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DE3301460A1 - Vorrichtung zum befestigen eines arbeitgeraetes an einem fahrzeug - Google Patents

Vorrichtung zum befestigen eines arbeitgeraetes an einem fahrzeug

Info

Publication number
DE3301460A1
DE3301460A1 DE19833301460 DE3301460A DE3301460A1 DE 3301460 A1 DE3301460 A1 DE 3301460A1 DE 19833301460 DE19833301460 DE 19833301460 DE 3301460 A DE3301460 A DE 3301460A DE 3301460 A1 DE3301460 A1 DE 3301460A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
implement
vehicle
frame part
support surface
longitudinal center
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19833301460
Other languages
English (en)
Inventor
Ronald L. Auburn Me. Caron
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
Original Assignee
Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH filed Critical Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
Priority to DE19833301460 priority Critical patent/DE3301460A1/de
Publication of DE3301460A1 publication Critical patent/DE3301460A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60DVEHICLE CONNECTIONS
    • B60D1/00Traction couplings; Hitches; Draw-gear; Towing devices
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B62LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
    • B62DMOTOR VEHICLES; TRAILERS
    • B62D49/00Tractors
    • B62D49/02Tractors modified to take lifting devices
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01HSTREET CLEANING; CLEANING OF PERMANENT WAYS; CLEANING BEACHES; DISPERSING OR PREVENTING FOG IN GENERAL CLEANING STREET OR RAILWAY FURNITURE OR TUNNEL WALLS
    • E01H4/00Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow
    • E01H4/02Working on surfaces of snow or ice in order to make them suitable for traffic or sporting purposes, e.g. by compacting snow for sporting purposes, e.g. preparation of ski trails; Construction of artificial surfacings for snow or ice sports ; Trails specially adapted for on-the-snow vehicles, e.g. devices adapted for ski-trails
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02FDREDGING; SOIL-SHIFTING
    • E02F3/00Dredgers; Soil-shifting machines
    • E02F3/04Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven
    • E02F3/28Dredgers; Soil-shifting machines mechanically-driven with digging tools mounted on a dipper- or bucket-arm, i.e. there is either one arm or a pair of arms, e.g. dippers, buckets
    • E02F3/36Component parts
    • E02F3/38Cantilever beams, i.e. booms;, e.g. manufacturing processes, forms, geometry or materials used for booms; Dipper-arms, e.g. manufacturing processes, forms, geometry or materials used for dipper-arms; Bucket-arms
    • E02F3/382Connections to the frame; Supports for booms or arms
    • E02F3/384Connections to the frame; Supports for booms or arms the boom being pivotable relative to the frame about a vertical axis

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Transportation (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Agricultural Machines (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Befestigen eines Arbeitsgerätes an einem Fahrzeug mit einem demselben zugeordneten ersten Rahmenteil, an dem über eine im wesentlichen vertikale Schwenkachse ein mit dem Arbeitsgerät verbundener zweiter Rahmenteil verschwenkbar gelagert ist, sowie mit wenigstens einer Stelleinrichtung zum Stabilisieren und Ausrichten des Arbeitsgerätes gegenüber dem Fahrzeug.
  • Eine Vorrichtung der eben genannten Art ist aus der Praxis bekannt. Bei ihr weist der zweite Rahmenteil einen an der Schwenkachse drehbar gelagerten zweiarmigen Hebel auf, an dessen einem Hebelarm das heckseitig angeordnete Arbeitsgerät befestigt ist. Der zweite Hebelarm ist von der Schwenkachse nach vorne in Fahrtrichtung angeordnet. Ihm sind querab zu beiden Seiten je eine Stelleinrichtung zugeordnet, die einerseits an diesem Hebelarm und andererseits am Fahrzeug gelagert sind. Für das Ausrichten des Arbeitsgerätes gegenüber dem Fahrzeug ist es erforderlich, eine oder beide Stelleinrichtungen im gewünschten Ausrichtsinne zu betätigen.
  • Befindet sich das Arbeitsgerät in der ausgerichteten Stellung so müssen die Stelleinrichtungen ständig unter Druck stehen, da ansonsten die Gefahr besteht, daß sich das Arbeitsgerät wiederum gegenüber dem Fahrzeug verschwenkt. Für das Ausrichten und Stabilisieren ist es deshalb unerläßlich, daß die Stelleinrichtungen stän- dig im Einsatz sind. Aber auch bei dem Bearbeitungseinsatz des Arbeitsgerätes werden sie ständig mit bewegt, wenn das Arbeitsgerät sich gegenüber dem Fahrzeug verschwenkt.
  • Das Ausrichten und Stabilisieren des Arbeitsgerätes ist insbesondere beim Ausheben desselben erwünscht, weil man dabei üblicherweise darauf achtet, daß es sich entweder in einem Gleichgewichtszustand, oder in einem Symmetriezustand bezüglich dem Fahrzeug befindet.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die bekannte Vorrichtung dahingehend weiterzubilden, daß das Arbeitsgerät auf einfache Weise ausgerichtet und in dieser Stellung betriebssicher stabilisiert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der erste oder zweite Rahmenteil wenigstens eine den Schwenkbereich begrenzende Stützfläche aufweist, der am jeweils anderen Rahmenteil zum Ausrichten des Arbeitsgerätes zu beiden Seiten der Längsmittenachse des Fahrzeugs bzw. des Arbeitsgerätes seitlich durch die Stelleinrichtungen schwenkbare Schwenkhebel zugeordnet sind, die in Bereitschaftsstellung eingeschwenkt und in Stabilisierungs- und Ausrichtstellung ausgeschwenkt sind und sich in Anlage an der Stützfläche befinden.
  • Die Erfindung ist einfach aufgebaut und arbeitet sicher.
  • Die Stützfläche des einen Rahmenteiles dient im wesentlichen zum Abstützen der Schwenkhebel des anderen Rahmenteiles. Gleichzeitig kann sie auch dazu herangezogen werden, um als Anschlag des Schwenkbereiches des anderen Rahmenteiles zu wirken. Die Schwenkhebel sind für das Ausrichten und Stabilisieren sehr vorteilhaft, da sie bei einfachem Aufbau eine problemlose Kinematik aufweisen. In der Ausrichtstellung bilden sie ein starres Stützglied zwischen den beiden Rahmenteilen, das in der Ausrichtstellung alle Kräfte aufzunehmen in der Lage ist, die entweder vom Fahrzeug oder vom Arbeitsgerät her,beispielsweise während des Fahrens,eingetragen werden. Die Stelleinrichtungen dienen lediglich noch zum Bewegen, d h. zum Verschwenken der Schwenkhebel, nicht aber jedoch für die direkte Aufnahme der Stabilisierungskräfte. Auch in der Bereitschaftsstellung der Schwenkhebel werden sie nicht mehr durch die Relativbewegung zwischen dem Fahrzeug einerseits und dem Arbeitsgerät andererseits beaufschlagt. Sie sind deshalb störunanfälliger gelagert.
  • Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß je nach Anordnung der Stützfläche am ersten oder zweiten Rahmenteil sie in Fahrtrichtung gesehen entweder benachbart vor oder hinter der vertikalen Schwenkachse angeordnet ist. Die benachbarte Positionierung erlaubt es, die Stützfläche bei entsprechender Gestaltung des anderen Rahmenteiles als einfache und wirksame Anschlagsbegrenzung für den Schwenkbereich des Arbeitsgerätes gegenüber dem Fahrzeug zu verwenden.
  • Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß die Stützfläche im wesentlichen querab zur Längsmittenachse des Fahrzeugs oder des Arbeitsgerätes ausgerichtet ist. Die Orientierung der Stützfläche quer zur Längsmittenachse ist von Vorteil im Hinblick auf eine eventuell gewünschte achsensymmetrische Ausgestaltung des ersten und zweiten Rahmenteiles.
  • Wird das Arbeitsgerät mit Hilfe der Schwenkhebel aus einer gegenüber dem Fahrzeug verschwenkten Stellung ausgerichtet, so dient die Stützfläche als Führungsmittel für die Schwenkhebel. Einer der Schwenkhebel läuft zum Ausrichten an der Stützfläche an und richtet als Reaktion darauf das Arbeitsgerät gegenüber dem Fahrzeug aus. Um diese Ausrichtbewegung zu begrenzen und damit den Hub der Schwenkhebel zu limitieren isiq es günstig, wenn die Stützfläche Anschläge für die Begrenzung der Schwenkbewegung der Schwenkhebel aufweist.
  • Sie können beispielsweise eine spitzwinklige Keilform besitzen und mit der Keilfläche zur vertikalen Schwenkachse hin geneigt sein.
  • Um eine einfache Bewegung der Schwenkhebel zu ermöglichen, ist es vorteilhaft, wenn sie vertikale Schwenkachsen aufweisen, die achsensymmetrisch bezüglich der Längsmittelachse des Fahrzeugs bzw. des Arbeitsgerätes an der Basis eines Dreiecks angeordnet sind, an dessen Spitze sich die vertikale Schwenkachse befindet, die auf der vorgenannten Längsmittenachse angeordnet ist.
  • Diese Dreiecksgestalt kann konstruktiv stabil ausgeführt werden und ermöglicht es, den Schwenkbereich des Arbeitsgerätes bzw. des Fahrzeuges gegenüber dem jeweils anderen Teil festzulegen. Die Dreiecksgestalt ermöglicht es auch, daß die Schwenkhebel in der Bereitschaftsstellung geschützt Platz finden innerhalb des Dreiecks, während sie für das Stabilisieren und Ausrichten aus dem Dreieck ausschwenken können.
  • Eine einfache und stabile Anordnung der Stelleinrichtungen ergibt sich dann, wenn sie mit ihren Lagern am Rahmenteil achsnäher zur Längsmittenachse des Fahrzeugs oder des Arbeitsgerätes gelagert sind, als die Schwenkhebel.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand einer Zeichnung beschrieben.
  • Es zeigt: Figur 1 eine Draufsicht auf ein Fahrzeug, das mit Hilfe einer erfindungsgemäßen Vorrichtung mit einem Arbeitsgerät bestückt ist, Figur 2 eine Seitenansicht des Fahrzeugs von Fig. 1 und Figur 3 eine Draufsicht auf die erfindungsgemåße Vorrichtung.
  • Die Figuren 1 und 2 zeigen ein Fahrzeug 1, im vorliegenden Fall ein Pistenfahrzeug, das mit zwei parallelen Fahrketten 2 bestückt ist. Am Fahrzeugheck ist um eine horizontale Schwenkachse 4 verschwenkbarer erster Rahmenteil 3 angeordnet, der mit Hilfe einer Stelleinrichtung 22 zum Anheben bzw. Absenken eines Arbeitsgerätes 5 in bezug auf das Fahrzeug 1 betätigbar ist, wie dies nachfolgend noch beschrieben werden wird.
  • Der Rahmenteil erstreckt sich im vorliegenden Fall achsensymmetrisch zu einer Längsmittenachse L des Fahrzeugs nach rückwärts, also entgegen der Fahrtrichtung und weist dort wiederum eine horizontale Schwenkachse 6 auf, an der eine bei Arbeitsstellung des Arbeitsgerätes 5 im wesentlichen vertikale Stützfläche 7 verschwenkbar gelagert ist. Sie weist einen nach unten ragenden Hebelarm 24 auf, der mit dem Fahrzeug über eine Stelleinrichtung 23 verbunden ist.
  • Die Arbeitsstellung des Arbeitsgerätes 5 ist in den Figuren 1 und 2 mit durchgezogenen Linien gezeigt, während die vqllständig ausgehobene Bereitschaftsstellung des Arbeitsgerätes in Figur 2 gestrichelt dargestellt ist.
  • Die Stützfläche ist achsensymmetrisch zu der Längsmittenachse des Fahrzeugs ausgerichtet und schließt mit ihr einen rechten Winkel ein An beiden vertikalen Seitenrändern besitzt sie Anschläge 8 in Form eines spitzwinkligen Keiles, dessen Anschlagsfläche zur Mitte der Stützfläche hin geneigt ist.
  • Im vorliegenden Fall ist an der fahrzeugfernen Seite der Stützfläche 7 ein Lager 9 für eine vertikale Schwenkachse 10 befestigt, die die Verbindung herstellt zu einem zweiten Rahmenteil 11, der dem Arbeitsgerät 5 zugeordnet ist. Er weist zwei zueinander parallele Rahmenplatten 12 auf, die in etwa die Form eines Dreiecks besitzen und übereinander angeordnet sind. An der Spitze des Dreiecks sind Lager für die vertikale Schwenkachse 10 angeordnet. Die beiden anderen Eckpunkte des Dreiecks sind achsensymmetrisch bezüglich einer Längsmittenachse 1 des Arbeitsgerätes ausgerichtet und weisen vertikale Schwenkachsen 13 für je einen Schwenkhebel 14 auf, der zum Ausrichten und Stabilisieren des Arbeitsgerätes 5 gegenüber dem Fahrzeug 1 dient.
  • Die Schwenkhebel befinden sich bei der in Figur 1 gestrichelt dargestellten Bereitschaftsstellung innerhalb der Projektion der dreiecksförmigen Rahmenplatten 12, während sie in ihrer Stabilisierungs- un- Ausrichtstellung die in Figur 1 gezeigte mit durchgeenden Linien dargestellte Position einnehmen, bei der sie in etwa parallel zur Längsmittenachse 1 des Arbeitsgerätes ausgerichtet sind. Zwischen der Bereitschafts- und der Ausrichtstellung befindet sich bei jedem Schwenkhebel ungefähr ein Schwenkbereich von 400.
  • Den Schwenkhebeln ist jeweils eine eigene Stelleinrichtung 15 zugeordnet, die einerseits mit dem freien Ende eines Schwenkhebels verbunden ist, andererseits analog zu den Schwenkhebeln zwischen den Rahmenplatten um eine vertikale Achse verschwenkbar gelagert ist.
  • Die Stelleinrichtungen dienen zum Aus- und Einschwenken der Schwenkhebel aus der Bereitschaftsstellung in die Stabilisierungs- und Ausrichtstellung und umgekehrt.
  • Die Lager 16 sind achsnäher zu der Längsmittenachse 1 des Arbeitsgerätes angeordnet und befinden sich fahrzeugferner als die Lager 13 der Schwenkhebel. Die dreiecksförmigen Rahmenplatten sind zur Aufnahme der Lagerpunkte der Stelleinrichtungen trapezförmig in Richtung auf das Arbeitsgerät hin verlängert.
  • Wie insbesondere Figur 2 entnommen werden kann, ist an der Unterseite der unteren Rahmenplatte 12 ein Lager für eine horizontale Schwenkachse 17 angeordnet, die parallel zur Längsmittenachse 1 des Arbeitsgerätes ausgerichtet ist. An ihr ist ein Dreiecksträger 18 gelagert, der sich vom Lager 17 heckseitig nach hinten erstreckt und an seinem Ende eine horizontale Schwenkachse 19 besitzt, die querab zur Längsmittenachse des Arbeitsgerätes 5 orientiert ist. Daran angelenkt ist der Rahmen 20 des eigentlichen Arbeitsgerätes, das im vorliegenden Fall als Pulverschneezubereiter mit drei um horizontale Achsen drehbare Walzen 21 gebildet ist, von denen zwei symmetrisch zur Längsmittenachse 1 des Arbeitsgerätes V-förmig angestellt sind. Eine dritte, kürzere Walze bildet den heckseitigen Abschluß und deckt den mittleren Bereich des Arbeitsfeldes ab.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung umfaßt u.a. den ersten Rahmenteil 3, die sowohl auf der Längsmittenachse L des Fahrzeugs als auch auf der Längsmittenachse L des Arbeitsgerätes liegende vertikale Schwenkachse 10 als auch den zweiten Rahmenteil 11. Sie dient dazu, das Arbeitsgerät 5 in einer vom Benutzer festzulegenden Weise gegenüber dem Fahrzeug 1 auszurichten. Im vorliegenden Fall ist die Ausrichtung dergestalt, daß, wie aus Figur 1 ersichtlich, das Arbeitsgerät mit seiner Längsmittenachse 1 mit der Längsmittenachse L des Fahrzeugs fluchtet.
  • Bei dem Arbeitseinsatz des Fahrzeuges wird das Arbeitsgerät hinter dem Fahrzeug hergezogen. Es kann sich unter Ausnutzung der durch die Achsen 4, 6, 10, 17 und 19 gegebenen Freiheitsgrade frei hinter dem Fahrzeug 1 bewegen, wobei es insbesondere bei Kurvenfahrten gegenüber dem Fahrzeug abknicken kann, wie dies in Figur 1 anhand des maximalen Schwenkwinkels dargestellt ist.
  • Bei dieser maximalen Schwenkbewegung um die vertikale Schwenkachse 10 schlägt der zweite Rahmenteil 11 mit seinen dreiecksförmigen Rahmenplatten an die Stützfläche 7 oder an deren Anschläge 8 an und verhindert damit ein weiteres Einknicken des Arbeitsgerätes gegenüber dem Fahrzeug.
  • Soll das Arbeitsgerät vollständig ausgehoben werden, wie dies in Figur 2 gestrichelt dargestellt ist, so ist es erwünscht, es gegenüber dem Fahrzeug dergestalt auszurichten, daß eine symmetrische Belastung erfolgt.
  • Das Ausheben des Arbeitsgerätes kann entweder durch Verschwenken des ersten Rahmenteiles um die horizontale Schwenkachse 4 mit Hilfe der in Figur 2 symbolisch gezeigten Stelleinrichtung 22,oder um die horizontale Schwenkachse 6 mit Hilfe der in Figur 2 symbolisch gezeigten Stelleinrichtung 23 erfolgen,oder durch eine kombinierte Schwenkbewegung um beide Achsen. Das Arbeitsgerät wird auf jeden Fall durch die Schwenkbewegung vom Boden abgehoben. Je nach der Stärke der Stelleinrichtungen 15 kann das Ausrichten des Arbeitsgerätes gegenüber dem Fahrzeug 1 bei noch am Boden stehendem Arbeitsgerät oder bei ausgehobenem Arbeitsgerät erfolgen. Das Ausrichten geschieht durch das Ausschwenken der zunächst in der eingeschwenkten Bereitschaftsstellung befindlichen Schwenkhebel 14, die mit Hilfe der Stelleinrichtungen 15 aus dem Schutzraum der Rahmenplatten 12 nach außen verschwenkt werden und dadurch einzeln oder gemeinsam in Anlage geraten an die Stützfläche 7. Durch das Anlaufen der Schwenkhebel an dieser Stützfläche wird das Arbeitsgerät mit seiner Längsmittenachse 1 so weit verschwenkt, bis sie mit der Längsmittenachse L des Fahrzeugs 1 fluchtet. Diese Stellung ist in Figur 1 dargestellt Anschließend dienen die Schwenkhebel 14 dazu, das Arbeitsgerät auch bei einer Bewegung, beispielsweise bei Fahrt des Fahrzeuges, in der Ausrichtstellung zu stabilisieren.
  • Durch das Anschlagen der Schwenkhebel 14 an den Anschlägen 8 ergibt sich eine fast formschlüssige Verriegelung zwischen dem ersten und zweiten Rahmenteil, bei der die Schwenkhebel als starre Verriegelungsglieder von den Stelleinrichtungen 15 in Stellung gehalten werden.
  • In Figur 2 ist die vollständig ausgehobene Stellung des Arbeitsgerätes 5 gezeigt, bei dem dieses mit seinen Walzen 21 um die hor.izontale Schwenkachse 19 gegenüber dem Dreiecksträger 18 eingeschwenkt ist. Um diese eingeschwenkte Stellung zu sichern, kann vom freien Ende des Arbeitsgerätes 5 eine Kette 24 zum ersten Rahmenteil 3 gespannt werden.
  • Die Erfindung ist nicht auf das gezeigte Ausführungsbeispiel beschränkt. Die Stützfläche und die Schwenkarme mit ihren Lagerungen können entweder in der dargestellten Zuordnung angeordnet sein oder genau umgekehrt. Bei dieser zweiten Anordnung bildet die Stützfläche dann ein Bestandteil des zweiten Rahmenteils, während die Schwenkarme,die dazugehörigen Stelleinrichtungen, die Rahmenplatten usw. zum ersten Rahmenteil gehören.
  • - Leerseite -

Claims (9)

  1. Vorrichtung zum Befestigen eines Arbeitsgerätes an einem Fahrzeug PATENTANSPRÜCHE 1 -vorrichtung zum Befestigen eines Arbeitsgerätes an einem Fahrzeug mit einem demselben zugeordneten ersten Rahmenteil, an dem über eine im wesentlichen vertikale Schwenkachse ein mit dem Arbeitsgerät verbundener zweiter Rahmenteil verschwenkbar gelagert ist, sowie mit wenigstens einer Stelleinrichtung zum Stabilisieren und Ausrichten des Arbeitsgerätes gegenüber dem Fahrzeug, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß der erste oder zweite Rahmenteil (3,11)wenigstens eine den Schwenkbereich begrenzende Stützfläche (7 ) aufweist, der am jeweils anderen Rahmenteil (3,11)zum Ausrichten des Arbeitsgerätes ( 5) zu beiden Seiten der Längsmittenachse (L,l)des Fahrzeugs bzw. des Arbeitsgerätes seitlich durch die Stelleinrichtungen (15) schwenkbare Schwenkhebel (i) zugeordnet sind, die in Bereitschaftsstellung eingeschwenkt und in Stabilisierungs- und Ausrichtstellung ausgeschwenkt sind und sich in Anlage an der Stützfläche (7 ) befinden.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß je nach Anordnung der Stützfläche ( 7) am ersten oder zweiten Rahmenteil sie in Fahrtrichtung gesehen entweder benachbart vor oder hinter der vertikalen Schwenkachse (10) angeordnet ist.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Stützfläche ( 7 ) im wesentlichen querab zur Längsmittenebene (L,1) des Fahrzeugs oder des Arbeitsgerätes ( ) ausgerichtet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Stützfläche (7 ) Anschläge ( 8) für die Begrenzung der Schwenkbewegung der Schwenkhebel (14) aufweist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t, daß die Anschläge ( 8 ) eine spitzwinklige Keilform besitzen und mit der Keilfläche zur vertikalen Schwenkachse (10) hin geneigt sind.
  6. 6. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Schwenkhebel (14) vertikale Schwenkachsen (1 0) aufweisen, die achssymmetrisch bezüglich der Längsmittenachse (L,l) des Fahrzeugs ( 1) bzw. des Arbeitsgerätes (5 ) an der Basis eines Dreiecks angeordnet sind, an dessen Spitze sich die vertikale Schwenkachse (10) befindet, die auf der vorgenannten Längsmittenachse angeordnet ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Schwenkhebel (14) zwischen zwei zueinander parallelen Rahmenplatten (12 ) angeordnet sind, die etwa die Dreiecksform der vorgenannten Achsanordnung aufweisen.
  8. 8. Vorrichtung nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Stelleinrichtungen (15) jeweils mit ihren einen Enden achssymmetrisch zur Längsmittenachse (L ) des Fahrzeugs ( 1) oder des Arbeitsgerätes (5 ) am jeweiligen Rahmenteil (3,11)schwenkbar befestigt sind, während die anderen Enden jeweils an einem freien Ende eines Schwenkhebels (i4 ) gelagert sind.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß die Stelleinrihtungen (15 ) mit ihren Lagern am Rahmenteil (3,11)achsnäher zur Längsmittenachse fwL,l) des Fahrzeugs oder des Arbeitsgerätes gelagert sind, als die Schwenkhebel (15).
DE19833301460 1983-01-18 1983-01-18 Vorrichtung zum befestigen eines arbeitgeraetes an einem fahrzeug Withdrawn DE3301460A1 (de)

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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8901129U1 (de) * 1989-02-02 1989-04-06 Maschinenfabrik Rau Gmbh, 7315 Weilheim Kupplungsvorrichtung zum Ankuppeln geschleppter Geräte bzw. Fahrzeuge, insbesondere solcher für die Landwirtschaft
EP0425452A1 (de) * 1989-10-17 1991-05-02 Adamo Bassi Arbeitshänger mit drehbaren Bugrädern
US6851696B1 (en) * 2003-02-14 2005-02-08 James C. Hensley Revocable Living Trust A Trailer hitch with separated functions
US7364180B2 (en) 2004-02-13 2008-04-29 James C. Hensley Revocable Living Trust A Trailer hitch with separated functions
US7857344B2 (en) 2007-08-01 2010-12-28 James C. Hensley Trailer hitch with adjustable hitch bar

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