DE3715822A1 - Verfahren zur automatischen kardioversion und kardioversions-system - Google Patents
Verfahren zur automatischen kardioversion und kardioversions-systemInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Kardioversions-System gemäß
Oberbegriff des Anspruches 1 und ein Verfahren zur auto
matischen Kardioversion gemäß Oberbegriff des Anspruchs 7.
Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf ein implan
tierbares Kardioversions- oder Defibrillator-System, wo
mit ein Impuls hoher Energie dem Herzen eines Patienten
zugeführt werden kann. Der Impuls hoher Energie ist dabei
hochfrequenzmäßig zerhackt, so daß er ein Wellenpaket auf
weist, das aus einer Vielzahl hochfrequenter kardiover
tierender Impulse besteht.
In den zurückliegenden Jahren wurde ein wesentlicher Fort
schritt bei der Entwicklung von Kardioversions-Techniken
im Hinblick auf eine effektive, auch die Defibrillation
umfassende, Kardioversion verschiedener Herzstörungen, Un
regelmäßigkeiten und Arrhythmien gemacht. Die zurücklie
genden Bemühungen haben zur Entwicklung implantierbarer
elektronischer Defibrillatoren geführt, die als Antwort
auf das Feststellen eines abnormalen kardialen Rhythmus
eine hinreichend hohe Energie über Elektroden abgeben,
die mit dem Herzen verbunden sind, um das Herz zu depola
risieren und in den normalen Herzrhythmus wieder zurückzu
führen.
Die Begriffe der "Kardiovertierung" oder "Kardioversion",
wie sie hierin benutzt werden, umfassen auch die Korrek
tur einer Anzahl arrhythmischer Herzzustände, wobei dies
letal, also mit tödlichem Ausgang, oder nicht letal sein
kann. Diese arrhythmischen Herzverhältnisse umfassen bei
spielsweise das Atrium betreffende Tachykardie, das At
rium betreffendes Flattern, atriales Flimmern, eine Ver
bindung, z.B. anatomischer Art dieser Rhythmen, das Ven
triculum betreffende Tachykardie, ventrikuläres Flattern,
ventrikuläres Flimmern und jegliche andere, nicht auf
einen Schrittmacher zurückzuführende arrhythmische Zustän
de, die durch Anwendung und Zuführung elektrischer Schocks
zum Herzen korrigiert werden können. Der Begriff "Defibril
lation" wird vom Begriff "Kardioversion" im Sinne eines
Verfahrens umfaßt, bei dem das Herz mit elektrischen Schocks
behandelt wird, um ein flimmerndes Atrium oder flimmernde
Ventrikel zu defibrillieren.
Implantierbare Kardioversions-Systeme gemäß dem Stand der
Technik umfassen typischerweise die Ermittlung eines
Arrhythmie-Zustandes, was wiederum die Entladung einer auf
geladenen Kapazität über eine Inverter-Schaltung (oder eine
DC-zu-DC-Konverter-Schaltung) initiiert. Hierzu wird bei
spielsweise auf das US-Patent Nr. 41 64 946 hingewiesen,
das auf den Anmelder dieser Anmeldung übertragen wurde.
Nachdem der Speicher-Kondensator aufgeladen ist und fest
gelegt worden ist, daß ein kardiovertierender oder de
fibrillierender Schock im Sinne eines Elektroschocks dem
Patientenherzen über implantierbare Elektroden zugeführt
werden muß, wird der Kondensator über die implantierten
Elektroden verbunden und die Kondensatorspannung darüber
angelegt. Die Kondensatorentladung bewirkt dabei einen
einzigen Impuls mit hoher Spannung, wobei dieser in der
Form einer exponentiell-abklingenden Wellenform über die
Elektroden auftritt und auf bzw. durch das Gewebe des
Herzens gegeben wird, um das Herz zu depolarisieren.
Der in einem derartigen Kardioversions-System abgegebene
Impuls mit hoher Energie ist ein einziger DC-Impuls
(Gleichstrom-Impuls), so daß aus diesem Grund die Impe
danz des Herzens im wesentlichen eine Funktion der Gleich
strom-Impedanz-Komponente (DC) oder des Widerstandes des
Herzens ist. Die Herz-Impedanz ist im Hinblick auf einen
einzigen Gleichspannungsimpuls, der dem Herzen zugeführt
ist, relativ niedrig und gleichförmig, weshalb der Impuls
nicht optimal ganz durch bzw. über das ganze Herz
gegeben bzw. verteilt werden kann, sondern dies vielmehr
in einem relativ lokalisierten Bereich des Herzens ge
schieht.
Als Ergebnis davon muß man, um einen größeren Bereich des
Herzens zu depolarisieren und ohne die Elektroden-Geometrie
zu verändern, höhere Energien anwenden, die für implantier
te Apparate inhärente bzw. systembedingte Grenzen haben.
Die Erfindung betrifft insbesondere ein Kardioversions-
System, das die exponentiell-abklingende Wellenform, die
auf die implantierten Elektroden gegeben wird, zerhackt
oder aufbricht bzw. in kurze Impulsspitzen unterteilt, wo
bei dies mit einer hohen Frequenz von vorzugsweise größer
1 kHz geschieht. Zwischen dem Speicherkondensator und den
implantierbaren Elektroden ist in Reihe ein elektronischer
Schalter vorgesehen, wobei ein Taktsignal dem Schalter zu
geführt wird, um diesen zu öffnen und zu schließen, wobei
dies mit hoher Frequenz erfolgt. Als Resultat davon umfaßt
der Impuls, der dem Herzen zugeführt wird, ein einziges
Wellenpaket, das aus einer Vielzahl hochfrequenter kardio
vertierender Impulse gebildet ist.
Die Erfindung berücksichtigt, daß die Impedanz des Herzge
webes (aufgrund des Myokards, des Fettes und des Blutes)
sich bei unterschiedlichen Frequenzen verändert. Bei hohen
Frequenzen sind die Impedanzen der unterschiedlichen Be
standteile und Komponenten des Herzgewebes verschieden
wobei Bereiche mit hoher Impedanz und Bereiche mit nie
driger Impedanz über und durch das Herz verstreut auftre
ten. Als Ergebnis davon stellt man fest, daß bei pulsar
tiger Beaufschlagung des Herzens mit hochfrequenten Im
pulsen, die Energie durch und über das ganze Herz ver
teilt wird, so daß eine niedrigere Energie für eine effek
tive Kardioversion erforderlich ist.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Ver
fahren und ein Kardioversions-System vorzusehen, das
Arrhythmien feststellt und das Herz des Patienten durch
Abstrahlung eines Wellenpaketes, das durch eine Vielzahl
hochfrequenter Impulse gebildet ist, wobei die Impulse über
die implantierten bzw. implantierbaren Elektroden gelei
tet werden, kardiovertiert wird.
Des weiteren kann es als ein Ziel der Erfindung angesehen
werden, hochfrequente Impulse dem Patientenherzen durch
Zerhackung der exponentiell-abklingenden Wellenform mit
hoher Frequenz zuzuführen. Das Zerhacken wird dabei durch
einen elektronischen Schalter bewirkt, der mit einer hohen
Frequenz, die vorzugsweise größer als 1 kHz ist, unter
brochen bzw. gesteuert wird.
Die vorgenannte Aufgabe und auch die Zielsetzung werden
gemäß der Erfindung durch die Merkmale der kennzeichenden
Teile des Anspruches 1 bzw. des Anspruches 7 gelöst.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich
aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand schematischer Zeich
nungen noch näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein schematisches Schaltungsdiagramm eines er
findungsgemäßen Kardioversions-Systems und
Fig. 2 die exponentiell abklingenden Wellenformen nach
dem Stand der Technik und gemäß der Erfindung.
In Fig. 1 ist das Kardioversions-System gemäß der Erfin
dung schematisch dargestellt. Das System umfaßt eine An
zahl von Schaltelementen und Blöcken, die auch in der
parallel anhängigen US-Patentanmeldung Nr. 4 78 038, die
am 23. März 1983 angemeldet worden war, beschrieben sind
und die auf Imran et al. lautet und auf den gleichen In
haber wie die vorliegende Anmeldung übertragen ist. Auf
die letztgenannte US-Patentanmeldung wird hiermit ausdrück
lich Bezug genommen. Diese ist als US-Patent 46 14 192 am
30. September 1986 erteilt worden.
Ein Arrhythmie-Detektor 2 ist mit implantierten bzw. im
plantierbaren Elektroden, die nicht dargestellt sind, ver
bunden. Diese Elektroden sind wiederum mit dem Herzen des
Patienten verbunden. Der Arrhythmie-Detektor 2 ist in der
Lage, einen arrhythmischen Zustand festzustellen und darauf
hin ein INVST-Ausgangssignal zu erzeugen. Der Arrhythmie-
Detektor 2 kann eine Detektorschaltung zur Ermittlung des
Herzschlag-Verhältnisses und eine Schaltung zur Festlegung
einer Wahrscheinlichkeits-Dichte-Funktion (PDF; Probability
Density Function) aufweisen. Die vorgenannten Schaltungen
arbeiten derart, daß, wenn der Pulsschlag bzw. das Herz
schlag-Verhältnis eine vorbestimmte Schwelle überschreitet
und die Bedingungen der Wahrscheinlichkeits-Dichte-Funk
tion erfüllt sind das INVST-Signal einem Hochspannungs
wandler- und Steuerschaltkreis 4 zugeleitet wird. Die das
Herzschlag-Verhältnis analysierenden Schaltungen und die
PDF-Schaltung sind in der parallel anhängigen Anmeldung
von Imran et al. beschrieben. Es dürfte einleuchtend sein,
daß auch andere Schaltungen bzw. Abläufe zur Ermittlung
einer Arrhythmie eingesetzt werden können, um ein Start
signal (oder INVST-Signal) auf einen Hochspannungswand
ler 4 zu geben.
Der Hochspannungswandler 4, der auch als DC-/DC-Wandler
bekannt ist, ist eine herkömmliche Baugruppe, die im Be
reich der implantierbaren Defibrillatoren hinreichend be
kannt ist. Bezug genommen wird hierbei beispielsweise auf
das US-Patent Nr. 41 64 946, das einen DC-/DC-Wandler bzw.
Konverter, der als Baugruppe 30 in diesem Patent bezeich
net ist, beschreibt. Bei Empfang des INVST-Signals lädt
der Hochspannungswandler 4 einen internen Speicherkonden
sator 6 mit Energie bis zu einem vorgegebenen Niveau. Bei
Aufnahme seiner Funktion nach Erhalt des INVST-Signals
beginnt der Hochspannungswandler 4 den Kondensator 6 zu
beaufschlagen oder zu laden und gibt ein INV-Betriebssig
nal über bzw. auf ein logisches Wandlerelement 8, das mit
dem Eingang eines UND-Gatters 10 verbunden ist.
Das UND-Gatter 10 hat zwei zusätzliche Eingänge. Der Ein
gang 12 kommt von einem R-Wellen-Detektor, wie es in der
parallel anhängigen Anmeldung beschrieben ist. Bei Ermitt
lung jeder R-Welle bzw. jedes R-Zackens wird ein Signal
auf den Eingang 12 des UND-Gatters 10 gegeben. Ein anderer
Eingang 13 des UND-Gatters 10 kommt von einem Flip-Flop 14,
das nach Empfang des INVST-Signals vom Arrhythmie-Detektor
2 gesetzt wird. Das Flip-Flop 14 wird durch den Empfang
eines CT-Signals zurückgesetzt, wie es nachfolgend noch
beschrieben ist.
Bei Feststellung eines Arrhythmie-Zustandes und der Aus
lösung eines INVST-Signals beginnt der Hochspannungswandler
4 seinen Betrieb und gibt ein INV-Betriebssignal, das
durch das logische Element 8 invertiert wird, ab, um ein
Eingangssignal mit niedrigem Pegel auf das UND-Gatter 10
zu geben. Wenn der Wandler 4 seinen Betrieb stoppt, d.h.
bei Beendigung der Aufladung des Speicherkondensators 6,
geht der Ausgang des invertierenden Logikelementes 8 auf
einen hohen Pegel über. Eine auf den Eingang 12 des UND-
Gatters 10 nachfolgend gegebene R-Welle bewirkt daher eine
Impuls-Abgabe, wobei dieser Impuls über ein geeignetes,
impulsformendes RC-Netzwerk 16 und einen Puffer 18 zu
einem Transistor 20 gegeben wird. Der Transistor 20 wird
dadurch angesteuert bzw. geöffnet und ein Trigger-Impuls
(TRIG) für den Patienten über eine Leitung 22 zum Zünden
eines SCR 24, z.B. eines Thyristors, gegeben. Nach dem Zün
den des SCR 24 ist der vollaufgeladene Kondensator 6 dann
in der Lage, über die Anschlüsse 26, die mit den Elektro
den, die nicht dargestellt sind und die mit dem Herzen des
Patienten verbunden sind, eine Entladung durchzuführen.
Zwischen dem Kondensator 6 und den Elektroden-Anschlüssen
26, speziell dem Pluspol, liegt in Reihe ein Transistor 28,
der als Leistungs-FET ausgelegt ist. Dieser FET-Transistor
28 ist mit einem Taktimpulsgenerator 30 verbunden, der auf
das Gate des FET-Transistors 28 Takt- bzw. Steuerimpulse
gibt. Die Taktimpulse werden bei Empfang eines TRIG-Sig
nals, z.B. von der Leitung 22, dem FET-Transistor 28 zu
geleitet wenn der Transistor 20 eingeschaltet wird.
Die Taktimpulse des Taktimpulsgenerators 30 dienen dazu,
den FET-Transistor 28 mit hoher Frequenz ein- und aus
zuschalten, wobei dies in Übereinstimmung mit der Schalt
frequenz des Taktimpulsgenerators 30 geschieht. Vorzugs
weise gibt der Taktimpulsgenerator 30 Steuerimpulse mit
einer Frequenz von wenigstens 1 kHz oder gleich 1 kHz und
vorzugsweise zwischen 10 kHz und 1 MHz auf den FET-Tran
sistor 28. Auf diese Weise schaltet der TRIG-Impuls vom
Transistor 20 den SCR-Tyristor an und versetzt den Takt
impulsgenerator 30 in dessen Betriebszustand. Anschlies
send wird der Kondensator 6 über die Elektrodenanschlüs
se 26 mit einer Frequenz, die proportional der Frequenz
der Taktimpulse vom Taktimpulsgenerator 30 ist, entladen.
Ein Paar parallel zu den Anschlüssen 26 liegender Wider
stände 32 stellt die Entladung über eine CT-Leitung fest.
Diese CT-Leitung ist mit dem Rücksetz-Eingang des Flip-
Flop 14 verbunden, so daß bei der Feststellung der Ent
ladung ein CT-Impuls das Flip-Flop 14 zurücksetzt.
Ebenfalls parallel zu den Elektrodenanschlüssen 26 liegen
zwei Widerstände 34, die die Impulsabgabe über die Elek
trodenanschlüsse 26 detektieren bzw. feststellen. Dieses
Signal, das auch als Impuls-Rückkopplungs-Signal (PF-Sig
nal, Pulse Feedback-Signal) bezeichnet wird, wird einem
Hüllkurven-Detektor 36 zugeführt. Der Hüllkurven-Detektor
36 ermittelt die Umhüllende der hochfrequenten, exponen
tiell abklingenden Impulse und gibt das ermittelte Hüll
kurven-Signal auf einen positiven Eingang eines Kompara
tors 38. Der negative Eingang des Komparators 38 ist auf
eine Bezugsspannung REF gelegt.
Sofern die Spannung der ermittelten Hüllkurve unter die
Bezugsspannung absinkt bzw. abfällt, erzeugt der Kompara
tor 38 ein Ausgangssignal, das durch einen Wandler bzw.
Invertierer 40 invertiert bzw. umgewandelt wird und nach
folgend über ein impulsformendes Netzwerk 42 geformt und
über ein Pufferelement 44 geleitet wird, um ein TRG-Signal
zu erzeugen. Das TRG-Signal wird auf einen Sperreingang
des Taktimpulsgenerators 30 gegeben, um den Generator 30
im Hinblick auf die Abgabe weiterer Taktimpulse an den FET-
Transistor 28 zu sperren. Dieses TRG-Signal wird auch auf
ein SCR-Element 46 gegeben, das z.B. als sperrender Thyri
stor ausgelegt ist, um diesen SCR-Thyristor 46 zu zünden.
Nachdem der SCR-Thyristor 46 gezündet ist, bewirkt dies das
Abschneiden bzw. Verkürzen des exponentiell abklingenden
Impulses, der zwischen den Elektrodenanschlüssen 26 anliegt,
so daß keine weitere Energie den Elektroden zugeführt wird.
Dies wird deshalb durchgeführt, da es nicht erwünscht ist,
daß der Impuls exponentiell bis zum Null-Pegel abklingt,
wie es auch in der parallel anhängigen Anmeldung von
Imran et al. ausgeführt ist.
Die Funktionsweise läuft so ab daß die Feststellung eines
arrhythmischen Zustandes durch den Arrhythmie-Detektor 2
die Hochspannungswandler-Schaltung 4 in Betrieb setzt.
Nachdem die Wandlerschaltung 4 den Kondensator 6 aufgela
den hat und über die Leitung 12 eine R-Welle dem UND-
Gatter 10 zugeführt worden ist, wird dieses UND-Gatter 10
aktiviert und gibt einen Trigger-Impuls (TRIG-Impuls) auf
den Transistor 20, wodurch der SCR-Thyristor 46 gezündet
wird und der Taktimpulsgenerator 30 angesteuert wird. An
schließend entlädt sich der Kondensator 6 über die Elektro
denanschlüsse 26 und die exponentiell abklingende Wellen
form wird durch die hochfrequente Steuerung bzw. Schaltung
des Leistungs-FET-Transistors 28 zerhackt.
In Fig. 2 (a) ist die zerhackte, exponentiell abklingende
Wellenform stark vergrößert dargestellt. Im wesentlichen
ist daraus erkennbar, daß die Wellenform nach Fig. 2 (a)
ein Wellenpaket ist, das eine Vielzahl hochfrequenter kar
diovertierender oder defibrillierender Impulse aufweist,
die über die Elektrodenanschlüsse 26 appliziert werden.
In Fig. 2 (b) ist eine exponentiell abklingende Wellen
form dargestellt, die nicht gemäß der Erfindung zerhackt
ist und die damit vergleichbar und ähnlich der Art der Im
pulse ist, die in Defibrillationssystemen nach dem Stand
der Technik abgegeben werden.
Vorausgehend ist ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der
Erfindung beschrieben. Es ist erkennbar, daß Abwandlungen
dieser Idee und Ausführungsform für den Fachmann möglich
sind, ohne daß der Kern der Erfindung verlassen wird.
Claims (10)
1. Kardioversions-System zur automatischen Kardioversion
des Herzens eines Patienten mit einem Speicherkonden
sator, mit einer Einrichtung zur Aufladung des Spei
cherkondensators auf einen vorgebbaren Spannungspegel,
mit einer Einrichtung zum Entladen des Speicherkonden
sators und mit einem Paar implantierbarer Elektroden,
die über den Speicherkondensator miteinander verbunden
sind, wobei die Entladung des Speicherkondensators
eine exponentiell abklingende Spannung über die Elek
troden erzeugt,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Zerhacker-Einrichtung (28, 30) elektrisch
verbunden zwischen dem Speicherkondensator (6) und den
implantierbaren Elektroden (bei 26) zum Zerhacken der
exponentiell abklingenden Spannung, die über die im
plantierbaren Elektroden anlegbar ist, vorgesehen ist.
2. Kardioversions-System nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zerhacker-Einrichtung einen elektronischen
Schalter (28) aufweist, der in Reihe zwischen dem Spei
cherkondensator (6) und den implantierbaren Elektroden
(bei 26) liegt und daß eine Takteinrichtung (30) vor
gesehen ist, die zum Öffnen und Schließen des elektro
nischen Schalters (28) mit einer vorgegebenen Fre
quenz mit diesem verbunden ist.
3. Kardioversions-System nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der elektronische Schalter einen Feldeffekt-
Transistor (FET) (28) aufweist.
4. Implantierbares Kardioversions-System zur automati
schen Kardiovertierung des Herzens eines Patienten
mit einer Detektor-Einrichtung zur Ermittlung von
Arrhythmien des Herzens,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine Einrichtung (28, 30) zur Kardiovertierung vor
gesehen ist, die in Abhängigkeit von der Detektor-
Einrichtung mindestens ein Wellenpaket hochfrequenter
kardiovertierender Impulse erzeugt und an das Herz ab
gibt.
5. System nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die hochfrequenten kardiovertierenden Impulse eine
Frequenz größer als 1 kHz haben.
6. System nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die hochfrequenten kardiovertierenden Impulse eine
Frequenz zwischen 10 kHz und 1 MHz haben.
7. Verfahren zur automatischen Kardioversion des Herzens
eines Patienten über implantierbare Elektroden,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein arrhythmischer Zustand des Herzens erfaßt wird
und daß automatisch das Herz abhängig von der Erfassung
der Arrhythmie durch Abgabe mindestens eines kardiover
tierenden Wellenpaketes das aus hochfrequenten kardio
vertierenden Impulsen gebildet ist und über die im
plantierbaren Elektroden abgegeben wird, konvertiert
wird.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verfahrensschritt der Abgabe bzw. Aussendung,
die Aussendung eines aus hochfrequenten kardiovertie
renden Impulsen gebildeten Wellenpaketes mit exponen
tiell abklingender Spannung umfaßt.
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß der kardiovertierende Verfahrensschritt die Schrit
te des Anlegens einer Spannung von ausreichender Grös
se über die implantierbaren Elektroden zur Depolari
sierung des Herzens und das Zerhacken der Spannung mit/
bei vorgegebener Frequenz aufweist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verfahrensschritt des Anlegens der Spannung,
das Anlegen einer vollaufgeladenen Kapazität über die
implantierten Elektroden umfaßt.
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