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DE3312536A1 - Verfahren zum andrillen von drahtenden an kontaktstifte - Google Patents

Verfahren zum andrillen von drahtenden an kontaktstifte

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Publication number
DE3312536A1
DE3312536A1 DE19833312536 DE3312536A DE3312536A1 DE 3312536 A1 DE3312536 A1 DE 3312536A1 DE 19833312536 DE19833312536 DE 19833312536 DE 3312536 A DE3312536 A DE 3312536A DE 3312536 A1 DE3312536 A1 DE 3312536A1
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DE
Germany
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bobbin
winding
wire
contact pins
rotary drive
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DE19833312536
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English (en)
Inventor
Ernst 8107 Buchs Arnold
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Meteor AG
Original Assignee
Meteor AG
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Publication date
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    • H01F41/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties
    • H01F41/02Apparatus or processes specially adapted for manufacturing or assembling magnets, inductances or transformers; Apparatus or processes specially adapted for manufacturing materials characterised by their magnetic properties for manufacturing cores, coils, or magnets
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    • H01F41/10Connecting leads to windings
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
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Description

METEOR AG, Rüschlikon AH/L-317/82-CH
Verfahren zum Andrillen von Drahtenden an Kontaktstifte
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Andrillen von Drahtenden an Kontaktstifte gemäss dem Oberbegriff des Anspruchs 1, die Anwendung der nach dem Verfahren hergestellten Spulen und eine Anordnung zur Durchführung des Ver fahrens.
Beim Wickeln von elektrischen Spulen, beispielsweise durch eine Mehrfach-Wickelmaschine, ist es üblich, die axial zur Wickelwelle auf den Flanschseiten eines Spulenkörpers angeordneten Kontaktstifte mittels ebenfalls axial zur Wickelwelle angeordneten Drahtführer anzudrillen. Die Drahtenden an den äusseren Kontäktstiften der freiragenden Flanschseite der senkrecht zum Träger angeordneten Spulenaufnahme können durch den axial dazu angeordneten Drahtführer angedrillt werden. Demgegenüber können düe Drahtenden an die zur Spulenaufnahme zugewandten inneren Kontaktstifte nur bedingt, d.h. ohne zusätzlichen Aufwand, angedrillt werden, da der Drahtführer geschwenkt werden muss, um die inneren Kontaktstifte andrillen zu können, wofür die Kontakt· stifte genügend lang ausgebildet sein müssen.
Da die Drahtführer gegenüber den Kontaktstiften nicht senkrecht angeordnet sein können, ist eine einwandfreie, für gedruckte Schaltungen erforderliche, parallelgeführte Andrillung nicht möglich. Bei derartigen Spulen, die in gedruckte Schaltungen einsteckbar ausgebildet sein sollen, müssen deshalb separate Einsteckstifte vorgesehen werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung eine Wickelmaschinen-Anordnung zu schaffen, die es ermöglicht, an axial zur Wickelwelle an beiden Flanschseiten angeordneten Kontaktstifte die Drahtenden einwandfrei, vorzugsweise lagenweise, anzudrillen, damit die Kontaktstifte gleichzeitig als Einsteckstifte in gedruckte Schaltungen verwendet werden können.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäss durch die Merkmale des Uerfahrensanspruches 1, des Anwendungsanspruches 3 und des Sachanspruches 4 gelöst. Weitere Ausbildungsmöglichkeiten sind in den Unteransprüchen 2 und 5 angegeben.
Der Vorteil der Erfindung besteht insbesondere darin, dass die Drahtenden der elektrischen Spulen an die an beiden Flanschseiten des Spulenkörpers axial zur Wickelwelle angeordneten Kontaktstifte parallel angedrillt werden können, so dass die Kontaktstifte nach einer verfahrensmassig bekannten Verzinnung, als Einsteckkontakte in gedruckte Schaltungen dienen können.
Es weiterer Vorteil besteht darin, dass die Drahtführer sowohl für die eigentliche Bewicklung des Spulenkörpers als auch für das Andrillen der Drahtenden vertikal zur Wickelwelle geführt werden, wodurch eine Vereinfachung der Drahtführer-Steuerung möglich ist.
Die Erfindung soll nachstehend an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert werden.
Es zeigt
Fig.l einen schematischen Grundgriss eines Mehrfach-Wickelautomates mit in Spulenaufnahmen eingesetzten Spulenkörpern,
Fig.2,2a, und 2b teilweise geschnittene Seitenansichten eines Wickelwerkzeuges gemäss Fig.l, in verschiedenen Arbeitspositionen.
κ-
In Fig.l ist ein an sich bekannter Mehrfach-Wickelautomat dargestellt, der beispielsweise mit vier Wickelwerkzeugen auf" jeder Längsseite ausgelegt ist, wobei in einem (angedeuteten) Träger 2 die Wickelwerkzeuge 10 einander gegenüberliegend so angeordnet sind, dass sich jeweils ein Wickelwerkzeug 10.an der Beschickungsseite A und das um 180 gegenüberliegende, gemeinsam mit dem ersten betätigbaren Wickelwerkzeug 10 sich an der Fertigungsseite B befindet. Durch einen an sich bekannten Schwenkantrieb 4 werden die Wickelwerkzeuge 10 im Träger 2 in jeweils um die Achse X von der Beschickungsseite A zur Fertigungsseite B geschwenkt. Der Antrieb für die Wickelwerkzeuge 10 kann beispielsweise über einen Gleichstrommotor (nicht dargestellt) erfolgen.
Jedes Wickelwerkzeug 10 weist eine Spulenaufnahme 12 auf, die bügeiförmig ausgebildet und mit einer Kippwelle 8 versehen ist. Die einzelnen Kippwellen 8 sind jeweils an einem Ende als Mitnehmerzapfen 7 and am entgegengesetzten Ende 7' gabelförmig ausgebildet, so dass die Mitnehmerzapfen 7 in das gabelförmige Ende 7' der danebenliegenden Spulenaufnahme 12 mit Spiel ineinandergreifen können. Durch Drehung einer ebenfalls mit einem Mitnehmerzapfen 7 versehenen Drehantriebswelle 6 eines Drei-Stellungs-Drehantriebes 5 werden die ineinandergreifenden Kippwellen 8 mit den entsprechenden Spulenaufnahmen 12 mit Spulenkörpern 20,20'
jeweils in die entsprechende Arbeitsposition gebracht, wie in den Fig. 2,2a und 2b naher beschrieben wird. Zur Positionierung in diese Arbeitsstellungen sind an jeder Spulenaufnahme 12 Rasten 13 mit Druckfedern 14 vorgesehen. Die beispielsweise noch unbewickelten Spulenkörper 20 mit Kontaktstiften 21,21' sind in die Ausgangsposition C in den Spulenaufnahmen 12 freiragend eingesteckt.
Gemäss den Fig.2,2a und 2b weist jedes Wickelwerkzeug 10 einen Aufnahmeschaft 11 mit Positionier flächen 15 und einen Distanzanschlag 16 auf. Jede Spulenaufnahme 12 mit dem Spulenkörper 20,20' ist über die Kippwelle 8 schwenkbar ausgebildet und in den entsprechenden Arbeitspositionen, und zwar in der Ausgangsposition C (Fig.2a), die der Wickelposition entspricht, einer Drahtanfang-Andrillposition D (Fig.2) und einer Drahtende-Andrillposition E (Fig.2b) durch die Rasten 13 mit den Druckfedern 14 fixierbar.
An jedem, an der Fertigungsseite B befindlichen Wickelwerkzeug 10 ist ein Drahtführer 18 vorgesehen, der vertikal zur Wickelachse 9 angeordnet ist, wobei der Wickeldraht 19 auch von einem ausserhalb des Wickelwerkzeuges 10 angeordneten Haltestift 17 gehalten wird. Das Bewickeln und Andrillen der Spulenkörper 20,20' und der Kontaktstifte 21,21' durch den Drahtführer 18 erfolgt immer durch eine senkrecht zum Wickelkörper geführten Wickeldraht 19, so dass die Kontaktstifte 21,21' in parallel Windungen bewickelt und angedrillt werden können. Während der in bekannter Weise durch Schrittmotoren betätigte Drahtführer 18 immer seine vertikale Lage beibehält, wird der Spulenkörper 20,20' mit den Kontaktstiften 21,21' jeweils um 90° gekippt.
Wirkungsweise der erfindungsgemässen Anordnung (gemäss der . Fig.l, 2,2a und 2b) ist folgende:
Die vier unbewickelten in die Spulenaufnahmen 12 eingesetzten Spulenkörper 20 wurden bereits (gemäss Fig.l) von der
Beschickungsseite A zur Fertigungsseite B um 180 geschwenkt und befinden sich in ihrer Ausgangsposition C. Durch Drehung der Drehantriebswelle 6 im Gegenuhrzeigersinn kippen die miteinander gelenkig verbundenen Kippwellen 8 mit den in die Spulenaufnahmen 12 eingesetzten Spulenkörpern 20 aus deren Ausgangsposition C um 90°in Pfeilrichtung, d.h. gemäss der Fig.2 nach oben, und zwar in die Drahtanfang-Andrillposition D. Durch jeden Drahtführer 18 wird jeweils der Drahtanfang an den aus der Spulenaufnahme 12 herausragenden äusseren Kontaktstift 21 des Spulenkörpers 20, d.h. lagenweise angedrillt und einseitig abgetrennt, wobei der Wickeldraht 19vom Kontaktstift 21 zur Wicklung an der Spule weitergeführt wird.
Nachdem die Drahtanfänge 22 an die äusseren Kontaktstifte 21 angedrillt wurden, werden die Spulenaufnahmen 12 mit den Spulenkörpern 20 durch Drehung der Drehantriebswelle 6 (Fig.l) im Uhrzeigersinn in ihre Ausgangsposition C in Pfeilrichtung, d.h. gemäss Fig.2a um 90 zurückgekippt und der Spulenkörper 20 wird durch den Drahtführer 18 in Axialrichtung der Spule bewickelt, wobei eine lagenweise Bewicklung, jeweils an der dem Wickelwerkzeug 10 abgewandten Flanschseite, begonnen und an der dem Wickelwerkzeug 10 zugekehrten Flanschseite beendet wird.
Während des Bewickeins der Spulenkörper 20,20' greifen die Mitnehmerzapfen 7 und die gabelförmigen Enden 7' der Kippwellen 8 nicht ineinander, sondern die Kippwellen 8 drehen jeweils um die Wickelachse 9, wobei die Mitnehmerzapfen 7 zwischen den gabelförmigen Enden 7' hindurchgleiten, da zu Beginn der Drehbewegung die gabelförmigen Enden 7' genau horizontal ausgerichtet sind.
Nachfolgend wird durch Drehung der Drehantriebswelle 6 im Uhrzeigersinn über den in die gabelförmigen Enden 7' der Kippwelle 8 eingreifenden Mitnehmerzapfen 7 die Spulenaufnahme 12 mit dem bewickelten Spulenkörper 20' aus der Ausgangsposition C wiederum um 90 in Pfeilrichtung, d.h.
♦ β · ff Λ O * J* ■* ti
β β ♦ V » * Λ *ι #> -t
gemäss der Fig.2b nach unten, und zwar in die Drahtende-Andrillposition E gekippt. Durch den Drahtführer 18 wird das Drahtende 22' an den innerhalb der Spulenaufnahme 12 befindlichen inneren Kontaktstift 21' des Spulenkörpers 20' angedrillt und der Wickeldraht 19 an einem ausserhalb des Wickelwerkzeuges 10 angeordneten Haltestift 17 festgelegt, wobei gleichzeitig das Ende des Wickeldrahtes 19 am Kontaktstift 21' abgetrennt wird.
Das Anrillen der Drahtenden 22,22' erfolgt jeweils lagenweise, wobei das Anfahren des Drahtführers 18 in bekannter Weise durch Schrittmotoren beliebig ansteuerbar ist.
Durch Drehung der Drehantriebswelle 6 im Gegenuhrzeigersinn werden die Spulenaufnahmen 12 mit den fertigen Spulen in ihre Ausgangsposition C zurückgekippt, und nachfolgend von der Fertigungsseite B um 180° zur Beschickungsseite A zurückgeschwenkt.
Die zur Beschickungsseite A geschwenkten fertigen Spulen werden manuell oder automatisch aus der Spulenaufnahme 12 entnommen, und in die freigewordenen Spulenaufnahmen 12 werden unbewickelte Spulenkörper 20 für den nachfolgenden Arbeitszyklus eingesetzt.
Die fertig bewickelten Spulenkörper 20' mit den an die Kontaktstifte 21,21' angedrillten Drahtenden können nach einer an sich bekannten Verzinnung, in vorteilhafter Weise als Einsteckstifte, in gedruckten Schaltungen verwendet werden, ohne dass besondere Einsteckstifte vorgesehen werden müssen·
Die Sequenz des Andrillens der Kontaktstifte 21,21' und der Bewicklung der Spulenkörper 20,20' wird sich jeweils nach den Erfordernissen richten und braucht nicht in den vorstehend angeführten Arbeitsgängen erfolgen.

Claims (5)

  1. f» · * fi ·
    #· β
    11 436
    METEOR AG, Rüschlikon AH/L-317/82-CH
    Patentansprüche
    C1 .J Verfahren zum Andrillen von Drahtenden an Kontaktstifte elektrischer Spulen an Wickelmaschinen, wobei jeder Spulenkörper an beiden Flanschseiten axial angeordnete Kontaktstifte aufweist und mindestens ein Drahtführer der Wickelmaschine mit mindestens zwei zueinander um 180 gegenüberliegend angeordneten Wickelwerkzeugen mit senkrecht zu einem Träger angeordneten Spulenaufnahmen axial zur Wickelwelle einsteckbare Spulenkörper zusammenwirkt, gekennzeichnet durch folgende Verfahrensschritte:
    a) durch eine Drehbewegung des Trägers (2) um 180 wird ein in der Spulenaufnahme (12) des Wickelwerkzeuges (10) des Trägers (2) in dessen Ausgangsposition (C) eingesetzter, unbewickelter Spulenkörper (20) von der Beschickungsseite
    (A) zur Fertigungsseite (B) geschwenkt,
    b) das zur Fertigungsseite (B) geschwenkte, mit einer Kippwelle (8) versehene Wickelwerkzeug (10), greift mit einem gabelförmig ausgebildeten Ende (7') der Kippwelle (8) in einen an einer Drehantriebswelle (6) angeordneten Mitnehmerzapfen (7) ein, mit welchem durch Drehung der Drehantriebswelle (6) im Gegenuhrzeigersinn die Spulenaufnahme (12) um 90° in Pfeilrichtung, d.h. gemäss der Zeichnung in Fig.2 nach oben, in die Drahtanfang-Andrillposition (D) gekippt und durch den Drahtführer (18) der Drahtanfang (22) an den aus der Spulenaufnahme (12 herausragenden äusseren Kontaktstift (21) des Spulenkörpers (20) angedrillt und einseitig abgetrennt wird,
    c) durch Drehung der Drehantriebswelle (6) im Uhrzeigersinn wird die Spulenaufnahme (12) mit dem Spulenkörper (20) und mit dem an den Kontaktstift (21) angedrillten Drahtanfang (22) in ihre Ausgangsposition (C) um 90 zurückgekippt, und der Spulenkörper (20) wird durch den Drahtführer (18) in Axialrichtung der Spule bewickelt,
    d) nachfolgend wird durch Drehung der Drehantriebswelle (6) im Uhrzeigersinn über den in die Kippwelle (8) eingreifenden Mitnehmerzapfen (7) die Spulenaufnahme (12) mit dem bewickelten Spulenkörper (20') aus der Ausgangsposition (C) wiederum um 90 in Pfeilrichtung, d.h. gemass der Zeichnung in Fig.2b nach unten, in die Drahtende-Andrillposition (E) gekippt, und durch den Drahtführer (18) wird das Drahtende (221) an den innerhalb der Spulenaufnahme (12) befindlichen inneren Kontaktstift (21') des Spulenkörpers (20') angedrillt und der Wickeldraht (19) an einem ausserhalb des Wickelwerkzeuges (10) angeordneten Haltestift (17) festgelegt, wobei gleichzeitig das Ende des Wickeldrahtes am Kontaktstift (21') des Spulenkörpers (20*) abgetrennt wird,
    e) durch Drehung der Drehantriebswelle (6) im Gegenuhrzeigersinn wird die Spulenaufnahme (12) mit der fertigen Spule in die Ausgangsposition (C) zurückgekippt, und nachfolgend von der Fertigungsseite (B) um 180 zur Beschickungsseite (A) zurückgeschwenkt.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen Andrill-Windungen an den äusseren und inneren Kontaktstiften (21,2I1) des Spulenkörpers (20,20') parallelgedrillt werden.
  3. J. Anwendung der nach dem Verfahren nach Anspruch 2 hergestellten Spule, dadurch gekennzeichnet, dass der fertig bewickelte Spulenkörper (20') mit den Kontaktstiften (21,21*) in eine gedruckte Schaltung einsteckbar ist.
  4. 4. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an einer an sich bekannten Wickelmaschine das Wickelwerkzeug (10) eine mit der Spulenaufnahme (12) verbundene Kippwelle (8) aufweist, deren eines Ende als Mitnehmerzapfen (7) und das andere Ende (7') gabelförmig ausgebildet ist, und dass das gabelförmige Ende (7') der Kippwelle (8) in einen an einer Drehantriebswelle (6) angeordneten Mitnehmerzapfen (7) eingreifbar ist, und die Spulenaufnahme (12) bügelartig und kippbar ausgebildet und zur Positionierung mit Rasten (13) und Druckfedern (IA) versehen ist.
  5. 5. Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Wickelwerkzeuge (10) mit jeweils einem Drahtführer (18) sowie kippbaren Spulenaufnahmen (12) für die Spulenkörper (20,2O1) nebeneinander angeordnet und um 180 gegenüberliegend im Träger (2) angeordnet sind.
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