die Steuereinrichtung 50 zusätzlich zu den
oben beschriebenen Arbeitsvorgängen fest, ob die Verdichtungsverhältnismeßeinrichtung
ordnungsgemäß funktionierte oder eine
Fehlfunktion hatte. Dementsprechend, wenn eine Fehlfunktion
der Verdichtungsverhältnismeßeinrichtung vorlag, ändert sie
das bestehende Verdichtungsverhältnis auf einen kleineren Wert
und hält es dort fest. Vorzugsweise wird dabei der Zündzeitpunkt
auf "spät" verstellt, um so das Klopfen zu vermindern.
Die Steuereinrichtung 50 ist als Mikrocomputersystem ausgelegt
und enthält eine Zentraleinheit (CPU) 51, einen Festspeicher
(ROM) 52, einen Arbeitsspeicher (RAM) 53, eine Eingabe/Ausgabeeinheit
54, einen Analog/Digitalwandler 55 und eine Sammelleitung
57, die die einzelnen Elemente miteinander verbindet.
In der in Fig. 1 gezeigten Ausführungsform sind zum Bestimmen
der laufenden Betriebszustände der Maschine ein erster
und zweiter Kurbelwellenwinkelsensor 56 und 57 in dem Verteiler
19 vorgesehen. Der erste Kurbelwellenwinkelsensor 56 ist
in der Nachbarschaft eines scheibenförmigen Drehteils 58 auf
einer Verteilerwelle 19 a angebracht, um so bei einem vorbestimmten
Drehwinkel der Kurbelwelle 25, z. B. 30°, ein Pulssignal
zu erzeugen. Aus diesem Pulssignal bestimmt die Steuereinrichtung
50 die Maschinendrehzahl NE. Der zweite Kurbelwellenwinkelsensor
57 ist in der Nachbarschaft eines weiteren
scheibenförmigen Drehteils 59 auf der Verteilerwelle 19 a angebracht,
um dadurch bei einem vorbestimmten Drehwinkel der Kurbelwelle
25, z. B. 720°, ein weiteres Pulssignal zu erzeugen.
Dieses Pulssignal benutzt die Steuereinrichtung 50 als ein
Bezugssignal G. Weiterhin ist zum Bestimmen der vorliegenden
Maschinenbelastung ein Unterdrucksensor 18 in dem Einlaßrohr
16 vorgesehen, der ein Analogsignal entsprechend dem Ansaugdruck
PM abgibt. Solche Sensoren 18, 56 und 57 sind bekannt.
Für die Belastung der Maschine können anstelle des Ansaugdrucks
PM auch andere Parameter verwendet werden, wie ein Verhältnis
Q/NE eines Ansaugluftvolumens Q zu der Maschinendrehzahl
NE oder ein Öffnungsgrad TA eines Drosselventils.
In der dargestellten Ausführungsform sind in dem Zylinderkopf
21 als Verdichtungsverhältnismeßeinrichtung Verbrennungsdrucksensoren
61 vorgesehen. Diese Verbrennungsdrucksensoren 61
sind so angebracht, daß sie in jedem Verbrennungsraum 12 in
dem Zylinderkopf 21 messen. Jeder der Verbrennungsdrucksensoren
61 erzeugt ein Analogsignal entsprechend einem Verbrennungsdruck
P des zugehörigen Verbrennungsraums 12. Natürlich
können auch als eine andere Verbrennungsdruckmeßeinrichtung
die Sensoren zum Messen der Höhenlage des Kolbens 22 am oberen
Totpunkt (nicht gezeigt) eingesetzt werden. Der erste und zweite
Kurbelwellenwinkelsensor 56 und 57 erzeugen jeweils digitale
Pulssignale, die jeweils in vorbestimmten Zeitabständen
über die Eingabe/Ausgabeeinheit 54 in die Steuereinrichtung 50
eingegeben werden. Das analoge Ausgangssignal des Unterdrucksensors
18 kommt als Eingangssignal zu dem Analog/Digitalwandler
55 und wird dort in ein digitales Signal umgewandelt. Genauso
kommen die analogen Ausgangssignale der Verbrennungsdrucksensoren
61 als Eingangssignale zu dem Analog/Digitalwandler
55 über Spitzenwertspeicherschaltungen 63, die jeweils den
Maximalwert des veränderlichen Verbrennungsdrucks während eines
Arbeitstaktes in jedem Verbrennungsraum 12 speichern.
Die Steuereinrichtung 50 führt später beschriebene Berechnungsprogramme
aus, gemäß den von den oben genannten Sensoren ermittelten
Betriebszuständen der Maschine und gibt Signale aus
zum Steuern des Mechanismus zum Ändern des Verdichtungsverhältnisses
der Maschine und Signale zum Zünden der Maschine
über die Eingabe/Ausgabeeinheit 54. Eine in Fig. 1 gezeigte
Zündsteuereinrichtung 66 enthält eine nicht gezeigte Zündsteuerschaltung,
die mit der Eingabe/Ausgabeeinheit 54 verbunden
ist und von dieser Ausgangssignale erhält, und eine nicht
gezeigte Zündspule, die mit dem Verteiler 19 verbunden ist, um
jede der Zündkerzen 14 entsprechend der Drehlage der Verteilerwelle
19 a mit elektrischer Leistung zu versorgen. Die Spulen
45 a und 47 a der Ventile 45 und 47 sind ebenfalls mit der Eingabe/Ausgabeeinheit 54 verbunden, werden also durch elektrische
Signale angesteuert, die von der Steuereinrichtung 50 zum
Ändern des Verdichtungsverhältnisses kommen. Die Programme zum
Ausführen der Arbeitsabläufe des oben genannten Mechanismus
und der Zündsteuereinrichtung 66 sind in einem bestimmten Bereich
des ROM 52 gespeichert.
Die Fig. 4 ist ein Flußdiagramm zum Erklären der Ausführung
der Verdichtungsverhältnissteuerung, die an einem bestimmten
Zeitpunkt beginnt, wie einem bestimmten Kurbelwellenwinkel,
also dem Zeitpunkt, an dem die Kurbelwelle diesen Winkel erreicht.
In der Fig. 4 wird beim Schritt S 10 die Maschinendrehzahl
NE aus den Ausgangssignalen des ersten Kurbelwellenwinkelsensors
56 berechnet und dann beim Schritt S 20 der Ansaugdruck
PM aus den Ausgangssignalen des Unterdrucksensors 18.
Bei diesen Schritten S 10 und S 20 wird also der gerade vorliegende
Betriebszustand der Maschine, d. h. die Maschinenbelastung,
bestimmt. Beim Schritt S 30 dann wird über die berechneten
Werte der Maschinendrehzahl NE und des Ansaugdrucks PM
festgestellt, ob das Verdichtungsverhältnis hoch oder niedrig
ist. Ob das Verdichtungsverhältnis hoch oder niedrig sein soll,
wird aus den Ergebnissen der Berechnungen der Maschinendrehzahl
NE und des Ansaugdrucks PM über ein in Fig. 4 gezeigtes,
in dem ROM 52 abgelegtes Kennfeld entschieden. Dadurch kann
dann in der CPU 51 ein entsprechend angepaßtes Verdichtungsverhältnis
bestimmt werden. Beim Schritt S 40 wird dann ermittelt,
ob das im Schritt S 30 erhaltene Verdichtungsverhältnis hoch
ist. Bei diesem Schritt S 40 wird also ermittelt, ob der gerade
vorliegende Betriebszustand eine niedrige Maschinenbelastung
bedeutet, so daß das vorliegende Verdichtungsverhältnis auf
das hohe Verdichtungsverhältnis geändert werden sollte (im
Folgenden Hoch-Zustand genannt), oder eine hohe Maschinenbelastung
bedeutet, so daß das vorliegende Verdichtungsverhältnis
auf das niedrige Verdichtungsverhältnis geändert werden sollte
(im Folgenden als Niedrig-Zustand bezeichnet).
Bei "Ja" beim Schritt S 40 führt das Programm den Schritt S 50
aus, bei dem ein anderes Programm abläuft, das feststellt, ob
der Verbrennungsdrucksensor 61 eine Fehlfunktion hatte. Die
Beschreibung dieses Programms folgt später. Beim Schritt S 60
wird dann festgestellt, ob eine Sensorfehlerkennung Fab gesetzt
ist. Ist diese Sensorfehlerkennung Fab rückgesetzt,
folgt der Schritt S 70, bei dem festgestellt wird, ob der beim
vorhergehenden Programmablauf festgestellte Betriebszustand
einem Hoch-Zustand entsprach. Bei "Nein" beim Schritt S 70, d. h.,
daß der Hoch-Zustand erst im laufenden Programmablauf erreicht
wurde, folgt der Schritt S 80 und das Schaltventil 45 wird bewegt.
Bei diesem Schritt S 80 wird das Schaltventil 45 in eine
neue in Fig. 1 gezeigte Position bewegt und das hohe Verdichtungsverhältnis
ergibt sich durch Erregen der Spule 45 a durch
ein Signal von der Eingabe/Ausgabeeinheit 54 der Steuereinrichtung
50. Beim Schritt S 90 wird dann das Ventil 47 geschlossen,
um so einen ausreichenden Öldruck zum Bewegen des Sperrstifts
30 zu erhalten und dadurch den Wechsel von dem niedrigen zu
dem hohen Verdichtungsverhältnis zu gewährleisten.
Bei "Ja" beim Schritt S 70, d. h. wenn der Hoch-Zustand bereits
beim vorhergehenden Programmablauf bestand, folgt der Schritt
S 100 und es wird bestimmt, ob sowohl das Schaltventil 45 als
auch das Ventil 47 beide noch erregt sind, d. h. ob der Vorgang
zum Ändern des Verdichtungsverhältnisses im jetzigen Programmablauf
gerade ausgeführt wird. Bei "Nein" beim Schritt S 100 werden
die restlichen Schritte des Programmablaufs überbrückt und
der Programmablauf beendet, da die Nein-Antwort bedeutet, daß
sich das Schaltventil 45 bereits in der neuen Lage befindet
(im Folgenden als Hoch-Lage bezeichnet) und dadurch ein hohes
Verdichtungsverhältnis erreicht wird. Bei "Ja" beim
Schritt S 100 folgt der Schritt S 110, bei dem mit Hilfe des
Ausgangssignals des Verbrennungsdrucksensors 61 bestimmt wird,
ob das hohe Verdichtungsverhältnis bereits erreicht wurde.
Bei "Nein" beim Schritt S 110, d. h. daß das hohe Verdichtungsverhältnis
nicht erreicht wurde, werden die restlichen Schritte
des Programmablaufs überbrückt und der Programmablauf beendet.
Bei "Ja" beim Schritt S 110, folgen die Schritte S 120 und
S 130 zum Abschalten des Schaltventils 45 und des Ventils 47.
Dann wird beim Schritt S 140 der Zündzeitpunkt aus der berechneten
Maschinendrehzahl NE und dem Ansaugdruck PM über ein
Zündkennfeld bestimmt, wobei jede Zündung nach "spät" verschoben
wird, um dadurch das Klopfen bei dem hohen Verdichtungsverhältnis
zu vermindern. Beim Schritt S 150 wird schließlich
der Zündvorgang mit dem beim Schritt S 140 bestimmten Zündzeitpunkt
ausgeführt.
Zurück zum Schritt S 60, bei dem, wenn die Sensorfehlerkennung
Fab gesetzt ist, der Vorgang zum Erreichen des niedrigen Verdichtungsverhältnisses
als Schutzvorgang gemäß den folgenden
Schritten ausgeführt wird. Diese Schritte sind dieselben, die
ausgeführt werden, wenn die Antwort beim Schritt S 40 "Nein" ist,
d. h. der Niedrig-Zustand vorliegt. Dann wird beim Schritt S 160
bestimmt, ob der bei dem vorhergehenden Programmablauf bestimmte
Betriebszustand ein Hoch-Zustand war. Bei "Ja" beim Schritt
S 160, d. h. der Niedrig-Zustand wurde erst in dem gerade laufenden
Programmablauf erreicht, folgt der Schritt S 170, bei dem
das Schaltventil 45 bewegt wird. Bei diesem Schritt S 170 wird
das Schaltventil 45 in eine neue Lage bewegt und das niedrige
Verdichtungsverhältnis wird erreicht durch Erregen der Spule
45 a durch ein Signal über die Eingabe/Ausgabeeinheit 45 von
der Steuereinrichtung 50. Dann wird beim Schritt S 180 das Ventil
47 geschlossen, um so einen ausreichenden Öldruck zum Bewegen
des Sperrstifts 30 zu erreichen, um dadurch den Wechsel
von dem hohen zu dem niedrigen Verdichtungsverhältnis zu gewährleisten.
Bei "Nein" beim Schritt S 160, d. h. der Niedrig-Zustand bereits
beim vorhergehenden Programmablauf vorlag, folgt der Schritt
S 190, bei dem festgestellt wird, ob das Schaltventil 45 und
das Ventil 47 beide noch erregt sind, d. h. ob der Vorgang zum
Ändern des Verdichtungsverhältnisses im laufenden Programmablauf
gerade ausgeführt wird. Bei "Nein" beim Schritt S 190
folgt direkt der Schritt S 230, da die Nein-Antwort bedeutet,
daß das Schaltventil 45 sich bereits in der neuen Lage befindet
(im Folgenden als die Niedrig-Lage bezeichnet), und dadurch
das niedrige Verdichtungsverhältnis erreicht wird. Bei
"Ja" beim Schritt S 190 folgt der Schritt S 200 und es wird über
das Ausgangssignal des Verbrennungsdrucksensors 61 bestimmt,
ob das niedrige Verdichtungsverhältnis erreicht wurde. Bei
"Nein" beim Schritt S 200, d. h. daß das niedrige Verdichtungsverhältnis
nicht erreicht wurde, folgt direkt der Schritt S 230.
Bei "Ja" beim Schritt S 200 folgen die Schritte S 210 und S 220
zum Abschalten des Schaltventils 45 und des Ventils 47. Dann wird
beim Schritt S 230 wieder geprüft, ob die Sensorfehlerkennung
Fab gesetzt ist, d. h., ob das bei dem laufenden Programmablauf
erreichte niedrige Verdichtungsverhältnis auf eine Fehlfunktion
des Verbrennungsdrucksensors 61 zurückzuführen ist,
oder auf eine normale Verdichtungsverhältnissteuerung entsprechend
einem Wechsel der Betriebszustände. Bei "Nein" beim
Schritt S 230 folgt der Schritt S 240, bei dem der Zündzeitpunkt
aus der Maschinendrehzahl NE und dem Ansaugdruck PM über ein
Zündkennfeld ermittelt wird, wobei die Zündung wegen des niedrigen
Verdichtungsverhältnisses nach "früh" verschoben wird.
Beim Schritt S 250 schließlich wird der Zündvorgang mit dem
beim Schritt S 240 ermittelten Zündzeitpunkt eingeführt. Bei
"Ja" beim Schritt S 230 folgt der Schritt S 140 und der Zündzeitpunkt
wird über das Zündkennfeld für das hohe Verdichtungsverhältnis
bestimmt, wodurch als zusätzliche Schutzmaßnahme zu
dem Wechsel zu dem niedrigen Verdichtungsverhältnis eine nennenswerte
Abnahme des Klopfens resultiert. Wie oben bereits
erwähnt, wird bei der Steuerung des Verdichtungsverhältnisses
gemäß dieser Ausführungsform das Verdichtungsverhältnis und
der Zündzeitpunkt verändert. Bei einer anderen Ausführungsform
kann aber auch nur das Verdichtungsverhältnis verändert werden,
um dadurch das Klopfen zu vermindern. Man beachte, daß
wenn diese Ausführungsform verwendet wird, der Schritt S 230 in
dem Programmablauf wegfällt.
Die Fig. 5 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern des Programmablaufs
zum Bestimmen, ob der Verbrennungsdrucksensor 61 eine
Fehlfunktion hatte oder nicht, wie beim Schritt S 50 der Fig.
4 gezeigt. Der Programmablauf gemäß diesem Flußdiagramm wird
bei demselben vorbestimmten Zeitpunkt gestartet wie der Programmablauf
gemäß dem Flußdiagramm der Fig. 4. Beim Schritt
S 51 der Fig. 5 wird nun festgestellt, ob der Vorgang zum Ändern
des Verdichtungsverhältnisses gerade ausgeführt wird.
Bei "Ja" beim Schritt S 51 folgt direkt wieder der Schritt S 60
der Fig. 4. Wenn aber die Antwort beim Schritt S 51 "Nein" ist,
d. h. das Schaltventil 45 ist entweder in der Hoch-Lage oder in
der Tief-Lage, folgt der Schritt S 52 und es wird bestimmt, ob
der Betriebszustand bei dem vorhergehenden Programmablauf ein
Hoch-Zustand war, bei dem das Verdichtungsverhältnis erhöht
werden sollte. Bei "Ja" beim Schritt S 52 folgt der Schritt S 53,
und bei "Nein" beim Schritt S 52 folgt der Schritt S 55. Bei den
Schritten S 53 und S 55 wird über das Ausgangssignal des Verbrennungsdrucksensors
61 bestimmt, ob das hohe Verdichtungsverhältnis
vorliegt oder nicht. Bei "Nein" beim Schritt S 53, d. h. das
vorliegende Verdichtungsverhältnis ist niedrig, obwohl die
Antwort beim Schritt S 52 "Ja" war, folgt der Schritt S 56 und es
wird festgestellt, daß der Verbrennungsdrucksensor 61 eine
Fehlfunktion hatte. Dementsprechend wird beim Schritt S 56 die
Sensorfehlerkennung Fab gesetzt. Genauso wird, wenn die Antwort
beim Schritt S 55 "Ja" ist, d. h. daß das vorliegende Verdichtungsverhältnis
hoch ist, obwohl die Antwort beim Schritt
S 52 "Nein" war, der Schritt S 56 folgen und die Sensorfehlerkennung
Fab gesetzt werden. Dagegen folgt, wenn der Betriebszustand
bei dem vorhergehenden Programmablauf den Ausgangssignalen
des Verbrennungsdrucksensors 61 entsprach, d. h. wenn die
Antwort beim Schritt S 53 "Ja" war oder wenn die Antwort beim
Schritt S 55 "Nein" war, der Schritt S 54 und es wird festgestellt,
daß der Verbrennungsdrucksensor 61 keine Fehlfunktion hatte.
Beim Schritt S 54 wird dann die Sensorfehlerkennung Fab zurückgesetzt
und es folgt der Schritt S 60 in Fig. 4A.
Entsprechend diesem Programmablauf zum Feststellen einer Fehlfunktion
des Sensors wir die Sensorfehlerkennung Fab gesetzt,
wenn in dem Mechanismus zum Ändern des Verdichtungsverhältnisses
eine Fehlfunktion auftritt, wie z. B. an dem Schaltventil
45 oder dem Ventil 47. Die Sensorfehlerkennung Fab wird dabei
gesetzt, wenn der Vergleich des vorliegenden Betriebszustandes
mit dem Ausgangssignal des Verbrennungsdrucksensors 61 die
Fehlfunktion zeigt, und dadurch kann jede Fehlfunktion des Mechanismus
zu einem frühen Zeitpunkt entdeckt werden.
Wie bereits erwähnt, ist die erste Ausführungsform der Erfindung
ür einen Mechanismus zum Ändern des Verdichtungsverhältnisses
in zwei Stufen, einem hohen und einem niedrigen Verdichtungsverhältnis,
bestimmt. Zusätzlich ist die Erfindung auch
für einen Mechanismus geeignet, bei dem das Verdichtungsverhältnis
kontinuierlich oder in Vielfachstufen verändert wird,
d. h. in mehr als zwei Stufen. Die Fig. 6 ist eine schematische
Darstellung mit dem oben genannten Mechanismus zum Ändern
des Verdichtungsverhältnisses kontinuierlich oder in Vielfachstufen
und einer Verdichtungsverhältnissteuereinrichtung der
Maschine.
Gemäß Fig. 6 ist ein Nebenverbrennungsraum 82, in dem ein Nebenkolben
84 bewegbar angeordnet ist, über einem Verbrennungsraum
80 vorgesehen. Der Nebenkolben 84 wird von einem Kolbenantrieb
86 bewegt, der von einer Steuerschaltung 90 entsprechend
den Betriebszuständen der Maschine angesteuert wird. Dadurch
wird das Volumen der Verbrennungskammer 80 verändert, d. h. das
Verdichtungsverhältnis der Maschine kann kontinuierlich oder
in Vielfachstufen verändert werden. In Fig. 6 bezeichnet 19
den Verteiler, 14 die Zündkerze, 61 den Verbrennungsdrucksensor,
66 die Zündsteuereinrichtung und 56 und 57 die Kurbelwellenwinkelsensoren.
Die Fig. 7 ist ein Flußdiagramm zum Erläutern der Steuerung
des Verdichtungsverhältnisses der Maschine bei dem der erwähnte
Mechanismus zum Ändern des Verdichtungsverhältnisses in
Vielfachstufen eingesetzt wird. Der Programmablauf beginnt bei
einem vorbestimmten Zeitpunkt, wie einem bestimmten Kurbelwellenwinkel,
genau wie bei dem Programmablauf gemäß dem Flußdiagramm
der Fig. 4. Gemäß Fig. 7 wird beim Schritt S 310 die
Maschinendrehzahl NE aus den Ausgangssignalen des Kurbelwellenwinkelsensors
56 berechnet und dann beim Schritt S 320 der
Ansaugdruck PM aus den Ausgangssignalen des Unterdrucksensors
18. Dann wird beim Schritt S 330 ein Grundverdichtungsverhältnis
CRb aus der berechneten Maschinendrehzahl NE und dem Ansaugdruck
PM bestimmt. Dieses Grundverdichtungsverhältnis CRb wird
entsprechend anderen Betriebszustandsfaktoren und der Bestimmung,
ob der Verbrennungsdrucksensor 61 eine Fehlfunktion hatte
oder nicht, korrigiert. Bei diesem Schritt S 330 wird das Grundverdichtungsverhältnis
CRb aus einem festgelegten Kennfeld bestimmt,
in dem verschiedene Grundverdichtungsverhältnisse CRb
für Vielfachstufen entsprechend den bestimmten Maschinenbelastungen
abgelegt sind.
Beim Schritt S 340 folgt dann ein Programmablauf, der bestimmt,
ob der Verbrennungsdrucksensor 61 eine Fehlfunktion hatte oder
nicht. Dieser Programmablauf wird später beschrieben. Beim
Schritt S 350 wird dann festgestellt, ob die Sensorfehlerkennung
Fab gesetzt ist.
Im allgemeinen wird bei diesem Mechanismus zum Ändern des Verdichtungsverhältnisses
kontinuierlich oder in Vielfachstufen
das Grundverdichtungsverhältnis CRb beim Schritt S 330 durch
einen Korrekturfaktor α korrigiert. Dieser Korrekturfaktor
beruht auf Werten, die über eine Maschinenparametermeßeinrichtung,
wie einen Klopfsensor oder einen Kühlwassertemperatursensor
ermittelt werden, wobei die Maschine so betrieben wird,
daß das Verdichtungsverhältnis den jeweils vorliegenden Betriebszuständen
entspricht. Daher wird, wenn die Antwort beim
Schritt S 350 "Nein" ist, d. h. wenn die Sensorfehlerkennung Fab
nicht gesetzt ist, der Schritt S 360 folgen und der Korrekturfaktor
α aus den Ausgangssignalen des Klopfsensors und/oder
des Kühlwassertemperatursensors bestimmt. Dann wird beim
Schritt S 380 ein Soll-Verdichtungsverhältnis CR bestimmt, z. B.
aus einem Korrekturkennfeld. Der schließlich im Schritt S 380
ausgeführte Korrekturvorgang ist natürlich nicht nur auf die
Verwendung des genannten Korrekturkennfeldes begrenzt. Genauso
kann dieser Korrekturvorgang z. B. dadurch erreicht werden, daß
ein Korrekturfaktor α′ bereits bei dem Grundverdichtungsverhältnis
CRb addiert oder subtrahiert wird. Zurück zum Schritt
S 350, bei dem, wenn die Antwort "Ja" ist, d. h. wenn der Verbrennungsdrucksensor
61 eine Fehlfunktion hatte, der Schritt S 370
folgt und ein Vorgang zum Vermindern des Verdichtungsverhältnisses
ausgeführt wird. Deswegen wird in dieser Ausführungsform
mit dem beschriebenen Korrekturkennfeld der Vorgang zum
Minimieren des Korrekturfaktors α auf Null beim Schritt S 370
ausgeführt. Genauso kann bei dem beschriebenen Vorgang, im
Fall, daß die Addition oder Subtraktion des Korrekturfaktors
α′ angewendet wird, der Änderungsvorgang durch Subtraktion
eines maximalen Korrektorfaktors von dem Grundverdichtungsverhältnis
CRb ausgeführt werden.
Beim Schritt S 380 wird dann das Soll-Verdichtungsverhältnis CR
aus dem Grundverdichtungsverhältnis CRb und dem Korrekturfaktor
α oder α′ berechnet. Beim Schritt S 390 erzeugt die Steuerschaltung
90 ein Ausgangssignal zum Antreiben des Kolbenantriebs
86, so daß sich der Nebenkolben 84 in eine Lage bewegt,
bei der das Soll-Verdichtungsverhältnis CR erhalten wird. Im
folgenden Schritt S 400 wird ein Grundzündzeitpunkt R b aus der
berechneten Maschinendrehzahl NE und dem Ansaugdruck PM bestimmt,
z. B. durch Verwendung eines Grundzündkennfeldes. Beim
Schritt S 410 wird dann festgestellt, ob die Sensorfehlerkennung
Fab gesetzt ist. Genauso wie das Grundverdichtungsverhältnis
CRb wird der Grundzündzeitpunkt R b auch durch einen Korrekturfaktor
β korrigiert, der sich entsprechend den vorliegenden
Maschinenzuständen ändert. Daher wird, wenn die Antwort
beim Schritt S 410 "Nein" ist, der Schritt S 420 folgen und der
Korrekturfaktor β aus den Ausgangssignalen der Maschinenzustandsmeßeinrichtung
ermittelt. Dann beim Schritt S 440 wird ein
Soll-Zündzeitpunkt R ermittelt, z. B. aus einem Korrekturkennfeld.
Wenn die Antwort beim Schritt S 410 andererseits "Ja" ist,
folgt der Schritt S 430 zum Ausführen eines Programmablaufs zum
Verschieben des vorliegenden Zündzeitpunkts nach "spät", d. h.
zum Minimieren des Korrekturfaktors β in dem Korrekturkennfeld
auf Null, um dadurch das Klopfen zu vermindern. Beim Schritt
S 450 erzeugt die Steuerschaltung 90 Ausgangssignale zum Ansteuern
der Zündsteuereinrichtung 66, um dadurch die Zündung
der Zündkerze 14 bei dem im Schritt S 440 ermittelten Soll-Zündzeitpunkt
R zu bewirken. Gemäß dem Korrekturvorgang beim
Schritt S 430 wird, wenn der Vorgang durch die Addition oder
Subtraktion eines Korrekturfaktors β ′ von dem Grundzündzeitpunkt
R b vorgenommen wird, der Vorgang beim Schritt S 430
durch Subtraktion eines maximalen Korrekturfaktors b ′ von dem
Grundzündzeitpunkt R b ausgeführt.
Die Fig. 8 zeigt ein Flußdiagramm zum Erläutern des Programmablaufs
zum Bestimmen, ob der Verbrennungsdrucksensor 61 eine
Fehlfunktion hatte oder nicht, wie dies beim Schritt S 340 der
Fig. 7 gezeigt ist. Der Programmablauf gemäß diesem Flußdiagramm
beginnt an demselben vorbestimmten Zeitpunkt wie der
Programmablauf gemäß dem Flußdiagramm der Fig. 7.
Gemäß der Fig. 8 wird beim Schritt S 341 das vorliegende Ausgangssignal
a des Verbrennungsdrucksensors 61 festgestellt.
Beim Schritt S 342 wird ein Verdichtungsverhältnis CRa entsprechend
dem festgestellten Ausgangssignal a aus einem experimentell
ermittelten im Schritt S 342 gezeigten Kennfeld bestimmt.
Dann wird beim Schritt S 343 ein Soll-Verdichtungsverhältnis
CRbf eingelesen, das in dem vorhergehenden Programmablauf beim
Schritt S 380 bestimmt wurde. Beim Schritt S 344 wird dann geprüft,
ob dieses Soll-Verdichtungsverhältnis CRbf absolut
gleich dem berechneten Verdichtungsverhältnis CRa ist. Vorzugsweise
wird diese Bestimmung unter Berücksichtigung der bei den
Experimenten eingeflossenen Meßfehler d ausgeführt. Dazu wird
beim Schritt S 344 bestimmt, ob der Wert des berechneten Verdichtungsverhältnisses
CRa zwischen einem Wert von CRbf + d
und einem Wert von CRbf - d liegt. Bei "Ja" beim Schritt S 344
folgt der Schritt S 345 und die Sensorfehlerkennung Fab wird
zurückgesetzt. Wenn die Antwort jedoch "Nein" ist, folgt der
Schritt S 346 und die Sensorfehlerkennung Fab wird gesetzt.
Schließlich folgt dann der Schritt S 350 aus Fig. 7.
Wie oben erwähnt, werden in dieser zweiten Ausführungsform das
Verdichtungsverhältnis und der Zündzeitpunkt wie in der ersten
Ausführungsform beide verändert. Eine andere Ausführungsform
kann jedoch darin bestehen, daß nur das Verdichtungsverhältnis
geändert wird, um so die Klopfneigung zu vermindern. Wenn eine
solche Ausführungsform verwendet wird, sind die Schritte S 410
und S 430 in dem Programmablauf nicht vorhanden.
Entsprechend der Erfindung kann, wie oben erwähnt, die Zunahme
des Klopfens und der daraus resultierende Schaden an der Maschine
durch Erniedrigen des vorliegenden Verdichtungsverhältnisses
verhindert werden, wenn die Verdichtungsverhältnismeßeinrichtung
eine Fehlfunktion hat.
Claims (10)
1. Einrichtung zum Steuern des Verdichtungsverhältnisses einer
Brennkraftmaschine,
mit einem Mechanismus zum Ändern des Verdichtungsverhältnisses der Brennkraftmaschine, mindestens zwischen einer ersten höheren und einer zweiten niedrigeren Stufe, entsprechend den Maschinenbetriebszuständen, und
mit einer Verdichtungsverhältnismeßeinrichtung zum Bestimmen des aktuellen Verdichtungsverhältnisses,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung eine Sensorfehlererkenneinrichtung zum Feststellen einer Fehlfunktion der Verdichtungsverhältnismeßeinrichtung enthält und
eine Schutzeinrichtung zum Ändern und Festhalten des Verdichtungsverhältnisses auf der niedrigeren Stufe, wenn die Sensorfehlererkenneinrichtung eine Fehlfunktion der Verdichtungsverhältnismeßeinrichtung feststellt.
mit einem Mechanismus zum Ändern des Verdichtungsverhältnisses der Brennkraftmaschine, mindestens zwischen einer ersten höheren und einer zweiten niedrigeren Stufe, entsprechend den Maschinenbetriebszuständen, und
mit einer Verdichtungsverhältnismeßeinrichtung zum Bestimmen des aktuellen Verdichtungsverhältnisses,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung eine Sensorfehlererkenneinrichtung zum Feststellen einer Fehlfunktion der Verdichtungsverhältnismeßeinrichtung enthält und
eine Schutzeinrichtung zum Ändern und Festhalten des Verdichtungsverhältnisses auf der niedrigeren Stufe, wenn die Sensorfehlererkenneinrichtung eine Fehlfunktion der Verdichtungsverhältnismeßeinrichtung feststellt.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung
zusätzlich zum Ändern und Festhalten des Verdichtungsverhältnisses
den Zündzeitpunkt in Richtung "spät" verschiebt.
3. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Sensorfehlererkenneinrichtung
die Fehlfunktion der Verdichtungsverhältnismeßeinrichtung
aus einem Vergleich eines aus der Maschinenbelastung
berechneten Verdichtungsverhältnisses mit einem
Ausgangssignal der Verdichtungsverhältnismeßeinrichtung ermittelt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus
das Verdichtungsverhältnis entsprechend den Maschinenbetriebszuständen
zwischen den beiden Stufen ändert und die
erste Stufe einem hohen Verdichtungsverhältnis und die zweite
Stufe einem niedrigen Verdichtungsverhältnis entspricht.
5. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mechanismus
das Verdichtungsverhältnis kontinuierlich oder in Vielfachstufen
von mehr als zwei Stufen ändert.
6. Einrichtung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung
das Verdichtungsverhältnis auf die niedrige Stufe
ändert und dort festhält, wenn die Sensorfehlererkenneinrichtung
eine Fehlfunktion der Verdichtungsverhältnismeßeinrichtung
feststellt.
7. Einrichtung nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet, daß das aus den
Maschinenbetriebszuständen bestimmte Verdichtungsverhältnis
ein Grundverdichtungsverhältnis ist, und dieses Grundverdichtungsverhältnis
durch einen Korrekturfaktor (α) korrigiert
wird, dessen Werte aus anderen Maschinenbetriebszuständen als
denen der Maschinenbelastung gewonnen sind.
8. Einrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzeinrichtung
den Korrekturfaktor (α) derart ändert und festhält,
daß das Grundverdichtungsverhältnis verkleinert wird, wenn die
Sensorfehlererkenneinrichtung eine Fehlfunktion der Verdichtungsverhältnismeßeinrichtung
feststellt.
9. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtungsverhältnismeßeinrichtung
einen Verbrennungsdrucksensor
(61) enthält, der den Verbrennungsdruck (P) erfaßt, der dem
Verdichtungsverhältnis der Brennkraftmaschine entspricht.
10. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verdichtungsverhältnismeßeinrichtung
einen Sensor zum Erkennen der Höhenlage
des Kolbens enthält, der die Höhenlage des Kolbens
beim oberen Totpunkt erfaßt, die dem Verdichtungsverhältnis
der Brennkraftmaschine entspricht.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP62188806A JPH0772515B2 (ja) | 1987-07-30 | 1987-07-30 | 可変圧縮比内燃機関の制御装置 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3825369C1 true DE3825369C1 (de) | 1989-05-03 |
Family
ID=16230129
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3825369A Expired DE3825369C1 (de) | 1987-07-30 | 1988-07-26 |
Country Status (3)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4834031A (de) |
JP (1) | JPH0772515B2 (de) |
DE (1) | DE3825369C1 (de) |
Cited By (20)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4126961A1 (de) * | 1990-08-21 | 1992-02-27 | Mitsubishi Electric Corp | Klopfregelungsverfahren und vorrichtung fuer verbrennungskraftmaschinen |
DE4028594A1 (de) * | 1990-09-08 | 1992-03-12 | Hella Kg Hueck & Co | Einrichtung zur regelung des verdichtungsverhaeltnisses einer brennkraftmaschine, insbesondere in kraftfahrzeugen |
DE19950682A1 (de) * | 1999-10-21 | 2001-04-26 | Volkswagen Ag | Verfahren zum Betreiben einer zumindest einen Arbeitskolben aufweisenden Brennkraftmaschine |
DE10026634A1 (de) * | 2000-05-29 | 2001-12-13 | Meta Motoren Energietech | Vorrichtung zum Verändern der Verdichtung eines Zylinders einer Hubkolbenbrennkraftmaschine |
DE19955250B4 (de) * | 1999-11-17 | 2005-05-04 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Funktionsüberwachung einer variablen Zylinderverdichtung |
DE102004031288A1 (de) * | 2004-06-29 | 2006-01-19 | Fev Motorentechnik Gmbh | Brennkraftmaschine mit variablem Verdichtungsverhältnis sowie Verfahren zu deren Betrieb |
DE10236202B4 (de) * | 2001-08-08 | 2007-05-03 | Ford Global Technologies, LLC (n.d.Ges.d. Staates Delaware), Dearborn | Verfahren und System zur Wahl eines optimalen Kompressionsverhältnisses eines Verbrennungsmotors mit Innenverbrennung |
FR2914950A1 (fr) * | 2007-04-16 | 2008-10-17 | Vianney Rabhi | Dispositif permettant de mesurer directement sur le piston le rapport volumetrique effectif d'un moteur a taux de compression variable. |
FR2933140A1 (fr) * | 2008-06-26 | 2010-01-01 | Vianney Rabhi | Dispositif de reglage du taux de compression a levee de bille pour moteur a taux de compression variable. |
WO2012013262A1 (de) | 2010-07-28 | 2012-02-02 | Daimler Ag | Verfahren zum betreiben einer hubkolbenmaschine |
DE102010032488A1 (de) | 2010-07-28 | 2012-02-02 | Daimler Ag | Verfahren zum Betreiben einer Hubkolbenmaschine |
DE102010032487A1 (de) | 2010-07-28 | 2012-02-02 | Daimler Ag | Verfahren zum Betreiben einer Hubkolbenmaschine |
DE102010032435A1 (de) | 2010-07-28 | 2012-02-02 | Daimler Ag | Verfahren zum Betreiben einer Hubkolbenmaschine |
DE102010032434A1 (de) | 2010-07-28 | 2012-02-02 | Daimler Ag | Verfahren zum Betreiben einer Hubkolbenmaschine |
DE102011114259A1 (de) * | 2011-09-23 | 2013-03-28 | GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) | Hubkolben-Verbrennungsmotor mit variabler Verdichtung |
EP2578847A4 (de) * | 2010-05-24 | 2015-12-23 | Toyota Motor Co Ltd | Ottomotor |
WO2018029145A1 (de) * | 2016-08-10 | 2018-02-15 | Continental Automotive Gmbh | Verfahren zum plausibilisieren der ermittelten verdichtung einer brennkraftmaschine |
AT519804A3 (de) * | 2017-04-10 | 2019-02-15 | Avl List Gmbh | Steuervorrichtung für ein VCR-Pleuel zum Ermitteln eines Defekts |
AT16649U1 (de) * | 2017-04-10 | 2020-04-15 | Avl List Gmbh | Steuervorrichtung für ein VCR-Pleuel zum Ermitteln eines Defekts |
DE102017115876B4 (de) | 2016-08-16 | 2022-12-15 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Anomaliediagnosevorrichtung für einen Mechanismus zum Variieren eines Verdichtungsverhältnisses |
Families Citing this family (49)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2843614B2 (ja) * | 1989-09-29 | 1999-01-06 | ヤマハ発動機株式会社 | 2サイクルディーゼルエンジン |
GB2249131A (en) * | 1990-10-24 | 1992-04-29 | Ford Motor Co | Variable compression ratio i.c. engine |
DE59201787D1 (de) * | 1991-01-24 | 1995-05-04 | Siemens Ag | Einrichtung zum erkennen von mangelhaften verbrennungen in einer brennkraftmaschine. |
US5255637A (en) * | 1992-04-30 | 1993-10-26 | Ford Motor Company | Internal combustion engine with adaptive control of compression ratio |
JP3741290B2 (ja) * | 1996-03-29 | 2006-02-01 | スズキ株式会社 | 圧力センサの故障診断制御装置 |
EP1305078B1 (de) * | 2000-07-24 | 2011-06-29 | Jeffrey Grayzel | Versteifter ballonkatheter zur ausdehnung und anbringung von stents |
US6631708B1 (en) | 2000-10-12 | 2003-10-14 | Ford Global Technologies, Llc | Control method for engine |
US6595187B1 (en) | 2000-10-12 | 2003-07-22 | Ford Global Technologies, Llc | Control method for internal combustion engine |
US6745619B2 (en) | 2001-10-22 | 2004-06-08 | Ford Global Technologies, Llc | Diagnostic method for variable compression ratio engine |
US6612288B2 (en) | 2001-11-06 | 2003-09-02 | Ford Global Technologies, Llc | Diagnostic method for variable compression ratio engine |
US6876916B2 (en) * | 2002-02-01 | 2005-04-05 | Ford Global Technologies, Llc | Method and system for inferring torque output of a variable compression ratio engine |
US6662768B2 (en) | 2002-03-25 | 2003-12-16 | Ford Global Technologies, Llc | System and method for controlling an engine |
US6665605B2 (en) | 2002-03-25 | 2003-12-16 | Ford Global Technologies, Llc | System and method for controlling an engine |
US6732041B2 (en) | 2002-04-25 | 2004-05-04 | Ford Global Technologies, Llc | Method and system for inferring intake manifold pressure of a variable compression ratio engine |
US7043349B2 (en) * | 2002-04-25 | 2006-05-09 | Ford Global Technologies, Llc | Method and system for inferring exhaust temperature of a variable compression ratio engine |
US6860244B2 (en) * | 2002-11-08 | 2005-03-01 | Ford Global Technologies, Llc | Engine control with operating mode detection |
JP2004308510A (ja) * | 2003-04-04 | 2004-11-04 | Toyota Motor Corp | 圧縮比変更機構の故障を検知して制御を行う内燃機関 |
US6976456B2 (en) * | 2003-06-26 | 2005-12-20 | Ford Global Technologies, Llc | Connecting rod |
US6857401B1 (en) | 2004-01-09 | 2005-02-22 | Ford Global Technologies, Llc | Variable compression ratio sensing system for internal combustion engine |
US7028647B2 (en) | 2004-01-09 | 2006-04-18 | Ford Global Technologies, Llc | Variable compression ratio connecting rod for internal combustion engine |
US6970781B1 (en) | 2004-06-03 | 2005-11-29 | Ford Global Technologies, Llc | Compression ratio mode selection logic for an internal combustion engine having discrete variable compression ratio control mechanism |
JP4600074B2 (ja) * | 2005-02-15 | 2010-12-15 | 日産自動車株式会社 | 内燃機関の可変圧縮比装置 |
FR2892458B1 (fr) * | 2005-10-25 | 2008-01-04 | Renault Sas | Moteur a combustion interne a taux de compression variable |
FR2892457A1 (fr) * | 2005-10-25 | 2007-04-27 | Renault Sas | Moteur a combustion interne a taux de compression variable |
US7228824B2 (en) * | 2005-11-03 | 2007-06-12 | Ford Global Technologies, Llc | Internal combustion engine having variable compression ratio selection as a function of projected engine speed |
US7604557B2 (en) * | 2005-12-19 | 2009-10-20 | Kwang Yang Motor Co., Ltd. | Vehicle transmission |
JP4901402B2 (ja) * | 2006-09-29 | 2012-03-21 | 本田技研工業株式会社 | 可変圧縮比機構を備える内燃機関の制御装置 |
US7803075B2 (en) * | 2006-10-27 | 2010-09-28 | Kwang Yang Motor Co., Ltd. | Vehicle transmission |
US20080102997A1 (en) * | 2006-10-27 | 2008-05-01 | Kwang Yang Motor Co., Ltd. | Vehicle transmission |
FR2914951B1 (fr) * | 2007-04-16 | 2012-06-15 | Vianney Rabhi | Dispositif electrohydraulique de pilotage en boucle fermee du verin de commande d'un moteur a taux de compression variable. |
JP5013097B2 (ja) * | 2007-12-05 | 2012-08-29 | トヨタ自動車株式会社 | エンジンの制御装置、エンジンの燃料供給系の異常診断方法、コンピュータプログラム、及び記録媒体 |
KR100999623B1 (ko) * | 2008-07-11 | 2010-12-08 | 현대자동차주식회사 | 가변 압축비 장치 및 이를 이용한 엔진 |
JP4915535B2 (ja) * | 2008-07-30 | 2012-04-11 | トヨタ自動車株式会社 | 可変圧縮比内燃機関の制御装置 |
JP5146536B2 (ja) * | 2008-11-25 | 2013-02-20 | トヨタ自動車株式会社 | 内燃機関の制御装置 |
JP5136454B2 (ja) * | 2009-02-13 | 2013-02-06 | トヨタ自動車株式会社 | 可変圧縮比内燃機関 |
JP6052498B2 (ja) * | 2012-12-11 | 2016-12-27 | 三菱自動車工業株式会社 | ハイブリッド車両の制御装置 |
JP5765494B2 (ja) * | 2013-01-17 | 2015-08-19 | 日産自動車株式会社 | 内燃機関の制御装置および制御方法 |
JP6259332B2 (ja) | 2014-03-20 | 2018-01-10 | 日立オートモティブシステムズ株式会社 | 内燃機関の制御装置 |
WO2015198462A1 (ja) * | 2014-06-27 | 2015-12-30 | 日産自動車株式会社 | 可変圧縮比内燃機関の制御装置 |
WO2017009962A1 (ja) * | 2015-07-15 | 2017-01-19 | 日産自動車株式会社 | 内燃機関の制御装置 |
DE102015221809A1 (de) * | 2015-10-12 | 2017-04-13 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Diagnose einer variablen Verstellung eines Verdichtungsverhältnisses in einem Hubkolben-Verbrennungsmotor |
JP6610455B2 (ja) | 2016-07-15 | 2019-11-27 | トヨタ自動車株式会社 | 可変圧縮比機構の異常診断装置 |
KR101896335B1 (ko) * | 2016-11-23 | 2018-09-07 | 현대자동차 주식회사 | 가변 압축비 장치 |
KR102359916B1 (ko) * | 2017-04-21 | 2022-02-07 | 현대자동차 주식회사 | 가변 압축비 장치를 구비한 엔진의 고장 진단 장치 및 방법 |
DE102017209112B4 (de) * | 2017-05-31 | 2019-08-22 | Continental Automotive Gmbh | Verfahren zur Ermittlung des aktuellen Verdichtungsverhältnisses eines Verbrennungsmotors im Betrieb |
KR20190018822A (ko) * | 2017-08-16 | 2019-02-26 | 현대자동차주식회사 | 가변 압축비 장치, 및 이의 제어방법 |
JP7196408B2 (ja) * | 2018-03-28 | 2022-12-27 | 株式会社Ihi | 圧縮比制御装置およびエンジン |
CN115142965B (zh) * | 2021-03-30 | 2024-01-30 | 广州汽车集团股份有限公司 | 发动机的压缩比的控制方法、装置、存储介质及控制器 |
KR20230163837A (ko) * | 2022-05-24 | 2023-12-01 | 현대자동차주식회사 | 불꽃 점화 엔진의 토크 모델 보정 장치 및 방법 |
Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2905039A1 (de) * | 1978-02-10 | 1979-09-20 | Nissan Motor | Verbrennungsmotor mit veraenderbarem kompressionsverhaeltnis |
JPS58137832A (ja) * | 1982-02-10 | 1983-08-16 | Ricoh Co Ltd | 二成分系ジアゾ型感光材料 |
JPS58172431A (ja) * | 1982-04-01 | 1983-10-11 | Toyota Motor Corp | 内燃機関の可変圧縮比機構 |
Family Cites Families (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS55147331A (en) * | 1979-05-07 | 1980-11-17 | Toyota Central Res & Dev Lab Inc | Engine analyzer |
US4505152A (en) * | 1982-09-13 | 1985-03-19 | Jodon Engineering Associates, Inc. | Method and apparatus for measuring engine compression ratio |
JPS61291736A (ja) * | 1985-06-20 | 1986-12-22 | Toyota Motor Corp | 圧縮比可変機構の偏心ベアリングロツク機構 |
JPH0742915B2 (ja) * | 1985-12-18 | 1995-05-15 | トヨタ自動車株式会社 | 可変圧縮比内燃機関の点火時期制御装置 |
JPS63105244A (ja) * | 1986-10-22 | 1988-05-10 | Toyota Motor Corp | 可変圧縮比内燃機関における圧縮比検出装置 |
-
1987
- 1987-07-30 JP JP62188806A patent/JPH0772515B2/ja not_active Expired - Lifetime
-
1988
- 1988-07-13 US US07/218,256 patent/US4834031A/en not_active Expired - Lifetime
- 1988-07-26 DE DE3825369A patent/DE3825369C1/de not_active Expired
Patent Citations (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2905039A1 (de) * | 1978-02-10 | 1979-09-20 | Nissan Motor | Verbrennungsmotor mit veraenderbarem kompressionsverhaeltnis |
JPS58137832A (ja) * | 1982-02-10 | 1983-08-16 | Ricoh Co Ltd | 二成分系ジアゾ型感光材料 |
JPS58172431A (ja) * | 1982-04-01 | 1983-10-11 | Toyota Motor Corp | 内燃機関の可変圧縮比機構 |
Cited By (34)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4126961A1 (de) * | 1990-08-21 | 1992-02-27 | Mitsubishi Electric Corp | Klopfregelungsverfahren und vorrichtung fuer verbrennungskraftmaschinen |
DE4028594A1 (de) * | 1990-09-08 | 1992-03-12 | Hella Kg Hueck & Co | Einrichtung zur regelung des verdichtungsverhaeltnisses einer brennkraftmaschine, insbesondere in kraftfahrzeugen |
DE19950682A1 (de) * | 1999-10-21 | 2001-04-26 | Volkswagen Ag | Verfahren zum Betreiben einer zumindest einen Arbeitskolben aufweisenden Brennkraftmaschine |
DE19955250B4 (de) * | 1999-11-17 | 2005-05-04 | Robert Bosch Gmbh | Verfahren und Vorrichtung zur Funktionsüberwachung einer variablen Zylinderverdichtung |
DE10026634A1 (de) * | 2000-05-29 | 2001-12-13 | Meta Motoren Energietech | Vorrichtung zum Verändern der Verdichtung eines Zylinders einer Hubkolbenbrennkraftmaschine |
DE10026634C2 (de) * | 2000-05-29 | 2003-01-30 | Meta Motoren Energietech | Vorrichtung zum Verändern der Verdichtung eines Zylinders einer Hubkolbenbrennkraftmaschine |
DE10236202B4 (de) * | 2001-08-08 | 2007-05-03 | Ford Global Technologies, LLC (n.d.Ges.d. Staates Delaware), Dearborn | Verfahren und System zur Wahl eines optimalen Kompressionsverhältnisses eines Verbrennungsmotors mit Innenverbrennung |
DE102004031288B4 (de) * | 2004-06-29 | 2017-07-13 | FEV Europe GmbH | Brennkraftmaschine mit variablem Verdichtungsverhältnis sowie Verfahren zu deren Betrieb |
DE102004031288A1 (de) * | 2004-06-29 | 2006-01-19 | Fev Motorentechnik Gmbh | Brennkraftmaschine mit variablem Verdichtungsverhältnis sowie Verfahren zu deren Betrieb |
FR2914950A1 (fr) * | 2007-04-16 | 2008-10-17 | Vianney Rabhi | Dispositif permettant de mesurer directement sur le piston le rapport volumetrique effectif d'un moteur a taux de compression variable. |
US8065909B2 (en) | 2007-04-16 | 2011-11-29 | Vianney Rabhi | Device for directly measuring on a piston the effective volumetric ratio of a variable compression ratio engine |
WO2008145837A1 (fr) * | 2007-04-16 | 2008-12-04 | Vianney Rabhi | Dispositif permettant de mesurer directement sur le piston le rapport volumétrique effectif d'un moteur a taux de compression variable |
FR2933140A1 (fr) * | 2008-06-26 | 2010-01-01 | Vianney Rabhi | Dispositif de reglage du taux de compression a levee de bille pour moteur a taux de compression variable. |
WO2010004123A2 (fr) * | 2008-06-26 | 2010-01-14 | Vianney Rabhi | Dispositif de reglage du taux de compression a levee de bille pour moteur a taux de compression variable |
WO2010004123A3 (fr) * | 2008-06-26 | 2010-03-04 | Vianney Rabhi | Dispositif de reglage du taux de compression a levee de bille pour moteur a taux de compression variable |
US8291871B2 (en) | 2008-06-26 | 2012-10-23 | Vianney Rabhi | Ball-lift compression ratio adjustment device for a variable compression ratio engine |
AU2009267910B2 (en) * | 2008-06-26 | 2013-08-22 | Vianney Rabhi | Ball lift device for adjusting the compression ratio of a variable compression ratio engine |
EP2578847A4 (de) * | 2010-05-24 | 2015-12-23 | Toyota Motor Co Ltd | Ottomotor |
DE102010032487A1 (de) | 2010-07-28 | 2012-02-02 | Daimler Ag | Verfahren zum Betreiben einer Hubkolbenmaschine |
WO2012013263A1 (de) | 2010-07-28 | 2012-02-02 | Daimler Ag | Verfahren zum betreiben einer hubkolbenmaschine |
DE102010032434A1 (de) | 2010-07-28 | 2012-02-02 | Daimler Ag | Verfahren zum Betreiben einer Hubkolbenmaschine |
WO2012013261A1 (de) | 2010-07-28 | 2012-02-02 | Daimler Ag | Verfahren zum betreiben einer hubkolbenmaschine |
WO2012013264A1 (de) | 2010-07-28 | 2012-02-02 | Daimler Ag | Verfahren zum betreiben einer hubkolbenmaschine |
DE102010032435A1 (de) | 2010-07-28 | 2012-02-02 | Daimler Ag | Verfahren zum Betreiben einer Hubkolbenmaschine |
WO2012013262A1 (de) | 2010-07-28 | 2012-02-02 | Daimler Ag | Verfahren zum betreiben einer hubkolbenmaschine |
DE102010032486A1 (de) | 2010-07-28 | 2012-02-02 | Daimler Ag | Verfahren zum Betreiben einer Hubkolbenmaschine |
DE102010032488A1 (de) | 2010-07-28 | 2012-02-02 | Daimler Ag | Verfahren zum Betreiben einer Hubkolbenmaschine |
DE102011114259A1 (de) * | 2011-09-23 | 2013-03-28 | GM Global Technology Operations LLC (n. d. Gesetzen des Staates Delaware) | Hubkolben-Verbrennungsmotor mit variabler Verdichtung |
WO2018029145A1 (de) * | 2016-08-10 | 2018-02-15 | Continental Automotive Gmbh | Verfahren zum plausibilisieren der ermittelten verdichtung einer brennkraftmaschine |
US10669931B2 (en) | 2016-08-10 | 2020-06-02 | Vitesco Technologies GmbH | Method for determining the compression of an internal combustion engine |
DE102017115876B4 (de) | 2016-08-16 | 2022-12-15 | Toyota Jidosha Kabushiki Kaisha | Anomaliediagnosevorrichtung für einen Mechanismus zum Variieren eines Verdichtungsverhältnisses |
AT519804A3 (de) * | 2017-04-10 | 2019-02-15 | Avl List Gmbh | Steuervorrichtung für ein VCR-Pleuel zum Ermitteln eines Defekts |
AT16649U1 (de) * | 2017-04-10 | 2020-04-15 | Avl List Gmbh | Steuervorrichtung für ein VCR-Pleuel zum Ermitteln eines Defekts |
US11181040B2 (en) | 2017-04-10 | 2021-11-23 | Iwis Motorsysteme Gmbh & Co. Kg | Control device for a VCR connecting rod for determining a defect |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH0772515B2 (ja) | 1995-08-02 |
JPS6435047A (en) | 1989-02-06 |
US4834031A (en) | 1989-05-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3825369C1 (de) | ||
DE69229790T2 (de) | Kraftfahrzeugmotor | |
DE69601383T2 (de) | Ventilsteuervorrichtung für Brennkraftmaschine | |
DE102013201258B4 (de) | System zum betreiben eines mehrzylinderverbrennungsmotors sowie verfahren zur diagnose einer beeinträchtigung eines kolbenkühldüsenstrahlsystems eines solchen mehrzylinderverbrennungsmotors | |
DE19834188B4 (de) | Ventilzeitsteuergerät für eine Brennkraftmaschine | |
DE60319495T2 (de) | Elektrisches Ventilbetätigungssystem und -Vorrichtung einer Brennkraftmaschine | |
DE69835073T2 (de) | Unterdruckregelung für Bremskraftverstärker | |
DE60128162T2 (de) | Vorrichtung und Verfahren zur Diagnostizierung eines Abnormalitäts einer Ventilhaltesteuerung | |
DE3934017C2 (de) | Klopfsteuervorrichtung für Brennkraftmaschinen | |
EP0902863B1 (de) | Verfahren zur klopfregelung in mehrzylinder-brennkraftmaschinen | |
DE69704595T2 (de) | Gerät zur Ansaugluftsteuerung für Motoren | |
DE10253897B4 (de) | Ventileinstellungssteuervorrichtung für einen Verbrennungsmotor | |
DE102018131428A1 (de) | Ventilzeitsteuerung | |
DE10253892B4 (de) | Ventileinstellungssteuervorrichtung für einen Verbrennungsmotor | |
DE10360033B4 (de) | Variables Ventilvorrichtung für einen Verbrennungsmotor | |
DE112014005759T5 (de) | Steuerungseinrichtung für Verbrennungsmotor und Verfahren zur Abschätzung eines Kompressionsverhältnisses | |
DE10139472B4 (de) | Vorrichtung zur Ventilsynchronisierung bei einer Brennkraftmaschine | |
DE102005001454B4 (de) | Fehlerdiagnosevorrichtung für einen veränderlichen Ventilmechanismus eines Verbrennungsmotors und Fehlerdiagnoseverfahren für einen veränderlichen Ventilmechanismus | |
DE4011979C1 (de) | ||
DE10137367B4 (de) | Ventilzeitgabe-Steuersystem für einen Verbrennungsmotor | |
DE3316660C2 (de) | ||
DE10156052A1 (de) | Steuersystem zur zeitlichen Abstimmung der Ventile für einen Verbrennungsmotor | |
DE10138048B4 (de) | Ventilzeitgabe-Steuersystem für einen Verbrennungsmotor | |
DE10158506A1 (de) | Ventileinstellungs-Steuersystem für Verbrennungsmotoren | |
EP1015749A1 (de) | Verfahren zum betreiben einer brennkraftmaschine |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8100 | Publication of the examined application without publication of unexamined application | ||
D1 | Grant (no unexamined application published) patent law 81 | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8328 | Change in the person/name/address of the agent |
Free format text: TIEDTKE, H., DIPL.-ING. BUEHLING, G., DIPL.-CHEM. KINNE, R., DIPL.-ING. GRUPE, P., DIPL.-ING. PELLMANN, H., DIPL.-ING. GRAMS, K., DIPL.-ING., PAT.-ANWAELTE, 8000 MUENCHEN |
|
8320 | Willingness to grant licences declared (paragraph 23) |