DE3317283C2 - - Google Patents
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- General Physics & Mathematics (AREA)
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Description
Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsgerät mit einem
trommelförmigen Bildaufzeichnungsmedium nach dem Oberbegriff
des Anspruches 1.
Ein derartiges Aufzeichnungsgerät mit einem trommelförmigen
Bildaufzeichnungsmedium ist aus der DE-AS 23 59 331 bekannt.
Das trommelförmige Bildaufzeichnungsmedium wird in
einer vorbestimmten Drehrichtung angetrieben, damit es eine
Übertragungsstation durchläuft. Diese Übertragungsstation
befindet sich am unteren Bereich der Trommel. Es ist ferner
eine bilderzeugende Einrichtung vorhanden, um auf dem Bildaufzeichnungsmedium
in Form der Trommel ein Tonerbild zu
erzeugen. Ferner ist eine Fördereinrichtung vorhanden, um
Bildträgermaterial einzeln durch die Übertragungsstation zu
fördern, wobei das Tonerbild auf dem Bildaufzeichnungsmedium
auf das Bildträgermaterial übertragen wird, welches in
der Übertragungsstation in Berührung mit dem Bildaufzeichnungsmedium
bzw. Trommel gebracht wird.
Aus der DE-OS 27 09 430 ist ein Verfahren zum Fixieren
eines aus einem thermoplastischen Material bestehenden Bildes
auf Papier bekannt, wobei als bildererzeugende Einrichtung
ein bandförmiges Medium verwendet wird. Gemäß diesem
bekannten Verfahren wird ein auf dem bandförmigen Material
anhaftendes Aufzeichnungspapier an einer Umlenkstelle des
Bandes so stark abgebogen, daß das Aufzeichnungspapier von
dem Band abgelöst wird.
Aus der US-PS 35 08 824 ist ein Aufzeichnungsgerät bekannt,
bei welchem das Bildaufzeichnungsmedium entweder aus einem
Band gebildet ist oder aus einer Trommel besteht. Bei der
Ausführungsform mit der Trommel wird das Bildträgermaterial
auf herkömmliche Weise mit Hilfe einer Ablöseeinrichtung an
der Oberfläche der Trommel abgelöst. Bei der Ausführungsform
gemäß dem bilderzeugenden Band erfolgt das Ablösen des
Bildträgermaterials von dem bilderzeugenden Band durch Vorsehen
einer relativ scharfen Umlenkstelle im Bereich einer
Umlenkrolle, wobei die Steifigkeit des Bildträgermaterials
für den Ablösevorgang ausgenutzt wird.
Aus der US-PS 41 26 388 ist ein Aufzeichnungsgerät mit
einem trommelförmigen Aufzeichnungsmedium bekannt, welches
einen Durchmesser im Bereich von 20 bis 60 mm hat. Diese
bekannte Konstruktion besitzt jedoch keine Einrichtung, um
das Anhaften des Bildträgermaterials an dem trommelförmigen
Bildaufzeichnungsmedium im Bereich der Übertragungsstation
zu verhindern bzw. das Bildträgermaterial dort wirksam von
der Oberfläche des trommelförmigen Bildaufzeichnungsmediums
abzuheben. Dieses bekannte Gerät kann nur mit einem ganz
spezifischen Bildträgermaterial betrieben werden und ist
nicht dafür geeignet, Bildträgermaterialien mit unterschiedlicher
Steifigkeit zu verarbeiten.
Aus der DE-AS 17 61 703 ist eine Bogenfördervorrichtung bekannt,
mit deren Hilfe die Möglichkeit geschaffen werden
soll, sehr dünne und weiche Bogen knitterfrei in einen Walzenspalt
einführen zu können, ohne daß die Förderung stärkerer
Bogen oder mehrerer Bogen gleichzeitig zu einer Betriebsstörungg
führen kann. Diese bekannte Kontruktion besteht
gemäß einer Ausführungsform im wesentlichen aus einem
oberhalb eines zu fördernden Bogens angeordneten Bogenablenkelement,
welches drehbar angeordnet ist und durch Federkraft
im Gegenuhrzeigersinn nach unten gedrückt wird,
wobei das vordere Ende des Bogenablenkelementes auf der
Oberfläche eines zu fördernden Bogens aufliegt, der dadurch
nach unten gedrückt wird. Mit Hilfe dieser bekannten Konstruktion
kann aber nicht erreicht werden, daß z. B. die
Auflaufposition eines Bogens auf ein trommelförmiges Aufzeichnungsmedium
abhängig von dessen Steifigkeit verändert
wird.
Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe besteht darin,
ein Aufzeichnungsgerät mit einem trommelförmigen Aufzeichnungsmedium
der angegebenen Gattung zu schaffen, bei welchem
auf jegliche Ablöseeinrichtung zum Ablösen des Bildträgermaterials
von dem trommelförmigen Bildaufzeichnungsmedium
vollständig verzichtet werden kann und welches in
besonders kompakter gedrängter Bauweise ausgeführt werden
kann.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Kennzeichnungsteil
des Patentanspruches aufgeführten Merkmale gelöst.
Im folgenden wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels
unter Hinweis auf die Zeichnung näher erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 und 2 schematische Darstellungen des Papierführungsaufbaus,
der einen Teil eines Aufzeichnungsgerätes darstellt; und
Fig. 3 eine schematische Darstellung, anhand welcher
das leichte Warten des Aufzeichnungsgerätes
erläutert wird.
Gemäß Fig. 1 weist ein in Fig. 3 schematisch gezeigtes Aufzeichnungsgerät
eine bilderzeugende Trommel auf, deren Umfangsfläche
als eine bilderzeugende Abbildungsfläche dient,
auf welcher ein elektrostatisches latentes Bild erzeugt
wird, und deren Durchmesser in der Praxis so klein
wie möglich festgesetzt wird, damit sich ein Aufzeichnungsmaterial
nach einer Bildübertragung von der Trommel
trennen kann, wenn diese sich dreht. Der Durchmesser der
Trommel liegt erfindungsgemäß im Bereich von 10 mm bis 40 mm.
Bei einer solchen bilderzeugenden Trommel mit einem so
kleinen Durchmesser oder einer großen Krümmung
kann das Bildträgermaterial von der bilderzeugenden
Trommel entfernt werden, wenn es in Verbindung mit der
Drehbewegung der Trommel befördert wird, nachdem es mit
der Trommel in Anlage gebracht worden ist, um ein latentes
oder entwickeltes Bild von der Trommel an das Bildträgermaterial
zu übertragen.
Bildträgermaterial, insbesondere geschnittenes Papier
oder ein Blatt Papier, hat einen gewissen Steifheitsgrad,
so daß, wenn es gezwungenermaßen
um einen Zylinder mit einem kleinen Durchmesser
oder einer großen Krümmung gewickelt wird, es eine verhältnismäßig
starke Gegenkraft entwickelt. Folglich bringt, wenn
ein trommelförmiges Bildaufzeichnungsmedium mit einem
kleinen Durchmesser ausgeführt ist, ein Bildträgermaterial
eine verhältnismäßig starke Widerstandskraft
auf, wenn es gezwungenermaßen um das trommelförmige
Bildaufzeichnungsmedium gelegt wird. Wenn somit eine bilderzeugende
Trommel in der Praxis so klein wie möglich, vorzugsweise
in einem vorbestimmten Bereich ausgebildet ist, kann
sich das Bildträgermaterial aufgrund seiner eigenen
Steifheit von der Trommel trennen, wenn
sich diese dreht, nachdem es für eine Bildübertragung mit
der Trommel in Anlage gebracht worden ist. Eine derartige
Ausführung ist sehr vorteilhaft, da keine gesonderte Trenneinrichtung
vorgesehen zu werden braucht und da noch dazu
das Bildträgermaterial jederzeit sicher getrennt werden
kann.
Unter dem Gesichtpunkt einer Trennung eines Bildträgermaterials
von einer bilderzeugenden Trommel sollte daher
der Durchmesser der Trommel so klein wie möglich bzw. deren
Krümmung so groß wie möglich gemacht werden. In einem Aufzeichnungsgerät
der vorbeschriebenen Art gibt es jedoch
einen praktischen Grenzwert, wie klein der Durchmesser
der bilderzeugenden Trommel gemacht werden kann. Oder anders
ausgedrückt, um die einzelnen Verfahrensschritte, wie
Laden und bildmäßiges Belichten durchzuführen, müssen verschiedene
Einheiten um die bilderzeugende Trommel herum
angeordnet werden. Diese Einheiten weisen eine Ladeeinrichtung,
ein optisches System zum bildmäßigen Belichten oder
andere elektrostatische, ein latentes Bild erzeugende Einrichtungen,
wie einen Vielfachschreiber-Aufzeichnungskopf,
eine Bildübertragungseinrichtung, usw. auf. Folglich kann
der Durchmesser der Trommel nicht kleiner als 10 mm gemacht
werden, da es sonst unmöglich wird, diese verschiedenen
Einheiten um die Trommel herum anzuordnen. Wenn jedoch im
Falle einer photoleitfähigen, bilderzeugenden Trommel die
Krümmung der Umfangsfläche der Trommel zu groß gemacht wird,
ergibt sich ein größerer Unterschied in der optischen
(Weg-)Länge zwischen der Oberfläche einer Vorlage und
der Umfangsfläche der Trommel an einer Bildbelichtungsstelle,
wodurch dann verhindert wird, eine richtige Bildbelichtung
durchzuführen. Folglich gibt es einen Grenzwert, wie klein
der Durchmesser der bilderzeugenden Trommel gemacht werden
kann, welcher durch den Gesamtaufbau sowie durch andere
Voraussetzungen, wie beispielsweise die Voraussetzung bei
der Bildbelichtung vorgegeben sind. Wenn andererseits der
Durchmesser der bilderzeugenden Trommel größer gemacht
wird, um an der Umfangsfläche eine kleinere Krümmung zu schaffen,
wird das Bestreben des Bildträgermaterials, sich
von der Trommel zu trennen, geringer.
Anhand eines einfachen Modells wird die Voraussetzung bzw.
die Bedingung für ein Bildträgermaterial, sich von der
bilderzeugenden Trommel aufgrund seiner Eigensteifigkeit
zu trennen, im folgenden hergeleitet.
Wenn nur eine elektrostatische Kraft als äußere, auf ein
Bildträgermaterial wirkende Kraft in Betracht gezogen
wird, und wenn das Moment infolge einer solchen elektrostatischen
Kraft bezüglich der Trennstelle mit Mq und das
Moment infolge einer Steifigkeit
des Bildträgermaterials bezüglich der Trennstelle
mit Ms bezeichnet wird, ist der folgenden Bedingung
zu genügen, damit sich das Bildträgermaterial aufgrund seiner
Eigensteifheit von der bilderzeugenden Trommel trennt:
Ms ≧ Mq
Ferner ist der Abstand zwischen der Trennstelle und dem
vorderen Ende des Bildträgermaterials mit 1 und die
Dicke einer photoleitfähigen oder einer elektrisch isolierenden
Schicht auf dem trommelförmigen Bildaufzeichnungsmedium
mit d bezeichnet. Wenn nun das Bildträgermaterial
entlang der Strecke von dem vorderen Ende bis zur Trennstelle
an der Trommel haftet, ist die elektrostatische
Anziehungskraft, welche zwischen dem Bildträgermaterial
und der Trommel wirkt, eine spiegelbildliche Kraft zwischen
der Ladung, die auf das Bildträgermaterial ausgeübt
wird, und der Ladung, die durch das Laden des Bildträgermaterials
in dem elektrisch leitfähigen Teil der
Trommel induziert worden ist. Wenn die Gesamtmenge Q der Ladung
über den Teil des Bildträgermaterials verteilt ist,
welcher an der bilderzeugenden Trommel anliegt, wird als
Näherung angenommen, daß die Ladung Q in der Mitte dieses
Teils des an der Trommel anliegenden Bildträgermaterials
konzentriert ist. Unter dieser Voraussetzung kann dann das
Moment Mq auf folgende Weise abgeleitet werden:
Mq = (Q²/4πε₀ (2d)²) · (1/2) (1)
wobei ε₀ eine Dielektrizitätskonstante im Vakuum ist.
Wenn die elektrostatische Kapazität des Bildträgermaterials
mit Cp und das Potential mit Vp bezeichnet ist,
kann die vorstehende Gl. (1) folgendermaßen modifiziert
werden:
Mq = ((CpVp)²/16πε₀d²) · (1/2) (2)
Wenn mit E der Elastizitätsmodul, mit Iz das Trägheitsmoment
eines Querschnitts und mit R der Krümmungsradius
bezeichnmet wird, kann das Steifheitsmoment Ms des Bildträgermaterials
folgendermaßen ausgedrückt werden:
Ms = E · Iz/R (3)
Wenn beispielsweise das Bildträgermaterial ein Blatt
Papier guter Qualität ist, was üblicherweise in einem Aufzeichnungsgerät
verwendet wird, in welchem ein sichtbares
Bild übertragen wird, dann ist der Wert Cp gleich
20 pF/cm³. Wenn das Bildaufzeichnungsmedium ein photoempfindliches
Teil mit Se ist, ist der Durchmesser d=1×10-3 cm.
Mit 1=1 cm, mit Vp=300 V und mit E · Iz=1,5×10-1 N · cm²
kann der Krümmungsradius R, welcher der Bedingung genügt,
daß Ms gleich oder größer als Mq ist, auf folgende Weise
ausgedrückt werden:
R ≦ (32πε₀d²EIz)/((CpVp)²1) = 3,6 cm) (4)
Folglich ist offensichtlich, daß solange der Durchmesser
des trommelförmigen Bildaufzeichnungsmedium 72 mm oder kleiner
ist, sich das Bildträgermaterial unter den vorstehend
angeführten Bedingungen bzw. Voraussetzungen automatisch
von der bilderzeugenden Trommel abschälen bzw. abheben
kann. Mit dem vorstehend wiedergegebenen Ergebnis als Faustregel
sind mehrere bilderzeugende Trommeln mit Durchmessern
von 80 mm, 60 mm, 40 mm und 25 mm hergestellt worden
und es sind Versuche mit verschiedenen Arten von Bildträgermaterialien
durchgeführt worden, um deren automatisches
Trennverhalten aufgrund ihrer Eigensteifheit zu
überprüfen. Die Ergebnisse dieser Versuche sind in der
folgenden Tabelle I aufgeführt.
Bei den vorstehend angeführten Versuchen wurde als trommelförmiges
Bildaufzeichnungsmedium ein photoempfindliches
S-Teil verwendet. Die verwendeten Bildträgermaterialien
hatten alle die Größe DIN A4, die Spannung, welche an die
Korona-Transfereinheit angelegt wurde, betrug 6,0 kV, und
die Fördergeschwindigkeit eines Bildträgermaterials
lag bei 100 mm/s. Die in der Tabelle wiedergegebenen Zahlen
zeigen die prozentuale Quote des Auftretens einer unvollkommenen
Trennung an; somit gibt die Zahl "0,3" an,
daß bei 1000 Versuchen dreimal eine unvollständige
Trennung vorgekommen ist. Wie aus der vorstehenden Tabelle
zu ersehen ist, ergibt sich, solange der Durchmesser der
bilderzeugenden Trommel bei 40 mm oder kleiner eingestellt
ist, eine automatische Trennung infolge der Steifheit des
Bildträgerpapiers. Auf diese Weise ist der obere Grenzwert
eines bevorzugten Bereichs für den Durchmesser der
bilderzeugenden Trommel experimentell festgelegt worden.
Da gemäß der Erfindung das Trennen eines Bildträgermaterials
von einem trommelförmigen Bildaufzeichnungsmedium
automatisch stattfindet und dabei die Steifheit
des Bildträgersmaterials selbst sicher ausgenützt
wird, braucht keine Trennrichtung vorgesehen
zu werden, welche ausschließlich zum Trennen des Bildträgermaterials
von der Trommel verwendet wird, wodurch
sich zahlreiche Vorteile ergeben, wie beispielsweise eine
kompakte Ausbildung und Vereinfachung des gesamten Geräts,
da dadurch verhindert ist, daß ein Bildträgermaterial
an einer bilderzeugenden Trommel hängenbleibt, ein niedriges
Gewicht sowie eine Verringerung der Kosten.
Wenn in Fig. 3 die Kopiertaste
gedrückt wird, wird die Papierzuführrolle 16 angetrieben
und dadurch in Drehung versetzt, wodurch das oberste Blatt
Übertragungspapier aus der Kassette 17 abgezogen wird.
Das abgezogene Blatt wird dann vor einer Weiterbeförderung
eingeklemmt, wenn sich vorderes Ende an der Ausrichtrolle
15 in Anlage kommt. die Ausrichtrolle 15 hält das
Blatt Übertragungspapier in einem Bereitschaftszustand.
Während dieser Zeit wird die photoempfindliche Trommel 10
im Uhrzeigersinn gedreht, wobei die Ladeeinheit, die
Entwicklungsrolle, die Reinigungseinheit und die
Löscheinheit alle in betriebsbereitem Zustand sind.
Beim Anschalten des Hauptschalters wird dann die Fixiereinheit
22 wirksam. Mit anderen Worten, ein im Innern der
oberen Rolle vorgesehener Heizer wird angeschaltet. Auf
diese Weise wird dann auch die Fixiereinheit 22 für eine
kurze Zeitspanne betriebsbereit.
Solange eine Auflageplatte
mit einer darauf angeordneten Vorlage in einer vorbestimmten
Richtung bewegt wird, wird die Vorlage von
einem zum anderen Ende schlitzbelichtet, so daß ein elektrostatisches,
latentes Bild auf der Umfangsfläche der
Trommel 10 erzeugt wird. Wenn das latente Bild geschaffen
wird, wird es unmittelbar darauf durch eine Entwicklungsrolle
in ein sichtbares Tonerbild entwickelt. Das Blatt
Übertragungspapier, das durch eine Ausrichtrolle 15 in
Bereitschaftszustand gehalten ist, wird durch die Ausrichtrolle
15 synchron mit der Drehung der Trommel 10 und
zeitlich gesteuert bezüglich der Schlitzbelichtung der
Vorlage in eine Bildübertragungsstation befördert, in
welcher dann das auf der Trommel 10 erzeugte, sichtbare
Tonerbild auf ein Blatt Übertragungspapier übertragen
wird, welches dann durch die Bildübertragungsstation befördert
wird.
Das Blatt Übertragungspapier wird somit mit der Trommel
10 in Anlage gebracht, damit das Tonerbild auf das Übertragungspapier
übertragen wird; da jedoch die Trommel 10,
wie weiter oben ausgeführt, einen kleinen Durchmesser hat,
wird das Übertragungspapier aufgrund seiner Eigensteifheit
von der Umfangsfläche der Trommel 10 getrennt, wenn
es entsprechend der Drehbewegung der Trommel 10 in der
Transportrichtung befördert
wird.
Wenn das Übertragungspapier, das von der Trommel 10 getrennt
worden ist, weiter befördert wird, kommt eine Ladungsentfernbürste
mit der Rückseite des Übertragungspapiers
in Anlage, wodurch die Ladung auf dem Übertragungspapier
entfernt wird. Das Übertragungspapier seinerseits
wird, geführt durch die Führungsplatten 21, in
die Bildfixiereinheit 22 befördert, in welcher das Tonerbild
auf dem Übertragungspapier auf diesem fixiert
wird, während es durch ein Paar gegeneinandergedrückter
Fixierrollen hindurchbefördert wird. Danach wird das Übertragungspapier
mit dem auf ihm fixierten Tonerbild, geführt
durch die zusätzlichen Führungsplatten 24, weiter
befördert, um schließlich aus dem Geräte mittels der Papieraustragsrollen
23 ausgetragen zu werden. Die Umfangsfläche
der Trommel 10 wird nach einer Bildübertragung in eine
Reinigungsstation gebracht, in welcher verbliebene Tonerpartikel
mittels einer Reinigungseinheit entfernt werden;
hierauf folgt dann der Entladungsschritt, bei welchem die
Umfangsfläche der Trommel 10 einer Leerbelichtung mit
Licht von einer Löschlampe unterzogen wird, um irgendwelche
Restladungen auf der Trommeloberfläche zu beseitigen, wodurch
dann Wiedergabevorgang beendet ist.
Das Führungselement 13 weist einen vorderen
Teil auf, welcher in Richtung zur Trommel 10 nach oben
etwas schräggestellt ist, wie am besten aus Fig. 1 und 2
zu ersehen ist. Die Andruckplatte 14 ist durch eine Schwenkachse
schwenkbar gehaltert und weist ein verhältnismäßig
geringes Gewicht auf. Die Andruckplatte 14 kann unter
dem Einfluß der Schwerkraft frei um diese Schwenkachse schwenken,
und folglich liegt ihr vorderes Ende auf der oberen Fläche
des Führungselements 13 auf, wenn dazwischen kein Übertragungspapier
vorhanden ist. Wenn, wie Fig. 1 dargestellt, ein verhältnismäßig
dickes oder steifes Übertragungspapier SE befördert
wird, wird es durch die Andruckplatte 14 nicht in
nennenswerter Weise durchgebogen; wenn jedoch, wie in Fig.
2 dargestellt ist, ein verhältnismäßig dünnes oder weniger
steifes Übertragungspapier SM befördert wird, wird es
(SM) durch das Gewicht der Andruckplatte 14 verhältnismäßig
stark durchgebogen, so daß das Übertragungspapier
SM entlang der oberen Fläche des schrägen vorderen Teils
geführt, weiter befördert wird, bevor es in die Bildübertragungsstation
eintritt.
Auf diese Weise kann durch das Zusammenwirken zwischen dem
Führungselement 13 und der Andruckplatte 14 der Einführwinkel
des in die Übertragungsstation eingebrachten Übertragungspapiers
in Abhängigkeit von der Dicke oder Steifigkeit
des Papiers automatisch eingestellt werden, wodurch dann
Unregelmäßigkeiten in den Übertragungskenndaten infolge
von Schwankungen in der Steifheit des
verwendeten Übertragungspapiers ausgeschaltet sind.
In Fig. 3 ist durch eine strichpunktierte Linie OP der
Förderweg des Übertragungspapiers im Inneren des Geräts
wiedergegeben; das erfindungsgemäße Gerät oder dessen
Gehäuse ist durch diese Linie LOP in eine obere und eine
untere Hälfte aufgeteilt. Folglich kann die obere Hälfte
des Gerätes bezüglich der ortsfesten, unteren Hälfte
nach oben angehoben oder verschwenkt werden, wodurch dann
der Transportweg frei daliegt, und leicht Zugang nicht nur
zu dem Transportweg, sondern auch zu allen inneren
Teilen des Geräts möglich ist. Vom Gesichtspunkt der Wartung
ist ein solcher Aufbau äußerst vorteilhaft. Wenn sich
beispielsweise ein Blatt Übertragungspapier irgendwo entlang
der Transportbahn verklemmt hat, braucht nur die
obere Hälfte weg von der unteren Hälfte verschwenkt zu werden,
um die Förderbahn freizulegen, ohne daß vorher genau
geprüft werden muß, wo es zu dem Stau gekommen ist.
Claims (1)
- Aufzeichnungsgerät mit einem trommelförmigen Bildaufzeichnungsmedium, welches in einer vorbestimmten Drehrichtung angetrieben wird, damit es eine Übertragungsstation durchläuft, mit einer bilderzeugenden Einrichtung, um auf dem Bildauffzeichnungsmedium ein Tonerbild zu erzeugen, und mit einer Fördereinrichtung, um Bildträgermaterialien einzeln durch die Übertragungsstation zu fördern, wobei das Tonerbild von dem Bildaufzeichnungsmedium auf das Bildträgermaterial übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, daß
- a) das Bildaufzeichnungsmedium (10) einen Durchmesser zwischen 10 mm und 40 mm aufweist.
- b) die Fördereinrichtung (13, 14, 15, 16) eine Einstellvorrichtung (13, 14) aufweist, bestehend aus einem Führungselement (13) mit einem aufwärts zeigenden vorderen Abschnitt, der zu dem Bildaufzeichnungsmedium (10) hinweist und der das Bildträgermaterial (SE, SM) von unten her abstützt, wobei die obere Fläche des Führungselements (13) einen Teil der Förderbahn bildet, und einer schwenkbar gelagerten Andruckplatte (14), deren stromab der Förderbahn weisendes vorderes Ende durch ihr Eigengewicht auf der genannten oberen Fläche oder bei Förderung eines Bildträgermaterials auf diesem aufliegt.
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1983
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