DE3913576C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3913576C2 DE3913576C2 DE19893913576 DE3913576A DE3913576C2 DE 3913576 C2 DE3913576 C2 DE 3913576C2 DE 19893913576 DE19893913576 DE 19893913576 DE 3913576 A DE3913576 A DE 3913576A DE 3913576 C2 DE3913576 C2 DE 3913576C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- belt
- drive shaft
- head part
- conveyor
- chip
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G19/00—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors
- B65G19/04—Conveyors comprising an impeller or a series of impellers carried by an endless traction element and arranged to move articles or materials over a supporting surface or underlying material, e.g. endless scraper conveyors for moving bulk material in open troughs or channels
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65G—TRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
- B65G17/00—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface
- B65G17/06—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms
- B65G17/067—Conveyors having an endless traction element, e.g. a chain, transmitting movement to a continuous or substantially-continuous load-carrying surface or to a series of individual load-carriers; Endless-chain conveyors in which the chains form the load-carrying surface having a load-carrying surface formed by a series of interconnected, e.g. longitudinal, links, plates, or platforms the load carrying surface being formed by plates or platforms attached to more than one traction element
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Chain Conveyers (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft einen Späneförderer entspre
chend dem Oberbegriff des Anspruches 1.
Ein Späneförderer der vorausgesetzten Art läßt sich
etwa der EP-A-2 93 625 entnehmen. Hiernach können das
Gehäuse und die Führungen für zum Transportband ge
hörende Laschenketten so ausgebildet sein, daß dieser
Späneförderer wahlweise in Form eines Kratzerförderers
oder eines Scharnierbandförderers ausgeführt sein
kann.
Späneförderer kommen besonders bei spanabhebenden
Werkzeugmaschinen zum Einsatz, um die dort bei der
Materialbearbeitung anfallenden Späne abzufördern.
Die Fertigungseinrichtungen und Werkzeugmaschinen
werden heutzutage immer flexibler ausgeführt, so daß
häufig recht unterschiedliche Materialien, wie z. B.
Stahl, Aluminium, Metallguß, Kunststoff usw., bearbei
tet werden können. Diese unterschiedlichen Materialien
ergeben jedoch auch unterschiedliche Spänearten, wie
z. B. woll-, spiral-, komma- oder büschelförmige
Späne, wodurch von Fall zu Fall Kratzer- oder Schar
nierbandförderer als Späneförderer einzusetzen sind.
Dementsprechend müssen in der Praxis vielfach die
beispielsweise an Werkzeugmaschinen angebauten Späne
förderer ausgetauscht werden, was zu entsprechenden
Maschinenstillstandszeiten und somit zu entsprechen
den Fertigungsausfallzeiten und damit verbundenen
Kosten führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen
Späneförderer der im Oberbegriff des Anspruches 1
vorausgesetzten Art in der Weise weiterzuentwickeln,
daß er bei verhältnismäßig einfacher konstruktiver
Gestaltung und bei zuverlässiger Förderfunktion ein
rasches Umbauen von einer Fördererart in eine andere,
d. h. von einem Kratzerförderer in einen Scharnier
bandförderer oder umgekehrt gestattet.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch das Kennzei
chen des Anspruches 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestal
tungen und Weiterbildungen der Erfindung sind Gegen
stand der Unteransprüche.
Aus der allgemeinen Förderbandtechnik ist nun bereits
ein Bandförderer mit einem endlos umlaufenden Drahtgliederband
bekannt (DE-OS 28 32 419), der insbesondere
als schraubenförmiger Endlosförderer ausgebildet ist
und als Förderer z. B. für Produkte in einem Lagerhaus
Verwendung finden soll. Bei diesem Endlosförderer ist
eine progressive Gegengewichts-Spannvorrichtung mit
Zugseilsteuerung für das Drahtgliederband vorgesehen.
Weiterhin ist aus der DE-OS 34 21 413 ein Kurvenbandförderer
mit einem endlos umlaufenden Förderband bekannt.
Eine Besonderheit dieses bekannten Förderers
wird darin gesehen, daß an der radialen Außenseite des
Förderbandes eine Anzahl von Rädern angeordnet ist, die
das Band in einer Kurve an einer Führungsschiene entlangführen,
die an einem Gestell befestigt ist. Das
Förderband kann am Ende seiner Bahn mit Hilfe wenigstens
einer Walze umgelenkt werden, wobei diese Walze
am Gestell zwecks Spannens des Förderbandea verstellt
werden kann.
Bei diesen beiden zuvor erläuterten bekannten Bandförderern
können somit die Lagerungen für die Umlenkelemente
(Umlenkwalzen) des Förderbandes zwar in verschiedene
Stellungen gebracht werden, wobei diese
Verstellbarkeiten jedoch nur zum Spannen eines einzigen
Förderbandes bestimmt sind.
Auch wenn ferner bei der eingangs erläuterten bekannten
Ausführungsart gemäß EP-A-2 93 625 bereits daran gedacht
war, als Späneförderer beispielsweise einen Kratzförderer
oder einen Bandförderer bei etwa gleichem Gehäuse
und gleichen Führungen für die Laschenketten zu verwenden,
so betraf dies im wesentlichen den dortigen Grundaufbau,
während die doch deutlich unterschiedlichen Abwurfpositionen
im Kopfteil des Förderergehäuses üblicherweise
entsprechend unterschiedlich gebaute Kopfteile
entweder für die Ausführung als Kratzförderer
oder für die Ausführung als Scharnierbandförderer mit
sich brachten.
Da bei der erfindungsgemäßen Ausführung des Späne
förderers die Umlenkelemente für das Transportband im Kopfteil
des Förderergehäuses wahlweise in einer von zwei
deutlich unterschiedlichen Stellungen so gelagert werden
können, daß die Späne in einer ersten Stellung vom
Obertrum des Scharnierbandes und in einer zweiten Stellung
vom Untertrum eines Kratzerbandes durch ein und
dieselbe Späneaustragsöffnung abgeführt werden können,
ist es somit erstmals möglich, ein und denselben Kopfteil
des Förderergehäuses entweder bei einem als Scharnierbandförderer
oder bei einem als Kratzerbandförderer
ausgebildeten Späneförderer zu verwenden.
In der Praxis bedeutet diese erfindungsgemäße Ausfüh
rung des Gehäusekopfteiles zum einen, daß das ganze
Förderergehäuse einschließlich des Kopfteiles stets
vollkommen gleichartig hergestellt werden kann, egal
ob darin ein Kratzerband oder ein Scharnierband als
Transportband umlaufen soll. Dies bedeutet insgesamt
eine äußerst stark vereinfachte Auftragsbearbeitung,
rationelle Fertigung (nur ein einziges Gesamtgehäuse
system) sowie eine äußerst kostengünstige Lagerhaltung
und Materialbeschaffung.
Zum andern ergibt sich durch diese erfindungsgemäße
Ausführung ein weiterer großer Vorteil dadurch, daß
bei einer Umstellung der mit einem solchen Späneför
derer ausgestatteten Fertigungseinrichtung bzw. Werk
zeugmaschine von einer Materialart und Spänecharakteristik
zu einer deutlich anderen nicht mehr - wie bisher üblich -
der ganze Späneförderer abgebaut und durch einen
anderen Späneförderer (mit andersartigem Transport
band) ersetzt werden muß. Es genügt vielmehr, bei
einer solchen Umstellung der Fertigungseinrichtung
bzw. Werkzeugmaschine die eine Transportbandart
(Kratzerband oder Scharnierband) gegen eine andere
Transportbandart (Scharnierband oder Kratzerband) aus
zutauschen und die Umlenkelemente im Kopfteil des
Gehäuses auf die jetzt erforderliche andere Stellung
(Lagerungsposition) umzubauen, ohne ansonsten andere
Bauteile für den Kopfteil des Gehäuses einbauen zu
müssen. Dies bedeutet somit, daß bei einem notwendig
werdenden Umbau des Späneförderers von einem Kratzer
förderer in einen Scharnierbandförderer oder umge
kehrt lediglich das entsprechende Transportband ausge
tauscht und die entsprechenden Lagerstellungen der
Umlenkelemente versetzt werden müssen, was gegenüber
den bekannten Ausführungen erhebliche Zeiteinsparungen
und somit relativ kurze Umbau- und Fertigungs-Ausfall
kosten verursacht.
Die Erfindung sei nachfolgend anhand eines in der
Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles
näher erläutert. In dieser Zeichnung zeigen
Fig. 1 einen z. T. rein schematisch gehaltenen
Teil-Längsschnitt im Bereich des Kopf
teiles des Förderergehäuses;
Fig. 2 eine vereinfachte Teil-Seitenansicht auf ein Lager
schild des Kopfteiles (etwa Ansicht II-II
in Fig. 3);
Fig. 3 eine Teil-Querschnittsansicht durch den
Kopfteil, etwa entlang der Linie III-III
in Fig. 2.
Von dem Späneförderer bzw. seinem Gehäuse 1 ist in
Fig. 1 vor allem der hier interessierende Kopfteil 2
veranschaulicht. Das darin in an sich bekannter Weise
auf seitlichen Führungsschienen (hier nicht näher ver
anschaulicht) endlos umlaufende Transportband 3 ist
nur strichpunktiert angedeutet. Um hierbei
gleichzeitig die Möglichkeit anzudeuten, daß dieses
Transportband 3 wahlweise als Kratzerband oder als
Scharnierband ausgebildet sein kann, sind im Obertrum
dieses Transportbandes 3 einige Glieder 4 eines Schar
nierbandes und im Untertrum einige querverlaufende
Kratzerleisten 5 eines Kratzerbandes veranschaulicht.
Der Kopfteil 2 weist an seiner Unterseite eine Späne
austragsöffung 6 auf, durch die die vom Transportband
3 geförderten Späne nach unten abgeführt werden.
Wie es an sich bekannt ist, werden die Späne bei der
Ausbildung des Transportbandes 3 als Scharnierband von
dessen Obertrum (Glieder 4) in Richtung des Pfeiles 7
gefördert. Im Kopfteil 2 müssen dementsprechend die
herangeförderten Späne vom Obertrum, d. h. gewisser
maßen über Kopf, bei der Umlenkung des Transportbandes
3 so abgeworfen werden, daß sie zuverlässig in die
Späneaustragöffnung 6 fallen, wie es durch den gestri
chelten Pfeil 8 angedeutet ist. Bei der Verwendung
eines Scharnierbandes als Transportband 3 müssen somit
die - in Fig. 1 nur strichpunktiert angedeuteten -
Umlenkelemente 9 in einer - in bezug auf die Förder
richtung (Pfeil 7) des Transportbandes 3 zurückgezoge
nen - ersten Stellung I gelagert werden.
Wenn demgegenüber das Transportband 3 als Kratzerband
(mit Kratzerleisten 5) ausgebildet ist, dann werden
die Späne in Richtung des Pfeiles 10 vom Untertrum die
ses Kratzerbandes dem Kopfteil 2 bzw. dessen Späne
austragsöffnung 6 zugefördert, d. h. die Späne werden
von den Kratzerleisten 5 etwa entsprechend dem ge
strichelten Pfeil 11 in die Späneaustragsöffung 6
geschoben. In diesem Falle ist es dann im Hinblick auf
ein zuverlässiges Abführen der herangeförderten Späne
erforderlich, die Umlenkelemente 9 für das Transport
band - in bezug auf die Späneförderrichtung (Pfeil
10) - entsprechend weit nach hinten in einer zweiten
Stellung II, d. h. relativ nahe an der äußeren Stirn
wand 12 des Kopfteiles 2, zu lagern, damit genügend Frei
raum im Abwurfbereich (Öffnung 6) entsteht.
Es sei noch darauf hingewiesen, daß die Umlenkelemente
9 bei der Ausbildung des Transportbandes 3 als Kratzer
band einerseits und als Scharnierband andererseits
entgegengesetzt zueinander umlaufen (vgl. entsprechen
de Pfeile).
Sowohl in der Ausbildung als Kratzerband als auch in
der Ausbildung als Scharnierband weist das Transport
band 3 - wie an sich bekannt und daher nicht näher
veranschaulicht - zwei die Scharnierbandglieder 4 bzw.
die Kratzerleisten 5 seitlich führende und mitnehmen
de Gliederketten in Form von Laschenrollenketten auf.
Diese Ketten werden im Kopfteil 2 durch zwei entspre
chend angeordnete Umlenkelemente umgelenkt und gleich
zeitig angetrieben, wobei diese Umlenkelemente als Ket
tenräder 9 ausgebildet sind, von denen in Fig. 3 nur
eines (in der dort im Querschnitt veranschaulichten
rechten Hälfte des Kopfteiles 2) zu sehen ist. Diese
Kettenräder 9 sind auf einer als Hohlwelle ausgeführten
Antriebswelle 13 drehfest angebracht, vorzugsweise
verschweißt.
Die Antriebswelle 13 ist an ihren beiden Enden in einem
vorzugsweise als Flanschlager ausgebildeten Lager 14
auf der Außenseite des Kopfteiles 2 gelagert. Jedes
Lager 14 ist an einem zugehörigen seitlichen Lagerschild
15 z.B. mittels Schrauben 16 befestigt (in der halben
Querschnittsdarstellung des Kopfteiles 2 ist nur eines
der beiden seitlichen Lagerschilde 15 veranschaulicht,
während der zweite Lagerschild auf der gegenüberliegen
den Seite des Kopfteiles 2 gleichartig ausgeführt ist) .
Jeder seitliche Lagerschild 15 weist eine dem Durchmes
ser der Antriebswelle 13 angepaßte Durchgangsbohrung
17 auf, durch die das entsprechende Wellenende der
Antriebswelle 13 zum Lager 14 hindurchgeführt ist.
Im Kopfteil 2, und zwar in seinen beiden gegenüberlie
genden Seitenwänden 18 sind zwei gleich große, einan
der genau gegenüberliegende Langlöcher 19 vorgesehen,
deren Breite B dem Durchmesser (Außendurchmesser) der
Antriebswelle 13 und deren Länge L wenigstens dem
äußeren Längsabstand der Antriebswelle 13 zwischen
deren beiden unterschiedlichen Lagerstellungen I und II
für die Umlenkelemente entspricht; vorzugsweise ist
diese Länge L der Langlöcher 19 um soviel größer, daß
die Antriebswelle 13 mit ihren Kettenrädern 9 genügend
Spielraum für eine Längsverlagerung erhält, um das
Transportband 3 beim Montieren bzw. Demontieren genügend
entspannen zu können, und um andererseits das Trans
portband 3 für einen zuverlässigen Betrieb genügend
spannen zu können, wozu - wie in den Fig. 2 und 3
angedeutet - im Bereich der äußeren
Stirnwand 12 des Kopfteiles 2 in an sich bekannter
Weise Spannschrauben 20 vorgesehen sind.
Die beiden Lagerschilde 15 sind an den Außenseiten
der beiden Kopfteil-Seitenwände 18 lösbar befestigt,
d. h. lösbar angeschraubt. Zu diesem Zweck sind auf
diesen Außenseiten der beiden gegenüberliegenden Kopf
teil-Seitenwände 18 jeweils in gleichen Positionen
mehrere nach außen vorstehende bolzenartige Gewinde
schäfte 21 befestigt, vorzugsweise stumpf gegen diese
Außenseiten geschweißt. Es könnten hier zwar auch
grundsätzlich Schraubenbolzen von der Innenseite des
Kopfteiles 2 nach außen durchgesteckt sein; diese nur
äußere Anbringung der Gewindeschäfte 21 hat aber den
Vorteil, daß die Innenseiten des Kopfteiles 2 ohne
Hindernisse für transportierte Späne bleiben (glatte
Innenflächen).
Die Gewindeschäfte 21 greifen durch Löcher 22 in den
Lagerschilden 15 hindurch, und diese Lagerschilde 15
sind dabei mittels auf die Gewindeschäfte 21 aufge
schraubter Schraubenmuttern 23 an den zugehörigen
Seitenwänden 18 des Kopfteiles 2 befestigt. Im veran
schaulichten Ausführungsbeispiel (vgl. insbesondere
Fig. 2) sind die Löcher 22 in den Lagerschilden 15
durch Langlöcher gebildet, die in Position und
Größe den Gewindestiften 21 an den Seitenwänden 18
angepaßt sind. Diese Langlöcher verlaufen in Längs
richtung des Transportbandes 3 und damit parallel zu
den Langlöchern 19 in den Seitenwänden 18 für das Hin
durchführen der Antriebswelle 13. Bei dem hier veran
schaulichten Ausführungsbeispiel sind auf der Außen
seite jeder Kopfteil-Seitenwand 18 vier Gewindeschäfte
21 etwa in Form eines gedachten Rechteckes verteilt
angeordnet, d. h. es sind dort zwei obere und zwei
unter Gewindeschäfte 21 vorgesehen. Dementsprechend
weist jeder Lagerschild 15 ein ausreichend langes
oberes und ein ausreichend langes unteres Langloch
auf, durch das jeweils zwei der Gewindeschäfte 21 hin
durchgesteckt sind. Auch diese Langlöcher sind in
ihrer Länge so bemessen, daß die Antriebswelle 13 mit
ihren Kettenrädern 9 zwischen einer entspannten und
einer gespannten Stellung mit Hilfe der Spannschrauben
20 bewegt werden kann, d. h. diese Spann- bzw. Ent
spannbewegungen machen auch die beiden seitlichen La
gerschilde 15 entsprechend mit.
Durch die Ausbildung und die Befestigungsmöglichkeiten
der beiden Lagerschilde 15 an den Außenseiten der bei
den Kopfteil-Seitenwände 18 können diese beiden Lager
schilde 15 derart gegeneinander vertauscht werden, daß sie
in ihrer einen seitlichen Einbauposition die Antriebs
welle 13 mit den Kettenrädern 9 in der ersten Stellung
I für das Scharnierband und in ihrer zweiten Position
die Antriebswelle 13 mit den Kettenrädern 9 in der
zweiten Stellung II für das Kratzerband lagern. Dies
bedeutet also, daß die beiden Lagerschilde 15 jeweils
von der einen Kopfteil-Seitenwand 18 auf die andere
Kopfteil-Seitenwand 18 um 180° verdreht ummontiert wer
den kann. Der Kopfteil 2 kann somit bei derselben
Grundausstattung einmal für die Verwendung eines
Scharnierbandes und ein andermal für die Verwendung
eines Kratzerbandes dienen. In der ersten Lagerstellung
I können dann die Späne vom Obertrum eines Scharnier
bandes und in der zweiten Lagerstellung II die Späne
vom Untertrum eines Kratzerbandes durch dieselbe
Späneaustragsöffnung 6 abgeführt werden.
Wie bereits weiter oben erwähnt worden ist, ist die
Antriebswelle 13 vorzugsweise als Hohlwelle ausge
führt. Diese Antriebswelle 13 wird von einem vorzugs
weise als Schneckengetriebe 24 ausgebildeten Getriebe
angetrieben, das seinerseits mit einem hier nicht
näher veranschaulichten Motor verbunden ist. Die Ver
bindung zwischen der - ebenfalls zumindest teilweise
als Hohlwelle ausgeführten - Welle 24a des Schnecken
getriebes 24 und der Antriebswelle 13 erfolgt über
einen Wellenstummel 25, der durch eine Paßfeder 26 mit
der Welle 24a und z.B. durch einen Spannstift 27 mit
der Antriebswelle 13 drehfest verbunden ist. Dieses
Schneckengetriebe 24 ist dabei dem einen Lagerschild 15
zugeordnet.
Bei diesem Späneförderer können
somit die beiden seitlichen Lagerschilde 15 mit ihren
fest vormontierten Lagern 14 und auch mit der
kompletten Antriebseinheit ohne zusätzlichen Ferti
gungsaufwand spiegelbildlich zueinander bzw. an beiden
gegenüberliegenden Seitenwänden 18 des Kopfteiles 2
in der jeweils erforderlichen Lagerstellung (I oder
II) für die wahlweise Ausbildung des Transportbandes
3 als Kratzerband oder als Scharnierband montiert
werden.
Claims (8)
1. Späneförderer, enthaltend
- a) ein wahlweise als Kratzerband oder Scharnier band ausgebildetes Transportband (3) ,
- b) ein mit Führungen für das Transportband (3) versehe nes Gehäuse (1), dessen Kopfteil (2) an der Un terseite eine Späneaustragsöffnung (6) zur Ab führung der durch das Transportband (3) geförderten Späne aufweist, sowie
- c) im Kopfteil (2) des Gehäuses (1) angeordnete, in seitlichen Lagerschilden (15) gelagerte, ange triebene Umlenkelemente Kettenräder (9) für das Transport band (3),
gekennzeichnet durch folgendes Merkmal:
- d) die Umlenkelemente Kettenräder (9) sind im Kopfteil (2) des Gehäuses (1) wahlweise in einer von zwei unter schiedlichen Stellungen (I, II) derart lagerbar, daß die Späne in der einen Stellung (I) vom Obertrum eines Scharnierbandes (Glieder 4) und in der anderen Stellung (II) vom Untertrum eines Kratzerbandes (Kratzerleisten 5) durch dieselbe Späneaustrags öffnung (6) abführbar sind.
2. Späneförderer nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch
folgende Merkmale:
- a) die beiden seitlichen Lagerschilde (15) des Kopfteiles (2) sind auf ihren Außenseiten mit je einem angebauten Lager (14) zur drehbaren Lagerung eines zugehörigen Endes einer die Umlenk elemente (Kettenräder 9) des Transportbandes (3) tragenden An triebswelle (13) versehen und weisen je eine dem Durchmesser dieser Antriebswelle (13) angepaßte Durchgangsbohrung (17) auf, durch die die Wellen enden der Antriebswelle (13) hindurchgeführt sind;
- b) der Kopfteil (2) weist in seinen beiden gegen überliegenden Seitenwänden (18) zwei gleich große, einander genau gegenüberliegende Lang löcher (19) auf, deren Breite (B) dem Durchmesser der Antriebswelle (13) und deren Länge (L) wenigstens dem äußeren Längsabstand der Antriebs welle (13) zwischen deren beiden unterschiedlichen Stellungen (I und II) für die Umlenkele mente (Kettenräder 9) entspricht;
- c) die beiden Lagerschilde (15) sind an den Außen seiten der beiden Kopfteil-Seitenwände (18) lös bar befestigt und derart gegeneinander vertausch bar, daß sie in ihrer einen seitlichen Anbau position die Antriebswelle (13) mit den Umlenk elementen (Kettenräder 9) in der Stellung (I) für das Scharnierband (Glieder 4) und in ihrer zweiten seitlichen Anbauposition die Antriebswelle (13) mit den Umlenkelementen (Kettenräder 9) in der Stellung (II) für das Kratzerband (Kratzerleisten 5) lagern.
3. Späneförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß auf den Außenseiten der beiden Seitenwände
(18) jeweils in gleichen Positionen mehrere nach
außen vorstehende bolzenartige Gewindeschäfte (21)
befestigt sind, die durch Löcher (22) in den Lager
schilden (15) hindurchgreifen, wobei diese Lager
schilde (15) mittels auf die Gewindeschäfte (21)
aufgeschraubter Schraubenmuttern (23) an der zuge
hörigen Seitenwand (18) des Kopfteiles (2) be
festigt sind.
4. Späneförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die beiden Lagerschilde (15) jeweils meh
rere in Größe und Position den Gewindeschäften (21)
angepaßte Löcher (22) aufweisen, die in Längs
richtung des Transportbandes (3) verlaufen.
5. Späneförderer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeich
net, daß die Gewindeschäfte (21) stumpf gegen die
Außenseiten der beiden Seitenwände (18) geschweißt
sind.
6. Späneförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die Antriebswelle (13) der Umlenkelemente
(Kettenräder 9) als Hohlwelle ausgeführt ist, die mit einem dem
einen Lagerschild (15) zugeordneten Antriebsorgan
(Schneckengetriebe 24) über einen Wellenstumpf (25) drehfest verbun
den ist.
7. Späneförderer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich
net, daß die an die beiden Lagerschilde (15) fest
angebauten Lager (14) durch Flanschlager gebildet
sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893913576 DE3913576A1 (de) | 1989-04-25 | 1989-04-25 | Spaenefoerderer |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19893913576 DE3913576A1 (de) | 1989-04-25 | 1989-04-25 | Spaenefoerderer |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3913576A1 DE3913576A1 (de) | 1990-10-31 |
DE3913576C2 true DE3913576C2 (de) | 1993-04-22 |
Family
ID=6379406
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19893913576 Granted DE3913576A1 (de) | 1989-04-25 | 1989-04-25 | Spaenefoerderer |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3913576A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19621136A1 (de) * | 1996-05-24 | 1997-11-27 | Sandau Emil | Hebevorrichtung für Restmaterial wie Restbeton o. dgl. |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19727373A1 (de) * | 1997-06-27 | 1999-01-07 | Krupp Foerdertechnik Gmbh | Einrichtung zum Transportieren von im wesentlichen schüttförmigen Gütern, insbesondere Plattenband |
DE10222548A1 (de) | 2002-05-17 | 2003-11-27 | Buehler Ag | Teigwarentrockner |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4189047A (en) * | 1977-10-12 | 1980-02-19 | Alto Corporation | Endless conveyor |
DE3421413A1 (de) * | 1984-06-08 | 1985-12-12 | Max 7519 Gemmingen Dörr | Kurvenbandfoerderer |
DE3735402A1 (de) * | 1987-06-01 | 1988-12-15 | Gebr Hennig Gmbh | Spaenefoerderer |
-
1989
- 1989-04-25 DE DE19893913576 patent/DE3913576A1/de active Granted
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19621136A1 (de) * | 1996-05-24 | 1997-11-27 | Sandau Emil | Hebevorrichtung für Restmaterial wie Restbeton o. dgl. |
DE19621136B4 (de) * | 1996-05-24 | 2010-12-09 | Liebherr-Mischtechnik Gmbh | Hebevorrichtung für Restmaterial wie Restbeton o. dgl. |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3913576A1 (de) | 1990-10-31 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3789149T2 (de) | Fördereinrichtung. | |
EP1493692B1 (de) | Vorrichtung zum Strecken und Lösen eines über Umlenkmittel geführten endlosen Transportbandes | |
DE2740807A1 (de) | Bandfoerderer | |
EP0541850B1 (de) | Kurvengängiges Plattenband | |
DE3913576C2 (de) | ||
EP0958732A1 (de) | Aufnehmer | |
EP0561198B1 (de) | Gurtförderer | |
DE102011017426B3 (de) | Fördersystem für landwirtschaftliche Maschinen | |
DE2100932C3 (de) | Scharnierbandforderer fur Metall | |
DE4028181A1 (de) | Duplex-foerderer | |
DE2430737C3 (de) | Drehtisch | |
EP3165637A1 (de) | Tragprofil für ein faserband-gatter für spinnereivorbereitungsmaschinen, gatter und gatteranordnung | |
DE3313196C1 (de) | Vorrichtung zum Spannen eines bandförmigen Förderorganes | |
EP0212620B1 (de) | Maschine zum Verschweissen von Längsrändern gerundeter Dosenzargen | |
DE4219097A1 (de) | Kurvengaengiger haufwerkfoerderer, insbesondere fuer bergbauliche untertagebetriebe | |
DE2018199C3 (de) | Vorrichtung zur kontinuierlichen Herstellung von mit flexiblen Folien kaschierten Hartschaumplatten insbesondere auf Polyurethanbasis | |
EP3508443B1 (de) | Förderbrücke und förderanordnung mit streckenförderer und förderbrücke | |
DE3017969C2 (de) | Einrichtung zur Parallelführung der Spanntrommel eines Senkrechtsförderers | |
DE29700863U1 (de) | Fördervorrichtung, insbesondere zum Ausschleusen und/oder Vereinzeln von Gütern | |
EP0558820B1 (de) | Staurollengurtförderer | |
EP3686133A1 (de) | Längsförderer, insbesondere rollenbahn mit eingriffsschutz | |
DE2712547A1 (de) | Werkstueckaufzug | |
EP1154122A1 (de) | Erdbohrgerät | |
DE19943985C2 (de) | Kurvengurt für einen Bandförderer | |
DE19964332C2 (de) | Kurvengurt für einen Bandförderer |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OM8 | Search report available as to paragraph 43 lit. 1 sentence 1 patent law | ||
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |