DE3304304A1 - System zur zentralen verriegelung oder entriegelung einer mehrzahl von schloessern - Google Patents
System zur zentralen verriegelung oder entriegelung einer mehrzahl von schloessernInfo
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Description
IFM
Internationale Fluggeräte und Motoren GmbH 6940 Weinheim
F 83/3 04.02^83
System zur zentralen Verriegelung oder Entriegelung einer Mehrzahl von Schlössern
Die Erfindung bezieht sich auf ein System zur zentralen Verriegelung
oder Entriegelung einer Mehrzahl von Schlössern.
Zentralverriegelungsanlagen werden bei Kraftfahrzeugen eingesetzt, um
zugleich sämtliche Schlösser an den Wagentüren zu verriegeln oder zu entriegeln.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur zentralen
Verriegelung oder Entriegelung einer Mehrzahl von Schlössern zu entwickeln, die gemeinsam dann verriegelt oder entriegelt werden,
wenn an einem beliebig ausgewählten Schloß eine manuelle Verriegelung oder Entriegelung mit einem Schlüssel vorgenommen wird.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß bei jedem Schloß
der Riegel mechanisch über den Schlüssel und über einen von einer Energiequelle gespeisten Antrieb betätigbar ist, daß bei Drehung des
Schlüssels \/or der Betätigung des Riegels ein Steuersignal an die Antriebe
aller anderen Schlösser zur Ver- oder Entriegelung abgebbar ist und daß die Ver- oder Entriegelung über den Schlüssel nur nach der Ver-
oder Entriegelung der anderen Schlösser freigebbar ist.
Als Antrieb kann zweckmäßigerweise ein pneumatisch oder hydraulisches
Stellglied vorgesehen sein. Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist
als Antrieb ein Elektromotor vorgesehen, der über ein Zahnrad in einen
zahnstangenartigen Abschnitt des Schlosses eingreift.
Eine günstige Ausführungsform besteht darin, daß in den Schlössern
jeweils bei der Bewegung des drehbaren Teils des Schließzylinders die
Energieversorgung für den Antrieb unterbrechbar ist. Das Schloß wird dabei auf einfache Weise für die mechanische Betätigung des Riegels
freigegeben. Vorzugsweise wird durch eine mit dem drehbaren Teil des Schließzylinders verbundene Nase ein Endschalter betätigt, der in der
Energieversorgungsleitung des Elektromotors angeordnet ist. Bei Drehung des Schlüssels öffnet der Endschalter den Stromkreis, in dem der
Elektromotor liegt.
Vorzugsweise sind in den Schlössern Geber vorhanden, mit denen die
Schließanlage des jeweiligen Riegels feststellbar ist. Aus der Stellung dieser Geber läßt sich auch erkennen, ob der Riegel nicht in seiner
Endlage ist. Diese Geber müssen angesprochen haben, bevor das
Öffnen oder Schließen eines der Schlösser von Hand zu Ende geführt
werden kann.
Zweckmäßigerweise werden die Endlagen der Riegel in Öffnungsstellung
durch Geber überwacht. Es ist also sowohl die Verriegelungsstellung als auch die Öffnungsstellung der Riegel feststellbar. Wenn sich ein
jeweiliger Riegel weder in Öffnungs- noch in Schließstellung befindet, ohne daß eine Betätigung eines oder mehrerer Schlösser stattfindet,
kann dies als Störung des Schlosses oder der Endschalter ausgewertet werden.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist im Wege der Nase des drehbaren
Teils des Schließzylinders ein Geber vorgesehen, der vor dem Abziehen des Schlüssels betätigt wird. Dieser Schalter dient sowohl
beim manuellen Abschließen als auch beim öffnen des Schlosses zur Meldung.
Eine zweckmäßige Ausführungsform besteht darin, daß die Bewegung des
Riegels mittels eines Antriebs sperrbar ist, der bei manueller Betätigung
eines Schlosses den Riegel nach der Verriegelung oder Entriegelung
der anderen Schlösser freigibt. Der Antrieb ist vorzugsweise als Elektromagnet
mit Drehanker ausgebildet, wobei unter Spannung die Bewegung des Riegels blockert wird. Auf diese Weise wird sichergestellt, daß
bei Spannungsausfall die Schlösser auch von Hand betätigt werden können. Es ist günstig, wenn alle Geber mit einer zentralen Steuerstelle
verbunden sind, die Meldeelemente für die jeweiligen Stellungen der Riegel aufweist. Aus den die Schließstellung aller Riegel anzeigenden
Meldungen kann vorteilhafterweise eine Sammelmeldung zur Scharfeinstellung
einer Alarmanlage erzeugt werden.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand eines in einer Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher erläutert, aus dem sich weitere Merkmale sowie Vorteile ergeben.
Es zeigen
Figur 1 ein Schloß von vorne bei abgenommenem Deckel, Figur 2 ein Schaltbild des elektrischen Teils des Schlosses gemäß
Figur 1,
Figur 3 ein Schaltbild des Steuersystems, in dem die Schlösser gemäß Figur 1 angeordnet sind.
Figur 3 ein Schaltbild des Steuersystems, in dem die Schlösser gemäß Figur 1 angeordnet sind.
Ein Schloß 1 enthält ein Gehäuse 2 mit einer Platte 3, die zum Anschrauben
des Schlosses 1 an einer Tür dient. Das Schloß enthält einen hin- und herbewegbaren Riegel 4 mit einer Einkerbung 5, die an
die Nase 6 des drehbaren Teils eines Schließzylinders 7 angepaßt ist.
Der Riegel 4 trägt einen waagrechten Bolzen 8, der in eine Führung 9 im Gehäuse 2 eingreift. Der Schließzylinder 7 ist mit einer Schraube
11 im Gehäuse 2 befestigt.
Bei der Drehung des beweglichen Teils des Schließzylinders 7 mittels
eines Schlüssels gegen den Uhrzeigersinn legt sich die Nase 6 gegen das Ende 12 des Riegels 4 und schiebt diesen in die Schließstellung.
Wird der Schlüssel im Uhrzeigersinn gedreht, dann greift die Nase 6 in die Einkerbung 5 ein und bewegt den Riegel 4 in seine Öffnungsstellung.
Im Gehäuse 2 ist ferner ein elektromechanischer Antrieb 13 für den
Riegel 4 vorgesehen. Der Antrieb 13 besteht aus einem Elektromotor 14,
auf dessen Rotorwelle 16 ein Ritzel 15 angeordnet ist, das in eine Zahnstange 17 eingreift, die am Riegel 4 befestigt ist. Der Elektromotor
14 nebst Ritzel 15 ist auf einer Plattform 18 befestigt, die längs einer Führung verschiebbar angeordnet ist.
Im Drehweg der Nase 6 ist ein Geber 19 angeordnet, bei dem es sich um
einen Endschalter handelt. Der Geber 19 hat gegenüber der Öffnungsstellung der Nase 6 einen Drehwinkel von etwa 45°. Im Geber 19 ist ein
Arbeitskontakt 20 angeordnet, der in der Energiezufuhrleitung des Elektromotors 14 angeordnet ist. Ein Schwenkhebel 21 ist mit seinem
einen Ende 22 ebenfalls im Drehweg der Nase 6 angeordnet. Das Ende hat eine in bezug auf die Fahne des Gebers 19 entgegengesetzte Lage
am Schließzylinder 7. Über das andere Ende des Schwenkhebels 21 ist
ein weiterer, als Endschalter ausgebildeter Geber 23 betätigbar, der einen Arbeitskontakt 24 aufweist.
In Schließstellung des Riegels 4 ist ein zusätzlicher als Endschalter
ausgebildeter Geber 25 vorgesehen, der ebenfalls einen Arbeitskontakt 26 enthält. Der Geber ist mit einer Fahne 27 versehen, die in der
Schließstellung des Riegels 4 nach unten gedruckt wird.
Ein weiterer Geber 28, bei dem es sich um einen Endschalter handelt,
ist in Öffnungsstellung des Riegels 4 über einen Stößel 29 betätigbar. Der Geber 28 hat einen Arbeitskontakt 30.
Im Gehäuse 2 sind noch zwei weitere Geber 31, 32 vorhanden, die als
Endschalter ausgebildet sind. Der Geber liegt mit seiner Fahne 33 an der Schraube 11 an und wird von dieser betätigt. Der Arbeitskontakt
des Gebers 31 ist daher geschlossen, wenn die Schraube 11 im Gehäuse befestigt ist. Der Geber 32 liegt mit einer nicht näher dargestellten
Fahne am Deckblech des Schlosses 1 an. Daher ist ein Arbeitskontakt des Gebers 32 betätigt, wenn das Deckblech auf dem Schloß 1 aufgeschraubt
ist. Die beiden Kontakte 34, 35 sind in Reihe geschaltet.
Im Gehäuse 2 ist weiterhin ein Elektromagnet 36 angeordnet, dessen
Joch 37 und Kern 38 auf einen Drehanker 39 einwirkt, der einen Hebel-
Geber | 25: |
Geber | 28: |
Geber | 19: |
Geber | 23: |
Geber | 31: |
Geber | 32: |
arm 40 aufweist, der gegen einen Anschlag 41 der Plattform 18 andrückbar
ist. Der Elektromagnet 36 hat eine Wicklung 42.
Der Motor 14, die Arbeitskontakte 20, 24, 26, 30, 34 und 35 und die
Wicklung 42 sind über ein Kabel 43 mit einer zentralen Steuereinheit 44 verbunden. Im Ruhezustand des Schlosses 1 haben die Geber im Schloß
1 folgende Stellungen, wobei der Riegel 4 in das Schloß eingefahren
nicht betätigt
über den Riegel 4 und den Stößel 29 betätigt
durch die 90°-Schließnase des Zylinders betätigt
nicht betätigt
durch die Befestigungsschraube des Schließzylinders
aktiviert
durch Aufschrauben des Deckbleches betätigt
Dieser Grundzustand trifft auf alle am System befindlichen Schlösser
zu.
Erfolgt von einer beliebigen Schloßstelle ein Schließwunsch, so wird
dieser der Steuerzentrale über den Geber 19 gemeldet. Gleichzeitig wird an diesem Schloß 1 die Zuleitung zum Motor 14 unterbrochen. Die
Zentrale prüft nun die restlichen Schlösser 1 auf ihren ordnungsgemäßen Zustand und erwartet gegebenenfalls weitere Informationen eines
übergeordneten Systems. Sind alle Parameter in Ordnung, so werden die Magnetspulen 42, außer am betätigten Schloß, aktiviert und heben hierdurch
den Drehanker 39 an. Eine spezielle Ausgabeeinheit legt nun in der richtigen Polarität eine Spannung an die Motore, welche die Riegel
4 über die Ritzel 15 und Zahnstange 17 bis an den äußeren Anschlag
fährt. Parallel werden die Arbeitskontakt 30 und 24 zur Rückmeldung ausgenutzt. Geber 28 meldet "Riegel ausgefahren" und Geber 23 "Riegel
in Türrahmen" eingefahren.
Erfaßt die Zentrale 44 eine Störung, so unterbleibt die Spannungszufuhr
an Spule 42 des mechanisch betätigten Schlosses 1 und der Riegel 4 wird über den Hebel 40 am Herausschieben gehindert. Ist alles in Ord-
nung, so wird die Spule 42 aktiviert und der Riegel 4 läßt sich über
die Schließnase 6 des Schließzylinders nach außen bewegen. Hier wird
ebenfalls das ordnungsgemäße Schalten der Geber 23 und 28 überprüft. Um den Schlüssel abzuziehen, muß der Schließbart mit der Nase 6 in die
90°-Stellung weitergedreht werden. Hier wird der Kontakt 24 über den
Hebel 21 kurz getastet. Die Ruhestellung ist nach Betätigen des Gebers 23 erreicht.
Sämtliche am System liegenden Verschlußeinrichtungen sind nun verriegelt
und die Information "Türen gesperrt" steht zur Weiterverarbeitung zur Verfügung (z. B. Scharfsignal für Alarmanlagen).
Tritt während dem gesperrten Zustand eine nicht sinnvolle Schalterzustandsänderung
ein, so wird diese als Sabotagemeldung an eine geeignete Stelle abgesetzt (z. B. Riegel wird gewaltsam zurückgedrückt).
Erfolgt von einer beliebigen Schlußstelle ein Aufsperrwunsch, so wird
dies durch Verlassen der Schalterstellungen der Geber 19 und 23 angezeigt. Liegt von Seiten des übergeordneten Systems keine Aufschließsperre
(Kriterium) vor, so werden bei allen nicht betätigten Schlössern die Riegel mit Hilfe der Spulenfreigabe und dem Motor 14 bewegt. Gleichzeitig
erscheint mit der Spulenfreigabe am manuell betätigten Schloß eine Meldung, die an eine geeignete, übergeordnete Stelle abgesetzt
wird (z. B. Unscharfsignal für eine Alarmanlage). Das Abziehen des
Schlüssels ist wiederum nur in der 90°-Stellung erlaubt. Alle am System hängenden Schlösser sind nun entriegelt.
Ein Sabotageversuch, z. B. durch Herausdrehen der Zylinderschraube,
wird durch den Geber 31 und der fehlende Gehäusedeckel durch den Geber 32 erkannt. Für höhere Risiken ist eine Aufbohrsicherung vorgesehen,
die über einen Piezokristall auf dem Gehäuse die Bohrfrequenzen auswerten und sie als Sabotagemeldung an das übergeordnete System weiterleitet.
In Figur 3 ist die Steuereinheit 44 dargestellt, die über die Kabel
mit den Schlössern 1 verbunden ist. Die Kontroll Stromkreise 45, zu
denen die Arbeitskontakte 24, 26, 30, 34 und 35 gehören, und die Steuer-
Stromkreise 46, die den Motor 14 und die Magnetwicklung 42 umfassen,
sind der Übersichtlichkeit wegen, gesondert dargestellt.
Die Zentraleinheit 44 ist zum Anschluß einer größeren Zahl automatischer
Schlösser 1 ausgelegt. Sie bietet weiterhin die Möglichkeit einer Schloß-Zustands-Erkennung über Lumineszenzdioden 47 eines Sammelstörungssignals
an eine abgesetzte Meldestelle. Ebenso steht ein potentialfreier Ausgang zum Schärfen oder Alarmumschalten zur Verfügung.
Die Eingänge Zu- und Aufschließsperre garantieren eine mögliche
Zwangsläufigkeit.
In Verbindung von 2 weiteren Anzeigen "auf", die mit 49 bezeichnet ist,
bzw. "gesperrt", die mit 50 bezeichnet ist, und einem Schalter 51 bzw.
Tastatur wird die Verriegelung oder Aufsperrung direkt an der Zentraleinheit 44 ermöglicht/
Die Versorgung der-Anlage erfolgt direkt aus dem 220 Volt-Netz. Als
Option kann eine Notstromversorgung für 60 Std. vorgesehen sein, die mindestens 4 Schaltspiele an Schlössern 1 erlaubt.
Für die Verwendung als Schärfungseinrichtung einer Alarmanlage können
die Schlösser 1 und die Verdrahtung auf Sabotage überwacht werden. Die Zentraleinheit enthält einen nicht näher dargestellten Mikroprozessor,
der mit Speichern verbunden ist, in denen die jeweiligen Stellungen der Schlösser gespeichert sind. Bei jedem Schaltvorgang werden die gespeicherten
Daten aktualisiert.
Claims (1)
- I F MInternationale Fluggeräte und Motoren önbH 6940 WeinheimF 83/3 08.02.83System zur zentralen Verriegelung oder Entriegelung einer Mehrzahl von SchlössernPatentansprücheM.j System zur zentralen Verriegelung und/oder Entriegelung einer Mehrzahl von Schlössern,
dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Schloß (1) der Riegel (4) mechanisch über den Schlüssel und über einen von einer Energiequelle gespeisten Antrieb (14) betätigbar ist, daß bei Drehung des Schlüssels vor der Betätigung des Riegels (4) ein Steuersignal an die Antriebe (14) aller anderen Schlösser zur Ver- oder Entriegelung abgebbar ist und daß die Ver- oder Entriegelung über den Schlüssel nur nach der Ver- oder Entriegelung der anderen Schlösser (1) freigebbar ist.2. System nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb ein pneumatisches oder hydraulisch betätigbares Stellglied vorgesehen ist.3. System nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß als Antrieb (14) ein Elektromotor (14) vorgesehen ist, der über ein Ritzel (15) in einen zahnstangenartigen Abschnitt (17) des Schlosses (1) eingreift.4· System nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schlössern (1) jeweils bei der Bewegung des drehbaren Teils (6) des Schließzylinders (7) die Energieversorgung für den Antrieb (14) unterbrechbar ist.5. System nach Anspruch 4,dadurch gekennzeichnet, daß durch den drehbaren Teil (6) des Schließzylinders (7) ein Geber (19) betätigbar ist, durch den die Energiezufuhrleitung zum Elektromotor (14) auftrennbar ist.6. System nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schlössern (1) Geber (25) vorhanden sind, mit denen die Schließlage des Riegels (4) feststellbar ist.7. System nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schlössern (1) Geber (28) vorhanden sind, mit denen die Öffnungsstellung des Riegels (4) feststellbar ist.8. System nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Schlössern (1) Geber (23) vorhanden sind, die im Drehweg des drehbaren Teils (6) des Schließzylinders (7) vor der das Abziehen des Schlüssels ermöglichenden Endlage angeordnet sind.9. System nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Bewegung des Riegels (4) über einen Antrieb (36, 37, 38, 39) sperrbar ist.10. System nach Anspruch 9,dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb ein Elektromagnet (36) ist, der einen Drehanker(39) aufweist, mit dem der Eingriff zwischen Ritzel (15) und Zahnstange (17) aufhebbar ist.11· System nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiterer Geber (31) durch die zur Befestigung des Schließzylinders (7) bestimmte Schraube (11) betätigbar ist.12. System nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse für das jeweilige Schloß (1) durch einen zusätzlichen Geber (32) betätigbar ist.13. System nach Anspruch 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Geber (19, 25, 28, 23) als hydraulische oder pneumatische Betätigungselemente ausgebildet sind.14. System nach Anspruch 5, 6, 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Geber (19, 25, 28, 23) Endschalter sind.15. System nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Geber (19, 25, 28, 23) und die Antriebe (14; 36, 37, 38, 39) der Schlösser (1) mit einer Zentraleinheit (44) verbunden sind.16. System nach Anspruch 15,dadurch gekennzeichnet, daß in der Zentraleinheit (44) Meldeelemente (47) für den Schaltzustand der Geber (19, 25, 28, 23) angeordnet sind.17. System nach Anspruch 1 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit (44) einen Schalter (51) für die gleichzeitige Verriegelung bzw. Entriegelung aller Schlösser (1) aufweist.18. System nach Anspruch 17,dadurch gekennzeichnet, daß für die gleichzeitige Verriegelung bzw. Entriegelung gesonderte Anzeigen (49, 50) vorgesehen sind.19. System nach Anspruch 15 oder einem der folgenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit einen Mikroprozessor und einen Speicher aufweist, in dem Daten über die Schaltzustände der Schlösser (17 gespeichert sind.
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