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DE8717194U1 - Medizinische Bandage zum schichtweisen Aufbau - Google Patents

Medizinische Bandage zum schichtweisen Aufbau

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DE8717194U1
DE8717194U1 DE8717194U DE8717194U DE8717194U1 DE 8717194 U1 DE8717194 U1 DE 8717194U1 DE 8717194 U DE8717194 U DE 8717194U DE 8717194 U DE8717194 U DE 8717194U DE 8717194 U1 DE8717194 U1 DE 8717194U1
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DE
Germany
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rectangular
bandage
magnetic
foil
medical bandage
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DE8717194U
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61NELECTROTHERAPY; MAGNETOTHERAPY; RADIATION THERAPY; ULTRASOUND THERAPY
    • A61N2/00Magnetotherapy
    • A61N2/06Magnetotherapy using magnetic fields produced by permanent magnets

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Biomedical Technology (AREA)
  • Nuclear Medicine, Radiotherapy & Molecular Imaging (AREA)
  • Radiology & Medical Imaging (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Animal Behavior & Ethology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Veterinary Medicine (AREA)
  • Magnetic Treatment Devices (AREA)

Description

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Beschiieibung
Die Erfindung betrifft eine medizinische Bandage gemäß dem Oberbegriff des Pffbent^nspruches 1.
Die medizinische Bandage wirkt u. a. gegen Reia- «ustände der Muskulatur, der Sehnen und der Gelenke, wie z.B, Epicondylitis oder rheumatische Beschwerden. Diese Wirkung beruht einerseits auf dem Wärmespeichervermögen des Vlieses, andererseits auf der Wirkung der Magnetfolie. Das körpernahe Gewebe saugt die Feuchtigkeit der Haut auf und das außen angeordnete Kunstfasergewebe, welches beispielsweise »us Brushednylon bestehen kann, liefert hauptsächlich die mechanische Festigkeit der Bandage, welche für die Aufnahme der von den Bändern der Bandage ausgehenden Kräfte erforderlich ist. Die Magnetfolien bewirken durch ihre magnetischen Felder im Zusammenhang mit der Körperwärme einen gesteigerten Sauerstoffpartialdruck, eine Polarisierung der Membranen in den Körperzellen und bedingen dadurch eine Verbesserung des Energiestoffwechsels im Organismus. Medizinisch wirkt sich dies in einer Verstärkung der körpereigenen Abwehrkräfte und einer Beschleunigung des Selbstheilungsprozesses aus.
Die Magnetfolien sind in der Bandage nach dem Hauptpatent durchweg rechteckige Ausschnitte, welche linearmagnetisiert sind, so daß sich die Magnete in parallelen Reihen anordnen, welche regelmäßige Abstände voneinander aufweisen, die parallel zu einer der Seiten der rechteckigen Folie verlaufen. Es hat sich jedoch überraschend herausgestellt, daß man auf einfache Weise eine verbesserte Wirkung der Magnete erreichen kann, wenn man diesen Verlauf der Magnete ändert. Das geschieht erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Patentanspruches 1. Zweckmäßige Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprücke.
Gemäß der Erfindung werden durch die zirkuläre Anordnung der Magnete die von den Feldlinien erfaßten Blutbahnen in der Weise beeinflußt, daß im Ergebnis eine Verwirbelung der auf die Magnete ansprechenden Elemente, insbesondere der Blutkörper in der Blutsubstanz bzw. dem Gewebe eintritt. Die hierfür erforderliche Energie verstärkt die Wirksamkeit der Magnete erheblich und wird auch in Wärme umgesetzt, welche den therapeutischen Effekt der Bandage merklich verbessert. Vorzugsweise verwirklicht man die Erfindung mit den Merkmalen des Patentanspruches 2. Damit erzielt man nämlich eine weit-
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gehende Reihenschaltung der Magnete und damit die erforderlichen Feldstärken.
Die Erfindung hat deswegen den Vorteil, daß sie auf einfache Weise die Wirkungen der Magnete verstärkt, insbesondere die Blutzirkulation in den befallenen Körperregionen anregt und neuartige Wirkungen erzielt, wobei die erzeugte Wärme für den gewünschten therapeutischen Effekt nutzbar ist.
Je nach der Ausdehnung und der Form der befallenen Körperstellen läßt sich die beschriebene Wirkung der Erfindung verbessern, wenn man die Erfindung mit den Merkmalen des Patentanspruches 3 verwirklicht. Während die kreisscheibenförmigen Magnete lediglich einfach zirkularmagnetisiert sind, d.h. die konzentrischen Ringe parallel zu der Umrißlinie der Kreißscheibe verlaufen, gelingt es, mit den rechteckigen bis quadratischen Magnetfeldlinien mehrere Zirkularmagnetisierungen eng aneinander anzuschließen und dadurch die Wirkung erheblich auf ausgedehntere Körperregionen zu konzentrieren.
Die Magnetfolie selbst ist notwendigerweise ein mehrschichtiges Gebilde, in das die magnetisierbaren und die magnetbildenden Eisenteile eingeschlossen
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sind. Diese Folie ist in gewissem Maße flexibel, läßt sich aber nicht über die volle Fläche der Bandage ausdehnen, wenn u.a. die Anpassungsfähigkeit an die befallenen Körperteile und die Belastung durch das Gewicht der Bandage optimal gehalten werden sollen. Kit den Merkmalen des Patentanspruches 4 gelingt es jedoch, das magnetische Feld auszudehnen, weil die Nickelfolie ihrerseits magnetisiert wird und andere nützliche Eigenschaften aufweist.
Eine andere Möglichkeit zur Verstärkung des magnetischen Feldes besteht in den Merkmalen des Patentanspruches 5.
Durch die Mei&nale des Patentanspruches 12 ist eine medizinische Bandage gegeben, die bei Epicondylitis, auch Tennisarm genannt, anzulegen ist. Der Bandagenkörper ist in etwa rechteckförmig ausgebildet und so bemessen, daß er den zu behandelnden Unterarm nicht ganz umschließt. Durch die konkave Ausgestaltung einer der Hechteckseiten des Bandagenkörpers paßt sich die angelegte Bandage anatomisch gut dem Ellenbogengelenk an. Im linken Drittel und im rechten Drittel des Bandagenkörpers sind kreisförmige Magnetelemente angeordnet, so daß diese be5 angelegter Bandage auf die bei Epicondylitis besonders gereizten Gelenkteile gezielt einwirken können.
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Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert; es zeigen
Fig. 1 in perspektivischer Darstellung einen Ausschnitt aus einer Bandage gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine rechteckige Magnetfolie in Draufs^cht unter Wiedergabe dar Magnetisxerungslinien gemiiß einer ersten Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 3 in der Fig. 2 entsprechender Darstellung eine andere Ausführungsform der Erfindung,
Fig. 4 eine kreisscheibenförmige Hagnetfolie gemäß der Erfindung,
Fig. 5 in Draufsicht und in abgebrochener Darstellung
einen erfindungsgemäßen Zuschnitt einer medizinischen Bandage für ein menschliches Schultergelenk in Draufsicht und in abgebrochener Darstellung,
Fig. 6 in der Fig. 5 entsprechender Darstellung den Zuschnitt einer Bandage für den menschlichen Schulter-Nackenbereich,
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Fig« 7 den Zuschnitt einer erfindungsgemäßen Bandage für den Rücken- bzw. Lendenbereich in den Fig. 5 und 6 entsprechender Darstellung,
Fig. 8 einen Zuschnitt einer erfindungsgemäßen Bandage für den menschlichen Ellbogen, die auch für den Knie-* oder Knöchelbereich des Menschen verwendbar ist in den Fig. 5 bis 7 entsprechender Darstellung und
Fig. 9 einen Zuschnitt einer ei'findungsgemäßen Bandage anzulegen bei Epicondylit-is (Tennisarm).
Aus Fig. 1 ist der Aufbau der Bandage (1) ersichtlich. Dieser ist schichtförmig. Der körpernahe Bereich der Bandage wird von einem auf der Haut aufliegenden, Schweiß aufnehmenden Baumwollgewebe (2) gebildet. Hieran schließt sich eine nicht kontinuierliche, sondern aus einzelnen Abschnitten bestehende Schicht an, die von Magnetfolien gebildet wird, die in der Darstellung der Fig. 1 kreisscheibenförmigen Umriß aufweisen und mit (3) bezeichnet sind. Diese Magnetfolien liegen auf der Innenseite einer Nickelfolie (4), welche im Ausführungsbeispiel aus einer Nickelkobaltlegierung besteht, in der das Nickel den überwiegenden Anteil von ca. 99,6 % ausmacht; eine solche Nickelfolie hat gute mechanische Eigenschaften und entwickelt einen hervorragenden Widerstand gegen korrosive Sphären. An die Metallfolien-
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«chicht (4) schließt sich nach außen eine wärmespeichernde Vliesschicht (5) an, deren offene Poren in der Darstellung der Fig. 1 angedeutet sind. Die Vliesschicht ist außen mit einem Kunststoffgewebe (6) abgedeckt, welches gemäß dem Ausführungsbeispiel aus Brushednylon besteht.
Die Magnetfolie (3) ist in Fig. 4 mit ihrer Magnetisierung wiedergegeben. Danach ist die Masse der Magnete in konzentrischen Ringen (10) angeordnet. Die Ringe verlaufen im wesentlichen parallel zur Umrißlinie (11) der Scheibe (3). Zum geringeren Teil sind die Magnete längs bogenförmiger, gemäß dem Ausführungsbei-&bull;piel über einen halben Kreisbogen reichender Bahnen (12-18) angeordnet. Diese Bahnen verbinden jeweils benachbarte Ringe im geringen Abstand voneinander, wobei mehrere Verbindungen einander benachbart sind. Die Anordnung ist dabei so getroffen, daß der innere Ring (10) ait Hilfe der Bahnen (12 und 16) mit dem nach außen folgenden Ring (9) verbunden ist, der seinerseits mit den Bahnen (17 und 18) eine Verbindung mit dem folgenden Ring (8) aufweist, der wiederum mit den Bahnen (14 und 15) eine Verbindung mit dem außenliegenden Ring (7) aufweist. Es ergibt sich dadurch eine magnetische Reihenschaltung der Magnete und die Anordnung der magnetisierbaren Eisenteile im wesentlichen längs ringförmiger Bahnen, welche das magnetische Feld konzentriert. Diese Zirkularmagnetisierung (19) ist hauptsächlich für
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die verbessserte therapeutische und prophylaktische Wirkung verantwortlich, welche eingangs beschrieben worden 1st, was auf der durch die beschriebene Anordnung und der dadurch u.a. eintretenden Verwirbelung der magnetisch beeinflußbaren körpereigenen Elemente bzw. Substanzen beruht.
Die Fig. 2 und 3 zeigen, wie man die Wirkung der tikularmagnetisierungert auf ausgedehntere Körperregionen konzentrieren kann.
Gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 weist die Magnetfolie (20) zwei Zirkularmagnetisierungen (21, 22) nach Art der Zirkularmagnetisierung (19) auf, die im fcusammenhang mit der Fig. 4 vorstehend beschrieben worden ist. Unterschiedlich ist, daß die gekrümmten Verbindungsbahnen (17, 18) der Ringe (8, 9) zum Teil und flie Verbindungsbahnen (14, 15) der Ringe (7, 8) ganz durch den Folienanschnitt unterbrochen sind, während fcußenllegende Ringsegmente (23-25) über dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4 zusätzlich vorhanden sind. Im übrigen sind die Zirkularmagnetisierungen (21 und 22) Identisch.
Das ist auch beim Ausführungsbeispiel der Fig. 3 der Fall, bei der die Ringabstände geringer sind, so daß trotz der gegenüber der Fig. 2 geringeren Fläche bei rechteckigem Umriß (26) des Folienabschnittes mit
abgerundeten Ecken^ wie bei (27) in Fig» 2 und (28) in Fig. 3 dargestellt, eine größere Anzahl von hintereinander geschalteten Magneten vorhanden ist. Die Anzahl, Anordnung und Ausbildung der Ringe der Zirkularmagnetisierungen (29', 30') im Ausführüngsbeispiel der Fig. 3 entsprechen im übrigen der Zirkularmagnetieierung (19) im Ausführungsbeispiel der Fig. 4.
In der Schultergelenkbandage (29) nach Fig. 5 sind in dem allgemein rechteckigen, jedoch mit einem tiefen Einschnitt (30) versehenen Zuschnitt (31) der Bandage längs der längeren Bandagenseite {32) eine Magnetfolie (33) gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 und zwei kreisscheibenförmige Magnetfolien (3) nach Art des Ausführungsbeispiels der Fig* 4 untergebracht. Längs des Einschnittes (30) auf der gegenüberliegenden Rechteckseite befindet sich je eine Magnetfolie (34) gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3. Die freien Enden (35, 36) eines Bandagenbandes (37) sind in den oberen Ecken (38, 39) des Bandagengrundrisses an der längeren Rechteckseite (32) angeordnet, wobei das Ende (36) mit einem Klettverschluß (40, 41) versehen ist. Die Einschnittkanten werden bei der Konfektion der Bandage miteinander vernäht.
Bei der für den Schulter-Nackenbereich vorgesehenen Bandage (42) im Ausführungsbeispiel der Fig, 6 wird ebenfalls ein allgemein rechteckiger Grundriß mit einer
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oben liegenden, längeren Rechteckseite (32) verwendet. Die kürzeren Rechteckseiten (31·, 43) gehen jedoch in eine nach außen gerichtete angeschnittene Lasche (44) über. Zwei Fandagenbänder (45, 46) sind einerseits in den oberen Ecken (38, 39) fest und andererseits mit Klettverschlüssen (4Q, 41) versehen, die in den unteren Ecken (45·, 46') des rechteckförmigen Zuschnittes angeordnet sind.
Die Lasche (44) dient zur Unterbringung einer kreisscheibenförmigen Magnetfolie (3), über der eine rechteckige Magnetfolie (34) gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und eine ebenfalls rechteckförmige Magnetfolie (33) gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2 angeordnet sind. Die längeren Rechteckseiten verlaufen wiederum parallel zur längeren Rechteckseite (32) des Bandagenanschnittes.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 7 ist die für den Rücken- und Lendenbereich vorgesehene Bandage (47) an ihren längeren Rechteckseiten (32, 48) mit je einer Lasche (44, 49) versehen, in den Laschen liegt jeweils eine kreisscheibenförmige Magnetfolie (3) gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4. Parallel zu den kürzeren Rechteckseiten (43, 31f) liegen im gleichen Abstand voneinander rechteckförmige Magnetfolienabschnitte (33) gemäß der Ausführungsform nach Fig, Insgesamt sind drei Folienabschnitte (33) vorhanden·
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Ein Bandagenband (37) ist an der kürzeren Rechteckseite (31·), wie bei (35) in Fig. 5 dargestellt, befestigt und an seinem freien Ende (36) mit dem Klettverschluß (40) versehen.
Im Äusführungsbeispiel der Fig. 8 sind sowohl die längeren Seiten (32, 48), wie auch die kürzeren Seiten (311, 43) des rechteckförmigen Bandagenzuschnittes mit Einschnitten (50, 51 bzw. 52, 53) versehen, um die «
fertige Bandage (54) um ein Ellbogen-, Knie- oder Knöchelgelenk herumlegen zu können, wenn die Kanten der Einschnitte (50-53) vernäht sind. In den vier Ecken (38, 39 und 55, 56) des rechteckigen Grundrisses liegt jeweils ein kreisscheibenförmiger Abschnitt (3) einer Magnetfolie gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 4. Parallel zu den längeren Rechteckseiten (32 und 48) erstrecken sich Magnetfolien (33) gemäß dem Ausführungsbeispiel der Fig. 2.
Im Ausführungsbeispiel der Fig. 8 werden wie im Ausführungsbeispiel der Fig. 6 zwei Bandagenbänder mit ihren Enden (45, 46 bzw. 57, 58) zur Befestigung der Bandage auf der betreffenden Körperregion verwendet. |
Wie sich aus den Ausführungsbeispielen der Fig. &ugr; bis 8 | ergibt, werden durchweg zirkulär magnetisierte Folienabschnitte benutzt, deren Ausbildung, Größe und Anordnung im einzelnen von dem Zuschnitt der Bandage abhängig
ist, der seinerseits auf der Form und Ausdehnung der Körperregion beruht, welche bandagiert werden soll.
Die Fig. 9 zeigt eine Bandage anzulegen bei Epicondylitis, auch Tennisarm genannt. Der Bandagenkörper (60) ist in etwa rechteckförmig ausgebildet und so bemessen, daß er den zu behandelnden Unterarm nicht $anz umschließt. An der in der Zeichnung rechten Seite ist das Befestigungsband angenäht und wird mit Hilfe eines Klettverschlusses (63) am linken Rand des Bandagenkörpers (60) befestigt. In der Zeichnung ist das Band als rechteckiger Streifen dargestellt. Es kann jedoch auch so ausgestaltet sein, daß es konkave Umrisse aufweist, derart, daß das Band bandagenkörperseitig in etwa so breit ist, wie die Schmalseite des Bandagenkörpers salbet, wonach die Breite kontinuierlich abnimmt und zum linken Ende des Bandes wieder kontinuierlich zunimmt. Im linken Drittel und im rechten Drittel des Bandagenkörpers (60) sind die Magnttelemeiite (62) angeordnet. Damit die Bandage gleichzeitig auch als Druckverband wirken kann, wird das Band neben dem Klettverschluß (63) noch durch eine Schnalle (64) am Bandagenkörper (60) befestigt. Darüberhinaus sind die beiden Enden des Bandagenkörpers (60) verbreitert, so daß sich im Mittelbereich des Körpers (60) einseitig eine konkave Ausbuchtung (61) ergibt, die der inneren Armbeuge angepaßt ist. Die kreisförmigen Magnetfolien weisen eine Dicke von etwa 1,5 mm
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auf und eine Magnetfeldstärke, die im Zentrum etwa 610 Gaus und in der Peripherie etwa 590 Gaus beträgt.

Claims (1)

  1. Schut&zgr;anspräche
    1. Medizinische Bandage mit schichtweisea Aufbau aus einem körpernahen Gewebe, einer darüberliegenden Magnetfolie und einem außen angeordneten Kunstfasergewebe, unter dem ein wärmespeicherndes Vlies angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Magnetfolie (3, 33, 34) wenigstens eineEirkularmagnetisierung (21, 22, 29, 30) aufweist.
    ?.. Medizinische Bandage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Zirkularwagnetisierung (21, 22, 29, 30) die Magnete der Magnetfolie (3, 33, 34) im wesentlichen längs konzentrischer Ringe (7-10; 23-25) und zum geringen Teil längs bogenförmiger Strecken (14-17) angeordnet sind, welche jeweils benachbarte Ringe (7-10; 23-25) untereinander und alle Ringe (7-10; 23-25) von innen nach außen miteinander verbinden.
    3. Medizinische Bandage nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
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    mehrere Magnefcfolien (3, 33, 34) einer Bandagenschicht nebeneinander angeordnet und teils rechteckigen bis quadratischen Umriß mit abgerundeten Ecken (27, 28), teils kreisscheibenförmigen Umriß (3) aufweisen, die eine konzentrische Magnetanordnung (19) aufweisen, während die Magnete der Magnetfolien (33, 34) mit dem rechteckigen bis quadratischen Umriß in paarweise nebeneinander angeordneten, konzentrischen Ringen (21, 22, 29, 30) untergebracht sind.
    4. Medizinische Bandage nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vliesschicht (5) und den Magnetfolien (3, 33, 34) eine Nickelfolie angeordnet ist.
    5. Medizinische Bandage nach einem der Anspräche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zwischen Vliesschicht (5) und Magnetfolie!? (3, 33 34) angeordnete Folie eine durchgehende Eisenfolie ist, die verzinnt ist.
    &uacgr;. Medizinische Bandage nach einem der Ansprüche 1 bis 5, gekennzeichnet durch einen Zuschnitt mit rechteckf^rmigem UmriS und einem Einschnitt (30) an einer längeren
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    Rechteckseite/ dessen Kanten vernäht sind, wobei rechteckförmige Magnetfolien (33, 34) längs der Einschnittkante und längs der längeren Kante (32) des rechteckförmigen Umrisses, sowie kreisscheibenförmige Magnetfolien (3) neben den kürzeren Rechteckeeiteh (31·) angeordnet sind.
    7. Medizinische Bandage nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine längere Rechteckseite (48) £,hstelle eines Einschnittes (30) eine angeschnittene Lagehe (44) aufweist und in der Lasche elfte kreisscheibenförmige Magnetfolie (3), sowie zwischen dieser und der an der längeren Rechtecksesite (32) angeordneten Magnetfolie
    (33) eine weitere rechteckförmige Magnetfolie (34) angeordnet ist.
    8. Medizinische Bandage nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die längeren Seiten (32, 48) des rechteckförmigen Bandagenzuschnittes (47) mit je einer angeschnittenen Lasche (44, 49) versehen und in jeder Lasche eine außenliegende, kreisscheibenförmige Magnetfolie (3) angeordnet ist, während reciiteckförmige Magnet folien
    (33) in Abständen nebeneinander vorgesehen sind, die mit ihren längeren Seiten parallel zu den kürzeren Rechteckseiteh der Bandage (47) verlaufen.
    9. Medizinische Bandage nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in jeder Seite des rechteckförmigen Zuschnittes der Bandage (54) Einschnitte (50-53) vorgesehen sind* die mit ihren Kanten vernäht sind, wobei in den Ecken (38, 39, 55, 56) der Bandage (54) kreisscheibenförmige Magnetfolien (3) und parallel zu den längeren Seiten (8, 32, 48) der Bandage (54) rechteckförmige Magnetfolien (33) vorgesehen sind.
    10. Medizinische Bandage nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die rechteckförmigen Magnetfolien (33, 34) mit jeweils zwei nebeneinander angeordneten Zirkularmagnetisierungen (20, 21; 29, 30) versehen sind.
    11. Medizinische Bandage nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet,, daß die Ringe der Zirkulärmagnetisierungen (21,
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    22/ 29, 30) mit innenllegenden Vollringen (10, 9) und außenliegenden Ringsegmenten (7, 23) ausgeführt sind.
    12. Medizinische Bandage nach einem öder mehreren der Ansprüche 1 bis 11, gekennzeichnet durch einen in etwa rechteckförmigen Zuschnitt der Bandage (60), wobei eine Längsseite (61) des Rechtecks eine konkave Ausbuchtung aufweist und im Bereich der schmalen Stirnseiten des Rechtecks kreisacheibenförmige Magnetfolien (62) angeordnet sind.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0613674A1 (de) * 1993-03-03 1994-09-07 Hieber, Fritz E.W. Dr. med. Vorrichtung zur Stimulierung for Akupunkturpunkten

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0613674A1 (de) * 1993-03-03 1994-09-07 Hieber, Fritz E.W. Dr. med. Vorrichtung zur Stimulierung for Akupunkturpunkten

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