DE3733502A1 - Medizinische bandage zum schichtweisen aufbau - Google Patents
Medizinische bandage zum schichtweisen aufbauInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine medizinische Bandage gemäß
dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Die medizinische Bandage nach dem Hauptpatent wirkt
u.a. gegen Reizzustände der Muskulatur, der Sehnen und
der Gelenke, wie z.B. Epicondylitis oder rheumatische
Beschwerden. Diese Wirkung beruht einerseits auf dem
Wärmespeichervermögen des Vlieses, andererseits auf
der Wirkung der Magnetfolie. Das körpernahe Gewebe
saugt die Feuchtigkeit der Haut auf und das außen
angeordnete Kunstfasergewebe, welches beispielsweise
aus Brushednylon bestehen kann, liefert hauptsächlich
die mechanische Festigkeit der Bandage, welche für die
Aufnahme der von den Bändern der Bandage ausgehenden
Kräfte erforderlich ist. Die Magnetfolien bewirken durch
ihre magnetischen Felder im Zusammenhang mit der Körper
wärme einen gesteigerten Sauerstoffpartialdruck, eine
Polarisierung der Membranen in den Körperzellen und be
dingen dadurch eine Verbesserung des Energiestoff
wechsels im Organismus. Medizinisch wirkt sich dies in
einer Verstärkung der körpereigenen Abwehrkräfte und
einer Beschleunigung des Selbstheilungsprozesses
aus.
Die Magnetfolien sind in der Bandage nach dem Haupt
patent durchweg rechteckige Ausschnitte, welche linear
magnetisiert sind, so daß sich die Magnete in paral
lelen Reihen anordnen, welche regelmäßige Abstände von
einander aufweisen, die parallel zu einer der Seiten
der rechteckigen Folie verlaufen. Es hat sich jedoch
überraschend herausgestellt, daß man auf einfache Weise
eine verbesserte Wirkung der Magnete erreichen kann,
wenn man diesen Verlauf der Magnete ändert. Das ge
schieht erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patent
anspruches 1. Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfin
dung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Gemäß der Erfindung werden durch die zirkulare Anord
nung der Magnete die von den Feldlinien erfaßten Blut
bahnen in der Weise beeinflußt, daß im Ergebnis eine
Verwirbelung der auf die Magnete ansprechenden Elemente,
insbesondere der Blutkörper in der Blutsubstanz bzw. dem
Gewebe eintritt. Die hierfür erforderliche Energie ver
stärkt die Wirksamkeit der Magnete erheblich und wird
auch in Wärme umgesetzt, welche den therapeutischen
Effekt der Bandage merklich verbessert. Vorzugsweise
verwirklicht man die Erfindung mit den Merkmalen des
Patentanspruches 2. Damit erzielt man nämlich eine weit
gehende Reihenschaltung der Magnete und damit die erfor
derlichen Feldstärken.
Die Erfindung hat deswegen den Vorteil, daß sie auf
einfache Weise die Wirkungen der Magnete verstärkt,
insbesondere die Blutzirkulation in den befallenen
Körperregionen anregt und neuartige Wirkungen erzielt,
wobei die erzeugte Wärme für den gewünschten therapeuti
schen Effekt nutzbar ist.
Je nach der Ausdehnung und der Form der befallenen
Körperstellen läßt sich die beschriebene Wirkung der
Erfindung verbessern, wenn man die Erfindung mit den
Merkmalen des Patentanspruches 3 verwirklicht. Während
die kreisscheibenförmigen Magnete lediglich einfach
zirkularmagnetisiert sind, d.h. die konzentrischen
Ringe parallel zu der Umrißlinie der Kreisscheibe
verlaufen, gelingt es, mit den rechteckigen bis
quadratischen Magnetfeldlinien mehrere Zirkularmag
netisierungen eng aneinander anzuschließen und da
durch die Wirkung erheblich auf ausgedehntere
Körperregionen zu konzentrieren.
Die Magnetfolie selbst ist notwendigerweise ein
mehrschichtiges Gebilde, in das die magnetisierbaren
und die magnetbildenden Eisenteile eingeschlossen
sind. Diese Folie ist in gewissem Maße flexibel, läßt
sich aber nicht über die volle Fläche der Bandage aus
dehnen, wenn u.a. die Anpassungsfähigkeit an die be
fallenen Körperteile und die Belastung durch das Ge
wicht der Bandage optimal gehalten werden sollen.
Mit den Merkmalen des Patentanspruches 4 gelingt es
jedoch, das magnetische Feld auszudehnen, weil die
Nickelfolie ihrerseits magnetisiert wird und andere
nützliche Eigenschaften aufweist.
Eine andere Möglichkeit zur Verstärkung des magneti
schen Feldes besteht in den Merkmalen des Patentan
spruches 5.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungs
beispielen näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt
aus einer Bandage gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine rechteckige Magnetfolie in Draufsicht unter
Wiedergabe der Magnetisierungslinien gemäß einer
ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 in der Fig. 2 entsprechender Darstellung eine
andere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine kreisscheibenförmige Magnetfolie gemäß der
Erfindung,
Fig. 5 in Draufsicht und in abgebrochener Darstellung
einen erfindungsgemäßen Zuschnitt einer medizi
nischen Bandage für ein menschliches Schulter
gelenk in Draufsicht und in abgebrochener Dar
stellung,
Fig. 6 in der Fig. 5 entsprechender Darstellung den Zu
schnitt einer Bandage für den menschlichen
Schulter-Nackenbereich,
Fig. 7 den Zuschnitt einer erfindungsgemäßen Bandage
für den Rücken- bzw. Lendenbereich in den Fig.
5 und 6 entsprechender Darstellung und
Fig. 8 einen Zuschnitt einer erfindungsgemäßen Bandage
für den menschlichen Ellbogen, die auch für den
Knie- oder Knöchelbereich des Menschen verwendbar
ist in den Fig. 5 bis 7 entsprechender Darstellung.
Aus Fig. 1 ist der Aufbau der Bandage (1) ersichtlich.
Dieser ist schichtförmig. Der körpernahe Bereich der
Bandage wird von einem auf der Haut aufliegenden,
Schweiß aufnehmenden Baumwollgewebe (2) gebildet. Hieran
schließt sich eine nicht kontinuierliche, sondern aus
einzelnen Abschnitten bestehende Schicht an, die von
Magnetfolien gebildet wird, die in der Darstellung der
Fig. 1 kreisscheibenförmigen Umriß aufweisen und mit
(3) bezeichnet sind. Diese Magnetfolien liegen auf der
Innenseite einer Nickelfolie (4), welche im Ausführungs
beispiel aus einer Nickelkobaltlegierung besteht, in der
das Nickel den überwiegenden Anteil von ca. 99,6% aus
macht; eine solche Nickelfolie hat gute meachanische
Eigenschaften und entwickelt einen hervorragenden Wider
stand gegen korrosive Sphären. An die Metallfolien
schicht (4) schließt sich nach außen eine wärmespei
chernde Vliesschicht (5) an, deren offene Poren in
der Darstellung der Fig. 1 angedeutet sind. Die
Vliesschicht ist außen mit einem Kunststoffgewebe
(6) abgedeckt, welches gemäß dem Ausführungsbeispiel
aus Brushednylon besteht.
Die Magnetfolie (3) ist in Fig. 4 mit ihrer
Magnetisierung wiedergegeben. Danach ist die Masse der
Magnete in konzentrischen Ringen (10) angeordnet. Die
Ringe verlaufen im wesentlichen parallel zur Umrißlinie
(11) der Scheibe (3). Zum geringeren Teil sind die
Magnete längs bogenförmiger, gemäß dem Ausführungsbei
spiel über einen halben Kreisbogen reichender Bahnen
(12-18) angeordnet. Diese Bahnen verbinden jeweils be
nachbarte Ringe im geringen Abstand voneinander, wobei
mehrere Verbindungen einander benachbart sind. Die An
ordnung ist dabei so getroffen, daß der innere Ring (10)
mit Hilfe der Bahnen (12 und 16) mit dem nach außen
folgenden Ring (9) verbunden ist, der seinerseits mit
den Bahnen (17 und 18) eine Verbindung mit dem folgenden
Ring (8) aufweist, der wiederum mit den Bahnen (14 und
15) eine Verbindung mit dem außenliegenden Ring (7)
aufweist. Es ergibt sich dadurch eine magnetische
Reihenschaltung der Magnete und die Anordnung der mag
netisierbaren Eisenteile im wesentlichen längs ringför
miger Bahnen, welche das magnetische Feld konzentriert.
Diese Zirkularmagnetisierung (19) ist hauptsächlich für
die verbessserte therapeutische und profilaktische Wir
kung verantwortlich, welche eingangs beschrieben worden
ist, was auf der durch die beschriebene Anordnung und der
dadurch u.a. eintretenden Verwirbelung der magnetisch
beeinflußbaren körpereigenen Elemente bzw. Substanzen
beruht.
Die Fig. 2 und 3 zeigen, wie man die Wirkung der
Zikularmagnetisierungen auf ausgedehntere Körper
regionen konzentrieren kann.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 weist die
Magnetfolie (20) zwei Zirkularmagnetisierungen (21, 22)
nach Art der Zirkularmagnetisierung (19) auf, die im
Zusammenhang mit der Fig. 4 vorstehend beschrieben
worden ist. Unterschiedlich ist, daß die gekrümmten Ver
bindungsbahnen (17, 18) der Ringe (8, 9) zum Teil und
die Verbindungsbahnen (14, 15) der Ringe (7, 8) ganz
durch den Folienanschnitt unterbrochen sind, während
außenliegende Ringsegmente (23-25) über dem Ausführungs
beispiel der Fig. 4 zusätzlich vorhanden sind. Im
übrigen sind die Zirkularmagnetisierungen (21 und 22)
identisch.
Das ist auch beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 der
Fall, bei der die Ringabstände geringer sind, so daß
trotz der gegenüber der Fig. 2 geringeren Fläche bei
rechteckigem Umriß (26) des Folienabschnittes mit
abgerundeten Ecken, wie bei (27) in Fig. 2 und (28) in
Fig. 3 dargestellt, eine größere Anzahl von hinterein
ander geschalteten Magneten vorhanden ist. Die Anzahl,
Anordnung und Ausbildung der Ringe der Zirkularmag
netisierungen (29′, 30′) im Ausführungsbeispiel der
Fig. 3 entsprechen im übrigen der Zirkularmagneti
sierung (19) im Ausführungsbeispiel der Fig. 4.
In der Schultergelenkbandage (29) nach Fig. 5 sind in
dem allgemein rechteckigen, jedoch mit einem tiefen
Einschnitt (30) versehenen Zuschnitt (31) der Bandage
längs der längeren Bandagenseite (32) eine Magnetfolie
(33) gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 und zwei
kreisscheibenförmige Magnetfolien (3) nach Art des
Ausführungsbeispiels der Fig. 4 untergebracht. Längs des
Einschnittes (30) auf der gegenüberliegenden Rechteck
seite befindet sich je eine Magnetfolie (34) gemäß dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 3. Die freien Enden (35,
36) eines Bandagenbandes (37) sind in den oberen Ecken
(38, 39) des Bandagengrundrisses an der längeren Recht
eckseite (32) angeordnet, wobei das Ende (36) mit einem
Klettverschluß (40, 41) versehen ist. Die Einschnittkan
ten werden bei der Konfektion der Bandage miteinander
vernäht.
Bei der für den Schulter-Nackenbereich vorgesehenen
Bandage (42) im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 wird
ebenfalls ein allgemein rechteckiger Grundriß mit einer
oben liegenden, längeren Rechteckseite (32) verwendet.
Die kürzeren Rechteckseiten (31′, 43) gehen jedoch in
eine nach außen gerichtete angeschnittene Lasche (44)
über. Zwei Bandagenbänder (45, 46) sind einerseits in
den oberen Ecken (38, 39) fest und andererseits mit
Klettverschlüssen (40, 41) versehen, die in den unteren
Ecken (45′, 46′) des rechteckförmigen Zuschnittes ange
ordnet sind.
Die Lasche (44) dient zur Unterbringung einer kreis
scheibenförmigen Magnetfolie (3), über der eine recht
eckige Magnetfolie (34) gemäß dem Ausführungsbeispiel
der Fig. 3 und eine ebenfalls rechteckförmige Magnet
folie (33) gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2
angeordnet sind. Die längeren Rechteckseiten verlaufen
wiederum parallel zur längeren Rechteckseite (32) des
Bandagenanschnittes.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ist die für den
Rücken- und Lendenbereich vorgesehene Bandage (47) an
ihren längeren Rechteckseiten (32, 48) mit je einer
Lasche (44, 49) versehen. In den Laschen liegt jeweils
eine kreisscheibenförmige Magnetfolie (3) gemäß dem
Ausführungsbeispiel der Fig. 4. Parallel zu den
kürzeren Rechteckseiten (43, 31′) liegen im gleichen
Abstand voneinander rechteckförmige Magnetfolien
abschnitte (33) gemäß der Ausführungsform nach Fig. 2.
Insgesamt sind drei Folienabschnitte (33) vorhanden.
Ein Bandagenband (37) ist an der kürzeren Rechteck
seite (31′), wie bei (35) in Fig. 5 dargestellt,
befestigt und an seinem freien Ende (36) mit dem Klett
verschluß (40) versehen.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 8 sind sowohl die
längeren Seiten (32, 48), wie auch die kürzeren Seiten
(31′, 43) des rechteckförmigen Bandagenzuschnittes mit
Einschnitten (50, 51 bzw. 52, 53) versehen, um die
fertige Bandage (54) um ein Ellbogen-, Knie- oder
Knöchelgelenk herumlegen zu können, wenn die Kanten der
Einschnitte (50-53) vernäht sind. In den vier Ecken
(38, 39 und 55, 56) des rechteckigen Grundrisses liegt
jeweils ein kreisscheibenförmiger Abschnitt (3) einer
Magnetfolie gemäß dem Ausführungsbeipsiel der Fig. 4.
Parallel zu den längeren Rechteckseiten (32 und 48)
erstrecken sich Magnetfolien (33) gemäß dem Ausführungs
beispiel der Fig. 2.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 8 werden wie im Aus
führungsbeispiel der Fig. 6 zwei Bandagenbänder mit
ihren Enden (45, 46 bzw. 57, 58) zur Befestigung der
Bandage auf der betreffenden Körperregion verwendet.
Wie sich aus den Ausführungsbeispielen der Fig. 6 bis 8
ergibt, werden durchweg zirkular magnetisierte Folien
abschnitte benutzt, deren Ausbildung, Größe und Anord
nung im einzelnen von dem Zuschnitt der Bandage abhängig
ist, der seinerseits auf der Form und Ausdehnung der
Körperregion beruht, welche bandagiert werden soll.
Claims (11)
1. Medizinische Bandage mit schichtweisem Aufbau
aus einem körpernahen Gewebe, einer darüber
liegenden Magnetfolie und einem außen
angeordneten Kunstfasergewebe, unter dem ein
wärmespeicherndes Vlies angeordnet ist, nach
Patent . ... ... (Patentanmeldung
P 37 10 115.3), dadurch gekennzeichnet, daß
die Magnetfolie (3, 33, 34) wenigstens eine
Zirkularmagnetisierung (21, 22, 29, 30)
aufweist.
2. Medizinische Bandage nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß in jeder Zirkular
magnetisierung (21, 22, 29, 30) die Magnete
der Magnetfolie (3, 33, 34) im wesentlichen
längs konzentrischer Ringe (7-10; 23-25) und
zum geringen Teil längs bogenförmiger
Strecken (14-17) angeordnet sind, welche je
weils benachbarte Ringe (7-10; 23-25) unter
einander und alle Ringe (7-10; 23-25) von
innen nach außen miteinander verbinden.
3. Medizinische Bandage nach einem der Ansprüche
1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
mehrere Magnetfolien (3, 33, 34) einer
Bandagenschicht nebeneinander angeordnet und
teils rechteckigen bis quadratischen Umriß
mit abgerundeten Ecken (27, 28), teils
kreisscheibenförmigen Umriß (3) aufweisen,
die eine konzentrische Magnetanordnung (19)
aufweisen, während die Magnete der Magnet
folien (33, 34) mit dem rechteckigen bis
quadratischen Umriß in paarweise nebenein
ander angeordneten, konzentrischen Ringen
(21, 22, 29, 30) untergebracht sind.
4. Medizinische Bandage nach einem der
Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen der Vliesschicht (5) und den
Magnetfolien (3, 33, 34) eine Nickelfolie
angeordnet ist.
5. Medizinische Bandage nach einem der Ansprüche
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die
zwischen Vliesschicht (5) und Magnetfolien
(3, 33, 34) angeordnete Folie eine durchge
hende Eisenfolie ist, die verzinnt ist.
6. Medizinische Bandage nach einem der Ansprüche
1 bis 5, gekennzeichnet durch einen
Zuschnitt mit rechteckförmigem Umriß und
einem Einschnitt (30) an einer längeren
Rechteckseite, dessen Kanten vernäht sind,
wobei rechteckförmige Magnetfolien (33, 34)
längs der Einschnittkante und längs der
längeren Kante (32) des rechteckförmigen
Umrisses, sowie kreisscheibenförmige Magnet
folien (3) neben den kürzeren Rechteckseiten
(31′) angeordnet sind.
7. Medizinische Bandage nach einem der Ansprüche
1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine
längere Rechteckseite (48) anstelle eines
Einschnittes (30) eine angeschnittene Lasche
(44) aufweist und in der Lasche eine kreis
scheibenförmige Magnetfolie (3), sowie zwi
schen dieser und der an der längeren Recht
eckseite (32) angeordneten Magnetfolie
(33) eine weitere rechteckförmige Magnet
folie (34) angeordnet ist.
8. Medizinische Bandage nach einem der Ansprüche
1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die
längeren Seiten (32, 48) des rechteckförmi
gen Bandagenzuschnittes (47) mit je einer
angeschnittenen Lasche (44, 49) versehen und
in jeder Lasche eine außenliegende, kreis
scheibenförmige Magnetfolie (3) angeordnet
ist, während rechteckförmige Magnetfolien
(33) in Abständen nebeneinander vorgesehen
sind, die mit ihren längeren Seiten parallel
zu den kürzeren Rechteckseiten der Bandage
(47) verlaufen.
9. Medizinische Bandage nach einem der Ansprüche
1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in
jeder Seite des rechteckförmigen
Zuschnittes der Bandage (54) Einschnitte
(50-53) vorgesehen sind, die mit ihren Kan
ten vernäht sind, wobei in den Ecken (38,
39, 55, 56) der Bandage (54) kreisscheiben
förmige Magnetfolien (3) und parallel zu den
längeren Seiten (8, 32, 48) der Bandage (54)
rechteckförmige Magnetfolien (33) vorgesehen
sind.
10. Medizinische Bandage nach einem der Ansprü
che 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die
rechteckförmigen Magnetfolien (33, 34) mit
jeweils zwei nebeneinander angeordneten
Zirkularmagnetisierungen (20, 21; 29, 30)
versehen sind.
11. Medizinische Bandage nach einem der Ansprü
che 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß
die Ringe der Zirkularmagnetisierungen (21,
22, 29, 30) mit innenliegenden Vollringen
(10, 9) und außenliegenden Ringsegmenten
(7, 23) ausgeführt sind.
Priority Applications (3)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE8717194U DE8717194U1 (de) | 1987-09-05 | 1987-10-03 | Medizinische Bandage zum schichtweisen Aufbau |
DE19873733502 DE3733502A1 (de) | 1987-09-05 | 1987-10-03 | Medizinische bandage zum schichtweisen aufbau |
EP88103855A EP0283873A3 (de) | 1987-03-27 | 1988-03-11 | Medizinische Applikation zur Bekämpfung von Reizzuständen, insbesondere der Muskulatur, der Sehnen und der Gelenke |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3729791 | 1987-09-05 | ||
DE19873733502 DE3733502A1 (de) | 1987-09-05 | 1987-10-03 | Medizinische bandage zum schichtweisen aufbau |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3733502A1 true DE3733502A1 (de) | 1989-03-16 |
DE3733502C2 DE3733502C2 (de) | 1990-07-26 |
Family
ID=25859451
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19873733502 Granted DE3733502A1 (de) | 1987-03-27 | 1987-10-03 | Medizinische bandage zum schichtweisen aufbau |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3733502A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE3733502C2 (de) | 1990-07-26 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
D2 | Grant after examination | ||
8363 | Opposition against the patent | ||
8366 | Restricted maintained after opposition proceedings | ||
8305 | Restricted maintenance of patent after opposition | ||
D4 | Patent maintained restricted | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |