DE341283C - Nabenkeilsicherung - Google Patents
NabenkeilsicherungInfo
- Publication number
- DE341283C DE341283C DE1920341283D DE341283DD DE341283C DE 341283 C DE341283 C DE 341283C DE 1920341283 D DE1920341283 D DE 1920341283D DE 341283D D DE341283D D DE 341283DD DE 341283 C DE341283 C DE 341283C
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- hub
- shaft
- wedge lock
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16D—COUPLINGS FOR TRANSMITTING ROTATION; CLUTCHES; BRAKES
- F16D1/00—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements
- F16D1/06—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end
- F16D1/08—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key
- F16D1/0876—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with axial keys and no other radial clamping
- F16D1/0882—Couplings for rigidly connecting two coaxial shafts or other movable machine elements for attachment of a member on a shaft or on a shaft-end with clamping hub; with hub and longitudinal key with axial keys and no other radial clamping the key being axially tapered and tightening when loaded axially
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
Description
- Nabenkeilsicherung. In bekannten Nabenverkeil'ungen lockert sich der Keil nicht selten unter fortgesetzten Erschütterungen derart, d'aß er schließlich verlorengeht, insbesondere wenn er mit .dem Kopf nach unten oder wagerecht liegt. Diese Erfahrung hat zu mannigfaltigen. Keilsicherungen. geführt, beispielsweise zumAnschrauben des eingetriebenen Keiles an @diie Nabe mittels einer die Keilnase diurchsetzenden Kopfschmau'be. Solche Sicherungen verhinlern zwar die unerwünschte Trennung von Keil lund Nabe, aber sie können bei fortwähren'dem Erzitterungen oder starken, gegen die Keileintritbsrichtung achsi'al wliTkendenDrükken auf die Nabe deren Lockern und schließliehes Abgleiten von der Welle samt idem Keil nicht .immer mit Sicherheit htint'anhalten. Die Erfindung beugt nun auch einer, solchen Möglichkeit vor und exreicht dies bei besonderer Festlegung ides Keiles an ider Nabe dadurch, daß die Keliläleiahahn ider Welle, Achse o. @dgl. in der Keileintriebsrichtung gegen die Wellenachse zu geneigt angeordnet wird. Die so angeordnete Gleitbahn der-Welle -bietet :der Kehlgrundfläche einen Anlauf, wenn Idee erwähnten Erzitterungen, Stöße oder Kräfte :die Nabe; wweiter auf den Keilrücken hinaufzuschieben und schließlich Nabe samt Keil ins Gleiten zu bringen --zechen. Deshalb spreizt sich (der Keil gegen seine Auswärtsverschiebung un!d folglich auch gegen dIejenig en der Nabe. Ein Verschieben der Nabe auf der Welle der Keileintriebsri!chtung entgegen wäre also nur unter Sprengung der Nabe infolge der Keilwirkung durch Kräfte möglich, mit denen nicht mehr gerechnet werden kann. Die erzielte Sicherung ist hier demnach praktisch absolut, während, bei bekannten Nabenkeilverbind!izngen mit zur Wellenachse paralleler Keilgleitbahn einem solchen Verschieben der Nabe samt Keil nur d@'e unzuverlässige Reibung der Kehlgrundfläche auf ihrer Gleitbahn entgegenwirkt, @die Verschiebung also nicht unter allen Umständen ausgeschlossen ist.
- Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform der neuen Nabenkeilsicherung in Verbindung mit der genannten Keilnasen.anschirau'bung beispielsweise veranschaulicht.
- Fi.g. i zeigt die Keilsicherung im achsialen Längsschnitt rund Fig. z in Vorlderansicht.
- Die Nase a .des in die übliche Anzugsnut b der Nabe c eingetriebenen Keiles d ist in bekannter Weise mittels einer sie durchsetzenden Kopfschraube f festgnelegt. Diese Festlegung könnte in Verbindung mit dem Erfindungsmerkmal auch in anderer bekannter Art bewirkt sein, z. B. bei einem Keil ohne Nase durch einen mit !der Nabe-zu verschraubenden Ring, rder das Kopfende des Keiles eingedrückt hält. Wesentlich ist nur eine besondere Festlegung des Keiles lin. !derNabe außer seiner ohnehin durch die Reibung erzielten Festlegung; tdenn wenn sich der Keil' bei stehenbleibend'er Nabe aus (dieser herausspielen könnte, so wäre auch ein schließliebes Abdrücken der Nabe samt Keil entgegen dessen Eintr'ebszichtung wohl möglich. Bei der durch bekännte Mittel tatsächlich erreichten Festlegung des Keiles an bzw. in -der Nabe ist oder. Erfindung gemäß das geineinsam:e Abziehen der Nabe mit dem Keil entgegen seiner Eintriebsrichtung durch eine in der Eintriebsrichtung gegen die Achse g der Welle lt geneigte oder nach hinten abfallende Gleitbahn i wirksam hintangehalten. Sucht man die Nabe in der Richtung des Pfeiles h ; ewal'tsam auf der Welle zu' verschieben, so steht idem @die nach vorn ansteigende Gleitbahn i entgegen, auf welche @die Keilgrundfläche l nur aufsteigen könnte, wenn eine gleiehze:tige Radiialbewegung ödes Keilrükken:s m möglich wäre, 'die aber idurch die Nabe selbst hintangehalten wird'. Die Nabenverschnebung i@n: der Pfeilrichtung h wäre also nur nach vohausgegangener Sprengung der Nabe (durch 'den Keil möglich.
- Die neue Sicherung; welche ohne Hinzufügung des neuen Bauelements nur durch Lageänderung ider Gleithahn i entsteht, ist niatürlich für alle Fälle bestimmt, in denen ein Verschieben eines beliebigen Teiles auf einer Welle, Achse oder- Stange verhindert werden soll. Statt d'es Zahnrades hätte als Nabenträger ebensog ut .ein Kupplungsteil, eine Riemenscheibe, ein Schwungrajd, eine Kurbel usw. un!d statt der Welle h eine gegebenenfalls auch unrunde oder eckige Achse oder, Stange gezeigt werden können. Ebenso ist mit !d'em Ausdruck Nabe hier nicht nur ,die gebräuchlichste Nabenausführung in Form eines. Hohlzylirndlers, sondern j-eid'er beliebiggestaltete Maschinenteil gemeint, der sich vermittels des Längskeiles an Ader Welle u:sw. hält.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCI3: Nabenkeilsieherung mit besonderer Festlegung -des Keiles an Ader Nabe, dadurch gekennzeichnet, daß !die Keilgleitbahn (i) der Welle (h) o. @dgl. in Wer Keileintriebsriahtung gegen die Wellenachse (g) zu geneigt ist, so,d'aß sie beim Auftreten von Kräften, dlie auf Abziehen der Nabe (c) samt ;dem Keil (d) entgegen kler Keileintriebsrichtung hinwizken,' der I#-,eilgrunidfläche (4 einen Anzug bietet un!d infolge !der Sprei@zw!irkung,des Keiles zwischen ihr und der Nabenanzugsnut (b) ein solches Abziehen verhindert.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE341283T | 1920-11-07 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE341283C true DE341283C (de) | 1921-09-28 |
Family
ID=6232764
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1920341283D Expired DE341283C (de) | 1920-11-07 | 1920-11-07 | Nabenkeilsicherung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE341283C (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2883217A (en) * | 1954-05-27 | 1959-04-21 | Hesston Mfg Co Inc | Means for mounting rotatable powertransmitting members on rotatable axial members |
US4373831A (en) * | 1981-12-11 | 1983-02-15 | Thomas A. Grogg | Key device for locking an element to a shaft |
EP0299880A1 (de) * | 1987-08-07 | 1989-01-18 | Facom | Federspanngerät |
DE3912843A1 (de) * | 1989-04-19 | 1990-10-25 | Vdo Schindling | Drosselklappenstutzen |
-
1920
- 1920-11-07 DE DE1920341283D patent/DE341283C/de not_active Expired
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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