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DE19535004C2 - Schollenplaniergerät als Zusatzgerät für einen Volldrehpflug - Google Patents

Schollenplaniergerät als Zusatzgerät für einen Volldrehpflug

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Publication number
DE19535004C2
DE19535004C2 DE19535004A DE19535004A DE19535004C2 DE 19535004 C2 DE19535004 C2 DE 19535004C2 DE 19535004 A DE19535004 A DE 19535004A DE 19535004 A DE19535004 A DE 19535004A DE 19535004 C2 DE19535004 C2 DE 19535004C2
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DE
Germany
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leveling
swivel
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swivel arm
support frame
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Josef Kerner
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Kerner Anja Maria 89344 Aislingen De
Kerner Gabriele 89344 Aislingen De
Kerner Juergen 89344 Aislingen De
Kerner Stefan 89344 Aislingen De
Kerner Tobias Josef 89344 Aislingen De
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01BSOIL WORKING IN AGRICULTURE OR FORESTRY; PARTS, DETAILS, OR ACCESSORIES OF AGRICULTURAL MACHINES OR IMPLEMENTS, IN GENERAL
    • A01B17/00Ploughs with special additional arrangements, e.g. means for putting manure under the soil, clod-crushers ; Means for breaking the subsoil
    • A01B17/004Clod-crushers

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Soil Working Implements (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Soil Sciences (AREA)
  • Environmental Sciences (AREA)

Description

In der europäischen Patentschrift EP 0 428 087 A1 ist ein Schollenplaniergerät als Zusatzgerät für Volldrehpflüge be­ kannt. Dieses Schollenplaniergerät weist eine Planierschiene auf, die an ihrer Oberseite und ihrer Unterseite jeweils eine Reihe von messerartigen Werkzeugen zum Zerschneiden der Schollen trägt. Die Planierschiene ist mittels zweier Schwenkarme an einem Tragrahmen gehaltert, der seinerseits am Pflugrahmen befestigt ist.
Die beiden parallelen Schwenkarme ermöglichen das Absenken der Planierschiene auf das bodennahe Arbeitsniveau.
Volldrehpflüge haben bekanntlich zwei spiegelbildlich am Pflugrahmen angeordnete Reihen von Pflugscharen. Fährt der Traktor in der einen Richtung, ist der Pflug zur einen Seite des Traktors geschwenkt und es befindet sich eine Pflugschar­ reihe in Arbeitsposition, während die andere Pflugscharreihe nach oben ragt. Fährt der Traktor in die Gegenrichtung, wird der Pflug um seine Längsachse um annähernd 180° zur anderen Seite des Traktors gedreht, so daß sich nun die andere Pflug­ scharreihe in Arbeitsposition befindet und die erstere Pflug­ scharreihe nach oben ragt.
Beim Drehen des Pflugs wird auch das am Pflugrahmen befestig­ te Schollenplaniergerät mitgeschwenkt. Nach Durchlaufen der oberen Horizontalposition während des Schwenkvorgangs bewirkt das Gewicht der Planierschiene, die sich nun oberhalb des Tragrahmens des Schollenplaniergeräts befindet, daß die Pla­ nierschiene mittels der Schwenkarme, die sie mit dem Tragrah­ men verbinden, am Tragrahmen vorbei nach unten durchschwenkt, bis sich die Planierschiene wieder in der bodennahen Arbeits­ position befindet.
In der Praxis sind bei Schollenplaniergeräten der aus der EP 0 428 087 A1 bekannten Bauart für Volldrehpflüge am Tragrah­ men beiderseits starr angeordnete Begrenzungsanschläge vorge­ sehen, die beim jeweiligen Durchschwenken der Schwenkarme während der Drehphase des Pflugs die Schwenkbewegung der Schwenkarme und somit der Planierschiene nach unten begren­ zen. Die Schwenkwegbegrenzung durch diese Anschläge ent­ spricht dabei der tiefstmöglichen Arbeitsposition der Pla­ nierschiene mit den messerartigen Werkzeugen.
Weiter ist aus der DE OS 26 18 016 ein Drehpflug bekannt, der mit einem Wechselstützrad arbeitet, das jeweils in der Vor­ furche läuft und den Pflug in der entsprechenden Drehstellung abstützt. Diese Druckschrift zeigt dazu einen Schwenkmecha­ nismus mit Anschlagorganen bei diesem Wechselstützrad.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schollenplaniergerät der oben erörterten, aus der EP 0 428 087 A1 bekannten Art im Hinblick auf bessere Anpassungsmög­ lichkeiten an die jeweiligen Bodenverhältnisse unter den Kriterien robuster und einfacher Konstruktion sowie einfache Handhabung zu verbessern, so daß eine einfache Einstellung der relativen Arbeitshöhe der Planierschiene möglich ist und beim Drehen des Pfluges die Planierschiene nur bis in die eingestellte Arbeitsposition nach unten.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung durch die in den Schutzansprüchen 1 und 8 angegebenen Merkmale gelöst. Weitere konstruktive Ausgestaltungen sind Gegenstand der Unteransprü­ che.
Die erfindungsgemäße Konstruktion ermöglicht eine denkbar einfache Einstellung der relativen Arbeitshöhe der Planier­ schiene durch Verschieben eines Schlittens, was bei hydrau­ lischer Schlittenbetätigung ohne Absteigen des Fahrers vom Fahrersitz des Traktors aus gesteuert werden kann; beim Dre­ hen des Pflugs schwenkt die Planierschiene dann auch jeweils nur bis in die eingestellte Arbeitsposition nach unten. Damit kann die Arbeitstiefe der messerartigen Werkzeuge nach den jeweils gegebenen Bodenverhältnissen über die Bandbreite von leichten bis schweren Böden nach Bedarf eingestellt werden.
Bekannt ist bisher nur bei Schollenplaniergeräten der erör­ terten Art die Verwendung eines Schlittens zur Einstellung der möglichen Auslenkungsbegrenzung der Planierschiene nach oben, wenn die messerartigen Werkzeuge im Betrieb auf härte­ ren oder schwereren Boden oder auf Hindernisse wie beispiels­ weise Steine stoßen. Dabei erfolgt aber bei jedem Drehen des Pflugs ein Absenken der Planierschiene bis in die tiefste Stellung; eine Einstellung der Arbeitshöhe in Bezug auf die Bodenoberfläche in einen Bereich oberhalb des feststehenden Endanschlags war nicht möglich.
Die Erfindung wird nachstehend anhand zweier Ausführungsbei­ spiele unter Bezugnahme auf die anliegenden Zeichnungen, die sehr schematisch gehalten sind, mehr im einzelnen erläutert. In den Zeichnungen zeigt:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform eines Schollenplaniergeräts in An­ sicht,
Fig. 2 eine Teildarstellung einer ande­ ren Ausführungsform des Schol­ lenplaniergeräts in Ansicht, und
Fig. 3 die Anordnung nach Fig. 2 in perspektivischer Darstellung.
Fig. 1 zeigt schematisch eine erste Ausführungsform des Schollenplaniergeräts nach der Erfindung. Das Gerät weist einen Tragrahmen 1 auf, der am Pflugrahmen (nicht darge­ stellt) zu montieren ist. Mit dem Tragrahmen 1 ist über zwei parallele Schwenkarme 2 eine Planierschiene 3 verbunden, die an ihrer Oberseite und ihrer Unterseite jeweils eine Reihe von messerartigen Werkzeugen 4 trägt. Die beiden Werkzeugrei­ hen sind nicht vollständig gezeichnet, sondern jeweils nur durch eine kleine Anzahl von Werkzeugen 4 angedeutet.
Der Tragrahmen 1 befindet sich, wenn das Gerät an einem Voll­ drehpflug montiert ist, in Höhe des längsverlaufenden Pflug­ rahmens, von welchem aus jeweils eine Reihe von Pflugscharen nach unten in Arbeitsposition ragt und die spiegelbildlich angeordnete andere Reihe von Pflugscharen nach oben ragt. Die Planierschiene 3 befindet sich in der dargestellten Betriebs­ position unterhalb des Tragrahmens 1 direkt über dem Boden, so daß die jeweils untere Reihe von messerartigen Werkzeugen 4 zum Schneiden der Schollen in den Boden greift. Die rela­ tive Höhenposition der Planierschiene 3 mit Bezug auf den Tragrahmen 1 wird durch die jeweilige Schwenkposition der beiden Schwenkarme 2 bestimmt. Diese können ihrerseits, wie aus der Darstellung ersichtlich, zwecks Veränderung des ver­ fügbaren Höhgenarbeitsbereichs zur Anpassung an unterschied­ liche Pflugbauarten als längenveränderliche Teleskoparme aus­ gebildet sein.
Am Tragrahmen 1 ist auf einer Schlittenführung 5 ein in Längsrichtung zum Tragrahmen 1 und damit parallel zur Pla­ nierschiene 3 verschiebbarer Schlitten 6 angeordnet. Ein Mechanismus zum relativen Verschieben dieses Schlittens 6 kann als mechanischer Spindeltrieb oder dgl. oder, wie dargestellt, als Hydraulikzylinder 7 ausgebildet sein. In Fig. 1 ist dieser Hydraulikzylinder 7 als doppeltwirkender Zylinder zum Verschieben des Schlittens in beiden Richtungen dargestellt. Alternativ ist es auch möglich, einen einfach­ wirkenden Zylinder zum Antrieb des Schlittens nur in Kolben­ ausfahrrichtung vorzusehen und für die Bewegung des Schlit­ tens in die andere Richtung Rückholfedern einzubauen.
Der eine, in Fig. 1 rechte Schwenkarm 2 ist im Bereich zwi­ schen seinen beiden Anlenkstellen am Tragrahmen 1 bzw. an der Planierschiene 3 gelenkig mit dem einen Ende eines Lenkers 8 verbunden, dessen anderes Ende ebenfalls gelenkig mit dem Schlitten 6 verbunden ist. Dabei ist der mit dem Schlitten 6 verbundene, das betreffende Ende des Lenkers 8 aufnehmende Gelenkkörper 9 so ausgebildet, daß der Lenker 8 mit einer Schiebeführung im Gelenkkörper 9 aufgenommen ist, die eine Verschiebung des Lenkers 8 in dessen Längsrichtung durch den Gelenkkörper 9 ermöglicht. Am schlittenseitigen Ende des Lenkers 8 ist ein Anschlag 10 angeordnet, der im Zusammenwir­ ken mit den Gelenkkörpern 9 eine Verschiebung des Lenkers 8 in Richtung zum betreffenden Schwenkarm 2 begrenzt.
Der Tragrahmen 1 mit der Schlittenführung 5, der eine Schwenkarm 2 und der Lenker 8 bilden also zusammen eine Drei­ eckskonstruktion, deren Konfiguration durch Verschieben des Schlittens 6 veränderlich ist, wobei der jeweilige Winkel, welchen der Schwenkarm 2 (und somit auch der dazu parallele andere Schwenkarm 2) mit dem Tragrahmen 1 bildet, und dem­ zufolge auch die jeweilige relative Höhe der Planierschiene 3 mit Bezug auf den Tragrahmen 1 durch die jeweilige Einstell­ position des Schlittens 6 vorgegeben ist.
Wie weiter aus Fig. 1 ersichtlich ist, sind am Schlitten 6 zwei gleiche Klinken 11 und 12 schwenkbar angelenkt und je­ weils mittels einer zugeordneten Feder 13 in Öffnungsrichtung vorgespannt. Die in der jeweiligen Arbeitsposition des Pflugs und damit auch des Schollenplaniergeräts oben befindliche Klinke (in Fig. 1 also die Klinke 11) wirkt mit dem Anschlag 10 des Mitnehmerorgans 8 auch im Sinne einer Begrenzung der Verschiebemöglichkeit des Mitnahmeorgans 8 in Richtung vom betreffenden Schwenkarm 2 weg zusammen, wobei diese Ver­ schiebbarkeit auf einen nur kleinen Spielraum begrenzt ist. Damit soll eine gewisse Auslenkbarkeit der Planierschiene 3 nach oben ermöglicht werden, wenn die messerartigen Werkzeuge 4 auf harte Hindernisse wie beispielsweise Steine stoßen, um Beschädigungen weitgehend zu vermeiden. Jedoch soll die Klin­ ke 11 im Zusammenwirken mit dem Anschlag 10 verhindern, daß die Planierschiene 3 bei schwererem Boden sich vom zu bear­ beitenden Boden wesentlich abhebt und dann keine hinreichend tiefgehende Schollenverkleinerung mehr stattfinden würde.
Die Feder 13 ist so bemessen und der Anlenkpunkt der Klinke 11 bzw. der Klinke 12 ist so gewählt, daß die Klinke in der in Fig. 1 dargestellten Arbeitsposition, in der die Schwenk­ ebene der Klinke etwa senkrecht steht, die Klinke aufgrund ihres Gewichts unter entsprechender Dehnung der Feder 13 in ihre Sperrposition schwenkt, in welcher sie mit dem Anschlag 10 zusammenwirkt. Wenn das Schollenplaniergerät beim Drehen des Pflugs den Bereich einer etwa horizontalen Position des in Fig. 1 in einer etwa senkrechten Ebene befindlichen Schlittens 6 durchläuft, zieht die Feder 13 die Klinke 11 (bzw. bei der Drehung in entgegengesetzter Richtung die Klinke 12) zurück, so daß sich nun das Mitnehmerorgan 8 an der Klinke vorbei frei auslenken kann und dadurch das Durchschwenken der Planierschiene 3 am Tragrahmen 1 vorbei möglich ist, wenn das Schollenplaniergerät sich zur anderen Seite des Pflugs hin zu neigen beginnt. Fällt die andere Klinke, hier die Klinke 12, dann in ihre Sperrposition vor, hindert dies nicht den Rücklauf des Mitnehmerorgans 8 und das Vorbeigleiten des Anschlags 10 an der Schrägfläche der Klin­ ke, die dann aber ein erneutes Auslenken an der Klinke vorbei sperrt.
Bei Drehpflügen, bei denen das Drehen hydraulisch in der Wei­ se erfolgt, daß ein Hydraulikkolben einen Kurbelarm aus der einen etwa horizontalen Position nach oben schwenkt und nach Durchlaufen des oberen Totpunkts wieder abwärts bis in die andere Horizontallage schwenkt, kann statt des Mitnehmeror­ gans 8 mit den Klinken 11 und 12 auch ein entsprechender Hydraulikmechanismus Anwendung finden, der zum Durchschwenken der Planierschiene 3 beim Drehen des Pflugs den betreffenden Schwenkarm 2 erst anzieht, bis die Streckstellung durchlaufen ist, und dann zur anderen Seite weiterschwenkt.
Eine zweite bevorzugte Ausführungsform ist in den Fig. 2 und 3 dargestellt und wird im folgenden kurz beschrieben.
Die Darstellung nach Fig. 2 ist eine Ansicht entsprechend derjenigen nach Fig. 1, zeigt aber nur einen Teil des Trag­ rahmens 1 mit dem Schlitten 6 und einen Teil des einen Schwenkarms 2; die Planierschiene 3, der in Fig. 1 linke Teil des Tragrahmens 1 und der linke Schwenkarm 2 sind weggelas­ sen.
Das Einstellen der Position des Schlittens 6 auf der am Tragrahmen 1 angeordneten Schlittenführung 5 erfolgt wiederum mittels eines schematisch dargestellten Antriebs in Form ei­ nes Hydraulikzylinders 7 oder eines entsprechenden mechani­ schen Spindelantriebs.
Anstelle des Mitnehmerorgans 8 in Fig. 1 ist bei der Ausfüh­ rungsform nach den Fig. 2 und 3 am Schlitten ein Federpaket 15 mit zwei spiegelbildlich angeordneten Anschlägen 16 ange­ ordnet. Der in der jeweiligen Arbeitsposition unten befind­ liche Anschlag 16 wirkt mit der jeweils unten befindlichen Seite des einen Schwenkarms 2 zusammen. Dazu ist auf beiden Seiten des einen Schwenkarms 2 zweckmäßiger Weise eine nicht gesondert dargestellte, verschleißfeste Gleitfläche vorgese­ hen, die mit dem jeweiligen Anschlag 16 zusammenwirkt. Wird der Schlitten 6 verschoben, gleitet der betreffende Anschlag auf der betreffenden Gleitfläche des Schwenkarms 2, so daß die Winkelstellung des Schwenkarms 2 entsprechend eingestellt bzw. begrenzt und damit auch die relative Höhe der Planier­ schiene 3 relativ zum Tragrahmen 1 eingestellt wird.
Erfolgt nun ein Drehen des Drehpflugs zur anderen Seite, findet wiederum nach dem Durchlaufen der Horizontalposition ein Durchschwenken der Planierschiene 3 durch eine ent­ sprechende Drehung der Schwenkarme 2 statt, bis der eine Schwenkarm 2 dann am anderen, vorher oben gelegenen und nun unten zu liegen kommenden Anschlag 16 anstößt. Die Aus­ bildung der Anschläge 16 an dem Federpaket 15 hat noch den Vorteil, daß der anschlagende Schwenkarm 2 federnd abgefangen wird.
Es versteht sich von selbst, daß ein Dämpfungszylinder vorgesehen sein kann, der beim Drehen des Drehpflugs das Durchschwenken der Schwenkarme 2 und der Planierschiene 3 gedämpft ablaufen läßt.

Claims (8)

1. Schollenplaniergerät als Zusatzgerät für Volldrehpflüge, mit einem am Pflugrahmen montierten oder ausgebildeten Trag­ rahmen (1) und einer mittels zweier paralleler Schwenkarme (2) aufgehängten Planierschiene (3), die an Ober- und Unter­ seite jeweils mit Schollenzerkleinerungswerkzeugen (4) be­ stückt ist und sich in Betriebsposition unterhalb des Trag­ rahmens befindet, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß beim Überkopfdrehen des Geräts um die Tragrahmenlängsachse die Planierschiene (3) mittels der Schwenkarme (2) am Trag­ rahmen (1) vorbei in die jeweils andere Arbeitsposition schwenken kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein längs des Tragrahmens (1) parallel zur Planierschiene (3) verstellbarer Schlitten (6) über ein Mitnehmerorgan (8, 10; 15, 16) mit einer von der An­ lenkstelle am Tragrahmen (1) entfernten Stelle des einen Schwenkarms (2) in der Weise zusammenwirkt, daß der jeweili­ gen Schlittenposition eine entsprechende Schwenkwinkelposi­ tion des einen Schwenkarms (2) mit Bezug auf den Tragrahmen (1) zugeordnet ist, wodurch eine Veränderung der relativen Höhenposition der Planierschiene in Richtung des Bodens ver­ hindert wird, ein Aufwärtsschwenken in die entgegengesetzte Richtung aber zugelassen wird, und daß am Schlitten (6) be­ wegliche Anschlagorgane (11, 12; 17, 18) angeordnet sind, die unabhängig von der Schlittenposition die mögliche Aufwärts­ schwenkbewegung des einen Schwenkarms (2) begrenzen, sich während des Überkopfdrehens des Geräts aber selbsttätig in eine unwirksame Stellung auslenken.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerorgan ein Lenker (8) ist, das mit seinem einen Ende am Schwenkarm (2) angelenkt und mit seinem anderen Ende in einem am Schlitten (6) angeordneten Drehgelenk (9) längsver­ schieblich gehaltert ist und einen mit dem Drehgelenk (9) zusammenwirkenden Endanschlag (10) aufweist.
3. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Mitnehmerorgan als Paar spiegelbildlich am Schlitten (6) an­ geordneter Anschlagkörper (16) ausgebildet ist, von denen je­ weils einer mit der Unterseite des einen Schwenkarms (2) in der jeweiligen Arbeitsposition zusammenwirkt.
4. Gerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Anschlagkörper (16) über ein Federpaket bzw. einen federelastischen Träger (15) mit dem Schlitten (6) verbunden sind.
5. Gerät nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß an dem einen Schwenkarm (2) beiderseits Gleitflächen ange­ ordnet sind, die in der einen oder anderen Arbeitsposition des Geräts mit dem einen oder anderen Anschlagkörper (16) zusammenwirken.
6. Gerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß die Anschlagorgane zwei spiegelbildlich am Schlitten (6) angeordnete Klinken (11, 12) sind, von denen je nach Arbeitsposition des Geräts die eine oder die andere direkt oder indirekt mit dem einen Schwenkarm (2) im Sinne einer Begrenzung der Aufwärtsschwenkbewegung zusammenwirkt.
7. Gerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (11, 12) durch Federvorspannung oder Eigengewichtaus­ stattung in Kombination mit dem entsprechend positionierten Anlenkpunkt am Schlitten so ausgelegt sind, daß in der einen oder anderen Arbeitsposition des Geräts mindestens die betreffende Klinke in Sperrposition geschwenkt ist, sich während des Überkopfdrehens des Geräts aber in eine unwirk­ same Stellung wegschwenkt.
8. Schollenplaniergerät als Zusatzgerät für Volldrehpflüge, mit einem am Pflugrahmen montierten oder ausgebildeten Trag­ rahmen (1) und einer mittels zweier paralleler Schwenkarme (2) aufgehängten Planierschiene (3), die an Ober- und Unter­ seite jeweils mit Schollenzerkleinerungswerkzeugen (4) be­ stückt ist und sich in Betriebsposition unterhalb des Trag­ rahmens befindet, wobei die Anordnung so getroffen ist, daß beim Überkopfdrehen des Geräts um die Tragrahmenlängsachse die Planierschiene (3) mittels der Schwenkarme (2) am Trag­ rahmen (1) vorbei in die jeweils andere Arbeitsposition schwenken kann, dadurch gekennzeichnet, daß ein längs des Tragrahmens 81) parallel zur Planierschiene (3) verstellbarer Schlitten (6) über einen Hydraulikzylinder mit einer von der Anlenkstelle am Tragrahmen (1) entfernten Stelle des einen Schwenkarms (2) verbunden ist, wobei der Hydraulikzylinder sowohl mit dem Schwenkarm (2) als auch mit dem Schlitten (6) gelenkig ver­ bunden ist und der Kolben des Hydraulikzylinders bei in Richtung des Bodens abgesenkter Planierschiene (3) ausgefahren ist, aber zum Durchschwenken der Planierschiene (3) in die jeweils andere Arbeitsposition beim Überkopfdrehen des Geräts einfahrbar bzw. zurückziehbar ist.
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8364 No opposition during term of opposition
8381 Inventor (new situation)

Inventor name: KERNER, JOSEF, 89344 AISLINGEN, VERSTORBEN, DE

8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: KERNER, TOBIAS JOSEF, 89344 AISLINGEN, DE

Owner name: KERNER, STEFAN, 89344 AISLINGEN, DE

Owner name: KERNER, JUERGEN, 89344 AISLINGEN, DE

Owner name: KERNER, GABRIELE, 89344 AISLINGEN, DE

Owner name: KERNER, ANJA MARIA, 89344 AISLINGEN, DE

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