DE2915103A1 - Kopierpapier-trenneinrichtung fuer elektrofotografische kopiermaschinen - Google Patents
Kopierpapier-trenneinrichtung fuer elektrofotografische kopiermaschinenInfo
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Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine elektrofotografische
Kopiermaschine und insbesondere auf eine Kopierpapiertrenneinrichtung zur Verwendung bei elektrofotografischen
Kopiermaschinen.
Im allgemeinen ist bei elektrofotografischen Kopiermaschinen, bei denen das Kopierpapier auf der Oberfläche eines
lichtempfindlichen Teiles oder lichtleitenden Fotoaufnehmers zur Übertragung eines elektrostatisch gespeicherten Bildes
oder entwickelten Tonerbildes eines Originals, welches auf der Fotoaufnehmerfläche gebildet ist, auf das Kopierpapier
in bekannter Weise angezogen oder anhaften kann, ist es notwendig, das Kopierpapier nach der Übertragung von der
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Fotoaufnehmerfläche zu trennen.
Üblicherweise wurden zum Trennen des Kopierpapiers in der oben beschriebenen Art vor allem Trenneinrichtungen vorgeschlagen,
bei denen eine Trennklaue od. dgl. so angeordnet ist, daß sie die Fotoaufnehmerfläche immer oder abwechselnd nur
während des Trennens zum Abstreifen des Kopierpapiers an seiner Führungskante berührt. Bei derartigen bekannten Anordnungen
berührt jedoch die Trennklaue, wenn sie in Bezug auf die Breite der Fotoaufnehmerfläche feststehend oder stationär ist, die
Fotoaufnehmerflache immer an der gleichen Stelle. Deshalb ist
die Trennklaue so angeordnet, daß sie unter Federeinwirkung oder durch Gewichtsausgleich usw. die Fotoaufnehmerfläche nur
leicht berührt, aber trotzdem dazu neigt, durch wiederholten Kontakt Teile der Fotoaufnehmerfläche streifenförmig zu zerstören,
was eine Verminderung der Lebensdauer des Fotoaufnehmeis zur Folge hat.
Um die beschriebenen Nachteile zu beseitigen, wurde bereits eine Übertragerpapiertrenneinrichtung vorgeschlagen (siehe Jap.
GM 51-43136), bei der die Trennklaue entlang der Breite der
Fotoaufnehmerfläche bewegt werden kann, um so eine, über die Breite der Fotoaufnehmerfläche verteilte , gleichförmige Berührung
zu erzielen und so die Fotoaufnehmerfläche gegen Zerstörung zu schützen und ihre Lebensdauer zu verlängern. Bei Heizrollen-Fixiereinrichtungen
von elektrofotografischen Kopiermaschinen, bei denen das Kopierpapier zwischen zwei Fixier- oder Heizrollen
zur Fixierung des auf das Kopierpapier übertragenen Tonerbildes
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durch Erhitzen durchläuft, ist eine gleiche Trenneinrichtung
so angeordnet, daß eine Trennklaue od. dgl. eine Fixierrolle immer oder abwechselnd nur während des Abstreifens des an der
Oberfläche der Fixierrolle klebenden Kopierpapieres von der
Führungskante aus in ähnlicher Weise wie beim Fotoaufnehmer berührt, um zu verhindern, daß sich das Papier um die Fixierrolle
wickelt. Da die oben beschriebene Anordnung ebenfalls die Tendenz hat, bei längerer Betriebsdauer eine auf der Fixierrolle
befindliche Oberflächenschicht durch die Spitze der Trennklaue zu zerstören, was eine ungleichmäßige Fixierung zur
Folge hat, wurde eine ähnliche Trenneinrichtung,wie in der
Jap. GM 53-39237 beschrieben, bereits vorgeschlagen.
Bei derartigen bekannten Anordnungen wurden jedoch die Drehglieder,
die eine selektive Berührung der Trennklaue oder einen Abstand zur Fotoaufnehmerfläehe oder Fixierrolle bewirken und
die Verstelleinrichtung zum Bewegen der Trennklaue in Richtung der Breite der Fotoaufnehmerfläehe oder Fixierrolle getrennt angeordnet,
so daß die Trenneinrichtung selbst große Abmessungen und einen komplizierten Aufbau erhält, was bei der Montage und
Justierung Schwierigkeiten bereiten würde.
Eine wesentliche Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kopierpapiertrenneinrichtung für eine elektrofotografische
Kopiermaschine zu schaffen, bei der die Drehglieder und die Verstelleinrichtung für die Trennklaue durch einen Antrieb betätigt
werden, um die Fotoaufnehmerfläehe oder Fixierrollenoberfläche
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gegen Zerstörung durch die Trennklaue zu schützen und so die Lebensdauer derartiger Oberflächen zu verlängern.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kopierpapier-Trenneinrichtung der oben beschriebenen Art zu schaffen,
die eine kompakte Bauweise und eine genaue Funktionsweise mit großer Zuverlässigkeit aufweist.
Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kopierpapier-Trenneinrichtung der oben beschriebenen Art zu schaffen,
die in Bezug auf die Montage und Justierung eine einfache Konstruktion aufweist und bei elektrofotografischen Kopiermaschinen
leicht und mit niedrigen Kosten eingebaut werden kann.
Zur Lösung dieser und anderer Aufgaben weist eine bevorzugte Ausführungsform der erfindungsgemäßen Kopierpapier-Trenneinrichtung
zur Verwendung in einer elektrofotografischen Kopiermaschine und zum Trennen des Kopierpapiers, welches an der Oberfläche
eines Fotoaufnehmers oder einer Fixierrolle klebt, Drehglieder
zum Schwenken der Trennklaue, um einen selektiven Kontakt oder einen Abstand derselben zur Oberfläche des Fotoaufnehmers oder
Fixierrolle zu bewirken, eine Verstelleinrichtung zum stufenweisen Bewegen der Trennklaue entlang der Oberflächenbreite und
einen Antrieb zur Betätigung der Drehglieder und der Verstelleinrichtung über ein Signal auf, welches zum Transport des Kopierpapiers
synchronisiert ist. Es wird bewirkt, daß die Trennklaue die Oberfläche des Fotoaufnehmers oder der Fixierrolle ab-
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wechselnd berührt und einen Abstand aufweist und gleichzeitig entlang der Breite dieser Oberfläche bewegt wird, während der
Antrieb in Betrieb ist.
Bei einer derartigen Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung wird nicht nur eine Zerstörung der Oberfläche des
Fotoaufnehmers oder der Fixierrolle durch die Trennklaue verhindert, was die Verlängerung der Lebensdauer dieser Oberfläche zur Folge hat, sondern die Trenneinrichtung erhält auch
eine kompakte Bauweise und eine vereinfachte Konstruktion,um die Montage und Justierung zu erleichtern, wodurch im wesentlichen die Nachteile der bekannten Einrichtungen beseitigt
sind.
Fotoaufnehmers oder der Fixierrolle durch die Trennklaue verhindert, was die Verlängerung der Lebensdauer dieser Oberfläche zur Folge hat, sondern die Trenneinrichtung erhält auch
eine kompakte Bauweise und eine vereinfachte Konstruktion,um die Montage und Justierung zu erleichtern, wodurch im wesentlichen die Nachteile der bekannten Einrichtungen beseitigt
sind.
Ausführungsformen der Erfindung werden anhand der Fig. beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 die schematische Darstellung des Aufbaus einer beispielhaften
elektrofotografischen Kopiermaschine, um die Lage der Kopierpapier-Trenneinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
zu erläutern;
Fig. 2 in perspektivischer Darstellung die Konstruktion einer Kopierpapier-Trenneinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung
in einer bevorzugten Ausführungsform;
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Fig. 3 einen Querschnitt durch eine Trennklauenverstelleinrichtung,
wie sie in einer Anordnung gemäß der Fig. 2 angeordnet ist;
Fig. 4 eine ähnliche Ansicht wie die Fig. 3 mit einer Abwandlung
der Trennklauenverstelleinrichtung;
Fig. 5 eine ähnliche Ansicht wie die Fig. 2, die eine erste
Abwandlung der Kopierpapier-Trenneinrichtung zeigt;
Fig. 6 eine Ansicht ähnlich der Fig. 2, die eine zweite Abwandlung
der Kopierpapiertrenneinrichtung zeigt; und
Fig. 7 einen Schnitt durch die Anordnung gemäß der Fig. 6 zur Erläuterung der Beziehung zwischen der Kopierpapier-Trennklaue
und dem Fotoaufnehmer oder der Fixierrolle.
In den Fig. sind gleiche Teile mit gleichen Bezugsziffern bezeichnet.
In der Fig. 1 ist eine beispielhafte Konstruktion einer elektrofotografischen
Kopiermaschine dargestellt, bei der eine Kopierpapier-Trenneinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung angewendet
werden kann. Wie aus der Fig. 1 zu sehen ist, sind um ein drehbares lichtempfindliches Teil oder Fotoaufnehmer-Trommel A
mit einer lichtleitenden Fotoaufnehmerschicht 41 in bekannter Weise aufeinanderfolgend mehrere VerfahrensStationen, wie Lade-
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Stationen mit Korona-Ladeeinrichtung A2 zum vorläufigen Laden der Fotoaufnehmerfläche A1, eine Belichtungsstation A3, bei
der das von einem zu kopierenden Original (nicht dargestellt) herrührende Bild über ein (nicht gezeigtes) optisches System
auf die Fotoempfängerfläche A1 projiziert wird, auf der ein
elektrostatisch gespeichertes Bild des Originals abgebildet wird, eine Entwicklerstation mit einer Entwicklereinrichtung
A4 zum Entwickeln des elektrostatisch gespeicherten Bildes in ein sichtbares Tonerbild, eine Übertragerstation, die mit
einer Übertragerladeeinrichtung A5 zum Übertragen des sichtbaren Tonerbildes auf ein Kopierpapierblatt P, welches von einer
Kopierpapierkassette A9 über Transportrollen Ar1 und Ar2, Führungsplatten
etc. zugeführt wurde, eine Trenn-Entladeeinrichtung
A6, eine Ladungs-Löschstation mit einem Wechselstromentlader A7 und eine Reinigungsstation mit einer Reinigungseinheit A8 angeordnet.
Das Kopierpapierblatt P mit dem so übertragenen, sichtbaren Tonerbild ist von der FotoaufnehmerflächeA1 durch eine
Trenn-Entladeeinrichtung A6 und die Kopierpapier-Trenneinrichtung S, auf die sich die vorliegende Erfindung bezieht, getrennt
worden, um mit einem, der Trenn-Entladeeinrichtung A6 nachfolgend
angeordneten, durch mehrere Rollen bewegbar getragenen Transportgurt A1O, der mit einem Sauggebläse Af verbunden ist, weitertransportiert
zu werden, und es durchläuft weiter eine Fixiereinrichtung F mit einer Fixier- oder Heizrolle h, die einen Durchmesser
d kleiner als der Durchmesser D der Fotoaufnehmertrommel· A aufweist,
einer Pressrolle u, die üblicherweise auf die Oberfläche ha der Heizrolle h durch geeignete Mittel (nicht dargestellt)
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gedrückt ist und deren Kopierpapier-Trenneinrichtung S die
gleiche Konstruktion und Funktionsweise, wie die bei der Fotoaufnehmertrommel A verwendete, aufweist, nämlich das
unter Umständen an der Oberfläche ha der Heizrolle h durch Tonerverschmelzung anklebende Kopierpapierblatt P abzulösen.
Nachfolgend wird das Kopierpapierblatt P mit dem so fixierten kopierten Bild über Transportrollen Ar3 in einer Schale A11
abgelegt, wodurch der Kopiervorgang beendet ist.
Obwohl die Kopierpapier-Trenneinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung im nachfolgenden als an der Fotoaufnehmertrommel
A angewendet beschrieben wird, soll angemerkt werden, daß eine derartige Trenneinrichtung ebenfalls leicht an einer Fixiereinrichtung
F mit einer Heizrolle h mit kleinerem Durchmesser d und der Anpressrolle u, wie oben als erforderlich beschrieben,
verwendet werden kann.
Wie in den Fig. 2 und 3 gezeigt, besteht eine Kopierpapier-Trenneinrichtung
S gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung im allgemeinen aus einem Antrieb 10,
Drehgliedern 20, um eine Trennklaue 1 in Pfeilrichtung X (Fig. 2) zu drehen, um eine selektive Berührung oder Abstand zur Oberfläche
der Fotoaufnehmertrommel A oder Fixierrolle h, z. B. der Oberfläche A1 der Fotoaufnehmerrolle A zu bewirken, und einer
Verstelleinrichtung 40, die die Trennklaue 1 Stück für Stück in Richtung der Breitseite (angegeben durch den Pfeil Y in Fig.
2) der Fotoaufnehmerflache A1 zu bewegen, und die auf der Grundplatte
2 in der nachfolgend beschriebenen Weise befestigt ist.
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Der Antrieb 10 enthält weiter einen Magnet .11, der auf der Grundplatte 2 befestigt ist und wahlweise ein- und ausgeschaltet
werden kann, beispielsweise durch elektrische Signale, die zum Transport des Kopierpapiers P über Mikrocomputersteuerung
(nicht dargestellt) synchronisiert sind, wobei ein Magnetkern 12 des Magneten 11 so angeordnet ist,
daß er sich in Pfeilrichtung K (Fig. 2) zurückziehen kann, wenn der Magnet 11 angeschaltet oder unter Strom steht und
durch die Federkraft der Feder 27 (später beschrieben) herausbewegt wird, wenn der Magnet ausgeschaltet ist oder nicht
unter Strom steht.
Die Drehglieder 20 sind weiterhin mit einer Trennklauen-Grundplatte
41 versehen, die starr an der Grundplatte 2 befestigt
ist, einem Dorn 21, der an seinen, einander gegenüberliegenden Enden in einen Abstand zueinander aufweisenden Biegeteilen
42, die an der Grundplatte 41 vorstehen, drehbar aufgenommen ist, einem Halteteil 22, zur Aufnahme der Trennklaue 1, einem
starr am Dorn 21 befestigten Einrasthebel 23 und einer Drahtfeder 24, die um den Dorn 21 gewickelt ist und die Trennklaue 1, wie
in der Fig. 2 dargestellt, nach oben drückt, um die Oberfläche A1 der Fotoaufnehmertrommel A zu berühren. Währenddessen ist
ein Hebel 25, der an seinem einen Ende drehbar in Pfeilrichtung M (Fig. 2) auf einer Nockenwelle 50 der später beschriebeneB -^
Verstelleinrichtung 4Θ gelagert ist,"-«it dem Magnetkern 12 des
Magneten 11 über einen anderen Hebel 13 verbunden, so daß ein
Regulierteil 26 am anderen Ende des Hebels 25 den, am Dorn
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befestigten Einrasthebel 23 berührt. Der Hebel 25 ist durch die Feder 27 zwischen Hebel 25 und einem Führungsstift 3 an der Grundplatte
2 befestigt, in einer Ausgangsstellung, entgegen dem Uhrzeigersinn um die Nockenwelle 50 gedreht gehalten, während die
Drehung im Uhrzeigersinn des Hebels 25 durch die Berührung der einen Kante einer Aussparung im Hebel 25 mit einem änderen Führungsstift
4 begrenzt ist.
Hierbei wird angemerkt, daß die Spannung der Feder 27 größer als die Federkraft der Drahtfeder 24 für die Trennklaue 1 sein
muß.
Die Trennklauen-Grundplatte 41 ist andererseits für die Verstelleinrichtung
40 schlitzartig aufgenommen, wobei mittels Langlöchern 43 und Führungsstiften 3 und 4 an der Grundplatte
2 eine gleitende Bewegung zusammen mit der Trennklaue 1 in Richtung
der Breitseite der Fotoaufnehmerfläche A1 erzielt wird, während ein Bremsglied 46, ein Exzenter 47, ein Vorsprung 49
und der Hebel 25 an der Grundplatte 2 durch die Nockenwelle 50 drehbar um diese Welle 50 befestigt sind und, wie aus der Fig.
3 zusehen ist, eine Druckfeder 51 um die Verbindung 48 von Exzenter
47 und Vorsprung 49 gewickelt ist. Der Vorsprung 49 dreht sich gleichzeitig mit dem Hebel 25, wenn die Druckfeder 51 den
Vorsprung 49 und das Verbindungsstück 48 des Exzenters 47 zusammenklemmt, und über eine Drehung im Uhrzeigersinn vom Vorsprung
49 zusammen mit dem Hebel 25 eine Drehung lsi Uhrzeigersinn des Exzenters bewirkt wird und der Vorsprung 49 bis zu einem gewissen
Grad freigegeben wird, wenn dieser entgegen dem Uhrzeiger-
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sinn gedreht wird, wobei der Vorsprung 49 sich gleitend dreht.
Die Trennklauen-Grundplatte 41 ist normalerweise in Pfeilrichtung J (Fig. 2) durch eine Verstellfeder 52 vorgespannt, die
zwischen dem einen Ende der Grundplatte 41 und einer öffnung 5 in der Grundplatte 2 befestigt ist, wobei eine gebogene Kante
44, die an der Innenseite des anderen Endes der Grundplatte 41 nach oben steht, die Umfangsflache des Exzenters 47 berührt.
Wenn sich der Magnet 11 im ausgeschalteten oder nicht erregten Zustand befindet, dreht sich bei der oben beschriebenen Anordnung
der Hebel 25 durch die Feder 27 entgegen den Uhrzeigersinn, und der Einrasthebel 23 berührt das Regulierteil 26 des
Hebels 25, um die Vorspannkraft der Drahtfeder 24 zu beschränken, was zur Folge hat, daß die Trennklaue 1 zur Fotoaufnehmeroberfläche
A1 einei$.bstand aufweist. Wenn der Magnet 11 durch
ein Signal, synchron zum Transport des Kopierpapierblattes P, kurz bevor die Führungskante des Papierblattes P die Trennstellung
an der Fotoaufnehmeroberflache A1 erreicht, eingeschaltet
oder erregt wird, zieht sich der Magnetkern 12 mit dem daran befestigten Hebel 13 zurück und durch die daraus resultierende
Drehbewegung des Hebels 25 um die Nockenwelle 50 zur Freigabe der Vorspannkraft der Drahtfeder 24 durch das Regulierteil 26
des Hebels 25 dreht sich die Trennklaue 1 um den Dorn 21 nach oben (Fig. 2), um die Fotoaufnehmeroberfläche A1 zu berühren.
Gleichzeitig mit der Drehung des Hebels 25 dreht sich der Vorsprung 49 der Verstelleinrichtung 40 im Uhrzeigersinn und
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spannt so die Druckfeder 51 und der Exzenter 47 dreht sich im Uhrzeigersinn. Dieser Drehung im Uhrzeigersinn folgend und entsprechend
der Exzentrizität des Exzenters 47 wird die Trennklauen-Grundplatte 41 leicht entweder nach rechts oder nach
links verschoben.
Wenn andererseits die Führungskante des Kopierpapiers durch die Berührung der Trennklaue 1 mit der Oberfläche A1 des Fotoaufnehmers
A getrennt ist, wird der Magnet 11 ausgeschaltet und der Hebel 25 dreht sich, bedingt durch die Rückholfeder 27,
entgegen dem Uhrzeigersinn. Wenn sich der Magnetkern 12 zusammen mit dem Hebel 13 nach vorne bewegt, drückt das Regulierteil 26
des Hebels 25 auf den Einrasthebel 23, wodurch die Trennklaue 1 nach unten gedreht wird (Fig. 2), um zur Fotoaufnehmeroberfläche
A1 einen Abstand zu erzielen. Gleichzeitig mit der Drehung des Hebels 25 dreht sich der Vorsprung 49 entgegen dem Uhrzeigersinn,
wobei sich der Vorsprung 49 von der Feder 51 löst ohne daß sich der Exzenter 47 dreht.
Im einzelnen ist die Trennklaue 1 mit ^eder Ein- und Ausfunktion
des Magneten 11 so gedreht, daß sie die Fotoaufnehmeroberfläche A1 berührt oder einen Abstand zu dieser aufweist,
während sie zusammen mit der Grundplatte 51 Stück für Stück in Richtung der Fotoaufnehmeroberfläche A1 bewegt wird, und die
Hin- und Herbewegung in Richtung der Breitseite durch eine Drehung des Exzenters 47 bewirkt wird.
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Das Bremsglied 46 der oben beschriebenen Verstelleinrichtung 40 verhindert die entgegengesetzte Drehung des Exzenters
47» die stattfinden kann, wenn sich der Hebel 25 entgegen dem Uhrzeigersinn dreht, während die Verstellfeder 52 eine stete
Bewegung der Trennklauen-Grundplatte 41 der Drehung des Exzenters 47 folgend in Richtung der Breitseite bewirkt. Die Anzahl
der Ein- und Ausschaltvorgänge des Magneten 11 während
einer Hin- und Her- oder Umkehrbewegung der Trennklaue 1 in Richtung der Breitseite der Fotoaufnehmeroberfläche A1, d. h.
die Anzahl der Berührungen der Trennklaue 1 mit der Fotoaufnehmeroberfläche A1 kann geeigneter Weise durch Veränderung
der Spannung oder Länge der Feder 51 oder durch Veränderung
des Drehwinkels des Hebels 25 bestimmt werden. Ähnlich kann der Hub der Trennklauen-Grundplatte 41 durch Ersetzen des Exzenters
durch einen Exzenter mit anderer Exzentrizität verändert werden.
Es soll angemerkt werden, daß in der vorbeschriebenen Ausführungsform
die Anordnung, obwohl die Verstelleinrichtung 40 die Trennklaue 1 in der Breitseitenrichtung in einem bestimmten
Maß durch Drehen des Exzenters in einem vorbestimmten Winkel während der Periode, in der der Magnet 11 erregt ist, verschiebt,
so modifiziert werden kann, daß die Trennklaue 1 durch Wechseln der Wickelrichtung der Feder 51 während der nicht erregten Periode
des Magneten 11 bewegt wird.
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Bei der in Fig. 4 gezeigten Modifikation der Verstelleinrichtung 40 ist die beschriebene Feder 51 durch eine Einwegkupplung
53 ersetzt, die zwischen dem Verbindungsteil 48 des Exzenters 47 und dem Vorsprung 49 angeordnet ist und deren andere Konstruktion
und Funktion im wesentlichen gleich der in Fig. 3 gezeigten Ausführungsform ist.
In der Fig. 5 ist eine Abwandlung der unter Fig. 2 und 3 gezeigten
Kopierpapier-Trenneinrichtung S dargestellt. In der abgewandelten Kopierpapier-Trenneinrichtung SA der Fig. 5 sind der
Antrieb 10 mit dem Magneten 11 und der Verstelleinrichtung 40 mit der oben beschriebenen Exzenteranordnung gemäß der Trenneinrichtung
S der Fig. 2 und 3 durch einen Antrieb 10A und eine Verstelleinrichtung 4OA gemäß der im folgenden beschriebenen Ausführungsform
ersetzt.
Wie in der Fig. 5 zu sehen ist, besteht der Antrieb 10A aus einem Antriebshebel 14, der an einem Ende mittels Stift 15 drehbar
an der Grundplatte 2 befestigt ist, einer Rolle 16, die ungefähr in der Mitte von Hebel 14 drehbar befestigt ist und einem
Nockenglied 61, welches an der entsprechenden Seitenwand der Fotoaufnehmertrommel A befestigt ist und die Rolle 16 berührt,
wenn die Fotoaufnehmertrommel A sich dreht. Am anderen Ende des Antriebshebels 14 ist ein Hebel 28 drehbar befestigt, der mittels
Langlöcher 29 und entsprechender Führungsstifte 6 gleitend in
Pfeilrichtung N (Fig. 5) bewegbar befestigt ist und der durch eine Rückholfeder 31 nach links vorgespannt ist, welche zwischen
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dem anderen Ende des Hebels 28 und einer Öffnung 7 in der Grundplatte 2 befestigt ist, wobei die Vorspannkraft der Feder 31
durch das Zusammenwirken der Kanten der Langlöcher 29 und der Führungsstifte 6 begrenzt ist. An einer Innenkante des Hebels
28 ist ein Reguliervorsprung 30 angeformt, der den Einrasthebel 23 der Drehglieder 30 berührt.
Die Verstelleinrichtung 4OA ist mit einem Schaltradmechanismus
mit einem Schaltrad 54, welches auf der gleichen Welle wie der Exzenter 47 befestigt ist, versehen, wobei eine Führungsklaue
55 drehbar am Hebel 28 befestigt und durch eine Zugfeder 56, zwischen
einem Vorsprung an der Klaue 55 und einem am Hebel 28 angeformten Vorsprung befestigt, vorgespannt ist und eine Gegenklinke
57 mit ihrem einen Ende, durch eine Drahtfeder 58 im Uhr-2eigersinn
vorgespannt, drehbar an der Grundplatte 2 befestigt ist und die Verzahnung des Schaltrades 54 eingreift.
In der oben beschriebenen abgewandelten AusfUhrungsform ist,
wenn das Nockenglied 61 der Fotoaufnehmertrommel A nicht mit der Rolle 16 des Antriebshebels 14 im Eingriff ist, der Hebel 28
durch die Wirkung der Rückholfeder 31 nach links verstellt
(siehe Fig. 5), während der Antriebshebel 14 um den Stift 15 entgegen dem Uhrzeigersinn gedreht ist. In diesem Stadium ist
durch den Kontakt des Einrasthebels 23 der Drehglieder 30 mit
dem Reguliervorsprung 30 des Hebels 28 zur Minderung der Vorspannkraft
der Drahtfeder 24, die Trennklaue 1 in Abstand zur Fotoaufnehmeroberfläche A ein. Wenn das Nockenglied 61 die RoI-
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le 16 durch Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn der Fotoaufnehmertrommel
A berührt, dreht sich der Antriebshebel 14 im Uhrzeigersinn und der Hebel 28 wird nach rechts verrückt, was
zur Folge hat, daß die Minderung durch den Reguliervorsprung 30 am Einrasthebel 23 aufgehoben wird und so die Trennklaue
1 durch die Kraft der Drahtfeder 24 nach unten gedrückt wird, um die Fotoaufnehmerfläche A1 zu berühren. Gleichzeitig mit
der Bewegung des Hebels 28 greift die Klaue 55 in die Verzahnung des Schaltrades 54 ein, um das Schaltrad um eine Stufe
weiter zu schalten, was der Drehung im Uhrzeigersinn des Exzenters 47 um einen Schritt entspricht. Durch die oben beschriebene
Drehung wird die Trennklaue 1 in Richtung der Breitseite der Fotoaufnehmeroberfläche A1 zusammen mit der Trennklauen-Grundplatte 41 bewegt.
Wenn das Nockenglied 61 mit der Rolle 16 durch weitere Drehung der Fotoaufnehmertrommel A nicht mehr im Eingriff steht, wird
der Hebel 28 wieder nach rechts bewegt, während der Antriebshebel 14 gegen den Uhrzeigersinn gedreht wird, um mit dem Regelvorsprung
30 des Hebels 28 gegen den Einrasthebel 23 zu drücken,
wodurch die Trennklemme 1 nach unten gedreht wird (Fig. 5)» um zur Fotoaufnehmeroberfläche A1 einen Abstand einzunehmen. Da
das Schaltrad 54 mit der Gegenklaue 57 im Eingriff ist, gleitet gleichzeitig die Führungsklaue 55 über die Zähne des Schaltrades
54 zurück, ohne den Exzenter 47 zu drehen. Der Exzenter 47 dreht sich, genauer betrachtet, durch Jeden Schritt des Schaltrades 54
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"bei jeder Wechselbewegung des Hebbels 28 durch den Eingriff von
Nockenglied 61 der Fotoaufnehmertrommel A und der Rolle 61, um die Trennklaue 1 in Richtung der Breitseite der Fotoaufnehmeroberfläche
Al zu bewegen.
Bei der vorbeschriebenen Ausführungsform ist die Nooke 61
der Fotοaufnehmertrommel so angeordnet, daß sie die Rolle 16
des Antriebshebels 14 berührt bevor die Führungskante des Kopierpapieres die Trennposition erreicht und mit der Rolle 16
nicht mehr im Eingriff steht, nachdem die Führungskante des Kopierpapiers von der Fotoaufnehmeroberfläche A1 getrennt ist.
Es soll angemerkt werden, daß die Anordnung gemäß der Fig. 5 so modifiziert werden kann, daß, wenn die Orientierung der Führungsklaue
55 und die Verzahnungsrichtung des Schaltrades 54 umgedreht ist, das Schaltrad 54 weiter bewegt wird, wenn der Hebel
28 nach links bewegt wurde, um den Exzenter 47 zu drehen. Es ist unnötig zu sagen, daß der Antrieb 10A gemäß der Fig. 5 durch
einen Antrieb 10 gemäß der Fig. 2, bestehend aus einem Magnetsystem, ersetzt werden kann.
In den Fig. 6 und 7 ist eine zweite Abwandlung der Kopierpapier-Trennvorrichtung
S gemäß der Fig. 2 dargestellt. Bei der, in der Fig. 6 gezeigten Kopierpapier-Trennvorrichtung SB ist von einer
Trennklauen-Grundplatte 41, die gemäß Fig. 2 an der Verstelleinrichtung 40 und gemäß Fig. 5 an der Verstelleinrichtung 40A angeordnet
ist, abgesehen, wobei der Dorn 21 zur Halterung der Trennklaue 1 so angeordnet ist, daß er, wie nachfolgend beschrieben,
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direkt durch den Exzenter 47 bewegt wird.
Wie aus Fig. 6 und 7 im einzelnen zu sehen ist, ist der
Dorn 21 drehbar in aus der Grundplatte 2 aufgebogenen Teilen
8 gehalten, so daß er in axialer Richtung (d. h. in Richtung der Breitseite der Fotoaufnehmeroberfläche A1) bewegt werden
kann, und durch eine Druckfeder 32, die zwischen dem einen, das eine Dornende tragenden aufgebogenen Teil 8 und einem, am
Dorn 21 angeformten Ring 21a angeordnet ist, bezüglich der
Fig. 6 nach rechts in seiner Ausgangsstellung gehalten ist, während das andere Ende des Doms 21 durch das andere aufgebogene
Teil 8 ragt und die Umfangsfläche des Exzenters 47 berührt. Die Trennklaue 1 ist normalerweise durch eine Feder
33, die zwischen einem am Träger 22 nach oben stehenden Einrastteil 22a und einem an der Grundplatte 2 befestigten Stift
9 gespannt ist, nach oben gespannt, wobei die Vorspannkraft bei Eingriff des Einrastteils 22a in ein Regulierteil 35, welches
durch eine entsprechende Kante am Hebel 34 gebildet ist, vermindert wird. Der Hebel 34 ist ähnlich wie der Hebel 25 in
der Anordnung gemäß der Fig. 2 um die Nockenwelle 50 drehbar gelagert und mit dem Kern 12 des Magneten 11 über einen Hebel
13 verbunden, der normalerweise durch eine Rückholfeder 37, die zwischen dem anderen Ende des Hebels 34 und der in der
Grundplatte 2 befindlichen Öffnung 5 gespannt ist, entgegen dem Uhrzeigersinn vorgespannt ist, wobei die Vorspannkraft der
Feder 37 größer als die der Druckfeder 33 für die Trennklaue 1 ist, wobei die Vorspannkraft durch Zusammenwirken von einer
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Aussparung 36 im Hebel 34 und dem.Stift 9 begrenzt wird.
Da der Mechanismus zum Drehen des Exzenters 47 für die Verstelleinrichtung
40B die Feder 51 in ähnlicher Weise wie bei
der Anordnung gemäß der Fig. 2 benutzt, wird hier auf eine detaillierte Beschreibung hiervon verzichtet. = ·
Bei der Anordnung gemäß der Fig. 6 und 7 wird in ähnlicher
Weise wie bei der Ausführungsform gemäß der Fig. 2 über die Erregung eines Magneten 11 der Hebel 34 im Uhrzeigersinn gedreht,
und die Trennklammer 1 nach oben (Fig. 6) gedreht, um die Fotoaufnehmeroberfläche A1 zu berühren, während gleichzeitig
der Exzenter 47 in einem vorbestimmten Winkel gedreht wird und durch die Bewegung des Dornes 21 in axialer Richtung
der Drehung des Exzenters 47 folgend wird die Trennklaue 1 Schritt für Schritt in Richtung der Breitseite der Fotoaufnehmeroberfläche
A1 hin-und herbewegt.
Im folgenden wird eine Hin- und Herbewegung der Trennklaue 1 in Richtung der Breitseite in den vorstehenden Ausführungsformen
anhand eines Zahlenbeispieles beschrieben.
Wenn man davon ausgeht, daß die Breite oder Dicke t der
Trennklaue 1 gleich 2 mm beträgt, der Bewegungsabstand L der Trennklaue 1 gleich 12 mm beträgt und im Fall des Schaltradmechanismuses
die Trennklaue 1 bei einem Schritt um einen Betrag von 1 bewegt wird, ist der Weg für einen Hub (d. h. der Drehwinkel
des Exzenters) konstant. Deshalb ist die Anzahl N der
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Kopien, die während dem Weg der Trennklaue im Abstand L gemacht werden können durch N = L/l gekennzeichnet und unter den vorliegenden
Bedingungen durch N ^ L/t bestimmt, um zu verhindern, daß Teile im Bereich von L nicht die Trennklaue 1 berühren, wobei
die Beziehung 1 = t aus L/l S L/t folgt. Wenn jedoch in Wirklichkeit
die Trennklaue nicht in ihrer ganzen Breite die Fotoaufnehmerfläche berührt, sondern nur teilweise, ist die Bedingung
1 sehr viel kleiner t tatsächlich vorzuziehen und damit stellt ein Hub bei 20 bis mehrere 100 Kopien (in der Praxis
bevorzugt 100 bis 200 Blatt) kein besonderes Problem dar. Im Fall einer Druckfeder, wo der Drehwinkel des Exzenters pro einem
Mal nicht sehr groß gemacht werden kann, beträgt die Anzahl der mit einer Hubbewegung zu tätigenden Kopien über 50 Blatt.
Es soll hier angemerkt werden, daß bei den vorbeschriebenen Ausführungsformen, die Kopierpapier-Trennvorrichtungen gemäß
der vorliegenden Erfindung, hauptsächlich in Bezug auf die Trennung eines Kopierpapiers beschrieben wurde, welches eng an der
Fotoaufnehmeroberfläche klebt. Die Trennvorrichtung gemäß der Erfindung kann ebenso zur Trennung von Kopierpapier, welches an
der Oberfläche der Fixierrolle klebt, verwendet werden, deren einziger Unterschied darin besteht, daß ihr Durchmesser kleiner
als der der Fotoaufnehmertrommel ist und deshalb wird auf eine detaillierte Beschreibung der Trennvorrichtung in Bezug auf eine
Fixierrolle verzichtet.
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Wie aus der vorstehenden Beschreibung hervorgeht, wird in
einer Anordnung gemäß der vorliegenden Erfindung, die so angeordnet ist, daß die Trennklaue abwechselnd die Fotoaufnehmeroder
Fixierrollenoberfläche, bewirkt durch die Drehglieder, berührt
oder einen Abstand zu dieser aufweist und durch die Verstelleinrichtung
auch in Richtung der Breitseite der Fotoaufnehmer- oder Fixierrollenoberfläche stufenweise bewegt wird,
der Nachteil herkömmlicher Anordnungen , die Zerstörung der Fotoaufnehmer- oder Fixierrollenoberfläche durch die Trennklaue,
verhindert, was eine Verlängerung der Lebensdauer der Fotoaufnehmer- oder Fixierrollenoberfläche zur Folge hat. Weiterhin
kann durch die erfindungsgemäße Anordnung, bei der die Drehglieder
und Verstelleinrichtung durch einen Antrieb betätigt werden, verglichen mit den herkömmlichen Trennvorrichtungen,
bei denen zwei Antriebe erforderlich waren, eine kompakte Bauweise bei vereinfachter Konstruktion der Trennvorrichtung erzielt
werden. Da die Trennvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung nach der Montage und Justierung außerhalb der Kopiermaschine
leicht in Kopiermaschinen eingebaut werden kann, ist eine derartige Montage und Justierung eindrucksvoll vereinfacht.
Obwohl die vorliegende Erfindung anhand der Beispiele gemäß den Fig. beschrieben wurde, muß angemerkt werden, daß zahlreiche,
allgemein bekannte Veränderungen und Modifikationen denkbar sind, die im Umfang der vorliegenden Erfindung enthalten
sind.
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Leerseite
Claims (10)
1. Vorrichtung zum Trennen von Kopierpapier, welches an
der Oberfläche eines rotierenden Teiles anliegt, zur Verwendung bei elektrofotografischen Kopiermaschinen, bestehend
aus Drehgliedern zum Drehen der Trennklaue, um eine abwechselnde Berührung oder Abstand in Bezug auf die sich drehende Oberfläche
des rotierenden Teils zu bewirken, einer Verstelleinrichtung zum stufenweisen Bewegen der Trennklaue in Richtung
der Breitseite der sich drehenden Oberfläche des rotierenden Teils und einem Antrieb zum Betätigen der Drehglieder und der
Verstelleinrichtung übei^ein zum Transport des Kopierpapiers
synchronen Signals, dadurch gekennzeichnet ,
daß durch eine Betätigung des Antriebs(10) eine abwechselnde
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- 1 -
- 1 -
Berührung oder Abstandhalten der Trennklaue (1) zur sich drehenden
Oberfläche und eine gleichzeitige Bewegung in Richtung der Breitseite der sich drehenden Oberfläche bewirkt wird.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeich
net, daß die sich drehende Oberfläche des rotierenden Teils
eine Fotoaufnehmeroberfläche (A1) einer Fotoaufnehmertrommel (A) ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die sich drehende Oberfläche des rotierenden
Teils die Oberfläche einer Fixierrolle ist.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e η η -
ζ e i c hnet, daß die Drehglieder (20) aus einem drehbaren,
die Trennklaue (1) haltenden Teil (22), Federn (24, 33), die die Trennklaue (1) normalerweise in einer, die sich drehende Oberfläche
des rotierenden Teils berührenden Stellung vorspannen,
d.9S
und einem Regulierteil (26),rzur Verminderung der Vorspannkraft
dieser Feder (24, 33) vorgesehen ist, um einen Abstand der Trennklaue
(1) zur sich drehenden Oberfläche des rotierenden Teils und eine Freigabe der Vorspannkraft dieser Feder (24, 33) in Verbindung
mit der Funktion des Antriebs (10) zu bewirken, bestehen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstelleinrichtung (40) aus einer
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- 2 -
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Grundplatte (41) zur Halterung der Trennklaue (1) besteht, die in Richtung der Breitseite der sich drehenden Oberfläche
des rotierenden Teils bewegbar ist, einem drehbaren Exzenter (47), der die Grundplatte (41) berührt und dabei bewegt und
einem Steuerglied (25, 28), welches die Drehung des Exzenters (47) in nur einer Richtung in Verbindung mit der Funktion des
Antriebs (1.0) bewirkt, besteht.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Drehglieder (20) weiterhin ein
erstes drehbares, die Trennklaue (1) haltendes Teil aufweisen, eine Feder (24, 33) die Trennklaue (1) normalerweise in einer
Richtung vorgespannt hält, in der die Trennklaue (1) die sich drehende Oberfläche des rotierenden Teils berührt, und ein Regulierteil
(26), welches durch Vermindern der Vorspannkraft dieser Feder (24, 33) bewirkt, daß die Trennklaue (1) zur sich
drehenden Oberfläche des rotierenden Teils einen Abstand aufweist und die Vorspannung der Feder (24, 33) in Verbindung mit
der Funktion des Antriebs freiläßt; die Verstelleinrichtung (40) ein zweites, die Trennklaue (1) haltendes Teil aufweist, welches
in Richtung der Breitseite der sich drehenden Oberfläche des rotierenden Teils bewegbar ist, ein drehbarer Exzenter (47) mit
dem zweiten Halteteil in Eingriff kommt, um dieses zu bewegen und ein Steuerglied zur Drehung des Exzenters (47) in einer
Richtung in Verbindung mit dem Antrieb vorgesehen ist, wobei das erste und das zweite Halteteil durch das selbe Teil (21)
gebildet sind.
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7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (47) und das Steuerglied
(25) durch eine dazwischen angeordnete Einwegkupplung (53) verbunden sind.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Exzenter (47) und das Steuerglied
(28) durch eine einen dazwischen angeordneten Schaltradmechanismus (54) verbunden sind.
9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (10) mit einem Magnetmechanismus
(11, 12), der gemäß einem zum Kopierpapiertransport synchronen Signal betätigt wird, versehen ist.
10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb (10A) einen über ein an
der Seite des rotierenden Teils angeordnetes Nockenglied (61) betätigten Hebel (14) aufweist.
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