DE139816C - - Google Patents
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- DE139816C DE139816C DENDAT139816D DE139816DA DE139816C DE 139816 C DE139816 C DE 139816C DE NDAT139816 D DENDAT139816 D DE NDAT139816D DE 139816D A DE139816D A DE 139816DA DE 139816 C DE139816 C DE 139816C
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B62—LAND VEHICLES FOR TRAVELLING OTHERWISE THAN ON RAILS
- B62M—RIDER PROPULSION OF WHEELED VEHICLES OR SLEDGES; POWERED PROPULSION OF SLEDGES OR SINGLE-TRACK CYCLES; TRANSMISSIONS SPECIALLY ADAPTED FOR SUCH VEHICLES
- B62M25/00—Actuators for gearing speed-change mechanisms specially adapted for cycles
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- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Transmission Devices (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine im allgemeinen bekannte Vorrichtung
für Fahrräder, in welcher durch Rückwärtstreten eine kleinere Übersetzung des Rades
erzielt wird, indem eine der Kupplungen eines Wechselgetriebes eingerückt wird und treibend
wirkt, welche beim Vorwärtstreten und der größeren Übersetzung des Fahrrades gelöst war,
in Verbindung mit einer gleichfalls im wesentliehen bekannten Bremse, welche durch die
Vorwärtsbewegung der Zahnstange 21 eines Zahnstangengetriebes, das durch die Hebung
der Zahnstange in Tätigkeit versetzt wird.
In der beiliegenden Zeichnung zeigt:
Fig. ι die Vorderansicht des Wechselgetriebes,
Fig. ι die Vorderansicht des Wechselgetriebes,
Fig. 2 die Stellung der Kugelkupplungsteile, wenn die angetriebene Welle schnell umläuft,
und
Fig. 3 dieselben Teile in ihren Stellungen, wenn die angetriebene Welle langsam umläuft,
Fig. 4 die Verbindung der Nebenwellen mit der angetriebenen Welle,
Fig. 5 den Grundriß des Wechselgetriebes, teilweise im Schnitt,
Fig. 6 den Schnitt nach A-B der Fig. 5.
Fig. 6 den Schnitt nach A-B der Fig. 5.
Auf der Antriebswelle 1 sitzen das Kettenrad 2 und das Sperrrad 3. Das Kettenrad 2
ist mittels der Kette 4 mit dem lose auf der angetriebenen Welle 5 sitzenden Kettenrade 6
verbunden. In den fest mit der Welle 5 verbundenen Querannen 7 sind die Nebenwellen 8
drehbar gelagert, welche an ihren Enden die Zahnräder 9, 10 tragen. Die ersteren stehen
mit dem Rade 11 in Eingriff, welches starr mit der Nabe des Kettenrades 6 verbunden ist,
und dessen Nabe, wie aus Fig. 2 bezw. 3 ersichtlich, derart ausgeschnitten ist, daß, wenn
das Kettenrad 6 in der Pfeilrichtung der Fig. 1 umläuft, die Kugeln 12 sich zwischen den
Ausschnittsflächen und dem Rande der Kugellaufbahn 1.3 an dem Querarm 7 festklemmen
und infolgedessen die angetriebene Welle 5 mit allen den darauf sitzenden Teilen als Ganzes
in derselben Richtung umlaufen wie die Antriebswelle i.
In analoger Weise vollzieht sich der Schluß der Kupplung zwischen dem Rade 14 und der
Laufbahn 15 mit Hülfe der Kugeln 16, jedoch sind die Ausschnitte der Nabe des Rades 14
in entgegengesetzter Weise angeordnet, wie die der Nabe des Rades 11, so daß, wenn sich
die Kupplung 11, 12, 13 schließt und die
Welle 5 treibt, die Kupplung 14, 15, 16 geöffnet
ist, und umgekehrt. Soll nun die Welle 5 in derselben Richtung, aber langsamer umlaufen,
so läßt man das Kettenrad 2 in der Pfeilrichtung.der Fig. 4 umlaufen, weshalb auch
die ausgeschnittene Nabe des Rades 11 in der Pfeilrichtung der Fig. 3 umläuft, wobei die
Kugeln 12 ihren Halt verlieren und an den tiefsten Punkt der Ausschnitte zurücktreten. In
dieser Lage kann sich die Nabe des mit dem Kettenrade 6 verbundenen Rades 11 nicht mit
der Kugellaufbahn 13 verbinden und werden sich deshalb die Räder 9 in der Pfeilrichtung
der Fig. 4 umdrehen und die Räder 10 um
das mit ihnen im Eingriff stehende Rad 14 laufen, weil dieses Rad 14 lose auf der Welle 5
sitzt und durch den Eingriff der Räder 10 fest mit der Laufbahn 15 verbunden wird und die
Räder 10 vermöge ihrer Welle 8 und der Arme 7 die Welle 5 antreiben. Diese Be-
wegung findet dann Anwendung, wenn größere Widerstände überwunden werden sollen, wie
z. B. bei Fahrrädern, wenn steilere Straßen befahren werden.
Mit diesem Wechselgetriebe ist eine Bremse angeordnet, welche wie folgt wirkt:
An dem der Bremsvorrichtung zugekehrten Querarm 7 ist der Bremsring 17 befestigt,
dessen Rand bis in die Nähe der Scheibe 18 reicht, auf deren Nabe auch das Rad 19 sitzt.
Das Innere der Scheibennabe ist mit Gewinde versehen, in welches das Außengewinde der
mit einem Fahrrad- oder Mäschinengestellteil fest verbundenen Hülse 20 greift, welche auch
die Laufbahn 15 trägt. Durch den Hohlraum der Hülse 20 tritt die Verlängerung der Welle 5,
um ein sicheres Arbeiten des Wechselgetriebes zu erzielen. Über den Teil der Nabe der
Bremsscheibe 18, welcher sich zwischen dieser und dem Rade 19 befindet, liegt die Schleife
der Bremsstange 21 (Fig. 5 und 6), welche an der dem Rade 19 zugekehrten Seite Stifte 22
besitzt, die mit dem Rade 19 in Eingriff stehen. Das andere Ende der Bremsstange umfaßt das
Sperrrad 3, mit dessen Zähnen die Stifte 23 zum Eingriff gelangen, sobald die Schnur 24
angezogen wird (Fig. 6). Ist der Eingriff der Bremsstange 21 mit dem Sperrrade 3 erfolgt,
so muß sich das Rad 19 und damit auch die Scheibe 1.8 in der Pfeilrichtung der Fig. 6 verdrehen,
und da diese Verdrehung gleichzeitig die seitliche Verschiebung der erwähnten Teile,
veranlaßt durch das Gewinde der Nabe der Scheibe 18 und der Hülse 20, zur Folge hat,
so · tritt die Bremsscheibe 18 mit dem Rande des Bremsringes 17 in Berührung und veranlaßt
die Bremsung der Welle 5.
Sobald die Bremsscheibe 18 mit dem Bremsring 17 durch Reibung genügend verbunden
ist, um den beabsichtigten Grad der Bremsung zu erzielen, verlangsamt sich die Geschwindigkeit
des Fahrrades im gewünschten Verhältnis. Drückt man jedoch auf die Tretkurbeln so
stark, daß die Bremsscheibe 18 und der Bremsring 17 fest aufeinander drücken und kein
Gleiten mehr stattfinden kann, so tritt der Stillstand der Tretkurbeln ein, und die kleinere
Übersetzung wird dadurch ausgeschaltet.
Die Lösung der Bremse geschieht in der einfachsten Weise und ganz selbsttätig, sobald
man die Zahnstange 21 außer Eingriff mit den Zähnen des Sperrrades 3 bringt. Ist dies geschehen,
so veranlaßt die Drehung des Hinterrades die Zurückschraubung der Bremsscheibe 18
und dadurch gleichzeitig ihre Lösung mit dem Bremsringe 17.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Ein Wechselgetriebe für Fahrräder zur veränderlichen Übersetzung und zum gleichzeitigen Bremsen, dadurch gekennzeichnet, daß sich eine (14, 15, 16) der Kupplungen (11, 12, 13 und 14, 15, 16) des Wechselgetriebes beim Rückwärtstreten schließt und treibend wirkt, welche beim Vorwärtstreten und der größeren Übersetzung des Fahrrades gelöst war, und daß beim Rückwärtstreten gleichzeitig die Bremse angezogen wird, sobald die Zahnstange (21) durch den Fahrer angehoben wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE139816C true DE139816C (de) |
Family
ID=407537
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT139816D Active DE139816C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE139816C (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5743183A (en) * | 1995-08-09 | 1998-04-28 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Dampening unit for an offset printing machine |
US5765479A (en) * | 1995-08-09 | 1998-06-16 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Dampening unit for an offset printing machine |
-
0
- DE DENDAT139816D patent/DE139816C/de active Active
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5743183A (en) * | 1995-08-09 | 1998-04-28 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Dampening unit for an offset printing machine |
US5765479A (en) * | 1995-08-09 | 1998-06-16 | Man Roland Druckmaschinen Ag | Dampening unit for an offset printing machine |
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