DE2516446C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Entwicklungseinrichtung
gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Bei einer in der DE-OS 22 61 023 beschriebenen bekannten
Einrichtung dieser Art wird das Gehäuse einer Entwicklungs
einheit von darunter angeordneten Rollen schwenkbar
gestützt. Am oberen Teil des Gehäuses ist eine Anschlag
rolle mittels einer Befestigungsvorrichtung angebracht.
Während des Entwicklungsvorganges dreht sich ein in dem
Gehäuse befindliches Schaufelrad gegen den Widerstand
des ebenfalls im Gehäuse vorrätigen Entwicklergemisches,
so daß das gesamte Gehäuse, in dem auch die Entwicklungs
walze gelagert ist, infolge des dabei entstehenden
Reaktionsdrehmomentes gegen eine Federkraft in Richtung
auf den trommelförmigen Bildträger schwenkt, bis sich
die Anschlagrolle gegen diesen anlegt.
Einer solchen Konstruktion liegen hinsichtlich der genauen
Lagefixierung der Entwicklungswalze verschiedene Nachteile
zugrunde. Erstens ergibt sich durch das Befestigen der
Anschlagrolle am Gehäuse infolge der Elastizität einer
solchen Befestigungsvorrichtung und des Gehäuses sowie
des Lagerspiels kein exakter und auf Dauer gleichbleibender
Abstand zwischen Entwicklungswalze und Bildträger. Eine
Verbesserung der Einrichtung in diesem Punkt wäre nur
mit großem konstruktivem Aufwand zu erreichen. Zweitens
ist die Entfernung zwischen dem Auflagepunkt der Anschlag
rolle und der Entwicklungswalze so groß, daß örtliche
Ungleichmäßigkeiten des trommelförmigen Bildträgers, die
fertigungsbedingt sind oder sich im Laufe der Zeit
einstellen, sich nicht gleichzeitig der Anschlagrolle
und der Entwicklungswalze mitteilen. Durchläuft die
Anschlagrolle z. B. eine Vertiefung, so kann sich der
Abstand zwischen Bildträger und Entwicklungswalze deutlich
verringern. Die Abstandsverkleinerung kann sich sogar
verstärken, wenn in diesem Augenblick eine erhabene Stelle
des Bildträgers den Entwicklungsspalt passiert. Umgekehrt
ist auch die Gefahr einer Abstandsvergrößerung gegeben,
insbesondere wenn eine Erhöhung des Bildträgers im Bereich
der Anschlagrolle mit einer Vertiefung am Entwicklungsspalt
zusammentrifft. Insgesamt kann sich auf diese Weise
zwischen maximaler und minimaler Entwicklungsspaltbreite,
gemessen an dem ohnehin geringen Abstand, eine beträcht
liche Änderung ergeben. Andererseits aber genügen bereits
geringfügige Änderungen des Abstands zwischen Entwicklungs
walze und Bildträger (z. B. in der Größenordnung von 10
µm), um die Gleichmäßigkeit der Entwicklung, d. h.
letztendlich die Bildqualität stark zu beeinträchtigen.
In der DE-OS 23 61 833 ist eine Naßentwicklungseinrichtung
beschrieben, bei der das Problem der Abstandshaltung einer
Entwicklungswalze nicht auftritt und mithin auch keine
diesbezüglichen Maßnahmen getroffen sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Ent
wicklungseinrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1 derart weiterzubilden, daß eine genaue und auf Dauer
stabile Abstandhaltung der Entwicklungswalze sichergestellt
ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den im kennzeich
nenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmalen gelöst.
Indem die Abstandsrollen die Mantelfläche des trommel
förmigen Bildträgers seitlich außerhalb des Bereiches,
dem Entwickler zugeführt wird, berühren, liegen der
Entwicklungsspalt und die Berührungspunkte der Rollen
exakt auf einer Linie parallel zur Drehachse des Bild
trägers, so daß auch bei außermittigem Umlauf der
Bildträgeroberfläche, z. B. infolge von Fertigungsungenauig
keiten oder Abnutzung der betreffenden Teile, mit diesem
Aufbau der Abstand zwischen Entwicklungswalze und trommel
förmigem Bildträger dauerhaft sehr genau aufrechterhalten
bleibt. Ferner bleibt infolge der außerhalb der
Entwicklungseinheit liegenden Berührungspunkte der
Abstandsrollen die Nutzfläche des Bildträgers unbeein
trächtigt, so daß diese Art der Abstandshaltung auch einem
Verschleiß des Bildträgers vorbeugt.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand
der Unteransprüche.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungs
beispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher
erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht, die eine Ausführungsform eines
Kopiergerätes zeigt, bei dem die erfindungsgemäße
Entwicklungseinrichtung zur Anwendung kommt;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
einer Entwicklungseinrichtung;
Fig. 3 eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform
eines bei der erfindungsgemäßen Entwicklungs
einrichtung verwendeten Drehmechanismus;
Fig. 4 eine perspektivische, ausschnittsweise Ansicht,
die Einzelzeiten einer Entwicklungseinheit zeigt;
Fig. 5 eine perspektivische Ansicht eines Ausführungs
beispiels eines Abstandshaltemechanismus der
erfindungsgemäßen Entwicklungseinrichtung.
Im folgenden wird die Arbeitsweise eines
elektrophotografischen Kopiergerätes mit einer erfindungsgemäßen
Entwicklungsvorrichtung zunächst unter Bezugnahme auf
Fig. 1 beschrieben. Ein Original auf einem Original
schlittenglas 1 wird mittels eines Beleuchtungssystems
(Jodlampen 3 und Reflektoren 2) beleuchtet und das vom
Original reflektierte Licht mittels eines ersten
Abtastspiegels 4 und eines zweiten Abtastspiegels 5 re
flektiert. Beim Abtasten des Originals beträgt das Verhältnis
der Geschwindigkeiten des ersten und zweiten Spiegels
1 : 0,5, damit die Länge des opti
schen Weges zu einem Objektiv 6 konstant gehalten
wird. Das reflektierte Bildlicht wird durch das Objektiv 6
zu einer Farbzerlegungsfiltereinrichtung 7 geleitet, durch
die das Bildlicht durch eines der Filter 7 a, 7 b und 7 c
in seine Farbbestandteile zerlegt wird, wobei die Filter
den drei Farben Rot (R), Grün (G) und Blau (B) entsprechen.
Das auf diese Weise farbzerlegte Bildlicht wird über einen
stationären dritten Spiegel 8 und einen stationären vierten
Spiegel 9 geleitet
und schließlich auf einem Bildträger in Form einer lichtempfindlichen bzw. photoleitfähigen
Trommel 14 fokussiert. Die lichtempfindliche Trommel 14 ist
drehbar auf einer Welle 14 1 gelagert und kann in Pfeil
richtung gedreht werden, wenn ein Kopierknopf niederge
drückt wird. Während der Drehung wird die lichtempfindliche
Trommel zunächst von einem Primärlader 13 beispielsweise
positiv aufgeladen, wonach mittels eines Wechselstrom
entladers eine Entladung erfolgt, während die Trommel
dem farbzerlegten Bildlicht ausgesetzt ist. Danach wird
die Trommel auf ihrer gesamten Oberfläche gleichmäßig
mittels einer Totalbelichtungslampe beleuchtet, so
daß schließlich ein elektrostatisches, latentes
Bild mit starkem Kontrast auf der Trommeloberfläche
vorliegt.
Das elektrostatische, latente Bild auf der licht
empfindlichen Trommel 14 wird dann von einer Entwicklungs
einrichtung 15 zu einem sichtbaren Bild entwickelt. Die
Entwicklungseinrichtung umfaßt vier Entwicklungseinheiten
15 a, 15 b, 15 c und 15 d für Cyan (C), Magenta (M),
Gelb (Y) und Scharz-Weiß (B & W). Eine dem in Betrieb
befindlichen Farbzerlegungsfilter entsprechende Entwicklungs
einheit, beispielsweise die Gelbentwicklungseinheit 15 c
im Falle des blauen Filters, wird in ihre Entwicklungs
stellung gebracht, damit die Entwicklung ausgeführt wird.
Bei der in Fig. 1 dargestellten Ausführungsform
bilden drei zum Farbkopieren benutzte Einheiten, d. h. die
Entwicklungseinheit 15 a für Cyantoner, die Entwicklungsein
heit 15 b für Magentatoner und die Entwicklungseinheit 15 c
für gelben Toner eine Gruppe von Entwicklungseinheiten,
während die Entwicklungseinheit 15 d für schwarzen Toner
zum Schwarz-Weiß-Kopieren davon unabhängig angeordnet
ist.
Es liegt auf der Hand, daß dies nicht die einzige
Möglichkeit der Anordnung ist, sondern daß beispielsweise
die vier Entwicklungseinheiten 15 a, 15 b, 15 c und 15 d um
eine Welle 16 drehbar angeordnet sein können, wie dies
in Fig. 2 gezeigt ist. Eine solche Anordnung könnte jedoch
die Betriebsweise des Kopiergerätes stark beeinflussen
und würde sehr viel Vorsicht erfordern.
Aus einer Kassette wird ein Blatt
Kopierpapier P von einer Abhebewalze 17 in das Gerät
eingeführt und bei seinem Transport
mit dem
Bild auf der Trommel synchronisiert.
Das Kopierpapier P wird von Walzen 19 a
und 19 b
und einem Förderband 21, das über eine Saugvorrichtung 20
läuft, einer Übertragungswalze
22 zugeführt, wo es mittels
eines Koronaentladers 23 elektrostatisch zur Anlage
gebracht wird. Danach wird das Kopierpapier P in Berührung
mit dem Pulver- bzw. Tonerbild auf der lichtempfindlichen Trommel 14
gebracht, so daß das Tonerbild auf das Kopierpapier über
tragen wird. Beim Farbkopieren wird das Kopierpapier
dreimal herumgeführt, damit die drei einfarbigen Bilder
zur Erzeugung eines farbigen Bildes übereinander aufge
bracht werden können, wonach eine Trennklinke 24 betätigt
wird, die das Kopierpapier von der Übertragungswalze
22 trennt. Dann wird das Kopierpapier von einem Förderband
25 zu einem Paar Fixierwalzen 19 a und 19 b transportiert,
die das Kopierpapier pressen und erwärmen, damit das Toner
bild fixiert wird. Schließlich wird das Kopierpapier
ausgeworfen.
Nachdem das Tonerbild der jeweiligen
Farbe übertragen worden ist, wird die Oberfläche der
lichtempfindlichen Trommel 14 mittels einer Reinigungs
vorrichtung gereinigt, die ein elastisches Blatt bzw.
Messer umfaßt.
Da bei der zuvor beschriebenen Ausführungsform
des Kopiergerätes verschiedene Betriebsstellungen für die
Entwicklungseinheit, die eine einfarbige, insbesondere
schwarze Reproduktion erzeugt, und für die Entwicklungs
einheiten, die eine mehrfarbige Reproduktion erzeugen,
d. h. die Entwicklungseinheiten mit Cyan, Magenta
und Gelb, vorgesehen sind, ist es möglich, die Umschaltung
zwischen einfarbiger Reproduktion und mehrfarbiger Re
produktion auf einfache Weise durchzuführen. In Büros
oder dgl. ist es häufig so, daß wenige Kopien jeweils
von vielen verschiedenen Originalen, beispielsweise
maschinengeschriebenen Dokumenten, mehrfarbigen Bildern
usw., angefertigt werden, so daß sich die Konstruktion
des zuvor beschriebenen Kopiergerätes insofern als besonders
günstig erweist, als die Auswahl und Einstellung einer
bestimmten Entwicklungseinheit für einfarbige Reproduktion
sehr schnell erfolgen kann und die Wartezeit vermindert ist.
Die Entwicklungseinrichtung, die
bei dem vorstehend beschriebenen Kopiergerät benutzt wird,
ist so konstruiert, daß jede Entwicklungsöffnung immer
nach oben weist. Auf diese Weise können die Gefahr, daß
Entwickler herunterfällt, und andere, unerwünschte Wirkungen
vermieden werden.
Fig. 3 ist eine perspektivische Ansicht, die eine
Ausführungsform eines Drehmechanismus
für die Entwicklungseinrichtung zeigt.
Eine Mittelwelle 16, um die eine Gruppe von
Entwicklungseinheiten umlaufen kann, ist beispielsweise
an einer Seitenplatte befestigt und trägt ein Sonnenrad
28. Mit dem Sonnenrad 28 kämmt ein erstes Planetenrad 29-1,
ein zweites Planetenrad 30-1 ist außerhalb des ersten
Planetenrades 29-1 angeordnet und kämmt mit diesem. Ein
Planetenträgerarm 31-1 verbindet die Wellen bzw. Achsen
dieser drei Zahnräder. Dieses Räderwerk steuert die Aus
richtung jeder Entwicklungseinheit.
Der Planetenträgerarm 31-1 ist bezüglich der
Mittelwelle 16 drehbar, und eine erste Planetenradwelle 32-1
und eine zweite Planetenradwelle 33-1 sind drehbar im
Planetenträgerarm 31-1 gelagert. Die Zähnezahl des Sonnen
rades 28 und die Zähnezahl des zweiten Planetenrades 31-1
müssen gleich sein, wogegen die Zähnezahl und die Lage
der Welle des ersten Planetenrades 29-1 selbstverständlich
so bestimmt sein müssen, daß der Abstand zwischen be
nachbarten, umlaufenden Entwicklungseinheiten möglichst
klein ist. Jede einzelne Entwicklungseinheit ist fest mit
einem jeweiligen zweiten Planetenrad 30-1 (30-2, 30-3,
30-4) verbunden und wird und von diesem getragen, wobei aller
dings der beschriebene Planetenrädermechanismus vorzugs
weise auf beiden, in Axialrichtung entgegengesetzten
Seiten der Entwicklungsvorrichtung vorgesehen ist, damit
die Entwicklungseinheiten zuverlässig abgestützt werden
und gleichmäßig und stoßfrei bewegt werden.
Die beschriebene Konstruktion sorgt dafür, daß
die Gruppe der Entwicklungseinheiten so bewegt werden
kann, daß ihre Entwicklungsöffnungen nach oben weisen.
Die Gruppe der Entwicklungseinheiten muß so umlaufen,
daß diese ihre waagerechte Lage immer beibehalten; das
Räderwerk aus drei Zahnrädern und die Toleranzen können
jedoch bewirken, daß die Entwicklungseinheiten schrägge
stellt oder verdreht werden.
Um dies zu verhindern, kann die Verbindung der
Entwicklungseinheiten mit dem zweiten Planetenrad vorzugs
weise einstellbar ausgebildet sein.
Ferner führt
eine versetzte Anordnung der
Mittelwellen der gegenüberliegenden Tragarme zu sehr guten
Ergebnissen.
Bei einem ausschnittsweise in Fig. 4 dargestellten
Ausführungsbeispiel ist eine Grundplatte 15 1 vorgesehen,
auf der jeweils eine Entwicklungseinheit 15 lösbar montiert
werden kann und die am zweiten Planetenrad 30-1 befestigt
ist. Die Löcher zur Aufnahme der entsprechenden Ver
bindungsschrauben sind als gekrümmte Schlitze ausgebildet,
damit eine Einstellmöglichkeit besteht.
Im praktischen Betrieb ist es sehr wichtig,
daß der Abstand zwischen der Entwicklerfläche, beispielsweise der magneti
schen Bürste in jeder Entwicklungseinheit, die sich in die
Entwicklungsstellung
bewegt und der Oberfläche des lichtempfindlichen Bildträgers,
also der Trommel 14, konstant gehalten wird.
Ein Beispiel für einen solchen Abstandshalte
mechanismus ist in Fig. 5 dargestellt.
Wie aus der Zeichnung ersichtlich ist, ist eine
Entwicklungswalze 40, beispielsweise eine Magnetwalze zur
Zufuhr von Entwickler zur Oberfläche des lichtempfindlichen
Bildträgers oder eine nichtmagnetische Hülse, die
um eine Magnetwalze gedreht wird,
frei beweglich bezüglich einer Seiten
wand 15-1 der Entwicklungseinrichtung 15 montiert.
Ein Ende eines Tragarmes 45 ist an einer Welle 43
derart montiert, daß dieser eine Schwenkbewegung bezüglich der Seiten
wand 15-1 vollziehen kann. In das andere Ende des Tragarmes ist
eine Feder 47 eingehängt, die an einem Stift angebracht ist,
der in die Seitenwand eingesetzt ist. Auf diese Weise ist
der Tragarm verschwenkbar gelagert. Der Tragarm 45 hält
eine Tragwelle 40-1 für
die Entwicklungswalze 40, so daß diese bezüglich des Hauptteils der
Entwicklungseinheit 15 frei beweglich getragen wird. Daher
kann der Abstand zwischen der Oberfläche der Entwicklungs
walze 40 und der Oberfläche des Bildträgers
einfach auf einen optimalen Wert eingestellt werden.
Der für die Entwicklung optimale Abstand zwischen
dem Bildträger und der Entwicklungswalze
kann empirisch bestimmt werden. Dieser Abstand sei l. Ferner
sei angenommen, daß die Entwicklungswalze 40 einen Außen
durchmesser D hat. Indem nun eine scheibenförmige (oder
zylindrische) Abstandsrolle 41 mit dem Durchmesser D+2l kon
zentrisch zur Entwicklungswalze 40 angebracht wird, kann
immer der zur Entwicklung optimale Abstand beibehalten
werden. Die Rolle 41 ist, wie in Fig. 5 für das eine Ende der
Entwicklungseinheit gezeigt, außerhalb der Seitenwand 15-1 der Entwicklungseinheit angeordnet, so daß sie mit dem Abschnitt
des Bildträgers, der kein Bild trägt,
bzw. dem Endabschnitt der lichtempfindlichen Trommel
in Berührung steht.
Auf diese Weise wird jede der Entwicklungsein
heiten optimal eingestellt, wenn sie in die
Entwicklungsstellung gebracht wird.
Die Entwicklungs
walze 40 wird von der Feder 47 zur Oberfläche des
Bildträgers gezogen, so daß sie
immer in dem vorbestimmten Abstand vom Bildträger
gehalten wird.
Die beschriebene Abstandsrolle 41 kann aus
beliebigem Material mit niedrigem Reibungskoeffizienten
bestehen, beispielsweise aus Polyacetal-Kunststoff
oder einem ähnlichen
Material.
Claims (4)
1. Entwicklungseinrichtung zum Entwickeln eines auf einem
trommelförmigen Bildträger erzeugten Ladungsbildes mittels
einer pulverförmigen Entwickler zuführenden Walze, die
dem Bildträger in der Entwicklungszone gegenübersteht
und über eine Rollenanordnung auf demselben abgestützt
ist, die ihrerseits außerhalb einer den Entwickler und
die Entwicklungswalze aufnehmenden Entwicklungseinheit
angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenan
ordnung aus zwei konzentrisch zur zentralen Drehachse
der Entwicklungswalze angeordneten Abstandsrollen (41)
besteht, von denen jeweils eine außerhalb jeder Seitenwand
der Entwicklungseinheit (15) vorgesehen ist und den Bild
träger (14) berührt und deren Durchmesser entsprechend
dem gewünschten Abstand zwischen Entwicklungswalze und
Bildträger in der Entwicklungszone größer als der Durch
messer der Entwicklungswalze ist.
2. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, daß die Entwicklungseinheit (15) zwischen
einer Entwicklungsstellung, in der die Abstandsrollen
(41) mit dem Bildträger (14) in Berührung sind, und einer
entwicklungsfreien Stellung, in der die Abstandsrollen
(41) von dem Bildträger beabstandet sind, bewegbar ist
und daß eine Feder (47) die Abstandsrollen in der Entwick
lungsstellung an die Oberfläche des Bildträgers drückt.
3. Entwicklungseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abstandsrollen (41) aus einem
Material mit kleinem Reibungskoeffizienten bestehen.
4. Entwicklungseinrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Entwicklungsein
heiten (15) vorgesehen sind, die Bilder verschiedener
Farbe erzeugen lassen und bezüglich einer zentralen Dreh
achse (16) drehbar gelagert sind.
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