DE3723146A1 - Verfahren zur herstellung eines elektrodensubstrats und so hergestelltes elektrodensubstrat, dessen physikalischen eigenschaften einheitlich sind - Google Patents
Verfahren zur herstellung eines elektrodensubstrats und so hergestelltes elektrodensubstrat, dessen physikalischen eigenschaften einheitlich sindInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
zur Herstellung eines Elektrodensubstrats und bezieht
sich detaillierter auf ein Verfahren zur kontinuierlichen
Herstellung eines Elektrodensubstrats mit einheitlichen
physikalischen Eigenschaften, insbesondere
eines Elektrodensubstrats für Brennstoffzellen mit geringen
Kosten und günstiger Produktivität und auf das
nach diesem Verfahren erhaltene Elektrodensubstrat.
Als Verfahren zur Herstellung eines Elektrodensubstrats
für Brennstoffzellen usw. wurden bisher verschiedene
Verfahren vorgeschlagen. Zum Beispiel wurden ein Verfahren, bei
dem dispergierte Kohlenstoffasern der Papierherstellung
unterzogen wurden (siehe US-PS 39 98 689) und ein Verfahren
der chemischen Aufdampfung von thermisch zersetztem
Kohlenstoff auf ein Gewebe von Kohlenstoffasern
(siehe US-PS 38 29 327) vorgeschlagen.
Als anderes Verfahren gibt es ein Verfahren, bei dem ein
Alkohol mit einem Siedepunkt von größer als 150°C als
vorbereitendes Bindemittel zur Ausbildung einer Masse
bzw. eines Vlies von Pechfasern verwendet wird und
danach dieses Pechfaservlies der Carbonisierung und
Wärmebehandlung in einer nichtoxidierenden Atmosphäre
unterzogen wird (siehe US-PS 39 91 169).
Darüber hinaus gibt es als weiteres Verfahren ein Verfahren,
bei dem ein Gewebe, das Pechfasern umfaßt, die
durch Blasspinnen hergestellt wurden, dem Unschmelzbarmachen
und Carbonisieren unterzogen wird, wodurch das
Kohlenstoffasergewebe erhalten wird (siehe US-PS
39 60 601).
Weiterhin wurde ein Verfahren zur Herstellung eines
Elektrodensubstrats für eine Brennstoffzelle vom einpoligen
Typ vorgeschlagen, wobei das Verfahren die
Schritte des Formpressens einer Mischung, die kurze
Kohlenstoffasern als Grundlage, ein kohlenstoffhaltiges
Harzbindemittel, wie Phenolharz und organische Granulate
als Porenregulator, wie Polyvinylalkohol, Polyethylen
und Polypropylen umfaßt, und des Calcinierens des so
formgepreßten Körpers umfaßt (siehe US-PSen 45 06 028
und 46 66 755).
Obwohl durch die obengenannten Verfahren verschiedene
Elektrodensubstrate hergestellt wurden, ist es sehr
schwierig, über das gesamte Elektrodensubstrat einheitliche
physikalische Eigenschaften zu erreichen.
Obwohl das Elektrodensubstrat im allgemeinen die Form
einer dünnen Platte einnimmt, zeigen die Werte der
physikalischen Eigenschaften, die an verschiedenen
Punkten der ebenen Oberfläche des Elektrodensubstrats
gemessen wurden, Schwankungen.
In dem Fall, in dem z. B. die Verbindung, die als Grundmaterial
Kohlenstoffasern enthält, einer Metallform zugegeben
wird und dem Formpressen oder Walzpressen unterzogen
wird, ist das Auftreten einer uneinheitlichen Zufuhr
dieser Verbindung unvermeidlich, und als Ergebnis
werden die physikalischen Eigenschaften des so erhaltenen
Elektrodensubstrats ungleich.
Insbesondere in dem Fall, in dem der Wert der Biegefestigkeit
des Elektrodensubstrats schwankt, besteht bei
der Handhabung des Elektrodensubstrats eine Bruchgefahr,
und in dem Fall, in dem die Roh- bzw. Schüttdichte
(nachfolgend als Schüttdichte bezeichnet) des Elektrodensubstrats
uneinheitlich ist, werden Teile mit großer
thermischer Beständigkeit und elektrischem Widerstand
erzeugt, und insbesondere in dem Fall, bei dem der Wert
der thermischen Beständigkeit schwankt, treten Teile,
die auf hohe Temperaturen erwärmt werden, lokal im
Elektrodensubstrat auf, um das Sintern des Katalysators
zu beschleunigen, wodurch die Lebensdauer der Elektrode
verringert wird.
In dem Fall, in dem die Gaspermeabilität des Elektrodensubstrats
uneinheitlich ist, besteht das Problem, daß
die Leistungsspezifität örtlich schwankt, da der Widerstand
gegenüber der Diffusion der Gasreaktanten uneinheitlich
wird.
Da durch das nichtkontinuierliche Verfahren, wie das
obengenannte Preßverfahren, eine Beschränkung der Produktivität
des Elektrodensubstrates besteht, wurde
darüber hinaus die Entwicklung eines Verfahrens zur
kontinuierlichen Herstellung des Elektrodensubstrats bei
günstiger Produktivität gefordert.
Als obengenanntes Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung
des Elektrodensubstrates wird das Extrusionsverfahren
betrachtet, die herkömmliche Verbindung zum
Formpressen, die Kohlenstoffasern und ein Bindemittel
umfaßt, hat jedoch eine schlechte Fluidität und kann
folglich nicht extrudiert werden.
In Anbetracht der obengenannten Situation wurde ein
Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung des Elektrodensubstrats
mit einheitlichen physikalischen Eigenschaften
untersucht, und als Ergebnis wurde gefunden,
daß sowohl die Knetbarkeit als auch das Fließvermögen
der Verbindung, die aus kurzen Kohlenstoffasern und
einem Bindemittel besteht, durch Vermischen eines Formpreßadditivs
mit dieser Verbindung verbessert werden,
und folglich wird es möglich, die so behandelte Verbindung
durch einen Extruder zu extrudieren. Auf diesen
Erkenntnissen beruht die vorliegende Erfindung.
Folglich ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Verfahren zur kontinuierlichen Herstellung eines Elektrodensubstrats
mit einheitlichen physikalischen Eigenschaften
bei günstiger Produktivität zu schaffen.
Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein
Elektrodensubstrat zu schaffen, das kontinuierlich hergestellt
werden kann und folglich bei merklich verringerten
Kosten hergestellt werden kann und das einheitliche
und vorteilhafte physikalische Eigenschaften aufweist.
Nach einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird
ein Verfahren zur Herstellung eines Elektrodensubstrats
geschaffen, das die Schritte umfaßt: Kneten einer Rohmaterialmischung,
die von 30 bis 60 Gew.-% kurzer
Kohlenstoffasern, von 20 bis 50 Gew.-% eines Phenolharzbindemittels
und von 20 bis 50 Gew.-% eines Formpreßadditivs
umfaßt, Extrudieren der so gekneteten Rohmaterialmischung
und Calcinieren des formgepreßten
Materials in einer inerten Atmosphäre und/oder bei reduziertem
Druck nach dem Formpressen des extrudierten Materials
durch Walzen oder Pressen.
Nach einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung
wird ein Elektrodensubstrat mit einheitlichen physikalischen
Eigenschaften geschaffen, wobei das Elektrodensubstrat
nach einem Verfahren hergestellt wurde, das die
Schritte umfaßt: Kneten einer Rohmaterialmischung, die
von 30 bis 60 Gew.-% kurzer Kohlenstoffasern, von 20 bis
50 Gew.-% eines Formpreßadditivs umfaßt, Extrudieren der
so gekneteten Rohmaterialmischung und Calcinieren des
formgepreßten Materials in einer inerten Atmosphräre und/
oder bei reduziertem Druck nach dem Formpressen des
extrudierten Materials durch Walzen oder Pressen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren
zur Herstellung eines Elektrodensubstrats, wobei das
Verfahren die Schritte umfaßt: Kneten einer Rohmaterialmischung,
die von 30 bis 60 Gew.-% kurzer Kohlenstoffasern,
von 20 bis 50 Gew.-% eines Phenolharzbindemittels
und von 20 bis 50 Gew.-% eines Formpreßadditivs umfaßt,
Extrudieren der so gekneteten Rohmaterialmischung
und Calcinieren des formgepreßten Materials in einer
inerten Atmosphäre und/oder bei reduziertem Druck nach
dem Formpressen des so extrudierten Materials durch
Walzen oder Pressen und auf ein nach dem obengenannten
Verfahren hergestelltes Elektrodensubstrat.
Das erfindungsgemäße Verfahren wird wie folgt detailliert
erläutert:
Als in der vorliegenden Erfindung verwendete kurze
Kohlenstoffasern sind die mit einem Faserdurchmesser von
5 bis 30 µm und einer Faserlänge von etwa 0,05 bis etwa
2 mm wünschenswert. In dem Fall, in dem die Faserlänge
mehr als 2 mm beträgt, verweben sich die Fasern während
der Schritte bis zum Formpressen miteinander, um haarknäuelähnliche
Körper zu bilden, und es ist unmöglich,
ein Elektrodensubstrat mit der gewünschten Schüttdichte
und Porendurchmesserverteilung zu erhalten. In dem Fall,
in dem die Faserlänge unter 0,05 mm liegt, kann auf der
anderen Seite die notwendige Festigkeit des Elektrodensubstrates
nicht erhalten werden.
Darüber hinaus beträgt in dem Fall, in dem die obengenannten
kurzen Kohlenstoffasern bei 2000°C in einer
inerten Atmosphäre und/oder bei reduziertem Druck calciniert
werden, die lineare Schrumpfung der kurzen Kohlenstoffasern
bei der Carbonisierung vorzugsweise nicht
mehr als 3,0%. In dem Fall, in dem die lineare Schrumpfung
bei der Carbonisierung über 3,0% beträgt, besteht
die Gefahr, daß diese große lineare Schrumpfung zum
Zeitpunkt der Calcinierung die Entstehung von Rissen im
Produkt hervorruft. Durch die Verwendung der kurzen
Kohlenstoffasern, wie es oben gezeigt ist, ist es möglich,
ein Elektrodensubstrat von besonders großer Größe
herzustellen.
Das in der vorliegenden Erfindung verwendete Bindemittel
ist nach seiner Carbonisierung als kohlenstoffhaltiges
Bindematerial zur Bindung der Kohlenstoffasern
miteinander vorteilhaft, und um die gewünschte Schüttdichte
des Elektrodensubstrats zu erhalten, wird zu
diesem Zweck ein Phenolharz mit einer Carbonisierungsausbeute
im Bereich von 30 bis 75 Gew.-% verwendet.
Nach der vorliegenden Erfindung werden durch das Vermischen
eines Formpreßadditivs mit der Mischung der
obengenannten kurzen Kohlenstoffasern und dem Phenolharzbindemittel
sowohl die Knetbarkeit als auch das
Fließvermögen der Rohmaterialmischung verbessert. Als
ein solches Formpreßadditiv kann eine Substanz verwendet
werden, die allgemein im Gebiet der Plastikbearbeitung
verwendet wird; die Menge der Kohlenstoffasern, die
in dem faserverstärkten Plastikmaterial enthalten sind,
das kürzlich als extrusionsgeformte Produkte in den
Handel gebracht wurden, beträgt jedoch höchstens 30 Gew.-%,
und die erfindungsgemäßen, durch Extrusion geformten
Produkte, die nicht weniger als 30 Gew.-% der Kohlenstoffaser
enthalten, waren bisher nicht bekannt.
Als in der vorliegenden Erfindung verwendetes Formpreßadditiv
wird vorzugsweise ein organisches Hochpolymer
mit einer Carbonisierungsausbeute von nicht mehr als
5 Gew.-% verwendet. Als Beispiel für das organische
Hochpolymer dienen Copolymere von Ethylen und Vinylacetat
(nachfolgend als EVA bezeichnet) oder Mischungen
von EVA und Polyolefin. Das Polyolefin wird vorzugsweise
im Bereich von nicht mehr als 100 Gew.-Teile mit
100 Gew.-Teilen EVA vermischt, noch bevorzugter im Bereich
von nicht mehr als 70 Gew.-Teilen mit 100 Gew.-Teilen
EVA vermischt. Die Carbonisierungsausbeute der
Mischung von EVA und dem Polyolefin beträgt vorzugsweise
nicht mehr als 5 Gew.-%. Als obengenanntes Polyolefin
ist Polyethylen bevorzugt. Als obengenanntes Formpreßadditiv
werden die verwendet, die sich nicht verflüchtigen
bis die Temperatur 100°C erreicht. Die thermische
Deformierung und der Schmelzfluß des obengenannten Formpreßadditivs
werden bei der Extrusionstemperatur und
beim Extrusionsdruck gestattet, das Formpreßadditiv
sollte sich jedoch bei diesen Bedingungen nicht verflüchtigen.
Die obengenannte Rohmaterialmischung umfaß von 30 bis
60 Gew.-%, vorzugsweise von 35 bis 50 Gew.-% kurzer
Kohlenstoffasern, von 20 bis 50 Gew.-%, vorzugsweise von
25 bis 40 Gew.-% eines Phenolharzbindemittels und von 20
bis 50 Gew.-%, vorzugsweise von 25 bis 40 Gew.-% eines
Formpreßadditivs.
Die obengenannte Rohmaterialmischung wird einem Extruder
zugeführt und wird darin bei erwünschten Bedingungen der
Temperatur von nicht mehr als 110°C und der Knetzeit
(Verweilzeit der Rohmaterialmischung im Extruder) von
nicht länger als etwa 10 min geknetet. Nach dem Kneten
der Rohmaterialmischung bei den obengenannten Bedingungen
wird die so geknetete Mischung durch eine T-Düse extrudiert.
Obwohl in diesem Fall die Extrusionsgeschwindigkeit vom
Typ und der Größe des Extruders abhängt, wird die geknetete
Rohmaterialmischung im allgemeinen bei einer Geschwindigkeit
von 10 bis 100 kg/h extrudiert.
Nach dem Erwärmen des so extrudierten Materials auf von
130 bis 180°C wird das so erwärmte Material bei einem
Druck von 20 bis 80 kgf/cm² (196-785 Pa/cm²) durch
Walzen oder Pressen formgepreßt. In diesem Fall ist es
durch geeignete Auswahl der Form der Walze oder Presse
möglich, das formgepreßte Material der gewünschten Form
zu erhalten. Es ist z. B. durch Schaffung von konkaven
und konvexen Formen auf der Oberfläche der Walze
möglich, ein geripptes Elektrodensubstrat herzustellen.
Das wie oben erhaltene geformte Material wird während
etwa 1 h bei einer Temperatur von 800 bis 3000°C in
einer inerten Atmosphäre und/oder bei reduziertem Druck
calciniert. In diesem Fall ist es wünschenswert, daß
beim Schritt der thermischen Zersetzung bei geringen
Temperaturen die Temperatur des geformten Materials
langsam bis zu etwa 700°C erhöht wird, z. B. bei einer
Geschwindigkeit von 100±50°C/h, wodurch die Erzeugung
einer Belastung durch schnelle Schrumpfung des geformten
Materials zum Zeitpunkt der Vergasung verhindert wird.
Im Falle einer schnellen Temperaturerhöhung des geformten
Materials beim obengenannten Schritt der thermischen
Zersetzung bei geringen Temperaturen wird eine solche
Wirkung die Ursache einer Zwischenschichtabschälung und
Erzeugung von Rissen im Produkt.
Die physikalischen Eigenschaften des so erhaltenen
Elektrodensubstrats sind über das gesamte Elektrodensubstrat
einheitlich, und darüber hinaus hat das so
erhaltene Elektrodensubstrat die gleichen oder bessere
Werte der physikalischen Eigenschaften, verglichen mit
denen herkömmlich formgepreßter Produkte.
Die Bezeichnungen "einheitliche physikalisch Eigenschaften"
und "geringe Schwankungen der Werte der physikalischen
Eigenschaften" in der vorliegenden Erfindung bedeuten,
daß die Schwankungen (R) der Werte der physikalischen
Eigenschaften im erfindungsgemäßen Produkt
geringer als die beim herkömmlichen Produkt ist, wenn
jede der physikalischen Eigenschaften des Elektrodensubstrats
bei verschiedenen Punkten der Proben des
Elektrodensubstrats gemessen wird, wie es im nachfolgenden
Beispiel erläutert ist, und der Unterschied zwischen
dem Höchstwert und dem Minimalwert der physikalischen
Eigenschaften wird als Schwankung (R) betrachtet.
Die obengenannten physikalischen Eigenschaften des Elektrodensubstrats
bedeuten insbesondere die Schüttdichte,
die Gaspermeabilität und/oder die Biegefestigkeit.
Die Ursache für die wesentliche Verringerung der Schwankung
der Werte der physikalischen Eigenschaften des so
erhaltenen Elektrodensubstrats hängt vom erfindungsgemäßen
Verfahren ab, bei dem ein Formpreßadditiv mit der
Rohmaterialmischung vermischt wird, die kurze Kohlenstoffasern
und ein Bindemittel umfaßt, wobei jede Komponente
der so gebildeten Mischung ausreichend geknetet
wird, um eine Rohmaterialmischung mit merklich verbessertem
Fließvermögen zu erhalten, die so erhaltene Rohmaterialmischung
ohne Schwankung bei der Zufuhr extrudiert
wird und das so extrudierte Material durch Walzen
oder Pressen formgepreßt wird.
Da das obengenannte erfindungsgemäße Verfahren kontinuierlich
durchgeführt werden kann, wird z. B. die
Produktivität des Elektrodensubstrats, verglichen mit
der eines nicht kontinuierlichen Verfahrens zum Formpressen
durch eine Metallform merklich verbessert, und
als Ergebnis kann eine merkliche Verringerung der Herstellungskosten
des Elektrodensubstrats erwartet werden.
Das nach dem erfindungsgemäßen Verfahren erhaltene
Elektrodensubstrat mit einheitlichen physikalischen
Eigenschaften ist z. B. als Elektrodensubstrat für
Brennstoffzellen vorteilhaft.
Da die Biegefestigkeit des so hergestellten Elektrodensubstrats
an verschiedenen Punkten einheitlich ist, gibt
es insbesondere eine geringe Gefahr der Zerstörung des
Elektrodensubstrats bei seiner Handhabung.
Da es bei den Werten der Schüttdichte des so erhaltenen
Elektrodensubstrats keine Schwankungen gibt, tritt
darüber hinaus irgendeine örtliche Ungleichheit der
thermischen Beständigkeit und des elektrischen Widerstandes
des Elektrodensubstrates nicht auf, und als
Ergebnis wird dessen Lebensdauer als Elektrode verlängert.
Da es keine Schwankungen des Gaspermeabilitätswertes
des so erhaltenen Elektrodensubstrates gibt,
besteht die Wirkung, daß eine einheitliche Leistungsspezifität
gezeigt wird.
Unter Bezugnahme auf das folgende Beispiel wird die
folgende Erfindung detailliert beschrieben.
Drei Arten von Elektrodensubstraten (A, B und C) wurden
wie folgt hergestellt:
Eine Rohmaterialmischung, die (1) 45 Gew.-% kurzer
Kohlenstoffasern (unter der Produktnummer M 104 von
Kureha Kagaku Kogyo Co., Ltd, hergestellt, 14 µm mittlerer
Faserdurchmesser und 0,4 mm mittlerer Faserlänge),
(2) 30 Gew.-% eines Phenolharzes (unter der Produktnummer
RM-210 von Asahi Yukizai Co., Ltd. hergestellt)
und (3) 25 Gew.-% eines EVA-Harzes (EVAFLEX® 7050,
hergestellt von Mitsui-Du Pont Co., Ltd.) umfaßt, wurde
trocken vermischt und danach mit einer Pelletiermaschine
pelletiert, und die so erhaltenen Pellets wurden einem
Extruder zugeführt (unter der Produktnummer P90-22AB von
Nihon Seikosho hergestellt), wobei die Temperatur der
Abmeßzone bei 90°C geregelt wurde, und weiterhin aus
einer T-Düse extrudiert, die bei 110°C gehalten wurde.
Nach dem vorläufigen Erwärmen des so extrudierten
Materials durch eine Infrarotheizeinrichtung auf 150°C
wurde das so erwärmte Material kontinuierlich Walzen
zugeführt, die auf 170°C erwärmt wurden. Der Druck
zwischen den Walzen betrug 20 kgf/cm² (196 Pa/cm²).
Der so erhaltene geformte Körper wurde 1 h bei 2000°C
in einer Stickstoffatmosphäre calciniert, um das Elektrodensubstrat
A zu erhalten.
Eine Rohmaterialmischung, die (1) 45 Gew.-% derselben
kurzen Kohlenstoffasern wie in (A), (2) 30 Gew.-% desselben
Phenolharzes wie in (A) und (3) eine Mischung von
20 Gew.-% desselben EVA wie in (A) und 5 Gew.-% Polyethylen
(Hi-zex-Pulver® S100EP, hergestellt von Mitsui
Petrochemical Co., Ltd.) umfaßt, wurde trocken vermischt
und danach mit der gleichen Pelletiermaschine wie in (A)
pelletiert, um die Pellets zu erhalten.
Das Elektrodensubstrat B wurde in der gleichen Weise wie
in (A) unter der Verwendung der so erhaltenen Pellets
hergestellt.
Als Vergleichsbeispiel wurde ein Elektrodensubstrat
hergestellt, indem eine Mischung von (1) 45 Gew.-% derselben
kurzen Kohlenstoffasern wie in (A), (2) 30 Gew.-%
desselben Phenolharzes wie in (A) und (3) 25 Gew.-% desselben
Polyethylens wie in (B) (wobei das Polyethylen
als Porenregulator verwendet wurde) in üblicherweise
durch eine Metallform dem Formpressen unterzogen wurde, und
der so erhaltene geformte Körper 1 h lang bei 2000°C in
einer Stickstoffatmosphäre calciniert wurde.
Die physikalischen Eigenschaften der so hergestellten
drei Elektrodensubstrate A, B und C wurden wie folgt gemessen,
wobei die Ergebnisse später gezeigt sind.
Die Messung wurde bei jedem der obengenannten Elektrodensubstrate
mit 600 mm Länge und Breite durchgeführt.
Die Schüttdichte (ρ b, g/m³) wurde bei 25 Stücken derselben
Probe von 50 mm Länge und Breite gemessen, wobei
die Stücke aus jedem der Elektrodensubstrate ausgeschnitten
worden waren. Zu diesem Zweck wurden zuerst
Linien, die zur Kante des Elektrodensubstrats und zueinander
parallel waren, auf der Oberfläche jedes der
Elektrodensubstrate längs und quer bei einem Abstand von
100 mm gezogen, um 25 Schnittpunkte als Meßpunkte zu
erhalten, und die obengenannten 25 Stücke wurden ausgeschnitten,
so daß jeder der obengenannten Meßpunkte in
der Mitte jedes Stückes angeordnet ist. Vor dem Ausschneiden
der obengenannten Stücke wurde die Gaspermeabilität
(ml/cm² · h · mmAq) jedes der Elektrodensubstrate
gemessen, indem ein Becher mit 80 mm Durchmesser auf
jeden der Meßpunkte gesetzt wurde, eine bestimmte Luftmenge
strömte und aus dem Rückdruck die Gaspermeabilität
berechnet wurde (es ist allgemein bekannt, daß der Rückdruck
in diesem Fall zur Gaspermeabilität linear proportional
ist).
Die Biegefestigkeit (kfg/mm² [Pa/mm³]) jedes Elektrodensubstrates
wurde gemessen, indem fünf Probestücken von
10 mm Länge und 80 mm Breite aus dem verbleibenden Teil
jedes der Elektrodensubstrate ausgeschnitten wurden und
bei den so ausgeschnittenen Stücken entsprechend der
Japanischen Industrie-Standards (JIS) K-6911 ein Dreipunkt-
Biegeversuch durchgeführt wurde.
Die Meßergebnisse sind in der Tabelle gezeigt.
In der Tabelle ist R die Differenz zwischen dem Höchstwert
und dem Minimalwert der so gemessenen Werte. Wie
aus der Tabelle ersichtlich ist, betragen die R-Werte
der physikalischen Eigenschaften des entsprechend dem
erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Elektrodensubstrats
(A) und (B) etwa 2/3 bzw. etwa 1/2 der des
nach dem herkömmlichen Verfahren hergestellten Elektrodensubstrats
(C).
Claims (16)
1. Verfahren zur Herstellung eines Elektrodensubstrats,
gekennzeichnet durch die Schritte:
Kneten einer Rohmaterialmischung, die 30 bis 60 Gew.-% kurzer Kohlenstoffasern, 25 bis 50 Gew.-% eines Phenolharzbindemittels und 20 bis 50 Gew.-% eines Formpreßadditivs umfaßt, Extrudieren der so gekneteten Rohmaterialmischung und Calcinieren des formgepreßten Materials in einer inerten Atmosphäre und/oder bei reduziertem Druck nach dem Formpressen des so extrudierten Materials durch Walzen oder Pressen.
Kneten einer Rohmaterialmischung, die 30 bis 60 Gew.-% kurzer Kohlenstoffasern, 25 bis 50 Gew.-% eines Phenolharzbindemittels und 20 bis 50 Gew.-% eines Formpreßadditivs umfaßt, Extrudieren der so gekneteten Rohmaterialmischung und Calcinieren des formgepreßten Materials in einer inerten Atmosphäre und/oder bei reduziertem Druck nach dem Formpressen des so extrudierten Materials durch Walzen oder Pressen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die kurzen Kohlenstoffasern einen Faserdurchmesser
von 5 bis 30 µm und eine Faserlänge von 0,05
bis 2 mm aufweisen, und in dem Fall, in dem die kurzen
Kohlenstoffasern bei 2000°C in einer inerten
Atmosphäre und/oder bei reduziertem Druck calciniert
werden, die lineare Schrumpfung bei der Carbonisierung
der kurzen Kohlenstoffasern nicht mehr als 3%
beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Carbonisierungsausbeute des
Phenolharzbindemittels von 30 bis 75 Gew.-% beträgt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß das Formpreßadditiv ein organisches
Hochpolymer einer Carbonisierungsausbeute von
nicht mehr als 5 Gew.-% ist.
5. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das organische Hochpolymer
ein Copolymerharz von Ethylen und Vinylacetat
oder eine Mischung eines Copolymerharzes von Ethylen
und Vinylacetat und eines Polyolefins ist.
6. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Mischung des Copolymerharzes
von Ethylen und Vinylacetat und dem Polyolefin
100 Gew.-Teile des Copolymerharzes von Ethylen
und Vinylacetat und nicht mehr als 100 Gew.-
Teile des Polyolefins umfaßt.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Polyolefin Polyethylen
ist.
8. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rohmaterialmischung
von 35 bis 50 Gew.-% kurzer Kohlenstoffasern von 25
bis 40 Gew.-% des Phenolharzbindemittels und von 25
bis 40 Gew.-% des Formpreßadditivs umfaßt.
9. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Rohmaterialmischung
einem Extruder zugeführt wird und nach dem Kneten
der so zugeführten Rohmaterialmischung bei einer
Temperatur von nicht mehr als 110°C die so geknetete
Rohmaterialmischung aus einer T-Düse extrudiert
wird.
10. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Knetzeit nicht mehr
als etwa 10 min beträgt.
11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Extrudieren der
Rohmaterialmischung das so extrudierte Material auf
eine Temperatur von 130 bis 180°C erwärmt wird und
durch Walzen oder Pressen dem Formpressen unterzogen
wird.
12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Formpressen durch
Walzen oder Pressen bei einem Druck von 20 bis
80 kgf/cm² (196-785 Pa/cm²) durchgeführt wird.
13. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Form der Walze oder
Presse geeignet ausgewählt ist, um dem formgepreßten
Material die gewünschte Form zu verleihen.
14. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß das Calcinieren des
formgepreßten Materials während etwa 1 h bei einer
Temperatur von 800 bis 3000°C in einer inerten
Atmosphäre und/oder bei reduziertem Druck durchgeführt wird.
15. Elektrodensubstrat mit einheitlichen physikalischen
Eigenschaften, dadurch gekennzeichnet, daß das
Elektrodensubstrat nach einem Verfahren hergestellt
wurde, das die Schritte umfaßt: Kneten der Rohmaterialmischung,
die von 30 bis 60 Gew.-% kurzer Kohlenstoffasern,
von 20 bis 50 Gew.-% eines Phenolharzbindemittels
und von 20 bis 50 Gew.-% eines Formpreßadditivs
umfaßt, Extrudieren der so gekneteten
Rohmaterialmischung und Calcinieren des formgepreßten
Materials in einer inerten Atmosphäre und/
oder bei reduziertem Druck nach dem Formpressen des
so extrudierten Materials durch Walzen oder Pressen.
16. Elektrodensubstrat nach Anspruch 15, dadurch
gekennzeichnet, daß die einheitlichen physikalischen
Eigenschaften die Schüttdichte und die Gaspermeabilität
sind.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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