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DE3339226C2 - Querweiche für schienengebundenes Fördersystem - Google Patents

Querweiche für schienengebundenes Fördersystem

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Publication number
DE3339226C2
DE3339226C2 DE19833339226 DE3339226A DE3339226C2 DE 3339226 C2 DE3339226 C2 DE 3339226C2 DE 19833339226 DE19833339226 DE 19833339226 DE 3339226 A DE3339226 A DE 3339226A DE 3339226 C2 DE3339226 C2 DE 3339226C2
Authority
DE
Germany
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switch
crank arm
crank
slide
drive motor
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19833339226
Other languages
English (en)
Other versions
DE3339226A1 (de
Inventor
Franz 7345 Deggingen Dursch
Herbert 7346 Wiesensteig Schneider
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telelift GmbH
Original Assignee
RALFS EINRICHTUNGS-GMBH 7346 WIESENSTEIG DE
Ralfs Einrichtungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by RALFS EINRICHTUNGS-GMBH 7346 WIESENSTEIG DE, Ralfs Einrichtungs GmbH filed Critical RALFS EINRICHTUNGS-GMBH 7346 WIESENSTEIG DE
Priority to DE19833339226 priority Critical patent/DE3339226C2/de
Publication of DE3339226A1 publication Critical patent/DE3339226A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3339226C2 publication Critical patent/DE3339226C2/de
Expired legal-status Critical Current

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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B7/00Switches; Crossings
    • E01B7/02Tongues; Associated constructions
    • E01B7/08Other constructions of tongues, e.g. tilting about an axis parallel to the rail, movable tongue blocks or rails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B25/00Tracks for special kinds of railways

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Transmission Devices (AREA)

Abstract

Bei einer Querweiche für ein schienengebundenes Fördersystem ist ein Schienenabschnitt (4) auf einem Weichenschlitten (5) befestigt, der zwischen zwei Weichenstellungen auf parallelen, quer zum Schienenabschnitt (4) gerichteten Schlittenführungen verschiebbar gelagert ist, zwischen und senkrecht zu denen sich eine Führungsstange (15) erstreckt, die einen verschiebbaren Gleitstein trägt, der mit einer Antriebsvorrichtung verbunden ist, welcher ein elektrischer Antriebsmotor (32) zugeordnet ist. Ein Kurbelarm (22) der Antriebsvorrichtung ist zwischen zwei Weichenstellungen des Weichenschlittens (5) um mindestens 180° schwenkbar sowie am äußeren Ende mit einem Kurbelzapfenstein (19) versehen, der mit dem Gleitstein gekoppelt und zum Ausgleich des Nachlaufs des elektrischen Antriebsmotors (32) auf dem Kurbelarm (22) radial beweglich angeordnet ist und nach außen unter Einwirkung einer elastischen Vorspannvorrichtung steht, gegen deren Wirkung der Kurbelzapfenstein (19) von seinem Anschlag (24) am äußeren Ende des Kurbelarms (22) mittels des Gleitsteins beim Auftreffen des Weichenschlittens (5) auf einen seiner beiden Endanschläge (10) abhebbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß der Weichenschlitten bei einem Nachlauf des elektrischen Antriebsmotors stets eine Parkstellung einnimmt, die mit dem betreffenden Gleis genau fluchtet.

Description

Der Kurbelzapfenstein ist mit dem Gleitstein zweckmäßig über einen zur Kurbelwelle des Kurbelarms parallelen Drehzapfen drehbar verbunden sowie auf dem Kurbelarm in Richtung auf den Anschlag am äußeren Ende des Kurbelarms durch mindestens eine Druckfeder beaufschlagt Diese Konstruktion ist im Aufbau einfach und betriebssicher und läßt sich darüberhinaus wartungsfrei ausführen.
Ferner wird bevorzugt, die Anschläge an den Enden der Schlittenführungen einstellbar auszubilden, um eine gen&ue Ausrichtung der Endstellung des Weichenschlittens mit der dieser Stellung zugeordneten Schiene zu ermöglichen.
In weiterer Ausgestaltung empfiehlt es sich, zwei Kurbelstangen vorzusehen, die sich von einer Nabe des Kurbelanns parallel und im gleichen Abstand von der Mittellängsachse des Kurbelarms erstrecken, auf denen der Kurbelzapfenstein verschiebbar gelagert ist. Dabei ist es zweckmäßig, auf beiden Kurbelstangen jeweils eine Schraubendruckfeder anzuordnen, deren eines Ende sich an» Kurbelzapfenstein und deren anderes Ende sich an der Kurbelnabe abstützen.
Die weitere Ausgestaltung des Antriebs ist in der Weise zweckmäßig, daß auf der Kurbelwelle ein Kettenzahnrad befestigt ist, daß über eine Antriebskette mit einem Antriebsritzel verbunden ist welches auf der Ausgangswelle eines an den Antriebsmotor angeflanschten Untersetzungsgetriebes befestigt ist.
Schließlich ist es vorteilhaft, die Schlittenführungen als parallele Gleithülsen auszubilden, die auf zwei parallelen Gleitstangen verschiebbar gelagert sind und von denen eine mit Anschlägen versehen ist, die mit Schaltern für die Abschaltung des Antriebsmotors in den beiden Endstellungen des Weichenschlittens zusammenwirken.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 üie Querweiche in einem senkrechten Längsschnitt gemäß Schnittlinie I-I in F i g. 2 und
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Querweicks.
In den Fig. ist eine Querweiche 3 für ein schienengebundenes Fördersystem gezeigt, wie es z. B. zur Beförderung von Akten, Schriftstücken, Zeichnungsrollen und Kleingütern in programmierbaren Fahrwagen mit Eigenantrieb in Gebäuden bekannt ist. Querweichen dieser Art, die auch als parallele Verschiebeweichen bekannt sind, werden üblicherweise für Richtungsänderungen und bei Stationseinfahrten verwendet
Ein Schienenabschnitt 4 ist auf einem Weichenschlitten 5 befestigt, der zwischen zwei Weichensteliungen auf parallelen, quer zum Schienenabschnitt 4 gerichteten Schlittenführungen verschiebbar gelagert ist, die von Gleitstangen 6 gebildet sind. Diese Gleitstangen 6 sind mit ihren Enden an im Abstand gegenüberliegenden Seitenwänden 7 eines Gehäuses 8 in nicht dargestellter Weise befestigt. Die Enden 9 die-.er Gleitstangen 6 haben einen gegenüber ihrer übrigen Länge kleineren Durchmesser und sind mit einem Schraubgewinde versehen, auf dem jeweils eine Anschlagscheibe 10 mit einer dahinter liegenden Dämpfungsscheibe 11 aus z.B. Filz oder Kunststoff und dahinter eine Stützscheibe 12 angeordnet sind, welche jeweils mittels einer Gewindemutter 13 in einer die Endstellung des Weichenschlittens genau fixierenden Stellung gehalten sind.
Auf den Gleitstangen sind je eine Gleithülse 14 verschiebbar gelagert, mit denen durch Schrauben eine Führungsstange 15 verbunden ist. die sich senkrecht zu den Gleitstangen 6 parallel zu dem Schienenabschnitt 4 erstreckt
In Fig.2 liegen die Gleithülscn 14 an den in der Zeichnung oberen Endanschlägen der Gleitstangen an und fixieren damit den Weichenschlitten 5 mit seinem Schienenabschnitt 4 in einer gegenüber einer fest verlegten Schiene 16 genau ausgerichteten Parkstellung. Auf der Führungsstange 15 ist ein Gleitstein 17 verschiebbar gelagert, der mit einem Drehzapfen 18 versehen ist dessen dem Weichenschlitten 5 abgekehrtes unteres Ende mit einem Kurbelzapfenstein 19 drehbar verbunden ist Der Drehzapfen 18 erstreckt sich senkrecht zur Mittellängsachse der Führungsstange 15. Der Kur-
belzapfenstein 19 weist an seinen beiden den Gleithüisen 14 zugekehrten Seiten Bohrungen 20 auf, durch die sich Kurbelstangen 21 eines Kurbelarm* 22 im Abstand parallel und im gleichen seitlichen Abstand von der imaginären Mittellängsachse des Kurbelarms erstrecken.
Die Kurbelstangen 21 sind mit ihrer- einen Ende mit der KurbeJnabe 23 lösbar verbunden ui.d ?n ihren äußeren Enden mit Anschlägen 24 für den Kurbelzapfenstein versehen. Zwischen der Kurbelnabe 23 und dem Kurbelzapfenstein 19 sind auf den Kurbelstangen 21 Schraitbendruckfedern 25 angeordnet, die das Bestreben haben, den Kurbelzapfenstein 19 gegen die Anschläge 24 an den äußeren Enden der Kurbelstangen 21 zu drücken.
Die Kurbelnabe 23 sitzt auf einer ,auf den Boden des Gehäuses 8 gelagerten Kurbelwelle 26, auf der ein Kettenritzel 27 für eine endlose Kette 28 befestigt ist. Die Kette 28 ist um ein Antriebskettenritzel 29 herumgeführt, das auf der Ausgangswelle 30 eines Untersetzungsgetriebes 31 sitzt, das an einen elektrischen Antriebsmotor 32 angeflanscht ist, der vorzugsweise als Gleichstrommotor ausgebildet ist. Diese aus Motor und Getriebe bestehende Antriebseinheit ist auf dem Boden des Gehäuses 8 fest angebracht.
Gemäß Fi g. 1 sind mit den Gleithülsen 14 Winkelprofile 33 mittels Schrauben verbunden, auf deren obert.Ti Schenkel der Schienenabschnitt 4 befestigt ist.
Die in F i g. 2 rechte Gleithüise 14 ist mit einem U-Profil 34 verbunden, dessen Schenkel 25 jeweils mit einem Schalter 36 bzw. 37 an gegenüberliegenden Enden der in F i g. 2 rechten Gleitstange 6 zusammenwirken, die am Gehäuse 8 einstellbar befestigt sind und die Stromzufuhr zu dem Antriebsmotor 32 in dem Augenblick unterbrechen, in dem einer der beiden Schenkel 35 den Schalter 36 bzw.37 betätigt.
Die Wirkungsweise der Querweiche ist etwa folgende: soll die Querweiche aus ihrer dargestellten Parkstellung in die in F i g. 2 untere, einer Schiene 38 zugeordneten psrkstellung verschoben werden, wird nach Erregung des elektrischen Antriebsmotors 32 der Kurbelarm 22 z. B. in Uiirzeigerrichtung um 180' i.n eine nicht dargestellte, von der Kurbelwelle 26 senkrecht abwärts gerichtete Stellung verschwenkt. Zu Beginn dieser Schwenkbewegung wird der Gleitstein 17 mittels des* Kurbelzapfenstems 19 auf der Führungsstange 15 in F i g. 2 nach rechts verschoben, wobei der Kurbelzapfenstein 19 unter der Wirkung der Schrauber-druckfedern 25 gegen die Anschläge 24 verschoben wird. Erst, danach wird der Weichenschlitten 5 in seine in F i g. 2 untere Parkstellunc mitgenommen, bis er auf die in dieser Fig. unteren Anschläge auftrifft, wobei der in F i g. 2 untere Schenkel 35 den Schalter 36 betätigt, der die Stromzufuhr zum Antriebsmotor 30 unterbricht. Dabei ist der Weichenschlitten genau gegenüber der Schiene
38 in dieser Parkstellung ausgerichtet. Beim Auftreffen der Gleithülsen 14 auf die in F i g. 2 unteren Anschlagscheiben 10 befindet sich demnach der Kurbelzapfenstein 19 in Anlage an den Anschlägen 24 am äußeren Ende der Kurbeistangen 21 und wird nach dem Anschlag des Weichenschlittens infolge des Nachlaufs des elektrischen Antriebsmotors 31 weiter in die zur Fiihrungsstange 15 senkrechte Stellung und möglicherweise über diese Stellung hinaus geschwenkt. Diese nach dem Anschlag des Weichenschlittens 5 weiter auf den Kurbeiarm 22 und dessen Kurbelzapfenstein 19 und den Gleitstein 17 ausgeübten Antriebskräfte w;rken sich nicht mehr auf die Stellung des Weichenschlittens 5 aus, weil diese Antriebskräfte zwar zu einer weiteren Verschiebung des Gleitsteins 17, gleichzeitig aber zu einer radialen Verstellung des Kurbelzapfensteins 19 in Richtung der Kurbelwelle 26 entgegen der Wirkung der Schraubendruckfeder 25 führt, welche somit gleichzeitig, j:« λ _._:nu_i._-r*-. J *_._:_i . . _ ..- -»*% -
115 VJi*. niiiiiLuaMdiit; uca /-vim (CUMlluiuts J^ SU weit dämpfen, daß der Nachlauf des Motors rechtzeitig beendet wird und eine über den Schwenkwinkel von 180° hinausgehende Schwenkbewegung des Kurbelarms ka jm oder nur in geringem Ausmaß eintritt. Infolgedessen wird der Kurbelzapfenstein 19 durch den Gleitstein 17 in den Parksteüungen des Weichenschlittcns von den Anschlägen 24 auf den Kurbelstangen 21 entgegen der Wirkung der Schraubendruckfedern 25 weggedrückt, so daß der Weichenschlitten in der Parkstellung jeweils mittels der Schraubendruckfedern gegen die jeweiligen Anschlagscheiben 10 auf den Gleitstangen 6 gedrückt und in der Parksteilung sicher gehalten wird. Der Nachlauf des elektrischen Antriebsmotors 31. der bekanntlich in Abhängigkeit von der Betriebstemperatur des Motors unterschiedlich groß sein kann, beeinträchtigt somit nicht mehr die exakte Parkstellung des Weichenschiit- ?.s tens, vielmehr ermöglicht die durch die Schraubendruckfedern er7ipltp Därnnfnni» einp Atifiphrnno Her beim Nachlauf des Antriebsmotors noch wirksamen Kräfte sowie gleichzeitig eine Krafteinwirkung auf den Weichenschlitten zur Aufrechterhaltung seiner exakten Parkstellung.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
45
50
60

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Querweiche für ein schienengebundenes Fördersystem, bei welcher ein mit einem Schienenabschnitt (4) versehener Weichenschlitten (5) zwischen zwei definierten Weichenstellungen auf parallelen, quer zum Schienenabschnitt (4) gerichteten Schlittenführungen mittels eines Kurbelarmes (22) einer Antriebsvorrichtung verschiebbar gelagert ist, dadurch gekennzeichnet, daß das äußere Ende des Kurbelarmes (22) der Antriebsvorrichtung mit einem Kurbelzapfenstein (19) versehen ist, der mit einem Gleitstein (17) gekoppelt ist, welcher auf einer sich zwischen und senkrecht zu den Schlittenführungen erstreckenden Führungsstange (15) angeordnet sowie mit einem Kurbelzapfenstein (19) gekoppelt sowie zum Ausgleich des Nachlaufs des elektrischen Antriebsmotors (32) auf dem Kurbelarm (22) radial beweglich angeordnet ist und nach außen unter Einwirkung einer elastischen Vorspannvorrichtung steht, gegen deren Wirkung der Kurbelzapfenstein (19) von seinem Anschlag (24) am äußeren Ende des Kurbelarms (22) mittels des Gieitsteins (17) beim Auftreffen des Weichenschlittens (5) auf einen seiner beiden EndanschlJ-ge (10) abhebbar ist.
2. Querweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der KurbelzaDfenstein (19) mit dem Gleitstein (17) um einen zur Kurbelwelle (26) des Kurbelarms (22) parallelen Drehzapfen (18) drehbar jo verbunden t^wie auf dem Kurbelarm (22) in Richtung auf den Anschlag (24) sti äußeren Ende des Kurbelarms (22) durch mindestens eine Druckfeder (25) beaufschlagt ist.
3. Querweiche nach den Ansprüchen 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (10) an den Enden der Schlittenführungen einstellbar sind.
4. Quen^eiche nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß von einer Nabe (23) des Kurbelarms (22) sich zwei Kurbelstangen (21) parallel und im gleichen Abstand von der Mittellängsachse des Kurbelarms (22) erstrecken, auf de nen der Kurbelzapfenstein (19) verschiebbar gelagert ist.
5. Querweiche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiden Kurbelstangen (21) jeweils eine Schraubendruckfeder
(25) angeordnet ist, deren eines Ende sich am Kurbelzapfenstein (19) und deren anderes Ende sich an der Kurbelnabe (17) abstützen.
6. Querweiche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kurbelwelle
(26) ein Kettenzahnrad (27) befestigt ist, das über eine Antriebskette (28) mit einem Antriebsritzel (29) verbunden ist, das auf der Ausgangswelle (30) eines an den Antriebsmotor (3"^ angeflanschten Untersetzungsgetriebes (31) befestigt ist.
7. Querweiche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenführungen als parallele Gleithülsen (!4) ausgebildet sind, die auf &q zwei parallelen Gleitstangen (6) verschiebbar gelagert sind und von denen eine mit Anschlägen (35) versehen ist, die mit Schaltern (36) für die Abschaltung des Antriebsmoiors (32) in den beiden Endstelkingen des Weichenschlittens (5) zusammenwirken.
Die Erfindung betrifft eine Querweiche fur ein schienengebundenes Fördersystem gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Querweiche dieser bekannten Gattung ist in der GB-PS 2 91 332 beschrieben, bei der ein mit einem Schienenabschnitt versehener Weichenschlitten zwischen zwei definierten Weichenstellungen auf parallelen, quer zum Schienenabschnitt gerichteten S~hlittenführungen mittels eines Kurbelarmes einer Antriebsvorrichtung verschiebbar gelagert ist.
Gemäß der DE-OS 27 28 510 ist die Weichenbahn einer Weicheneinrichtung in der Verfahrebene drehbar angeordnet, um eine größere Freizügigkeit in der Projektierung der Trassenführung zu ermöglichen und z. B. seitenverkehrt an der Weicheneinrichtung ankommende Förderbehälter in die anlagengerechte Position drehen zu können. Ferner sind Zielabtastvorrichtungen an der Weichenbahn vorgesehen, die mit Zieleinstellvorrichtungen an den Förderbehältern zusammenwirken.
Aus der US-PS 37 32 992 ist eine selbsteinstellende Schiebebühnenweiche bekannt, die auf Schienen be-. wegbar ist, die sich quer zu Schienen erstrecken, die in den Gängen zwischen Speichergestellen zur Aufnahme von Ladeträgern angeordnet sind. Die Schiebebühnenweiche kann daher jeweils in Fluchtrichtung zu den Schienen in den einzelnen Gängen gebracht werden. Zu diesem Zweck können die Räder der Schiebebühnenweiche mittels eines Motors angetrieben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Querweiche gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Gattung so zu verbessern, daß auch bei einem Nachlauf des elektrischen Antriebsmotors der Weichenschlitten mit dem Schienenabschnitt stets eine Parkstellung einnimmt, in der der Schienenabschnitt auf dem Weichenschlitten mit dem der jeweiligen Parksteliuiig zugeordneten Gleis genau fluchtei.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dab das äußere Ende des Kurbelarmes der Antriebsvorrichtung mit einem Kurbelzapfenstein versehen ist, der mit einem Gleitstein gekoppelt ist. welcher auf einer sich zwischen und senkrecht zu den Schlittenführungen erstreckenden Führungsstange angeordnet sowie mit einem Kurbelzapfenstein gekoppelt sowie zum Ausgleich des Nachlaufs des elektrischen Antriebsmotors auf dem Kurbelarm radial beweglich angeordnet ist und nach außen unter Einwirkung einer elastischen Vorspannvorrichtung steht, gegen deren Wirkung der Kurbelzapfenstein von seinem Anschlag am äußeren Ende des Kurbelarms mittels des Gleitsteins beim Auftreffen des Weichenschlittens auf einen seiner beiden Endanschläge abhebbar ist.
Hierdurch ist es möglich, die durch einen Nachlauf des elektrischen Antriebsmotors über die Endstellung des Weichenschlittens hinaus wirksamen Antriebskräfte durch eine radiale Verschiebung des Kurbelzapfensteins auf dem Kurbelarm und die gleichzeitige seitliche Verschiebung des Gleitsteins auf der Führungsstange des Weichenschlittens abzuleiten, ohne daß sich dieser aus seiner Endstellung entfernt. Bei dieser Auslenkbewegung des Kurbelarms unter dem Einfluß des Nachlaufs des elektrischen Antriebsmotors wird der Kurbelzapfenstein durch die Vorspannvorrichtung radial nach außen gedrückt, so daß dieser Druck über den Gleitstein und dessen Führungsstange auf den Weichenschlitten übertragen wird, der infolgedessen gegen die Endanschläge in der jeweiligen Parkstellung gedrückt wird und diese Stellung trotz der auslenkendcn Schwenkbewegung des Kurbclarms aus seiner Null-Stellung beibe-
DE19833339226 1983-10-28 1983-10-28 Querweiche für schienengebundenes Fördersystem Expired DE3339226C2 (de)

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