DE3339226C2 - Querweiche für schienengebundenes Fördersystem - Google Patents
Querweiche für schienengebundenes FördersystemInfo
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- E01—CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
- E01B—PERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
- E01B7/00—Switches; Crossings
- E01B7/02—Tongues; Associated constructions
- E01B7/08—Other constructions of tongues, e.g. tilting about an axis parallel to the rail, movable tongue blocks or rails
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
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- E01B25/00—Tracks for special kinds of railways
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Abstract
Bei einer Querweiche für ein schienengebundenes Fördersystem ist ein Schienenabschnitt (4) auf einem Weichenschlitten (5) befestigt, der zwischen zwei Weichenstellungen auf parallelen, quer zum Schienenabschnitt (4) gerichteten Schlittenführungen verschiebbar gelagert ist, zwischen und senkrecht zu denen sich eine Führungsstange (15) erstreckt, die einen verschiebbaren Gleitstein trägt, der mit einer Antriebsvorrichtung verbunden ist, welcher ein elektrischer Antriebsmotor (32) zugeordnet ist. Ein Kurbelarm (22) der Antriebsvorrichtung ist zwischen zwei Weichenstellungen des Weichenschlittens (5) um mindestens 180° schwenkbar sowie am äußeren Ende mit einem Kurbelzapfenstein (19) versehen, der mit dem Gleitstein gekoppelt und zum Ausgleich des Nachlaufs des elektrischen Antriebsmotors (32) auf dem Kurbelarm (22) radial beweglich angeordnet ist und nach außen unter Einwirkung einer elastischen Vorspannvorrichtung steht, gegen deren Wirkung der Kurbelzapfenstein (19) von seinem Anschlag (24) am äußeren Ende des Kurbelarms (22) mittels des Gleitsteins beim Auftreffen des Weichenschlittens (5) auf einen seiner beiden Endanschläge (10) abhebbar ist. Hierdurch wird erreicht, daß der Weichenschlitten bei einem Nachlauf des elektrischen Antriebsmotors stets eine Parkstellung einnimmt, die mit dem betreffenden Gleis genau fluchtet.
Description
Der Kurbelzapfenstein ist mit dem Gleitstein zweckmäßig über einen zur Kurbelwelle des Kurbelarms parallelen
Drehzapfen drehbar verbunden sowie auf dem Kurbelarm in Richtung auf den Anschlag am äußeren
Ende des Kurbelarms durch mindestens eine Druckfeder beaufschlagt Diese Konstruktion ist im Aufbau einfach
und betriebssicher und läßt sich darüberhinaus wartungsfrei ausführen.
Ferner wird bevorzugt, die Anschläge an den Enden der Schlittenführungen einstellbar auszubilden, um eine
gen&ue Ausrichtung der Endstellung des Weichenschlittens mit der dieser Stellung zugeordneten Schiene zu
ermöglichen.
In weiterer Ausgestaltung empfiehlt es sich, zwei Kurbelstangen vorzusehen, die sich von einer Nabe des
Kurbelanns parallel und im gleichen Abstand von der Mittellängsachse des Kurbelarms erstrecken, auf denen
der Kurbelzapfenstein verschiebbar gelagert ist. Dabei ist es zweckmäßig, auf beiden Kurbelstangen jeweils
eine Schraubendruckfeder anzuordnen, deren eines Ende sich an» Kurbelzapfenstein und deren anderes Ende
sich an der Kurbelnabe abstützen.
Die weitere Ausgestaltung des Antriebs ist in der Weise zweckmäßig, daß auf der Kurbelwelle ein Kettenzahnrad
befestigt ist, daß über eine Antriebskette mit einem Antriebsritzel verbunden ist welches auf der
Ausgangswelle eines an den Antriebsmotor angeflanschten Untersetzungsgetriebes befestigt ist.
Schließlich ist es vorteilhaft, die Schlittenführungen als parallele Gleithülsen auszubilden, die auf zwei parallelen
Gleitstangen verschiebbar gelagert sind und von denen eine mit Anschlägen versehen ist, die mit Schaltern
für die Abschaltung des Antriebsmotors in den beiden Endstellungen des Weichenschlittens zusammenwirken.
Die Erfindung ist nachstehend anhand der schematischen Zeichnung eines Ausführungsbeispiels näher erläutert
Es zeigt
F i g. 1 üie Querweiche in einem senkrechten Längsschnitt
gemäß Schnittlinie I-I in F i g. 2 und
F i g. 2 eine Draufsicht auf die Querweicks.
In den Fig. ist eine Querweiche 3 für ein schienengebundenes Fördersystem gezeigt, wie es z. B. zur Beförderung
von Akten, Schriftstücken, Zeichnungsrollen und Kleingütern in programmierbaren Fahrwagen mit
Eigenantrieb in Gebäuden bekannt ist. Querweichen dieser Art, die auch als parallele Verschiebeweichen bekannt
sind, werden üblicherweise für Richtungsänderungen und bei Stationseinfahrten verwendet
Ein Schienenabschnitt 4 ist auf einem Weichenschlitten 5 befestigt, der zwischen zwei Weichensteliungen
auf parallelen, quer zum Schienenabschnitt 4 gerichteten Schlittenführungen verschiebbar gelagert ist, die
von Gleitstangen 6 gebildet sind. Diese Gleitstangen 6 sind mit ihren Enden an im Abstand gegenüberliegenden
Seitenwänden 7 eines Gehäuses 8 in nicht dargestellter Weise befestigt. Die Enden 9 die-.er Gleitstangen
6 haben einen gegenüber ihrer übrigen Länge kleineren Durchmesser und sind mit einem Schraubgewinde versehen,
auf dem jeweils eine Anschlagscheibe 10 mit einer dahinter liegenden Dämpfungsscheibe 11 aus z.B.
Filz oder Kunststoff und dahinter eine Stützscheibe 12 angeordnet sind, welche jeweils mittels einer Gewindemutter
13 in einer die Endstellung des Weichenschlittens genau fixierenden Stellung gehalten sind.
Auf den Gleitstangen sind je eine Gleithülse 14 verschiebbar
gelagert, mit denen durch Schrauben eine Führungsstange 15 verbunden ist. die sich senkrecht zu
den Gleitstangen 6 parallel zu dem Schienenabschnitt 4 erstreckt
In Fig.2 liegen die Gleithülscn 14 an den in der
Zeichnung oberen Endanschlägen der Gleitstangen an und fixieren damit den Weichenschlitten 5 mit seinem
Schienenabschnitt 4 in einer gegenüber einer fest verlegten Schiene 16 genau ausgerichteten Parkstellung.
Auf der Führungsstange 15 ist ein Gleitstein 17 verschiebbar gelagert, der mit einem Drehzapfen 18 versehen
ist dessen dem Weichenschlitten 5 abgekehrtes unteres Ende mit einem Kurbelzapfenstein 19 drehbar verbunden
ist Der Drehzapfen 18 erstreckt sich senkrecht zur Mittellängsachse der Führungsstange 15. Der Kur-
belzapfenstein 19 weist an seinen beiden den Gleithüisen
14 zugekehrten Seiten Bohrungen 20 auf, durch die sich Kurbelstangen 21 eines Kurbelarm* 22 im Abstand
parallel und im gleichen seitlichen Abstand von der imaginären Mittellängsachse des Kurbelarms erstrecken.
Die Kurbelstangen 21 sind mit ihrer- einen Ende mit der
KurbeJnabe 23 lösbar verbunden ui.d ?n ihren äußeren
Enden mit Anschlägen 24 für den Kurbelzapfenstein versehen. Zwischen der Kurbelnabe 23 und dem Kurbelzapfenstein
19 sind auf den Kurbelstangen 21 Schraitbendruckfedern 25 angeordnet, die das Bestreben
haben, den Kurbelzapfenstein 19 gegen die Anschläge 24 an den äußeren Enden der Kurbelstangen 21
zu drücken.
Die Kurbelnabe 23 sitzt auf einer ,auf den Boden des
Gehäuses 8 gelagerten Kurbelwelle 26, auf der ein Kettenritzel 27 für eine endlose Kette 28 befestigt ist. Die
Kette 28 ist um ein Antriebskettenritzel 29 herumgeführt, das auf der Ausgangswelle 30 eines Untersetzungsgetriebes
31 sitzt, das an einen elektrischen Antriebsmotor 32 angeflanscht ist, der vorzugsweise als
Gleichstrommotor ausgebildet ist. Diese aus Motor und
Getriebe bestehende Antriebseinheit ist auf dem Boden des Gehäuses 8 fest angebracht.
Gemäß Fi g. 1 sind mit den Gleithülsen 14 Winkelprofile
33 mittels Schrauben verbunden, auf deren obert.Ti Schenkel der Schienenabschnitt 4 befestigt ist.
Die in F i g. 2 rechte Gleithüise 14 ist mit einem U-Profil 34 verbunden, dessen Schenkel 25 jeweils mit
einem Schalter 36 bzw. 37 an gegenüberliegenden Enden der in F i g. 2 rechten Gleitstange 6 zusammenwirken,
die am Gehäuse 8 einstellbar befestigt sind und die Stromzufuhr zu dem Antriebsmotor 32 in dem Augenblick
unterbrechen, in dem einer der beiden Schenkel 35 den Schalter 36 bzw.37 betätigt.
Die Wirkungsweise der Querweiche ist etwa folgende: soll die Querweiche aus ihrer dargestellten Parkstellung
in die in F i g. 2 untere, einer Schiene 38 zugeordneten psrkstellung verschoben werden, wird nach Erregung
des elektrischen Antriebsmotors 32 der Kurbelarm 22 z. B. in Uiirzeigerrichtung um 180' i.n eine nicht
dargestellte, von der Kurbelwelle 26 senkrecht abwärts gerichtete Stellung verschwenkt. Zu Beginn dieser
Schwenkbewegung wird der Gleitstein 17 mittels des* Kurbelzapfenstems 19 auf der Führungsstange 15 in
F i g. 2 nach rechts verschoben, wobei der Kurbelzapfenstein 19 unter der Wirkung der Schrauber-druckfedern
25 gegen die Anschläge 24 verschoben wird. Erst, danach wird der Weichenschlitten 5 in seine in F i g. 2
untere Parkstellunc mitgenommen, bis er auf die in dieser Fig. unteren Anschläge auftrifft, wobei der in F i g. 2
untere Schenkel 35 den Schalter 36 betätigt, der die Stromzufuhr zum Antriebsmotor 30 unterbricht. Dabei
ist der Weichenschlitten genau gegenüber der Schiene
38 in dieser Parkstellung ausgerichtet. Beim Auftreffen der Gleithülsen 14 auf die in F i g. 2 unteren Anschlagscheiben
10 befindet sich demnach der Kurbelzapfenstein 19 in Anlage an den Anschlägen 24 am äußeren
Ende der Kurbeistangen 21 und wird nach dem Anschlag des Weichenschlittens infolge des Nachlaufs des
elektrischen Antriebsmotors 31 weiter in die zur Fiihrungsstange 15 senkrechte Stellung und möglicherweise
über diese Stellung hinaus geschwenkt. Diese nach dem Anschlag des Weichenschlittens 5 weiter auf den Kurbeiarm
22 und dessen Kurbelzapfenstein 19 und den Gleitstein 17 ausgeübten Antriebskräfte w;rken sich
nicht mehr auf die Stellung des Weichenschlittens 5 aus, weil diese Antriebskräfte zwar zu einer weiteren Verschiebung
des Gleitsteins 17, gleichzeitig aber zu einer radialen Verstellung des Kurbelzapfensteins 19 in Richtung
der Kurbelwelle 26 entgegen der Wirkung der Schraubendruckfeder 25 führt, welche somit gleichzeitig, j:« λ _._:nu_i._-r*-. J *_._:_i . . _ ..- -»*% -
115 VJi*. niiiiiLuaMdiit; uca /-vim (CUMlluiuts J^ SU weit
dämpfen, daß der Nachlauf des Motors rechtzeitig beendet wird und eine über den Schwenkwinkel von 180°
hinausgehende Schwenkbewegung des Kurbelarms ka jm oder nur in geringem Ausmaß eintritt. Infolgedessen
wird der Kurbelzapfenstein 19 durch den Gleitstein 17 in den Parksteüungen des Weichenschlittcns von den
Anschlägen 24 auf den Kurbelstangen 21 entgegen der Wirkung der Schraubendruckfedern 25 weggedrückt, so
daß der Weichenschlitten in der Parkstellung jeweils mittels der Schraubendruckfedern gegen die jeweiligen
Anschlagscheiben 10 auf den Gleitstangen 6 gedrückt und in der Parksteilung sicher gehalten wird. Der Nachlauf
des elektrischen Antriebsmotors 31. der bekanntlich in Abhängigkeit von der Betriebstemperatur des Motors
unterschiedlich groß sein kann, beeinträchtigt somit nicht mehr die exakte Parkstellung des Weichenschiit- ?.s
tens, vielmehr ermöglicht die durch die Schraubendruckfedern
er7ipltp Därnnfnni» einp Atifiphrnno Her
beim Nachlauf des Antriebsmotors noch wirksamen Kräfte sowie gleichzeitig eine Krafteinwirkung auf den
Weichenschlitten zur Aufrechterhaltung seiner exakten Parkstellung.
Hierzu I Blatt Zeichnungen
45
50
60
Claims (7)
1. Querweiche für ein schienengebundenes Fördersystem, bei welcher ein mit einem Schienenabschnitt
(4) versehener Weichenschlitten (5) zwischen zwei definierten Weichenstellungen auf parallelen,
quer zum Schienenabschnitt (4) gerichteten Schlittenführungen mittels eines Kurbelarmes (22) einer
Antriebsvorrichtung verschiebbar gelagert ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das äußere Ende des Kurbelarmes (22) der Antriebsvorrichtung
mit einem Kurbelzapfenstein (19) versehen ist, der mit einem Gleitstein (17) gekoppelt ist, welcher auf
einer sich zwischen und senkrecht zu den Schlittenführungen erstreckenden Führungsstange (15) angeordnet
sowie mit einem Kurbelzapfenstein (19) gekoppelt sowie zum Ausgleich des Nachlaufs des
elektrischen Antriebsmotors (32) auf dem Kurbelarm (22) radial beweglich angeordnet ist und nach
außen unter Einwirkung einer elastischen Vorspannvorrichtung steht, gegen deren Wirkung der Kurbelzapfenstein
(19) von seinem Anschlag (24) am äußeren Ende des Kurbelarms (22) mittels des Gieitsteins
(17) beim Auftreffen des Weichenschlittens (5) auf einen seiner beiden EndanschlJ-ge (10) abhebbar ist.
2. Querweiche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der KurbelzaDfenstein (19) mit dem
Gleitstein (17) um einen zur Kurbelwelle (26) des Kurbelarms (22) parallelen Drehzapfen (18) drehbar jo
verbunden t^wie auf dem Kurbelarm (22) in Richtung
auf den Anschlag (24) sti äußeren Ende des
Kurbelarms (22) durch mindestens eine Druckfeder (25) beaufschlagt ist.
3. Querweiche nach den Ansprüchen 1 oder 2. dadurch gekennzeichnet, daß die Anschläge (10) an den
Enden der Schlittenführungen einstellbar sind.
4. Quen^eiche nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß von einer Nabe (23) des Kurbelarms (22) sich zwei Kurbelstangen (21)
parallel und im gleichen Abstand von der Mittellängsachse des Kurbelarms (22) erstrecken, auf de
nen der Kurbelzapfenstein (19) verschiebbar gelagert ist.
5. Querweiche nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß auf den beiden Kurbelstangen
(21) jeweils eine Schraubendruckfeder
(25) angeordnet ist, deren eines Ende sich am Kurbelzapfenstein (19) und deren anderes Ende sich an
der Kurbelnabe (17) abstützen.
6. Querweiche nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Kurbelwelle
(26) ein Kettenzahnrad (27) befestigt ist, das über eine Antriebskette (28) mit einem Antriebsritzel (29)
verbunden ist, das auf der Ausgangswelle (30) eines an den Antriebsmotor (3"^ angeflanschten Untersetzungsgetriebes
(31) befestigt ist.
7. Querweiche nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlittenführungen
als parallele Gleithülsen (!4) ausgebildet sind, die auf &q
zwei parallelen Gleitstangen (6) verschiebbar gelagert sind und von denen eine mit Anschlägen (35)
versehen ist, die mit Schaltern (36) für die Abschaltung des Antriebsmoiors (32) in den beiden Endstelkingen
des Weichenschlittens (5) zusammenwirken.
Die Erfindung betrifft eine Querweiche fur ein schienengebundenes Fördersystem gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1.
Eine Querweiche dieser bekannten Gattung ist in der GB-PS 2 91 332 beschrieben, bei der ein mit einem
Schienenabschnitt versehener Weichenschlitten zwischen zwei definierten Weichenstellungen auf parallelen,
quer zum Schienenabschnitt gerichteten S~hlittenführungen
mittels eines Kurbelarmes einer Antriebsvorrichtung verschiebbar gelagert ist.
Gemäß der DE-OS 27 28 510 ist die Weichenbahn einer Weicheneinrichtung in der Verfahrebene drehbar
angeordnet, um eine größere Freizügigkeit in der Projektierung der Trassenführung zu ermöglichen und z. B.
seitenverkehrt an der Weicheneinrichtung ankommende Förderbehälter in die anlagengerechte Position drehen
zu können. Ferner sind Zielabtastvorrichtungen an der Weichenbahn vorgesehen, die mit Zieleinstellvorrichtungen
an den Förderbehältern zusammenwirken.
Aus der US-PS 37 32 992 ist eine selbsteinstellende Schiebebühnenweiche bekannt, die auf Schienen be-.
wegbar ist, die sich quer zu Schienen erstrecken, die in den Gängen zwischen Speichergestellen zur Aufnahme
von Ladeträgern angeordnet sind. Die Schiebebühnenweiche kann daher jeweils in Fluchtrichtung zu den
Schienen in den einzelnen Gängen gebracht werden. Zu diesem Zweck können die Räder der Schiebebühnenweiche
mittels eines Motors angetrieben werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Querweiche gemäß der im Oberbegriff des Patentanspruchs
1 genannten Gattung so zu verbessern, daß auch bei einem Nachlauf des elektrischen Antriebsmotors der
Weichenschlitten mit dem Schienenabschnitt stets eine Parkstellung einnimmt, in der der Schienenabschnitt auf
dem Weichenschlitten mit dem der jeweiligen Parksteliuiig
zugeordneten Gleis genau fluchtei.
Die Erfindung löst diese Aufgabe dadurch, dab das äußere Ende des Kurbelarmes der Antriebsvorrichtung
mit einem Kurbelzapfenstein versehen ist, der mit einem Gleitstein gekoppelt ist. welcher auf einer sich zwischen
und senkrecht zu den Schlittenführungen erstreckenden Führungsstange angeordnet sowie mit einem Kurbelzapfenstein
gekoppelt sowie zum Ausgleich des Nachlaufs des elektrischen Antriebsmotors auf dem Kurbelarm
radial beweglich angeordnet ist und nach außen unter Einwirkung einer elastischen Vorspannvorrichtung
steht, gegen deren Wirkung der Kurbelzapfenstein von seinem Anschlag am äußeren Ende des Kurbelarms
mittels des Gleitsteins beim Auftreffen des Weichenschlittens auf einen seiner beiden Endanschläge abhebbar
ist.
Hierdurch ist es möglich, die durch einen Nachlauf des elektrischen Antriebsmotors über die Endstellung
des Weichenschlittens hinaus wirksamen Antriebskräfte durch eine radiale Verschiebung des Kurbelzapfensteins
auf dem Kurbelarm und die gleichzeitige seitliche Verschiebung des Gleitsteins auf der Führungsstange
des Weichenschlittens abzuleiten, ohne daß sich dieser aus seiner Endstellung entfernt. Bei dieser Auslenkbewegung
des Kurbelarms unter dem Einfluß des Nachlaufs des elektrischen Antriebsmotors wird der Kurbelzapfenstein
durch die Vorspannvorrichtung radial nach außen gedrückt, so daß dieser Druck über den Gleitstein
und dessen Führungsstange auf den Weichenschlitten übertragen wird, der infolgedessen gegen die Endanschläge
in der jeweiligen Parkstellung gedrückt wird und diese Stellung trotz der auslenkendcn Schwenkbewegung
des Kurbclarms aus seiner Null-Stellung beibe-
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833339226 DE3339226C2 (de) | 1983-10-28 | 1983-10-28 | Querweiche für schienengebundenes Fördersystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19833339226 DE3339226C2 (de) | 1983-10-28 | 1983-10-28 | Querweiche für schienengebundenes Fördersystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3339226A1 DE3339226A1 (de) | 1985-06-05 |
DE3339226C2 true DE3339226C2 (de) | 1986-01-16 |
Family
ID=6213006
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19833339226 Expired DE3339226C2 (de) | 1983-10-28 | 1983-10-28 | Querweiche für schienengebundenes Fördersystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3339226C2 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10007032A1 (de) * | 2000-02-16 | 2001-09-13 | Tuppi Gmbh Rohrpost Und Foerde | Weiche für schienengebundenes Fördersystem |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB291332A (en) * | 1928-02-24 | 1928-05-31 | William Richard Scott | Improvements in and relating to trolley and like runways |
US3732992A (en) * | 1971-12-30 | 1973-05-15 | Interlake Inc | Self adjusting track extension |
DE2728510A1 (de) * | 1977-06-23 | 1979-01-04 | Siemens Ag | Weicheneinrichtung zur ueberfuehrung von foerderbehaeltern |
-
1983
- 1983-10-28 DE DE19833339226 patent/DE3339226C2/de not_active Expired
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10007032A1 (de) * | 2000-02-16 | 2001-09-13 | Tuppi Gmbh Rohrpost Und Foerde | Weiche für schienengebundenes Fördersystem |
DE10007032C2 (de) * | 2000-02-16 | 2002-01-17 | Tuppi Gmbh Rohrpost Und Foerde | Weiche für schienengebundenes Fördersystem |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3339226A1 (de) | 1985-06-05 |
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D2 | Grant after examination | ||
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