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DE3639751C2 - - Google Patents

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Publication number
DE3639751C2
DE3639751C2 DE3639751A DE3639751A DE3639751C2 DE 3639751 C2 DE3639751 C2 DE 3639751C2 DE 3639751 A DE3639751 A DE 3639751A DE 3639751 A DE3639751 A DE 3639751A DE 3639751 C2 DE3639751 C2 DE 3639751C2
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DE
Germany
Prior art keywords
emitting device
light emitting
camera
light
housing
Prior art date
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Expired - Lifetime
Application number
DE3639751A
Other languages
English (en)
Other versions
DE3639751C3 (de
DE3639751A1 (de
Inventor
Masato Yamamoto
Susumu Koshino
Toshimasa Yamanaka
Koji Sato
Akihiro Arai
Masahiro Tokio/Tokyo Jp Koinuma
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Pentax Corp
Original Assignee
Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from JP60261238A external-priority patent/JPH0617963B2/ja
Priority claimed from JP60271373A external-priority patent/JPS62131239A/ja
Priority claimed from JP1985198374U external-priority patent/JPS62106227U/ja
Priority claimed from JP1986011595U external-priority patent/JPH04353Y2/ja
Priority claimed from JP1986014482U external-priority patent/JPH0531633Y2/ja
Application filed by Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd filed Critical Asahi Kogaku Kogyo Co Ltd
Publication of DE3639751A1 publication Critical patent/DE3639751A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3639751C2 publication Critical patent/DE3639751C2/de
Publication of DE3639751C3 publication Critical patent/DE3639751C3/de
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Expired - Lifetime legal-status Critical Current

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    • G03B15/02Illuminating scene
    • GPHYSICS
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    • G03B15/05Combinations of cameras with electronic flash apparatus; Electronic flash units
    • GPHYSICS
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    • G03B2215/051Pop-up mechanisms with movable reflector, e.g. change of illumination angle or illumination direction

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Description

Die Erfindung betrifft eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einem Kameragehäuse, einer durch die Achse des Aufnahmeobjektivs bestimmten optischen Hauptachse, einem im Kameragehäuse über der optischen Hauptachse angeordneten Pentaprisma zur Betrachtung des Aufnahmeobjektivs in einer Richtung parallel zur optischen Hauptachse, einer Lichtabgabevorrichtung zur Beleuchtung des Aufnahmeobjektes und mit einer Hebevorrichtung, mit der die am Kameragehäuse ganz oder teilweise beweglich gelagerte Lichtabgabevorrichtung von einer Außerbetriebsstellung, in der sie im Kameragehäuse untergebracht ist, in eine Betriebsstellung, in der sie aus dem Kameragehäuse herausragt, überführbar ist. Ferner betrifft die Erfindung einäugige Spiegelreflexkameras nach dem Oberbegriff der Patentansprüche 26 und 27.
Eine Spiegelreflexkamera der eingangs genannten Art ist aus der US-PS 43 40 287 bekannt. Bei ihr ist die als Blitzlichtgerät ausgebildete Lichtabgabevorrichtung seitlich vom Pentaprisma an einem Ende des Kameraoberteils senkrecht zu dessen Längsausdehnung verschiebbar angeordnet.
Aus GB 21 06 261 A ist eine Sucherkamera ohne Pentaprisma bekannt, bei welcher ein eingebauter, aus dem Kameragehäuse ausziehbarer Reflektor eines Blitzlichtgerätes in der Nichtgebrauchsstellung vor der objektseitigen Linse des Suchers liegt. Eine Kamera mit ausstellbarem Reflektor zeigen auch die DE 33 01 730 C1 und die US-PS 36 03 781.
Außerdem ist es aus der US-PS 45 57 571 bekannt, bei einer Sucherkamera ein Blitzlichtgerät am Kameragehäuse derart schwenkbar anzuordnen, daß es in der Nichtgebrauchsstellung vor den Sucher und das Aufnahmeobjektiv geklappt werden kann. An einer in der Betriebsstellung des Blitzlichtgerätes pultartig nach hinten abfallenden Gehäusefläche dieses Blitzgerätes ist eine Anzeigeeinrichtung angeordnet, welche Aufnahmedaten anzeigt. In der Nichtgebrauchsstellung des Blitzlichtgerätes ist diese Anzeigeeinrichtung nach vorne gerichtet, so daß die Daten im Falle der Anzeige vom Benutzer nicht und nur schwer ablesbar sind, wenn er die Kamera in einer für die Vorbereitung einer Aufnahme üblichen Position hält.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einer zwischen einer Nichtgebrauchsstellung und einer Gebrauchsstellung verstellbaren Lichtabgabevorrichtung zu schaffen, welche bei deren Nichtgebrauch verhältnismäßig klein ist, andererseits aber in der Gebrauchsstellung einen solchen Abstand der optischen Achse der Lichtabgabevorrichtung zur optischen Achse des Aufnahmeobjektivs der Spiegelreflexkamera ermöglicht, daß auch bei Ansetzen von längen bauenden Tele- oder Varioobjektiven an die Kamera eine nachteilige Abschattung des von der Lichtabgabevorrichtung ausgehenden Lichtes vermieden werden kann. Das Überführen der Lichtabgabevorrichtung in die Gebrauchsstellung soll einfach und sicher durchführbar sein. Sofern die verstellbare Lichtabgabevorrichtung eine Anzeigeeinrichtung trägt, soll diese auch bei größerer flächenmäßiger Ausdehnung bei Nichtgebrauch der Lichtabgabevorrichtung gut lesbar sein.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe mit den Merkmalen der Patentansprüche 1, 2 oder 26 bzw. mit den Merkmalen des Anspruchs 27 gelöst.
Weiterbildungen der Gegenstände dieser Ansprüche ergeben sich aus den ihnen nachgeordneten Unteransprüchen.
Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nachfolgend anhand der Zeichnungen näher beschrieben. Darin zeigen
Fig. 1A und 1B Außenansichten einer Ausführungsform einer erfindungsgemäß ausgestalteten einäugigen Spiegelreflexkamera;
Fig. 2A, 2B und 2C eine erste Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 3 eine Steuerschaltung für einen Elektromagneten;
Fig. 4 ein Ausführungsbeispiel einer Blitzgerätschaltung;
Fig. 5A, 5B, 5C und 5D eine zweite Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 6A und 6B eine dritte Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 7A und 7B eine vierte Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 8A, 8B, 9A und 9B eine fünfte Ausführungsform der Erfindung;
Fig. 10 eine Schnittdarstellung einer sechsten Ausführungsform der in Frage stehenden Vorrichtung, bei welcher es sich um eine einäugige Spiegelreflexkamera mit einem Blitzgerät in untergebrachter Stellung handelt;
Fig. 11 eine Schnittdarstellung der Kamera nach Fig. 10 mit dem Blitzgerät in angehobener Stellung;
Fig. 12 eine Schnittdarstellung einer einäugigen Spiegelreflexkamera gemäß einer siebten Ausführungsform derselben, die mit einem externen, in einem Aufnahmeschuh befestigten Blitzgerät ausgestattet ist;
Fig. 13 eine Schnittdarstellung der Kamera mit einem eingebauten Blitzgerät in Gebrauchsstellung;
Fig. 14 einen Schnitt längs einer Linie XIV-XIV nach Fig. 2;
Fig. 15 eine Draufsicht auf den Aufnahmeschuh;
Fig. 16 eine Außenansicht einer Kamera gemäß einer achten Ausführungsform der Erfindung in Nicht-Gebrauchsstellung;
Fig. 17 eine Teilaußenansicht der Kamera mit dem Blitzgerät in Betriebsstellung;
Fig. 18 einen Schnitt längs einer zentralen vertikalen Ebene der Kamera mit dem Blitzgerät in Nicht-Gebrauchsstellung;
Fig. 19 einen Schnitt längs der gleichen Ebene der Kamera mit dem Blitzgerät in Gebrauchsstellung;
Fig. 20 einen Grundriß der Bodenplatte eines Lampengehäuses;
Fig. 21 und 22 die Beziehung zwischen einem Blitzgerät-Steuerschalter und einer Vorrichtung, um das Lampengehäuse ganz im Kamerakörper aufzunehmen;
Fig. 23 eine perspektivische Darstellung einer einäugigen Spiegelreflexkamera gemäß einer neunten Ausführungsform, welche einen beweglichen Blitzgerätabschnitt aufweist, der mit einem Anzeigeelement versehen ist; und
Fig. 24 einen Schnitt durch den Hauptteil der Kamera nach Fig. 23.
Anschließend werden bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
Fig. 1A und 1B stellen Außenansichten einer erfindungsgemäßen, einäugigen Spiegelreflexkamera (10) dar. Fig. 1A zeigt eine Blitzlichtröhre (12), die über einem Pentaprisma untergebracht ist. Aus Fig. 1B ist ersichtlich, daß die Blitzlichtröhre (12) nach vorne vorsteht, um ein zu fotografierendes Aufnahmeobjekt zu beleuchten. Ein Druckknopf (14) schaltet die Blitzlichtröhre aus der in Fig. 1A dargestellten Lage in die in Fig. 1B angegebene Lage um. Der Druckknopf (14) wird anschließend im einzelnen beschrieben.
Die Fig. 2A, 2B und 2C stellen die erste Ausführungsform der Erfindung dar. Fig. 2A und 2B sind Schnittansichten längs einer vertikalen Ebene, die die fotografische optische Achse einer einäugigen Spiegelreflexkamera enthält. Fig. 2C ist eine Ansicht des Hauptteils der Kamera mit teilweise weggebrochenen Abschnitten, wobei die Kamera von ihrer Vorderseite betrachtet ist.
Ein Pentaprisma (20) wird als optische Einheit für einen Sucher verwendet. Das Pentaprisma (20) ist in einem Pentaprismagehäuse (22) angeordnet. Eine Kammer (26) zur Aufnahme eines Lampenhalters (24) ist über der zentralen Kante der oberen Frontfacette des Pentaprismas (20) angeordnet. Eine Lichtquelleneinheit, die eine Xenonröhre (28), einen Reflektor (30) und ein Schutzglas (32) gegen Wind und Staub umfaßt, ist im Vorderabschnitt des Lampenhalters (24) befestigt. Die Xenonröhre (28) erstreckt sich horizontal gegen das rechte und linke Ende der Kamera, also senkrecht zu den Zeichnungsflächen der Fig. 2A und 2B.
Der Lampenhalter (24) wird durch zugeordnete Hebel (34a, 34b) gehalten, die sich beiderseits des Lampenhalters (24) befinden und mit dem Pentaprismagehäuse (22) und schließlich dem Kamerakörper der einäugigen Spiegelreflexkamera verbunden sind. Die Hebel (34a, 34b) werden jeweils drehbar an einem ihrer Enden durch zwei Stifte (36a, 36b) an den beiden Seiten des Lampenhalters (24) hinter der Xenonröhre (28) gehalten, und sie sind ebenfalls in der Nachbarschaft ihrer anderen Enden mittels Achsen (38a, 38b) am Pentaprismagehäuse (22) drehbar befestigt. Mindestens einer (34a) der beiden Hebel (34a, 34b) ist mit einer Feder (40) ausgestattet, die an ihrem einen Ende an einem am Hebel (34a) befestigten Stift (42) und mit ihrem anderen Ende an einem am Pentaprismagehäuse (22) befestigten Stift (44) angreift. Diese Feder ist um die zugeordnete Achse (38a) gewickelt, damit sie dem Hebel (34a) eine Verdrehungskraft im Gegenzeigersinn erteilt.
Führungsplatten (46a, 46b), die sich parallel zueinander in einer von der Vorderseite zur Rückseite der Kamera verlaufenden Richtung erstrecken, stehen von der Oberseite des Pentaprismagehäuses (22) ab und weisen schmale Führungslöcher oder Nuten (48a 48b) auf, die sich in einer Richtung von der Vorderseite zur Rückseite der Kamera erstrecken. Führungsstifte (50a, 50b) stehen vom rückwärtigen Abschnitt des Lampenhalters (24) ab und greifen ständig in die Führungslöcher (48a, 48b) ein. Infolgedessen wird dem Lampenhalter (24) eine Kraft erteilt, um ihn aus der in Fig. 2A dargestellten Schließstellung in eine in Fig. 2B dargestellte vorstehende oder Offenstellung zu verschwenken, wenn der Hebel (34a) im Gegenzeigersinn um die Achse (38a) gedreht wird.
Eine vor der Kammer (26) liegende Vorderwand (52) schließt die Kammer (26) im Zusammenwirken mit dem Lampenhalter (24) dicht ab, wenn der Lampenhalter (24) gemäß Fig. 2A untergebracht ist. Eine Erfassungsvorrichtung, die sich innerhalb der Vorderwand (52) befindet, hält den Lampenhalter (24) in der eingeschlossenen Position gegen die Kraft der Feder (40) und gibt, falls notwendig, entweder von Hand oder selbsttätig den Lampenhalter (24) frei. Die Erfassungsvorrichtung umfaßt eine seitlich verlaufende Achse (54), die sich in seitlicher Richtung der Kamera erstreckt und die an der Vorderwand (52) oder an der Wand der Kammer (26) befestigt ist. Eine Erfassungsplatte (56) ist drehbar um die seitlich verlaufende Achse (54) angeordnet. Der Erfassungsplatte (56) wird durch eine um die seitlich verlaufende Achse (54) gewickelte Rückholfeder (58) eine im Uhrzeigersinn wirkende Verdrehungskraft erteilt. Das obere Ende (56a) der Erfassungsplatte (56) ist horizontal gebogen. Ein Stift (60) ragt aus einer Seite des unteren Endes des Hebels (34a) vor und befindet sich in einer derartigen Stellung, daß, wenn der Lampenhalter (24) gemäß Fig. 2A eingeschlossen ist, der Stift (60) in Reibungskontakt mit dem umgebogenen oberen Ende (56a) der Erfassungsplatte (56) gelangt, um den Lampenhalter (24) eingeschlossen zu halten.
Die Vorderwand (52) ist mit einem Druckknopf (62) in einer dem unteren Abschnitt der Erfassungsplatte (56) entsprechenden Stellung ausgestattet. Wird der Druckknopf (62) gedrückt, so wird die Erfassungsplatte (56) im Gegenzeigersinn um die Achse (54) verdreht, um den Reibungskontakt zwischen dem oberen Ende (56a) der Erfassungsplatte und dem Stift (60) am Hebel (34) zu lösen. Infolgedessen ragt der Lampenhalter (24) unter der Einwirkung der Feder (40) aus der aufnehmenden Kammer (26) vor. Ein Elektromagnet (64) befindet sich am unteren Abschnitt der Vorderwand (53) gegenüber dem Druckknopf (62). Wird der Elektromagnet (64) betätigt, so hat er die gleiche Wirkung wie wenn der Druckknopf (63) gedrückt wird.
Fig. 3 stellt eine Schaltung dar, die den Elektromagneten (64) veranlaßt, selbsttätig die Xenonröhre (28) in die Offenstellung zu bringen, abhängig von der von einem zu fotografierenden Objekt kommenden Lichtmenge. Eine Komparatorschaltung (66) vergleicht die Ausgangsspannung (Vx) eines TTL-Lichtmeßelementes (68) mit einer Bezugsspannung (Vr). Ist die Ausgangsspannung (Vx) höher als die Bezugsspannung (Vr), so erzeugt die Komparatorschaltung (66) einen niedrigen Ausgangspegel (L). Ist die Ausgangsspannung (Vx) nicht höher als die Bezugsspannung (Vr), so erzeugt die Komparatorschaltung (66) einen hohen Ausgangspegel (H). Ein normalerweise offener Schalter (70) verbindet und trennt die Ausgangsklemme der Komparatorschaltung (66) gegenüber Masse. Dieser Schalter (70) kann dazu verwendet werden, um die selbsttätige Steuerschaltung abzuschalten. Die Ausgangsklemme der Komparatorschaltung (66) ist mit der Basis eines PNP-Transistors (72) verbunden. Der Elektromagnet (64) ist an den Kollektor des Transistors (72) angeschlossen. Ist die Ausgangsspannung (Vx) des TTL-Lichtmeßelementes (68) nicht höher als die Bezugsspannung (Vr), was besagt, daß die Lichtmenge vom Aufnahmegegenstand nicht größer als ein vorgegebener Wert ist, so fließt ein elektrischer Strom durch den Elektromagneten (64), um die Erfassungsplatte (56) im Gegenzeigersinn zu verdrehen und den Lampenhalter (24) nach oben und vorne auszubringen.
Fig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel einer Blitzgerätschaltung, die bei der ersten Ausführungsform der Erfindung verwendet wird. Die Blitzgerätschaltung umfaßt eine Spannungserhöhungsschaltung (74), einen Hauptkondensator (76), eine Ladungsende-Anzeigeschaltung (78) mit einer Neonröhre (77), eine Lichtabgabeschaltung (80), die Xenonröhre (28) und eine Lichtabgabe-Stoppschaltung (82). Die Klemme (TRIGGERUNG) der Lichtabgabeschaltung (80) ist eine Eingangsklemme für ein Lichtabgabe-Triggersignal. Die Klemme (LÖSCHUNG) der Lichtabgabe-Stoppschaltung (82) ist eine Eingangsklemme für ein Lichtabgabe-Stoppsignal. Die Blitzgerätschaltung selbst ist bekannt. Jedoch sind zwei normalerweise offene Schalter (84, 86) parallel zueinander zwischen der Spannungserhöhungsschaltung (74) und einer Stromversorgung (+V) angeordnet. Der erste Schalter (84) wird in Verbindung mit dem Vortreten des Lampenhalters (24) geschlossen. Der zweite Schalter (68) wird dazu verwendet, um die Blitzgerätschaltung manuell zu betätigen. Der erste Schalter (84) befindet sich in der Nähe eines der vielen bewegten Bauelemente bei dieser Ausführungsform, damit der Schalter seine ordnungsgemäße Funktion ausführt.
Eine Leitung (87) zur elektrischen Verbindung der Lichtabgabeschaltung (80) mit der Xenonröhre (28) erstreckt sich von der Lichtabgabeschaltung (80) im Kamerakörper zur Xenonröhre (28) über das Loch (88) des oberen Frontabschnittes des Pentaprismagehäuses (22), ein Leitungshalterungsloch (90) innerhalb des Lampenhalters (24) und ein Loch (92) eines Rahmens, der den Reflektor (30) und die Xenonröhre trägt.
Ist bei der ersten Ausführungsform gemäß den Fig. 2A, 2B und 2C die vom Aufnahmeobjekt kommende Lichtmenge nicht ausreichend, so wird der Elektromagnet (64) selbsttätig eingeschaltet, um den Lampenhalter (24) nach oben und gegen das Aufnahmeobjekt vorzuschieben. In der Zwischenzeit wird der Hauptkondensator (76) der Blitzgerätschaltung geladen, um eine Blitzlichtabgabe zu ermöglichen. Soll das Blitzgerät unabhängig von der vom Aufnahmeobjekt kommenden Lichtmenge verwendet werden, beispielsweise um eine Synchronfotografie bei Tageslicht durchzuführen, so wird der Druckknopf (62) an der Vorderwand (52) gedrückt, um den Lampenhalter (24) zwecks seines Vorschiebens freizugeben. Zu diesem Zeitpunkt ist der Schalter (84) geschlossen, damit der Hauptkondensator (76) geladen wird. Der manuelle Betätigungsschalter (86) der Blitzgerätschaltung wird dazu verwendet, um die Funktion der Blitzgerätschaltung zu überprüfen.
Soll der nach oben und vorne vorstehende Lampenhalter (24) in die Aufnahmekammer (26) zurückgezogen werden, so wird die Oberseite des Lampenhalters (24) nach unten gedrückt. Dabei wird der Führungsstift (50a) nach unten und hinten bewegt, während er durch das Führungsloch (48a) geführt wird. Ferner gleitet der am unteren Ende des Hebels (34a) angeordnete Stift (60) am umgebogenen oberen Ende (56a) der Erfassungsplatte (56), so daß der Stift (60) in Reibungskontakt mit dem umgebogenen oberen Ende (56a) steht. Der Lampenhalter (24) wird somit in der aufnehmenden Kammer (26) erfaßt.
Die Fig. 5A, 5B, 5C und 5D stellen die zweite Ausführungsform der Erfindung dar, welche eine als Hebelwerk ausgebildete Hebevorrichtung verwendet. Fig. 5A ist eine Ansicht der Hebevorrichtung in ihrer eingeschlossenen Stellung. Bei der Darstellung ist die Seitenwand der aufnehmenden Kammer für den Lampenhalter weggelassen. Fig. 5B zeigt die Hebevorrichtung in einer vorstehenden oder angehobenen Stellung. Fig. 5C ist eine Schnittansicht längs einer Linie (C-C) gemäß Fig. 5A. Fig. 5D zeigt eine Schnittansicht längs einer Linie (D-D) nach Fig. 5A.
Bei der zweiten Ausführungsform sind Halteplatten (100a, 100b) rechts und links der aufnehmenden Kammer durch Schrauben (101a, 101b) am oberen Frontabschnitt eines Pentaprismagehäuses (22) befestigt. Das zum Anheben dienende Hebelwerk umfaßt L-förmige erste Hebel (102a, 102b) und zweite Hebel (104a, 104b) rechts und links des Hebewerks. Die ersten Hebel und die zweiten Hebel sind drehbar miteinander an ihren mittigen Abschnitten verbunden.
Die L-förmigen ersten Hebel (102a, 102b) sind an ihren Winkelabschnitten an vertikalen Vorsprüngen (106a, 106b) der Halteplatten (100a, 100b) gehalten und werden an ihren unteren Enden durch schraubenförmige Zugfedern (108a, 108b) in Vorwärtsrichtung oder in solcher Richtung vorbelastet, daß sie gemäß den Fig. 5A und 5B im Uhrzeigersinn gedreht werden. Die inneren Seiten der oberen Enden der ersten Hebel (102a, 102b) sind mit Gleitstiften (114a, 114b) ausgestattet, die in Führungsnuten (112a, 112b) der Seitenplatten (110a, 110b) des Lampenhalters (24) eingreifen. In Fig. 5C sind Federringe (115a, 115b) dargestellt. Eine der Zugfedern (108a, 108b) kann weggelassen werden.
Das obere Ende des zweiten Hebels (104a) ist drehbar an der Seitenplatte (110a) des Lampenhalters (24) mittels eines Stiftes (111a) verbunden. Die innere Seite des unteren Endes des zweiten Hebels (104a) ist mit einem Schiebestift (118a) ausgestattet, der in einer Führungsnut (116a) der Halteplatte (100a) gleitet. Die Formen der Führungsnuten (112a, 112b, 116a, 116b) sind abhängig von den tatsächlichen Formen und Abmessungen der zugehörigen Elemente bestimmt, so daß das zum Anheben dienende Hebelwerk druckfrei auf- und abbeweglich ist.
Ein Sperrstift (118) ist an einem Seitenabschnitt des Lampenhalters (24) befestigt. Ein Haken (120), mit welchem der Sperrstift (118) zum Eingriff kommt, wenn der Lampenhalter (24) eingeschlossen wird, ist innerhalb der Vorderwand (52) vorgesehen, die sich vor der aufnehmenden Kammer (26) befindet. Der Haken (120) wird mittels einer haarnadelförmig ausgebildeten Feder (122) immer im Uhrzeigersinn um eine Achse (124) belastet. Wird der Druckknopf (62) an der Vorderwand (52) gedrückt, so wird der Haken (120) im Gegenzeigersinn verdreht, um den Sperrstift (118) freizugeben. Dabei wird der Lampenhalter (24) durch das zum Anheben dienende Hebelwerk über die Einwirkung der schraubenförmigen Zugfedern (108a, 108b) nach oben gedrückt. In gleicher Weise wie bei der ersten Ausführungsform gemäß den Fig. 2A bis 2C, ist der (nicht dargestellte) Elektromagnet (64) in der Nähe des Hakens (120) angeordnet, um die gleiche Wirkung wie beim Betätigen des Druckknopfes (62) auszuüben.
Die Steuerschaltung für den Elektromagneten (64) und die Blitzgerätschaltung ist die gleiche wie in den Fig. 3 und 4 dargestellt. Obgleich die Fig. 5A, 5B, 5C und 5D keine Leitung zur elektrischen Verbindung der Xenonröhre (28) und einer Lichtabgabeschaltung (80) miteinander aufweisen, kann die Leitung in geeigneter Stelle vorgesehen werden, um die Arbeit des Hebelwerks nicht zu behindern.
Wird bei der zweiten Ausführungsform der Druckknopf ( 62) betätigt oder wird der Elektromagnet (64) infolge einer nicht ausreichenden, von einem Aufnahmeobjekt kommenden Lichtmenge eingeschaltet, so werden der Haken (120) und der Sperrstift (118) voneinander getrennt, um den Lampenhalter (24) durch die Kräfte der schraubenförmigen Zugfedern (108a, 108b) nach oben zu bewegen.
Wird der Lampenhalter (24) nach innen und unten gedrückt, so erfaßt der Sperrstift (118) den Haken (120), um den Lampenhalter (24) eingeschlossen zu halten. Da der Lampenhalter (24) im Vergleich mit dem Bereich der aufnehmenden Kammer (26) weit nach oben bewegt wird, wird das Blitzlicht durch eine lange Objektiveinheit, wie beispielsweise ein Teleobjektiv, nicht blockiert.
Die Fig. 6A und 6B zeigen eine dritte Ausführungsform der Erfindung. Fig. 6A ist eine Schnittansicht einer einäugigen Spiegelreflexkamera, mit einem Blitzgerät in eingeschlossener Position, längs einer zentralen Vertikalebene. Fig. 6B zeigt eine Schnittdarstellung, längs der gleichen Ebene der Kamera, wobei sich das Blitzgerät im Betriebszustand befindet. Ein Lampenhalter (122) hat die Form eines umgekehrten U in Draufsicht des Lampenhalters. Füße (124) des Lampenhalters (24) befinden sich zu beiden Seiten der Xenonröhre (28) und werden an ihren hinteren Enden am Pentaprismagehäuse (22) befestigt. Mindestens einer der abgestützten hinteren Endabschnitte der Füße (124) ist mit einer Feder (126) umwickelt, die an ihrem einen Ende an einer Schulter des entsprechenden Fußes (124) angreift und mit ihrem anderen Ende in einem Loch im Pentaprismagehäuse (22). Die Feder (126) dient dazu, den Lampenhalter (122) gemäß den Fig. 6A und 6B im Uhrzeigersinn zu drehen.
Ein sich seitlich erstreckender Sperrstift (128) ist am Mittelabschnitt des Fußes (124) befestigt. Ein Haken (130), der im Eingriff mit dem Sperrstift (128) steht, um den Lampenhalter (122) gemäß Fig. 6A eingeschlossen zu halten, ist am Pentaprismagehäuse (22) befestigt, so daß der Haken (130) um eine am Pentaprismagehäuse (22) befestigte Achse gedreht werden kann. Eine um die Achse (132) aufgewickelte Feder (134) belastet den Haken (130) derart im Gegenzeigersinn, daß dieser zum Eingriff mit dem Sperrstift (128) verdreht wird. Ein Stift (136) ist seitlich am Haken (130) unterhalb der Achse (132) des Hakens (130) angebracht. Eine Schiebevorrichtung (138) kann den Stift (136) vorwärts und rückwärts bewegen. Ein Abschnitt der Schiebevorrichtung (138) liegt an der Seite des Pentaprismagehäuses (22) derart frei, daß, wenn der freiliegende Abschnitt durch den Fotografen vorwärts bewegt wird, die Schiebevorrichtung nach vorne verschoben wird, um den Stift (136) nach vorne zu bewegen. Wird die Schiebevorrichtung (138), ausgehend von der in Fig. 6A dargestellten Stellung, nach vorne bewegt, so wird der Haken (130) im Gegenzeigersinn gedreht, um den Sperrstift (128) freizugeben. Es ist erwünscht, daß ein Elektromagnet am Haken (130), wie bei der ersten Ausführungsform nach den Fig. 2A, 2B und 2C, vorgesehen wird, um den Haken (130) abhängig von der von einem Aufnahmeobjekt kommenden Lichtmenge im Gegenzeigersinn zu drehen.
Um den Lampenhalter (122) aus einer eingeschlossenen Stellung in eine vorstehende Stellung oder Gebrauchsstellung bei der dritten Ausführungsform zu verschieben, ist es lediglich erforderlich, die Schiebevorrichtung (138) nach vorne zu bewegen. Wird die Schiebevorrichtung (138) nach vorne bewegt, so wird der Sperrstift (128) vom Haken (130) gelöst, so daß der Lampenhalter (122) durch die Kraft der Feder (126) aus der Aufnahmekammer (26) vorgeschoben wird. Wird eine in Fig. 3 dargestellte Magnetbetätigungsschaltung verwendet, so wird der Elektromagnet eingeschaltet, wenn die vom Aufnahmeobjekt kommende Lichtmenge kleiner als ein vorgegebener Wert ist, damit der Haken (130) zum Vorschieben des Lampenhalters (122) im Gegenzeigersinn gedreht wird.
Um den Lampenhalter (122) von der vorstehenden Stellung in die eingeschlossene Stellung zu verschieben, ist es lediglich erforderlich, den Lampenhalter in die Aufnahmekammer (26) zu drücken. Wird der Lampenhalter (122) in die Aufnahmekammer gedrückt, so dreht der Sperrstift (128) den Haken (130) geringfügig im Gegenzeigersinn, während er am Kopf des Hakens gleitet, und gelangt schließlich unter den Kopf des Hakens. Selbst wenn die Hand des Fotografen anschließend vom Lampenhalter (122) weggenommen wird, hält der Haken (130) den Sperrstift (128) infolge der Kraft der Feder (134) stationär, so daß der Lampenhalter (122) in der eingeschlossenen Position gehalten wird. Bei der dritten Ausführungsform ist die Vorrichtung zum Anheben des Lampenhalters (122) sehr einfach und kann mit geringen Kosten hergestellt werden.
Die Fig. 7A und 7B stellen die vierte Ausführungsform der Erfindung dar. Fig. 7A ist eine Schnittdarstellung einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit einem Blitzgerät in eingeschlossener Stellung, wobei der Schnitt längs einer zentralen Vertikalebene geführt ist. Die Fig. 7B zeigt eine Schnittdarstellung der Kamera, längs der gleichen Ebene geführt, wobei sich das Blitzgerät in Betriebsstellung befindet. Bei dieser Ausführungsform wird die Lampe weder vorgeschoben noch angehoben, sondern statt dessen wird ein Spiegel (140) angehoben. Die Xenonröhre (28), der Reflektor (30) und das Schutzglas (32) gegen Wind und Staub sind in der aufnehmenden Kammer (26) befestigt und derart angeordnet, daß das Blitzlicht schräg nach oben und hinten projiziert wird. Der Spiegel (140) und ein Spiegelhalter (142) sind derart angeordnet, daß sie die Aufnahmekammer (26) abdecken. Der Spiegelhalter (142) ist an seinem hinteren Ende an der Oberseite des Pentaprismagehäuses (22) drehbar befestigt. Eine Feder (144), die auf einer Achse zur drehbaren Halterung des Spiegelhalters (142) aufgewickelt ist, belastet ständig den Spiegelhalter (142) derart im Uhrzeigersinn, daß der Spiegelhalter gedreht wird, um den Spiegel in eine Stellung zu bewegen, in welcher das Licht der Xenonröhre (28) vom Spiegel nach vorne reflektiert wird.
Ein Ende eines Hebels (146) ist drehbar am Mittelabschnitt des Spiegelhalters (142) befestigt. Ein Stift (148) ist an einer Seite des Hebels (146) an dessen anderem Ende angebracht und in eine Führungsnut (150) der Seitenwand der Aufnahmekammer (26) eingeführt. Die Führungsnut (150) und der Stift (148) sind derart angeordnet, daß der Spiegel (140) in eine geeignete Winkellage gebracht wird, wenn der Stift (148) bei der Aufwärtsbewegung des Spiegelhalters (142) zum oberen Ende der Führungsnut (150) kommt. Mindestens eine der einander gegenüberliegenden Kameraseiten ist mit der Gruppe ausgestattet, die den Hebel (146), den Stift (148) und die Führungsnut (150) umfaßt.
Ein Haken (152) zum Erfassen des Stiftes (148) bei der Bewegung des Spiegels (140) nach unten, um den Stift zu einem Stillstand zu bringen, ist am Boden der Aufnahmekammer (26) vorgesehen. Der Haken (152) ist in seiner Gesamtheit scharf abgewinkelt, wird in seiner Mitte gehalten und ist immer durch eine Feder (154) in einer solchen Richtung belastet, daß er den Stift (148) erfaßt und ihn stationär hält. Wird ein von außen zugänglicher Druckknopf (156) niedergedrückt, so wird der Haken (152) im Uhrzeigersinn gegen die Kraft der Feder (154) gedreht. Der Haken (152) kann durch einen (nicht dargestellten) Elektromagneten im Uhrzeigersinn in der gleichen Weise wie bei den vorausgehenden Ausführungsformen gedreht werden. Der Elektromagnet ist in den Zeichnungen nicht dargestellt.
Bei der vierten Ausführungsform ist die Xenonröhre (28) in einer stationären Stellung befestigt. Aus diesem Grunde kann eine Leitung zur elektrischen Verbindung der Xenonröhre mit der Blitzgerätschaltung festgehalten und deshalb leicht durch ein Loch geführt werden, das in einem Abschnitt des Pentaprismagehäuses (22) vorgesehen ist.
Der Spiegel (140) kann ein beliebiger Planspiegel, ein Konvexspiegel oder ein Konkavspiegel sein und er kann abhängig von der Brennweite eines fotografischen Objektivs ausgetauscht werden.
Wird das Blitzgerät in Betrieb genommen, so wird der Druckknopf (156) niedergedrückt, um den Haken (152) im Uhrzeigersinn zu verdrehen und dabei den Stift (148) freizugeben. Infolgedessen wird der Spiegelhalter (142) durch die Feder (144) im Uhrzeigersinn gedreht und in einer Stellung angehalten, in welcher der Stift (148) zum oberen Ende der Führungsnut (150) gelangt. Ist die vom Aufnahmeobjekt kommende Lichtmenge gering, so wird der Elektromagnet eingeschaltet, um den Haken (152) im Uhrzeigersinn zu verdrehen und den Spiegel (140) in der gleichen Weise zu bewegen, wie wenn der Druckknopf (156) niedergedrückt wird. Nachdem das Blitzgerät verwendet wurde, ist es lediglich erforderlich, den Spiegelhalter (142) niederzudrücken. Wird der Spiegelhalter (142) niedergedrückt, so wird der Stift (148) durch die Führungsnut (150) geführt, drückt den Kopf des Hakens (152) weg und wird anschließend durch den Haken (152) in einer stationären Stellung erfaßt. Infolgedessen wird die Aufnahmekammer (26) durch den Spiegelhalter (142) dicht abgeschlossen.
Die Fig. 8A, 8B, 9A und 9B stellen die fünfte Ausführungsform der Erfindung dar. Fig. 8A zeigt einen Querschnitt einer einäugigen Spiegelreflexkamera mit einer Lampe in einer aufgenommenen Stellung, wobei der Schnitt längs einer zentralen Vertikalebene geführt ist. Fig. 8B stellt längs der gleichen Vertikalebene die Kamera mit der Lampe in Gebrauchsstellung dar. Fig. 9A stellt eine externe Seitenansicht der Kamera mit der Lampe in aufgenommener Stellung dar. Fig. 9B ist eine externe Seitenansicht der Kamera mit der Lampe in Gebrauchsstellung. Bei dieser Ausführungsform ist ein Lampenhalter (160) über der oberen hinteren Facette des Pentaprismas (20) vorgesehen. Da ein Raum oberhalb der oberen Frontfacette des Pentaprismas (20) vorhanden ist, kann eine zusätzliche Lampe (162) in diesem Raum angeordnet sein. In diesem Fall ist ein Schutzglas (164) gegen Wind und Staub vor der zusätzlichen Lampe (162) angeordnet.
Der Lampenhalter (160) ist am Pentaprismagehäuse (22) mittels einer Achse (166) gehalten, die sich oberhalb des Mittelpunktes des Pentaprismas (20) befindet und sich gegen die Seiten der Kamera erstreckt. Befindet sich der Lampenhalter (160) in einer aufgenommenen Stellung, so erstreckt sich das Schutzglas (132) horizontal und ein Schutzdeckel (168) deckt die Oberseite des Lampenhalters (160) ab. Der Schutzdeckel (168) ist mittels einer Achse (169) drehbar an der Kamera am Schnittpunkt der Oberseite und Rückseite der Kamera befestigt. Führungsplatten (170) sind an den beiden Seiten des Lampenhalterabschnittes des Lampenhalters (60) vorgesehen und befinden sich zur Rechten und Linken des Schutzdeckels (168). Der Seitenabschnitt einer jeden Führungsplatte (170), der dem Lampenhalter (160) zugewandt ist, hat eine Führungsnut (172), deren Form so bemessen ist, daß der Schutzdeckel (168) der Rückseite des Lampenhalters (160) nachfolgt, wenn der Lampenhalter um die Achse (166) gedreht wird. Ein Führungsstift (174), der in die Führungsnut (172) eingreift, ist an der Seite des Lampenhalters (160) befestigt.
Stifte (176) stehen an beiden Seiten des Lampenhalters (160) in der Nachbarschaft der Welle (166) des Lampenhalters (160) vor. Jeder Stift (176) ist zwischen den Schenkeln eines U-förmigen Erfassungselementes (178) eingeklemmt, das über eine Öffnung (182) mit schmalem Querschnitt mit einem von außen zugänglichen Schieber (180) gekoppelt ist. Wird der Schieber (180) in einer in Fig. 8A angegebenen Richtung (A) bewegt, so wird der Lampenhalter (160) im Gegenzeigersinn um die Achse (166) gedreht, so daß der Lampenhalter in eine in Fig. 8B dargestellte Stellung gebracht wird. Eine Schnappfeder (184) wirkt sowohl auf die Achse (166) und den Stift (176) ein, um den Lampenhalter (160) entweder aufgenommen oder herausragend zu halten.
Bei dieser Ausführungsform ist eine optische Einheit für einen Sucher, der ein Pentaprisma aufweist, gegenüber dem Lampenhalter (160) und seiner Hebevorrichtung abgeschlossen, um Außenlicht und Staub an einem Eintritt in die optische Einheit zu hindern, wenn der Lampenhalter eingeschlossen oder herausragend angeordnet ist, obgleich eine derartige Abschlußvorrichtung in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. Ein Elektromagnet kann vorgesehen sein, um den Lampenhalter (160), abhängig von dem vom Aufnahmeobjekt kommenden Licht in der gleichen Weise wie bei den vorausgehenden Ausführungsformen herauszuschieben. Werden die an beiden Seiten des Pentaprismagehäuses angeordneten Schieber (180) einwärts gedrückt und nach rückwärts gezogen, so wird der Lampenhalter (160) herausgeführt. Soll der herausgeführte Lampenhalter (160) eingeschlossen werden, so wird er von Hand hineingedrückt.
Erfindungsgemäß ist eine Lichtabgaberöhre als Einheit über dem Pentaprisma einer einäugigen Spiegelreflexkamera in der vorausgehend beschriebenen Weise angeordnet. Aus diesem Grunde können Blitzlichtfotografie, synchrone Tageslichtfotografie und dergleichen mit der Kamera ebenso mühelos wie bei einer üblichen Kompaktkamera durchgeführt werden. Obgleich eine Verbindung zu einem getrennten Blitzgerät, das getrennt von einer üblichen Kamera hergestellt und mit dieser bei Gebrauch des Gerätes verbunden wird, eine derart geringe mechanische Festigkeit aufweist, daß die Verbindung höchstwahrscheinlich beschädigt wird, hat die erfindungsgemäß vorgesehene Verbindung der einäugigen Spiegelreflexkamera eine hohe mechanische Festigkeit, da das Blitzgerät in die einäugige Spiegelreflexkamera eingebaut ist.
Im Einklang mit den vorausgehend beschriebenen Ausführungsformen der Erfindung ist die Oberseite der einäugigen Spiegelreflexkamera flach oberhalb des Pentaprismas der Kamera ausgebildet, so daß der Freiheitsgrad bei der Anbringung einer groß bemessenen Leuchtdiodenanzeigetafel, die in jüngster Zeit häufig an der Oberseite einer derartigen Kamera vorhanden ist, vergrößert wird.
Es wird nunmehr eine sechste Ausführungsform der Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Die Fig. 10 und 11 zeigen Schnittdarstellungen einer einäugigen Spiegelreflexkamera längs einer zentralen Vertikalebene, die die fotografische optische Achse der Kamera enthält, bei welcher die Ausführungsform vorgesehen ist.
Ein Pentaprisma (210) wird als optische Einheit für einen Sucher verwendet. Das Pentaprisma (210) ist in einem Pentaprismagehäuse (221) angeordnet. Ein Lampenhalter (214) dient als Lichtabgabevorrichtung und umfaßt eine Xenonröhre, einen Reflektor und ein Schutzglas gegen Wind und Staub, das in den Zeichnungen nicht dargestellt ist. Eine Aufnahmekammer (216) für den Lampenhalter (214) ist über der zentralen Kante der oberen vorderen Facette des Pentaprismas (210) angeordnet.
Der Lampenhalter (214) wird durch das Pentaprismagehäuse (212) und schließlich durch den Kamerakörper über Hebel (218) gehalten, von denen nur einer in den Zeichnungen dargestellt ist und die sich zu beiden Seiten des Lampenhalters (214) befinden. Jeder Hebel (218) ist drehbar an seinem einen Ende mit dem Mittelabschnitt der Seite des Lampenhalters (214) mittels eines Stiftes (220) verbunden, und der Hebel (218) ist in der Nachbarschaft seines anderen Endes mittels einer Achse (222) drehbar am Pentaprismagehäuse (212) gehalten.
Mindestens einer der beiden Hebel (218) weist einen zur Auflage dienenden Vorsprung (224) auf, der dem Stift (220) gegenüber angeordnet und jenseits der Achse (222) liegt. Eine Zugfeder (228) ist am Vorsprung (224) und einem am Pentaprismagehäuse (212) befestigten Vorsprung (226) befestigt. Die Zugfeder (228) belastet den Hebel (218) in solcher Weise, daß er im Uhrzeigersinn gedreht wird.
Anschließend wird eine siebte Ausführungsform der Erfindung beschrieben, die eine einäugige Spiegelreflexkamera betrifft, die in Verbindung mit einem externen Blitzgerät verwendet werden soll. Die Fig. 12 und 13 zeigen Schnittansichten der Kamera längs einer Vertikalebene, die die fotografische, optische Achse der Kamera enthält. Fig. 12 stellt die Kamera dar, die mit einem externen Blitzgerät ausgestattet ist. Fig. 13 zeigt die Kamera mit einem eingebauten Blitzgerät in Gebrauchsstellung.
Eine obere Abdeckung (310) des Pentaprismagehäuses befindet sich an der Oberseite des Kamerakörpers. Ein Schuh (311) ist an der Oberseite der oberen Abdeckung (310) befestigt. Eine Aufnahmekammer (312) ist in der Nähe der Vorderseite (310a) der oberen Abdeckung (310) vorhanden. Die Lichtabgabevorrichtung (314) des eingebauten Blitzgerätes wird in der Aufnahmekammer (312) untergebracht. Die Lichtabgabevorrichtung (314) umfaßt ein Gehäuse (316), das eine Xenonröhre (316a) und einen Reflektor (316b) enthält und eine Schutzlinse (316c) gegen Staub und Wind aufweist, die vor dem Reflektor (316b) liegt und die Xenonröhre (316a) und den Reflektor (316b) abdeckt.
Hebel (318) sind als Einheit an beiden Seiten des Bodens des Gehäuses (316) vorgesehen. Die hinteren Enden der Hebel (318) sind drehbar mittels einer Achse (320) an der oberen Abdeckung (310) befestigt. Die Hebel (318) werden um die Achse (320) verschwenkt, um die Lichtabgabevorrichtung (314) zwischen einer Außer-Betriebsstellung, in welcher sie in der Aufnahmekammer (312) untergebracht ist, und einer Betriebsstellung, in welcher sie von der Vorderseite (318a) der oberen Abdeckung (310) herausragt, zu bewegen. Befindet sich die Lichtabgabevorrichtung (314) in der Außer-Betriebsstellung, so dient die Oberseite des Gehäuses (316) als Teil der oberen Abdeckung (310), um die Aufnahmekammer (312) abzuschließen.
Jeder Hebel (318) ist in der Nähe der Achse (320) mit einem Vorsprung (318a) versehen. Wird die Lichtabgabevorrichtung (314) innerhalb der Vorderseite (310a) der oberen Abdeckung (310) aufgenommen, so befindet sich der Vorsprung (318a) innerhalb der oberen Abdeckung (310).
Wie aus den beiden Fig. 13 und 15 hervorgeht, so ist, wenn die Lichtabgabevorrichtung (314) von der Vorderseite (310a) der oberen Abdeckung (310) zu ihrem Betrieb herausragt, der Vorsprung (318a) in die Ausnehmung (311a) des Schuhs (311) eingetreten.
Eine Schraubenfeder (322) ist auf der Achse (320) aufgewickelt. Ein Ende der Schraubenfeder (322) greift am Hebel (318) an, während das andere Ende der Schraubenfeder an der Innenfläche der oberen Abdeckung (310) angreift. Die Schraubenfeder (322) belastet den Hebel (318) ständig im Uhrzeigersinn, bezogen auf die Fig. 12 und 13, so daß die Lichtabgabevorrichtung (314) gegenüber der Vorderseite (310a) der oberen Abdeckung in eine nach oben herausragende Stellung gebracht wird. Ein Querschnitt dieser Anordnung ist in Fig. 14 dargestellt.
Ein Hebel (324) ist mittels einer Achse an der Innenfläche der oberen Abdeckung (310) schwenkbar befestigt. Ein Haken (324a), der in Eingriff mit einem am Hebel (318) befestigten Stift (318b) steht, ist an einem Ende des Hebels (324) angebracht. Eine Ausnehmung (24), die sich in Längsrichtung des Hebels (324) erstreckt, ist am anderen Ende des Hebels angeordnet. Eine Schraubenfeder (326) ist für den Hebel (324) an der Achse befestigt. Ein Ende der Schraubenfeder (326) greift am Hebel (324) an, während das andere Ende der Feder an einem Stift angreift, der in der oberen Abdeckung (310) befestigt ist. Die Schraubenfeder (326) belastet den Hebel (324) ständig im Gegenzeigersinn, bezogen auf die Fig. 12 und 13, so daß der Haken (324a) in Eingriff mit dem Stift (318b) des Hebels (318) steht.
Eine Schiebetaste (328) ist an einer Seite der oberen Abdeckung (310) horizontal verschiebbar angeordnet. Ein Abschnitt der Schiebetaste (328) ist über ein Fenster in der oberen Abdeckung (310) zugänglich. Ein Stift (328a), der in die Ausnehmung (324b) des Hebels (324) eingesetzt ist, ist an der Schiebetaste (328) befestigt. Hat der Fotograf die Schiebetaste (328) durch Betätigung derselben von außerhalb der oberen Abdeckung (310) nach links geschoben, bezogen auf die Fig. 12 und 13, so wird der an der Schiebetaste (328) befestigte Stift (328a) zusammen mit der Schiebetaste (328) nach links bewegt, so daß der Hebel (324), der die Ausnehmung (324b) mit dem darin befindlichen Stift (328a) aufweist, im Uhrzeigersinn gedreht wird und der Haken (324a) des Hebels (324) und der Stift (318b) des Hebels (318) werden voneinander gelöst. Der somit vom Hebel (324) freigegebene Hebel (318) wird durch die Belastungskraft der Feder (322) im Uhrzeigersinn gedreht, so daß die Lichtabgabevorrichtung (324) gegenüber der Vorderseite (310a) der oberen Abdeckung (310) in eine herausragende Stellung gebracht wird und die Vorsprünge (318a) der Hebel (18) in den Aufnahmeschuh (311) eingreifen. Infolgedessen ist das eingebaute Blitzgerät in die in Fig. 13 dargestellte Betriebsstellung gebracht.
Wird der Befestigungsfuß (332) des externen Blitzgerätes (330) vorwärts (in Fig. 13 nach links) in den Aufnahmeschuh (311) eingesetzt, wenn die Lichtabgabevorrichtung (314) gemäß Fig. 13 in der herausragenden Stellung des eingebauten Blitzgerätes verbleibt, so gelangt das Ende des Befestigungsfußes (332) in Anlage mit den Vorsprüngen (318a) der Hebel (318) und drückt die Vorsprünge vorwärts, um die Hebel (318) und die Lichtabgabevorrichtung (314) gegen die Belastungskraft der Feder (322) zu drehen. Infolgedessen wird die Lichtabgabevorrichtung (314) in die Aufnahmekammer (312) zurückgebracht. Unmittelbar bevor der Befestigungsfuß (332) vollständig in den Aufnahmeschuh (311) eingesetzt ist, gleitet der Stift (318b) des Hebels (318) an der Abschrägung des Hakens (324a) entlang, um zuerst den Hebel (24) im Gegenzeigersinn seitlich wegzudrücken und anschließend in Anlage mit der Eingriffsfläche des Hakens (324a) zu gelangen. Die Lichtabgabevorrichtung (314) wird auf diese Weise in die Außer-Betriebsstellung gebracht, so daß kein Licht von ihr abgegeben wird.
Eine in den Zeichnungen nicht dargestellte Steuervorrichtung ist vorgesehen, damit, wenn die Lichtabgabevorrichtung (314) sich in ihrer Außer-Gebrauchsstellung befindet, die Stromversorgung für das eingebaute Blitzgerät unterbrochen wird, und ferner, wenn die Lichtabgabevorrichtung (314) in der Gebrauchsstellung nach außen vorsteht, die Stromversorgung angeschlossen wird, um dem eingebauten Blitzgerät Leistung zuzuführen.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorausgehend beschriebene Ausführungsform beschränkt. Insbesondere können eine Hebevorrichtung und eine Eingriffsvorrichtung, die zum Ausbringen und Aufnehmen der Lichtabgabevorrichtung (314) dienen, in verschiedenen Ausführungen vorgesehen werden. Falls eine Ausnehmung im Vorderabschnitt des Befestigungsfußes (332) des externen Blitzgerätes (330) vorgesehen ist, um den Befestigungsfuß (332) daran zu hindern, in Anlage mit den Vorsprüngen (318a) der Hebel (310) zu kommen, wenn der Befestigungsfuß (332) in den Aufnahmeschuh (311) eingeführt wird, und falls eine Vorrichtung vorhanden ist, um das Problem zu vermeiden, daß das externe Blitzgerät in Kontakt mit dem eingebauten Blitzgerät kommt und dabei der normale Betrieb der Geräte behindert wird, können beide Blitzgeräte gleichzeitig verwendet werden, da sich das externe Blitzlichtgerät (330) und das Gehäuse (316) nicht gegenseitig behindern.
Im Einklang mit dieser Ausführungsform der Erfindung wird in der vorausgehend beschriebenen Weise eine eingebaute Blitzlicht-Umschaltvorrichtung vorgesehen, so daß, wenn ein externes Blitzlichtgerät an einem Aufnahmeschuh befestigt wird, während sich ein eingebautes Blitzlichtgerät in Betriebsstellung befindet, in den Aufnahmeschuh eingreifende Vorsprünge durch den Befestigungsfuß des externen Blitzgerätes weggestoßen werden, um das eingebaute Blitzlichtgerät in eine Außer-Gebrauchsstellung zurückzubringen, so daß das externe Blitzlichtgerät sicher am Aufnahmeschuh befestigt werden kann. Während das externe Blitzlichtgerät am Aufnahmeschuh befestigt bleibt, kann das eingebaute Blitzlichtgerät nicht in eine Betriebsstellung gebracht werden und deshalb nicht unbeabsichtigt betrieben werden.
Anschließend wird eine achte Ausführungsform der Erfindung in Verbindung mit den Zeichnungen beschrieben. Fig. 15 zeigt eine perspektivische Außenansicht einer Kamera gemäß dieser Ausführungsform. Fig. 17 stellt eine Teilansicht der Kamera mit dem Blitzgerät in Betriebsstellung dar. Auf einem Kamerakörper (410) ist ein Lampengehäuse (412) befestigt, das eine Blitzlichtröhre und einen Reflektor aufnimmt. Obgleich eine Lichtabgabe-Steuerschaltung und eine Stromversorgung für die Blitzlichtröhre im Kamerakörper (410) vorhanden sind, kann die Schaltung und die Stromversorgung teilweise oder gänzlich im Lampengehäuse (412) angeordnet sein. Das Lampengehäuse (412) wird drehbar an einer nach hinten und unten verlaufenden Abschrägung über der Rückseite des Pentaprismas gemäß den Fig. 16 und 17 gehalten. Ist ein Blitzgerät nicht in der Betriebsstellung, so ist eine Lichtabgabefläche (414) des Lampengehäuses (412) nach hinten gerichtet. Ist das Blitzgerät in Betriebsstellung, so wird das Blitzgerätgehäuse (412) um 180° gedreht, um die Lichtabgabefläche (414) unter einem solchen Winkel nach vorne zu richten, um das unmittelbar vor der Kamera liegende Aufnahmeobjekt zu beleuchten. Beide Seiten des Lampengehäuses (412) sind mit einer großen Anzahl Nuten (413) oder Vorsprüngen versehen, um die manuelle Drehung des Lampengehäuses zu erleichtern. Im Hinblick auf ein gefälliges Aussehen ist die Oberseite des Lampengehäuses (412) ebenfalls mit Nuten ausgestattet, die sich zu den Nuten (413) an den beiden Seiten des Gehäuses (412) erstrecken.
Fig. 18 stellt eine Schnittdarstellung längs einer zentralen Vertikalebene der Kamera dar, wobei das Blitzgerät sich in Außer-Gebrauchsstellung befindet. Fig. 19 zeigt eine Schnittansicht längs der Kameraebene, wobei das Blitzgerät in Außer-Gebrauchsstellung ist. Gemäß Fig. 18 ist das Lampengehäuse (412) auf einer rückwärtigen, nach unten verlaufenden Abschrägung einer oberen Abdeckung (417) für das Pentaprisma (416) angeordnet, so daß die Rückseite (418) des Lampengehäuses (412) nahezu horizontal verläuft, wenn die Blitzlichtröhre (42) nach hinten gerichtet ist. Gemäß Fig. 19 ist ein Schutzglas (422) gegen Wind und Staub vertikal angeordnet, wenn die Blitzlichtröhre (20) nach vorne gerichtet ist. Ein schlanker parabolischer Reflektor (24) bündelt das Blitzlicht.
Fig. 20 zeigt eine Draufsicht einer Bodenplatte (426) des Lampengehäuses (412) in der Außer-Gebrauchsstellung des Blitzgerätes. Die Bodenplatte (426) ist mit einer Achse (427) im Drehungsmittelpunkt des Lampengehäuses (412) ausgestattet. Die Achse (427) hat eine Durchtrittsöffnung (428) für eine elektrische Anschlußleitung. Die Bodenplatte (426) ist ferner mit einer bogenförmigen Führungsöffnung (430) versehen, die sich über einen Verdrehungswinkel von 180° erstreckt und an der Achse (427) zentriert ist. Die Unterseite der Bodenplatte (426) hat Einrast-Ausnehmungen (432, 433) zu beiden Seiten der Durchtrittsöffnung (428). Wie in den Fig. 18 und 19 dargestellt ist, weist der zentrale Abschnitt der nach rückwärts und abwärts verlaufenden Abschrägung der oberen Abdeckung (417) eine Öffnung (436) auf, in die die Achse (427) eingreift. Ein Drehbewegung-Begrenzungsstift (438) ist an der rückwärtigen, nach unten verlaufenden Abschrägung befestigt und greift in die Führungsöffnung (430) ein. Rastanschläge (434, 435) ragen gegen die Unterseite der Bodenplatte (426) und sind derart angeordnet, daß sie in die Einrast-Ausnehmungen (432, 433) eingreifen können.
Die Achse (427) ist an einer Scheibe (440) innerhalb der oberen Abdeckung (417) befestigt. Grundrisse der Scheibe (440) sind in den Fig. 21 und 22 angegeben. Das Lampengehäuse (412) wird mittels der Scheibe (440) an der oberen Abdeckung (417) befestigt. Federn (442) liegen zwischen der Scheibe (440) und der Innenfläche der oberen Abdeckung (417), um das Lampengehäuse (412) ständig gegen den Kamerakörper zu ziehen und die Bewegung des Lampengehäuses in zwei Stellungen zu begrenzen, in welchen die Rastanschläge (434, 435) in die Einrast-Ausnehmungen (432, 433) eingreifen. Die Positionen und Ausbildungen der Führungsöffnung (430), des Stiftes (438), der Einrast-Ausnehmungen (432, 433) und der Rastanschläge (434, 435) sind derart festgelegt, daß die in den Fig. 16 und 18 sowie in den Fig. 17 und 19 dargestellte Ausrichtung in den vorausgehend erwähnten beiden Positionen gewährleistet wird. Elektrische Leitungen (439) verbinden die Blitzlichtröhre (420) mit einer Blitzlichtgerätschaltung (die in den Zeichnungen nicht dargestellt ist). Ist die Blitzlichtgerätschaltung im Lampengehäuse (412) vorgesehen, so werden ein Blitzlicht-Triggersignal, ein Löschsignal und elektrische Leistung über die Anschlußleitungen (439) zugeführt.
Die Fig. 21 und 22 zeigen Ansichten der Scheibe (440), gesehen vom Pentaprisma (416). Die in Fig. 21 dargestellte Lage ist die gleiche wie in Fig. 18, während die in Fig. 22 dargestellte Lage die gleiche wie in Fig. 19 ist. Ein Vorsprung (444) ist am Umfangsabschnitt der Scheibe (440) vorgesehen. Ein Blitzlichtgerät-Steuerschalter (450) der Blitzlichtgerätschaltung ist nahe der Scheibe (440) angeordnet, so daß, wenn das Lampengehäuse (412) nach vorne gerichtet ist, d.h. ein Fotograf die Absicht hat, das Blitzgerät zu verwenden, der Schalter (450) durch den Vorsprung (344) eingeschaltet wird. Der Schalter (450) verbindet und trennt die Stromversorgung der Blitzgerätschaltung und deren Spannungserhöhungsschaltung, verbindet und trennt die Spannungserhöhungsschaltung und einen Hauptkondensator, oder verbindet und trennt den Hauptkondensator und die Blitzlichtröhre (420).
Soll der Fotograf das Blitzlichtgerät zum Fotografieren einsetzen, ist es lediglich erforderlich, daß er das Lampengehäuse (412) nach vorne ausrichtet. Möchte er die Kamera in einer Kamerahülle oder einer Tasche unterbringen, so richtet er das Lampengehäuse (412) nach hinten, damit die gesamte Kamera mit Rücksicht auf ihre Form leicht unterzubringen ist.
Bei dieser Ausführungsform wird der Schalter des Blitzlichtgerätes selbsttätig beim Ausrichten des Lampengehäuses (412) nach vorne gedreht. Daher kann unmittelbar, ausgehend vom Aussehen der Kamera, beurteilt werden, ob sich das Blitzlichtgerät im Gebrauchszustand befindet oder nicht. Ist das Blitzlichtgerät nicht in seinem Gebrauchszustand, so ist das Lampengehäuse so flach an der ganzen Kamera angeordnet, daß diese leicht untergebracht werden kann.
Obgleich die Vorderseite des Lampengehäuses (412) für den Fotografen, der das Aufnahmeobjekt durch den Sucher der Kamera in dem in den Fig. 16 und 18 gezeigten Zustand betrachtet, geringfügig behindert, so kann diese Behinderung beseitigt werden, indem eine kompensierende Maske oder dergleichen am Sucher befestigt wird.
Die Erfindung ist nicht nur bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera einsetzbar, sondern auch bei anderen Kameratypen. Wird die Erfindung bei einer einäugigen Spiegelreflexkamera verwendet, so kann die Lichtabgabefläche eines Lampengehäuses wegen der Anwesenheit des Pentaprismas in eine hohe Lage gebracht werden, womit die wünschenswerte Wirkung erzeugt wird, daß das Aufnahmeobjekt der Kamera weniger hinderlich ist. Wird die Erfindung bei einer üblichen Kompaktkamera der Objektivverschluß-Bauart eingesetzt, so wird ein vorstehender Abschnitt, ähnlich dem Pentaprismagehäuse einer einäugigen Spiegelreflexkamera, am Mittelpunkt der Oberseite der Kompaktkamera vorgesehen und ein Lampengehäuse wird an der rückwärtigen, nach unten verlaufenden Abschrägung des vorstehenden Abschnittes angebracht.
Erfindungsgemäß kann ein Blitzlichtgerät kompakt in eine Kamera eingebaut werden. Da die Lichtabgabefläche des Blitzlichtgerätes sich über der zentralen Achse der Kamera befindet, kann das Licht gleichmäßig auf ein Aufnahmeobjekt, wie beispielsweise eine Blume und ein Insekt, abgegeben werden, die unter einem geringen Abstand von der Kamera fotografiert werden.
Eine neunte Ausführungsform der Erfindung, die eine Anzeigetafel aufweist, wird anschließend in Verbindung mit den anliegenden Zeichnungen im einzelnen beschrieben.
Fig. 23 ist eine perspektivische Darstellung einer einäugigen Spiegelreflexkamera (501), entsprechend dieser Ausführungsform. Ein beweglicher Blitzgerätabschnitt (503) ist über dem Pentaprismaabschnitt (502) der Kamera (501) angeordnet.
Fig. 24 stellt ferner ein Pentaprisma (515) dar, das zur Betrachtung über das Hauptobjektiv (516) und einen Sucherkanal (517) mit zugeordneter Linse (518) verwendet wird. Eine Achse (519) des Hauptobjektivs (516) definiert die fotografische Hauptrichtung.
Fig. 24 zeigt den Aufbau des beweglichen Blitzgerätabschnittes (503). Der bewegliche Blitzgerätabschnitt (503) hat ein Gehäuse (507), in welchem eine Lichtabgabeeinheit an der Vorderseite des Gehäuses (507) angebracht ist, die eine Xenonröhre (504), einen die Xenonröhre (504) umgebenden Parabolreflektor (505) und ein vorderes Schutzglas (506) angeordnet sind, das die vordere Öffnung des Parabolreflektors (505) abdeckt.
Das Gehäuse (507) ist an seiner Rückseite mit einer Achse (507a) am Körper der Kamera (501) am Pentaprismaabschnitt (502) befestigt. Eine Torsionsfeder (508) ist um die Achse (507a) gewickelt, so daß ein Ende der Torsionsfeder (508) an einer Kante des Gehäuses (507) anliegt und das andere Ende der Torsionsfeder (508) an einem Stift (509) angreift, der am Kamerakörper am Pentaprismaabschnitt (502) befestigt ist. Die elastische Rückholkraft der Torsionsfeder (508) belastet ständig das Gehäuse (507) derart, daß es in solcher Richtung gedreht wird, daß die Lichtabgabeeinheit an der Vorderseite des Gehäuses gegenüber dem Pentaprismaabschnitt (501) vorsteht.
Ein Stift (507b) ist an einem Seitenabschnitt des Gehäuses (507) nahe seiner Vorderseite befestigt. Pentaprismaabschnitt (502) ist mit einem Hebel (510) ausgestattet, an dessen Ende ein in Eingriff mit dem Stift (507b) stehender Haken angebracht ist. Wird der Stift (507b) vom Hebel (510) erfaßt und stationär gehalten, so wird das Gehäuse (507) innerhalb des Pentaprismaabschnittes (502) ungeachtet der Belastungskraft der Torsionsfeder (508) gehalten.
Der Hebel (510) wird an seinem stumpfen Ende mittels einer Achse (510a) am Körper der Kamera (501) gehalten. Eine Torsionsfeder (511) ist um die Achse (510a) gewickelt, die sich parallel zur Achse (507a) erstreckt. Ein Ende der Torsionsfeder (511) erfaßt die Kante des Hebels (510), während das andere Ende der Torsionsfeder an einem am Kamerakörper befestigten Stift (512) angreift. Die elastische Rückholkraft der Torsionsfeder (511) belastet ständig den Hebel (510) derart, daß er in solcher Richtung gedreht wird, daß der Hebel (510) im Eingriff mit dem Stift (507b) des Gehäuses (507) steht.
Bei dieser Ausführungsform besteht eine Vorrichtung zum Lösen des Hebels (510) vom Stift (507b) aus einem Schiebeschalter (513), der an der Außenseite des Pentaprismaabschnittes (502) angeordnet ist. Wird der Schiebeschalter (513) verschoben, so wird der mit dem Schalter (513) verriegelte Hebel (510) gegen die Belastungskraft der Torsionsfeder (511) gedreht, so daß der Hebel (510) vom Stift (507b) gelöst wird. Ein Magnetanker oder dergleichen kann anstelle des Schiebeschalters (513) vorgesehen sein, um selbsttätig das Gehäuse (507), abhängig von einer Aufnahmebereitschaft in die herausgeführte Stellung zu bringen.
Eine Leuchtdiodenanzeigetafel (514) ist über der gesamten Oberseite des beweglichen Blitzgerätabschnittes (503) angeordnet. Die Anzeigetafel (514) zeigt gewünschte Daten an, wie beispielsweise Filmdaten und Blitzgerätdaten, einschließlich Belichtungsdaten bezüglich Verschlußgeschwindigkeit, Blendenöffnungsdurchmesser und dergleichen, Filmempfindlichkeit, Anzahl der aufgenommenen Bilder, etc. Ragt der bewegliche Blitzgerätabschnitt (503) hervor, so ist die Leuchtdioden-Anzeigetafel (514) geneigt und unmittelbar gegen den Fotografen gerichtet, um ihm eine mühelose Betrachtung der Anzeigetafel (514) zu ermöglichen.
Obgleich die Erfindung unter Bezugnahme auf die vorausgehende Ausführungsform beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht hierauf beschränkt. Der bewegliche Blitzgerätabschnitt (503) ist bei der vorausgehend beschriebenen Ausführungsform im Pentaprismaabschnitt (502) angeordnet, da die Kamera (501) mit manueller Filmaufwicklung ausgestattet ist. Wäre die Kamera (501) ein Bautyp mit selbsttätiger Aufwicklung, so könnte der bewegliche Blitzgerätabschnitt (503) auf einem Aufspulabschnitt (A) oder einem Rückspulabschnitt (B) am oberen Abschnitt des Kamerakörpers vorgesehen werden, da ein Aufspulhebel und ein Rückspulhebel nicht am Aufspulabschnitt (A) und am Rückspulabschnitt (B) vorgesehen werden müssen. Um den beweglichen Blitzgerätabschnitt (503) in die herausragende Stellung zu bringen, kann eine bekannte Vorrichtung, wie beispielsweise eine Vorrichtung, die den beweglichen Blitzgerätabschnitt auf einer Führung vertikal verschiebt, verwendet werden. Die Anzeigetafel ist nicht auf eine Leuchtdiodenanzeige beschränkt und kann aus beliebigen Lichtabgabeelementen bestehen. Die auf der Anzeigetafel dargestellten Daten können wahlweise gewählt werden, abhängig von den Funktionen der Kamera und anderen Überlegungen.
Gemäß dieser Ausführungsform der Erfindung wird eine Anzeigetafel, die verschiedene Datenelemente dem Fotografen darbietet, an der Oberseite des beweglichen Blitzgerätabschnittes einer einäugigen Spiegelreflexkamera in der vorausgehend beschriebenen Weise angeordnet. Aus diesem Grunde kann die Größe der Anzeigetafel groß sein, ohne daß die Kamera selbst größer bemessen ist. Ist der bewegliche Blitzgerätabschnitt im Kamerakörper untergebracht, so kann die Kamera mühelos gehandhabt und getragen werden. Ferner kann die Anzeigetafel mühelos betrachtet werden.

Claims (31)

1. Einäugige Spiegelreflexkamera mit einem Kameragehäuse, einer durch die Achse des Aufnahmeobjektivs bestimmten optischen Hauptachse, einem im Kameragehäuse über der optischen Hauptachse angeordneten Pentaprisma zur Betrachtung des Aufnahmeobjektes in einer Richtung parallel zur optischen Hauptachse, einer Lichtabgabevorrichtung zur Beleuchtung des Aufnahmeobjektes und mit einer Hebevorrichtung, mit der die am Kameragehäuse ganz oder teilweise beweglich gelagerte Lichtabgabevorrichtung von einer Außerbetriebsstellung, in der sie im Kameragehäuse untergebracht ist, in eine Betriebsstellung, in der sie aus dem Kameragehäuse herausragt, überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtabgabevorrichtung (28, 30, 32; 28, 30, 32, 140, 316a, 316b, 316c; 504, 505, 506) in der Außerbetriebsstellung zumindest teilweise vor oder hinter dem vorderen Ende der Dachkante des Dachkantenprismas (20) angeordnet ist und daß die Lichtabgabevorrichtung in ihrer Betriebsstellung sowie deren Hebevorrichtung zumindest teilweise oberhalb des Dachkantenpentaprismas angeordnet sind.
2. Einäugige Spiegelreflexkamera mit einem Kameragehäuse, einer durch die Achse des Aufnahmeobjektivs bestimmten optischen Hauptachse, einem im Kameragehäuse über der optischen Hauptachse angeordneten Pentaprisma zur Betrachtung des Aufnahmeobjektes in einer Richtung parallel zur optischen Hauptachse, einer Lichtabgabevorrichtung zur Beleuchtung des Aufnahmeobjektes und mit einer Hebevorrichtung, mit der die am Kameragehäuse ganz oder teilweise beweglich gelagerte Lichtabgabevorrichtung von einer Außer­ betriebsstellung, in der sie im Kameragehäuse untergebracht ist, in eine Betriebsstellung, in der sie aus dem Kameragehäuse herausragt, überführbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtabgabevorrichtung (28, 30, 32; 28, 30, 32, 140) in der Außerbetriebsstellung zumindest teilweise oberhalb des Dachkantenpentaprismas (20) angeordnet und daß die Hebevorrichtung Führungsmittel (48a, 48b, 50a, 50b; 116a, 116b, 118a, 118b; 148; 150; 172, 174, 176, 178; 232, 234) umfaßt zur Führung der Lichtabgabevorrichtung zwischen der Außerbetriebsstellung und der Betriebsstellung.
3. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest ein Teil der Lichtabgabevorrichtung (28, 30, 32; 28, 30, 32, 140; 316a, 316b, 316c; 504, 505, 506) am Kameragehäuse drehbar gelagert ist.
4. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 1 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung zur Verstellung von zumindest einem Teil der Lichtabgabevorrichtung (28, 30, 32; 28, 30, 32, 140; 316a, 316b, 316c; 504, 505, 506) einen drehbaren Hebel (124; 146; 318; 507) umfaßt, der um eine am Kameragehäuse vorgesehene Achse drehbar ist und die Lichtabgabevorrichtung oder einen Teil derselben hält.
5. Spiegelreflexkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung zur Verstellung von zumindest einem Teil der Lichtabgabevorrichtung (28, 30, 32; 28, 30, 32, 142) einen oder mehrere Hebel (34a, 34b; 102a, 102b, 104a, 104b; 146; 160; 214) umfaßt, welche zumindest teilweise mit der Lichtabgabevorrichtung verbunden und um eine Achse drehbar sind, welche relativ zum Kameragehäuse verstellbar ist.
6. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebel (102a, 104a, 102b, 104b) zur Bildung eines Gelenkmechanismus an Mittelabschnitten miteinander verbunden sind, wobei zumindest ein Hebel am Kameragehäuse in einer Stellung oberhalb und vor dem Pentaprisma (20) gelagert ist.
7. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 2, 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsmittel (48a, 48b, 50a, 50b; 116a, 116b, 118a, 118b, 148, 150; 172, 174, 176, 178; 232, 234) umfassen:
  • - ein Stiftglied (50a, 50b, 118a, 118b; 148; 172, 176; 234), das mit dem Kameragehäuse oder mit einem mit der Lichtabgabevorrichtung verbundenen Teil gelagert ist, und
  • - ein Schlitzglied (48a, 48b; 116a, 116b; 150; 172, 178; 232), das mit dem mit der Lichtabgabevorrichtung verbundenen Teil bzw. mit dem Kameragehäuse gelagert ist.
8. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Stiftglied (50a, 50b; 118a, 118b; 148; 172, 176; 234) im Schlitzglied (48a, 48b; 116a, 116b; 150; 172, 178; 232) gleiten kann, wobei die Form des Schlitzgliedes zumindest einen Teil des Weges definiert, den die Lichtabgabevorrichtung bei der Verstellung zwischen der Außerbetriebsstellung und der Betriebsstellung durchläuft.
9. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Stiftglied (50a, 50b; 118a, 118b; 148; 172, 176; 234) mit der Lichtabgabevorrichtung und das Schlitzglied (48a, 48b; 116a, 116b; 150; 172, 178; 232) mit dem Kameragehäuse verbunden ist.
10. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß das Schlitzglied (48a, 48b; 116a, 116b; 150; 172, 178; 232) an Führungsplatten (170) vorgesehen ist, welche am Kameragehäuse drehbar gelagert sind.
11. Spiegelreflexkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtabgabevorrichtung (28, 30, 32; 28, 30, 32, 140; 316a, 316b, 316c; 504, 505, 506) in ihrer Außerbetriebsstellung nahe einer oberen vorderen Fläche des Pentaprismas (20) untergebracht ist.
12. Spiegelreflexkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtabgabevorrichtung (28, 30, 32; 28, 30, 32, 140; 316a, 316b, 316c; 504, 505, 506) in ihrer Außerbetriebsstellung nahe einer hinteren Endfläche des Pentaprismas (20) untergebracht ist.
13. Spiegelreflexkamera nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Kameragehäuse ein Abdeckglied (24; 122; 142; 168; 214; 316; 514) drehbar gelagert und mit der Lichtabgabevorrichtung (28, 30, 32; 28, 30, 32, 140; 316a, 316b, 316c; 504, 505, 506) verbunden ist zur Abdeckung der Lichtabgabevorrichtung in ihrer Außerbetriebsstellung.
14. Spiegelreflexkamera nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtabgabevorrichtung umfaßt:
  • - eine stationär angeordnete Lichtquelle (28) und einen stationär angeordnetenen Reflektor (30), der nahe einer oberen vorderen Fläche des Pentaprismas angeordnet ist und schräg nach oben und hinten weist, und
  • - einen beweglichen Reflektor (140), der aus der die stationär angeordnete Lichtquelle (28) und den stationär angeordneten Reflektor (30) in der Kamera umschließenden Außerbetriebsstellung in die Betriebsstellung verstellbar ist zur Reflexion von von der stationär angeordneten Lichtquelle (28) und dem stationär angeordneten Reflektor (30) kommenden Licht in die Richtung der optischen Hauptachse.
15. Spiegelreflexkamera nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung manuell verstellbar ist.
16. Spiegelreflexkamera nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung eine Antriebseinrichtung umfaßt zum Verstellen der Lichtabgabevorrichtung (28, 30, 32; 28 30, 32, 140; 316a, 316b, 316c; 504, 505, 506) in die Betriebsstellung.
17. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebseinrichtung eine Feder (40, 108a; 126; 144; 184; 228; 322; 508) umfaßt, welche die Lichtabgabevorrichtung (28, 30, 32; 28, 30, 32, 140; 316a, 316b, 316c, 504, 505, 506) in die Betriebsstellung bewegt.
18. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung Verriegelungsmittel (56; 120; 130; 240; 324; 511) umfaßt zum lösbaren Verriegeln der Lichtabgabevorrichtung (28, 30, 32; 28, 30, 32, 140; 316a, 316b, 316c; 504, 505, 506) in ihrer Außerbetriebsstellung.
19. Spiegelreflexkamera nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung durch ein externes Blitzgerät (330) betätigbar ist beim Ansetzen an einen Schuh (311), der am Oberteil des Kameragehäuses vorgesehen ist.
20. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung mit dem Schuh (311) derart verbunden ist, daß die Hebevorrichtung die Lichtabgabevorrichtung (316a, 316b, 316c) in ihre Außerbetriebsstellung überführt, wenn ein Fuß (332) des externen Blitzgerätes (330) in den Schuh eingesetzt wird.
21 Spiegelreflexkamera nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebevorrichtung umfaßt.
  • - mindestens einen Hebel (318), der auf einer Welle (320) unterhalb des Schuhs (311) drehbar angeordnet ist und die Lichtabgabevorrichtung (316a, 316b, 316c) trägt,
  • - einen Vorsprung (318a) am Hebel (318), der in eine Nut des Schuhs eingreift, wenn die Lichtabgabevorrichtung in ihrer Betriebsstellung ist,
  • - eine Feder (322), welche den Hebel (318) beaufschlagt zum Verstellen der Lichtabgabevorrichtung in ihre Betriebsstellung, und
  • - ein Halteglied (324) zum Halten der Lichtabgabevorrichtung in ihrer Außerbetriebsstellung.
22. Spiegelreflexkamera nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sie außerdem umfaßt: Eine Lichtempfangseinrichtung (68) und eine Betätigungseinrichtung (64) zur Betätigung der Hebevorrichtung zwecks Überführung der Lichtabgabevorrichtung von der Außenbetriebsstellung in die Betriebsstellung, wenn eine von der Lichtempfangseinrichtung (68) empfangene Lichtmenge nicht größer ist als eine vorbestimmte Lichtmenge.
23. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Lichtempfangseinrichtung (68) und der Betätigungseinrichtung (64) ein Komparator (66) vorgesehen ist zum Vergleich eines von der Lichtempfangseinrichtung (68) gelieferten Spannungssignals mit einem Referenzsignal.
24. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 22 oder 23, dadurch gekennzeichnet, daß die Betätigungseinrichtung (64) die Verriegelungsmittel (56) zur Freigabe der Lichtabgabevorrichtung (28, 30, 32) aus ihrer Verriegelung veranlaßt.
25. Spiegelreflexkamera nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein Schalter vorgesehen ist, welcher die Lichtabgabevorrichtung in ihren betriebsbereiten Zustand schaltet, wenn sie in ihrer Betriebsstellung ist, und in den nicht-betriebsbereiten Zustand schaltet, wenn sie in ihrer Außerbetriebsstellung ist.
26. Einäugige Spiegelreflexkamera, umfassend:
  • - ein Kameragehäuse mit einem vorspringenden Bereich am Oberteil, der eine schräge, nach hinten abfallende Fläche (417) aufweist,
  • - eine Lichtabgabevorrichtung (420, 424, 422) mit einem Gehäuse (412), das an der Fläche (417) zwischen einer Außerbetriebsstellung, in welcher die Lichtabgabevorrichtung nach hinten weist, und einer Betriebsstellung, in welcher die Lichtabgabevorrichtung nach vorne weist, drehbar ist, und
  • - einen Schalter (450), der im Kameragehäuse vorgesehen ist und mit einem Bereich (442) des Gehäuses (412) der Lichtabgabevorrichtung zusammenwirkt, um sie in ihren betriebsbereiten Zustand zu schalten, wenn sie in ihrer Betriebsstellung ist, und um sie in ihren nicht-betriebsbereiten Zustand zu schalten, wenn sie in ihrer Außenbetriebsstellung ist.
27. Einäugige Spiegelreflexkamera, umfassend:
  • - ein Kameragehäuse mit einer fotografischen Hauptachse,
  • - ein Pentaprisma, das im Kameragehäuse oberhalb der fotografischen Hauptachse angeordnet ist zur Betrachtung eines Aufnahmegegenstandes durch den Benutzer der Kamera längs der optischen Hauptachse,
  • - eine in das Kameragehäuse eingebaute Lichtabgabevorrichtung und
  • - eine Hebevorrichtung zum Verstellen der Lichtabgabevorrichtung oder eines Teiles hiervon aus einer Außerbetriebsstellung, in welcher die Lichtabgabevorrichtung im Kameragehäuse untergebracht ist, in eine Betriebsstellung, in welcher die Lichtabgabevorrichtung aus dem Kameragehäuse ragt,
dadurch gekennzeichnet, daß
  • - eine Anzeigeeinrichtung (504) zur Anzeige von Steuerdaten an einem Oberteil der Lichtabgabevorrichtung (503) angeordnet und zusammen mit der Lichtabgabevorrichtung verstellbar ist,
  • - wobei die Anzeigeeinrichtung in der Betriebsstellung der Lichtabgabevorrichtung und in deren Außerbetriebsstellung so angeordnet ist, daß sie sich dem Benutzer der Kamera etwa mit gleicher Ablesbarkeit darbietet.
28. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtabgabevorrichtung (504, 505, 506) in ihrer Außerbetriebsstellung unterhalb der Anzeigeeinrichtung (503) angeordnet ist, wobei eine optische Hauptachse der Lichtabgabevorrichtung zur fotografischen Hauptachse des Kameragehäuses leicht geneigt ist.
29. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 27 oder 28, dadurch gekennzeichnet, daß die Lichtabgabevorrichtung (504, 505, 506) in ihrer Außerbetriebsstellung nahe einer oberen vorderen Fläche des Pentaprismas (20) angeordnet ist.
30. Spiegelreflexkamera nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, daß die verstellbare Lichtabgabevorrichtung (504, 505, 506) oberhalb eines Filmaufwickelbereiches des Kameragehäuses angeordnet ist.
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