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DE3210945A1 - Strassenbelag-baumaschine - Google Patents

Strassenbelag-baumaschine

Info

Publication number
DE3210945A1
DE3210945A1 DE19823210945 DE3210945A DE3210945A1 DE 3210945 A1 DE3210945 A1 DE 3210945A1 DE 19823210945 DE19823210945 DE 19823210945 DE 3210945 A DE3210945 A DE 3210945A DE 3210945 A1 DE3210945 A1 DE 3210945A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
tractor
screed
construction machine
levers
machine according
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19823210945
Other languages
English (en)
Inventor
Edward Newington Kent Goodwin
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Blaw Knox Ltd
Original Assignee
Blaw Knox Ltd
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Blaw Knox Ltd filed Critical Blaw Knox Ltd
Publication of DE3210945A1 publication Critical patent/DE3210945A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/22Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for consolidating or finishing laid-down unset materials
    • E01C19/42Machines for imparting a smooth finish to freshly-laid paving courses other than by rolling, tamping or vibrating

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Machines (AREA)

Description

  • Straßenbelag-Baumaschine
  • Die Erfindung bezieht sich auf Straßenbelag-Baumaschine nen, bei denen eine Abgleich- oder Abstreifbohle von einner Zug maschine gezogen wird. 11enn die Zugmaschine Über eine Unebenhait der Oberfläche fährt, dann sollie di vertikale Bewegung der Abgleichbohle möglichst klean sein. Aus diesem Grund wird üblicherweise die Abgleichbohle mit der Zugmaschine über zwei lange Arme verbunden, die sich zu beiden Seiten der Zugmaschine erstrecken und mit einem Gelenkpunkt in der Nähe der Vorderseite der Zugmaschine verbunden sind. Während dadurch Störungen der Bewegung der Abgleichbohle infolge von Störungen der Bewegung der Zugmaschine kleingehalten werden, hat diese Lösung den Nachteil, die Breite der Zgmaschine zu beschränken, da die Arme außerhalb der Rader oder Gleisketten der Zugmaschine angeordnet werden müssen, um nicht beschädigt zu werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine abweichende Anordnung der Verbindung zwischen Abgleichbohle und Zugmaschine anzugeben, um dem Benutzer eine Alternative zu bieten.
  • Gemäß der Erfindung wird eine Straßenbelag-Baumaschine geschaffen, die eine Zugmaschine und eine gezogene Abgleich- oder Abstreifbohle aufweist, wobei die Anordnung der Abgleichbohle relativ zu der Zugmaschine von zwei Verbindungshebeln bestimmt wird, die übereinander angeordnet sind und jeweils mit einem Ende der Zugmaschine schwenkbar verbunden sind. Der vertikale Abstand zwlschen den Schwenkverbindungen zu der Abgleichbohle ist größer als der vertikale Abstand zwischen den Schwenkverbindungen zu der Zugmaschine.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird mit Bezug auf die Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt: Fig. 1 eine Straßenbelag-Baumaschine, die eine Ab- gleichbohle, gezogen von einer Zugmaschine, aufweist, und Fig. 2 eine vergrößerte Einzelheit hieraus, nämlich zwei Schwenkhebel zur Verbindung der Abstreifbohle und der Zugmaschine.
  • Die Straßenbelag-Baumaschine gemäß Fig. 1 weist eine auf Räder 2 laufende Zugmaschine 1 und eine Abgleich- oder Abstreifbohle 3 auf. Die Abstreifbohle 3 ist mit der Zugmaschine 1 über zwei Paare von Stangen oder Hebeln verbunden, die gleichartig montiert sind und von denen das eine Paar mit den Hebeln 5 und 6 in der Zeichnung erscheinen. Die Hebelpaare sind auf der einen Seite der Zugmaschine 1 und der Abstreifbohle 3 angeordnet und dienen nicht nur als Schleppeinrichtung für die Abstreifbohle 3, sondern auch zur Bestimmung der Reaktion der Abstreifbohle 3 auf das Überfahren der Zugmaschine 1 über eine Unebenheit in der Straße.
  • Die Stangen oder Hebel 5 und 6 sowie ihr Verhältnis zu der Zugmaschine 1 und der Abstreifbohle 3 sind näher in Fig. 2 dargestellt. Die Verbindung der Hebel 5 urld Ó mit der Zugmaschine 1 erfolgt über eine Platte 10, auf welcher übereinander angeordnete Rollen 11 montiert sind. Die Rollen 11 greifen in eine vertikale Führung 12 ein, die auf der einen Seite am rückwärtigen Ende der Zugmaschine 1 befestigt ist. Die Höhe der Platte 10 relativ zu der Führung 12 kann durch Betätigung eines hydraulischen Kolben-Zylinders 14 verändert werden, der an der Zugmaschine 1 angebracht ist.
  • Die Hebel 5 und 6 sind jeweils mittels übereinander angeordneter Schwenkachsen 5a und 6a mit der Platte 10 und mittels übereinander angeordneter Schwenkachsen 5b und 6b mit der Abstreifbohle 3 verbunden. Der vertikale Abstand zwischen den Schwenkachsen Sb und Gb ist größer als der zwischen 5a und 6a. Die Läne des Hebels 5 ist deshalb größer als die des Hebels 6. Außerdem kann die Länge des Hebels 6 mittels ciner Schraubspindcl 5c verändert werten. Durch Einstellen der jeweiligen Lägen der Hebel 5 und 6 zusamarten mit der Jeweiligen Lage der Schwenk- oder Verbindungsachsen an den Enden der Hebel ermöglicht. die Änderung des Planierwinkels der Abstreifbohle 3.
  • Damit die Abstreifbohle 3 durch den Zylinder 14 angehoben und abgesenkt werden kann, weist die Platte 10 einen sich lotrecht erstreckenden Schlitz 10a auf, und ein austauschbarer Stift 16 kann In eine Bohrurlg des Hebels 6 eingefügt werden, um in diesem Schlitz 10a hineillzureichen. Wenn der Zylinder 14 die Platte 10 anhebt, verbleibt der Stift 16 auf dem Boden des Schlitzes 10a, während die Hebel 5 und 6 und die Abstreifbohle 3 angehoben werden. Davon wird Gebrauch gemacht, wenn eine bereits gelegte Decke weiter erstreckt wird. Die Straßenbelag-Bawnaschine wird in eine Lage am Rand der Decke oder Matte mit angehobener Abstreifbohle 3 oberhalb dieser Decke oder Matte manövriert, wonach die Abstreifbohle 3 auf die Decke oder Matte abgesenkt wird. Danach wird der Stift 16 entfernt und die Decke wird mit der Baumaschine verlängert. Zum Verfahren mit angehobener Abstreifbohle 3 kann ein Teil zwischen dem Boden der Pl.ltte 10 und dem unteren Ende der Führung 12 eingefügt werden.
  • In einer Modifikation zur dargestellten Ausführungsform kann die Lange des unteren Hebels 6 variabel gemacht werden, und zwar anstelle des oberen Hebels 5 oder zusätzlich zu diesem. Es wird auch in Betracht gezogen, daß die Verbindung zwischen den Hebeln 5 und 6 und der Abstreifbohle 3 in vertikaler Richtung relativ zu der Bohle 3 eingestellt werden kann.
  • In einer welieren Modifikation können die Hebel, ausgehend von ihren vorderen Enden, nach unten geneigt sein wodurch eine Abnahme des effektiven Gewichts der Aus gleichbohle sowie eine Verbesserung des Planierverhaltens einer schweren Abstreifbohle auf weichem Material erwartet werden können.
  • In dem dargestellten Ausführungsbeispiel konvergieren die Hebe nach vorwärts, von der Abstreifbohle aus gesehen, und das Verhalten der Abstreifbohle, wenn die Zugmaschine über eine Unebenheit in ihrem Weg fährt, kann als Annäherung zu dem Verhalten erwartet werden, wenn eine Abstreifbohle Verbindung zur Zugmaschine an dem Punkt der Konvergenz der Hebel 5 und 6 vorhanden wäre (mit großem Schwenkradius, so as ob ein sehr langer Hebel vorgesehen wäre).
  • In einer speziellen Ausführungsform der Erfindung wird vorgeschlagen, daß der Abstand zwischen den Schwenkverbindungen beider Hebel 700 mm beträgt (in welchem Fall die Verbindungsstellen 5b und 6b nicht vertikal über einander liegen). Der Abstand zwischen den Verbindungen auf der Zugmaschine beträgt 600 mm und der Abstand zwlschen den Verbindungen auf der Bohle beträgt 745 mm.
  • Eine derartige Hebeleinrichtung ersetzt Seitenarme von 3600 mm Länge, die zuvor benutzt worden sind. Berechnungen zeigen, daß in einer solchen Baumaschine eine Verringerung der Länge des unteren Hebels zu einer leichten Schwenkung der Abstreifbehle führt, die in der Praxis unbedeutend ist und nur wenig gröber als bei der Einstellung von konventionellen Seitenarmen zur Erzeugung der gleichen Änderung in der Planiertiefe der Ausgleichbohle auftreten würde. Die PlaniertieSe kann für die gleiche Änderung der Länge eines Hehels ein wenig mehr geändert werden, indem die Länge des oberen Hebels eingestellt wird, und nicht des unteren, Es int aush berechnet worden, daß im allgemeinen die Vorderräder oder das vordere Ende der Gleiskette der Zugsmascine, die über eine Unregelmäßigkeit des Untergrundes fährt, eine etwas größere Auswirkung haben, als wenn die keri'jentionallen Seitenarme benuntzt werden würden, jedoch gehen von den rüchwärtigen Rädern oder dem rückwärtigen Ende der Gleiskette, wenn diese eine Unregelmäßigkeit überfahren, eine etwns geringere Störung aus. Trotz der verringerten Länge der Hebel 5, 6 wird also die gleiche Güte des Nivellierens erreicht, ohne daß seitliche Arme verwender werden brauchten, welche die Baubreite des Fahrzeuges stark verbreitern.
  • L e e r s e i t e

Claims (6)

  1. Patentansprüche : 1. Straßenbelag-Baumaschine, enthaltend eine Zugmaschine und eine gezogene Abstreifbohle, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Lage der Abstreifbohle (3) relativ zu der Zugmaschine (1) durch ein Paar von Hebeln (5, 6) bestimmt wird, die übereinander angeordnet und jeweils mit einem Ende an der Zugmaschine (1) schwenkbar verbunden sind, und daß der vertikale Abstand zwischen den Schwenkverbindungen (5b, 6b) der Abstreifbohle (3) größer ist als der vertikale Abstand zwischen den Schwenkverbindungen (5a, 6a) der Zugmaschine (1).
  2. 2. Straßenbelag-3aumaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwerkverbindungen (5a, 6a) zur Zugmaschine (1) lotrecht übereinander angeordnet sind.
  3. 3. Straßenbelag-Baumaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paare von Hebeln (5, 6) an jeder Seite der Zugmaschine angeordnet sind und als die Einrichtung dienen, durch welche die Zugmaschine (1) die Abstreiibohle (3) zieht.
  4. 4. Straßenbelag-Baumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des oberes Yet:i£:ls (5) einstellbar ist.
  5. 5. Straßenbelag-J3auinaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des unteren Hebels (6) einstellbar ist.
  6. 6. Straßenbelag-Baumaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Verriegelungseinrichtung (10a, 16) für die Ausgleichbohle (3) in angehobener Lage vorgesehen ist.
DE19823210945 1981-03-27 1982-03-25 Strassenbelag-baumaschine Withdrawn DE3210945A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB8109759 1981-03-27

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3210945A1 true DE3210945A1 (de) 1982-11-18

Family

ID=10520726

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19823210945 Withdrawn DE3210945A1 (de) 1981-03-27 1982-03-25 Strassenbelag-baumaschine

Country Status (4)

Country Link
JP (1) JPS57169107A (de)
DE (1) DE3210945A1 (de)
DK (1) DK140282A (de)
IT (1) IT1205323B (de)

Also Published As

Publication number Publication date
DK140282A (da) 1982-09-28
JPS57169107A (en) 1982-10-18
IT1205323B (it) 1989-03-15
IT8248100A0 (it) 1982-03-26

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