DE3408706A1 - Tinte fuer das strahldrucken - Google Patents
Tinte fuer das strahldruckenInfo
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Description
lA-58 150 D-8000 MÜNCHEN 90
A.B.Dick SCHWEIGERSTRASSE 2
08.März 1984 telefon: (089)662051
telegramm: protectpatent Telex: 524070
Die Erfindung betrifft eine Tinte für das Strahldrucken mit verbesserter Haftung am Druckträger.
Das Strahldrucken ist bekannt; es erfolgt berührungslos zwischen der strahlerzeugenden Vorrichtung und dem Druckträger,
wobei ein Tintenstrahl aus kleinen Tröpfchen gegen die Fläche des Druckträgers gerichtet und durch elektronische
Steuerung bildgemäß auf diesem niedergeschlagen wird. Das Strahldrucken eignet sich besonders für unregelmäßige
Flächen, insbesondere Böden von metallischen Getränkebehältern.
Die Eigenschaften von Tinten für das Strahldrucken müssen sorgfältig eingestellt werden, überspritzte Tinte wird
gesammelt und in das Vorratsgefäß rückgeführt. Dies ist erforderlich, um das Tintenniveau in der Vorrichtung
gleichzuhalten und relativ konstante Viskosität selbst bei Verdampfungsverlusten zu gewährleisten. Es ist auch
wesentlich, die physikalischen Eigenschaften der Tinte einzustellen, nämlich Viskosität, elektrischen Widerstand,
Oberflächenspannung, Schallgeschwindigkeit und Dichte.
Tinten für das Strahldrucken enthalten im allgemeinen ein Bindemittel in Form eines Harzes, einen löslichen Farbstoff
und ein Lösungsmittel. Häufig enthalten sie noch
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Mittel zur Verringerung der Verdampfungsverluste, Mittel zur Einstellung des elektrischen Widerstands und verschiedene
übliche Zusätze.
Das Bindemittel oder die Harzkomponente der Tinte für das Strahldrucken dient unter anderem zur Erreichung einer
entsprechenden Haftung von Bild und Schrift am Druckträger. Für solche Tinten sind eine große Anzahl von Harzen
bekannt (US-PS 4 210 566) , insbesondere Epoxyphenolharze und phenolmodifizierte Kolophoniumester-Harze. Eine der
Hauptschwierigkeiten dieser bekannten Tinten ist ihr langsames Trocknen.
Aus der ÜS-PS 4 155 767 ist die Verwendung eines Resols
bekannt, jedoch ist für die Anwendung dieses Harzes ein sehr toxisches Lösungsmittel, wie Tetrahydrofuran, erforderlich.
Nach den US-PSen 4 024 096 und 4 045 397 ist die Verwendung linearer Novolakharze, die weniger toxische
Alkohole als Lösungsmittel benötigen, bekannt. Jedoch führen diese Harze nicht zu einer optimalen Haftung auf
einigen metallischen Druckträgern.
Aufgabe der Erfindung ist eine Tinte für das Strahldrukken, die obige Nachteile nicht aufweist und ein Harz enthält,
welches eine sichere Bindung der Tinte auf dem Druckträger gestattet und mit billigen, wenig toxischen
Lösungsmitteln bereitet wird. Eine diese Aufgabe lösende Tinte oder Druckfarbe ist mit ihren Ausgestaltungen in
den Patentansprüchen gekennzeichnet. Die erfindungsgemäße Tinte für das Strahldrucken enthält eine Harzkomponente
in Form eines Resols, welches nach Verflüchtigung der Lösungsmittel
zu härten vermag durch Altern oder Wärmeeinwirkung ohne zu schmelzen, wodurch eine bessere Haftung
der Information, also Schrift und Bild, auf dem Druckträger erreicht wird. Diese Bindemittel gestatten die Anwen-
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dung billiger, nichttoxischer Lösungsmittel, nämlich niederer Alkohole mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, insbesondere
Methanol und/oder Ethanol. Tinten mit einem Resol als Bindekomponente und einem niederen Alkanol und gegebenenfalls
einem Keton als Hauptlösungsmittel gestatten eine verbesserte Haftung der Tinte auf dem Druckträger, auch
wenn dieser Schmiermittelreste an seiner Oberfläche aufweist. Es wird vermutet, daß diese verbesserte Haftung
auf der Fähigkeit des Resolharzes zum Härten nach Verflüchtigung des Lösungsmittels durch Altern oder Erwärmen
ohne Schmelzen bei erhöhten Temperaturen beruht.
Die erfindungsgemäße Tinte kann auch übliche Komponenten oder Zusätze, wie sie für Strahldruck-Tinten angewandt
werden, enthalten, insbesondere Mittel zur Verzögerung der Verdunstung, um Lösungsmittelverluste gering zu halten,
lösliche Farbstoffe oder Pigmente für die angestrebte Farbe der Informationen und verschiedene lösliche organische
Salze zur Stabilisierung der Tinte und Einstellung deren elektrischen Widerstandes.
Die phenolischen Bindemittel für die erfindungsgemäßen Tinten sind Resole, hergestellt durch Kondensation von
Phenol mit überschüssigem Formaldehyd. Sie haben die allgemeine Strukturformel
OH
CH2OH
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Die erfindungsgemäße Tinte kann nur dieses Resol als Bindemittel
enthalten oder auch zusätzlich geringe Mengen anderer filmbildender Harze. Als Resol eignen sich handelsübliche
Produkte (Bakelite BLS 2700®), enthaltend ein Resol in 10 % Wasser und 35 % Ethanol, Resinox 594®, d.i.
ein Resol enthaltend 25 % Ethanol und 10 % Wasser sowie GP 5137®, ein Resol enthaltend 25 % Ethanol und 10 % Wasser.
Bei einer bevorzugten Zusammensetzung der erfindungsgemäßen
Tinte ist auch eine geringe Menge eines modifizierenden Harzes, vorzugsweise eines Butyralharzes, enthalten.
Es wurde festgestellt, daß die Anwendung eines Butyralharzes in der Tinte eine Reaktion mit den Methylolgruppen
des Resols begünstigt unter Bildung eines hochvernetzten Harzes, gleichbedeutend mit sicherer Haftung der Tinte auf
dem Druckträger. Ein solches Vernetzen erfolgt nach dem Abdampfen des oder der Lösungsmittel(s) entweder durch
Altern, also mit der Zeit, oder in der Wärme. Es kann auch ein handelsübliches Butyralharz zugesetzt sein, vorzugsweise
Vinylbutyralharze ("Bakelite XYHL" ®) . Andere modifizierende Harze in geringen Mengen als Zusätze können
angewandt werden, wie Styrol/Acrylsäure-Copolymere, Kolophonium, Kolophoniumester, Polyvinylalkohole, PoIyacrylate
und Polyeppxyde.
Die Menge an Resol in der erfindungsgemäßen Tinte kann in weiten Grenzen schwanken, abhängig von dem speziellen Anwendungsgebiet
der Tinte. Im allgemeinen werden 2 bis 30 Gew.-% Resol, bezogen auf das Gewicht der Tinte, vorzugsweise
8 bis 20 Gew.-%, angewandt. Wird zusätzlich ein Vinylbutyralharz
eingesetzt, so soll dessen Menge für die Vernetzung ausreichen; sie beträgt im allgemeinen bis 1
Gew.-%, vorzugsweise bis 0,2 Gew.-%.
—5—. lA-58 150
Wie oben bereits darauf hingewiesen, ist einer der Vorteile der erfindungsgemäßen Tinte, daß relativ billige,
nichttoxische Stoffe als Hauptlösungsmittel zur Anwendung gelangen, nämlich niedere Alkanole, wie Methanol, Ethanol
und/oder Propanol, und gegebenenfalls zusätzliche Lösungsmittel, niedere aliphatische gesättigte Ketone, wie
Aceton, Dimethylketon, Methylethylketon, Methylpropylketon, Methylisobutylketon und Ethylpropylketon. Im allgemeinen
ist der Anteil an Keton mit 2 bis 6 C-Atomen bis zu 30 Gew.-%. Im allgemeinen ist das Lösungsmittel die
Restmenge der Tinte über die anderen Bestandteile hinaus. Die Lösungsmittelmenge kann bis etwa 75 Gew.-%, bezogen
auf das Gewicht der Tinte, betragen. Als sekundäre Lösungsmitte !komponenten kann Wasser bis 30 Gew.-%, vorzugsweise
2 bis 5 Gew.-%, und viel geringere Anteile an niederen aliphatischen Estern von gesättigten Carbonsäuren
mit 2 bis 5 C-Atomen, vorzugsweise < 5 Gew.-%, zur Anwendung gelangen.
Es kann wünschenswert sein, in die erfindungsgemäße Tinte Aminsalze einzubringen, um die Stabilität und den Widerstand
der Tinte zu verbessern. Gute Ergebnisse erhält man mit einem löslichen organischen Salz, Hydroxylamin-hydrochlorid,
in einer Menge von 0,02 bis 5 %, vorzugsweise 0,1 bis 0,8 %, zur Stabilisierung und Einstellung des Widerstands
der Tinte. Manchmal ist es wünschenswert, insbesondere wenn ein Keton als Lösungsmittel enthalten ist,
zusätzlich zu dem Hydroxylamin-hydrochlorid ein Aminsalz wie Dimethylamin-hydrochlorid bis zu 5 Gew.-%, vorzugsweise
bis zu 1 Gew.-%, zuzufügen.
Die erfindungsgemäße Tinte enthält auch basische Farbstoffe für die angestrebte Farbe. Dazu eignen sich die
verschiedensten Farbstoffe, wie Kristallviolett FN, Viktoriablau B, Base und zahllose andere alkohol- und was-
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■2-
serlösliche Farbstoffe. Bevorzugt werden Triarylmethan-Farbstoffe.
Die Farbstoffe liegen in der Tinte im allgemeinen in einer Menge von 0,2 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise
1 bis 3 Gew.-%, vor.
5
5
Nicht notwendigerweise, jedoch zweckmäßigerweise enthält
die erfindungsgemäße Tinte ein Mittel zur Verzögerung der Verdunstung der Lösungsmittel. Diese Komponenten sind bei
Tinten für das Strahldrucken üblich. Es handelt sich dabei um beispielsweise Glykolether und/oder Glykolester,
wie Ethylenglykol-monomethylether, Ethylenglykol-dimethylether,
Ethylenglykol-monoethylether, Ethylenglykoldiethylether,
Ethylenglykol-monobutylether, Ethylenglykol-monophenolether,
Ethylenglykol-mono-2-ethylbuty1-ether,
Diethylenglykol-monomethylether, Diethylenglykolmonethylether, Ethylenglykol-monomethyletheracetat,
Ethylenglykol-monoethyletheracetat, Diethylenglykol-monomethyletheracetat,
Propylenglykol-methylether und Dipropylenglykol-methylether.
Das verdampfungshemmende Mittel wird in einer Menge bis
etwa 50 Gew.-%, vorzugsweise 5 bis 15 Gew.-%, bezogen auf das Gewicht der Tinte, angewandt.
Darüber hinaus kann die erfindungsgemäße Tinte noch Harze, Plastifiziermittel oder Weichmacher, Lösungsmittel,
Farbstoffe und Pigmente enthalten, um deren Eigenschaften im Hinblick für spezielle Anwendungen zu variieren.
Die erfindungsgemäße Tinte weist vorzugsweise folgende Eigenschaften auf:
lA-58 150
pH-Wert
1-7
3-6
spez.Widerstand
(Ohm . cm)
(Ohm . cm)
- 3000
400 - 1500
Viskosität
(mPa . s 200C)
(mPa . s 200C)
0,5 - 20
1,5 -
Schallgeschwindigkeit (m/s)
- 2000
- 1300
Dichte
(g/cm3)
(g/cm3)
0,8 - 1,0
0,86 - 0,93
15 Die Erfindung wird an folgenden Beispielen weiter erläutert:
Zusammensetzung der Tinte
Gew.-%
Methanol
55 %ige ethanolische Lösung von Resol (Bakelite BLS 2700) Ethylenglykolethylether
Vinylbutyralharz (Bakelite XYHL) Hydroxylamin-hydrochlorid
Basischviolett 3 Hydroxylamin-hydrochlorid
56,4
24,0 10,0 0,06 0,10 2,20 0,34
Die Tinte wird hergestellt, indem Methanol in ein 1 1-Becherglas vorgelegt, die Resollösung 15 Minuten eingemischt,
dann Ethylenglykolethylether zugegeben und schließlich nach Zugabe des Vinylbutyralharzes noch 15
8— lA-58
Minuten gemischt wird. Die weitere Zugabe von Hydroxylamin- hydrochlorid erfolgte nach 15 Minuten, von Farbstoffe
nach 30 Minuten und von zusätzlichen Hydroxylamin-hydrochlorid nach 1 Stunde Mischen. Dann wurde die
Tinte durch ein Filterpapier Whatman No.3 und schließlich durch ein Polycarbonat-Filter 1 μπι filtriert. Die Analyse
der Tinte ergab einen pH-Wert von 5,2, einen spezifischen Widerstand von 570 Ohm.cm, eine Dichte von 8,8 g/cm3,
eine Viskosität von 2,2 mPa.s und eine Schallgeschwindigkeit von 1217 m/s.
Beispiel 2 Zusammensetzung der Tinte Gew.-%
;
Methanol 182,5
Ethylenglykolethylether 50,0
Methylethylketon 100,0
55 %ige ethanolische Lösung von Resol (Bakelite BLS 2700) 120,0
Dimethylamin-hydrochlorid 4,0
Hydroxylamin-hydrochlorid 0,8
Basischviolett 3 11,0
Herstellung und Filtrieren der Tinte geschah entsprechend Beispiel 1; die Tinte hatte folgende Eigenschaften:
pH-Wert 5,2
Viskosität 1,9
mPa . s
spezifischer Widerstand 950
Ohm . cm
Schallgeschwindigkeit 1256
m/s
■μ ■
Beispiel 3
Die Tinte hatte folgende Zusammensetzung:
Die Tinte hatte folgende Zusammensetzung:
lA-58 150
Gew.-ί
318 | ,5 |
102 | ,5 |
25 | ,5 |
7 | |
7 | |
0 | |
Methanol
65 %ige ethanolische Lösung von Resol
(Rosinox 594)
(Rosinox 594)
Ethylenglykolethylether Dimethylenglykolethylether
Basischviolett Hydroxylamin-hydrochlorid
Die Tinte hatte folgende Eigenschaften:
15 pH-Wert 5,0
spezifischer Widerstand 960
Ohm . cm
Schallgeschwindigkeit 1225
m/s
Viskosität 2,0
mPa . s
Dichte 0,88
g/cm3
—3τθ
lA-58
Zusammensetzung der Tinte Gew.-%
Methanol 300
55 %ige ethanolische Lösung von Resol 120 (Bakelite BLS 2700)
Ethylengiykolethylether 25
Diethylenglykolethylether 7,5
Basischblau 81 · 6,0
Hydroxylamin-hydrochlorid 1,0 10
Die Tinte hatte folgende Eigenschaften:
pH-Wert 6,1
spezifischer Widerstand 1160
Schallgeschwindigkeit 1224 m/s
Viskosität 2,76 mPa .s
Beispiel 5 20
Die Tinte hatte folgende Zusammensetzung:
Gew.-%
Methanol 300
55 %ige ethanolische Lösung von Resol 120 (Bakelite BLS 2700)
Ethylengiykolethylether 25
Diethylenglykolethylether 7,5
Basischviolett 10 7,5
Hydroxylamin-hydrochlorid 0,5
Die Tinte hatte folgende Eigenschaften:
—rr
pH-Wert
spezifischer Widerstand Ohm . cm
Schallgeschwindigkeit m/s
Viskosität mPa . s
Dichte g/cm3
lA-58 150
6,4 1040
1220
2,5 0,88
2,5 0,88
Zusammensetzung der Tinte Gew.-%
Methanol
15 62%ige ethanolische Lösung von Resol (GP 5137)
Ethylenglykolethylether Diethylenglykolethylether
Basischviolett Hydroxylamin-hydrochlorid
300 120
7,5 7,5 0,5
Die Tinte hatte folgende Eigenschaften:
pH-Wert
spezifischer Widerstand Ohm . cm
Schallgeschwindigkeit m/s
Viskosität mPa . s
Dichte g/cm3
6 | ,4 |
1150 | |
1227 | |
1 | ,8 |
0 | ,88 |
lA-58 150
Zusammensetzung der Tinte
Gew.-ί
Methanol
55%ige ethanolische Lösung von Resol (Bakelite BLS 2700)
Ethylenglykolethylether Diethylenglykolethylether Basischviolett 10
Hydroxylamin-hydrochlorid ionenfreies Wasser
300
120
120
25
7,5 7,5 0,5
7,5 7,5 0,5
23
Die Tinte hatte folgende Eigenschaften:
pH-Wert
spezifischer Widerstand Ohm . cm
Schallgeschwindigkeit m/s
Viskosität
mPa . s
mPa . s
Dichte
g/cm3
g/cm3
5 | ,9 |
1080 | |
1267 | |
2 | ,5 |
0 | ,9 |
25 Die Tinte des Beispiels 1, eine handelsübliche Tinte "Amjet P473" von American Can Co., und eine unhandelsübliche
Tinte 16-7800, 16-7600 und 16-7400 der Anmelderin wurden den Untersuchungen unterworfen. Eine Probe der
Tinte wurde wurde auf ein zinnfreies Stahlblech mit Hilfe
30 des Strahldruckers der Anmelderin Serie 9000 aufgebracht
und an der Luft 1 Sekunde getrocknet.
Unmittelbar danach wurde das Prüfblech in siedendes Wasser getaucht und darin 2 Stunden gehalten. Das Schrift-
3-3 · lA-58
bild der Tinte aus Beispiel 1 war unverändert und zeigte eine hervorragende Haftung, Es ließ sich nicht durch Reiben
mit dem Finger entfernen. Im Gegensatz dazu verblieb von der handelsüblichen Tinte Amjet P473 nur ein schwaeher
Eindruck der gedruckten Information, während die Informationen der übrigen Tinten während des Verweilens in
siedendem Wasser entfernt wurden.
Dieselben Untersuchungen wurden mit den Vergleichs-Tinten ^O und der erfindungsgemäßen Tinte nach Beispiel 2 auf Glasgefäßen
durchgeführt. Nach 2 Stunden in siedendem Wasser war die erfindungsgemäße Tinte unverändert und zeigte gute
Haftung und wurde auch nicht durch zehnmaliges überstreichen mit dem Finger entfernt. Die Informationen aus
den Vergleichstinten P473, 16-7800 und 16-7600 kamen unter den gleichen Bedingungen heraus, während die.Information
aus der Tinte 16-7400 teilweise entfernt war.
Wurden diese Untersuchungen auch mit den Tinten der Beispiele 3 bis 7 wiederholt, so erhielt man die gleichen
Ergebnisse. Nach 2 Stunden im siedenden Wasser waren die erfindungsgemäßen Tinten einwandfrei, während die handelsüblichen
Tinten vollständig abgetragen waren.
8128
Claims (7)
1. Tinte für das Strahldrucken, bestehend aus
a) 2 bis 30 Gew.-% eines Resolharzes, erhalten durch Kondensation
von Phenol mit Formaldehyd im Überschuß,
b) 0,2 bis 7,5 Gew.-% eines löslichen Triarylmethanfarb-Stoffs,
c) 0,02 bis 5 Gew.-% eines löslichen organischen Aminsalzes,
d) 0 bis 50 Gew.-% zumindest eines die Lösungsmittelverdampfung
verzögernden Mittels,
e) bis zum 30 Gew.% Wasser,
Rest zumindest ein C-- bis C_-Alkanol als Lösungsmittel,
wobei die Tinte einen spezifischen Widerstand von 50 bis 3000 Ohm . cm, eine Viskosität bei 200C von 0,5 bis 30
mPa . s und eine Schallgeschwindigkeit von 900 bis 2000 m/s besitzt.
2. Tinte nach Anspruch 1, enthaltend zusätzlich bis 1 Gew.-% eines Butyralharzes.
3. Tinte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß das Lösungsmittel Methanol ist.
- 2 - lA-58
4. Tinte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet ,
daß das die Verdampfung hemmende Mittel ein niederer ali,-phatischer
Glykolether ist. 5
5. Tinte nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet ,
daß das organische Salz Hydroxylamin-hydrochlorid ist.
6. Tinte nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet ,
daß bis zum 50 Gew.-% - bezogen auf das Gewicht der Tinte - eines niederen aliphatischen Ketons und bis zu 1 Gew.-%
Dimethylamin-hydrochlorid zur Verringerung des Widerstands enthalten sind.
7. Tinte nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß sie einen pH-Wert zwischen 1 und 7 hat.
8128
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