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DE317298C - - Google Patents

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Publication number
DE317298C
DE317298C DENDAT317298D DE317298DA DE317298C DE 317298 C DE317298 C DE 317298C DE NDAT317298 D DENDAT317298 D DE NDAT317298D DE 317298D A DE317298D A DE 317298DA DE 317298 C DE317298 C DE 317298C
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DE
Germany
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gear
lever
arm
sleeve
pawl
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DENDAT317298D
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English (en)
Publication of DE317298C publication Critical patent/DE317298C/de
Active legal-status Critical Current

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    • DTEXTILES; PAPER
    • D05SEWING; EMBROIDERING; TUFTING
    • D05BSEWING
    • D05B69/00Driving-gear; Control devices
    • D05B69/28Applications of servo devices for tool-positioning purposes

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Braking Arrangements (AREA)

Description

Es ist bei Schuhnähmaschinen bekannt, nach dem Ausrücken · des Hauptantriebes die Drehbewegung der. Maschinenweile abzubremsen und darauf umzusteuern. Diese E'inrichtung wird bei Schuhwerkeinstechmaschinen dazu benutzt, die zuletzt gebildete Faden-■ schleife von der Nadel abzustreifen, so daß die Maschine mit freiem Werkstück zum Stillstand kommt. Damit die Maschinen1
ίο welle nicht mit starkem Stoß abgefangen wird, wird zunächst die Geschwindigkeit vermindert und dann ein langsam laufendes Getriebe eingerückt, das die Rückdrehung mit geringer Geschwindigkeit hervorbringt. Es ist nun wichtig, die Umkehr der Drehung mit Sicherheit an einem genau bestimmten Punkt eintreten zu lassen und die Maschine um ein gleichfalls bestimmtes Stück zurückzudrehen," da sonst sich eine neue Fädenschleife bildet und der Zweck nicht erreicht wird. Dies kann bei Schnellauf enden Maschinen nicht durch Anwendung einer Bremsung allein erreicht werden, weil die Bremswirkung sich je nach dem Zustand der Bremsflächen ändert.
Gemäß der vorliegenden Erfindung wird daher ein besonderes Getriebe eingeschaltet, welches nach dem Ausrücken des Hauptantriebes selbsttätig1 in Wirkung gesetzt wird und nach der Abbremsüng eine zwangsläufige Vorwärtsbewegung der Maschinenwelle mit geringer Geschwindigkeit hervorbringt, die bis zu einem ganz bestimmten Punkt der Umdrehung fortgesetzt wird, worauf dann die ebenfalls langsame Rückdrehung einsetzt.
In der Zeichnung ist als Ausführungsbeispiel die Anordnung der'Erfindung an einer Rahmeneinstechmaschine veranschaulicht. :
Fig! ι ist eine Seitenansicht der Maschine.
Fig. 2 zeigt das: Abstell- und Wendegetriebe. "■'
Fig. 3 ist ein senkrechter Längsschnitt.
Fig. 4 ist eine von rechts der Fig. 2 aus gesehene Seitenansicht. ' ■ "
Fig'. 5 ist ein Schnitt nach der Linie 5-5 der Fig. 2. .
Fig. 6 zeigt eine Einzelheit! ■ ' ■ ■ -■
Die Hauptwelle der Nähmaschine wird durch eine Welle i angetrieben, deren unteres Ende in einem Gehäuse 2 gelagert ist (Fig. 3)· Ein an dem unteren Ende der Welle 1 an- ■ gebrachtes Kegelrad 3 greift in ein treibendes' ' Zahnrad 4 ein! Das Zahnrad 4 ist ari einer lose auf einer Welle 6 sitzenden Läüfhülse S' befestigt. Das Zahnrad 4 trägt ein Glied 7-der Hauptreibungskupplung des -Getriebes.'1"' Das andere Kupplungsglied 8 wird von einer stets umlaufenden Riemenscheibe 9 getragen, die lose auf der Lauf hülse 5 sitzt. Das Ge- ; häuse 2 ist an dem Ende einer Stange 10 befestigt, die durch einen das Getriebe steuern- '■'" den Trethebel 11 in dem Maschinengestell längsweise verschoben werden kann. ! Eine Feder 12 sucht die Stange 10 in einer Läge zu halten, in der der Eingriff der Kupplungsglieder 7, 8 gelöst ist. Beim Herabdrücken des Trethebels 11 wirkt ein sich senkendes Keilstück 13 auf einen Bund 14 der Stange 10 ein, wobei die letztere !längsweise verschoben wird und die : Kupplungsglieder 7, 8' zu;
Sammendrückt. Die Hauptwelle der Maschine wird bei herabgedrückter Lage des Trethebels 11 mit einer Geschwindigkeit angetrieben, die von der Kraft, abhängt, mit der der die Maschine bedienende Arbeiter die Kupplungsglieder 7, 8 gegeneinander preßt. Wenn der Arbeiter seinen Fuß von dem Trethebel υ entfernt, so wird der letztere mit dem Keilstück 13 durch eine Feder 15 angehoben, worauf die Feder 12 die Hauptkupplung 7, 8 des Getriebes ausrücken kann. Beim Ausrücken der Antriebskupplung 7, 8 wird ein Getriebe eingerückt, das die Vorwärtsbewegung der Hauptwelle mit geringer Geschwindigkeit fortsetzt' und1 nach Beendung der Vorwärtsbewegung eine Rückwärtsbewegung der Hauptwelle herbeiführt. Das treibende Zahnrad 4 ist mit der Antriebsriemenscheibe 9 durch ein DifferentiaT-getriebe verbunden, welches das Zahnrad 4 mit geringer Geschwindigkeit vorwärts und danach zurück zu drehen vermag·. Die Antriebsriemenscheibe 9 trägt eine Achse 16, auf der drei Zahnräder 17, 18 und 19 verschiedener Größe befestigt sind. Das einen breiten Zahnkranz aufweisende Zahnrad 17 steht mit einem Zahnrad 20 in Eingriff, das aus einem Stück mit der Laufhülse 5 besteht. Das Zahnrad 18 greift in ein, an einer die Welle 6 umgebenden Hülse 22 ausgebildetes Zahnrad 21 ein. Das Zahnrad 19 steht mit einem an der Nabe einer Bremstrommel 24 ausgebildeten Zahnrad 23 in Eingriff. Die Bremstrommel 24 sitzt lose auf der Hülse 22, deren rechtes Ende in einem festen Lager 25 umläuft und eine Bremstrommel 26 trägt. Je nachdem die Bremstrommel 24 bzw. 26 festgehalten wird, bringt das Differentialgetriebe eine langsame Vorwärts- bzw, eine Rückwärtsbewegung des Zahnrades 4 hervor.
Die Bremstrommel 24 weist einen Flansch
auf, der Kupplungsschuhe 27 umgibt. Die Bremstrommel 26 ist mit einem ähnlichen Flansch ausgerüstet, der Kupplungsschuhe 28 umschließt. Die Kupplungsschuhe 27, 28 schwingen um feste Zapfen 29 (Fig. 4). An den freien Enden der Kupplungsschuhe 27 bzw. 28 sind Lagerstücke 30 angebracht, die mit den abgeflachten Enden 31 einer Schwingst welle 32 in Berührung treten und zwar gegeneinander versetzt, wie Fig. 6 erkennen läßt. Wenn die Schwingwelle 32 die in der Fig. 4 dargestellte Mittellage einnimmt, so werden die beiden Kupplungsschuhpaare durch Federn 33 gegeneinander bewegt und von den Bremstrommeln abgehoben und die Bremstrommeln 24 und 26 können ungehindert mit der Riemenscheibe 9 umlaufen. Die Schwingwelle 32 wird während des gewöhnlichen Arbeitsganges der Maschine oder bei herabgedrückter Lage des Trethebels 11 in der Mittellage gehalten, wobei das Differentialgetriebe ■ und die Trommeln 24, 26 mit der Riemenscheibe 9 umlaufen.
Wenn der Arbeiter seinen Fuß von dem Trethebel 11 entfernt, um die Hauptkupplung auszurücken, so wird ein die Kupplungsschuhe 27, 28 wechselweise auseinänderbewegender, das Differentialgetriebe einrückender Mechanismus zur Einwirkung gebracht. Zu diesem Zwecke ist eine Muffe 34 vorgesehen, die sich auf einer festen Achse 35 dreht. Ein Arm 36 der Muffe 34 ist durch ein federndes Lenkstück 37 mit einem Arm 38 der Schwingwelle 32 verbunden. Die Muffe 34 j ist mit einem Bund 39 der Welle 35 durch eine Torsionsfeder 40 verbunden, welche die Schwingwelle 32 in der Pfeilrichtung der Fig. 4 bzw. Fig. 5 zu schwingen sucht. Eine um einen festen Zapfen 44 schwingende j Klinke 41 tritt unter einen Block 42 eines : Armes 43 der Muffe 34, und hält die letztere unter Überwindung der Spannung der Feder 40 in ihrer gewöhnlichen Lage. Ein Arm 45 der Klinke 41 ist durch ein federndes Lenkstück 46 mit dem Block 42 verbunden. Wenn die Muffe 34 entgegengesetzt zur Pfeilrichtung der Fig. 4 geschwungen wird, um die Kupplungsschuhe 27 auseinander zu bewegen, so schwingt das Lenkstück 46 die Klinke 41 von dem Block 42 hinweg. Ein Sperrschieber 47 verhindert die Klinke 41, unter den Block 42 zurückzukehren. Der in eine Einkerbung 48 der Nabe der Klinke 41 einfallende Sperrschieber 47 ist in einem festen Lager untergebracht und wird durch eine Feder 49 aufwärts gezogen. Wenn durch den Sperrschieber die aus ihrer wirksamen Lage herausbewegte Klinke 41 verriegelt worden ist, so kann die Muffe 34 in der Pfeil- 1Oo richtung der Fig. 4 gedreht werden und die Kupplungsschuhe 28 auseinander bewegen, wobei die Kupplungsschuhe 27 wieder zusammengehen. Hierbei trifft das Ende des Blockes 42 mit dem oberen Ende des Sperr-Schiebers 47 zusammen und preßt diesen herab. Die freigegebene Klinke 41 kann wieder unter den Block 42 schnappen, wenn die Muffe 34 in ihre Mittellage zurückkehrt. Di" Schwing- oder Kippbewegung der Muffe 34 zwecks wechelweisen Betätigens der Kupplungsschuhe 27 und 28 wird durch einen Hebel 50 herbeigeführt, dessen Nabe 51 lose auf der Achse 35 sitzt. Der Hebel 50 ist mit einem gegabelten Fortsatz 52 des Gehäuses 2 verbunden, so daß der Hebel 50 gleichzeitig mit dem Gehäuse 2 und dem Zahnrad 4 in der Längsrichtung der Achse 35 verschoben wird. An dem rückwärtigen Ende des Hebels 50 ist eine Rolle 53 angebracht, die in eine an j der Rückseite des Kupplungsgliedes 7 ausge1 bildete Kurvennut 54 eintritt. An der un-
teren Seite des Hebels 50 ist eine Druckfläche 55 angebrächt, die mit dem oberen Ende eines Armes 56 zusammenwirkt. Der Arm 56 ist an einer Schwingwelle 58 befestigt, die in das unter Ende eines Armes'57 der Muffe- 34, eingesetzt ist. Eine Torsions-
■ feder 59 hält den Arm 56 gegen einen Anschlag 60 des Armes 57, Der Hebel 50 befindet sich bei eingerückter' Lage der Hauptkupplung an der linken Seite des Armes 56 (Fig. 2). Während des gewöhnlichen' Ar-
' beitsganges der Maschine liegt der Hebel 50 wirkungslos an: der äußeren· Wand der K'urvennut S4:an, wobei die Kurvennut das Gewicht des Hebels 50 trägt. Wenn die Stange 10 mit dem Gehäuse nach rechts ge-
·>;· schoben wird, · um den Eingriff der Küpplungsglieder 7, ■ 8 zu lösen, so wird der Hebel 50 ebenfalls nach rechts bewegt. Wenn in' diesem Zeitpunkt die Rolle 53 des Hebels 50 nicht" bereits in dem niedrigen Teil 54" der Kurvetinut 54 liegen sollte, so trifft die Seite des Heb;els'5o mit dem Ar-m 56 zusamrnen. Der Arm 56 gibt hierbei nach und gleitet an der Seite des Hebels 50, bis die Rolle 53 den niedrigen Teil 54"· . der Kurvennut 54 erreicht. Der Arm 56 schnappt dann unter den Hebel 50, und wenn der letztere auf den hohen Teil 54s der KuFvennut 54 heraufrollt, so trifft der Hebel 50 mit dem Arm 56 zusammen und schwingt die Muffe entgegengesetzt zur Pfeilrichtung der Fig. 4, wobei die Kupplungsschuhe 27 auseinanderbewegt werden. Wenn die Kupplungsschuhe 27 auseinanderbewegt worden sind, so reiben die Kupplungsschuhe an der Bremstrommel 24 mehr oder weniger stark, so daß diese mit dem Differentialgetriebe verbundenen Teile eine Reibungsbremse bilden, welche die lebendige Kraft der sich bewegenden Teile allmählig aufzehrt, bis der Geschwindigkeitsgrad der angetriebenen Teile gleich demjenigen des Differentialgetriebes ist. Wenn das Gleiten zwischen der Bremstrommel 24 und den Kupplungsschuhen 27 aufhört, und somit die Bremstrommel 24 zum Stillstand kommt, so werden die von der Riemenscheibe 9 getragenen Zahnräder um das Zahnrad 23 herumgedreht. Da das Zahnrad 23 kleiner ist als das Zahnrad 20, so wird das treibende Zahnrad 4 zu dieser Zeit mit sreringer Geschwindigkeit vorwärtsgedreht. Die langsame Vorwärtsbewegung des Zahnrades 4 wird fortgesetzt, bis die Rolle 53 des Hebels 50 das Ende 54° des hohen Teiles der Kurvennut 54 erreicht. Die Rolle 53 gleitet dann von dem Ende 54" ab und tritt in den niedrigsten Teil 54s der Kurvennut ein. Der Hebel ς ο schwingt hierdurch die Muffe 34 in der Pfeilrichtung der Fig. 4 über ihre Mittellage hinaus, wobei die Kupplungsschuhe 27 j freigegeben und die Kupplungsschuhe 28 j auseinanderbewegt werden. Hierdurch wird die Bremstrommel 24 freigegeben und die .Bremstrommel 26 und das mit derselben· verbundene Zahnrad 2X festgehalten. Die von j der Riemenscheibe 9 getragenen Zahnräder drehen sich zu dieser Zeit um das Zahnrad 21 herum, und da" das letztere größer ist als das Zahnrad 20, so wird die Vorwärtsdrehung des treibenden Zahnrades 4 beendet und das letztere wird nunmehr mit geringer Ge-* schwindigkeit in entgegengesetzter Richtung j gedreht; Da die angetriebenen Teile beim Freigeben der Kupplungsschuhe 27 und beim Aüseinänderbewegen'der Kupplungsschuhe 28 mit geringer Geschwindigkeit umlaufen, sq findet fast gar kein Gleiten; zwischen den Kupplüngsschuhen 28 ■ und der" · Bremstrommel· 26 statt. ': Der Zeitpunkt des Um^ kehrens der Bewegungsrichtung des treiben,- : den Zahnfades 4 und der mit demselben; verbundenen Teile wird demnach durch die GeT stalt der Kurvennut 54- bestimmt. Das Einrücken des mit geringer Geschwindigkeit umlaufenden Getriebes erfolgt an einem vorherbestimmten Punkte, der von der Lage der niedrigen Teile 54s und des hohen Teiles 54* _ der_Kurvennut 54 abhängt. Die Kurvenituifc 54 ist so ausgebildet, daß das Einrücken des die geringe Geschwindigkeit hervorbringenden Getriebes rechtzeitig stattfindet, um vor dem Einrücken des Wendegetriebes eine genügend lange Bremszeit zu gewinnen. Der Geschwindigkeitsgrad der angetriebenen Teile wird demnach allmählich und stoßlos herabgesetzt. Wenn die Bewegungsrichtung des treibenden Zahnrades 4 umgekehrt wird, so steigt die Rolle 53 des Hebels 50 auf dem Teil 54e der Kurvennut 54 und führt die Schwingwelle 32 in ihre gewöhnliche Lage zurück und löst den Eingriff der Kupplungsschuhe 28. Die lebendige Kraft der sich bewegenden Teile bringt das Ende 54^ der Kurvennut 54 mit der Rolle 53 des Hebels 50 in Eingriff, so daß alle Teile in einer vorher bestimmten Lage zum Stillstand gelangen. Die Teile befinden sich nunmehr in ihrer Ruhelage und können den beschriebenen Vorgang wiederholen, wenn die Hauptkupplung nach Beendigung des nächsten Arbeitsganges ausgerückt wird.
Damit teilweises Zusammentreffen des Hebels 50 mit dem Arm 56 verhindert wird, ehe das Keilstück 13 so weit angehoben worden ist, daß der Arm 56 vollständig mit dem Hebel ίο zusammentreffen kann, ist eine Klinke 61 vorgesehen, welche die Stange το und das Gehäuse 2 von Bewegungen nach rechts fFisr. 1) abhält, bis das Keilstück 13 seine Aufwärtsbewegung nahezu vollendet hat. Die Klinke 61 schwingt um einen in
den Bund 14 eingesetzten Zapfen und trifft mit einer verstellbaren Anschlagschraube 62 zusammen. Die Klinke 61 liegt in der Bewegungsbahn eines seitlichen Stiftes 63 des Keilstückes 13. Der Stift 63 trifft mit der Klinke 61 zusammen, wenn das Keilstück 13 ungefähr seine Aufwärtsbewegung vollendet hat. Während des gewöhnlichen Arbeitsganges der Maschine kann der Arbeiter den Trethebel mehr oder weniger herabdrücken, um die Kraft, mit der die Kupplungsglieder 7 und 8 zusammengepreßt werden, zu verändern. Der Arbeiter kann auch den Eingriff der Kupplungsglieder 7 und 8 lösen, ohne den Hebel 50 mit dem Wechsel und Wendegetriebe zu kuppeln, da die Klinke 61 längsweise Bewegungen der Stange 10 verhindert. Die Klinke 61 verhindert auch allmähliches Bewegen des Hebels 50 in die Lage, in der er mit dem Arm 56 zusammentrifft, da hierdurch eine teilweise Kupplung der Teile stattfinden könnte. Die Klinke 61 hält die Teile von längsweisen Bewegungen ab, bis das Keilstück 13 seine Aufwärtsbewegung nahezu vollendet hat. Wenn die Klinke 61 freigegeben wird, so kann die Feder 12 die Stange 10 und die mit derselben verbundenen Teile rasch verschieben.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Antrieb für Schuhwerknähmaschinen u. dgl., bei welchem nach dem Ausrücken des Haupttriebes die Drehbewegung der Maschinenwelle abgebremst und darauf umgesteuert wird, dadurch gekennzeichnet, daß nach dem Ausrücken ein Getriebe (23, 19, 17, 20, 4) selbsttätig eingerückt wird, mittels dessen die Vorwärtsbewegung der Maschinenwelle abgebremst und dann mit geringer Geschwindigkeit zwangläufig bis zu einem bestimmten Punkt fortgesetzt wird, worauf die Maschinenwelle in an sich bekannter Weise durch ein zweites Getriebe (21, 18, 17, 20, 3) langsam um eine bstimmte Strecke zurückbewegt wird.
    Hierzu 2 Blatt Zeichnungen.
DENDAT317298D Active DE317298C (de)

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DE (1) DE317298C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918545C (de) * 1940-11-04 1954-09-30 United Shoe Machinery Corp Selbsttaetig arbeitende Schuhmaschine
DE943694C (de) * 1953-05-28 1956-05-24 United Shoe Machinery Corp Selbsttaetig arbeitende Schuhmaschine

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE918545C (de) * 1940-11-04 1954-09-30 United Shoe Machinery Corp Selbsttaetig arbeitende Schuhmaschine
DE943694C (de) * 1953-05-28 1956-05-24 United Shoe Machinery Corp Selbsttaetig arbeitende Schuhmaschine

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